„In Teilen Europas ist die Versorgungssicherheit in diesem Jahr gefährdet“, sagte Cap Gemini SA (CAP) in seinem Bericht über die Beobachtung der europäischen Energiemärkte. Die Studie nannte Belgien als Beispiel und sagte, dass es für Nationen wie Frankreich ab 2015 noch mehr Risiken gibt.
Diese Warnungen kommen, nachdem Unternehmen wie GDF Suez SA (GSZ) während der letzten Jahre Gaskraftwerke geschlossen haben mit der Begründung sinkender Nachfrage, schwachem wirtschaftlichem Wachstum und billigerer Kohleimporte aus den USA. Selbst mit diesen Einschnitten in die Kapazität sind die europäischen Strompreise gefallen, manchmal unter Null, wenn ein Überschuss aus volatilen Quellen wie Wind und Solar erzeugt wird.
„Falls wir einen kalten Winter bekommen, könnten wir in eine sehr angespannte Lage geraten“, sagte Colette Lewiner, Forscherin bei CAP.
Weiter heißt es in der Studie: Ein zunehmender Anteil erneuerbarer Energie drängt die konventionellen Erzeugungsquellen aus dem Markt. Dies „reduziert den Spielraum des Stromsystems, unter bestimmten Bedingungen die Spitzenlast zu decken. Solche Bedingungen sind Kälte, Dunkelheit und windstille Tage“.
In Belgien sind drei von GDF Suez betriebene Kernreaktoren heruntergefahren worden wegen Schäden und Sicherheitsbedenken. Frankreich ist an kalten Tagen normalerweise von belgischen Stromimporten abhängig wegen der relativ großen Anzahl von Häusern, die mit elektrischen Heizungen ausgestattet sind.
„Ohne rasche und nachhaltige Änderungen wird es weiterhin negative Strompreise sowie weitere Schließungen von Gaskraftwerken geben“, heißt es in der Studie weiter. „Die gegenwärtige Situation chaotischer Märkte mit negativen Preisen und steigenden Preisen für Kleinabnehmer wird wahrscheinlich auch während der kommenden Jahre vorherrschen“.
[Fettdruck vom Übersetzer!]
Full story
Link: http://www.thegwpf.com/europe-blackout-threat-looms-amid-power-supply-risks-study-says/
Hierzu gibt es einen Folgeartikel mit einem Kommentar aus amerikanischer Sicht auf Europa:
Neues dunkles Zeitalter: Erneuerbare bedrohen im kommenden Winter Europas Energiesicherheit
American Interest
In Europa drückt man in diesem Jahr die Daumen für einen milden Winter. Zusätzlich zu den Bemühungen des Kontinents, eine ausreichende Gasversorgung aus Russland sicherzustellen, wird Europa jetzt mit der Möglichkeit konfrontiert, dass man nicht ausreichend in der Lage sein wird, infolge des Aufstiegs der Erneuerbaren die Wohnungen zu heizen.
Bloomberg berichtet [siehe oben]:
Ein zunehmender Anteil erneuerbarer Energie drängt die konventionellen Erzeugungsquellen aus dem Markt. Dies „reduziert den Spielraum es Stromsystems, unter bestimmten Bedingungen die Spitzenlast zu decken. Solche Bedingungen sind Kälte, Dunkelheit und windstille Tage“.
„Falls wir einen kalten Winter bekommen, könnten wir in eine sehr angespannte Lage geraten“, sagte Colette Lewiner, Forscherin bei CAP.
Normalerweise stellen fossile Treibstoffe und Kernreaktoren etwas zur Verfügung, das mit Grundlast bezeichnet wird, das heißt eine stetige zuverlässige Energieversorgung, mit der man Tag und Nacht rechnen kann. Erneuerbare wie Wind und Solar können diese Art Versorgung nicht übernehmen, weil sie nur dann Strom erzeugen, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Diese grünen Ressourcen können stattdessen nur bei der Befriedigung in Nachfragespitzen tagsüber helfen.
Das Problem ist: Weil Subventionsprogramme der Regierung den Marktanteil der Erneuerbaren erhöht haben (in einigen Fällen ziemlich dramatisch und zu horrenden Kosten), können Grundlast-Generatoren nicht länger profitabel betrieben werden und müssen geschlossen werden. Wir erleben das derzeit in Europa, wo es eine sich abkühlende Wirtschaft ohnehin schon schwierig macht für viele dieser Kraftwerke, Abnehmer für ihren Strom zu finden.
