Ja: Dort ist Deutschland, das artenreichste Land Europas, das gerade seine noch 2011 von der UNESCO als Weltnaturerbe gewürdigten Wälder mit den darin lebenden Tieren opfert – und das mit unfassbarer Rücksichtslosigkeit. Gerade waren Wildkatze und Luchs zurückgekehrt. In Wälder, die nun großflächig – und oft schon „vorsorglich“, damit man rasch bauen kann – dem Erdboden gleichgemacht werden (in Wahrheit bleibt nach den meist angewandten Methoden nicht einmal der Waldboden erhalten). Der ländliche Raum blutet gerade mehr aus als durch jedes andere Ereignis in den letzten 200 Jahren. Und wenn sich niemand findet, der dem wirksam entgegentritt, steht uns noch das Vielfache des bisherigen Zerstörungswerks bevor. Alle Konzepte der bisherigen Landesentwicklungsplanung, den ländlichen Raum aufzuwerten und der Entvölkerung entgegenzuwirken, werden konterkariert. Wer zieht schon „ins Grüne“, um dann in einer Industrielandschaft mit Immissionen wie Infraschall, Lärm und Schattenschlag zu leben? Immobilieneigentum von unbeteiligten Eigentümern wird auf diese Weise in Milliardenhöhe entwertet, deren Altersvorsorge ein großer Teil der Substanz genommen. Es handelt sich um eine Form der äußerst problematischen Enteignung zugunsten privater Dritter (ich komme darauf zurück) – dem steht oft ein Taschengeld gegenüber, das die planenden Kommunen von den Windkraftunternehmern einstreichen dürfen. Wiederum ist es auch eine Art von Mischfinanzierung, die dem Wahnsinn Methode gibt: Die Kommunen, die sich aufgrund chronischer Unterfinanzierung nicht mehr anders zu helfen wissen, verkaufen ihre Natur, ihre Tiere, aber auch die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger (wird ausgeführt), um Kleckerbeträge aus den von den kleinen Stromkunden gespeisten Subventionstöpfen abbekommen zu können. Das ist eine Form des „goldenen Zügels“, mit dem man von oben eine letztlich nutzlose Ideologie umsetzt, auf die sich Politiker aufgrund mangelnder Kompetenz festgefahren haben. Ich würde es nicht so deutlich schreiben, hätte ich nicht schon viele Bürgermeister Dinge sagen hören wie: „Ihr wollt ein neues Dach auf dem Sportheim? Dann müsst Ihr Windräder stellen!“. Oder sie wollen sich an den Rädern auf dem eigenen Gebiet sogar beteiligen, um die Gemeindekasse zu sanieren. Wenn die Projekte dann umgesetzt sind, ist die Enttäuschung über den finanziellen Misserfolg riesengroß. Erst dann erkennt man das nutzlose Opfer an der eigenen Naturlandschaft, der man beim Planen nur eine „mindere Schönheit“ bescheinigt hat. Das Opfer an den Tieren von Wald und Feld, die man als „nicht nachgewiesen“, „nicht schutzwürdig“ bzw. „nicht windkraftrelevant“ abgetan hat. Das Opfer, das die eigenen Einwohner zu bringen haben, deren Gesundheits- und Eigentumsinteressen man beim Planen gnädig „zur Kenntnis genommen“ aber für unmaßgeblich befunden hat. Opfer, die man bringt für eine reine Ideologie. Die grundlegende Wahrheit, die man endlich erkennen muss, heißt doch: Strom, der zur falschen Zeit am falschen Ort produziert wird, ist weniger wert als null. Die Ideologie der Energiewende kann man leicht auf den Boden der Tatsachen zurückholen, wenn man sich einige grundsätzliche Fragen stellt: Warum stehen wesentlich mehr Windräder still als laufen? Warum wurde der älteste Block des französischen Atomkraftwerks Cattenom wieder voll angefahren, anstatt wie geplant stillgelegt zu werden? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für stillstehende Kraftwerke? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für die Abgabe von Energie in das Ausland? Die Antwort hierauf, die noch ausgeführt wird, heißt kurz gesagt: Mangelnde Grundlastfähigkeit. Dem somit für den Klimaschutz (wie näher gezeigt werden wird) irrelevanten Aufbau von großen Windkraftanlagen, steht ein hoher zu zahlender Preis gegenüber: – Zunächst wird untersucht, welche Auswirkungen die Windenergieanlagen auf den Menschen haben, insbesondere unter dem Aspekt des Gesundheitsschutzes. Besonders problematisch ist hierbei der Infraschall. Dabei handelt es sich um nicht hörbare niederfrequente Schallwellen, deren gesundheitliche Auswirkungen auf Mensch und Tier von der Medizin und Zivilgerichtsbarkeit mittlerweile anerkannt, aber von der Verwaltung und den Verwaltungsgerichten unter Verweis auf die veraltete TA Lärm ignoriert werden. Diese Problematik des Infraschalls wird eingehend untersucht, indem der Stand der medizinischen Forschung dargestellt und mit der Auffassung der Verwaltung verglichen wird. – Daneben wird auch der Schutz des Eigentums eine wichtige Rolle spielen. Alleine die