Politiker, Medien und die Gilde der etablierten wissenschaftlichen Klima-Alarmisten nimmt das nun aktuell zum Anlaß, darüber hinaus in weiteren dramatischen Kurzfassungen und dreisten "Verschärfungen" blanken Zukunfts-Horror zu produzieren.
Ein Beispiel dazu sind die von BMU und BMBF auf ganze 3 Seiten ausgebreiteten "Kernbotschaften" [2].
In Folgendem sollen kurz und knapp Aussagen dieser Ministerien sowie die einiger Medien den detaillierten Aussagen der umfangreichen IPCC-Teilberichte gegenüber gestellt werden, sowie insbesondere auch den in der Natur gemessenen Fakten gegenüber.
(1) Luft-Temperatur
BEHAUPTUNG:
"Wenn wir weitermachen wie bisher, werden uns die Möglichkeiten, den Temperaturanstieg zu begrenzen, in den nächsten Jahrzehnten entgleiten", mahnte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon." [4],
… o d e r :
"Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig …" [2],
… o d e r :
"Ein ungebremster Ausstoß von Treibhausgasen würde das Klima bis Ende des Jahrhunderts vermutlich um 0,3 bis 4,8 Grad erwärmen …" [3] .
WOW! … 0,3 bis 4,8 … – das ist mal eben der Faktor 16 ! Darf es auch etwa mehr sein? …oder etwas weniger? …dann wären wir bei NULL!
Dazu schreibt SPIEGEL-ol. [6] :
"Kein Wert dieser Spanne sei wahrscheinlicher als ein anderer." !!
REALITÄT:
Die Messungen der IPCC-nahen Institute und Wetterdienste zeigen es:
Seit mehr als 15 Jahren gibt es keinen globalen Temperatur-Anstieg mehr (!), trotz des weiter steigenden CO2 :
Abb.1: Temperatur-Verlauf 1997-2014
Abb.2: Temperatur-Verlauf 1860-2013
(2) Meerespiegel-Anstieg
BEHAUPTUNG:
"Der mittlere globale Meeresspiegel wird im 21. Jahrhundert weiter ansteigen, sehr wahrscheinlich mit einer höheren Geschwindigkeit … wahrscheinlich im Bereich von 26 bis 82 cm …". [2].
REALITÄT:
Soeben ist eine umfangreiche Auswertung von weltweit mehr als 1.000 Pegel-Registrierungen über bis zu 200 Jahren erschienen [7], welche keinerlei Beschleunigung des Meeres-Anstieges erkennen läßt, eher eine Abschwächung im letzten Jahrzehnt:
Abb.3: Meeres-Anstieg 1807-2009; 1277 Pegel [7]
In die Abb.3 ist zwar von den Autoren weder eine Regressions-Gerade eingefügt noch ein Polynom, aber auch so ist "durch Augenschein" erkennbar:
() In der ersten Hälfte des 19. Jh. ist der Meeresspiegel um ca. 15 cm abgesunken;
() Seit ca.1860 steigt der Meeresspiegel – bis heute;
() Seit 1860 sind dekadale Phasen rascheren und verlangsamten Anstieges erkennbar, eine Trend-Beschleunigung über den Gesamtzeitraum seit 1860 nicht; für die letzten 10 Jahre seit ca. 2000 sogar nur noch ein Plateau !?
Zu diesen Betrachtungen passen auch diese Aussagen der Publikation (Abstract):
"The new reconstruction suggests a linear trend of 1.9 ± 0.3 mm·yr− 1 during the 20th century, with 1.8 ± 0.5 mm·yr− 1 since 1970.“ (Anm.: 1970-2009).
Woraus folgt:
Die Anstiegsrate für den Teil-Zeitraum ab 1970 ist geringer als die Anstiegsrate für das gesamte 20. Jahrhundert! Es hat folglich eine Verlangsamung des Anstieges im 20. Jahrhundert bis heute statt gefunden.
Ein "Klima-Signal" ist nicht erkennbar.
Die hier zitierte Arbeit [7] enthält allerdings auch Aussagen, die dazu widersprüchlich sind; bezüglich einer Übereinstimmung von SAT-Daten und Pegeln in den letzten Jahren: "There is an excellent agreement between the linear trends from GSL12 and satellite altimetry sea level since 1993, with rates of 3.1 ± 0.6 mm·yr−1 and of 3.2 ± 0.4 mm·yr−1 respectively."
In der Tat: Beide Trends sind linear, wobei allerdings Pegel-Anstiege von 3 mm/yr oder gar mehr "since 1993" nirgends zu finden sind, weder in der Abb.3 (fig.3 in [7]), noch in anderen Untersuchungen [8].
Eine umfangreiche Literatur-Auswertung einer Reihe von weiteren aktuellen Publikationen kommt zu diesem Ergebnis [8]
"Z u s a m m e n f a s s u n g :
Die ständigen Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern werden durch die Meß-Daten sogar widerlegt. Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten (200 Jahre) noch die Satelliten-Daten (20 Jahre) eine Beschleunigung des Meeres-Anstieges. Dazu in krassem Widerspruch stehen alle bisherigen und derzeitigen Aussagen vom Klimarat IPCC, von einigen Klima-Instituten sowie die der Klima-Modelle."
(3) Meeres-Temperatur
BEHAUPTUNG:
"… führte zu einer Aufnahme von Energie in das Klimasystem. Davon wurde in den vergangenen 40 Jahren mehr als 90% durch die Ozeane gespeichert, so daß diese erwärmt wurden." [2].
REALITÄT:
Abb.4: Meeres-Temperaturen: kein Erwärmungs-Trend
(4) Stürme
BEHAUPTUNG:
"Insbesondere die jährliche Anzahl von Gewittertagen, an denen viele Tornados zugleich entstehen, hat nach jüngsten Studien stark zugenommen." [13].
REALITÄT:
In Deutschland:
DWD: “Die Zahl der Tornados in Deutschland hat nach Beobachtungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nicht zugenommen. 20 bis 60 Tornados werden pro Jahr registriert.“ [14]
In USA:
"Violent Tornadoes Are On The Decline In The US" [9]
Abb.5: Abnehmender Trend bei Tornados in USA [9]
Zu den Stürmen auf dem Nordatlantik und in der Nordsee hat soeben das Helmholtz-Zentrum in HH-Geesthach mitgeteilt [10] :
"Unsere Winterstürme bisher nicht vom Klimawandel beeinflußt"
u.w.a.a.O.:
"Erkennbar sind eine Verringerung der Sturmaktivität seit den 1880ern bis Mitte der 1960er Jahre und ein darauf folgender Anstieg bis Mitte der 1990er Jahre. Ab Mitte der 1990er Jahre verringert sich dann wiederum die Sturmaktivität."
(5) Pol-Eis
BEHAUPTUNG:
"Dem Meer-Eis der Arktis drohen erhebliche Verluste" [3].
REALITÄT:
Abb.6: Das Arktik-Eis erholt sich; 2014 rot [11]
Abb.7: Jahrhundert-Rekord des AA-Eises 2014 [12]
Dazu schreibt die KRONEN-Zeitung Wien [5] :
"Ein gewaltiger Eiszuwachs an den Polen überrascht Klimaforscher und wirft Fragen auf. Macht die Erderwärmung Pause? Auch die Sonnenaktivität hat empfindlich abgenommen. Für die Klimawandel- Propheten werfen die neuen Zahlen Fragen auf: Denn an den Polen von Mutter Erde herrscht ganz entgegen der Prognosen einer kompletten Polschmelze plötzlich ganz im Gegenteil sogar ein Eiszuwachs wie seit Jahrzehnten nicht."
…u.w.a.a.O.:
"Sogar die bisher angesehene BBC … hatte noch vor nicht allzu langer Zeit vorhergesagt, dass der Nordpol schon 2013 völlig eisfrei sein würde. Doch jetzt kommt alles ganz anders: Noch bevor heuer da oben der Winter so richtig losgeht, erstreckt sich ein riesiger Eispanzer über den halben Nordpol – er reicht von den Inseln Kanadas bis zu den Nordküsten Russlands."
u.w.a.a.O.:
"29 Prozent mehr Eisfläche am Nordpol:
Jacht-Abenteurer, die durch die Meldungen angespornt erstmals durch den eisfreien Norden segeln wollten, mussten unverrichteter Dinge wieder umkehren: Die Eisdecke – von der halben Größe Europas – war auch wegen des kühlen Sommers geschlossen und wird wohl nicht so rasch wieder aufbrechen. Die Forscher des National Snow and Ice Data Center (NSIDC) in Boulder (Colorado) müssen jedenfalls zugeben, dass statt einer globalen Erwärmung eher eine globale Abkühlung im Gange ist. Laut ihren neuesten Daten hat sich die kühle Nordkappe in nur zwölf Monaten um 1,4 Millionen Quadratkilometer vergrößert – ein Zuwachs von satten 29 Prozent!
Diese Entwicklung scheint momentan die weltweite Klimaforschung auf den Kopf zu stellen. Denn alle bisherigen Computermodelle des Weltklimarates besagen genau das Gegenteil.
(6) Extrem-Wetter
BEHAUPTUNG:
"Seit ca. 1950 wurden Veränderungen vieler extremer Wetter- und Klima-Ereignisse beobachtet …." [2],
… o d e r :
"Es drohen mehr Hitzewellen" [3].
REALITÄT:
Zur Widerlegung benötigt man keine "Skeptiker", denn IPCC hat sich selbst von allen Extremwettern weitgehend verabschiedet:
(a) IPCC 2001:
“Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence for widespread systematic long-term changes“. [15]
(b) IPCC 2014:
"Warnungen aus dem letzten Report vor zunehmenden Extremereignissen wie Hurrikanen, Tornados oder Stürmen etwa wurden mittlerweile als "wenig vertrauenswürdig" eingestuft – und in der neuen Zusammenfassung des Reports nicht mehr erwähnt." [16]
"Anhaltenden Alarm vor zunehmenden Flußhochwassern, Dürren, Hurrikanen und Tornados bezeichnet Pielke [17] angesichts der mittlerweile glimpflichen Forschungs-Ergebnisse zu den Themen als "Zombie-Wissenschaft".
