Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch,
- Unterschiedliche Entwicklung der Minimum/Maximumtemperaturen
- Kein Zusammenhang mit dem CO₂-Konzentrationsanstieg.
Vor allem in wachsenden Städten wird es wärmer, das ist inzwischen auch bereits beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach angekommen. Da die meisten der DWD Wetterstationen sich in Wärmeinseln befinden, registriert der DWD für Deutschland insgesamt eine Erwärmung in den letzten 37 Jahren.

Abb.1: Obwohl die Wetterstation München etwa 526 m hoch liegt und damit deutlich höher als der derzeitige DWD – Durchschnitt (DWD Stationen mit digital verfügbaren tägl./mtl. Daten) von knapp 300 m (293 m) sind die Temperaturen in München um etwa 1 Grad höher als der Deutschlandschnitt. Ursache. Der städtische Wärmeinseleffekt, Abk.: UHI. Der weitere Anstieg ist laut Trendlinie jedoch fast gleich. Seit 1988 um fast 1,5 Grad.
Die Grafiken sagen uns zweierlei:
- München hat einen hohen menschenerzeugten Wärmeinseleffekt, den städtischen UHI-Effekt. Deswegen ist es in der Innenstadt deutlich wärmer, obwohl die Stadt gut 230 m höher liegt als die DWD-Stationen für den Deutschlandtemperaturschnitt.
- Der UHI-effekt von München ist jedoch ausgereizt. Er steigt etwa gleich wie der Deutschlandschnitt.
Wir wissen: Die Erwärmung seit 1988 hat natürliche Klimagründe und ist in den Städten wie München aber auch sonst zusätzlich auch noch menschengemacht. Diese zusätzliche WI-effekt -Erwärmung wollen wir im folgenden Artikel nicht durch eine Gegenüberstellung von ländlichen Stationen wie etwa Holzkirchen zeigen, sondern durch die Betrachtung der Tag- und Nachttemperaturen bei derselben innerstädtischen Station, also bei München.
Wir gehen von folgender Überlegung aus: Wäre wie von den alimentierten Pseudo-Klimawissenschaftlern der Treibhauskirche behauptet, CO₂ die alleinige Erwärmungsursache, dann müsste der Anstieg der Tag- und Nachtemperaturen gleich oder zumindest ähnlich sein, denn angeblich wirkt der Treibhauseffekt am Tage und in der Nacht.
Zur Vereinfachung nehmen wir für den Tag die Maximumtemperaturschnitte (Tmax) und für die Nacht die Minimumtemperaturschnitte. (Tmin). Als Zeitraum wählen wir jeweils ab 1988, der Beginn der Klimaerwärmung in Mittel- West- und Nordeuropa.

Abb. 2: Zusätzlich zur Grafik 1 sind die am Tage gemessenen Tmax-Temperaturen – oberer Graph – und die nächtlichen Tmin-Temperaturen eingezeichnet
Was auffällt: In der Wärmeinsel München steigen vor allem die Tagestemperaturen an, während die beiden anderen Verläufe gleich, also leichter steigend sind. Die nächtlichen T-Min steigen nur minimal an.
Erg: Die städtischen Wärmeinseln, hier München heizen sich vor allem tagsüber auf.
Diese Erkenntnis ist nichts besonderes, davon kann jeder Bewohner berichten. Auffallend ist jedoch die folgende Tatsache
Großer steigender Unterschied zwischen Tmin und Tmax:
Die nächtlichen Minimumtemperaturen sind allerdings fast gar nicht gestiegen in den 37 Jahren weder in München noch deutschlandweit. Auffallend ist jedoch der starke Anstieg der am Tage gemessenen Tmax. Die Schere zwischen Tmin und Tmax geht auseinander, in der Wärmeinsel München stärker als beim DWD-Schnitt. Erklärungsvorschlag: Die Sonne bzw. die Sonnenscheindauer brachte die Erwärmung.

Abb. 3: Die Sonnenstunden haben in München stärker zugenommen (+320h ≙ +19%) als beim DWD-Deutschlandschnitt (+220h ≙ +14%)
Die Zunahme der Sonnenstunden beobachten wir in ganz Mitteleuropa (u.a. auch das BfS hier mit der Folge stark erhöhter UV-Strahlung, >10%, seit Messbeginn 1997). Die Sonne ist somit der hauptsächliche Grund, weshalb es nicht nur im Sommer in der Wärmeinsel München wärmer wurde.
Mehr Sonnenstunden bedeutet eine längere Aufheizung des Asphalts, der Häuser und Mauern, deshalb steigen auch die Maximaltemperaturen in den Städten. Die Thermometer der Wetterstationen verhalten sich tagsüber wie in einem Backofen, umgeben von heißen Wänden.
Dies erkennt man auch daran, dass die Anzahl der Sommertage (Tmax>25°C) und der heißen Tage (Tmax>30°C) in den letzten 37 Jahren deutlich zunehmen

Abb.4: zeitliche Veränderung der Anzahl der Sommertage und heißen Tage (Sommertage +30 bzw. heiße Tage +14).
Minimaltemperaturen: Zwar hält sich die Wärme der versiegelnden Flächen lange in die Nacht hinein, kühlen dann aber doch rapide ab. Die Minimaltemperaturen werden deshalb oftmals erst bei Sonnenaufgang oder kurz danach in den Städten erreicht.
Wann hört die Erwärmung auf in Mitteleuropa? Antwort: Sobald die Sonnenstunden nicht mehr zunehmen werden auch die Maximumtemperaturen tagsüber nicht mehr zunehmen. Das scheint derzeit der Fall zu sein. Die Sonnenstundenzunahme ist ausgereizt.
Frage: Was hat das mit Kohlendioxid zu tun: Antwort: Gar nichts.
Das angebliche Treibhausgas spielt für die Erklärung dieses unterschiedlichen Temperaturverhaltens Tag/Nacht überhaupt keine Rolle. Gäbe es den CO₂-Treibhauseffekt in seiner beschriebenen großen Wirkung, dann müssten die Trendlinien von Minimal- und Maximaltemperaturen ziemlich ähnlich sein. Und die Treibhauskirche behauptet doch, dass sich die Nächte stärker erwärmen müssten!!! Mehr Blamage geht nicht für diese ideologisierte Klimasekte. Siehe hier.
Ergebnis: Die bisher gezeigten Beispiele der Erwärmung haben natürliche Ursachen, aber auch menschengemachte. Die Zunahme der Sonnenstunden sind Teil der natürlichen Klimaerwärmung, aber auch eine positive Wirkung der Luftreinhaltemaßnahmen in den Ballungsgebieten. Die Folge: Die Zunahme der Sonnenscheindauer erhöht auch den Wärmeinseleffekt tagsüber in der Stadt.
Zusammenfassung:
Mit Kohlendioxid hat diese allgemeine Wärmeinsel-Erwärmung der letzten 37 Jahre in München überhaupt nichts oder fast nichts zu tun. Sonst müssten sich die Minimum- und Maximumtemperaturen gleich oder zumindest ähnlich verhalten. Denn der CO₂-gehalt der Luft hat deutlich zugenommen und zwar tagsüber genauso wie nachts.