Zweifellos werden die Grünen dies als einen Sieg feiern, vielleicht sogar in kalten, dunklen Wohnungen im kommenden Winter, falls es nur kalt genug wird.
Full post
Link: http://www.thegwpf.com/renewables-threaten-europes-energy-security-this-winter/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Anmerkungen des Übersetzers: Erst vor ein paar Tagen sind auf dieser Website Artikel zu diesem Thema gepostet worden. Hier folgt noch einer, weil ich persönlich, der Übersetzer, ein wenig Angst bekomme und ich daher finde, dass man es gar nicht oft genug wiederholen kann.
Warum bedarf es eigentlich immer solcher Blicke von außen, wenn es um unsere Energieversorgung geht? Wie sehr kontrastieren diesen beiden Artikelauszüge mit dem ewig wiederkehrenden Mantra z. B. in der „Süddeutschen Zeitung“, dass die „Stromversorgung absolut sicher und man weit entfernt von irgendwelchen Stromausfällen ist“. Kann es sein, dass die zuständigen Redakteure selbst nicht glauben, was sie da schreiben, und deswegen auch vor sich selbst immer wieder Beschwörungen ausstoßen müssen?
Ich verstehe einfach nicht, warum diese Herrschaften das Problem so kleinreden. Von eventuellen Stromausfällen wären sie doch genauso betroffen wie wir alle!
C. F.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#9: Dieter Krause sagt:
am Samstag, 01.11.2014, 23:28
Ich bete zum Herrn, dass es diesen Winter endlich zu gravierenden Zusammenbrüchen kommt!Es gibt keinen anderen Weg den verblendeten Jüngern der satanischen, grüngepinselten Bruderschaft den Irrglauben auszutreiben!
Bitte nicht! Ich hab meine Holz-Heizung noch nioht fertig installiert. Die Stromkosten für die Elektroheizung würden mich bankrott machen!
@#32, F.Hoffmann,
das ist ja das Dilemma; ist aber politisch so gewollt – die Grünströmlinge sind ja die „Guten“.
#2: R. Engler:“Was unterscheidet diese Art von Propaganda eigentlich noch von den Medien der untergegangenen DDR?
In der DDR wurde das Volk nicht mit naturwissenschaftlichem Unsinn verdummt.
Naturwissenschaftliche Fächer waren in der DDR-Schule nicht abwählbar.
#23 Stefan Steger
Das EnWG verpflichtet die Netzbetreiber und Versorgungsunternehmen Versorgungssicherheit (Grundversorgung) sicherzustellen. Die Grünstromverkäufer, Solarstromgenossenschaften etc. brauchen sich um die Grundversorgung nicht zu kümmern. Sie können also ohne Verantwortung für die Grundversorgung übernehmen zu müssen die „Energiewende“ fordern und in Ruhe ihre Subventionen kassieren bzw. ihr Geschäft betreiben. Ist natürlich sehr bequem.
#46 Gerald Pesch:
So war dieser Hinweis von mir nicht gemeint.
Zum Ausdruck sollte kommen, einer drohenden Gefahr mit bester Vorbereitung und Gegenmaßnahmen entgegenzutreten,
ohne in Panikmache zu verfallen.
Selbst wenn Stufe3 erreicht und dann stabilisiert wird, werden im Nachhinein Fragen zu beantworten sein.
Die verantwortlichen Störenfriede wissen sich sicher.
Biedermann und die Brandstifter fällt mir da ein.
Das es in Deutschland soweit kommen würde, hätte ich vor 1980 nie geträumt.
Jetzt ist dieses Szenario in greifbare Nähe gerückt.
Noch bleibt die Zeit für den Spruch des Zaubermeisters: Besen,Besen sei es gewesen!!!
#26: Ferdinand Peters sagt:
am Montag, 03.11.2014, 18:30
#12 Willi Stock:
Wenn eine präzise Frage gestellt wird, folgt die präzise Antwort.
Das haben die kleinen Kraftwerksmeister gelernt.
