Rudolf Kipp beschäftigte sich in einem Beitrag auf Science-Skeptical Blog [KIPP] ausführlich mit diesem scheinbaren Bruch des bisherigen Aufwärtstrends und stellte einige interessante Zusammenhänge heraus.
Bild 1. Das EEG-Umlagekonto wies schon immer Schwankungen auf (Grafik: [KIPP])
Wie Bild 1 zeigt, wies das EEG-Umlagekonto schon immer mehr oder weniger starke Schwankungen auf, so dass es in den Folgejahren mal zu stärkeren, mal zu schwächeren Erhöhungen der EEG-Umlage kam. Nachdem die Erhöhung von 2013 auf 2014 besonders kräftig ausgefallen war, landete das Konto per Oktober 2014 ausnahmsweise im Plus. Also keine Trendumkehr, sondern wohl eher ein „Ausreißer“.
Bild 2 Windenergieeinspeisung ab 01.01.2014 bis 06.09.2014 (Grafik: [HECK])
Fast zeitgleich weist Wilfried Heck in seinem Blog nach, dass das Jahr 2014 bisher zumindest für Windmüller miserabel verlaufen ist [HECK]. Bei einer installierten Windleistung von rund 37000 MW (Deutschland und Österreich) speisten die Anlagen im Zeitraum vom 1.1. 2014 bis zum 6.9. 2014 nur mit einer mittleren Leistung von 5848 MW ins Netz ein, Bild 2 Das entspricht einem Nutzungsgrad von mickrigen 15,8 %. Dementsprechend geringer waren natürlich die Zahlungen, die aus dem Umlagekonto abgerufen wurden.
Bild 3 (geändert gegenüber der 1. Version vom 12.9.14). Im Vergleich zu den Vorjahren sind die jährlichen Zubauraten für Wind und Solar in den ersten Monaten des Jahres 2014 regelrecht eingebrochen (Daten: [EEX])
Außerdem fielen im Jahr 2014 die kumulierten Jahres-Zubauraten für Wind- und Solarstrom auf ein seit Jahren nicht dagewesenes Tief, Bild 3 1). Zwar stieg die auf das Gesamtjahr bezogene Rate bei Wind im Vergleich zum Jahr 2013 um 992 MW bzw. 41 % an, dafür fiel der Rückgang bei Fotovoltaik mit 4239 MW bzw. 64 % umso kräftiger aus. Insgesamt sank der Jahres-Zubau bei diesen beiden Technologien somit um 3247 MW bzw. 36 %. Grund waren vermutlich die länger anhaltenden Querelen um die Neufassung des EEG, was anscheinend dazu führte, dass sich viele Investoren zurückhielten. Auch dies bewirkte geringere Abrufe aus dem Umlagekonto als prognostiziert. Zudem gibt es im Diskussionsbereich zum Artikel von R. Kipp Hinweise auf abrechnungstechnische Tricks z.B. durch Verschiebung von Abrechnungszeiträumen.
Versteckte Zusatzkosten
Nicht zu vergessen sind außerdem die immer höheren Kosten, die nicht über den EEG-Zuschlag, sondern über die Netzgebühren abgerechnet werden und damit für den Normalbürger gar nicht „sichtbar“ sind. Dazu gehören die immer weiter steigenden Aufwendungen für Regelenergie, die Kosten für überflüssige Leitungsprojekte wie SüdLink oder die Anschlusskosten für Windparks in der Nordsee. Solange weiter in teils gigantische Windparks investiert wird, ist kaum davon auszugehen, dass die Strompreise in den nächsten Jahren zurückgehen werden. Viel eher ist ein weiterer Anstieg zu erwarten.
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Die systematische Erhöhung der Energiekosten
Letztendlich muss man bei der Diskussion über Energiekosten bedenken, dass der seit Jahren zu beobachtende Anstieg der Strompreise nicht von Zufällen, einer Verknappung von Ressourcen oder den Gesetzen des Marktes abhängt, sondern politisch gewollt ist. Erinnern wir uns an den damaligen Grünen-Chef Joschka Fischer, der seiner Partei vor vielen Jahren im Wahlkampf die Forderung „5 Mark für den Liter Benzin“ vorgab. Beim Benzin haben sie es noch nicht ganz geschafft, aber man arbeitet daran. Aber neben dem Benzinpreis gibt es ja noch andere Energiepreise wie den Strompreis. Nachdem die Grünen 1998 in Deutschland an die Macht gekommen waren, brauchten sie nur 2 Jahre, um dem Strompreis mit Hilfe des EEG einen ordentlichen Trend nach oben zu verpassen.
