von David Turver, Dezember 2025, 19:09 Uhr
Ofgem hat kürzlich die Preisobergrenze für das erste Quartal 2026 bekannt gegeben, und trotz sinkender Gaspreise ist die Gesamtpreisobergrenze angestiegen. Der Haushalt hat einige kleinere Änderungen zur Senkung der Energiekosten vorgenommen, doch die Änderung der Verpflichtungen zur Nutzung erneuerbarer Energien verlagert lediglich die Kosten, anstatt die eigentliche Ursache zu beheben. Ich halte Ende dieser Woche einen Vortrag darüber, warum unsere Energiekosten so hoch sind. Daher ist es an der Zeit, die Zahlen zu den wahren Ursachen der hohen Energiekosten zu aktualisieren.
Ofgem (das Amt für Gas- und Strommärkte) ist die Energieregulierungsbehörde für Großbritannien. Die Behörde hat die Aufgabe, Verbraucher zu schützen, den Wettbewerb zu fördern und die Unternehmen zu regulieren, die die Gas- und Stromnetze betreiben. Zu ihren weiteren Prioritäten gehören die Sicherstellung einer sicheren Energieversorgung und die Unterstützung Großbritanniens beim Übergang zu einem umweltfreundlicheren Energiesystem durch die Umsetzung von Umweltverbesserungen und die Berücksichtigung schutzbedürftiger Kunden.
Energiepreise im Kontext
Die neuesten Daten der IEA zeigen, dass Großbritannien im Jahr 2024 die höchsten industriellen Strompreise weltweit und die zweithöchsten Strompreise für Privathaushalte hatte (siehe Abbildung A).

Abbildung A – Internationale Gas- und Strompreise (gemäß IEA und DESNZ)
Die Erdgaspreise in Großbritannien sind im Vergleich zu Kontinentaleuropa wettbewerbsfähig. Entgegen der landläufigen Meinung können die hohen Strompreise daher nicht auf Gas zurückzuführen sein. Allerdings ist anzumerken, dass die Gaspreise in Großbritannien und der EU deutlich höher sind als bei wichtigen Wettbewerbern wie den USA und Kanada (siehe Abbildung B).

Abbildung B – Internationale Industriegaspreise gemäß IEA und DESNZ (Pence pro kWh)
Aktuellere Daten für das erste Halbjahr 2025 für die EU-Länder und Großbritannien zeichnen ein ähnliches Bild. Hohe Energiepreise stellen eine existenzielle Bedrohung für die Wirtschaft dar. Daher ist es unerlässlich, dass wir die Ursachen der hohen Preise genau verstehen, um die richtigen politischen Maßnahmen ergreifen zu können.
Rolle des Gases
Es stimmt, dass die Gaskosten meist den Großhandelspreis für Strom bestimmen. Das ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Laut DUKES (Tabelle 5.6A) verbrauchten wir 2024 178,8 TWh Gas zur Stromerzeugung. Laut TradingView lag der durchschnittliche Gaspreis 2024 bei 89,67 Pence pro Therm. Hochgerechnet hätte uns dieses Gas rund 5,5 Milliarden Pfund gekostet. Diese Zahl sollten wir im Hinterkopf behalten, wenn wir die Kosten für Subventionen für erneuerbare Energien betrachten.
CO2-Zwangsabgaben
Der Preis für Strom aus Gaskraftwerken wird durch die zusätzlichen CO₂-Zwangsabgaben (CPS) und des Emissionshandelssystems (ETS) erhöht – letzteres ist zwar keine reine CO₂-Steuer, stellt aber dennoch einen Mehraufwand dar. Wie Abbildung C zeigt, erstellt Ember nun ein aufschlussreiches Diagramm, das die Brennstoff- und CO₂-Kosten von Strom aus Gaskraftwerken aufschlüsselt.

Abbildung C – Auswirkungen der Gas- und CO2-Kosten auf die Stromgroßhandelspreise
Im Oktober 2025 werden die Brennstoffkosten voraussichtlich 53,88 £ pro MWh und die CO₂-Kosten 27,31 £ pro MWh bzw. 33,6 % der Gesamtkosten betragen. Bemerkenswert ist, dass die CO₂-Kosten seit Januar dieses Jahres um 37,7 % gegenüber 19,84 £ pro MWh gestiegen sind. Grund dafür ist der Beitritt Großbritanniens zum EU-Emissionshandelssystem, in dem die CO₂-Kosten deutlich höher waren als in Großbritannien. Dies führt zu höheren Stromkosten.
Der Wegfall dieser CO₂-Zwangsabgaben würde den Großhandelspreis für Strom sofort senken und die Stromrechnungen verringern. Ein willkommener Nebeneffekt wäre, dass auch die Einnahmen von Erzeugern erneuerbarer Energien, die über Zertifikate für erneuerbare Energien (Renewables Obligation Certificates, ROCs) finanziert werden, sinken würden, da diese den Großhandelspreis zuzüglich ihrer Zertifikate erhalten. Darüber hinaus würden auch Wind- und Solarparks, die auf Marktbasis arbeiten, einen Einnahmenrückgang verzeichnen, was zu einer noch größeren Senkung der Stromrechnungen führen würde.
Laut DESNZ-Statistiken emittierte der britische Energiesektor im Jahr 2024 rund 37,5 Mio.t CO₂. Die Kosten für die CO₂-Abgabe (CPS) betrugen 18 £ pro Tonne, und die durchschnittlichen CO₂-Kosten im Emissionshandelssystem (ETS) lagen bei etwa 38 £ pro Tonne. Die Gesamtkosten, die dadurch auf unsere Stromrechnungen flossen, beliefen sich somit auf rund 2,1 Mrd. £. Da die Emissionen sinken, die ETS-Kosten jedoch steigen, lässt sich die zukünftige Kostenentwicklung nur schwer vorhersagen. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 2.700 kWh ergäbe sich eine jährliche Ersparnis von etwa 70 £.