Es gibt einenTransmissionscode 2007. Und nach diesem Code verhalten sich Alle, die mit dem Geschäft um das Europäische Stromnetz zu tun haben.
######################################################################
Und was lesen wir in Tabelle 7.1 stufe 5: „Abtrennen aller Erzeugungsanlagen vom Netz“
Schöner Euphemismus für den blackout! Wenn Sie glauben das sei nur Panikmache, warten Sie es nur mal ab…
Ich habe mir gestern mal aus reinem Interesse angesehen, wie denn so die Umsatzzahlen bei den Herstellern von Notstromaggregaten sind. Wie nichts anders zu erwarten werden deren Absatzzahlen mit dem Fortschreiten dem Wahnsinn Energiewende immer besser, weil sich immer mehr öffentliche Einrichtungen, Firmen und mittleweile verstärkt Privathaushalte solche Anlagen anschaffen, um im Falle eines immer wahrscheinlicher werdenden Blackouts gerüstet zu sein. Diese Entwicklung sollte einem wirklich zu denken geben!
@ Mario Hemmerlein #24
Und noch eines war vor der Energiewende und Zwangsaustritt aus der Kernkraft besser….Jeder Bürger und die gesamte Gesellschaft hat von der Energiewirtschaft der „Großen Vier“ profitiert. Und zwar über stabile bzw. steigende Aktienkurse, Dividenden und sonstige Anteile. So etwas war vor der Energiewende in einer Marktwirtschaft möglich. Mit der Energiewende werden trotz bzw. gerade wegen des EEG nur noch Verluste und Mangel für die Gesellschaft/Bürger eingefahren. Bin mal gespannt, wann die ersten Grünen Schlümpfe aus ihrer „Öko-Besoffenheit und Kraftwerksbashing“ aufwachen und das Nachrechnen anfangen.
Wer kennt noch den Kohlenklau??
Bei einem längeren Stromausfall wird der Holzklau umgehen. Nun soll es ja Leute geben die sich gegen den Holzklau was einfallen lassen: Holzscheit anbohren, eine Patrone rein, mit einem Holzkeil verschließen, ein wenig zuschmieren und ganz oben auf den Holzstapel legen. Wenn man mitbekommt das fünf Häuser weiter das Wohnzimmer geweisselt werden muß kann man sich auf dem letzten Stockzahn das Grinsen nicht verkneifen.
#12 Willi Stock:
Wenn eine präzise Frage gestellt wird, folgt die präzise Antwort.
Das haben die kleinen Kraftwerksmeister gelernt.
Es gibt einenTransmissionscode 2007. Und nach diesem Code verhalten sich Alle, die mit dem Geschäft um das Europäische Stromnetz zu tun haben.
Lesen Sie mal ab Seite 64 was da gemacht wird im Ernstfall.
Ihnen ist bestimmt noch im Ohr vom letzten Winter das Gruselmärchen von dem 200 Megawatt-Oelkraftwerk in Österreich.
Hier zu lesen : http://tinyurl.com/ljc87nw
Mit solchen Meldungen wird Stimmung gemacht und gefühlt, welchen Unsinn die Presse schreibt und die Bevölkerung diskutiert.
Spannend wird sein, wen es in Teilbereichen doch erwischt als schmerzhafte Warnung.
Mir ist da noch im Ohr die Abschaltung in Wolfsburg eines Samstagsvormittags. Da wollte VW eine Sonderschicht für den E-Golf einlegen und mittags spielte der VfL zu Hause.
Die Sonderschicht fiel aus. Als der VfL spielen wollte war der Strom wieder da.
PS: das war ein Test mit einem nagelneuen Netz.
und wer sich in verantwortungsvoller Position gegen diese hidden agenda stellt, wird umgehend entsorgt (gebarschelt, gehaidert, gemöllemannt ;-)) bzw. ist plötzlich ein ganz pöhser, pöhser, rechtsradikaler, rassistischer Nazi dazu noch pädophil…
Die gewissenlosen Opportunisten dagegen erhalten einträgliche Posten, Millionen „Forschungsgelder“ und werden mit dubiosen Orden behangen. Ekelhaft!