(c) Zitate aus IPCC AR5 WGI Chapter 2 2013 [18] :
- o "There is limited evidence of changes in extremes associated with other
- climate variables since the mid-20th century”
- o “Current datasets indicate no significant observed trends in global tropical
- cyclone frequency over the past century … No robust trends in annual
- numbers of tropical storms, hurricanes and major hurricanes counts
- have been identified over the past 100 years in the North Atlantic basin”
- o “In summary, there is low confidence in observed trends in small-scale severe
- weather phenomena such as hail and thunderstorms because of historical
- data inhomogeneities and inadequacies in monitoring systems”
- o “In summary, there continues to be a lack of evidence and thus low confidence
- regarding the sign of trend in the magnitude and/or frequency of floods on a
- global scale”
- o “In summary, confidence in large scale changes in the intensity of extreme
- extratropical cyclones since 1900 is low”
- o “Overall, the most robust global changes in climate extremes are seen in
- measures of daily temperature, including to some extent, heat waves.
- Precipitation extremes also appear to be increasing, but there is large spatial
- variability"
- o “In summary, the current assessment concludes that there is not enough
- evidence at present to suggest more than low confidence in a global-scale
- observed trend in drought or dryness (lack of rainfall) since the middle of the
- 20th century due to lack of direct observations, geographical inconsistencies in
- the trends, and dependencies of inferred trends on the index choice. Based on
- updated studies, AR4 conclusions regarding global increasing trends in
- drought since the 1970s were probably overstated. However, it is likely
- that the frequency and intensity of drought has increased in the Mediterranean
- and West Africa and decreased in central North America and north-west
- Australia since 1950”
Vielleicht(?) "darf" man auch mal nur ganz "einfach" fragen:
Wenn es nach 150 Jahren Erderwärmung (bis 1998) keine "Extrem-Wetter-Signale" gibt (vgl. IPCC-Aussagen w.o.!), warum sollten die plötzlich in den nächsten Jahrzehnten signifikant(!) auftreten ?
(7) Ernte-Erträge
BEHAUPTUNG:
"Die Erträge von Weizen und Mais werden überwiegend negativ beeinflußt" [2],
REALITÄT:
"Doch während die vorigen Klimaberichte über weite Strecken streng den Sachstand mit all seinen Widersprüchen darstellen, unterschlägt der neue Synthesereport wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Vorgehen fällt besonders auf bei Prognosen zu den komplexesten Umweltbereichen, etwa zum Getreidewachstum, der Energieversorgung oder zu Konflikten." [3]
u n d :
"In den auf Satellitenbeobachtungen basierenden Ergebnissen hat CSIRO in Zusammenarbeit mit der Australian National University (ANU) festgestellt, dass diese CO2-Düngung mit einer Zunahme der Grünpflanzen um 11% korreliert …" [19]
…und w.a.a.O.:
"Dass der erhöhte CO2-Gehalt das Pflanzenwachstum in Trockengebieten verbessert, ist eine gute Nachricht und könnte der Forst- und Landwirtschaft in diesen Gebieten helfen."
(8) Artensterben
Hierzu genügt gegenüber dem "IPCC- Summary for Policymakers" die vernichtende Kritik auf SPIEGEL-ol. [3] :
"Besonders deutlich wird die Verzerrung bei den Aussagen zum vorhergesagten Artensterben: Im neuen Synthesereport steht zur Prognose:
Eine globale Erwärmung von vier Grad oder mehr seit Beginn der Industrialisierung (ein Grad ist bereits erreicht) bedeute ein hohes bis sehr hohes Risiko eines beträchtlichen Artensterbens, sie würde die Rate des Artensterbens erhöhen. In die Prognose der Modellierungen bestehe "hohes Vertrauen".
Das hingegen schreiben die Experten im jeweiligen Fachkapitel des Uno-Klimareports dazu:
"Klimamodelle können diverse Schlüsselprozesse hinsichtlich der Artenentwicklung nicht darstellen, die Anfälligkeiten von Arten gegenüber dem Klimawandel wesentlich beeinflussen – beispielsweise: Die Fähigkeit der Anpassung von Erbgut und äußeren Merkmalen an neue Umweltbedingungen, die Fähigkeit zur Ausbreitung, die Dynamik von Populationen, die Effekte der Fragmentierung von Lebensräumen, die Wechselwirkung von Lebens-Gemeinschaften, Mikro-Rückzugsgebiete, den Effekt steigender CO2-Konzentrationen auf Vegetation."
…und w.a.a.O.:
"Arbeiten seit dem letzten Klimareport 2007 haben die Fähigkeit der Klimamodelle infrage gestellt, das künftige Risiko von Artensterben vorherzusagen."
(9) "Der Mensch ist Schuld" ! …wirklich ?
BEHAUPTUNG:
"… es ist äußerst wahrscheinlich, daß der menschliche Einfluß die Hauptursache der beobachteten Erwärmung seit Mitte der 20. Jahrhunderts war." [2]
u n d :
"… daß der Mensch der dominierende Faktor für den Temperaturanstieg seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist." [20]
REALITÄT:
CO2 ist ein Treibhaus-Gas. Allerdings beginnt die Absurdität der Debatte schon damit, daß (fast) nur über CO2 gesprochen wird, die anderen Treibhausgase finden kaum Erwähnung.
Jedoch: Was bei der ganzen CO2-Hysterie völlig untergeht, das sind diese Fragen:
o Welchen Anteil hatte anthropogenes CO2 an dem mäßigen(!) Temperaturanstieg von 0,7 Grad im 20 Jahrhundert gegenüber den stets vorhandenen natürlichen Klima-Antrieben ?
o Was kann anthropogenes CO2 als Zusatz-Effekt zum Treibhaus-Effekt des natürlichen CO2 in Zukunft beitragen? (…in der Literatur als "Klimasensitivität" bezeichnet).
In AR5 [1a] steht dazu 2014:
“No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.”
Das hier ist kurz+knapp der physikalische Sachstand:
() "Eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt evtl.) nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntel-Grade". [21]
() IPCC 1995 [22] : "In der Mitte des 15-μm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt…"
() IPCC 2007 [23] “In the idealised situation that the climate response to a doubling of atmospheric CO2 consisted of an uniform temperature change only, with no feedbacks operating … the global warming from GCMs would be around 1.2 °C.”
Um die ständig in den Medien wiederholten "katastrophalen Temperatur-Erhöhungen" von 3…4…5 Grad zu "erreichen", benötigen die Klima-Modelle hypothetische "sekundäre Verstärkungs-Prozesse", vor allem die so genannte "Wasserdampf-Verstärkung" :
IPCC 2001 [24] :
"Der Wasserdampf-Feedback ist nach wie vor der durchweg wichtigste Rückkopplungseffekt, der die von den allgemeinen Zirkulationsmodellen als Reaktion auf eine CO2-Verdoppelung vorhergesagte globale Erwärmung verursacht".
Jedoch – wie "peinlich" – das ist ein Konstrukt, denn meteorologische Messungen zeigen das Gegenteil, wie eine Literatur-Übersicht zeigt [25] :
"Zusammenfassung: Bei CO2-Verdoppelung in einer realen, wasserdampf-haltigen Atmosphäre beträgt der zusätzliche Treibhaus-Effekt von CO2 bei Verdoppelung auf der Basis von Labor-Messungen nur etwa ½ Grad. Die Modelle der IPCC-nahen Institute erzielen daher die ständig propagierten 2 … 5 Grad globaler Erwärmung nicht mit CO2, sondern mit Verstärkungs-Hypothesen, insbesondere mit der Wasserdampf-Verstärkung. Daraus folgt: Nach der säkularen Erwärmung im 20. Jahrhundert um ca. 0,7 Grad müßte einerseits die Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre schon meßbar zugenommen haben, andererseits müßte die Temperatur von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beschleunigt ansteigen. Beides wird von den meteorologischen Messungen widerlegt: Weder in der Troposphäre noch in der Stratosphäre sind solche Trends zu beobachten, eher ein leichter Trend zu weniger Wasserdampf, und auch zu weniger Verdunstung am Boden. Auch stagniert die Global-Temperatur seit 15 Jahren."
Dazu SPIEGEL-ol. [26] :
"Seit Anfang des Jahrhunderts aber stockt die Verdunstung überall, denn die Erwärmung der Luft pausiert."
…u n d [27] :
"Mehr Hitze lässt mehr Wasser verdampfen – ergo mehr Regen. Diese Cocktailparty-Gleichung mag einfach klingen, doch hat sie leider nichts mit dem realen Wettergeschehen zu tun … " …
"Wir finden aber in unseren Messungen keinen Anstieg der Niederschläge“, klagt Andreas Becker vom Deutschen Wetterdienst (DWD)" …
"Oder sind die Gleichungen falsch ?"
"Für die Forschung ist das ein großes Rätsel“, bekennt der Leiter des Weltzentrums für Niederschlagsklimatologie" (Anm.: Andreas Becker, DWD).
Alle diese realen sachlichen physikalischen Hintergründe sind zumindest Medien und Politikern nahezu unbekannt, damit auch den Bürgern.
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F a z i t :
In dem Anfang November 2014 veröffentlichte Bericht "Summary for Policymakers" [1] (40 S.) widerspricht IPCC in weiten Teilen den Darstellungen und Ausführungen seiner eigenen(!) Ende 2013 und Anfang 2014 publizierten ausführlichen Teilberichte (einige Tausen Seiten) . Die "Summery-Aussagen" stehen auch in krassem Gegensatz zu nahezu allen Trend-Messungen in der Natur über die vergangenen 150 Jahre.
Dazu schreibt z.B. SPIEGEL-ol [3] : "Finaler Bericht des IPCC: Beim Weltklimarat geht Alarm vor Genauigkeit" … "Das Dokument soll nüchtern über Forschung informieren – aber es unterschlägt zentrale Widersprüche." … "Kenntnisse unterschlagen" … "Doch während die vorigen Klimaberichte (Anm.: vorlaufende ausführliche Teilberichte des AR5 2013/2014) über weite Strecken streng den Sachstand mit all seinen Widersprüchen darstellen, unterschlägt der neue Synthese-Report wesentliche wissenschaftliche Erkenntnisse."
Danke – das genügt !
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Anmerkung EIKE-Redaktion: Der Artikel ist im Anhang als PDF zum download verfügbar; in Deutsch und in Englisch ; darin sind die Abbildungen in besserer Qualität als hier vorstehend.