Bild 4. In der Amtszeit der ersten rot-grünen Koalition begann die Umsetzung einer „Energie ist zu billig“-Ideologie durch Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) (Daten: WIKI)
Dahinter steckt eine Philosophie bzw. – besser ausgedrückt – eine Ideologie, die vor allem vom sogenannten Club of Rome entwickelt wurde. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Denkschule ist der Physiker, Biologe und Umweltforscher Ernst Ulrich von Weizsäcker, Sohn des Kernphysikers und Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker und Neffe des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Auf den Punkt gebracht lautet sein Credo: „Energie ist zu billig“ [WEIZ]. Die Ergebnisse zeigt Bild 4.
Er fordert daher, dass Energie stetig und sanft verteuert werden müsse. Und Prof. von Weizsäckers Ansichten haben Gewicht: Laut der gleichen Quelle gibt es kaum ein internationales Gremium, das sich mit Klimaforschung befasst, in dem sein Rat nicht schon gefragt war. Neben der Uno berät er auch die chinesische Regierung. Heute beobachten wir die Auswirkungen dieser Ideologie, die von der rot-grünen Bundesregierung in die Energiepolitik eingeführt und später von Fr. Merkel konsequent fortgesetzt wurde, auf den Strompreis. Am generellen Aufwärtstrend wird auch eine eventuelle kurzlebige „Delle“ nichts ändern.
Fred F. Mueller
1) Diese Zahlenangaben können sich – insbesondere mit Blick auf den bevorstehenden Termin der Festlegung des EEG-Zuschlags für das Jahr 2015 – verschieben. Im Vorfeld der Entscheidung bringen die Netzbetreiber ihre Zahlenwerke aktuell im Eiltempo auf neuesten Stand, was zu überraschenden Änderungen (auch rückwirkend für die Vorjahre) führen kann.
Quellen
[EEX] http://www.transparency.eex.com/de abgerufen am 13.9.2014
[HECK] http://wilfriedheck.tripod.com/ abgerufen am 9.9.2014
[KIPP] http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/erneuerbare-energien/geht-beim-milliarden-ueberschuss-beim-oekostrom-alles-mit-rechten-dingen-zu/0012581/
[WEIZ] http://www.srf.ch/sendungen/passage/ernst-ulrich-von-weizsaecker-energie-ist-zu-billig
[WIKI] Wikipedia, Stichwort „Strompreis“
[WEIZ] http://www.srf.ch/sendungen/passage/ernst-ulrich-von-weizsaecker-energie-ist-zu-billig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#11: H.Urbahn sagt:
„Nicht ganz zum Thema: über den Blog Widenergie (hier rechts auf der Seite) kann man auf die Seite des Umweltministerium BW mit der Abstimmung:
„Kostet der Ausbau der Erneuerbaren Energien unterm Strich weniger als der langfristige Betrieb von Kernkraftwerken?“
Lieber Herr Urban,
das ist die „Demokratisierung“ der Technik.
Die Mehrheit hat Recht. Ahnung spielt keine Rolle.
Ich bin für folgende Abstimmung:
Soll in die neue ARIANE ein Überlichttriebwerk eingebaut werden?
JA oder NEIN
Nicht ganz zum Thema: über den Blog Widenergie (hier rechts auf der Seite) kann man auf die Seite des Umweltministerium BW mit der Abstimmung:
Kostet der Ausbau der Erneuerbaren Energien unterm Strich weniger als der langfristige Betrieb von Kernkraftwerken?
Bitte um eine rege Teilnahme
MfG
@Fred F. Müller #8
Und hier noch das Statement von der IHK zum Energiekurs der Regierung….
Mehr als jedes dritte Industrieunternehmen in Baden-Württemberg und Bayern hat in den vergangenen zwölf Monaten Stromausfälle erlebt”, sagte der DIHK-Präsident. Insgesamt berichte jeder fünfte Betrieb von Problemen.
Schweitzer: “Während die Nachteile der Energiewende für die Unternehmen jetzt deutlich spürbar sind, bleiben die von der Politik oft beschworenen Chancen allenfalls Zukunftsmusik.” Immer weniger Betriebe sähen für sich neue Geschäftsfelder oder Absatzmärkte. Vor allem deshalb sei der Barometerwert bei Großunternehmen, die sich in dieser Hinsicht viel Hoffnung gemacht hätten, innerhalb von zwei Jahren von -5 auf -22 Punkte gesunken.
http://tinyurl.com/nsdn9qg
@ # 5 Martin Nehring
Lieber Hr. Nehring,
besten Dank für Ihren kritischen Kommentar. Ich schätze es, wenn Leser Zahlen und Grafiken nicht einfach schlucken, sondern kritisch überprüfen. Im vorliegenden Fall habe ich meine Quelle nochmals abgecheckt und musste dabei feststellen, dass die von mir verwendeten Daten innerhalb von drei Tagen z.T. erheblich verändert wurden. Es ist davon auszugehen, dass dies mit dem bevorstehenden Termin der Festlegung des EEG-Zuschlags für das Jahr 2015 zu tun hat. Da geht man bei den Netzbetreibern, welche die Zahlen an die EEX melden, offensichtlich auf „letzten Drücker“ nochmals über die Bücher. Ich habe die Grafik entsprechend angepasst, wobei sich an der Gesamtaussage – erheblicher Rückgang der Investitionen im EE-Bereich – nichts geändert hat.