Subventionen für erneuerbare Energien treiben hohe Strompreise in die Höhe
Oft wird uns gesagt, erneuerbare Energien seien günstig, und wenn wir nur all das lästige Gas loswerden könnten, würden unsere Stromrechnungen sinken. Tatsächlich machte Ed Miliband fälschlicherweise die Märkte für fossile Brennstoffe für die jüngste Erhöhung der Ofgem-Preisobergrenze verantwortlich und erhielt daraufhin eine Rüge aus der Bevölkerung. Der Denkfehler im Argument der „günstigen erneuerbaren Energien“ liegt jedoch darin, dass Befürworter nur die Grenzkosten der Stromerzeugung vergleichen, nicht die Gesamtkosten. Zwar sind Wind und Sonne kostenlos, Windkraftanlagen, Solarmodule und die für den Netzanschluss benötigte Ausrüstung jedoch nicht. Betrachtet man die tatsächlichen Kosten der Subventionen, so lassen sich die tatsächlichen Kosten erneuerbarer Energien erkennen (siehe Abbildung D).

Abbildung D – Grundkosten der Stromerzeugung nach Technologie und Subventionssystem
Ausgehend von Gas, basierend auf den Ember-Daten, lagen die Kosten für gasbetriebenen Strom im Oktober dieses Jahres bei etwa 81 £ pro MWh, bestehend aus Brennstoffkosten von rund 54 £ pro MWh und CO2-Kosten von 27 £ pro MWh.
Kommen wir nun zur Offshore-Windenergie, die sowohl durch Differenzverträge (CfD) als auch durch Zertifikate für erneuerbare Energien (Renewable Obligation Certificates, ROCs) subventioniert wird. Der gewichtete durchschnittliche Abnahmepreis für CfD-finanzierte Offshore-Windparks lag von April bis Oktober 2025 bei etwa 155 £ pro MWh. Davon stammten 93 £ pro MWh bzw. 60 % der Einnahmen aus Subventionen und die restlichen 62 £ aus dem Markt. Der Abnahmepreis wurde Anfang April aufgrund der Inflationsanpassung erhöht, und der Windpark Neart na Gaoithe (NNG) aktivierte kürzlich seinen CfD-Vertrag zu einem aktuellen Preis von 162,82 £ pro MWh. Die Grundkosten für CfD-finanzierte Offshore-Windenergie sind fast doppelt so hoch wie die für gasbetriebene Anlagen. ROC-finanzierte Offshore-Windenergie ist sogar noch teurer. Diese Windparks erhalten den Marktpreis für ihre Produktion (der vermutlich dem von CfD-finanzierten Anlagen entspricht) zuzüglich durchschnittlich 1,9 ROCs pro erzeugter MWh. Ofgem hat den Rückkaufpreis für diese Zertifikate für 2025-26 auf 67,06 £ pro MWh festgelegt. Damit belaufen sich die aktuellen Kosten für ROC-finanzierte Offshore-Windkraft auf 190 £ pro MWh, wobei 127 £ pro MWh bzw. 67 % der Einnahmen aus Subventionen stammen.
Ähnliches gilt für Onshore-Windkraft, deren Grundkosten höher sind als die von Gaskraftwerken. Da in letzter Zeit mehrere neue Solarparks in Betrieb gegangen sind, sind die Grundkosten von CfD-finanzierter Solarenergie zwar niedriger als die von Gaskraftwerken (einschließlich CO₂-Kosten), aber höher als die reinen Stromkosten von Gaskraftwerken. Solarenergie, die über ROC und Einspeisevergütung finanziert wird, ist jedoch deutlich teurer.
Im sechsten Jahresbericht (AR6) wurden neue Offshore-Windparks zu Preisen von 85 £ pro MWh (Stand: 2025) beauftragt, das Hauptprojekt Hornsea 4 wurde jedoch aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit eingestellt. Im vierten Jahresbericht (AR4) wurden zahlreiche Projekte zu günstigen Preisen von etwa 49 £ pro MWh (Stand: 2025) vergeben. Auf den ersten Blick scheinen diese Kosten sogar unter dem reinen Strompreis von Gaskraftwerken zu liegen, doch diese Projekte wurden entweder ganz eingestellt oder teilweise zu höheren Preisen neu ausgeschrieben.
Neue Offshore-Verträge werden im AR7 zu 117 £ pro MWh angeboten, indexiert für 20 Jahre. Die Grundkosten sind damit deutlich höher als die Gesamtkosten für Strom aus Gaskraftwerken. Auch die Preise für Onshore-Wind- und Solarenergie sind im Vergleich zu den im AR6 abgeschlossenen Verträgen gestiegen.
Subventionen für erneuerbare Energien
Werfen wir einen Blick auf die Gesamtkosten all dieser Subventionen. Erneuerbare Energien werden durch drei Subventionsprogramme gefördert: Zertifikate für erneuerbare Energieverpflichtungen (Renewable Obligations Certificates, ROCs), Differenzverträge (Contracts for Difference, CfDs) und Einspeisevergütungen (Feed-in-Tariffs, FiTs).
ROC-finanzierte Stromerzeuger erhalten neben dem Marktpreis für ihre Produktion Zertifikate für jede erzeugte Kilowattstunde Strom. Daher ist Strom dieser Erzeuger stets teurer als die Marktpreise, die häufig vom Gaspreis bestimmt werden. Obwohl das Programm für neue Teilnehmer geschlossen ist, zeigen die detaillierten Prognosetabellen des OBR (März 2025: Einnahmen), dass das RO-Programm im Zeitraum 2024/25 7,8 Milliarden Pfund Sterling kostete und die Kosten im Zeitraum 2026/27 voraussichtlich auf 8,5 Milliarden Pfund Sterling steigen werden.