Planung von Windenergieanlagen in der Nachbarschaft schreckt bauwillige Interessenten ab und läßt die Grundstückspreise sinken. Gesprochen wird von Wertverlusten von ca. 40 Prozent bis hin zur völligen Unverkäuflichkeit eines Hausgrundstücks. – Hiernach widme ich mich dem Tierschutz. Ein besonderes Augenmerk wird auf die aktuelle Rechtsprechung zum signifikant erhöhten Tötungsrisiko nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz gelegt. Das insbesondere bezüglich des Rotmilans, einer seltenen Vogelart, die unter einem besonders strengen Artenschutz steht und für deren Schutz Deutschland als Brutgebiet die Hauptverantwortung zufällt. Neben den Auswirkungen auf den Menschen und die Tierwelt sind es aber auch tiefgreifende Einschnitte in die Landschaft, die eine strengere Auswahl der Vorrangflächen gebieten. Insbesondere Kahlrodungen von Wäldern werfen waldrechtliche und naturschutzrechtliche Probleme auf, die sogar straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Dimensionen haben. – Aber auch hinsichtlich der Rechtsschutzmöglichkeiten von Naturschutzverbänden, Bürgerinitiativen und privaten Umweltschützern lassen sich interessante europarechtliche Entwicklungslinien aufzeigen, aufgrund derer man Deutschland zu einer Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit bringen könnte, statt es bei einer Umsetzung der politischen Ideologie „auf Teufel komm raus“ zu lassen. An dieser Stelle darf ich dem Leser versichern, dass ich ein großer Freund einer intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien, intelligenten Netzen sowie von Energieeinsparmöglichkeiten bin. Leider werden die hierzu notwendigen Entwicklungen zugunsten einer sinnlosen und zerstörerischen Subventionspolitik vernachlässigt. Auch hierauf soll im folgenden ein kurzer Seitenblick gerichtet werden. |
Prof. Dr. Michael Elicker ist Staatsrechtslehrer an der Universität des Saarlandes und Rechtsanwalt in Luxemburg. Mit ihren deutschen Büros in Saarbrücken und Ramstein/Pfalz hilft die Kanzlei Prof. Elicker im Interesse von Natur und Mensch bei der Bekämpfung des rechtsstaatswidrigen Windrad-Wahns. Der Beitrag wurde vom Blog des Deutschen Arbeitgeber Verbandes übernommen |
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#22: Genau, verehrter Herr Dr. Paul. Sie hätten es auch so formulieren dürfen. Diese Halunken (Gruppe B) verkaufen doch allen Ernstes (billigen und menschenverachtenden) Glauben als Wissen. :))
Frohe (christliche) Weihnachten & hG
#28: besso keks sagt:
(Fortsetzung)
Wäre der Gradient das Ergebnis der Komprimierung des Gases, so gälte das Gegenargument mit der Luftpumpe: die Kompressionswärme würde abgeführt und es würde (bei hohem Druck) wieder kälter.
——————–
Genau so ist es auch: Der reale atmosphärische Temperaturgradient istnur rund 2/3 des trockenadiabatischen Gradienten. Denn durchden Strahklungstransfer, feuchadiabatische Wirkungen und (sehr schwach) Wärmeleitung ergibt sich im Durchschnitt immer ein unteradiabatischer Verlauf.
——————– #28: besso keks sagt:
Nebenbemerkung:
Die Tatsache, daß von den Treibhäuslern die Relevanz des Energieerhaltungssatzes an dieser Stelle geleugnet wird, ist wieder ein schönes Beispiel dafür wie unausgegoren diese Treibhausstory ist:
Löcher und Lügen überall…
——————–
Ich habe noch mal überprüft, ob für die potentielle Energie auch der Satz der Energieerhaltung gilt. Antwort: Ja, aber das gilt für ein abgeschlossenes System. Meine Darstellung in #30 war nicht korrekt.
Wenn wir aber das abgeschlossene System Atmosphäre, ggf. als Luftsäule betrachten: Wwie ändert sich die Potentielle Energie in der Konvektion? Eigentlich gar nicht. Denn vorher und nachher ist die Verteilung von Gasmolekülen in etwa gleich. Somit erklärt auch die Potentielle Energie keinen Wärmefluss von kalt nach warm.
Das wäre nämlich der Fall, denn der adiabatische Gradient erklärt die Beobachtung, dass es mit steigender Höhe in der Troposphäre kälter wird. Die potentielle Energie der höheren Gasmoleküle sagt dazu nichts, denn sie stellen auch kein abgeschlossenes System da.
—————- #28: besso keks sagt:
„Aber es ist doch Arbeit betroffen!“
Wenn „Arbeit“ (= in diesem Fall Reduzierung der Entropie) geleistet würde, müßte die Energie hierfür irgendwoher kommen.
In unserem Beispiel von der Sonne.
——————–
Korrekt.
——————– #28: besso keks sagt:
Behauptet auch Herr Hess, nebenbei bemerkt.
Blödan der Sache ist nur, daß die Energie von der Sonne nur eines kann: entweder die Erde/Atmosphäre erwärmen o d e r Arbeit zur Reduzierung der Entropie zu leisten.Und damit wird es dann „oben“ u n d „unten“ kälter.