Unsere Vorschläge: Es wird endlich Zeit, dass Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt politischen Handelns gestellt werden, und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Die ständige weitere Bebauung und Versiegelung einst freier Naturlandschaften führt bei den betroffenen Wetterstationen zu einer schleichenden Erwärmung der Durchschnittstemperaturen, die je nach Monat und Jahreszeit sehr unterschiedlich ausfallen kann. Die angeblichen klimabedingten CO₂-Wetterextreme wie Hochwasserüberschwemmungen sind zwar auch menschengemacht, aber nicht durch CO₂ hervorgerufen. Sie sind Folge der Flächenversiegelung und Behördenschlamperei
Unser Ratschläge an die Politik und die Medien: Hört endlich auf mit der Verteuflung von CO₂
Das irdische Leben unseres Heimatplaneten ist auf dem Bio- und Lebensgas Kohlendioxid aufgebaut. CO₂ ist das notwendige Wachstums- und zugleich Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Mehr CO₂ heißt Wohlstandsvermehrung. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre dürfte bei 800 bis 1200ppm liegen. Davon sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier)
Das CO₂-Daten Modell nach Bern
Die «Berner» CO₂-Daten beziehen sich auf das Bern Carbon Cycle Modell (Bern-CC), ein Modell zur Beschreibung der Entwicklung der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre. Die Daten und Details zu diesem Modell finden Sie auf der Website von Climate Data Check (cdatac.de).

Abb. 5: Noch ist die Flora und Fauna auf diesem Planeten nicht gerettet. Wir haben bisher erst die CO₂-Konzentrationsabnahme stoppen können. Ein deutlicher CO₂-Aufwärtstrend ist noch nicht erkennbar. Grafik: M. Baritz
Unsere Einstellung zur CO₂-Klimahypothese: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission bestimmter Gase physikalische Realität und wird von uns nicht bestritten. Also das, wofür man fälschlicherweise den Begriff Treibhauseffekt nennt. Diesen Effekt gibt es, aber… Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Oder führt mehr CO₂ im Endeffekt eher zu einer Abkühlung? Von uns wird die beängstigende Höhe der bezahlten Treibhauswissenschaft von 2 bis 4,5 Grad CO₂-Klimasensitivität wissenschaftlich hinterfragt und bestritten, u.a. durch diesen Artikel. Erst recht ist der Glaube an CO₂ als einen universellen Temperaturregler, CO₂ als Klimakiller völliger wissenschaftlicher Unsinn.
Zum Thema „Treibhausgase“ verweisen wir auf die beiden in Theorie und Praxisversuchen guten Artikel von Prof. Harde und Dr. Schnell.
Unser Fazit daraus: Eine Erwärmung durch sog. Treibhausgase ist allerhöchstens minimal, je nach Bedingungen manchmal erwärmend, manchmal sogar abkühlend.
Ganz falsch und völlig unbegründet ist die daraus abgeleitete politische Klimapanikmache der letzten Jahre, die sämtliche Erwärmung seit 1988 ausschließlich auf CO₂ und andere Treibhausgase zurückführt und dieses lebensnotwendige Gas CO₂ sogar als Klimakiller und als schädliches Gift bezeichnet. Es ist eine Politik gegen die Schöpfung auf diesem Planeten. Unser Standpunkt und unsere Motivation als Naturschützer: Die neuzeitliche Klimapanik mit CO₂ als Hauptsünde ist falsch und eine Neuerfindung des Geschäftsmodells Ablasshandel der Kirchen im Mittelalter. Es geht nur ums Geld und nicht um eine Planetenrettung. Wir sind aufgerufen uns zu wehren, das Klima der Erde ist vollkommen normal. Das zeigt uns die letzte Grafik:

Abb. 6: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdverbrennung sind wir weit entfernt.
Wie lange wollen wir uns diese CO₂-Klimapanikmache noch bieten lassen?
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Klimaforscher.















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wenn Sie hier die Kommentare lesen, fällt immer wieder auf, dass gewisse Leute gar kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion unserer Ergebnisse haben.
Verwirrung stiften, Verwässerung der Aussagen, Grafiken einstellen, die nicht (mit unseren) vergleichbar sind, aber trotzdem verglichen werden, stehen dort ganz im Vordergrund.
Hier einige Beispiele
Herr P schwerd(2),
eigentlich haben Sie ja teilweise gute Ansätze in Ihren Argumentationen:
….Es gibt zusätzlich zu den Sonnenstunden mindestens einen weiteren Temperaturtreiber……
Das schreiben wir immer wieder und immer wieder. Aber CO2 ist es nicht und schon gar nicht das anthropogene.
Auch immer wieder schön, wo Sie Ihre Grafiken herauskramen.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Zuk%C3%BCnftige_Aerosolkonzentrationen
Ihre oberen 2 Grafiken vom 29.10, 17:17 Uhr:…...rechts: der globale Strahlungsantrieb durch anthropogene Aerosole von 1950 bis 2100, wobei 0,0 W/m2 dem vorindustriellen Wert entspricht…..
Sie vergleichen mal wieder Äpfel mit Birnen: globaler Strahlungsantrieb vergleichen Sie mit Temperaturen und SSH in Deutschland. Und dazu noch veraltet, Kurve geht nur bis ca. 2010. Das kann nicht gut gehen.
Und außerdem: anthropogene Aerosole!!!! Haben Sie auch eine Grafik mit nicht-anthrpogenen Aerosolen? Ein Vgl. anthrpogen/nicht anthropogen wäre hochinteressant
Unser Vergleich sind Jahreswerte (SSH und Temp.) von Deutschland und München.
Dem lieben Herrn Björn sage ich, Sie sind noch nicht lange hier im Blog:
…..Besser wäre der Abgleich der Münchener Station mit einer Station außerhalb Münchens gewesen…..
Einfach mal hier bei EIKE informieren und nicht rummeckern.
Und dann, ebenso wie bei Herrn P schwerdt(2), der Vorwurf, bewusst Verwirrung zu stiften, indem einfach mal andere Zeitreihen ins Spiel gebracht werden (SSH und Temp. März), um damit unsere Aussagen (SSH/Temp im Jahr) in Frage zu stellen.
Zu Ihrer Information: Sonnenstunden werden laut DWD erst deutschlandweit ab 1951 erfasst. Es ist daher schlecht möglich, eine Aussage bzw. Vergleich SSH/Temp für die Zeit ab 1930 zu treffen, so wie Sie es gemacht haben.
Es ist immer wieder das gleiche Prinzip der Störer hier im Blog. Und Sie, Herr Björn, reihen sich da nahtlos ein.
Herr Baritz,
Ich beschränke mich in diesem Kommentar auf Ihre Kritik an
P schwerdt(2) Reply to Christian Gnabs 29. Oktober 2025 17:17
29. Oktober 2025 17:17
und die Graphik im Anhang
Auch immer wieder schön, wo Sie Ihre Grafiken herauskramen.
Die Quelle zu diesem Thema ist seriös. Auch wenn es Sport bei EIKE ist alles für nicht seriös zu erklären was nicht ins Bild passt.
