![]()
Audrey Streb DCNF Energie-Reporterin
Mehrere große Automobilhersteller, darunter General Motors (GM), schlagen laut mehreren Berichten einen neuen Kurs in Bezug auf Elektrofahrzeuge (EVs) ein, nachdem sich die politischen Rahmenbedingungen geändert haben und die Steuergutschriften des Bundes auslaufen.
GM erklärte am Dienstag in einer Meldung an die Börsenaufsichtsbehörde SEC, dass die „Neubewertung unserer EV-Kapazitäten und Produktionsstandorte” „fortlaufend” sei und dass das Unternehmen „aufgrund von Anpassungen unserer EV-Kapazitäten” eine Buchhaltungsbelastung in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar verbuchen werde. GM hat kürzlich auch seine Pläne für ein EV-Werk in New York geändert, um dort stattdessen V-8-Motoren zu produzieren, während mehrere andere Automobilhersteller, darunter Stellantis und Ford, ebenfalls kürzlich einige EV-Modelle gestrichen oder verzögert haben, arbeiten doch die Trump-Regierung und der Kongress daran, die EV-Vorgaben und Anreize der Biden-Ära zurückzunehmen.
„General Motors hat seine EV-Strategie auf staatliche Subventionen, Vorschriften, gegen die sie sich nicht wehren wollten, und Druck seitens des ESG-Kartells aufgebaut, nicht auf die Nachfrage der Verbraucher. Jetzt, da Bidens Subventionen versiegen, zeigt die Marktkorrektur, wie künstlich diese Nachfrage tatsächlich war“, erklärte Jason Isaac, CEO des American Energy Institute, gegenüber der Daily Caller News Foundation. „Der Vorstoß für Elektrofahrzeuge hat die gesamte Automobilindustrie verzerrt und die Unternehmen dazu gezwungen, politische Gunst zu suchen, anstatt Autos zu bauen, welche die Menschen tatsächlich wollen. Dies ist kein Versagen der Innovation, sondern ein Versagen der zentralen Planung.“
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Die Biden-Regierung förderte Elektrofahrzeuge durch Steuergutschriften und ermöglichte es Kalifornien, de facto eine nationale Vorschrift für Elektrofahrzeuge einzuführen. Der Kongress und Präsident Donald Trump blockierten diese Vorschrift und strichen viele staatliche Anreize für Elektrofahrzeuge, darunter zuletzt die Steuergutschrift in Höhe von 7.500 US-Dollar, die am 30. September auslief.
GM stellte in seiner Meldung vom Dienstag fest, dass es nach den jüngsten politischen Änderungen in den USA, zu denen die „Aufhebung bestimmter Steueranreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen und die Lockerung der Emissionsvorschriften“ gehörten, mit einer „Verlangsamung der Akzeptanz von Elektrofahrzeugen“ rechne.
Mehrere Energiepolitik-Experten erklärten zuvor gegenüber der DCNF, dass die unter der Biden-Regierung ausgeweitete und verlängerte Steuergutschrift in Höhe von 7.500 US-Dollar die Märkte verzerrt und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher bedroht habe. Kritiker wie Isaac und Steve Milloy, Senior Fellow am Energy & Environment Legal Institute argumentieren, dass diese Produktionsveränderungen die durch die Politik der Biden-Ära verursachte Marktverzerrung deutlich gemacht hätten.
„Das Problem von GM ist, dass es der Regierung erlaubt hat zu entscheiden, was die Verbraucher fahren sollen. Zuerst forderte die Regierung gedankenlos immer höhere Kraftstoffeffizienz. Dann schrieb sie noch teurere und weniger praktische Elektrofahrzeuge vor. Die Verbraucher wollten beides nicht“, sagte Milloy gegenüber der DCNF. „Die Verbraucher konnten zwar gezwungen werden, mehr für die von ihnen gewünschten SUVs zu bezahlen, aber die Regierung konnte sie nicht dazu zwingen, Elektroautos zu kaufen, die sie nicht wollten. Präsident Trump hat die etwa 50-jährige Tradition der Autoindustrie, sich der Regierung zu unterwerfen, völlig auf den Kopf gestellt. Die GM-Aktionäre zahlen nun (erneut) für die Torheit der von der Regierung vorgeschriebenen Autos.“
GM reagierte nicht auf die Bitte der DCNF um eine Stellungnahme.
Link: https://climaterealism.com/2025/10/automakers-slowing-ev-production-after-bidens-freebies-bite-dust/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Moonshot, finde ich gut. UvdL und Merz mit „one-way-ticket“ reinsetzen und ab die Post.
Soziopathen @ work
Die Kommission will das Budget für Horizont Europe massiv aufstocken. Von 95 Milliarden im letzten sechs Jahresplan auf 175 Milliarden (!) für 2028 – 2034. Brüssel argumentiert das so:
„Das Programm ermöglicht die Umsetzung wissenschaftlich orientierter „Moonshot“-Projekte. Diese Moonshot-Projekte sollen Europa als weltweit führende Kraft in strategischen Bereichen positionieren und den Fortschritt in Bereichen wie sauberer Luftfahrt, Weltraumwirtschaft und KI der nächsten Generation vorantreiben.“
https://tkp.at/2025/10/29/geoengineering-ueber-eu-himmel-kommission-hat-kontrolle/
Der Staat sieht sich als ein Unternehmen. So denkt auch Merz oder Ursula von der Leyen.
Sie nehmen Schulden auf und wollen als Staat die Wirtschaft ankurbeln.
Der Staat ist aber kein Unternehmen.
Es gibt kein Unternehmensrisiko, kein Risikomanagement und keine Haftung.
Wenn es schief läuft, gibt es keine Konsequenzen, weil der Steuerzahler für die Kosten haftet und der Staat nicht pleite gehen kann. EZB druckt dann halt wieder Geld wenn es schief läuft.
Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun und der Staat kann auch die Wirtschaft nicht ankurbeln. Die sind doch alle völlig in einem falschen Film mit ihrer Planwirtschaft.
Das Ende Deutschland‘ s ist mit dieser Einstellung vorprogrammiert.
sind halt debile pOlitversager, die Keynes anhängen, nur daß es heute MMT (modern money theory) heisst kombiniert mit degrowth! Hirnrissiger (kognitive Dissonanz & Stockholm Syndrom gepaart) geht nicht…
Wahn, Neurose, egomaner Narzissmus, Schizophrenie => Soziopathie im Endstadium.
Ein E-Auto mit besonderer Reichweite.
https://www.youtube.com/shorts/46bRaGP4uqM?feature=share
DAMIT mal beim dt. TÜV vorfahren, der Prüfer erleidet umgehend einen Schlaganfall, wenn`s gut für ihn läuft… 😉
VOM STROMER ZUM VERBRENNER: CHINESISCHE AUTOENTWICKLER PRÄSENTIEREN NEUES HYBRID-MODELL
https://x.com/erdbeerbuegler/status/1982375371916914936
🤣 🤣 🤣