Bezüglich der Zahlen, die Sie erwähnt haben, möchte ich anmerken, dass man je nach Quelle die unterschiedlichsten Angaben erhalten kann.
Ich persönlich bevorzuge deshalb möglichst „offizielle“ Quellen wie den Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW), die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) oder die Strombörse EEX. Selbst da muss man, wie jetzt geschehen, mit unerfreulichen Überraschungen rechnen. Meine Zahlen zu Bild 3 stammen von der EEX und wurden am 10.9. abgerufen. Jetzt am 13.9. stehen da z.T. deutlich unterschiedliche Werte, und zwar auch rückwirkend für die Vorjahre. Auch das ist allerdings nicht ungewöhnlich, ich stelle das z.B. auch bei Jahresberichten der AGEB fest, wo in der Ausgabe 2014 Zahlen für das Jahr 2010 gegenüber der Ausgabe 2012 nochmals verschoben wurden.
Was die Bildbeschriftung angeht, so habe ich selbstverständlich die Zahlenangaben für das bisherige Rumpfjahr 2014 auf eine Gesamtjahresrate umgerechnet, alles andere wäre nicht statthaft. Deshalb sind die im Bild aufgeführten Angaben „Wind MW/a“ bzw. „Solar MW/a“ auch durchaus korrekt.
Jedenfalls nochmals herzlichen Dank.
Mfg
Hab mir jetzt nochmal die Neufassung des EEG angesehen. Die Änderung der Auszahlungen der Marktprämien ergibt sich direkt aus dem EEG. Die AusglMechV wurde zwar auch geändert, aber nicht in dieser Hinsicht.
Bis 31.07. war in § 33g EEG geregelt, dass die Netzbetreiber monatliche Abschläge zu zahlen haben.
Ab 01.08. ist die Marktprämie in §§ 34 ff. EEG geregelt und dort steht nun nur noch, dass die Prämien rückwirkend berechnet werden (wie vorher auch schon), aber der Abschlag wurde gestrichen. Somit fallen für einen Monat die Auszahlungen weg und verschieben sich in den Folgemonat.
Effekt ist, dass das EEG-Konto am 30.09. wahrscheinlich mit 500 bis 700 Mio Euro im Plus sein wird. Bei einem schlechten Wind- und Sonnenmonat noch mehr.
Ende Juli war der Saldo etwa 1,5 Mrd. Plus.
Hätte man im August schon die Abschlagszahlungen wie früher geleistet, wäre der Saldo Ende August um etwa 740 Mio niedriger. Saldo des EEG-Kontos wäre Ende August auch etwa 700 Mio Euro. Mit den Abschlagszahlungen im September wäre dann das EEG-Konto am 30.09. etwa ausgeglichen. Nun wird es etwa 500 bis 700 Mio im Plus sein.
Und der „Dicke“ wird damit Werbung für seine EEG-Reform machen.
#3: Bei mir funktioniert der link. Googlen Sie nach „Geheimnis der Machtmenschen: Wieso Politiker nicht die Klügsten sind“, war bei Spiegel online. Sigmar Gabriel ist ein solcher typischer Machtmensch, wie auch Frau Merkel. Ihre Dissertation handelt von (einfachen) quantenmechanischen Rechnungen einiger Moleküle. Nicht schlecht, aber auch nichts wirklich Aufregendes. Für eine Universitätskarriere hätte es bei ihr nicht gereicht, bei Gabriel schon 3x nicht. Vielleicht ist das der Grund, warum diese Leute sich schwach begabte Professor(inn)en als Berater suchen, denn sehr intelligente Menschen sind eben zu anstrengend für Politiker.
Unabhängig vom Preisgefüge, dass hier eher als aufgeklärte Verwirrung benannt werden kann, macht vor allem die geringe Zubau-Raten auf sich aufmerksam.
Einerseits ist völlig klar, dass Investoren bei geringerer Erwartung auf Marge und steigenden Risiken nicht mehr investieren. Auch institutionelle Anleger, wie die Stadtwerke München, die anscheinend weit weniger von ökonomischen Zwängen bewegt werden, habe ich mich ohnehin gefragt, wer bei den reduzierten Fördersätzen überhaupt noch zubaut. Der Pool ideologisierter Investoren sollte doch kräftig zusammenschmelzen. Und die geringen diesjährigen Erträge, die weit hinter den kalkulatorischen Ansätzen zurückliegen, sollte eher keine Investitionslaune beflügeln.