——————–
Häh? Thermodynamik ist nicht auf eine singuläre Wirkung zu reduzieren, sondern wir sprechen von komplexem Systemverhalten.
Die Erwärmung der Sonne geschieht überwigend durch Absorption der Strahlung in Festkörpern. Dies schafft entsprechende Temperaturdifferenzen.
————- #28: besso keks sagt:
Es wird ja nicht nur mehr abgestrahlt, sondern aufgrund der gesteigerten Konvektion auch mehr zugeführt. Ob die Temperaturen „oben“ deßhalb also fallen müßten, muß erst noch bewiesen werden.
—————-
Korrekt: Es gibt komplexes Systemverhalten dsas nicht beliebig vereinfacht werden kann.
————– #28: besso keks sagt:
Wenn Messungen eine Abkühlung „oben“ bestätigen, so kann das ja auch andere Ursachen haben. Unsere Atmosphäre steckt bekanntlich ja voller Überraschungen…
—————–
Aber einiges ist bereits gut aufgeklärt.
#30: Martin Landvoigt sagt:
—
Merke: Potentielle Energie ist NICHT (!) Teil des Energie-Erhaltungssatzes.
—
Physik 6 Herr Landvoigt
durchgefallen!
#28: besso keks sagt:
„Dass sich das ganze in einem Schwerefeld ereignet bei einem Dichtegradienten ist eben nur der Rahmen, nicht aber die Ursache der Temperatur.“
Doch, Herr Landvoigt, eben doch.
Die Ursache für den Gradienten sind nicht die Druckunterschiede, sondern die unterschiedlichen potentiellen Energien der Moleküle:
„oben“ hohe potentielle Energie und niedrige kin. Energie (= niedrige Temp bei Gasén)
—————–
Wenn sie ein Klilogewicht 1000 m in die Höhe befördern, benötigen sie dazu auch Arbeit, aber das Gewicht wird dadurch nicht kälter, hat aber enorme potentielle Energie.
Merke: Potentielle Energie ist NICHT (!) Teil des Energie-Erhaltungssatzes.
Der Denkfehler von Ebel und anderen die ihm nachplappern, ist das Verwechseln von physikalischen Begriffen, wie Kraft und Arbeit.
Arbeit ist bekanntlich Kraft * Weg,
oder das Produkt aus Strecke und in Richtung der Strecke wirkender Kraft.
W = F*s
Und die völlig verdrehte Denkweise von Ebel möchte nun, warum auch immer, aus der Arbeit W die URSACHE für die Kraft F machen, die bereits in der Arbeit W steckt.
Das ist nun wirklich einfache Schulphysik, mag ja sein, dass das für viele zu schwer ist.
Ein weiterer Fehler, lieber Herr Landvoigt ist die Gleichsetzung von vertikaler Konvektion und der Arbeit, die erforderlich ist zum „Anheben“ eines Gewichts, sagen wir von 1kg um 1m.
Die Kraft, die hierfür erforderlich ist, entspricht genau der Schwerkraft Fg, vielleicht besser für den Laien als „Gewichtskraft“ verständlich.
Fg ist m*g
m ist Masse und g die Erdbeschleunigung
g kann man messen, ist 9,81N/kg
Die Arbeit, ein kg hoch zu heben,
beträgt daher
W = Fg * s
also für jeden Meter 9,81J.
Das Gewicht von 1m^3 Luft in Meereshöhe beträgt bekanntlich noch mehr als 1kg, ca.1,3kg, viele glauben ja, das Luft so gut wie nichts wiegt :-).
Hier muss nun wirklich jeder erkennen,
dass die Konvektion nun nichts damit zu tun hat, eine solche Arbeit zu leisten, weil Gas sein Volumen ändert und mit jedem Meter Höhe Gewicht/Volumen verliert als leichter wird.
Für den Auftrieb von Gas ist daher nur eine winzige kaum messbare Volumenvergrößerung „am Anfang“ erforderlich.
Hierzu reicht eine minimale „Wärmeabgabe“ an der Erdoberfläche, der Rest ist dann ein adiabatischer Vorgang entlang einem stationären Gradienten (Schwerkraft), bei dem KEINE Arbeit geleistet wird, sondern nur eine Energieumwandlung ohne Arbeitsleistung erfolgt.
Nun, obwohl Alltagserfahrung, wird die Schwerkraft (Gewichtskraft), die das ursächlich bewirkt, wohl von Ebel und anderen nicht verstanden.
Den gesetzmäßigen Zusammenhang von Volumen, Stoffmenge, Druck und Temperatur beschreibt das allgemeine (ideale) Gasgesetz.
p*V = n*R*T
Vermutlich werde ich jetzt wieder übel von Herrn Ebel beschimpft und der Admin schweigt dazu um den „Traffic“ zu erhöhen 🙂
mfG
#26: Martin Landvoigt sagt:
„Dass sich das ganze in einem Schwerefeld ereigneit bei einem Dichtegradienten ist eben nur der Rahmen, nicht aber die Ursache der Temperatur.“
Doch, Herr Landvoigt, eben doch.