Wo ist das Problem dass die von mir „Herausgekramte“ Grafik nur bis etwa 2010 läuft und keinen Unterschied zwischen anthropogenen Schwefeldioxid und nicht anthropogenen Schwefeldioxid macht. Beides sind Aerosolbildner und Schwefeldioxid nimmt seit 1980 ab. Also hat die Menschheit in Industrieanlagen sauberer gemacht oder es gibt weniger Vulkanismus. Die Historie der Analytik von anthropogenen industriellen Schwefeldioxid- Quellen zeigt eine deutliche Abnahme des ausgestoßenen Schwefeldioxids.
Und dann gibt es noch in dieser Graphik die beiden handgefertigten Diagramme von mir.
Diese zeigen dass die Zunahme des Aerosolbildenden Schwefeldioxids aus den 50-er Jahren kommend bis Mitte der 80-er Jahre (global) mit der ach ein Rückgang der Sonnenstunden (Deutschland) in diesem Zeitraum einhergeht.
Das passt zu der Zeitreihe der Sonnenstunden (Deutschland) bis Mitte der 80- er Jahre (Sonnenstunden nehmen ab).
Was nicht passt ist dass die Temperaturen bis Mitte der 80- er Jahren deutlich weniger abnahmen als die Sonnenstunden. Es muss also einen Treiber für die Temperatur geben, oder wie erklären Sie das Phänomen?
Ab Mitte der 80- er Jahre bis 2010 verringerte sich die SO2- Konzentration geringer. Die Luftreinhaltungsmaßnahmen waren da aber wirkten sich schwächer aus wegen des Weltwirtschaftswachstum.
Daher ist es erstaunlich dass ab Mitte der 80-er Jahre sowohl die Sonnenstunden als auch die Temperaturen (Deutschland) stiegen.
Wenn die Aerosole ab Mitte der 80- er kaum sinken aber die Sonnenstunden steigen sollte man sich die Frage stellen was für die steigenden Sonnenstunden verantwortlich ist. Aerosole können es dann nicht sein, geringere relative Feuchte des atmosphärischen Wasserdampfs infolge steigender Temperaturen sehr wohl.
MFG
P. Schwerdt
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P.S.
Verwirrung stiften, Verwässerung der Aussagen, Grafiken einstellen, die nicht (mit unseren) vergleichbar sind, aber trotzdem verglichen werden, stehen dort ganz im Vordergrund.
Meinen Sie meine Replik zu Ihrer Abb. 1? Die ist aus gutem Grund nicht mit Ihrer Graphik „Abb. 1“ vergleichbar. Weil Ihre Achsenbeschriftung falsch. Wie man das richtig macht um zu dem richtigen Wert für den Ordinatenabschnitt zu kommen habe ich Ihnen gezeigt.
Aber dass Sie glauben mit solchen „Böcken“ durchzukommen zeigt so manches. Dass Sie den Fehler zugeben, daruf wird man lange warten müssen.
Fehler für den guten Zweck!
Hier ist nochmal meine Antwort an Sie „P schwerdt(2)Reply to Matthias Baritz 2. November 2025 21:06”
ins Reine geschrieben weil ich mich in meiner ersten Antwort unsauber ausgedrückt habe.
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Auch immer wieder schön, wo Sie Ihre Grafiken herauskramen.
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Die Quelle zu diesem Thema ist seriös. Auch wenn es Sport bei EIKE ist alles für nicht seriös zu erklären was nicht ins Bild passt.
Wo ist das Problem dass die von mir „Herausgekramte“ Grafik nur bis etwa 2010 läuft und keinen Unterschied zwischen anthropogenen Schwefeldioxid und nicht anthropogenen Schwefeldioxid macht?
Beide sind Aerosolbildner und Schwefeldioxid nimmt seit 1980 ab. Also hat die Menschheit ihre Industrieanlagen sauberer gemacht oder es gibt weniger Vulkanismus.
Die Historie der Analytik von anthropogenen industriellen Schwefeldioxid- Quellen zeigt eine deutliche Abnahme des ausgestoßenen Schwefeldioxids in den gemessenen Emissionsproben von Kraftwerden, Müllverbrennungsanlagen, etc.
Und dann gibt es noch in dieser Graphik die beiden handgefertigten Diagramme von mir.
Diese zeigen dass die Zunahme des Aerosolbildenden Schwefeldioxids aus den 50-er Jahren kommend bis Mitte der 80-er Jahre (global) auch einen Rückgang der Sonnenstunden (Deutschland) in diesem Zeitraum bewirkt.
Das passt zu der Zeitreihe der Sonnenstunden (Deutschland) bis Mitte der 80- er Jahre (Die Sonnenstunden nehmen ab).
Was nicht passt ist dass die Temperaturen bis Mitte der 80- er Jahren deutlich weniger abnahmen als die Sonnenstunden. Es muss also einen Treiber für die Temperatur geben, oder wie erklären Sie das Phänomen?
Ab Mitte der 80- er Jahre bis 2010 verringerte sich die SO2- Konzentration in einem flachen Verlauf. Die Luftreinhaltungsmaßnahmen griffen zwar. Der Abgasausstoß vergrößerte sich trotz sauberer Anlagen aufgrund des Wirtschaftwachstums so dass die absolute Menge an Schwefeldioxid langsamer abnahm.
Daher ist es erstaunlich dass ab Mitte der 80-er Jahre sowohl die Sonnenstunden als auch die Temperaturen (Deutschland) stiegen. Die Sonnenstunden hätten, gemessen an der nur zögerlich abnehmenden Schwefeldioxid- Emission, weniger stark steigen müssen.
Wenn die Aerosole ab Mitte der 80- nur zögerlich sinken aber die Sonnenstunden relativ dazu deutlich steigen sollte man sich die Frage stellen was für die steigenden Sonnenstunden verantwortlich ist. Aerosole können es so gesehen nicht sein sein, geringere relative Feuchte des atmosphärischen Wasserdampfs infolge steigender Temperaturen sehr wohl.
Und noch dazu
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Sie vergleichen mal wieder Äpfel mit Birnen: globaler Strahlungsantrieb vergleichen Sie mit Temperaturen und SSH in Deutschland. Und dazu noch veraltet, Kurve geht nur bis ca. 2010. Das kann nicht gut gehen.
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Erstens vergleiche ich nicht Äpfel mit Birnen und erst recht nicht „mal wieder“
Die Graphik unter
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Zuk%C3%BCnftige_Aerosolkonzentrationen
zeigt bei den Schwefeldioxid- Daten einen Anstieg aus den 50-er Jahre bis 1979 und ab da einen leichten Abfall bis 2010.
Von 1951 bis 1979 zeigen die Sonnenstunden einen starken Rückgang während die Jahresmittel (Deutschland) sogar steigen. Ein offensichtlicher Widerspruch.
Andererseits nehmen ab 1980 auf 2010 die Aerosole kaum ab aber die Sonnenstunden und die Jahresmitteltemperaturen (Deutschland) zu. Auch das passt nicht zu Aerosol- Theorie.
Für den Verlauf ab 2010 findet man unter
https://ourworldindata.org/air-pollution-does-it-get-worse-before-it-gets-better
eine Antwort
MFG
P. Schwerdt
Herr Schwerdt,
Davon war meinerseits nie die Rede. Hier noch mal mein Kommentar:
In der Grafik Ihrer seriösen Quelle ist der “der globale Strahlungsantrieb durch anthropogene Aerosole“ dargestellt.