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Q u e l l e n :
[1] IPCC SYNTHESIS REPORT 2014 ; Approved Summary for Policymakers, 1 November 2014 ; http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar5/syr/SYR_AR5_SPM.pdf
[1a] CLIMATE CHANGE 2013; The Physical Science Basis; summary for policymakers ; Working Group 1; Contribution to the fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change ; S.14, Fußnote 16; http://einstitute.worldbank.org/ei/warmerworld/docs/warmerworld_pdfs_IPCC%20Fifth%20Assessment%20Report,%20Climate%20Change%202013.pdf
[2] IPCC-Synthese-Bericht, BMU/BMBF; 02.11.2014;
http://www.de-ipcc.de/_media/141102_Kernbotschaften_IPCC_SYR.pdf
[3] SPIEGEL-ol., 02.11.2014: Beim Weltklimarat geht Alarm vor Genauigkeit ;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432.html
[4] http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_71624620/un-klimabericht-macht-regierungen-druck-zu-handeln.html
[5] KRONEN-Zeitung (Wien), 14.09.2014: Entgegen Prognose: Eiszuwachs an den Polen überrascht Klimaforscher ;
http://www.krone.at/Wissen/Eiszuwachs_an_den_Polen_ueberrascht_Klimaforscher-Entgegen_Prognose-Story-419104
[6] Klimawandel: Eine einzige Zahl entscheidet die Zukunft ; 27.10.2014; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-erwaermung-und-wolken-bestimmen-klimasensitivitaet-a-997780.html ;
[7] JEVREJEVA, S., et al.: Global Sea Level Behavior of the Past Two Centuries; Global and Planetary Change 113: 11-22; (2014)
[8] Säkularer und Aktueller Meeres-Anstieg: Pegel (1.6 mm/Jahr) oder SAT-Altimeter (3.2 mm/Jahr) – WAS ist richtig ?
(a) http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/saekularer-und-aktueller-meeres-anstieg-pegel-16-mmjahr-oder-sat-altimeter-32-mmjahr-was-ist-richtig/ 08.07.2014
(b) http://www.kaltesonne.de/?p=19280 14. Juli 2014
(c) http://www.dagelijksestandaard.nl/2014/07/zeespiegel-stijgt-aanmerkelijk-minder-snel-dan-gedacht 11.07.2014
(d) http://notrickszone.com/2014/07/09/comprehensive-eike-review-of-sea-level-rise-shows-topexposeidonjason-results-are-inflated-faulty/ 9.7.14
[9] "Violent Tornadoes Are On The Decline In The US"; October 31, 2014;
http://wattsupwiththat.com/2014/10/31/violent-tornadoes-are-on-the-decline-in-the-us/
[10] Helmholtz-Zentrum HH-Geesthach, Presse-Mitt. 06.10.2014:
http://idw-online.de/pages/de/news606456
[11] http://www.ijis.iarc.uaf.edu/en/home/seaice_extent.htm
[12] http://nsidc.org/data/seaice_index/images/daily_images/S_stddev_timeseries.png
[13] http://www.munichre.com/de/reinsurance/magazine/topics-online/2014/11/IPCC-recommendations/index.html
[14] DWD, Offenbach, dpa/tse, Hanauer Anzeiger, 25.08.2010
[15] IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164
[16] SPIEGEL-ol 06.10.2013; http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vorhersagen-im-5-ipcc-bericht-2013-kritik-am-uno-klimareport-a-926348.html ; Orig.–Quelle: IPCC AR5 WGI Chapter 2 (2013/14)
[17] Prof. Roger Pielke, Klimaforscher; Univ. of Coloado, Boulder, USA, in:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vorhersagen-im-5-ipcc-bericht-2013-kritik-am-uno-klimareport-a-926348.html ; 06.10.2013;
[18] [http://rogerpielkejr.blogspot.de/2013/10/coverage-of-extreme-events-in-ipcc-ar5.html ; 03 October 2013
[19] CSIRO-Studie: Steigender CO2-Gehalt lässt die Wüsten ergrünen ;
http://www.itwire.com/science-news/climate/60575-rising-co2-level-making-earths-deserts-bloom-csiro-study 04.07.2013 ; u n d :
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/csiro-studie-steigender-co2-gehalt-laesst-die-wuesten-ergruenen/ 13.07.2013 ;
[20] http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_71624620/un-klimabericht-macht-regierungen-druck-zu-handeln.html
[21] H. Hinzpeter, eh. Direktor MPI HH, in: promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49
[22] IPCC-Rep. 1995
[23] IPCC-Rep. 2007, Chapt. 8.6.2.3
[24] IPCC,-Rep. 2001, Working Group I: The Scientific Basis, Contr.Wok.Gr.I, 3rd Ass.Rep.IPCC, Ch.7.2.1.1
[25] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-achilles-ferse-der-klima-modellewasserdampf-verstaerkung/ 06.03.2013 und: http://www.kaltesonne.de/?p=9091 17.03.2013
[26] SPIEGEL-ol. ; 27.10.2014: Klimawandel: Eine einzige Zahl entscheidet die Zukunft ;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-erwaermung-und-wolken-bestimmen-klimasensitivitaet-a-997780.html
[27] DER SPIEGEL, 21.11.2011, Die Krux mit der Katastrophe, S. 156-158
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Naturwissenschaft ist Beobachtung und der Autor legt damit den unangreifbaren Beweis dafür vor, dass auch während der letzten 18 Jahre keine Korrelation zwischen dem Anstieg des CO2 Gehaltes in der Atmosphäre existiert hat.
Die Ursache für das Versagen der in der sog. Klimawissenschaft zum angeblichen Beweis des Gegenteils gehandelten Modelle ist ein derart primitiver Fehler, dass ich mich als Physiker fast schäme, den nicht wesentlich früher bemerkt zu haben:
So werden als Grundlage der Modellrechnungen relevante Strahlungsflüsse mit einer Gleichung – der Strahlung – Übertragungsgleichung – berechnet, mit der die Wirkung der dominanten Quellen von Wärmestrahlungsflüssen in der Atmosphäre nicht (!!!) berücksichtigt werden können, weil 1. Partikelgrößen, Anzahlen und ihre zeitabhängige räumliche Verteilung in der Atmosphäre nicht bekannt ist, weil 2. diese „Oberflächenstrahler“ nicht in die Gitterzellen der Rechnung „hinein homogenisiert“ werden können und weil 3. die Intensität ihrer Emission – im Gegensatz zu den angeblichen Treibhausgasen – von der 4 Potenz ihrer Temperatur abhängt und daher die Verwendung von Mittelwerten nicht erlaubt.
Der Einfluss der Absorption/Emission mehr als zweiatomiger Gase verändert zwar messbar und berechenbar das Spektrum der von den Aerosolen in der Atmosphäre und der Erdkruste emittierten Strahlungsflüsse, nicht jedoch ihre Richtung und Intensität, Es kann daher keine Einfluss dieser Gase auf die Verzögerung der Energieflüsse in den Weltraum entstehen.
#56: Hallo Verehrter Herr H.R. Vogt,
da kann ich Sie etwas beruhigen in dem rel. dünn besiedeltem Skandinavien gibt es noch viel schärfere Kritik an der Klimahysterie, z.B. beim Meeresspiegelallarm durch den Schwedischen Forscher Nils-Axel Mörner, hier bei EIKE:
http://tinyurl.com/mowklle
oder den schwedischen Mathematiker CLAES JOHNSON
http://www.csc.kth.se/~cgjoh/
der auch (wie ich) gnadenlos die Messung der Treibhausgasgegenstrahlung als wissenschaftlichen Betrug analysiert
(nicht der einzige),
oder die Dänen Frank Lansner and Nicolai Skjoldby, deren webseite schon programmatisch
„Hide the decline“ heißt,
die mit großen Verdiensten wie Kowatsch, Kämpfe und Leistenschneider in Deutschland
und Illiaronov in Russland über den Wärmeinseleffekt geforscht und gemessen haben.
http://hidethedecline.eu/
genannt RUTI, ”Rural Unadjusted Temperature Index”
http://tinyurl.com/lt3bxsu
Danach kann man eigentlich auch die „Klimaerwärmung“ des 20. Jahrhunderts als Messfehler abhaken.
Deutschland ist also mit seinem peinlichen „Klimawandelkonformissmus“ eher eine traurige Ausnahme,
die wohl erst mit den schon erkennbaren wirtschaftlichen Schäden der Politik langsam nüchterner betrachtet wird. Das macht die Aktivisten leider z.Zt. noch frecher.
Aber es gibt ja EIKE,
und sicher kein Zufall,
dass sich so viele „Aktivisten“
so sehr mit meiner Person beschäftigen.
Was bei Ole Humlum beeindruckt,
ist die ganz unaufgeregte Beschränkung auf die Präsentation von Fakten, die für sich sprechen.
http://www.climate4you.com
Eine Präsentation, die Erkenntnis in dem komplexen Gebiet so erleichtert, dass sich auch der interessierte Laie ein Bild machen kann.
mfG
@#54 von Dr.Paul:
„Wenn man daher sieht, dass zunächst die Luft über der Arktis in den letzten Jahren abgekühlt ist,
http://www.climate4you.com/
dann achtet man natürlich verschärft auf die Eiszunahme, die wohl irgendwann folgen wird.“
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Danke Ihnen für diesen Link.
Aber der dänische Professor Ole Humlum, von dem diese Climate4you WS stammt, wäre vor 400 Jahren noch geendet wie Giordano Bruno.
Er sollte sich jedoch wohl besser nicht zu sicher fühlen!! Denn wir erleben derzeit eine weltweite Renaissance der Gläubigkeit.
Manche verbrennen sich inzwischen sogar selber:-)
am Montag, 10.11.2014, 16:50
Lieber Herr Puls,
großartiger Bericht über die 1000 Seiten.
Wie immer, bringen Sie die Ergebnisse auf den Punkt mit sehr guten optischen Hervorhebungen!
Danke für Ihre viele Arbeit.
Mit herzlichem Gruß,
Otto Franzius
#49,#50:Liebe Frau Ketterer, es mag ja sein, dass die Arktis schon etliches Eis verloren hat,
jedenfalls sicher weniger als die Antarktis zugenommen hat
und dass man bei der Arktis (statistisch) NOCH nicht von einer Trendwende reden kann.
Man muss jedoch immer beides sehen.
Aber, kein vernünftiger Mensch kann Angst oder Sorgen vor einigen Zehntelgrad Erwärmung haben.
Und belügen kann man auch den Dümmsten nicht ewig.