Die Ursache für den Gradienten sind nicht die Druckunterschiede, sondern die unterschiedlichen potentiellen Energien der Moleküle:
„oben“ hohe potentielle Energie und niedrige kin. Energie (= niedrige Temp bei Gasén)
„unten“ niedrige pot. Energie und hohe kin. Energie.
Einfach nur den Energieerhaltungssatz anwenden, alles andere sind nur Störungen des stabilen, konvektionslosen Grundzustandes.
Wäre der Gradient das Ergebnis der Komprimierung des Gases, so gälte das Gegenargument mit der Luftpumpe: die Kompressionswärme würde abgeführt und es würde (bei hohem Druck) wieder kälter.
Nebenbemerkung:
Die Tatsache, daß von den Treibhäuslern die Relevanz des Energieerhaltungssatzes an dieser Stelle geleugnet wird, ist wieder ein schönes Beispiel dafür wie unausgegoren diese Treibhausstory ist:
Löcher und Lügen überall…
Nein, ich bleib Hardcoreskeptiker!
„Aber es ist doch Arbeit betroffen!“
Wenn „Arbeit“ (= in diesem Fall Reduzierung der Entropie) geleistet würde, müßte die Energie hierfür irgendwoher kommen.
In unserem Beispiel von der Sonne. Behauptet auch Herr Hess, nebenbei bemerkt.
Blödan der Sache ist nur, daß die Energie von der Sonne nur eines kann: entweder die Erde/Atmosphäre erwärmen o d e r Arbeit zur Reduzierung der Entropie zu leisten.Und damit wird es dann „oben“ u n d „unten“ kälter.
Woraf mir gleich Dr. Strehlik einfällt…
Na ja, ich weiß nicht so recht.
Es wird ja nicht nur mehr abgestrahlt, sondern aufgrund der gesteigerten Konvektion auch mehr zugeführt. Ob die Temperaturen „oben“ deßhalb also fallen müßten, muß erst noch bewiesen werden.
Wenn Messungen eine Abkühlung „oben“ bestätigen, so kann das ja auch andere Ursachen haben. Unsere Atmosphäre steckt bekanntlich ja voller Überraschungen…
MfG
#23: Martin Landvoigt sagt doch tatsächlich
——–
—————- #20: besso keks sagt:
Aber solange Treibhausvertreter behaupten der adiabatische Temperaturgradient existiere nur bei Konvektion
—————-
Das ist allerdings physikalisch äußerst robust belegt. …
——–
Herr Landvoigt das ist FALSCH, Sind Sie noch nicht einmal in der Lage zu verstehen, was eine DEFINITION bedeutet???
mfG
#25: besso keks sagt:
vom Ergebnis her ist es mir eigentlich egal, ob CO2 nun einen minimalen oder gar keinen Einfluß auf unser geliebtes Klima hat.
Wichtig ist die Frage nach den Konsequenzen, da sind wir dann eh alle einig.
Insofern habe ich keine Animositäten mit den „Treibhaussofties“.
—————————
Da finde ich schön. Kleine Frozeleien sind auch nicht störend, man kann sie mit Humor gut vertragen.
————– besso keks sagt:
Ich wüßte nur gerne was richtig ist:
da kann es eben keine Toleranz geben, es gibt nur eine Lösung: richtig oder falsch.
————–
Ich kann Ihnen versichern: Sie sind nicht allein. Dummerweise führt das aber zu verfestigten Überzeugungen, die sich schwerlich mit dem ursprünglichen Ziel vereinbaren lassen.
In der unten angeprochenen Frage hatte ich allerdings vorher eine andere Ansicht. Im Zuge der Diskussionen und Recherchen bin ich allerdings zu der Ansicht gekommen, dass Herr Ebel in diesem Punkt weitgehnd recht hat. Ich sage das, obwohl ich den Stil von Herrn Ebel nicht unbedingt sympathisch finde…
„—————- #20: besso keks sagt:
Aber solange Treibhausvertreter behaupten der adiabatische Temperaturgradient existiere nur bei Konvektion
—————- #23: Martin Landvoigt sagt:
Das ist allerdings physikalisch äußerst robust belegt. Ich sehe nicht, wie man sich einerseits sachkundig machen kann, und das noch immer bestreitet.
————- #25: besso keks sagt:
M.E. schönes Beispiel für Negierung:
Grundlage des adiabatischen Temperaturkoeffizienten ist das Vorhandensein eines Schwerefeldes einerseits und der Energieerhaltungssatz andererseits.
Alles andere sind lediglich Störungen die den Koeffizienten in die eine oder andere Richtung beeinflussen.
———————
Das ist so nicht ganz korrekt. Der hier wichtige Begriff ist Volumenarbeit. Wird aein Gas auf ein geringeres Volunmen komprimiert, erwärmt es sich. Expandiert das Gas in ein größeres Volumen, kühlt es ab.
Ist nicht nur empirisch gut bestätigt, sondern auch logisch: Wenn man Gas komprimiert, muss man dazu Arbeit aufwenden. Wo aber bleibt die Energie? Sie muss sich in Wärme wandeln. Entsprechend der reverse Vorgang mit der Abkühlung.