Einspeisevergütungen (FiT) werden hauptsächlich an kleine Solaranlagen gezahlt. FiT-Erzeuger erhalten einen festen Betrag für die Stromerzeugung sowie einen geringeren Betrag für den ins Netz eingespeisten Strom (bzw. den Strom, der als eingespeist gilt). Auch dieses Programm ist für neue Teilnehmer geschlossen. Eine Analyse des jüngsten Berichts von Ofgem zum FiT-Programm zeigt jedoch, dass die Kosten im Zeitraum 2023/24 fast 1,9 Milliarden Pfund Sterling betrugen, was etwa 221 Pfund Sterling pro Megawattstunde (MWh) entspricht. Dies ist fast dreimal so hoch wie der aktuelle Marktpreis (Stand: 13. Oktober 2025) von etwa 82 Pfund Sterling pro MWh. Es ist zu erwarten, dass die Kosten des FiT-Programms weiterhin im Einklang mit der Inflation steigen werden.
Schließlich gibt es noch das Contract-for-Differenzen-System (CfD), das bei den jährlichen Auktionen für erneuerbare Energien zum Einsatz kommt. Hierbei erhalten Stromerzeuger einen Festbetrag für den erzeugten Strom. Sie erhalten den Marktpreis für ihren Strom und zusätzlich einen Aufschlag auf den im Vertrag festgelegten Ausübungspreis. Liegt der Marktpreis über dem Ausübungspreis, müssen sie die Differenz zurückzahlen. Analysen von Daten der Low Carbon Contract Company zeigen, dass das CfD-System im Kalenderjahr 2024 Rekordsubventionen in Höhe von 2,4 Milliarden Pfund Sterling verursachte. Angesichts der hohen Preise, die in der aktuellen siebten Zuteilungsrunde (AR7) für neue Kapazitäten für neue, indexgebundene 20-Jahres-Verträge geboten werden, dürften die Kosten dieses Systems weiter steigen.
Alle Preise sind wesentlich höher als der aktuelle Preis für gasbetriebenen Strom ohne Berücksichtigung von CO2-Kosten.
Die Gesamtkosten dieser Subventionsprogramme belaufen sich auf über 12 Milliarden Pfund pro Jahr oder mehr als das Doppelte der für Gas zur Stromerzeugung aufgewendeten Summe (siehe Abbildung E).

Abbildung E – Jährliche Kosten der Subventionen für erneuerbare Energien (Mrd. £)
Im Zuge der jüngsten Preisobergrenze von Ofgem verteuern ROCs unsere Stromrechnung um über 89 £, CfDs um 33 £ und FiTs um über 19 £, was für einen typischen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.700 kWh insgesamt über 141 £ ergibt. Dies entspricht etwa 16 % der gesamten Stromrechnung von 902 £ (ohne MwSt.).
Zusätzliche Kosten für erneuerbare Energien
Subventionen decken jedoch nicht die gesamten Kosten erneuerbarer Energien. Da Wind- und Solarenergie intermittierend sind, kann ihre Leistung erheblich schwanken, sodass sie zeitweise weniger als erwartet erzeugen. In anderen Zeiten produzieren sie mehr als der Bedarf oder die Netzkapazität übersteigt, und wir zahlen Windparks für die Drosselung ihrer Produktion. Das Netz muss stets im Gleichgewicht sein, daher zahlen wir auch Gaskraftwerken für deren Zuschaltung zur Kompensation. NESO veröffentlicht monatliche Berichte zu den Ausgleichsleistungen. Die Daten für 2024/25 zeigen, dass die Kosten für diese Dienstleistung 2,7 Milliarden Pfund betrugen. Zusätzlich zahlen wir für Reservekapazitäten über den Kapazitätsmarkt. Laut OBR beliefen sich diese Kosten im Jahr 2024/25 auf 1,3 Milliarden Pfund. Der Netzausgleich erhöht die durchschnittliche Stromrechnung um etwa 48 Pfund, der Kapazitätsmarkt um etwa 24 Pfund.
Wenn wir diese Kosten den intermittierenden erneuerbaren Energien zuordnen (wobei wir inflationsbereinigt 750 Mio. £ für die Ausgleichskosten vor dem Einsatz erneuerbarer Energien einplanen), können wir die Gesamtkosten der erneuerbaren Energien ermitteln (siehe Abbildung F).

Abbildung F – Gesamtkosten der Stromerzeugung nach Technologie und Subventionsprogramm
Die Kosten für den Netzausgleich erhöhen die Kosten für fluktuierende erneuerbare Energien um etwa 20 £, die Reserve aus dem Kapazitätsmarkt um etwa 13 £, was insgesamt 33 £ pro MWh ergibt. Die Gesamtkosten aktiver Differenzverträge (CfDs) steigen für Offshore-Windkraft auf 188 £ pro MWh, für Onshore-Windkraft auf 150 £ pro MWh und für Solarenergie auf 103 £ pro MWh – allesamt deutlich teurer als Gas, selbst unter Berücksichtigung einer CO₂-Steuer. Auch die Gesamtkosten für neue Kapazitäten in den Berichten AR6 und AR7 sind deutlich höher als die von Gaskraftwerken.