Vielleicht emanzipierte Frauen??
Sowohl etwas mehr Wärme wie etwas mehr CO2 waren und wären weiterhin gut für das Leben auf diesem Planet. Die Biomasse (einschl. Insekten) haben zweifellos zugenommen. Das kommt auch dem Menschen zu gute.
Die Gefahr liegt daher in einer zukünftigen Abkühlung.
Da sich das CO2-Treibhausmodell ja angesichts der Realität allmählich selbst totdiskutiert hat,
muss man,
einmal klimatisch sensibilisiert,
jetzt mehr auf die Zeichen achten, die auf eine neue Abkühlungsperiode hindeuten.
Der wesentliche TREIBER hierfür scheint die SONNE zu sein.
Darauf hat Landscheidt schon hingewiesen, nach dem das kommende Landscheidt-Minimum genannt ist
und der ausgerechnet in Deutschland tot geschwiegen wird,
http://landscheidt.wordpress.com/
aber man kann sich ja auch als Laie heute im Internet ein bischen ansehen, was die Sonne so macht, z.B.hier
http://tinyurl.com/ldzu55u
Wenn man daher sieht, dass zunächst die Luft über der Arktis in den letzten Jahren abgekühlt ist,
http://www.climate4you.com/
dann achtet man natürlich verschärft auf die Eiszunahme, die wohl irgendwann folgen wird.
Glauben Sie mir, mich persönlich würde es weniger stören, wenn man über das Eismeer bis Alaska segeln könnte, mehrfach feste versprochen, geht aber nicht.
Also aufwachen! Endlich Schluss mit der erfundenen Erwärmungsangst und der Bestrafung des unschuldigen CO2!!!
mfG
#51: Dr.Paul sagt:
#46: H.Urbahn wenn es um Logik geht,
darf man auch mal an Aristoteles erinnern.
Für Aristoteles die Logik mehr als ein Mittel der Einwirkung des Redners auf das Auditorium, sondern Wissen, das den Weg zur Erlangung der Wahrheit weist. Das Ausgangsprinzip der Logik ist für Aristoteles das Prinzip der Widerspruchsfreiheit des Denkens.
—————
Aus der Forderung der Widerspruchsfreiheit ist natürlich die Methodik zu vertiefen. Denn die Feststellung eines Widerspruchs ist keinesweg so trivial, wie einige Menschen glauben. Aritoteles legte dazu wesentliche Grundlagen, die in der Geschichte eine weitere Entwicklun zeigt. So ist Logik als Disziplin der Philosophie neben der Ontologie, der Epistomologie, Ethik und Sprschphilosophie ein umfangreches Methodenwerk, das sie in verschiedene Varinten gleidert. Die Prädikatenlogik ist darin die gebräuchlichste. Sie wird im Zweifel formalisiert und weist auf die Notwendigkeit, präzise zu formulieren.
———- Dr.Paul sagt:
bekannt als der Satz von dem ausgeschlossenen Widerspruch.
Wenn ein Pferd weiß ist, kann es nicht gleichzeitig schwarz sein.
———-
Logisch korrekt formuliert wäre das:
Wenn ein Pferd die eigenschaft hat, vollständig weiß zu sein, kann es nicht gleichzeitig ’nicht vollständig weiß‘ zu sein.
Das schließt dann auch die Schecken, Braunen und Roten aus, sogar Apfelschimmel sind dann nicht undefiniert.
Logische Korrektheit wirkt zuweilen haarspaletisch. Allerdings ist diese unabdingbar, wenn Aussagen geprüft werden. Unscharfe Formulierungen führen zu undifinierten Aussagen.
———- Dr.Paul sagt:
Wenn also behauptet wird,
CO2-Anstieg führt zur Erderwärmung
und auf CO2-Anstieg folgt keine Erderwärmung,
so ist die Behauptung falsch.
———-
Eine logische prüfbare Aussage könnte heißen:
a) CO2-Konzentrations-Anstieg führt immer zur Erderwärmung.
b) CO2-Konzentrations-Anstieg trägt zur Erderwärmung wesentlich bei.
c) CO2-Konzentrations-Anstieg führt über einen Zeitraum von > 30 Jahren immer zur Erderwärmung wesentlich bei.
Wenn dagegen die Beobachtung steht:
Trotz CO2-Konzentrations-Anstieg ist ein Temperatur-Anstieg seit 16 Jahren nicht nachweisbar, dann heißt das:
1. Behauptung a) ist falsch, denn die Beobachtung führt zum Widerspruch.
2. Aussaage b) bleibt undefiniert, denn andere Einflüsse können ja die Erwärmung verhindern und gegenläufig wirken. Die Beobachtung führt jedoch zu Zweifeln an der Plausibilität. Die Testbarkeit der Aussage ist jedoch sehr schwach ausgeprägt.
3. Aussage c) ist präzise und testbar, aber nicht zeitnah testbar. Denn auch hier müsste geprüft werden, unter welchen Bedingungen getestet werden kann. Da es sich um postulierte einzigartige Entwicklungen (CO2-Anstieg und nachlaufender Temperaturanstieg) handelt, ist die Aussage aber wenig plausibel, zumal es starke ozeanische Zyklen in eine 60-jährigen Periode bekannt sind.
Aus logischer Sicht ist nur die Aussage a) abzulehnen, aber die vertritt eigentlich niemand.
———- Dr.Paul sagt:
Man kann jetzt viele Gründe anführen, warum die Behauptung falsch ist, das macht sie nur nicht richtig.
———–
Ohne Präzisierung kann man aus unscharfen Aussagen gar keine logisch validen Schlüsse ziehen.
@ #50 F.Ketterer
Der AWI-Artikel verletzt die wissenschaftstheoretische Erkenntnis, daß eine Korrelation oder Trend der Vergangenheit kein Beweis für einen kausalen Zusammenhang (oder angenommene Ursache) ist. Aufgrund eines Trendes läßt sich die Zukunft nicht extrapolieren. Die trendbasierten Vorhersagen gewisser Forscher haben sich nun einmal als nicht zutreffend erwiesen. Ist ja auch wissenschaftlich nicht verwunderlich (z.B. keine schneereichen Winter mehr, wie …). Und deshalb sollte man die Finger von Vorhersagen lassen, wenn man nicht alle verursachenden Mechanismen kennt – qualitativ und quantitativ.
#46: H.Urbahn wenn es um Logik geht,
darf man auch mal an Aristoteles erinnern.
Für Aristoteles die Logik mehr als ein Mittel der Einwirkung des Redners auf das Auditorium, sondern Wissen, das den Weg zur Erlangung der Wahrheit weist. Das Ausgangsprinzip der Logik ist für Aristoteles das Prinzip der Widerspruchsfreiheit des Denkens.
—
Daß nämlich dasselbe demselben in derselben Beziehung unmöglich zugleich zukommen und nicht zukommen kann. Das ist das sicherste unter allen Prinzipien;
(Aristoteles, Metaphysik, Buch IV, Kapitel 3, 1005b)23
—
bekannt als der Satz von dem ausgeschlossenen Widerspruch.
Wenn ein Pferd weiß ist, kann es nicht gleichzeitig schwarz sein.
Wenn also behauptet wird,
CO2-Anstieg führt zur Erderwärmung
und auf CO2-Anstieg folgt keine Erderwärmung,
so ist die Behauptung falsch.
Man kann jetzt viele Gründe anführen, warum die Behauptung falsch ist, das macht sie nur nicht richtig.
mfG
Da der Editor meinen letzten Beitrag etwas verstümmelt hatte die die verbesserte Version:
#47: Dr.Paul sagt: am Sonntag, 09.11.2014, 20:19
also das mit der Arktis …..
http://tinyurl.com/7axt9d8
###############################
Hallo Doc,
wir können uns gerne die Graphe des arktischen (gerne auch antarktischen) Meereseises zuspielen, bis wir beim nächstjährigen Minimum sind.
http://tinyurl.com/brjp3ky
http://tinyurl.com/7rtsb8w
http://tinyurl.com/NSIDC-ArcticSeaIceGraph
Ich schätze schon jetzt, dass 2015 die Minimum-Eisausdehnung größer sein wird als der Durchschnitt 2000 bis 2004.
#43: T.Heinzow sagt so manches….
Herr Heinzow, es steht Herr Puls frei, seinen Fakten-Check „IPCC 2014 : „Synthese“ kontra Messungen und Fakten“ mit dem Österreichischen Bildzeitungs-Pendant zu „untermauern“ oder auf seriösere Seiten zurückzugreifen.
Es steht mir dann auch frei, dieses wiederholte Muster (das kennen wir schon seit Kirstein 2010) „das arktische Meereis erholt sich“ mit seriösen Publikationen zu konterkarieren.
http://tinyurl.com/AWI-SeaIce0914
#47: Dr.Paul sagt: am Sonntag, 09.11.2014, 20:19
also das mit der Arktis …..
http://tinyurl.com/7axt9d8
###############################
Hallo Doc,
wir können uns gerne die Graphe des arktischen (gerne auch antarktischen) Meereseises zuspielen, bis wir beim nächstjährigen Minimum sind.
http://tinyurl.com/brjp3ky
http://tinyurl.com/7rtsb8w
http://tinyurl.com/NSIDC-ArcticSeaIceGraph
Ich schätze schon jetzt, dass 2015 die Minimum-Eisausdehnung größer sein wird als der Durchschnitt 2000 bis 2004.
#43: T.Heinzow sagt so manches….
Herr Heinzow, es steht Herr Puls frei, seinen Fakten-Check „IPCC 2014 : „Synthese“ kontra Messungen und Fakten“ mit dem Österreichischen Bildzeitungs-Pendant zu „untermauern“ oder auf seriösere Seiten zurückzugreifen.
Es steht mir dann auch frei, dieses wiederholte Muster (das kennen wir schon seit Kirstein 2010) „das arktische Meereis erholt sich“ die seriösen Publikationen zu konterkarieren.
http://tinyurl.com/AWI-SeaIce0914
#46: H.Urbahn sagt:
der den Satz: „Das Fehlen eines Beweises ist nicht der Beweis des Fehlens“ geschrieben hat, sollte Politiker werden. Dafür ist er offensichtlich hervorragend geeignet.