Dass sich das ganze in einem Schwerefeld ereigneit bei einem Dichtegradienten ist eben nur der Rahmen, nicht aber die Ursache der Temperatur.
—————- #23: Martin Landvoigt sagt:
„Natürlich setzt das auch voraus, dass es oben eben oben kälter wird. Und dazu trägt auch das CO2 bei, denn durch dessen Abstrahlung findet eine Kühlung in der Stratosphäre statt.“
————- #25: besso keks sagt:
Solange es „unten“ nicht wärmer wird, kann es oben gerne kälter werden.
—————-
Das ist eine andere Geschichte.
————- #25: besso keks sagt:
Ich störe mich nur am „oben kälter, unten wärmer“ weil ich damit eine Verletzung des zweiten Hauptsatzes verbinde (Reduzierung der Entropie ohne Arbeit aufzuwenden)
—————–
Aber es ist doch Arbeit betroffen!
Konkret wissen wir – und das ist auch zwischen uns Konsens – , dass die Abstrahlung der Erde in den Weltraum vor allem aus den höheren Luftschichten geschieht – zumindest im 15 µm Band. Darum ist die Abkühlung der oberen Luftschichten auch einleuchtend. Und nur darum kann es auch eine konvektive Bewegung geben. Sonst würde die Luftsäule sich nach und nach aufheizen und es gäbe keine Konvektion und auch keinen Gradienten mehr.
#23: Martin Landvoigt sagt:
„Allerdings habe ich für die Toleranz unterschiedlicher Meinungen geworben, sofern man einen gemeinsamen Konsens finden kann. Meine Vorschläge dazu wurden aber noch nicht mal diskutiert.“
Hallo Herr Landvoigt,
vom Ergebnis her ist es mir eigentlich egal, ob CO2 nun einen minimalen oder gar keinen Einfluß auf unser geliebtes Klima hat.
Wichtig ist die Frage nach den Konsequenzen, da sind wir dann eh alle einig.
Insofern habe ich keine Animositäten mit den „Treibhaussofties“.
Ich wüßte nur gerne was richtig ist:
da kann es eben keine Toleranz geben, es gibt nur eine Lösung: richtig oder falsch.
Und weil ich den Eindruck habe, daß vieles „hingebogen“ wird, anderes negiert und einiges schlicht gelogen ist, bleibe ich auf der, wenn Sie so wollen,
„Hardcoreskeptikerseite“.
„—————- #20: besso keks sagt:
Aber solange Treibhausvertreter behaupten der adiabatische Temperaturgradient existiere nur bei Konvektion
—————-
Das ist allerdings physikalisch äußerst robust belegt. Ich sehe nicht, wie man sich einerseits sachkundig machen kann, und das noch immer bestreitet.“
M.E. schönes Beispiel für Negierung:
Grundlage des adiabatischen Temperaturkoeffizienten ist das Vorhandensein eines Schwerefeldes einerseits und der Energieerhaltungssatz andererseits.
Alles andere sind lediglich Störungen die den Koeffizienten in die eine oder andere Richtung beeinflussen.
„Natürlich setzt das auch voraus, dass es oben eben oben kälter wird. Und dazu trägt auch das CO2 bei, denn durch dessen Abstrahlung findet eine Kühlung in der Stratosphäre statt.“
Solange es „unten“ nicht wärmer wird, kann es oben gerne kälter werden.
Ich störe mich nur am „oben kälter, unten wärmer“ weil ich damit eine Verletzung des zweiten Hauptsatzes verbinde (Reduzierung der Entropie ohne Arbeit aufzuwenden)
MfG
@ #21 besso keks
„Und damit hat er sich noch als schlechter Jurist geoutet.“
Wenn es denn gute gäbe, aber ich habe da so meine Zweifel, wenn ich mich an die Studienzeit erinnere, wo unsereins Urteilstexte lesen mußte. Wenn es vier Instanzen bedarf, bis eine Fischarbeiterin aus dem modernen Schuldturm der Banken wegen einer Bürgschaftsgeschichte – sie bürgte ohne adäquates Einkommen für ihre Eltern, was der Banker wußte – ’nur für die Akten‘ – (ist ein BVerfG Urteil, man google) entlassen wurde, stimmt etwas mit der Qualifikation der Juristen nicht. Die Fälle Mollath und Kachelmann und das Versagen der Justiz – insgesamt, denn Kritik kam erst hinterher wegen des Krähenprinzips – sollten noch in Erinnerung sein.
#20: besso keks sagt:
„Eine kleine Gruppe will sich nicht vereinnahmen zu lassen, aber Versuche, zumindest einen gemeinsamen Konsens zu finden, wurden von der Gruppe B durchgängig abgelehnt.“
ich muß mich wohl zur „kleinen Gruppe“ zählen.
—————–
Hallo Herr Keks
Ich bekenne Farbe und zur Gruppe A) Jene die von einer Klimawirksamkeit des CO2 ausgehen, diese aber für so gering oder unbestimmt halten, dass sie keine entscheidende Rolle in der Klimaentwicklung spielen.
Allerdings habe ich für die Toleranz unterschiedlicher Meinungen geworben, sofern man einen gemeinsamen Konsens finden kann. Meine Vorschläge dazu wurden aber noch nicht mal diskutiert.