Diese zusätzlichen Kosten werden sich weiter verschärfen. NESO prognostiziert einen Anstieg der Ausgleichskosten auf 6,4 bis 8,3 Milliarden Pfund bis 2030, und OBR rechnet mit jährlichen Kostensteigerungen im Kapazitätsmarkt von 4,4 Milliarden Pfund im Zeitraum 2030/31. Wir können daher davon ausgehen, dass diese zusätzlichen Kosten für erneuerbare Energien bis 2030 auf 10 bis 12 Milliarden Pfund steigen werden, was wiederum etwa dem Doppelten der aktuellen Gaskosten für die Stromerzeugung entspricht.
Da erneuerbare Energien geografisch weit verstreut sind, benötigen sie zusätzliche Investitionen in Übertragungsleitungen, um an das Stromnetz angeschlossen zu werden. Ofgem hat kürzlich erste Investitionen in Höhe von 8,9 Milliarden Pfund in das Hochspannungsnetz genehmigt . Dies sei der erste Schritt eines 80 Milliarden Pfund schweren Programms zur Erweiterung der Netzkapazität. Schätzungen zufolge werden die Stromrechnungen dadurch um weitere 74 Pfund steigen.
Sonstige Versicherungskosten
Die hohen Kosten für erneuerbare Energien verteuern Strom enorm, insbesondere für ärmere Haushalte. Daher hat die Regierung Förderprogramme wie den Warm Homes Discount (WHD) und die Energy Company Obligation (ECO) eingeführt, um zu helfen. Der WHD gewährt einen Rabatt von 150 £ für ärmere Haushalte, und die ECO verpflichtet Energieunternehmen, in einigen Häusern Dämmmaßnahmen durchzuführen. Die Kosten dieser Programme tragen alle anderen, und insgesamt erhöhen sie die Stromrechnung um etwa 47 £.
Wenn die Strompreise niedriger wären, wären diese Programme weitgehend überflüssig und die Kosten für die Unterstützung der Ärmsten würden drastisch sinken.
Aktuelle Preisobergrenze Januar bis März 2026
Die Gaspreise sind von zuletzt 31,37 £ pro MWh auf 28,33 £ pro MWh im Rahmen der aktuellen Preisobergrenze gesunken. Wie erwartet, hat dies zu einer Senkung der Gasrechnungen geführt. Die Reduzierung der Brennstoffkosten um 38 £ wird jedoch teilweise durch einen Anstieg der Kosten für politische Maßnahmen um 3 £ aufgrund einer Erweiterung des Wasserversorgungsnetzes kompensiert. Nach Abzug einiger weiterer kleinerer Gebühren ergibt sich eine Nettoersparnis von 35 £ (ohne MwSt.) bei den Gasrechnungen.
Trotz gesunkener Gaspreise sind die Stromkosten aufgrund gestiegener CO₂-Zwangsabgaben gestiegen. Insgesamt haben sich die Stromrechnungen seit der letzten Abrechnung um 38 £ (ohne MwSt.) erhöht. Dies ist auf den Ausbau des Wasserwerks, die gestiegenen CO₂-Zwangsabgaben und die höheren Betriebskosten der Energieversorger zurückzuführen. Hinzu kommen die Kosten für Sizewell C im Rahmen des Programms für regulierte Kernanlagen (nRAB), die den politischen Kosten um 13 £ (ohne MwSt.) auf der durchschnittlichen Stromrechnung angerechnet werden.
Trotz sinkender Gaspreise sind die kombinierten Gas- und Stromrechnungen um 65 Pfund höher (ohne Mehrwertsteuer) als im Zeitraum April-Juni 2024, kurz bevor Labour an die Macht kam und versprach, unsere Rechnungen um 300 Pfund zu senken.
Wie man Rechnungen reduziert
Die hohen Energiekosten führen zu einer Art Trolley-Problem. Dabei steht man vor dem Dilemma, einen führerlosen Oberleitungsbus umzuleiten, um eine statt fünf Personen zu töten. In unserer Version des Problems müssen wir entweder die Gesellschaft oder den „Grünen Blob“ opfern (siehe Abbildung G).

Abbildung G – Problem der Netto-Null-Trolleys
Wenn wir den eingeschlagenen Weg der Klimaneutralität fortsetzen, sind unsere Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt durch hohe Energiepreise existenziell bedroht. [und in obiger Grafik die Society erwischt wird] Wir müssen uns der unangenehmen Wahrheit stellen, dass der Weg zu Wohlstand Maßnahmen erfordert, die für einige schmerzhaft sein werden, insbesondere für das, was man grob als „grünen Blob“ bezeichnen könnte.
Die Reformpartei hat sich verpflichtet, das Ziel der Klimaneutralität zu beenden, und die Konservativen haben kürzlich zugesagt, das Klimaschutzgesetz aufzuheben, den Klimaausschuss aufzulösen, die CO₂-Zwangsabgaben abzuschaffen und die Emissionshandelssysteme vorzeitig zu beenden. Diese neuen politischen Maßnahmen der Konservativen spiegeln einige der in früheren Artikeln diskutierten Ideen wider . Die Reformpartei hat sich verpflichtet, alle im Rahmen der laufenden siebten Zuteilungsrunde (AR7) für neue Kapazitäten erneuerbarer Energien abgeschlossenen Verträge für ungültig zu erklären.
Im Haushaltsplan hat die Labour-Partei die Energieverpflichtung abgeschafft und damit die Energiekosten um etwa 60 Pfund gesenkt. Außerdem werden vorübergehend rund 75 % der Kosten der Verpflichtung zur Nutzung erneuerbarer Energien von den Energierechnungen in die allgemeine Steuerlast umgewälzt.
Sollte die Regierung eine Erkenntnis hinsichtlich der Energiekosten gewinnen, könnte sie auch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Energierechnungen in Erwägung ziehen und damit eine sofortige Entlastung von 5 % bewirken. Weitere Maßnahmen wären die Senkung der Abschaltgebühren [der Erneuerbaren bei zu viel Strom] und die Beendigung der Ausgaben für den Netzausbau.