Frage: Wie sieht der der globale Strahlungsantrieb durch nicht-anthropogene Aerosole aus? Wie kann man das entsprechend “herausfiltern“?
Toll, jetzt haben Sie bei unseren Hunderten von Grafiken mal einen Fehler entdeckt und gei… sich daran auf. Sie können den Fehler, den Sie gefunden haben, gerne behalten.
Nicht wir müssen bweisen, dass CO2 kein wesentlicher Temperaturtreiber ist, sondern Sie sind in der Beweispflicht, dass CO2 der Haupttemperaturtreiber ist! Bisher konnte das noch niemand!
Herr Baritz,
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Toll, jetzt haben Sie bei unseren Hunderten von Grafiken mal einen Fehler entdeckt und gei… sich daran auf. Sie können den Fehler, den Sie gefunden haben, gerne behalten.
————————————–
Dass „bei Ihren Hunderten von Grafiken“ grobe Rechenfehler mal vorkommen ist verzeihbar, Menschen machen Fehler, ich auch! Die Art, wie Sie, freundlich darauf hingewiesen, zunächst mal reagierten (durch Ignoranz) war schon weniger gut zu verstehen.
Nochmals auf den Fehler angesprochen reagieren Sie mit purer Arroganz und unterstellen mir ich wollte mich nur daran aufgeilen bei Ihnen einen Fehler gefunden zu haben. Wenn Sie meinen Eingangsbeitrag zu dieser Geschichte gelesen haben war diese freundlich gehalten. Jetzt, nach ein- oder zweimal hin und her unterstellen Sie mir „Aufgeilen“.
Ganz im Gegenteil, Herr Baritz, Sie fangen langsam an sich aufzugeilen!
Bevor wir uns weiter über meinen Artikel
P schwerdt(2) Reply to Matthias Baritz 3. November 2025 11:07
sachlich weiter unterhalten schlag ich vor, den Dialog 2 Tage zu unterbrechen damit Sie sich hoffentlich(!) „abgeilen“ können.
MFG
P. Schwerdt
Herr Baritz,

Ihre oberen Grafiken sind uralt, sie enden ca 2010, danach nur noch Szenarien!
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Zuk%C3%BCnftige_Aerosolkonzentrationen
Die Daten reichen bis 2010 und sind nicht „uralt“. Sie stellen einen starken Anstieg des SO2- Ausstoßes aus den 50- er Jahren bis in die 80- er Jahre dar und von da aus einen zögerlichen Abfall auf 2010.
Weiter zu „uralt“ auch dieser Link
https://ourworldindata.org/air-pollution-does-it-get-worse-before-it-gets-better
Nach den aktuelleren Daten dort (bis 2022) scheint sich das Szenario SSP1 – 1.9 zu bestätigen
anthropogene Aerosole ! Wie wollen Sie anthropogene Aerosole von nicht-anthropogenen im Strahlungsantrieb unterscheiden?
Frage: Wie sieht der der globale Strahlungsantrieb durch nicht-anthropogene Aerosole aus? Wie kann man das entsprechend “herausfiltern“?
Ob es sich dabei um anthropogenes oder nicht anthropogenes Schwefeldioxid handelt ist völlig egal, beide zeigen das gleiche chemische Verhalten (bilden Sulfat- Aerosole). Und darauf kommt es an.
Aber wenn Sie unbedingt zwischen Beiden unterscheiden wollen dann hilft diese Graphik
Hauptemissionsgebiet in den Jahren 2005 bis 2007 war China, aber auch Mittel- Osteuropa. Vulkanausbrüche in dieser Zeit waren Santa Ana (2005) Mayon (2006) und Anak Krakatau (2007). Großflächig um die Ausbruchsgebiete der Vulkane gesehen sind in diesem Zeitraum keine Sulfat- Aerosol- Effekte zu erkennen, die denen Chinas und Europas nur annähernd gleichkommen.
Da die Sonnenstunden (Deutschlandwerte) zwischen 1951 und 1980 stark abfallen die Deutschland- Mitteltemperatur- Werte konstant sind oder sogar leicht steigen mögen Aerosole zwar für den Rückgang der Sonnenscheinstunden verantwortlich sein. Den Verlauf der Temperatur erklären sie nicht!
Das gilt auch für den Rückgang der Aerosole ab 1980 bis 2022. Denn wenn mehr Aerosole zwischen 1951 und 1980 keinen Einfluss auf die Temperatur haben warum sollten weniger Aerosole ab 1980 dann einen Einfluss einen Einfluss auf die Temperatur haben? Der Anstieg der Temperatur zwischen 1980 und 2022 hat andere Gründe.
Ein Grund dafür ist die gestiegene CO2- Konzentration in der Atmosphäre.
Nicht wir müssen bweisen, dass CO2 kein wesentlicher Temperaturtreiber ist, sondern Sie sind in der Beweispflicht, dass CO2 der Haupttemperaturtreiber ist! Bisher konnte das noch niemand!
Ihre Behauptungen dass CO2 kein wesentlicher Temperaturtreiber ist, beruht allein auf Zeitreihen, die Sie mit Ihrer vermeintlichen Kompetenz als „Naturbeobachter“ nur als Temperatur- Zeitrehen „vor und ab 1988 laufend“ akzeptieren.
Damit kommen Sie auf das vermeintlich „unschlagbare Argument“ mit den widersprüchlichen Gasphysikalischen Eigenschaften des CO2
In den Diskussionen darüber beißen Sie jede(n) weg der/die andere Zeitintervalle benutzt und Ihre Schlussfolgerungen in Zweifel zieht, mit dem Argument des „Rosinenpickens“ weg. Ist Ihr „Rosinenpicken“ besser? Warum?
Wenn man die Sonnenstunden einbezieht stellt sich auch bei den Deutschland TMAX- Temperaturen heraus dass gleiche Sonnenstunden- Intervalle in 27 von 31 auswertbaren Daten ab 1988 signifikant höhere Temperaturen ergaben, es also einen Temperaturtreiber zusätzlich zu den Sonnenstunden gibt.
Weniger Aerosole sind es nun mal nicht die den Effekt verursachen.
Und geänderte „Großwetterlagen“ passt auch nicht so recht.. Weil sich die Sonnenstunden- Temperatur- Beziehung ab 1988 nur parallel zu Sonnenstunden- Temperatur- Beziehung vor 1988 verschieben würde. Im Allgemeinen sieht man aber auch eine höhere Steigung ab 1988.
MFG
P. Schwerdt
Warum fühlen Sie sich gestört, Herr Baritz?
Dass die meisten Menschen in Deutschland es für ein Hirngespinst halten, wenn verbreitet wird, dass der DWD nicht in der Lage ist eine konsitstente Zeitreihe der Temperaturen in Deutschland zu ermitteln?
Dass die meisten Menschen in Deutschland es für ein Hirngespinst halten, wenn verbreitet wird, dass die durch uns verursachte Erwärmung nur eine Erfindung ist, mit dem Ziel, die Menschheit zu schröpfen?
Dass die meisten Menschen in Deutschland es für ein Hirngespinst halten, wenn verbreitet wird, eine Versorgung mit Erneuerbaren Enegien sei unmöglich.
Hier auf EIKE verbreitet man den größten Unsinn und fühlt sich gestört, wenn es einige wenige sachliche Gegenbeiträge gibt.