Ich fürchte leider, dass ein großer Blackout genau den gegenteiligen Effekt haben wird, als die Leute endlich wachzurütteln, dass die Energiewende erst diesen Zustand verschuldet hat. Dann werden sicher überall die Bürgerenergiegenossenschaften an ihre Gemeinden und Städte herantreten und vorschlagen, dass man sich jetzt erst recht mit Wind- und Solar „autark“ machen solle und um ganz sicher zu gehen noch das örtliche Stromnetz kaufen soll, denn Schuld seien natürlich nur die vier großen Energiekonzerne. man will und wird immer mehr kleine Inselchen haben, deren Stromfluss untereinander noch erheblich volatiler als heute werden wird und den die vier großen Netzbetreiber „gefälligst selbst“ managen sollen. Ich will garnicht an solch ein Szenario denken…
In meiner Heimatgemeinde gibt es solch eine Bürgerenergiegenossenschaft, die das volle Klischee-Programm fährt: Nur der Mensch ist schuld am Klimawandel, die vier bösen Großen, Sonne und Wind sind der heilige Gral, große Abhandlung zum Lobbyfilm „Leben mit der Energiewende“, alle die anders denken sind Spinner und Leugner, frühzeitige „Meinungsbildung“ der Kindergarten- und Schulkinder, etc.
Und genau aus dieser Ecke kommt immer wieder hinter vorgehaltener Hand inoffiziell das Gedankenspiel das örtliche Strom- und Gasnetz zu kaufen, was der Gemeinde mit 8000 Einwohnern wohl deutlich mehr als 10 Mio. € kosten würde! Wer soll das bitte bezahlen? All das nur um sich „autark“ nennen zu können, was man niemals sein kann? Und wer soll dann bitte diese „Mini-Stadtwerke“ betreiben? Ein paar Ehrenamtliche von dieser Bürgerenergiegenossenschaft? Ganz zu schweigen davon, dass unser Ort dann eine komplett neue 110kV/20kV-Umspannstation bräuchte. Wer soll die wieder zahlen?
Nein, Stromerzeugung gehört eindeutig in Expertenhand und nicht in Bürgerhand. Und wenn einige Leute über die vier großen Stromkonzerne schimpfen, dann möchte ich denen nur folgendes sagen: Vor der Energiewende, als es fast nur diese vier Großen gab, hatten wir ein jederzeit vorbildlich stabiles Stromnetz, die Strompreise waren erheblich niedriger als heute und die CO2-Emmission war vor dem Kohle-Treiber EEG noch niedriger als heute! Nur mal zum Nachdenken…
@#20, F.Hoffmann,
dieses Gesetz gibt es bereits seit Langem und nennt sich Energiewirtschaftsgesetz (EnWG – bitte selbst googeln).
da ist mal wieder ein Kommentar verschwunden 😉
#13
darum geht es gar nicht, sondern Endziel ist die große Transformation der Nationalstatten hin zur global governance (Zitat Schäuble). Um dieses zu erreichen müssen aber alle gleich arm sein!…
Nur gut, dass der baldige Untergang des Fiat Money Systems uns davor bewahren wird.
@ #19
„Er hatte übrigens den Winter 13/14 für die USA richtig vorhergesagt.“
Ja, und unsereins hat den Winter 2009/2010 richtig vorhergesagt.
Nur bedeutet das nicht, daß Winterprognosen generell machbar sind, denn das nordhemispherische Strömungsmuster im Dezember 2009 entsprach dem des Winters 1962/63. Und das war eine festgefahrene Atlantische Blockierung. Lange und schneereiche Winter sind die Folge solcher Wetterlagen, ebenso die heißen Sommer, wenn sich über Fennoskandien das blockierende Hoch festgesetzt hat.
Ein Lösungsvorschlag: per Gesetz werden alle Stromanbieter verpflichtet für Versorgungssicherheit zu sorgen. Soll heißen, dass der, der „alternativen“ Strom anbietet auch in dunklen und windstillen Zeiten seine Klientel mit Strom zu beliefern hat. Wie er dies tut ist sein Problem.
Nach dem Meteorologen D’Aleo (siehe seinen Artikel auf icecap.us) werden die USA einen bitter kalten Winter bekommen. Er hatte übrigens den Winter 13/14 für die USA richtig vorhergesagt.