Zusammengenommen würden diese Maßnahmen die Energiekosten senken, was bedeuten würde, dass auch der WHD gekürzt werden könnte, wodurch die Kosten weiter sinken würden.
Auf der Angebotsseite sollte die Energieabgabe für Öl- und Gasproduzenten gesenkt und das Verbot von Offshore- und Onshore-Bohrungen aufgehoben werden. Eine Angebotssteigerung dürfte die Preise senken, und wir könnten natürlich auch Exporterlöse erzielen. Mittelfristig müssen wir mehr Gaskraftwerke bauen und unsere Kernkraftwerksflotte nach einer Vereinfachung der Atomvorschriften massiv ausbauen.
Schlussfolgerungen
Die hohen Energiepreise stellen uns vor eine existenzielle Krise. Das Netto-Null-Projekt sollte aufgegeben und durch ein Projekt ersetzt werden, das sich ausschließlich auf die Bereitstellung günstiger und reichlich vorhandener Energie konzentriert. Es gibt viele Maßnahmen, die kurzfristig zur Senkung der Energiekosten beitragen könnten. Die Behebung der Probleme auf der Angebotsseite wird länger dauern, und die Arbeiten daran sollten jetzt beginnen.
Es ist ermutigend, dass die Oppositionsparteien begonnen haben, die Netto-Null-Doktrin infrage zu stellen. Der grüne Block sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Kurs geändert wurde und nun unaufhaltsam voranschreitet. Es ist Zeit, Platz zu machen.
David Turver schreibt die Eigen Values Substack-Seite, https://davidturver.substack.com/p/why-is-my-energy-bill-even-higher
(übernommen von https://dailysceptic.org/2025/12/01/why-is-my-energy-bill-even-higher/
weiter übernommen von https://wattsupwiththat.com/2025/12/03/why-is-my-energy-bill-even-higher/)















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Inzwischen müssen alle neuen Hochspannungsleitungen unter die Erde verlegt werden, das kostet 6-8 mal soviel, wie die alten Masten. Zusätzlich muss mit allen Grundbesitzern eine Regelung getroffen werden, das kann Jahre dauern,
Am Niederrhein wird jetzt eine sehr alte Flussüberquerung mit Masten für 100 Mio € unter den Fluss verlegt, weil gelegentlich mal eine Gans am Kabel hängengeblieben ist. Die Kosten sind direkt wälzbar auf den Stromendkunden. Ach ja: Die Gegend da oben ist ein sehr beliebtes Jagdrevier – für Gänse.
Wir leben in einem Irrenhaus, und es gibt noch sehr viele solcher Idiotien.
Nur mal ein Beispiel dafür, dass die Stromkosten immer höher werden, auch wenn der Wind umsonst ist:
Kapazität aus Wind und Sonne kann nur noch weiter ausgebaut werden, wenn gleichzeitig die entsprechenden Batteriespeicher gebaut werden – mit hohen Kosten. Nur als Beispiel: Wenn ein übliches 4 MW – Windrad eine Woche (168 Stunden) Flaute mit einem Speicher überbrücken soll, muss dieser 672 MWH fassen. 1 MWH Batterie kostet heute mindestens 200.000 €, damit kostet der Speicher mit ca. 130 Mio. € ein Mehrfaches der eigentlichen Windmühle.
Nur wie kommen Sie auf die 672 MWh als dem Stromspeicher?
Ein übliches 4 MW – Windrad liefert in eine Woche (168 Stunden) doch nur ca. 137 MWh (2024) Windstrom und keinen 672 MWh.
Weshalb soll da, nach Ihrer Berechnung knapp das ca. 5-fache aus dem Stromspeicher kommen?
Da haben Sie irgendwie Recht.
Und wenn wir das Windrad weglassen, dann benötigen wir 0 MWh Batteriespeicher, nix muss aus dem Stromspeicher kommen, wendet man gutdurchdachte Technologie zur Energiebereitstellung an, oder?
Man benötigt doch ohnehin keinen Batteriespeicher, wenn man die 137 MWh Strom vom 4 MW – Windrad verwendet, in der Woche.
.
Man benötigt doch ca. 125 Tonnen Braunkohle, wenn man die 137 MWh Strom vom 4 MW – Windrad ersetzen möchte, in der Woche.
Dumm nur in der nächsten Woche braucht man wieder 125 Tonnen Braunkohle.
.
Man benötigt doch ca. 23 Tonnen Erdgas, wenn man die 137 MWh Strom vom 4 MW – Windrad ersetzen möchte, in der Woche.
Dumm nur in der nächsten Woche braucht man wieder 23 Tonnen Erdgas.
.
Ich frage mal für einen Freund,
was oder wie ist die „gut durchdachte Technologie zur Energiebereitstellung“ ?
Wir brauchen unbedingt viele neue Kraftwerke (Gas und Braunkohle). Dann wird langfristig der Strompreis wieder sinken.
Und gut für die Umwelt ist es auch, denn viel CO2 bedeutet Umweitschutz und Pflanzenschutz.
Windstrom und PV-Strom schwingt sich auf, weltweit zu den wichtigsten und ergiebigsten „Stromquellen“ zu werden in einigen Jahren.

Wind und Sonne sendetet doch keine Rechnung..
Bereits 2025 werden die erneuerbaren, die Kohlekraftwerke als wichtigste „Stromquelle“ ablösen.
.
.
Kommen 60 bis 80% der Stromnachfrage von den erneuerbaren, liegt der Börsenstrompreis bei -5 bis 10 Cent/kWh.