—————–
Sehr geehrter Herr Urbahn
Ich kann Ihren Ausführungen nicht folgen, da ich keinen logischen Zusammenhang erkennen kann. Es geht nicht darum, einen Zusammenhang als richtig zu behauptenm obwohl dafür keine Belege existiern, sondern jede Hypothese als ungeklärt und möglich zu erkennen, wenn es keine positiven Belege für ein Hypothese und deren Gegenthese gibt. Nicht desto trotz kann eine These bei fehlenden Belegen als unplausibel zurück gewiesen werden, nicht aber als widerlegt.
Der Lehrsatz der Altertumswissenschaften – so habe ich ihn von Prof. Carsten Peter Thiede gelernt, ist aber eine Frage der Logik und überall gültig. Es ist lediglich eine logisch korrekte negative Aussage. Nicht mehr und nicht weniger. In der Physik um so mehr, denn Beweise im logischen Sinn fehlen weitgehend in der Physik.
also das mit der Arktis …..
http://tinyurl.com/7axt9d8
#45 Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
der den Satz: „Das Fehlen eines Beweises ist nicht der Beweis des Fehlens“ geschrieben hat, sollte Politiker werden. Dafür ist er offensichtlich hervorragend geeignet. Er sollte sich aber nicht über physikalische Sachverhalte auslassen, denn dazu ist offensichtlich nicht geeignet.
MfG
Wer wohl hat so etwas geschrieben, #40:
—–
Aber der Mangel an empirischer Nachweisbarkeit ist noch kein schlagendes Argument gegen die Existenz eines Zusammenhangs, der ja auch ohne Nachweis existieren kann.
Das Fehlen eines Beweises ist nicht der Beweis des Fehlens.
—–
über meinem Kopf schwebt der Wahrheitsengel, weiblich, blond, unbekleidet.
Er informiert mich immer wenn einer lügt.
(Mehr verrat ich nicht, das verstehen sowieso nur geschulte Engelversteher)
Natürlich ist er unsichtbar und auch sonst nicht „empirisch nachweisbar“, das haben Engel so an sich, weis doch jeder.
„ist noch kein schlagendes Argument gegen die Existenz“ meines Engels, der „kann auch ohne Nachweis existieren“.
Schätze beim Treibhauseffekt ist die Widerlegung etwas einfacher. Oder ist das auch ein Engel?
Eher ein Teufel, würd ich sagen.
Kernkraftvertreter haben das hoffentlich inzwischen kappiert.
#40: Martin Landvoigt sagt: „…Fehlinterpretation … Die Graphik ist tatsächlich irreführend…“
======================================
OK, Herr Landvoigt, ich versuche es mal den „Treibhauseffekt“-Schwindel mit einem einfachen Beispiel zu erklären, die Zahlen dazu entnehme ich den in meinem #36 erwähnten Darstellungen des IPCC.
Stellen wir uns mal vor, da sitzt ein Klimaschwindler in der Einzelzelle und wird von den Wärtern auf folgende Art und Weise gefüttert. Sie öffnen ein kleines Fenster in der Zellentür und schmeißen Brot in kleinen Stückchen in die Zelle hinein, im Schnitt 342 Gramm pro Tag. Ein Teil davon, 107 Gramm, wird von der Gittern reflektiert, so dass nur 235 Gramm in der Zelle landen.
Und nun behauptet der Gefängnisleiter, dass der Klimaschwindler doch im Schnitt 324 Gramm Brot frisst! (Dabei werden die Raten, Mäuse und Kakerlaken gar nicht berücksichtigt, die fressen ja etwas von der täglichen Portion mit.)
Ich fasse es mal kurz zusammen: 235 Gramm in die Zelle, davon 324 in den Bauch des Klimaschwindlers!
Das ist der IPCC-„Treibhauseffekt“.
@ #42 F. Ketterer
Sie biegen sich Ihre Wahrheiten zurecht, denn aus einer Prognose vom August machen Sie eine Realität. So wie die Modellierinterpreter Modellergebnisse für die Realität halten. Die Norsex-Graphik zeigt bis auf das Jahr 2009, wo die Eisausdehnungsfläche der von 2014 entspricht alle anderen Minima deutlich unter dem von 2014. Ist offensichtlich schwierig das zu behalten, worauf Sie sich bezogen: „(auch im August lag Herr Puls schon mit seiner Aussage [„Nach dem derzeitigen Stand wird das Meeres-Eis der Arktis bei seinem turnus-gemäßen spätsommerlichen Tiefststand im September deutlich über den Minima der letzten Jahre liegen“] daneben).“
„Im Übrigen entwertet Herr Puls seine umfangreiche Arbeit, wenn er sachlich falsche Meldungen der österreichischen Boulevardpresse zitiert, ohne zuvor die Seiten des zitierten NSIDC zu konsultieren.“
Klaus Puls schreibt hier keine „wissenschaftlichen Papers“. Sie können ja mal eins zu den Meereisschwankungen der letzten Jahre eins schreiben, insbesondere die Ursachen der Schmelze und deren Rückgang.
“ Sie Kritisieren oft Verweise auf Wikipedia “
Ja und? Wikipedia ist nicht zitierfähig, die Boulevardpresse zum Nachweis, daß im Pressedschungel inzwischen bemerkt wird, was da das IPCC veranstaltet hat, schon.
Wenn man nachweisen will, was die Presse (oder Wikipedia) so alles an Dummfug über die Renaissance der spätbabylonischen Energietechnik (Windmühlen, Biomasse) verbreitet, kommt man nicht drum herum, die zu zitieren.
35: T.Heinzow sagt: am Freitag, 07.11.2014, 19:38
@ #31 F. Ketterer
Sie biegen sich Ihre Wahrnehmung zurecht.
„Ich zähle 6 „letzte Jahre“, wo die Meereisfläche kleiner war, als 2014.“ „Ich zähle [keine] 6 Jahre in denen der Tiefststand deutlich unter dem Minimum von 2014 lag.“
Außerdem bedeutet letzte Jahre nicht alle vergangenen Jahre von bis.
#########################
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Ihre Versuche sind plump: Ihren Satz, der obigem Zitat vorausging , hatten Sie wohl schon vergessen: „Wieso soll die Aussage: „Nach dem derzeitigen Stand wird das Meeres-Eis der Arktis bei seinem turnus-gemäßen spätsommerlichen Tiefststand im September DEUTLICH über DEN Minima DER LETZTEN Jahre liegen“ falsch sein?“
Herr Puls sprach von „deutlich kleiner“: das hatte ich kritisiert.
Herr Puls benutzt den bestimmten Artikel „über DEN Minima DER LETZTEN Jahre“, dies schließt meinem Deutschverständnis aus, dass es dabei innerhalb der letzten Jahre solche gab, in denen das Minimum höher lag als 2014, da nach dem bestimmten Artikel „DEN“ ein Wörtchen wie „meisten“ fehlt. Nach den NSIDC Daten war Minimum(2013) größer als Minimum(2014) und es gab auch nur 5 Jahre, in denen das Minimum kleiner war als 2014. Im Übrigen entwertet Herr Puls seine umfangreiche Arbeit, wenn er sachlich falsche Meldungen der österreichischen Boulevardpresse zitiert, ohne zuvor die Seiten des zitierten NSIDC zu konsultieren. Sie Kritisieren oft Verweise auf Wikipedia, zitieren von Quellen auf Bild und Bunte-Niveau geht bei Ihnen durch, solange korrekt zitiert wird. ROTFL
#30: Guido Trausch sagt:
RP von heute:
Von Juli bis September stieg der Gewinn der Muinich Re dank geringerer Belastungen durch
Naturkatastrophen um 17% …
Klar, erst Panik verbreiten! Und dann am
„Nichtereigniss“ gut verdienen.
————–
Sehr geehrter Herr Trausch,
Danke für den Hinweis. Der Verdacht zu diesem Geschäftsmodell liegt auf der Hand, aber es ist schön, die Bestätigung geliefert zu bekommen.
#36: Greg House sagt:
Herr Puls, laut den IPCC-Berichten (1995 und 2007) besteht der sog. „Treibhauseffekt“ darin, dass die sog. „Treibhausgase“ die von der Erdoberfläche ausgehende Wärmestrahlung abfangen und fast VERDOPPELT zurück zur Erdoberfläche schicken und damit eine Erwärmung verursachen. So ist es in dem zweiten IPCC-Bericht dargestellt: http://imgur.com/gDRQL15. Das gleiche finden wir auch in dem vierten:
http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/faq-1-1-figure-1.html
Das ist doch völlig absurd und physikalisch unmöglich. Falls Sie der Meinung sind, dass es doch geht, möchte ich gerne Ihre Argumente hören.
——————
Sehr geehrter Herr House
Ihre Darsellung beruht auf einer Fehlinterpretation. Denn es wir zwar tatsächlich Abstrahlung und rückstrahlung genannt, aber diese saldieren sich zu einer Netto-Abstrahlung von 66 W/m² und damit weniger als die Evapo-Transpiration.
Die Graphik ist tatsächlich irreführend und kann kritisiert werden, aber dazu benötigt man keine falschen Argumente, die nur den Eindruck vermitteln, dass der Kritiker die Grafik falsch interpretiert.
———– Greg House sagt:
Falls Sie etwas anderes unter dem „Treibhauseffekt“ meinen, z.B. die auf den Foren verbreitete „verlangsamte Abkühlung“-Variante, nämlich dass CO2 die Erde bloß an Abkühlung hindern soll, indem es etwas zurück strahlt, …
———–
Ich mag den Begriff „Treibhauseffekt“ auch nicht,. Weil ich das nicht ständig thematisieren will, spreche ich lieber von der atmosphärischen Wirkung, erkenne aber an, dass THE ein eingeführter Begriff ist.
Ihre Beschreibung ist allerdings nichts ‚anders‘, sondern genau die Aussage.
———– Greg House sagt:
… dann sollten Sie auch verstehen, dass dasselbe CO2 die Erde auch an Erwärmung hindern würde, da es ein Teil der Sonnenwärmestrahlung blockieren würde.
———–
Das ist auch korrekt. Nur besteht die Sonnestrahlung zu sehr kleinem Teil aus Frequenzen, die vom CO2 absorbiert werden können, aber die Erdabstrahlung besteht zum großen Teil aus diesen Frequenzen.
———– Greg House sagt:
Nun, was soll dann der Nettoeffekt sein? Haben Sie etwas konkretes dazu, ich meine reale PHYSIKALISCHE Zahlen?