Warum werden denn nicht konstruktive Vorschläge gemacht, wie die Städte den erwarteten Veränderungen durch den Klimawandel begegnet werden? (Begrünung, Schwammstädte, Hochwasserschutz)
Warum werden hier nicht konstruktive Vorschläge gemacht, wie wir die Produktion von CO2 einschränken können und damit keine Kosten für CO2-Ausstoß anfallen können? (Energetische Sanierung, flexibel Produktionszeiten, E-Mobilität)
Warum werden hier, in einem „KLIMA UND ENERGIE“-Forum nicht Vorschläge gemacht, wie wir eine 100% Versorgung mit Erneuerbaren Energien erreichen, ohne dass uns die Kosten aus dem Ruder laufen? (gestreckter Zeitplan für eine Umstellung der Heizungssysteme, Ausbau Fernwärme)
Es gibt in meinem Bekanntenkreis viele unterschiedliche Meinungen und Lösungsvorschläge zu dem Themengebiet. Das geht von Befürwortern der Kernenergie bis hin zu denjenigen, die mit Verzicht, das Problem lösen wollen. Aber alle vertreten ihre Meinung auf einer sachlichen Grundlage.
Hier entzieht man sich der Diskussion, indem man alle, die sich konstruktiv in die Planung unserer zukünftigen Energieversorgung einbringen und sachlich die Erkenntnisse der Wissenschaft vortragen, beschimpft. Was soll das bringen?
...Hier auf EIKE verbreitet man den größten Unsinn und fühlt sich gestört, wenn es einige wenige sachliche Gegenbeiträge gibt….
Ich habe mich auf Ihre Schlusfolgerung bezogen: ….Wir liegen von der Sonnenscheindauer wieder auf dem Niveau der 1930er Jahre. Es ist aber heute deutlich wärmer als vor 90 Jahren. Damit ausgeschlossen, dass die Sonnenscheindauer Ursache für die Erwärmung gegenüber der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist….
Sie haben aus den März-Daten (SSH und Temp) der 30er Jahre den Schluss gezogen, dass die Ursache für die Erwärmung heute nicht die Sonnenscheindauer sein kann. #
Wenn Sie das als sachlichen Gegenbeitrag bezeichnen, haben Sie recht:
….Hier auf EIKE verbreitet man den größten Unsinn…. Die Frage ist nur, wer ist ‚man‘ !
….Warum werden hier nicht konstruktive Vorschläge gemacht, wie wir die Produktion von CO2 einschränken können und damit keine Kosten für CO2-Ausstoß anfallen können?…
Wir brauchen kein CO2 einzuschränken. Wir brauchen mehr CO2 !!! Warum, steht alles in unseren Artikeln!
….Hier entzieht man sich der Diskussion, indem man alle, die sich konstruktiv in die Planung unserer zukünftigen Energieversorgung einbringen und sachlich die Erkenntnisse der Wissenschaft vortragen, beschimpft. Was soll das bringen?…
Ist zwar ein anderes Thema, können wir aber gerne diskutieren. Sichere, bezahlbare Energieversorgung bedeutet zurück zur Kernenergie! Reaktoren der neueren Generationen. (DFR, Thorium…) Wind und Solar sind nur ein Additiv und können keine sichere, bezahlbare Versorgung leisten. Technisch wäre das in D natürlich möglich, aber zu welchen Kosten……? Unbezahlbar!!!
Ich bin immer an einer sachlichen, konstruktiven Diskussion bereit. Gehen Sie auf unsere Aussagen/Ergebnisse ein und machen Sie keine ‚Nebenkriegsschauplätze‘ auf.
Dann können wir gerne diskutieren.
Zum Thema Anomalie der Sonnenscheindauer gibt es interessante Grafiken beim DWD. Eindeutig belegt ist der Anstieg seit den 1980er Jahren.
Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Klimaüberwachung – Deutschland – Zeitreihen und Trends
Zum März gibt es auch noch eine Auswertung die weiter zurück reicht.
Wetter-Spezial: März bringt weiter große Trockenheit & Rekord-Sonnenschein – wechselhafter erst im April?
Wir liegen von der Sonnenscheindauer wieder auf dem Niveau der 1930er Jahre. Es ist aber heute deutlich wärmer als vor 90 Jahren. Damit ausgeschlossen, dass die Sonnenscheindauer Ursache für die Erwärmung gegenüber der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist.
Wir liegen von der Sonnenscheindauer wieder auf dem Niveau der 1930er Jahre. Es ist aber heute deutlich wärmer als vor 90 Jahren. Damit ausgeschlossen, dass die Sonnenscheindauer Ursache für die Erwärmung gegenüber der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist.
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@ Werner Björn,
Auch ich habe die DWD- TMAX –Deutschlandtemperaturen im Zeitraum von 1951 und 1987 mit dem Zeitraum von 1988 bis 2024 verglichen und geprüft ob gleiche Sonnenstundenintervalle vor 1988 und ab 1988 gleiche Temperaturen ergaben.
Die Ergebnisse habe ich in der angehängten Tabelle zusammengefasst.
Verglichen wurden 37 Daten von „vor 1988“ mit 37 Daten von „nach 1988“.
Sechs Daten von „nach 1988“ waren nicht vergleichbar mit den Daten von „vor 1988“ weil letztere keine vergleichbaren Sonnstundenintervalle hatten.
Bleiben 31 vergleichbare Daten.
Davon erfüllen 4 nicht die Behauptung dass gleiche Sonnenstundenzahlen „ab 1988“ höhere Temperaturen bewirken sollen.
Anhand von 27 Daten, also der überwiegenden Mehrheit, lässt sich zeigen dass gleiche Sonnenstundenzahlen „ab 1988“ höhere Temperaturen bewirken gegenüber „vor 1988“.
MFG
P. Schwerdt
Herr Kowatsch, Herr Baritz,
In Abb.1 vergleichen Sie die Temperatur- Zeitreihen Von München und Deutschland, jeweils die Mitteltemperaturen
Sie geben die Regressionsgleichungen (linear)
mit München
y = 0,0365 *x + 9,5252
und Deutschland mit
y = 0,0388 + 8,672
an.
Setzt man das Jahr 1988 in diese Regressionsgleichungen ein so kommen ganz unrealistische Werte für die Temperatur dieses Jahres heraus.
Da stimmt was nicht!
Ich habe beide Rechnungen mit meinen Temperaturdaten, die ganz ähnlich sind wiederholt und bekomme
bei München
y = 0,03169 * x minus 54,138
und bei Deutschland
y = 0,03883 * x minus 68,484
heraus!
Wie Sie selbst durch Einsetzen der Jahreszahl 1988 nachprüfen können liefert München einen Temperaturwert von 8,87 °C und Deutschland 8,72 °C.
Ihre Aussage „sind die Temperaturen in München um etwa 1 Grad höher als der Deutschlandschnitt.“ ist somit hinfällig.
Wie Sie auf die beiden Ordinatenabschnitte gekommen sind (?) kann ich nicht nachvollziehen, lass mich aber gern eines besseren belehren.