—————- #20: besso keks sagt:
Aber solange Treibhausvertreter behaupten der adiabatische Temperaturgradient existiere nur bei Konvektion
—————-
Das ist allerdings physikalisch äußerst robust belegt. Ich sehe nicht, wie man sich einerseits sachkundig machen kann, und das noch immer bestreitet.
——————- #20: besso keks sagt:
#die natürlich durch CO2 und andere Treibhausgase angetrieben wird#
——————–
Der Antrieb der Konvektion ist zum Einen die Bodenerwärmung durch die Sonnenentahlung. Aber auch andere Wäremtransportmechanismen erwärmen die bodennahne Luftschichten. Diese führen vor allem dazu dass sich das Gas ausdehnt und leichter wird -> Konvektion.
Natürlich setzt das auch voraus, dass es oben eben oben kälter wird. Und dazu trägt auch das CO2 bei, denn durch dessen Abstrahlung findet eine Kühlung in der Stratosphäre statt.
#20: besso keks es gibt eine einheitliche
Gruppe A von Realisten, die einen nicht messbaren Effekt ablehnen
und eine schwer überschaubare
Gruppe B die an einen solchen „Effekt“ glauben, den man nicht messen kann.
Natürlich ist die Gruppe B in sich heillos zerstritten, wie will man auch eine Einigkeit über etwas herstellen, das man nicht messen kann?
…. bis auf eine einzige Ausnahme:
Gruppe A muss beschimpft werden.
mfG
#8: T.Heinzow sagt:
„Er hat die Beurteilung des Sachverhaltes bereits abgeschlossen, bevor er angefangen hat überhaupt zu analysieren.“
Und damit hat er sich noch als schlechter Jurist geoutet.
#18: Martin Landvoigt sagt:
„Eine kleine Gruppe will sich nicht vereinnahmen zu lassen, aber Versuche, zumindest einen gemeinsamen Konsens zu finden, wurden von der Gruppe B durchgängig abgelehnt.“
Hallo Herr Landvoigt,
ich muß mich wohl zur „kleinen Gruppe“ zählen.
Aber solange Treibhausvertreter behaupten der adiabatische Temperaturgradient existiere nur bei Konvektion #die natürlich durch CO2 und andere Treibhausgase angetrieben wird# fühle ich mich in der kleinen Gruppe gut aufgehoben.
MfG
@ #17 Pseudonym blum, Flo
„Ich bitte um konstruktive Antworten …“
Unsereins ist weder Ihr Rechenknecht noch Ihr Physiklehrer oder -dozent. kaufen Sie sich ein Lehrbuch der Strömungslehre, denn da drin wird Ihnen geholfen, wenn Sie den Inhalt nachvollziehen können.
#17: Blum, Flo sagt:
Welche zwei sich bekämpfenden Lager?
Ein Kampf setzt doch einen Angriff voraus?
—————
Sehr geehrter Herr Blum
Es gibt tatsächlich zwei Lager:
A) Jene die von einer Klimawirksamkeit des CO2 ausgehen, diese aber für so gering oder unbestimmt halten, dass sie keine entscheidende Rolle in der Klimaentwicklung spielen. Zu diesen gehört u.a. Prof. Lüdecke, Prof. Harde, Fritz Varenholt, Sebastian Lüning etc.
B) Jene, die von gar keiner Wirksamkeit des CO2 überzeugt sind. Für diese sind die Gruppe A bereits reneigaten, die nicht viel weniger schlimm seien als waschechte AGW-Warner.
Eine kleine Gruppe will sich nicht vereinnahmen zu lassen, aber Versuche, zumindest einen gemeinsamen Konsens zu finden, wurden von der Gruppe B durchgängig abgelehnt.
Welche zwei sich bekämpfenden Lager?
Ein Kampf setzt doch einen Angriff voraus?
Albert Betz hatte sich damals einzig auf Horizontalachser beschränkt.
Ich bitte um konstruktive Antworten und keine Mutmaßungen oder weitere persönlichen Unzulänglichkeiten.
@ #15 Pseudonym F. Blum
„Ich bin mir ziemlich sicher, daß jeder, der auf diesen Seiten schreibt, daß menschengemachtes CO2 nicht für den Klimawandel verantwortlich ist.“
Welch geniale Erkenntnis angesichts der Tatsache der zwei sich bekämpfenden Lager. Echt cool.
Und sowas hier verfassen nur Trolle und Trollos:
„Ich bin nicht generell gegen Windkraft, denn es gibt gute Alternativen mit höherem Effizienz und Abnutzungsgrad als die „Mercedes-Sterne“ die unsere Umwelt überall zerstören. Die Politiker sollten ihren „Vertragspartnern“ DRUCK machen z.B. Savonius Rotoren oder ähnliche Vertikalachser zu bauen.“
Sie können sich ja mal unter dem Stichwort Betzsches Gesetz hinsichtlich der „Effizienz“ von Windmühlen und ähnlichen Konvertern der kinetischen Energie des Windes schlau machen. Das dürfte Ihnen zur Erkenntnis verhelfen groben Unfug – wie es eben Trolle und Trollos tun – gepostet zu haben. Der wahre Troll weiß natürlich drum, denn wahre Trolle posten Unfug aus Überzeugung mit dem Sendungsbewußtsein korrekte Informationsverbreitung zu vereiteln …
Und wenn sie enttarnt werden kommt die Beleidungsmasche … .