—————
Jede Messung ist eine Punktmessung. Die Darstellungen in den Grafiken wollen aber durchschnittlich und repräsentativ sein. Daran darf natürlich gezweifelt werden, aber im Groben kommt es wohl so hin.
———– Greg House sagt:
Falls nicht, und da bin ich mir ziemlich sicher, sollten Sie vielleicht diese These fallen lassen, da sie offensichtlich von Forentrollen/Warmisten nur als Ausrede benutzt wird und auch als Ablenkung von dem eigentlichen Skandal, dem absurden IPCC-„Treibhauseffekt“.
—————-
Sicher darf man kritisieren, dass ein Effekt und Hypothese so schlecht belegbar sind. Diese Einschätzung teile ich. Aber der Mangel an empirischer Nachweisbarkeit ist noch kein schlagendes Argument gegen die Existenz eines Zusammenhangs, der ja auch ohne Nachweis existieren kann.
Das Fehlen eines Beweises ist nicht der Beweis des Fehlens.
#5: Hans Jung:
„Für die letzten 21 Jahre verzeichnen wir also einen, jetzt durch Pegelmessungen bestätgten, Anstieg von 3,2mm.“
Ich bin immer richtig stolz, wenn diese genialen Wissenschaftler die Änderungen des „globalen“ Meeresspiegels in mm sogar mit Komma angeben. Trotz Wind und Wetter, trotz Erdkrümmung, Kartoffelform der Erde, trotz Kontinentaldrift, Plattentektonik, Erd- und Seebeben, Korioliskraft, Ebbe und Flut usw.
Unsereins kriegt das ja nicht mal milimetergenau in seinem Aquarium hin, geschweige denn in der Badewanne.
@#34: vielleicht weil unter anderen der Wetterbericht für 2100 mit der Stromrechnung?
Demokratie und Wetter hat scheinbar mittlerweile auch ein ungünstiges Verhältnis.
Oder einfach nur Small Talk?
Nichts Genaues weiß man nicht.
#33:Verehrter Herr Dr. Gerhard Stehlik,
ich wollte Sie doch unterstützen,
Sie unhöflicher Mensch!
Dann will ich das gerne noch begründen:
Wärme ist an Masse gebunden in jeder physikalischen Definition und eine extensive Größe für Energie
und Temperatur ist eine intensive Größe, bei Gas auch Zustandsgröße genannt, wie die anderen Zustandsgrößen von Gas: Druck und Volumen,
jedenfalls ebenso einer Eigenschaft von Masse.
Wenn man Strahlung eine Temperatur zuordnet, ist das eher theoretisch zu verstehen in Bezug eine GEDACHTEN Temperatur der STRAHLUNGSQUELLE.
Also einer Temperatur wieder von Masse (Strahlungsquelle). Die Strahlung selbst hat deshalb keine „Temperatur“, aber eine Intensität und Frequenz, was beides Messgrößen für Energie darstellen.
„Gedacht“, deshalb, weil reale Strahlung weder von dem Körper stammt, der eine solche „Strahlen“-Temperatur hat, noch ist auch eine konkrete Strahlung in ihrer charakteristischen Zusammensetzung genau identisch mit einer Strahlung, die von dem gedachten Körper ausgehen würde, sondern höchstens annähernd.
Einfacher lässt sich das leider nicht formulieren.
Es entspricht der Realität, dass es einen exakten „Schwarzkörper“ nicht gibt. Auch die Sonne ist das nicht, sondern allenfalls annähernd.
Selbstverständlich ist eine thermodynamische Temperatur messbar, eine andere Temperatur gibt es ja nicht,
Strahlungsenergie kann man zwar mit einem Bolometer messen, der sie in Wärme umwandelt, was aber nicht bedeutet, dass diese Strahlung von einem Schwarzkörper stammt.
Damit hat man also keine Strahlungstemperatur gemessen.
Physikalisch exakter ist es daher, den Begriff für Temperatur nur bei Masse anzuwenden.
mfG
von Klaus-Eckart Puls: „CO2 ist ein Treibhaus-Gas.“
=============================
Herr Puls, laut den IPCC-Berichten (1995 und 2007) besteht der sog. „Treibhauseffekt“ darin, dass die sog. „Treibhausgase“ die von der Erdoberfläche ausgehende Wärmestrahlung abfangen und fast VERDOPPELT zurück zur Erdoberfläche schicken und damit eine Erwärmung verursachen. So ist es in dem zweiten IPCC-Bericht dargestellt: http://imgur.com/gDRQL15. Das gleiche finden wir auch in dem vierten:
http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/faq-1-1-figure-1.html
Das ist doch völlig absurd und physikalisch unmöglich. Falls Sie der Meinung sind, dass es doch geht, möchte ich gerne Ihre Argumente hören.
Falls Sie etwas anderes unter dem „Treibhauseffekt“ meinen, z.B. die auf den Foren verbreitete „verlangsamte Abkühlung“-Variante, nämlich dass CO2 die Erde bloß an Abkühlung hindern soll, indem es etwas zurück strahlt, dann sollten Sie auch verstehen, dass dasselbe CO2 die Erde auch an Erwärmung hindern würde, da es ein Teil der Sonnenwärmestrahlung blockieren würde. Nun, was soll dann der Nettoeffekt sein? Haben Sie etwas konkretes dazu, ich meine reale PHYSIKALISCHE Zahlen?
Falls nicht, und da bin ich mir ziemlich sicher, sollten Sie vielleicht diese These fallen lassen, da sie offensichtlich von Forentrollen/Warmisten nur als Ausrede benutzt wird und auch als Ablenkung von dem eigentlichen Skandal, dem absurden IPCC-„Treibhauseffekt“.
@ #31 F. Ketterer
Sie biegen sich Ihre Wahrnehmung zurecht.
„Ich zähle 6 „letzte Jahre“, wo die Meereisfläche kleiner war, als 2014.“ „Ich zähle [keine] 6 Jahre in denen der Tiefststand deutlich unter dem Minimum von 2014 lag.“
Außerdem bedeutet letzte Jahre nicht alle vergangenen Jahre von bis.
Man liest im IPCC Bericht, man liest den Faktencheck des Herrn Puls und man liest die Diskussionsbeiträge und ist plötzlich in zwei verschiedenen Welten.
Herr Puls berichtet korrekt und IPCC inkorrekt langjährige Mittelwerten über Raum und Zeit, über Klima und seine Veränderungen. Warum aber unterhalten sich die meisten Diskutanten über das Wetter?
#27: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 06.11.2014, 18:45:
„Eine „Strahlungstemperatur“ gibt es nicht.
Man kann also nur Intensität und eine Frequenzcharakteristik (Wellenlänge) messen, das ist noch keine Temperatur.“
Verehrter Herr Anonymus Dr. Paul!
Man kann auch keine thermodynamische Temperatur messen! Mit einem Gas- oder Flüssigkeitsthermometer misst man eine Länge, mit einem Thermoelement eine elektrische Spannung, mit einem Pt-Wiederstandsthermometer eine elektrischen Widerstand.
Warum soll man via Elektromagnetismus nicht auch eine Eichfunktion für die Temperatur erstellen können?
Sie sind zwar ein gebildeter Laie, aber eben in letzter Konsequenz doch ein Laie.
Nur, was den Temperaturbegriff angeht, sind wir alle Laien.
Mein akademischer Lehrer Prof. Dr. E. Ulrich Franck (Wikipedia), Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der TH Karlsruhe, begann seine Vorlesung über Thermodynamik mit dem Satz.
„Zu verstehen, was Temperatur wirklich ist, ist so schwierig, dass niemand wirklich behaupten könne, er wisse, was Temperatur eigentlich sei.“
#24: H.R. Vogt sagt: am Donnerstag, 06.11.2014, 16:48
Die Tatsache, dass heute im Sommer im arktischen Meer größere Eisflächen als noch vor ca. 15 Jahren rumschwimmen, könnte auch dadurch versucht sein, dass heute industrielle Abgase aus Kraftwerken, Kokereien, Stahlwerken etc. selbst in China erheblich besser entstaubt werden müssen.
Sahara Staub, dessen Wirkung man beim Sommerskilaufen in den Alpen sehr gut beobachten kann, wird dabei wohl kaum ne Rolle spielen.
Im Übrigen eignen sich diese Diagramme kaum, um damit einen Glaubenskrieg zu beginnen. Tabellen wären dafür die bessere Grundlage.
immer
Und da dieser Planet auch noch einen Südpol hat, ……..
#########################################
Sehr geehrter Herr Vogt,
sie meinten wohl „heute im Sommer im arktischen Meer KLEINERE Eisflächen als noch vor ca. 15 Jahren rumschwimmen“. Macht nichts, vertippen kommt bei mir auch (leider zu oft) vor.
Bedenken Sie bitte: Ihrer Argumentation mit dem Staub und Ruß kann ich in Bezug auf Gletscher folgen, da sich dort diese Feststoffniederschläge im Nährgebiet akkumulieren und dann im Ablationsgebiet sich an der Gletscher / Eisschildoberfläche sammeln und die Albedo reduzieren.
Nur beim Meereis ist di Akkumulation begrenzt: Nach dem Sommer ist das meiste weg und damit auch der Akkumulationseffekt.
Ich stimme Ihnen zu, bei der globalen Betrachtung (inkl. Antarktis) sieht es mit dem Meereis wenig dramatisch aus. Dies bewirkt für die Arktis allerdings wenig, und das dortige Ökosystem wird sich an die neuen Bedingungen anpassen müssen.
#26: T. Heinzow sagt: am Donnerstag, 06.11.2014, 18:33
@ #21 F. Ketterer
[. . . ]
„Aber mit den falschen Aussagen zum arktischen Eisausdehnung muss man einfach damit rechnen, dass diese Fehler nicht unbeachtet bleiben“
Wieso soll die Aussage: „Nach dem derzeitigen Stand wird das Meeres-Eis der Arktis bei seinem turnus-gemäßen spätsommerlichen Tiefststand im September deutlich über den Minima der letzten Jahre liegen“ falsch sein? Ich zähle 6 „letzte Jahre“, wo die Meereisfläche kleiner war, als 2014.
##################################
Ich zähle keine 6 Jahre in denen der Tiefststand deutlich unter dem Minimum von 2014 lag. Im NSIDC-Datensatz liegt 2014 unter 2013: und schon ist der Satz semantisch falsch. Auch wenn ich die JAXA-Extend Daten nehme, dann war Minimum(2013) sehr nahe bei Minimum(2014) und nur ein wenig aber NICHT DEUTLICH darunter. Auch damit ist der Satz von K.E. Puls semantisch falsch.