MFG
P. Schwerdt
Richtig wird das Diagramm in Abb. 1 wenn man 1988 als Nullpunkt der Zeitzählung nimmt, also so wie unten dargestellt. Die Zeitachse in Abb. 1 ist falsch beschriftet
Aufgetragen ist die Temperatur (einfaches arithmetische Mittel der Monatstemperaturen Von München Stadt gegen „Jahr minus 1988“).
Bei meiner vorhergehenden Betrachtung habe ich die gewichteten Monatsmittel verwendet. Das erklärt die Unterschiede im Ordinatenanschnitt.
MFG
P. Schwerdt
Die Zunahme der Sonnenstunden ist auf die sauberer werdende Luft zurück zu führen, die aber auch für klarere -also kältere– Nächte sorgen müsste. Die Nächte werden aber nicht kälter, sondern sogar wärmer. Das ist der Beweis, dass die Theorie, nur die erhöhte Sonnenscheindauer verursache die Erwärmung, falsch ist.
Sie müssen sich entscheiden. Entweder ist der UHI-Effekt ausgereizt und steigt nicht mehr oder er ist nicht ausgereizt und steigt.
Halten wir fest:
Es wurde in den Grafiken gezeigt, dass die veränderte Sonneneinstrahlung nicht alleinige Ursache der Erwärmung sein kann.
Es wurde in den Grafiken gezeigt, dass der UHI-Effekt noch nicht einmal ein Teil der beobachteten Erwärmung ist.
Lesen Sie den Artikel noch ein paar Mal durch, Sie haben Verständnisprobleme, da Sie neu sind. Sie ziehen deshalb ganz andere Schlußfolgerungen, weil Sie die Logik der Aussagen noch nicht verstehen.
z.B. ihre Sätze: „Sie müssen sich entscheiden. Entweder ist der UHI-Effekt ausgereizt und steigt nicht mehr oder er ist nicht ausgereizt und steigt.“
Gemeint ist: seit 1988 steigt der UHI von München nur noch genauso stark wie der Wi-Schnitt der restlichen DWD-Stationen. Sie kennen unsere früheren Artikel nicht, wo wir München mit Stationen im Speckgürtel der STadt verglichen haben. Bei denen ist der Anstieg seit 1988 stärker, aber auf einem niedrigeren Temperaturniveau.
Wahrscheinlich haben Sie das auch noch nicht verstanden. Mein Rat, bleiben Sie einfach bei EIKE und unseren Artikeln. Der MOnat Oktober im Rückblick der letzten 80 Jahre kommt nächste Woche.
OK, Sie wissen also nicht, was ein UHI ist. (Wi soll wohl Wärmeinsel heißen)
Macht nichts, ich erklär es Ihnen. Es ist ganz einfach.
Der Urban Heat Island Effect ist der Unterschied der Temperaturen in einer Wärmeinsel gegenüber dem Umland. Wenn sich die Temperaturen so wie in Ihren Grafiken zu sehen in München genauso entwickeln, wie die Temperaturen im Umland, dann bleibt der UHI konstant.
Sie haben die Station in München mit dem deutschlandweiten Durchschnitt verglichen. Sinnvoller wäre es gewesen, Sie hätten die Daten der Station in München denen des Umlandes oder (falls es die nicht gibt) den Daten für ganz Bayern gegenüber gestellt.
Wetterstatistik Bayern – Jahr – meteo.plus
Herr Kowatsch,
Ihre Abb. 1 und Abb. 2 beziehen sich nur auf die Daten von 1988 und 2024.
Außerdem werden nur die Jahresmittel der Durchschnittstemperatur von München und Deutschland in diesem einen Zeitintervall verglichen.
Im Anhang sind die Steigungen der Jahresmittel der Durchschnittstemperatur auf 2024 von München und Deutschland für einen dynamischen Zeitraum ab 1979 bis 2010 für München Stadt sowie für Deutschland und Bayern aufgeführt.
Die Jahresmittel für München Stadt wurden anhand der unter „Wetterkontor“ ausgewiesenen Monatsmittel berechnet (addiert und durch 12 geteilt).
Anhand der Abbildungen lässt sich prüfen ob die von Ihnen getroffenen Aussagen für 1988 nur „Rosinenpickerei“ ist oder im Allgemeinen gilt.
Zum Beispiel diese Aussage: Der UHI-effekt von München ist jedoch ausgereizt. Er steigt etwa gleich wie der Deutschlandschnitt.
Stimmt die Aussage dann würden sich alle Steigungsmaße für München Stadt ab 1988 unterhalb oder gleich wie die Steigungsmaße für Deutschland bzw. Bayern liegen. Unter der Voraussetzung dass das Steigungsmaß überhaupt ein Indikator für den Wärmeinseleffekt ist.
Das ist laut den Abbildungen offensichtlich nicht der Fall.
Ab den 90- er Jahren laufen die Steigungsmaße von München Stadt deutlich höher als die Steigungsmaße von Deutschland und Bayern.
Also just in den späteren Jahren ab 1988 scheint der UHI- Effekt nicht ausgereizt zu sein, wenn man unterschiedliche Steigungsmaße als UHI- Effekt interpretiert.
MFG
P. Schwerdt
Insgesamt hat sich der UHI Effekt der Stadt München von 1988 bis 2024 tendenziell verringert. Das würde dafür sprechen, dass München etwas gegen den Wärmeinseleffekt getan hat und sich für die wärmere Zukunft wappnet. Aber es sind Zehntel-Grad, um die es geht. Die können auch ein Artefakt des beobachteten Zeitraums sein.
Ich würde sagen, da hat sich nichts großartig getan. München und Umland werden im Gleichschritt wärmer.
1988:
München 9,6°C (lineare Trendlinie Abb. 1)
Bayern 7,9 °C (lineare Trendlinie)
Deutschland 8,7°C (lineare Trendlinie Abb 1)
UHI München – Bayern 1,7°C
UHI München – Deutschland 0,9°C
2024:
München 10,9°C (lineare Trendlinie Abb. 1)
Bayern 9,5 °C (lineare Trendlinie)
Deutschland 10,1°C (lineare Trendlinie Abb 1)
UHI München – Bayern 1,4°C
UHI München – Deutschland 0,8°C
@Werner Björn
So wie Sie das nur für 1988 gemacht haben und „UHI München – Deutschland 0,8°C“ heraus kommen habe ich „’UHI’ München – Deutschland“ ab 1979 bis 2010 gerechnet. UHI steht für mich in Anfühungszeichen.
Das Ergebnis ist die Graphik unten, der Einzelwert für 1988 ist als Kringel dargestellt und entspricht Ihren 0,8 °C.
Es gibt eine tendenzielle Verringerung der Differenz der Temperaturunterschiede von 1979 bis etwa 2005. Danach nicht mehr.
Der Verlauf liegt auch nicht an „Artefakten“.
Die Berechnung für 1988 allein gibt den Sachverhalt nicht wieder.
Und ob man von „UHI München – Deutschland 0,8°C“ für 1988 sprechen kann, weiss ich nicht. Für mich sind das lediglich Temperaturunterschiede zwischen zwei Zeitreihen.
MFG
P. Schwerdt
Ich auch nicht. Die Erfinder des UHI würden sicher schlucken. Besser wäre der Abgleich der Münchener Station mit einer Station außerhalb Münchens gewesen.