MfG
Black Outs bewirken meiner Meinung nach wenig. Schon garnicht Black Outs von 2-3 Wochen. Die Folgen wären für die Menschen und den Staat katastrophal. Wirklich wünschen kann man sich das doch wohl nicht. Der große Kahlschlag an den „Erneuerbaren“ wird danach auch nicht passieren. Man will schließlich sein Gesicht nicht verlieren, denn es geht doch um die Rettung der Welt und des Klimas. Hinterher werden sowieso wieder die Falschen beschuldigt und weggejagt und dann heisst es wieder: Jetzt erst recht nur mit ein wenig mehr Sicherheitsleistung! Die wahren Verursacher politischer Fehlleistungen werden meistens verschont. Bestes Beispiel für „Augen zu und durch“ ist doch das hirnrissige Herumgeeiere um die Maut. Welcher Politiker sagt öffentlich: Wir haben uns geirrt. Was sagte Gabriel sinngemäß bezüglich der Energiewende? Das Ausland hält uns sowieso für bekloppt. Und was ändert er?
Die ganze Energiewende ist kein kurzfristiges Problem. Der weitere Ausbau muss gestoppt werden. Ein Anfang wird mittlerweile durch betroffene Bürgerinitiativen gemacht, die sich gegen Windparks, Hochspannungsfreileitungen und Pumpspeicherseen wenden.
Die Verlagerung von Industrie- und Produktionsbetrieben ins Ausland mit preiswertereren Energien, und dem damit einhergehendem Stellenabbau, werden auch zum Umdenken beitragen.
Abgeordneten muss mit Abwahl gedroht werden.
Öffenliche Aufklärung im parlamentarischen Alltag ist gefordet. Vielleicht trägt die AfD jetzt dazu bei. In drei Landesparlamenten und in Brüssel hat sie mittlerweile die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen. Mal sehen, ob sie sie nutzt.
Steter Tropfen hölt den Stein!
Die Gefahr eines flächendeckenden „Blackauts“ steigt mit der Abschaltung jedes weiteren konventionellen Kraftwerks zumal die neuen Braunkohlekraftwerken, die mit dem überkritischen Dampf arbeiten, immer noch mit technischen Problemen kämpfen und somit nicht als sicherer Ersatz dienen können. Zz. scheint mir noch die wirksamste Abwehr eines „Blackauts“ die Möglichkeit des Großverbraucherabschalltung.
MfG
…und Politdarsteller sowie die Journaille sind die s.g. nützlichen (Voll-) Idioten.
#11: Da es einen noch eher flachen El Ninjo gibt (über den man aktuell in Deutschland nichts liest bzw. davon hört), sollte der Winter eher mild werden, was mir recht ist, da ich diese weiße Sch…. nicht leiden kann. Ob der El Ninjo noch spitz wird, wird sich zeigen. Da auf einen El Ninjo aber meist ein kühlendes La Ninja Ereignis folgt, wird der folgende Winter 2015/2016 sicher spannender werden. Mich ärgert nur, dass die Alarmisten wieder mit ihrer „Der wärmste je gemessene ….“-Tour durchkommen werden.
#11 Guido Scholzen,
Sehr geehrter Herr Scholzen,
wir lassen die Langzeitprognosen mal von den hier anwesenden Meteorologen hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten überprüfen.
Selbst wenn der kommende Winter „warm“ würde, so bleibt ein zunehmendes Risiko bei windstillen und nebligen Wetterlagen.
Und niemand kann guten Gewissens behaupten, es gäbe in den Folgejahren keine kalten Winter mehr.
Die Energiewende geht aber weiter. Allein schon durch den zunehmenden Anteil der volatilen Stromerzeuger nehmen die Risiken zu. Dann brauchen wir gar keine so kalten Winter mehr, um einen Blackout „begrüssen“ zu können.
Aus dem Text Ihres Links gehen übrigens nur undeutliche Aussagen zur Temperatur des kommenden Winters hervor. Windgeschwindigkeiten und Sonnenscheindauer werden nicht erwähnt. Außerdem bezweifele ich die 100%-Übertragbarkeit der belgischen Prognose auf ganz Deutschland.