RP von heute:
Von Juli bis September stieg der Gewinn der Muinich Re dank geringerer Belastungen durch
Naturkatastrophen um 17% …
Klar, erst Panik verbreiten! Und dann am
„Nichtereigniss“ gut verdienen.
@ #28 Avatar H. Jung
In der Statistik-Klausur oder einer mündlichen Prüfung würden Sie mit „Pauken und Trompeten“ durchrasseln.
Physik-Aufgabe
An einem sonnigen Tag wird Ihnen folgende Aufgabe gestellt: Eine gefüllte Milchflasche, die auf dem Fensterbrett des Südfensters steht weist zum Fenster hin eine niedrigere Oberflächentemperatur auf, als auf der dem Zimmer zugewandten Seite. Warum?
#26: T. Heinzow sagt:
@ #21 F. Ketterer
„In den vergangenen 5 Jahren war nur in 3 Jahren die September-Eisausdehnung geringer als 2014.“
Und was bedeutet das wissenschaftlich?
==================================
Herr Heinzow,
das bedeutet „wissenschaftlich“ daß es Unfug ist von einer Zunahme zu sprechen. Und noch größerer Unfug, daraus auf eine globale Abkühlung zu schließen.
Gruß
Hans Jung
#22: Völlig richtig verehrter Herr Dr. Gerhard Stehlik
—-
Grundsätzlich kann ein Strahlungsthermometer nie die thermodynamische Temperatur exakt messen. Das ist ja jedem Fachmann völlig klar.
—-
Eine „Strahlungstemperatur“ gibt es nicht.
Man kann also nur Intensität und eine Frequenzcharakteristik (Wellenlänge) messen, das ist noch keine Temperatur.
Aus dieser im Messgerät registrierten Strahlung, von der das Gerät NICHT weis, woher sie stammt,
muss nun erst BERECHNET werden, welche Temperatur die vermutete Strahlungsquelle hat.
Ich sage deshalb bewusst „vermutete“ Strahlungsquelle,
weil man in jeder Gerätebeschreibung lesen kann, dass man auch bei Wärmestrahlung besonders auf Reflexion zu achten hat.
So kann z.B. ein metallisches Nr.-Schild hervorragen die Wärmestrahlung einer gegenüberliegenden Hauswand REFLEKTIEREN.
Damit wäre die gemessene Temperatur des Nummernschildes FALSCH.
Daneben wird der Emissionsgrad des gewünschten Objekts NICHT gemessen, man muss ihn bereits kennen. (Bei teuren Geräten kann man ihn einstellen, je nach Objekt)
Und nicht zuletzt gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede des registrierenden Messprinzips selbst, die ebenfalls rechnerisch nur so gut wie möglich kompensiert werden.
Merke:
es gibt in der Realität weder den perfekten schwarzen Strahler, noch den perfekten schwarzen Absorber, so dass man NICHT einfach mit S&B „rechnen“ kann.
mfG
@ #21 F. Ketterer
„In den vergangenen 5 Jahren war nur in 3 Jahren die September-Eisausdehnung geringer als 2014.“
Und was bedeutet das wissenschaftlich?
„Die Tatsache, dass jetzt Anfang November die 2014er Kurve über der 2013 liegt ist von geringer Relevanz.“
Warum soll das so sein?
„Aber mit den falschen Aussagen zum arktischen Eisausdehnung muss man einfach damit rechnen, dass diese Fehler nicht unbeachtet bleiben“
Wieso soll die Aussage: „Nach dem derzeitigen Stand wird das Meeres-Eis der Arktis bei seinem turnus-gemäßen spätsommerlichen Tiefststand im September deutlich über den Minima der letzten Jahre liegen“ falsch sein? Ich zähle 6 „letzte Jahre“, wo die Meereisfläche kleiner war, als 2014.
Aber die Kernfage ist, was die Energie zum Schmelzen in welchem Umfang gen Norden transportiert.
und noch etwas am Rande angemerkt:
“Forscher entdecken Unstimmigkeiten im Uno-Klimabericht“
Ein Jahr ist nun her, dass dieser auch hier von Herrn Klaus-Eckart Puls als Quelle aufgeführte SPON-Artikel von Axel Bojanowski erschien.
Aufgefallen ist mir dabei, dass dazu noch Leserkommentare erscheinen durften, die heute von der SPON – Zensur gnadenlos ins Nirwana geschickt würden.
Was sagt uns das?
Außerdem fällt bei der Lektüre der rund 500 Leserkommentare zu diesem SPON- Artikel auf, dass selbst die AGW- Gläubigen unter den SPON- Lesern vor einem Jahr zumindest was ihre sprachliche Ausdrucksfähigkeit anbelangt, noch als etwas gebildeter als die heutigen Kommentatoren erscheinen.
Auch das ist m.E. nicht nur für die SPON-Macher beachtenswert.
Die Tatsache, dass heute im Sommer im arktischen Meer größere Eisflächen als noch vor ca. 15 Jahren rumschwimmen, könnte auch dadurch versucht sein, dass heute industrielle Abgase aus Kraftwerken, Kokereien, Stahlwerken etc. selbst in China erheblich besser entstaubt werden müssen.
Sahara Staub, dessen Wirkung man beim Sommerskilaufen in den Alpen sehr gut beobachten kann, wird dabei wohl kaum ne Rolle spielen.
Im Übrigen eignen sich diese Diagramme kaum, um damit einen Glaubenskrieg zu beginnen. Tabellen wären dafür die bessere Grundlage.
immer
Und da dieser Planet auch noch einen Südpol hat, um den möglicherweise jedes Jahr verschieden große Eisfelder rumschwimmen, sollte man korrekterweise gleichzeitig auch diese betrachten, wenn es um die Erderwärmung geht.
Da es auf der Südhalbkugel sehr viel weniger anthropogenen Staub, möglicherweise auch weniger Staub aus natürlichen Quellen gibt, bieten sich Gründe, seefeste Kima-Wissenschaftler , die nix besseres zu tun haben, auf Kosten der Steuerzahler auf weitere Erkundungsreisen zu schicken.
#5 Hans Jung oder „Poseidon“,
Herr Jung, hier noch einmal ein Zitat aus dem Beitrag:
„Soeben ist eine umfangreiche Auswertung von weltweit mehr als 1.000 Pegel-Registrierungen über bis zu 200 Jahren erschienen [7], welche keinerlei Beschleunigung des Meeres-Anstieges erkennen läßt, eher eine Abschwächung im letzten Jahrzehnt:“
Schauen SIe sich also Fig.3 an und achten Sie auf den Verlauf seit 2000!
Anschließend sei ein weiteres Zitat angefügt:
„…für die letzten 10 Jahre seit ca. 2000 sogar nur noch ein Plateau !?“
Sollte es tatsächlich zu einer merklichen Abkühlung in den nächsten Jahrzehnten kommen, können Sie ja immer noch mit Ihren „21 Jahren“ mit schreckenerregenden 3,2mm/yr aufwarten.
Das wird dann allerdings niemanden mehr interessieren.
Wenn ich die Zeitspanne seit ca.1810 nehme, so ergeben aich übrigens durchschnittlich nur ca. 0,88mm/yr. „Schrecklich“ wenig!
Eine Frage: Hat Ihr Konstrukteur Ihnen eine besondere prioritäre Programmroutine bezüglich Meeresspiegelkatstrophik ins „Cyborg-Leben“ mitgegeben?
Gruß
Dirk Weißenborn
#12: Dr. Lothar Steinbock sagt am Mittwoch, 05.11.2014, 20:21:
„Vorsicht, das Aldi-IR-Thermometer zeigte bei mir Hausnummern an gegenüber meinem IR-Thermometer aus einem Elektronik-shop. Ich hab es zurückgegeben.“
Grundsätzlich kann ein Strahlungsthermometer nie die thermodynamische Temperatur exakt messen. Das ist ja jedem Fachmann völlig klar.
Andererseits kann damit sowohl die Strahlungstemperatur einer Oberfläche wie die eines Gas-Volumens gemessen werden, was mit klassischen Thermometern (siehe meteorologische Temperaturmessung in 2 m hohen Wetterhütten) fast nicht möglich ist.
Mein ALDI IR-Thermometer stimmt auf 1-2°C mit meinen T-Messungen mit einem Flüssigkeitsthermometer überein. Vielleicht hätten Sie Ihr Elektronik-Shop Gerät zurückgeben sollen?
#9: Andreas Hoemann sagt: am Mittwoch, 05.11.2014, 16:13
Zu Nr. 6:
Verstehe ihren den Einwand zur Eisausdehnung nicht. Die Eisausdehnung nimmt seit Jahren zu und nicht ab. Was wollen Sie uns sagen?
Die besten Daten gibt es meiner Meinung nach hier:
http://tinyurl.com/6ywaqk
und die sagen zur Zeit auch (Anfang Nov. 2014), dass die Eisausdehnung wächst (auch gegenüber 2013).
Manchmal ist wirklich unglaublich, was Sie hier von sich geben.
Andreas Hoemann
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Sehr geehrter Herr Hoemann,
ich weiß nicht, wie man mit diesen Daten (Abweichung der September-Ausdehnung vom 30-jähigen Mittlewert)
http://tinyurl.com/NSIDC-ArcticSeptember
Ihre Aussage: „Eisausdehnung nimmt seit Jahren zu“ stützen kann: In den vergangenen 5 Jahren war nur in 3 Jahren die September-Eisausdehnung geringer als 2014.
http://tinyurl.com/kzjyq6x
Und zur Anmerkung von Dr. Paul (#15) möchte ich nur sagen, dass man in Doc Pauls Link (hier in der Dikussion)
http://tinyurl.com/PaulConfrimsKetterer
leicht sehen kann, dass K.E. Puls schon im August sich zu weit Fenster lehnte (bei seinem Vergleich des diesjährigen sommerlichen Minimums mit denen der Vorjahre). Die Tatsache, dass jetzt Anfang November die 2014er Kurve über der 2013 liegt ist von geringer Relevanz (außer für Pauls Gemütszustand). Den Grund finden Sie sicherlich selbst. Hierbei könnte das hier helfen:
http://tinyurl.com/NSIDC-ArcticSeaIceGraph
oder der Link von Dr.Paul:
http://tinyurl.com/7rtsb8w
P.S. Auch ich finde, dass es eine beachtliche Arbeit von Herrn Puls war, dies alles zusammenzustellen. Aber mit den falschen Aussagen zum arktischen Eisausdehnung muss man einfach damit rechnen, dass diese Fehler nicht unbeachtet bleiben (auch im August lag Herr Puls schon mit seiner Aussage [„Nach dem derzeitigen Stand wird das Meeres-Eis der Arktis bei seinem turnus-gemäßen spätsommerlichen Tiefststand im September deutlich über den Minima der letzten Jahre liegen“] daneben).