Aber ich denke, dass ist eine Arbeit der Profis vom DWD, die im Klimadienst Hilfestellung für die Städte geben, sich an den Klimawandel anzupassen.
Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Leistungen – UHI-MAP: Monitoring und Analyse der städtischen Wärmeinsel
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Autoren nicht wissen, was der UHI-Effekt bedeutet. Würden sie das, dann kämen nicht so Aussagen wie „der Wärmeinseleffekt ist ausgereizt“. Was sollte so ein Zustand bedeuten? Ist München dann schwarz angestrichen worden und die Umgebung geweißt, damit ein maximaler UHI-Effekt entstanden ist?
…..Aber ich denke, dass ist eine Arbeit der Profis vom DWD, die im Klimadienst Hilfestellung für die Städte geben, sich an den Klimawandel anzupassen….
Genau das, was wir schon vor Jahren hier auf EIKE gefordert haben, wird endlich angegangen. Es sind für mich keine Hilfestellungen, sich dem Klimawandel anzupassen, sondern eine Forderung bzw. ein ‚Muss‘. Wir haben damals noch von ‚Vorschlägen zur Eindämmung der starken Sommererwärmung‘ geschrieben
….der Wärmeinseleffekt ist ausgereizt“. Was sollte so ein Zustand bedeuten? Ist München dann schwarz angestrichen worden und die Umgebung geweißt,…. wenn Sie schon versuchen, eine von unseren Aussagen (gebe zu, etwas unglücklich) zu interpretieren, lassen Sie diese Schwarzmalerei und bleiben sachlich.
Warum gibt es mehr Sonnenstunden? Weil die Wolkenbildung abnimmt. Warum: weil die Luft sauberer geworden ist, z.B. durch Entschwefelung der Treibstoffe. Es fehlen somit Kristallisationskeime (Schwefelsäure) zur Wolkenbildung. Das Meer erwärmt sich aus dem gleichen Grund, da man auch den Treibstoff der Kreuzfahrtschiffe entschwefelt hat.
Danke Herr Gnabs für diese tiefere Erläuterung, die vollkommen richtig ist. Es gibt sicher noch weitere Gründe, weshalb die Sonnenstunden in Mittel- West- und Nordeuropa zugenommen haben und deshalb vor allem am Tage seit 1988 die Temperaturen gestiegen sind. Und logischerweise hauptsächlich im Sommerhalbjahr, weil die Sonne kräftiger scheint.
Die weiteren Gründe sind die grundsätzliche Umstellung der Großwetterlagen und die neuen Messmethoden auf die umgestellt wurde. Ja Messmethoden, die englische Wetterhütte wurde abgeschafft und die Digitalthermometer müssen nun ganztägig frei in der Sonne stehen (von Sonnenaufgang bis Untergang), nur von einer Haube bedeckt.
Wie in einer Diplomarbeit unter Klaus Hager an der Wetterstation Augsburg festgestellt wurde, können daduch die T-Max Temperaturen bis zu 0,8 Grad höher sein als in der herkömmlichen Wetterhütte.
Herr Kowatsch,
An der „grundsätzlichen Umstellung der Großwetterlagen“ liegt es auch nicht, genauso wenig wie an der Verminderung der Aerosolkonzentration. Letztere passt nicht, wie ich Herrn Gnabs schon schrieb, wegen widersprüchlichen Verläufen der Sonnenstunden- und TMAX- Zeitreihen.
Denn eine „grundsätzlichen Umstellung der Großwetterlagen“ würde in der Temperatur- Zeitreihe eher eine Parallelverschiebung ab dem Zeitpunkt der Umstellung ergeben und nicht einen stärkeren Anstieg der Temperatur- Zeitreihe. Dieser tatsächlich beobachtete Anstieg ist aber, wie oben gesagt, auch nicht mit abnehmenden Aerosolen zu erklären.
Bleiben systematische Unterschiede zwischen den alten und neuen Meßmethoden. Dazu kann ich sagen dass Stationen die nachweislich verlegt wurden keine signifikanten Änderungen des TMAX- Verlaufs über den Verlegungszeitpunkt hinaus feststellbar waren. Bei TMIN schon. Nach diesem Parameter wurde in den von mir geprüften Fällen an einen kälteren Standort verlegt.
Was bleibt? Mehr oder weniger haltlose Argumente Ihrer Forschergruppe um das CO2 als Ursache der Erwärmung auszuschließen.
Und: Woher sind Sie sich so sicher dass fallende Temperaturen vor 1987 nicht noch stärker gefallen wären wenn der Treibhauseffekt des CO2 nicht gegengesteuert hätte? Wo sind Ihre Gegenbeweise dass dies nicht der Fall ist.
MFG
P. Schwerdt
P.S. Ich habe Ihren Artikel schon sehr genau gelesen. Kommen Sie mir also nicht damit das ich Nebelkerzen werfe. Mit dem Rest zu den „Wärmeinseln“ werde ich mich noch äußern (auch wenn meine Kommentare in letzter Zeit nur zögerlich frei geschaltet werden).
Warum gibt es mehr Sonnenstunden? Weil die Wolkenbildung abnimmt. Warum: weil die Luft sauberer geworden ist, z.B. durch Entschwefelung der Treibstoffe. Es fehlen somit Kristallisationskeime (Schwefelsäure) zur Wolkenbildung. Das Meer erwärmt sich aus dem gleichen Grund, da man auch den Treibstoff der Kreuzfahrtschiffe entschwefelt hat.
Herr Gnabs,
In der angehängten Graphik ist der mit der SO2- Abnahme verbundene zunehmende Strahlungsantrieb dargestellt.
Es ist die Frage ob ca. 0,5 Watt pro Quadratmeter für die Erderwärmung durch weniger Aerosole (mehr Sonnenstunden) ausreichen.
MFG
P. Schwerdt
Die Grafik wurde gestrichen. Wenn Sie das Copyright dafür haben, dann gerbe wieder.
den oberen Teil der Graphik findet man unter
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Zuk%C3%BCnftige_Aerosolkonzentrationen
Braucht es dazu ein Copyright? Ich denke nicht!
die unteren Zeitreihen stammen von mir (mit EXCEL erstellt)
Da ganze habe ich auf meinem Rechner zusammengeschnitten
Wo ist das Problem?
MFG
P. Schwerdt
Warum gibt es mehr Sonnenstunden? Weil die Wolkenbildung abnimmt. Warum: weil die Luft sauberer geworden ist, z.B. durch Entschwefelung der Treibstoffe. Es fehlen somit Kristallisationskeime (Schwefelsäure) zur Wolkenbildung. Das Meer erwärmt sich aus dem gleichen Grund, da man auch den Treibstoff der Kreuzfahrtschiffe entschwefelt hat.
Herr Gnabs,
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jetzt hoffentlich mit Graphik
ansonsten finden Sie den oberen Teil der Graphik hier
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Zuk%C3%BCnftige_Aerosolkonzentrationen
wenn immer noch keine Graphik im Anhang steht reiche ich den unteren Teil der Graphik ggf. nach.
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In der angehängten Graphik ist der mit der SO2- Abnahme verbundene zunehmende Strahlungsantrieb dargestellt.
Es ist die Frage ob ca. 0,5 Watt pro Quadratmeter für die Erderwärmung durch weniger Aerosole (mehr Sonnenstunden) ausreichen.