.
Kommen 60 bis 80% der Stromnachfrage von den fossilen Kraftwerken, liegt der Börsenstrompreis bei 10 bis 25 Cent/kWh.
.
Warum steigt die Netzstromrechnung, die fossilen Kraftwerke schicken eine saftige Rechnung.
Ich empfehle darüber noch mal nachzudenken. Wie hoch war der Strompreis 1990?
8 Cent/kWh
Wie hoch war der Strompreis 2008?
22,8 Cent/kWh
Anstieg 2008 gegenüber 1990: 285%
Wie hoch ist der durchschnittliche Strompris im 4. Quartal 2025?
33,8 Cent/kWh
Anstieg 2025 gegenüber 2008:148%
Als die Erneuerbaren so langsam einen größeren Anteil am Stromverbrauch bekammen, stiegen die Preise langsamer als zu Zeiten der hier vergötterten Fossilen Energien und Kernkraftwerke; in meiner Rechnung halb so schnell.
Man kann zu Erneuerbaren Energien stehen, wie man will. Die Behauptung, EE seien Preistreiber, ist aber nachweislich falsch.
Fatal ist, dass Sie nicht mal wissen wollen, dass das EEG 2000 stromverteuernd startete, da es am 1. April 2000 in Kraft trat, denken Sie wohl es wirkt stromverbilligend, aber von von 2000 bis 2008 hat es hervorragend verteuert, oder?
Strompreise (Cent/kWh):
1990 : 7,0 !!!
1995: 8,3
2000: 9,5 !!!
2005: 14,0
2008: 21,0 !!!
2010: 23,0
2015: 28,7
2020: 31,9
2025: 36,0
So weit zu Ihren selektiven Preisangaben, inklusive Märchenerzähler, oder?
Sie machen etwas falsch, Herr Lange.
Zahlen Sie wirklich freiwillig mehr für Strom nur um diejenigen, die die durchschnittlichen Preise kennen, als Märchenerzähler bezeichnen können? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Strompreisentwicklung: So teuer wird Strom 2026
Nach 25 Jahren EE gibt es eine Preisstagnation? Steht wieder eine Wahl an?
Keine Preisstagnation, die Mehrkosten werden verschleiert, in andere Budgets verschoben, so wie vormals die direkten EEG-Kosten vom Strombezieher zum Steuerzahler verschoben wurde, bis eben das Geld der anderen nicht mehr reicht, oder?
Der Preisvergleich ist nicht der richtige Vergleich, Vahrenholt hat es richtig erkannt, es kommt auf die Kosten an, nicht auf die Preise. CO2 Bepreisung, EEG Umlage, Netzausbau, Kapazitätsmarkt sind alles Kostentreiber ohne dass das Endprodukt, die kWh Strom, dadurch einen Mehrwert erlangen könnte. Nichts, gar nichts, unterscheidet heute 1 kWh Windstrom von 1 kWh Braunkohlestrom anno 1990. Und schlimmer noch, der „Kuchen“, die Jahresstrommenge, wird jedes Jahr kleiner aber die Zahl der Esser am Tisch (Windräder und PV-Anlagen) wird jedes Jahr grösser! Die Speisung der 5000 funktionierte nur in der Bibel, im richtigen Leben funktioniert es nicht dieses Jahr 30,000 Windräder und nächstes Jahr 40,000 Windräder vom kleiner werdenden Kuchen satt zu machen. Der Aufbau der EE wird subventioniert, deren Betrieb wird subventioniert und, als Sahnehäubchen, deren Produkt, wenn es sich um Industriestrom handelt, wird auch noch einmal subventioniert. Bei Überproduktion wird zudem der anfallende Strommüll auf Kosten der Stromkunden im Ausland entsorgt. Wie sagte schon Peter Hahne, „wir werden von Idioten regiert“; dem kann man sich nur anschließen….
Moin Gerald, bin ganz bei Dir. Als Mod soll man keine Partei ergreifen, aber in diesem Fall tue ich das.
.
Genau es kommt darauf an, welche Kosten man beim Strom an der eigenen Steckdose hat und da ist Netzstrom, fossiler Netzstrom extrem teuer.
Noch immer nicht bemerkt dass ihr intellektuelles Niveau zu durchschnittlich für diese Diskussion ist?
Herr Kraus,
ihre Aussage,
dass 9 von 10 EIKE Kommentatoren Delinquenten sind, wird Sie von meiner Seite immer weiter begleiten.
Ich stelle Ihnen folgende Frage:
Wie soll physikalisch ein Stromnetz funktionieren, wenn weniger als 60% der Stromerzeugung ohne den Ausgleich der Schwungmassen die Frequenz aufrecht erhält?
Schwungmassen hat werder eine PV-Anlage, noch eine WKA.
Grundlastkraftwerke sorgen dafür, dass Sie in Ihrem Haus auch bei Dunkelflaute Strom erhalten.
Oder haben Sie sich vom Stromnetz abgekoppelt und versorgen sich autark?
Von Grundlastfähigkeit hat Herr Kraus leider keine Ahnung.
Herr Kraus, möchten Sie mit mir in eine intensive Diskussion eintreten?
DER hat doch von NIX auch nur einen blassen Schimmer von Ahnung…
Primitiver, lächerlicher Foren TROLLO!!!
Auf Grund der Beleidigungen die Herr Kraus hier ausgestoßen hat wäre es besser, selbigen komplett zu sperren.
Wir sind tollerant, den Rest erledigt sich von selbst …
👍😇
.
Weltweit haben ca. 50 Länder zwischen 75% bis 100% Strom von den erneuerbaren. Kein einziges Land auf der Welt hat aktuell über 75% Atomstrom.