Hallo T.Heinzow,
soweit würde ich nicht gehen M.Hoffmann als Troll zu bezeichnen. Aber auch ihre Empfehlung ist einer Lösungsfindung nicht dienlich. Ich bin mir ziemlich sicher, daß jeder, der auf diesen Seiten schreibt, daß menschengemachtes CO2 nicht für den Klimawandel verantwortlich ist. Falls mit der Beleidigung „Troll“ meine Person gemeint sein sollte ist Ihnen wohl nur noch durch den Admin selbst zu helfen.
Ich bitte nochmals den obigen Link von mir zu folgen, da es sich NICHT um „irgendwelches Grünen Gewaf“ o.ä. handelt. Im Gegenteil
zu #13
Und immer wieder taucht ein neuer Troll auf …
Empfehlung:
Zum Abendbummel auf der Reeperbahn das Auto auf dem Fischmarkt parken. Dann klappt es vielleicht mit dem Absaufen wegen des Klimawandels …
@Hoffmann #11
1.Es ist weder eine Windmühle, noch kann ich sie mein Eigen nennen.
2.Im Gegensatz zu ihnen habe ich mich mit der Thematik auseinandergesetzt und muss nicht wie Sie unfundiert und geistlos polemisieren.
3.Bei Flaute laufen die Vertikalachser windrichtungsunabhängig je nach Typ.
4. Bei Orkan ist die Druckverteilung bei einigen Vertikalachser Bautypen so geschickt geregelt, daß der Druck nach unten abgeleitet wird.
5. Ich gebe Ihnen im Gegenzug keine Tipps ihre kleingeistige Grundhaltung zu verändern.
Sehr geehrter Autor!
Die lückenlose kleingriffige Zustandsbeschreibung untergehender Lebensnotwendigkeiten in unserem Restdeutschland wird immer ausführlicher und klingt immer beängstigender. Fazit: Wir müssen nur noch retten, retten, retten!
Wo sind die Rettungsbüros, die dem Bürger einen Fingerzeig geben, daß gerettet wird?
Retten vor WEM? Wer legt den Verderbern das Handwerk? Wie heißen die Verderber, wo sitzen sie, wem dienen sie, wer bezahlt sie? Wer bekämpft sie aktiv?
Bitte!
@Flo #10
Und was machst mit deiner Windmühle bei Flaute oder Orkan….bitte benutze doch deinen Geist, bevor du hier irgendwelchen Grünen Gewaf von Windmühlen und Sonnen Energieerzeugersystem nach plapperst. Zu deinen eigenen Schutz und Wohl. Danke!
Ich bin nicht generell gegen Windkraft, denn es gibt gute Alternativen mit höherem Effizienz und Abnutzungsgrad als die „Mercedes-Sterne“ die unsere Umwelt überall zerstören. Die Politiker sollten ihren „Vertragspartnern“ DRUCK machen z.B. Savonius Rotoren oder ähnliche Vertikalachser zu bauen. Das was zur Zeit geschieht ist eine reine Geldvernichtungs/Umweltvernichtungsmasche a la Abwrackprämie. Seht selbst diese vielen echten Alternativen: http://tinyurl.com/csqwy5f
Ein Jurist, drei Meinungen!
@ #7 J. Herbst
„… wieder mal ein Artikel der dem Anliegen von EIKE nicht weiterhilft und eher abstoßend wirkt.“
Die Realität ist so und das zeigt EIKE. Denn wie soll man sich sonst eine Meinung bilden, wenn man nur einseitig informationen nutzt?
Der Artikel zeigt eines sehr deutlich: Juristen sind ungeeignet, um das Problem zu lösen. Die entscheidende Frage wird seitens des Staatsrechtlers nicht gestellt: Haben Windmühlen einen ökonomischen (volkswirtschaftlich, gesellschaftlich) und/oder ökologischen (Umwelt, Tierwelt, Pflanzenwelt) Nutzen?
Bei einer Verneinung sind die zu verbieten. Und er kann sich jede weitere Ausführung ersparen. Wird die Frage bejaht, ist der Nutzen mit den Schäden, die ja entstehen, abzuwägen: „Neben den Auswirkungen auf den Menschen und die Tierwelt sind es aber auch tiefgreifende Einschnitte in die Landschaft, die eine strengere Auswahl der Vorrangflächen gebieten. Insbesondere Kahlrodungen von Wäldern werfen waldrechtliche und naturschutzrechtliche Probleme auf, die sogar straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Dimensionen haben.“
Der Mann ist mit dieser Konstruktion der typische juristische Apparatschik, wie ihn Politiker lieben, denn er hinterfragt den Sinn nicht, weil er befangen ist: „dass ich ein großer Freund einer intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien,“
Er hat die Beurteilung des Sachverhaltes bereits abgeschlossen, bevor er angefangen hat überhaupt zu analysieren.