Kurzum, sowas ist ziemlich sinnlos.
mfG
Dirk Weißenborn
Von Stromausfällen und steigenden Strompreisen ist die gesamte deutsche/europäische moderne Wohlstandsgesellschaft betroffen. Denken Sie einfach nur daran, wie viel heut zu Tage alles über das IT-Netzwek läuft. Und dieses Netzwerk wie alle anderen Tätigkeiten in der deutschen-europäischen Industrie, Dienstleistung, Handwerk und im allgemeinen in unserer Wirtschaftsgesellschaft ist auf zuverlässigen und billigen Strom angewiesen. Selbst die Redaktionen und Druckerpressen der Medien. Und es liegt ja nicht daran, dass es im eigenen Land/Gesellschaft keine Warner dieser EEG-/Energiewendepolitik gibt (siehe Eike und Co.), sondern das die politischen Entscheidungsträger sich auf einen Deal mit dem grün-sozialistischen Energieteufel der sog. Erneuerbaren Energien via EEG eingelassen haben. Die Politik und die Medien sind und waren schon immer die Treiber, wenn es darum geht eine Gesellschaft in den Abgrund zu diktieren. Beim Kriegsgeschrei ist dies nicht anders als beim Anti-Kernkraft-Technik-Energiekonzern-Industrie-Wirtschaft Geschrei.
Der Seehofer bräuchte sich z.b. nur hinstellen und dieser Energiewende/EEG eine Absage erteilen mit dem Verweis darauf, dass Bayern mit dem EEG extrem in seiner Energiepolitischen Unabhängigkeit und damit in seiner Wirtschaftsstärke gefährdet ist. Aber entweder ist der Seehofer/CSU schon so sehr blind gegenüber der Realität geworden oder dieser Typ von Politiker hat nie gelernt strategisch in die Zukunft zu schauen, wie dies noch Franz-Josef-Strauß für sein Bayern-Volk gegenüber der Bundespolitik durchzog. Und mit der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf im Zusammenspiel mit der Kerntechnikforschung und einen ausgewogenen Kraftwerkmixpark von Kohle, Gas und Uran im eigenen Bundesland (Bayern) hätte die bayerische Politik auf Jahrzehnte hinweg seinen Bürgern ein gutes und auskömmliches Wirtschafts- und damit Wohlstand Leben zu Grunde legen können.
Aber der erste Schlage gegen „wirtschaftlicher Wohlstand für Alle“ war die Absage an Wackersdorf und der zweite gravierende Schlag, war die Akzeptanz des Merkel-Ethik-Kernkraftausstieg und er darauf folgende Einstieg in die Energiewende via EEG. Hier hätte Seehofer spätestens sein VETO gegenüber dieser Ethik-Energiemerkel einlegen müssen! Und weil er dies nicht getan hat, zeigt es mir nur, dass diese Seehofer-CSU überhaupt keine Ahnung von einer strategischen Energiepolitik zum Wohl des bayerisch-deutschen Volk hat.
Statt einer strategischen Energiepolitik, wird eine Energiepolitik der wirtschaftlichen Vernichtung via Energiewende/EEG angestoßen. Da ist so eine PKW-Maut dann schon wichtiger….
Blackout
Letztes Jahr im Netzwerkleitstand von 50 Hz in Berlin, Frage an den Schaltmeister: „was machen sie denn, wenn das Netz mal durch 0 geht?“ Antwort: „Darauf warten, dass von außen das Angebot kommt, Leistung in unser Netz einzuspeisen. Durch die Liberalisierung und Regulierung der Strommärkte kennen wir weder Ansprechpartner in den Verteilnetzen oder Kraftwerken unserer Region, noch die technischen Randbedingungen dieser Netze. Es wird mehrere Tage dauern, bis wir wieder die Kraftwerke anfahren können….“
Das passt auch zur Untersuchung des Büros für Technikfolgen, die in 2011 zu einem verheerenden Ergebnis kamen http://www.arexx.com/forum/viewforum.php?f=43 Aber lieber bauen wir weiter unwirtschaftliche Windkraftanlagen, statt den Aspekt der Versorgungssicherheit ernst zu nehmen.
Selbst im Amprion-Netzbereich mit den für das Wiederanfahren eines Netzes hervorragend geeigneten Braunkohlekraftwerken würde dieser Prozeß mehrere Tage dauern.