Ich würde darum erwarten, dass die Zubau-Märkte sich auf niedrigerem Niveau stabilisieren könnten.
Wie aber passt das zu den ambitionierten Ausbauzielen, die die Regierung steif und fest vertritt. Die werden doch immer utopischer!
#2 Sehr geehrter Herr Schlohr,
Sie habe es gut beschrieben, Danke.
Schade, Ihr Link funktioniert nicht, bzw. ist gesichert?
Tja, wer die Grünen (und die Roten) wählt und jemandem, der nur wegen seines Namens Karriere gemacht hat, vertraut, hat es nicht besser verdient, als jedes Jahr mehr für Energie zahlen zu müssen. Und der genannte Herr von Weizsäcker hat mit seinem Gehalt gut reden, ihn trifft es eh nicht, mich übrigens auch nicht. Persönlich wird mich weder eine Verdopplung des Gas- noch des Strompreises jucken, und mein nächstes Auto wird einen schönen fetten V8-Ottomotor unter der Haube haben. Elektromobilität finde ich toll, dann bleibt mehr Benzin für mich übrig 🙂 . Ich sehne die 50 Ct/kWh für den Strompreis herbei, nur so werden die Deutschen langsam zu begreifen beginnen, dass sie seit 1998 verarscht werden, und das nach Strich und Faden. Aber die Grünen werden ja noch immer gewählt, mit bis zu 11 % der Stimmen. Unter Berücksichtigung der Wahlbeteiligung von ca. 50 % sind dann ca. 3 Millionen Deutsche vermutlich Narren. Die AfD hat die Klima-Narretei in den „höheren Kreisen“ zwar nicht verstanden, und gerade Konrad Adam scheint ein Tief-Grüner zu sein, aber immerhin gibt es dort viele Leute, die sehen, dass Deutschland vor die Hunde geht, weil die Energiewende weder technisch noch wirtschaftlich möglich ist und im engeren Sinne nur heiße Luft produziert. Auch Teile der FDP haben es kapiert, obwohl oder weil die FDP an der Misere ein hohes Maß an Schuld trägt. Auch wenn ich von Lucke und Adam wenig halte, drücke ich der AfD die Daumen, die bisherige Allparteien-Diktatur ordentlich aufzumischen. Lucke erscheint bedingt lernfähig, auch wenn ich ihn nicht unbedingt zu den hellsten Köpfen im Lande zähle. In letzterem Falle würde er die Politik wohl nicht lange ertragen.
In diesem Zusammenhang immer wieder schön zu lesen: http://url9.de/VEM . Das lässt sich auch auf Professoren übertragen. Je näher sie an der Politik stehen, desto geringer sind ihre kognitiven Fähigkeiten, wobei sich dann der Kreis zu den Narreteien „Klima- und Energiewende“ schließt.
Zum 01.08. gab es nicht nur eine EEG-Reform, auch die AusglMechV wurde geändert.
Bis 31.07. mussten die VNB/ÜNB die Marktprämien im lfd. Monat als Abschlag an die EE-Betreiber zahlen. Ab 01.08. fällt das weg. Es gibt nun eine genaue Abrechnung im Folgemonat.
Damit fallen für August die Ausgaben auf dem EEG-Konto weg. Es müssten etwa 740 Mio Euro sein.
Ab September werden die Marktprämien dann zusammen mit den normalen Vergütungen in Zeile 1 der Ausgabenseite des EEG-Kontos ausgewiesen, also nicht mehr separat. Die Septemberabrechnung enthält dann die etwa 740 Mio, die noch im August fehlen.
Für die Ermittlung der EEG-Umlage 2015 ist der Kontostand zum 30.09.2014 relevant. Da nun die Ausgaben eines Monats fehlen, wird das EEG-Konto mit Sicherheit im Plus stehen. Grund für Gabriel, sich selbst auf die Schulter zu klopfen und zu behaupten, seine EEG-Reform hätte die Strompreise gesenkt!
Ist natürlich totaler Unsinn, stört aber Gabriel nicht.
Nach internen Informationen, die ich aus der Branche habe, wurde erheblicher politischer Druck auf die ÜNB ausgeübt, doch alles zu tun, damit die EEG-Umlage sinkt oder wenigstens nicht zu sehr steigt.
Nun, die geringen Solar- und Winderträge und Zubauraten in 2014 führen ja schon mal dazu, dass die Umlage sinkt bzw nur wenig steigt. Dazu dann der Liquiditätspuffer aus dem letzten Jahr, der wahrscheinlich zurückgeführt werden kann…
Allerdings steigt die Umlage zwangsläufig auch, weil wieder weniger Strom insgesamt verbraucht wurde und die Ausnahmeregelungen für die Industrie wohl erweitert wurden.
Also viel wird sich nicht ändern. Leicht nach unten oder oben… mal sehen.