Ja, da hat sie einer was von der Seele geschrieben, aber das Ergebnis ist gerade deshalb nicht überzeugend. Polemisch, verallgemeinernd recht unstrukturiert.
Manchmal ist weniger mehr. Auf einzelne Details eingehen, Fakten nachweisen, sachlich bleiben, das würde helfen.
In Kombination mit einigen Foristen, die es nicht lassen können mit Vermutungen über den Geisteszustand des Verfassers und mit Beleidigungen zurückzupoltern, wieder mal ein Artikel der dem Anliegen von EIKE nicht weiterhilft und eher abstoßend wirkt.
Tut mir leid, das mal sagen zu müssen.
@ #3 M. Loehr
„Trottel“
Was ist die Steigerung von dumm?
Dümmer!
Und dann kommt Jurist in diesem Fall, aber der Mann ist ja nicht dumm, sondern nur anpassungsfähig an den Mainstream, wie Juristen nun einmal sind und unter allen deutschen – auch den Unrechtsregimen – bewiesen haben. Und das ist schlimmer als dumm.
Dieter Noll hat in seinem Roman “ Die Abenteuer des Werner Holt“ geasagt….wenn as prinzip etwas falsches geschiet, dann ist das Prinzip falsch…
William Shakespeare läßt eine Figur sagen …doch häufig zerstört der der bessres will nur das Gute…
Heinrich Heine sagte…denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen.
Ich glaube alle treffen des Pudels Kern.
KInder lernt in der Schule Sprachen und geht ins Ausland!!!
Zu lesen beim Deutschen Arbeitgeber Verband, neben dem Artikel des Professors:
„Nein, wenn und wo nicht ein vollständiger Wettbewerb besteht, wo immer Konkurrenz durch faktische oder rechtliche Maßnahmen unterbunden, unterdrückt oder geschmälert wird, gibt es keine Freiheit – dort gibt es auch keine Gerechtigkeit. Ich habe es mir angewöhnt, das Wort „Gerechtigkeit“ fast immer nur in Anführungszeichen auszusprechen, weil ich erfahren habe, daß mit keinem Wort mehr Mißbrauch getrieben wird als gerade mit diesem höchsten Wert.
Ludwig Erhard“
Der Deutsche Arbeitgeber Verband ist bei der Energiewende auch nur ein lausiger Mitläufer. Auch hier ist der O-Ton regelmäßíg:
„Für befürworten die Energiewende, sie wird leider nur schlecht ausgeführt“.
Der gute Ludwig Erhard würde den Damen und Herren vom Deutschen Arbeitgeber Verband einen Vogel zeigen. Schwachsinn bleibt immer Schwachsinn. Und bei der Energiewende wird durch zahlreiche Maßnahmen Wettbewerb und Konkurrenz unterbunden.
…überall nur Energiewende-SCHLEIMER mangels Rückgrat.
„An dieser Stelle darf ich dem Leser versichern, dass ich ein großer Freund einer intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien, intelligenten Netzen sowie von Energieeinsparmöglichkeiten bin. Leider werden die hierzu notwendigen Entwicklungen zugunsten einer sinnlosen und zerstörerischen Subventionspolitik vernachlässigt. Auch hierauf soll im folgenden ein kurzer Seitenblick gerichtet werden.“
Was ein Trottel!
Ich bin auch ein Freund einer intelligenten und vor allem effizienten Energieerzeugung, vorzugsweise mit Kernenergie, damit wir unser Land nicht irgendwelchen Energieerzeugungsformen unterordnen müssen, die einen erheblichen Platzbedarf benötigen. Denn wenn wir so weiter machen, werden nicht nur die Wanderer in der luxemburgischen Schweiz wissen „dort ist Deutschland“, sondern jeder Wanderer der in unseren Anrainerstaaten an der Grenze entlang geht. Mir fällt´s übrigens immer auf, wenn ich mit dem Flugzeug unterwegs bin. Überall Windmühlen zu sehen und wir sind noch lange nicht fertig mit der „intelligenten“ Energiewende. Da muss nämlich noch dramatisch was zu kommen, damit´s dann vielleicht mal zeitweise funktioniert.
„An dieser Stelle darf ich dem Leser versichern, dass ich ein großer Freund einer intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien, intelligenten Netzen sowie von Energieeinsparmöglichkeiten bin.“
Braves Statement.
Hm? Bei Energiemangel wäre ich auch ein Freund davon. Aber es ist genug Energie vorhanden, die Wind und Sonne um Längen schlagen, hinsichtlich Kosten (billiger) un sicherer.
eben: Staatsrechtler.
Kurz und bündig: „dass ich ein großer Freund einer intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien, intelligenten Netzen sowie von Energieeinsparmöglichkeiten bin.“
Damit stellt sich der Jurist ein intellektuelles Armutszeugnis aus.
Er sagt nicht was „alternative Energien“ und was „intelligente Netze“ sein sollen.
Er hat auch nicht begriffen, daß die Ingenieure und Ökonomen im Laufe der hundert Jahre Stromversorgung ein intelligentes und sparsames Netz geschaffen haben, welches nicht der absurden und inkompetenten Planwirtschaft von Juristen und sonstigen Inkompetenzlern bedarf.