Auch Stromnetze, die weitgehend von den erneuerbaren versorgt werden, funktionieren
Herr Kraus,
jetzt beweisen Sie bitte Ihre Behauptung und zählen bitte nur 10 Länder auf, deren Strommix aus 80 -100% aus „erneuerbaren“ Energien besteht.
UND:
Bitte zählen Sie keine Länder auf, deren Stromnetz in einem Verbund mit anderen Ländern steht, die die Netzfreqenz (wie übrigens teilweise in Deutschland) durch die Schwungmassen durch Grundlastkraftwerke anderer Länder aufrecht erhalten wird.
Ich habe nie behauptet, dass irgend ein Land 75% Atomstrom hat.
Entscheidend für die Netzfrequenz sind Kraftwerke mit Schwungmassen.
Aber scheinbar kennen Sie ja noch nicht einmal den Zusammenhang zwischen Schwungmassen, Netzfrequenz und Wechselrichtern.
Ja, wegen der Systemkosten deren stetiges Ansteigen im EE-Ausbau begründet sind. Aber das versteht ein grüner Peter nicht. Peter, dass du die Zusammenhänge nicht verstehst ist ja nicht schlimm, aber dass du ständig deinen begrenzten Verstand hier zum Besten gibst ist zum Fremdschämen. Suche dir doch ein anderes Hobby….
Knappheit erhöht der Preis.
Wobei folgende Grundregel gilt, Marktwirtschaften beseitigen Knappheiten, Preise sinken und Planwirtschaften erzeugen Knappheiten, Preise steigen.
Und am Ende definieren Preis und Verfügbarkeit den Wohlstand, oder?
Solche Kommentare sind leicht und freudig zu ertragen, wenn man weiß, dass sie der Inklusion in diesem Blog geschuldet sind, oder?
An solch verstrahlten Blitzbirnen sieht man doch, daß Inklusion einfach nicht funktioniert!! 😉
… und das, obwohl die Preise, als es noch keine „Erneuerbaren“ (Unwort des Jahrhunderts) gab, die Preise gerade nicht durch die Decke gingen, sondern moderat und erträglich waren.
Wie immer, Werner Björn hat in seinem Laufstall mal wieder die Räppelchen vertauscht.
und dann ist ihm das Glockenspiel auf den Dätz geknallt, irreparabel, also der Dätz… 😉
Sie meinen das Glockenspiel hat man gerettet?
Informieren Sie sich gefälligst, Herr Puschner. Das ist auch Ihnen nicht verboten.
Alles zur Strompreisentwicklung in Deutschland
Strompreisentwicklung-Haushalte-Jahresverbrauch-2500kWh-bis-5000kWh.png (574×340)
Sowohl die Industriestrompreise wie auch die Preise für Privathaushalte stiegen schneller, als alle KKWs noch am Netz waren und Erneuerbare keine Rolle spielten.
Ich habe noch nicht einen einzigen sinnvollen Beitrag von Ihnen hier gesehen. War das schon immer so oder hat Sie ein Schicksalsschlag auf die schiefe Bahn gebracht?
TROLLO! komplett verstrahlter…
„Ich habe noch nicht einen einzigen sinnvollen Beitrag von Ihnen hier gesehen. War das schon immer so oder hat Sie ein Schicksalsschlag auf die schiefe Bahn gebracht?“
Das kann nur an Ihrem offenkundig eingeschränkten Verstand zu Fragen der Elektrotechnik liegen.
Herr Björn,
vielleicht hift Ihnen diese Grafik weiter.
Dazu kommt, wir haben in Deutschland eine Merit-Order für „erneuerbare“ Energien.
Wir speisen also vorrangig Flatterstrom in das Stromnetz ein, verlassen uns auf das europäische Verbundnetz, welches dann die benötigten Schwungmassen zur benötigten Frequenzerhaltung zur Verfügung stellt.
Ungarn, der Primus der geringsten Strompreise in Europa, hat eine CO₂-Emissionen pro Kopf von rund 4,8 Tonnen CO₂ p.a., in Deutschland liegt dieser Wert bei knapp 10 Tonnen CO₂ p.a.
Politische Entscheidungen machen den Preisunterschied zwischen Deutschland und Ungarn aus, unabhängig davon, ob CO2 ein Treibhausgas oder ein Treiber für das Ergrünen von Landschaften, die früher Wüste waren ist.
Wer tut also mehr für die Erhaltung von Arbeitsplätzen und die Kaufkraft der Bürger?
Welchen Anbieter haben sie denn? Nun mal raus mit der Sprache.Den Verkäufer ihrer Solaranlage und der Speicherbatterie brauchen sie nicht nennen, aber sie hängen ja noch am öffentlichen Netz, das ja abends und auch bei Windstille zu ihrer „Erhellung“ beiträgt.Alle warten jetzt auf ihren Billiganbieter!
Moin snebrow, willkommen im Forum
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3. Weil 9 von 10 zu faul sind, die Energiewende selbst voranzutreiben und auf den DFR, auf die AKWs der Generation 4 und auf die Gaslieferung aus Russland oder auf die Politik warten.
Diesen Kommentar lass ich mal so durchgehen, obwohl er Fake-News verbreitet.
Frage,
wo sehen Sie da Fake-News ?
Werde argumentativ konkreter EIKE-Admin.
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Der DFR existiert nur auf dem Papier.
AKWs der Generation 4 wird es die nächsten Jahrzehnte nicht geben in Deutschland.
Gaslieferung aus Russland sind bereits seit Jahren Geschichte.
Politik kann auch kein einziges kWh Strom beisteuern.