Wenn der Blackout einträte, wäre wahrscheinlich einer der großen Energieerzeuger als Schuldiger ausgemacht, die Energieerzeuger würden verstaatlicht mit Hilfe von Notstandsgesetzen und die heilige Energiewende würde weiter fröhliche Urständ feiern bis zum endgültigen Blackout….
Die Meteorologen hier in Belgien erstellen schon Langzeitprognosen für Wetter in diesem Winter. Die glauben nicht, dass der Winter hart wird, und daher ist die Wahrscheinlichkeit eines Black-out relativ gering.
http://tinyurl.com/ovg694x
2-3 Wochen Blackout wären heilsam! Da wird unser Wirtschaftsminister seine schwarze Null nur noch schwer halten können;) Deutschland muss endlich spüren, wohin die Glaubensbrüder der Umverteilung uns bringen wollen. Diese Vögel gehören zum Teufel gejagt – mitsamt ihren destruktiven Bibelsprüchen!!! Früher gab es für solche Leute noch Scheiterhaufen…schade, dass dieses Schicksal keine Bedrohung für derlei Brunnenvergifter mehr ist.
Ich bete zum Herrn, dass es diesen Winter endlich zu gravierenden Zusammenbrüchen kommt!Es gibt keinen anderen Weg den verblendeten Jüngern der satanischen, grüngepinselten Bruderschaft den Irrglauben auszutreiben!
#3: Alfred Schlohr wie kommen Sie zu so einer merkwürdigen Feststellung zum CO2-Märchen?
Es ist bis heute immer noch nicht nachgewiesen!!!
Und ehrlich gesagt, wegen diesem Blödsinn wünsche ich mir noch lange keinen kalten Winter.
Wärme ist gut, CO2 ist gut, vielleicht eine Idee zu nass.
Das heist nicht,
dass mich ein paar Tage richtige Kälte umhauen würden, lieber Schnee als Matsch,
ich bin ein guter Skifahrer und liebe Skandinavien ebenso wie etwas Baden am Meer im heißen Süden.
Die Sahara ist ja auch etwas grüner geworden.
Was wollen wir mehr?
AfD wählen!
Gruß
Meinen Vor-schreibern kann ich mich nur anschließen.
Vielleicht kennen es einige auch schon:
„Die Vereinigten Staaten von Europa – Geheimpläne der Elite“ von Oliver Janisch
auf Youtube
http://tinyurl.com/mynvbq8
und „1-8 So lügen deutsche Journalisten“
http://tinyurl.com/mucjdl5
Hallo Herr Frey,
dazu ist seit ein paar Wochen ein klasse Buch auf dem Markt: „Gekaufte Journalisten“ … 😉
„Ich verstehe einfach nicht, warum diese Herrschaften das Problem so kleinreden. Von eventuellen Stromausfällen wären sie doch genauso betroffen wie wir alle! “
Die Stromversorgung ist keine leicht zu verstehende Sache, Ich denke das diese Leute sehr wohl daran Glauben das die Versorgung mit Elektritzität mit den erneuerbaren zu Gewährleisten sei.
Ausserdem schiebt man anbetrecht der „Atomaren bedroung“ gerne die echten Probleme als Propaganda der großen Energie Verrogungsunternehmen oder der Bundesregierung oder… beiseite.
Oder man weis das die eigene PV Anlage unterm Strich ja viel mehr Strom ereugt hat als man selber verbraucht hat, was ja so auch stimmt,
denkt aber nicht über die verfügbarkeit der Anlagen an kalten dunklen Tagen nach.
Und denkt deswegen das das ja gar nicht schief gehen kann.
(Anm. Selbst Elektriker machen diesen fehler)
Ausserdem ist da noch die Propaganda mit den Stromspeichern.
Das ganze ist für den Laien und den der sich nicht hntergründig informiert ein volkommen undursichtiger Brei.
Wer weis schon das manche Kraftwerke über die Preisentwicklung an der Börse im bestand gefärdet sind.
Oder das Frankreich im Winter seinen Strom selber braucht.
Und ausserdem kommt ja im TV das die Srom exportiern.
Das ist die macht der Medien.
Und dort sitzen Grüne Ideologen nicht Leute die Ahnung oder gar den Durchblick habe.
Selbst ich bekomme von meinen Freunden wenn ich das Problem erwähne nur zu hören „was Du wieder sagst“ oder „aber die Atomkraft ist gut oder.“ obwohl die eigentlich wissen das Ich von Elektrotechnik mehr als nur ein wenig Ahnung habe.