P.P.S. Walter #9: Ihre Perlen haben noch nicht einmal die Qualität Mallorquinische Imitationsperlen. Das sind eher Plastik-Kügelchen.
http://tinyurl.com/WaltersPerlen
Liebe CO2 – Freunde,
die IPCC „Fachleute“ vertrauen lieber ihren Computermodellen als dass sie andere Wissenschaften zu Rate ziehen.
Aus biologischer Sicht kann man feststellen, dass die Selektionsbedigungen in 300 bis 400 Metern Tiefe in der Nähe der Komoren sich in den letzten mehr als 300 Millionen Jahren, wenn überhaupt, nur sehr minimal geändert haben können, sonst würden dort heute keine Latimeria chalumnae mehr zu finden sein.
Aus einem umfassenden Dokumentarfilm und entsprechender Literatur habe ich entnommen, dass die Quastenflosser, die auch als lebendes Fossil bezeichnet werden, stenök sind. Die abiotischen Faktoren: Temperatur, Salzgehalt und Säuregehalt des Wassers können sich demnach im Laufe der Jahrmillionen nur im Bereich von maximal einem oder zwei Zehnteln geändert haben. Die biotischen Faktoren: Nahrung und Feinde sind ebenfalls konstant geblieben, darauf kann man schließen, weil sie nur ein äußerst kleines Gehirn haben. Die Tiere bewegen sich äußerst langsam, weil sie nie gezwungen wurden, die Nahrung zu ändern oder sich durch Fliehen vor Feinden zu schützen.
Es ist anzunehmen, dass an der Oberfläche und in der Luft sich im Laufe dieser langen Zeitspanne erhebliche Veränderungen vollzogen haben, diese dringen aber aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten, z.B. schlechter Wärmeleitfähigkeit nicht bis in größere Tiefen vor.
Dass sich Wärme im Meer versteckt hält, muss aufgrund dieses indirekten Beweises in das Reich der Fabel verwiesen werden.
Viele Grüße
Peter
@ #17 U. Walter
F. Ketterer hat zutreffend darauf hingewiesen, daß nur die Flächenzunahme von 2013 gegenüber 2012 gemeint sein kann. Übrigens eine (korrekt ausgewiesene) Zeitungsnotiz. Nur sollte beachtet werden, daß die (Meer-)Eisschmelze in der Arktis und Antarktis (überwiegend) nicht durch warme Luftmassen sondern durch warmes Wasser erfolgt, welches der Golfstrom gen Norden pumpt. Luft, die Eis zum schmelzen bringt, hat danach eine Temperatur von 0 °C und darüber liegt dann gemäß Physik die wärmere Luftmasse. Daß Wind und Turbulenz daran etwas ändern, ist angesichts der Energiemengen, die Wasser transportiert, vernachlässigbar.
K. Puls geht in seinem Artikel um die Aufdeckung der Propaganda und der (kurfzfristigen) Fehlprognosen aufgrund linearer Trendfortsetzung von Prozessergebnissen, die einen langen zeitlichen Vorlauf haben. Die Abschmelzrate des Meereises der Arktis ist z.B. stark abhängig von der Nansendrift, die wiederum abhängig ist vom atmosphärischen Strömungsmuster über der Arktis. Soweit ich mich erinnere hat mir Prof. Brümmer mal gesagt, daß anhand der Bojenmessungen sich eine Verdopplung der Driftgeschwindigkeit gegenüber der Nansenexpedition ergibt.
Es ist schlichtweg wissenschaftlich unsinnig derart komplexe Prozesse mit mehreren unabhängigen Inputvariablen monokausal auf die „Erwärmung“, die bis 1998 nachgewiesen ist, zurückzuführen.
Nur eine kurze Anmerkung zu dem guten Artikel von Herrn Puls. Wenn man den Einfluß der Politik auf die Zusammenfassung bedenkt, dann sollte dies nicht heißen „Summary for policymakers“ sondern
„summary f r o m policymakers“.
mfG
#9
da entblödet sich dieser xxxxx Forentroll (diesmal habe ich selber ausge xxxt ;-)) hier zum wiederholten Male nicht…
Aber dazu ist jeder weitere Kommentar: Perlen vor die Säue!
@7: S.Bernd.
Hoffe Ihr Satz hat sich auf IPCC, bzw. PIK bezogen, denn dort werden schon die Eingangsdaten für die Simmulationen frisiert, bereinigt.
Da braucht man dann nichts weglassen, denn man hat ja dann schon berechnet was beweisen wollte.
Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun, ich nenne sowas Betrug.
Das weglassen marginaler Kleinigkeiten, bei den Gegendarstellungen der Realisten, sehe ich eher harmlos.
Den Hinweis darauf deute ich schon eher als verzweifeltes festklammern an einer Ideologie. Da sind wir dann schom beim Glauben.
Hätten gewisse Leute nicht geglaubt, dass sie ein Problem lösen könnten, also bis zum Tellerrand gegangen sind um über diesen zu blicken, würden wir noch heute in der Steinzeit leben. Der Weg ging aber kontinuierlich nach oben, zur besseren Welt!
Ich wiedehole nochmal: Die Zeit der Erde, auf einen Tag zusammengerechnet, = 24 Stunden, kam sehr lange ohne Mensch aus. Der scheint irgendwann in der letzten Stunde dieses Tages aufgetreten zu sein. Bis dahin hat sie überlebt, obwohl ihr wesentlich schlimmeres als heute passiert ist.
Der hochgeredete Klimawandel betrifft die letzte „Zehntelsekunde“ des Daseins auf einen Tag bezogen. Genau dieser „Bruchteil“ soll nun unseren Planeten abschießen?, das wird mit Sicherheit etwas anderes tun.
Wenn der Mensch der Erde wie Läuse im Pelz sitzen, wird sie dieses Problem von selbst lösen, Zeit genug hat sie noch immer. Der Hilfe von Läusen bedarf sie nicht.
Was bitte soll ich vom Alarmisten, oder soll ich die lieber als grün lackierte Vollpfosten bezeichnen, halten?
Die ganze Forschung rückwärts in der Zeit, spricht eine andere Sprache, und bringt andere Ergebnisse zu Tage, als die Hochrecnungen unserer hoch-, gelobten, bezahlten, Modellierer.
Das derzeitige System kann man fast mit Händen greifen! Selbst ein Blinder kann es mit dem Krückstock sehen.
zu#6 und #9
Herr Hoemann, Sie sagen es, Ketterer hat Pech gehabt, soeben hat 2014 2013 überholt.
http://tinyurl.com/brjp3ky
Do you have an English translation available it would be much appreciated Thanks
Hochverehrter Klaus-Eckart Puls,
danke für den FAKTENCHECK, der immer im Vordergrund zu stehen hat,
man kann es nicht oft genug sagen!
Gestatten Sie mir jedoch die Anmerkung, dass Sie vom löblichen Faktenscheck am Ende selbst abweichen mit THEORIE, (CO2 ist ein Treibhausgas etc.)
die nun wirklich nichts mit Faktencheck zu tun hat.
Ein weiterer Hinweis, das wurde hier schon von Meteorologen erwähnt und den Sie auch bei Ole Humlum nachlesen können,
ist eine gewisse Kausalität zwischen globaler ABKÜHLUNG und vermehrten Sturmereignissen, weil diese Abkühlung global nicht gleichmäßig erfolgt, und der Temperaturgradient zum Pol größer wird.
Humlum hat das auf seiner Webseite climate4you in dem Beitrag über Klimageschichte gezeigt.
Der Eintritt der „kleinen Eiszeit“ im Mittelalter war mit ZUNAHME von Stürmen verbunden.
Die Krux ist nur, dass man heute beliebt, alles unangenehme auf die „Erderwärmung“ (oder Putin) zu schieben und wenn jetzt nur der Nordpol kälter wird und die Stürme tatsächlich zunehmen, schreien alle: „haben wir doch gesagt, das ist äh, der Beweis für die Erderwärmung“
Am besten ist natürlich der Satz, es wird kalt wegen der Erderwärmung.
mfG
Vorsicht, das Aldi-IR-Thermometer zeigte bei mir Hausnummern an gegenüber meinem IR-Thermometer aus einem Elektronik-shop. Ich hab es zurückgegeben.
#5: Hans Jung
Dann müssen Sie jetzt sofort und gleich eine Taucherausrüstung kaufen und! anlegen, ansonsten ist man sich zu 95% einig: Sie werden ertrinken.
Das eigentliche Problem besteht darin,weshalb so inbrünstig geglaubt wird, dass der Mensch eine gefährliche Klima-Erwärmung hervorrufe, obwohl es hierfür weder im Alltagsleben noch in der Forschung irgendeinen Hinweis gibt. Die üblichen Computer-Simulationen können zwar mathematische Zusammenhänge zeigen, aber nie eine inhaltliche ursächliche Verknüpfung.
Die Lösung dieses Glaubensrätsels ergibt sich aus der Religionspsychologie: Umwelt und Klima sind in der säkularisierten Welt zu Gegenständen einer Ersatzreligion geworden. Und in der Religion wird immer dasjenige am festesten geglaubt und am vehementesten verteidigt, für das es weder im Alltag noch in der Wissenschaft irgendeinen Beleg gibt.
Ulfried Wei0ßer, Cuxhaven
Zu Nr. 6:
Verstehe ihren den Einwand zur Eisausdehnung nicht. Die Eisausdehnung nimmt seit Jahren zu und nicht ab. Was wollen Sie uns sagen?
Die besten Daten gibt es meiner Meinung nach hier:
http://tinyurl.com/6ywaqk
und die sagen zur Zeit auch (Anfang Nov. 2014), dass die Eisausdehnung wächst (auch gegenüber 2013).
Manchmal ist wirklich unglaublich, was Sie hier von sich geben.
Andreas Hoemann