MFG
P. Schwerdt
….ist der mit der SO2- Abnahme verbundene zunehmende Strahlungsantrieb dargestellt…
Es ist vollkommen egal, was hier aufgrund irgendwelcher bezahlter Treibhausgläubige dargestellt wird. Die Luft erwärmt sich nicht über Strahlung vom wärmeren Erdboden aus, sondern über Wärmeleitung, Wärmekonvektion (Thermik) und Verdunstung.
…was hier aufgrund irgendwelcher bezahlter Treibhausgläubige dargestellt wird.
Herr Kowatsch,
merken Sie eigentlich nicht dass Sie gar keine Argumente haben und nur herumgiften wollen?
MFG
P. Schwerdt
Jerrr P schwerd(2),
Ihre oberen Grafiken sind uralt, sie enden ca 2010, danach nur noch Szenarien!
Außerdem ….der globale Strahlungsantrieb durch anthropogene Aerosole von 1950 bis 2100, wobei 0,0 W/m2 dem vorindustriellen Wert entspricht…..
Global ! Wir haben München und Deutschland verglichen!
anthropogene Aerosole ! Wie wollen Sie anthropogene Aerosole von nicht-anthropogenen im Strahlungsantrieb unterscheiden?
Fragen über Fragen…
….Es gibt zusätzlich zu den Sonnenstunden mindestens einen weiteren Temperaturtreiber…. Wenigstens ein guter Ansatz. Das sagen wir immer wieder, aber CO2 ist kein weiterer Temperaturtreiber. Diesen Nachweis müssten Sie dann liefern.
Herr Baritz,
Woher sind Sie sich so sicher dass CO2 kein Temperaturtreiber in den Temperatur- Zeitreihen ist?
Temperatur- Zeitreihen, die auch von 1951 bis 1980 betrachtet, steigen obwohl im gleichen Zeitraum die Sonnenstunden sinken.
Aber solche Betrachtungen stellen Sie erst gar nicht an. Daten von vor 1988 kommen in den Analysen Ihres Artikels erst gar nicht vor. Typische Rosinenpickerei. Stattdessen werfen Sie mir Nebelkerzen in der Art vor dass ich „Uralt- Daten“ bis 2010 verwende.
Sie haben sich schon genug blamiert. Siehe Ihre falsche Zeitachsenbeschriftung in Abb. 1.
Jedem, der sich nicht die Hosenträger am Kragenknopf festmacht, würde die Diskrepanz zwischen den Regressionskoeffizienten zwischen Abb. 1 und Abb. 2 auffallen die für gleiche Zeit- Temperatur- Werte nicht übereinstimmen. Oder soll ich die Werte auch noch für Sie ablesen?
Und es gibt auch keine ausgereizte Differenz zwischen den Temperaturrehen von München Stadt und DWD ab 1988. Erstmal war mindestens schon 1979 ausgereizt und zweitens steigt die Differenz ab 2005 wieder an. Aber angesichts dieser Fakten können Sie jetzt wenigsten behaupten, dass ’’’’WI- Effekt- München- Stadt’’’’ ab 2005 wieder voll entfacht ist oder irgendeinen anderen Schw…sinn. Am besten Sie berufen sich dabei auch noch auf mich.
MFG
P. Schwerdt
Je mehr und dichter sich Menschen (und Säugetiere) an einem Ort versammeln, desto wärmer wird es an diesem Ort. Das machen während den Winterstürmen sogar die Pinguine am Südpol. Hat schon immer nix mit CO₂ zu tun.
Und mit der IR-Kamera kann man auch nachts im Dunkeln die Grenzzäune überwachen
Und mit der IR-Kamera kann man auch nachts im Dunkeln die Grenzzäune überwachen
Herr Kowatsch,
Ich helfe Ihnen gerne dabei abzuschätzen ab welche CO2 Konzentration in der Luft ein 1 Kilometer entfernter Grenzzaun mit einer Person davor mit einer IR- Kamera beobachtet „im Nebel verschwimmt“.
Im Anhang zwei Photos der Erde bei 0,8 Mikrometer und 6,2 Mikrometer.
Der unter dem Link aufgeführte Versuch ist auch interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=JIIv1Mii3S4
MFG
P. Schwerdt
DAnke für die Infos, interessant, die sind aber keine Gegenaussagen zu unserem Artikel mit dem FAzit: CO2 erwärmt gar nichts.
Herr Kowatsch,
Und wieweit hat Ihre Aussage
„Und mit der IR-Kamera kann man auch nachts im Dunkeln die Grenzzäune überwachen“
etwas mit Ihrem Fazit
„CO2 erwärmt gar nichts“
zu tun?
Meine Abschätzung ist dass das Gasinventar der Atmosphäre (1,82*10^20 mol) auf 15°C und 101300 Pa bezogen eine „theoretische Atmosphärenhöhe“ von rund 8400 m ergibt. Darin sind auch die Treibhausgase Wasserdampf und CO2 enthalten.
Wenn Sie also einen Grenzzaun aus 1000 Meter Entfernung mit einer IR- Kamera beobachten könnten Sie eine Person am Grenzzaun noch sehen.
Das ginge erst nicht mehr wenn die Treibhausgas- Konzentration der Luft 8,4- mal höher wäre als Heute.
Kurz gesagt: Sie ziehen ein völlig ungeeignetes Beispiel (IR- Kamera, Grenzzaun) heran um subtil zu „beweisen“ dass CO2 nicht wirkt. Kann es auch gar nicht unter den Versuchsbedingungen.
Ihre Aussage ist wertlos.
Aber in Ihrer Logik wirkt CO2 sowieso nur „homöopathisch“ weil man mit IR- Kameras Grenzzäune überwachen kann. Wie Treibhausgase wirken (CO2 und Wasserdampf) sehen Sie anhand der Fotographie der Erde bei 6,2 Mikrometer.
MFG
P. Schwerdt
Genau! Ängste schüren, emotionale Erpressung. Tue Buße und leiste Ablass!
Es wird nicht offengelegt, wofür die Gelder verwendet werden. Welchen Nutzen bereits erwirkt wurde.
auch schön:
Es gibt sie also doch, die globale Durchschnittstemperatur!, die übrigens heute noch viel zu niedrig ist.
Globale Durchschnittstemperaturen gibt es nur am Rechner und taugen NULL für das reale Leben. Geben aber zahllosen Leuten Arbeit für unproduktives Dasein. Massive Hotspots stammen nicht nur von städtischen Wärmeinseln, sondern auch vom Flugverkehr in zahlreichen Höhen auf festen Flugbahnen – welche sich in beeindruckender Weise am PC-Monitor betrachten lassen.
Ein Temperaturmittelwert aller in diversen Höhen auf dem Boden gelisteten weltweiten Klimastationen ist genauso untauglich wie der Mittelwert in den Höhen des internationalen Flugverkehrs, eignet sich jedoch bestens, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Zudem lassen sich mit den Daten am Rechner auch jeweils ein globaler Mittelwert von Meerestemperaturen, wie auch von Meeresspiegelanstiege ermitteln. Ist interessant, aber nutzlos. Jedes Land dieser Erde muss sein spezifisches Klima selber verantworten und im Griff haben. Eine utopische Klimagerechtigkeit wird es nicht und kann es nicht geben.