Aber Sie haben Recht man kann das Problem (Black Out), meiner Ansicht nach ein zustand der Sicher eintreten wird, nicht oft genug erwähnen.
Und was bei der sache dau kommt ist das die Leute sich einen richtigen Black Out gar nicht vorstellen können.
Sie müssen ihn erleben.
Wenn es wirklich zu einem gravierenden Blackout kommen wird, und die Wahrscheinlichkeit wird immer grösser, dann wird natürlich den bösen Vier die Schuld in die Schuhe geschoben, sie hätten das absichtlich gemacht!
Herr Frey, ich habe mich nach beinahe 3 Jahren, in denen ich versuche, die Narretei der Energiewende und das CO2-Märchen zu erklären, vor dem Hintergrund einer weiter steigenden Akzeptanz der Energiewende damit abgefunden, dass ein Umdenken nur dann erfolgen wird, wenn die Strompreise weiter ansteigen, die Leute ihren Job verlieren und ein blackout kommt. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr. Der letzte Winter war sehr mild, einen so warmen 1.11. habe ich selten erlebt, und das CO2-Märchen kann in keinem Experiment widerlegt werden. Also werde ich mich auf meinem Sessel gelassen zurücklehnen und abwarten, was passiert. Dass wir geologisch in einer Warmzeit leben, versteht doch eh niemand.
EEG-Hiobsbotschaften von allen Seiten. Die Energiewende ist nicht mehr zu retten. Das weiss wohl auch das Staatsfernsehen und deswegen muß energ(et)isch entgegengehalten werden. Am effektivsten funktioniert so etwas bekanntlich mit Angst und Horror. Und was böte sich da mehr an als den Fukushima-Horror ein weiteres Mal aufzukochen?
Am Montag bringt das Staatsfernsehen (ARD 22 Uhr 45) eine Reportage von Ranghar Yogeshwar aus Fukushima. Schon eine Woche vorher liefen die Vorankündigungen, die das schlimmste befürchten lassen. Von unfassbaren, beklemmenden Bildern aus Fukushima ist die Rede. Zur Vorbereitung dieser Horror-Reportage aus Fukushima läuft dann am Sonntag sogar noch ein Presseclub zum Thema Fukushima.
Und die gleichgeschalteten „Wissenschaftsmagazine“ (Nano und Konsorten) werden natürlich ins gleiche Horn stossen.
Zitat Presseclub:
“
Das Kernkraftwerk Fukushima wurde zu großen Teilen zerstört, es kam zu Kernschmelzen, riesige Mengen radioaktiven Materials traten aus und verseuchten die Umwelt, viele Menschen verloren ihr Zuhause und konnten bisher nicht zurückkehren. Wie schlimm ist die Situation vor Ort auch heute noch?
“
Was unterscheidet diese Art von Propaganda eigentlich noch von den Medien der untergegangenen DDR?
„Ich verstehe einfach nicht, warum diese Herrschaften das Problem so kleinreden. Von eventuellen Stromausfällen wären sie doch genauso betroffen wie wir alle!“
Sehr geehrter Herr Frey,
neben politisch ideologischen Verblendungen und einem Schielen auf die eigene Karriere (bei den Redakteuren)gibt es einen weiteren plausiblen Grund, weshalb sich in der deutschen Mainstream-Medienlandschaft nichts regt:
In diesem Land kennen nur noch sehr wenige, betagte Mitbürger Lebensumstände mit Stromabschaltung bzw. -ausfall. Vielleicht wird es wirklich Zeit, dass wir alle einmal durch das Nadelöhr „Blackout“ gehen – um anschließend wieder klarer denken zu können.
Ich stelle mir gerade amüsiert vor, wie ein Forentroll nach Abfassung seines Troll-Textes feststellt, dass sein Bildschirm soeben schwarz geworden ist.
Gänzlich panisch würde er allerdings, wenn er seiner Nebentätigkeit auch am dritten Tage noch nicht wieder nachgehen könnte.
Die Moral von der Geschicht‘:
Fehlt erst mal der Strom, denkt man nachher anders über’s Atom.
mfg
Dirk Weißenborn