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Sie haben Recht, Herr Krause: das Dual-Fluid-Reaktor-Konzept existiert bisher nur auf dem Papier. Hervorhebung von mir.
Der nächste folgerichtige Schritt ist der Bau eines Demonstationsreaktors:
„..Im September 2023 verkündete das Unternehmen [Dual Fluid Inc.] eine Einigung mit der Atomaufsicht Ruandas über den Bau und Betrieb eines Demonstrationsreaktors.[13] Der Demonstrator solle in zwei bis drei Jahren fertiggestellt sein und der Überprüfung von theoretischen Berechnungen und der Erforschung von Materialeigenschaften im Hinblick auf die Genehmigung eines großen Leistungsreaktors (Prototyp) dienen.[14] Für den Bau und die Betriebskosten des Demonstrators veranschlagt der geschäftsführende Vorstand von Dual Fluid Energy 100 Mio. Euro.[10]..“
Der Einschub in eckigen Klammern stammt von mir.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor
Nach erfolgreicher Evaluierung des DFR-Konzeptes am Demonstrator kann mit dem Bau eines Prototyp-Reaktors begonnen werden.
Hierzu aus der gleichen Quelle (siehe oben) zitiert:
„..Das Unternehmen Dual Fluid Inc. rechnete 2022 mit einem Baubeginn eines Prototyps im Jahr 2028 und einer Bauzeit von drei Jahren.[11] Die Entwicklungskosten für den Prototyp mit einer elektrischen Leistung von 300 MW sollen nach Angaben des Unternehmens bei ca. 6 Mrd. US$ liegen.[12] ..“.
Herr Krause: das sind doch zeitlich sehr überschaubare und sehr konkrete Projekte, oder?
Die Realisierung des DFR-Konzeptes ist somit keine weitere Luftschlossnummer, deren Umsetzung noch Jahrzehnte dauern wird. 😉
Im Gegensatz zum Konzept der Kernfusion, an dem seit Jahrzehnten geforscht wird.
Korrekt, und das wird auch nichts. Hatte neulich ein interessantes Gespräch, so lange Fördergelder fließen, so lange basteln wir …..
Ja, Herr Kraus es ist wirklich unfassbar. Unter Schröder und Merkel haben wir uns abhängig von den Gaslieferungen aus Russland als „verlässlichen Partner“ gemacht. Als Putin den brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann, waren die Speicher wie von Zauberhand leer.
3 Jahre Gaskrise: Rückblick auf ein Szenario, das die AfD zurückwill – Business Insider
Und es gibt immer noch Leute, die zurück zu russischen Gas wollen. Besser als die kann man Verachtung für das Wohl der Menschen in Deutschland kaum zeigen.
Was für ein Quatsch!!!
Was stirbt in einem Krieg immer zuerst, die Wahrheit, oder?
Wie dumm ist denn diese Aussage.
Noch immer ist noch nicht klar, wer Nordstream 2 eigentlich gesprengt hat.
Haben Sie jemals vom 2+4 Vertrag gehört?
Kennen Sie die Zusammenhänge von USAID und den Maidan-Protesten?
Was wissen Sie über den NATO-Russland Rat und dessen Vereinbarungen?
Sie scheinen so jung zu sein, dass Sie noch nicht einmal die grundsätzlichsten Vereinbarungen der Siegermächte, welche die Wiedervereinigung Deutschlands ermöglichten, kennen.
Vielleicht wäre es besser, auf den Konsum von ARD und ZDF zu verzichten?
Sie werden gleich wieder lesen, dass man einfach eine PV-Anlage installieren muss, dann schickt die Sonne wenigstens keine Rechnung mehr .
Genau, die Sonne schickt keine Rechnung.
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Der ca. 1 Cent je kWh PV-Strom an Kosten ist nur noch betriebswirtschaftliche Rückstellung bei den alten PV-Anlagen.
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Die ca. 6 Cent je kWh beim PV-Strom an Kosten bei der neuen PV-Anlage hat man auch nur die ca. ersteren 20 Jahre, dann auch nur noch 1 Cent/kWh.
Schon mal darüber nachgedacht, welche schlimmen Umweltzerstörungen Windräder und Sonnenpanele anrichten?
Denk mal nach …
Zum denken bräuchte der Hirn…
Jede Stromherstellung hat eine Umweltbelastung, das ist doch klar, nur die Höhe der Umweltbelastungen unterscheidet sich und da sind die erneuerbaren am günstigsten.
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Braunkohlenverstromung 19,19 €-Cent/kWh Umweltkosten
Steinkohlenverstromung 16,13 €-Cent/kWh Umweltkosten
Photovoltaik 1,82 €-Cent/kWh Umweltkosten
Windenergie 0,38 €-Cent/kWh Umweltkosten
Quelle: Umweltbundesamt
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Jetzt können Sie natürlich sagen, dass die Zahlen nicht stimmen, nur dann sollten Sie andere Zahlen bringen.
Sie haben Humor!
Der Wolf sagt, daß alleine die Schafe an allem Schuld sind. Sehen sie hier an unserer Statistik.
Ich lach mich schlapp!
Wo ist ihr Hinweis auf ihren Stromanbieterpreis ? Schon vergessen? Zu ihren Photovoltaikstrom von 1,82 Cent/kWh haben sie die Investitionskosten und Entsorgungskosten der Anlage sowie die Grundgebühr ihres Versorgers vergessen.Die Zahlen vom Bundesumweltamt sind die reinen Erzeugungskosten. Die anderen Folgekosten(Netzkosten usw.) werden leider bewusst ausgeklammert.Die vielen Hochspannungskabel und für den Anschluss von Windmühlen und Photovoltaikanlagen sehen sie ja nicht,die liegen immer unter der Erde und deshalb sind sie kostenlos.