Hier folgen zwei aktuelle Beiträge zum Niveau des Meeresspiegels und dessen Änderung. Wegen des gemeinsamen Themas werden die Beiträge hier zusammen übersetzt. A. d. Übers.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse entlarven weitere Lügen über den Anstieg des Meeresspiegels
Vijay Jayaraj
Es ist alles nur zu vorhersehbar: Eine prominente Persönlichkeit oder ein Politiker aus der Jet-Set-Szene watet feierlich bis zu den Hüften im Wasser, um sich für ein sorgfältig inszeniertes Foto in Szene zu setzen, während er verkündet, dass der vom Menschen verursachte Anstieg des Meeresspiegels bald eine Inselnation verschlingen wird. Natürlich ist das Wasser tiefer als die Pseudowissenschaft des Videos, die ebenso seicht ist wie die Theatralik.
Die wissenschaftliche Wahrheit ist einfach: Der Meeresspiegel steigt, aber die Geschwindigkeit des Anstiegs hat sich nicht beschleunigt. Eine neue, von Fachkollegen begutachtete Studie bestätigt, was viele andere Studien bereits gezeigt haben – dass der stetige Anstieg der Ozeane ein Jahrhunderte währender Prozess ist und keine durch moderne Kohlendioxidemissionen (CO₂) ausgelöste, außer Kontrolle geratene Krise.
In den letzten 12.000 Jahren, während unserer als Holozän bekannten aktuellen Warmzeit ist der Meeresspiegel dramatisch gestiegen und gefallen. Während der 600 Jahre andauernden Kleinen Eiszeit, die Mitte des 19. Jahrhunderts endete, sank der Meeresspiegel beispielsweise erheblich.
Die natürliche Erwärmung, die Ende des 17. Jahrhunderts einsetzte, erreichte um 1800 einen Punkt, an dem der Verlust von Gletschereis im Sommer die winterliche Ansammlung zu übersteigen begann und die Gletscher zu schrumpfen und der Meeresspiegel zu steigen begannen. Um 1850 war der vollständige Rückzug der Gletscher in vollem Gange.
Die derzeitige Phase des allmählichen Anstiegs des Meeresspiegels begann also zwischen 1800 und 1860, also viele Jahrzehnte vor dem Beginn signifikanter anthropogener CO₂-Emissionen. Die kritische Überprüfung des US-Energieministeriums aus dem Jahr 2025 zu Kohlendioxid und Klimawandel bestätigt diese historische Perspektive.
„Es gibt keine guten, ausreichenden oder überzeugenden Beweise dafür, dass sich der globale Meeresspiegelanstieg beschleunigt – es gibt nur Hypothesen und Spekulationen. Berechnungen sind keine Beweise, und solange die Ergebnisse nicht in der physischen Welt praktisch beobachtet und gemessen werden können, dürfen sie auch nicht als solche präsentiert werden“, bemerkt Kip Hansen, Forscher und ehemaliger Kapitän der US-Küstenwache.
Neue Studie bestätigt: Keine Krise
Während Aktivisten von einem „globalen Anstieg des Meeresspiegels“ sprechen, verhält sich die Meeresoberfläche nicht wie Wasser in einer Badewanne. Regionale Strömungen, Landbewegungen und die lokale Hydrologie beeinflussen den relativen Meeresspiegel. Deshalb sind lokale Pegeldaten so wichtig. Hansen warnt: „Nur tatsächlich gemessene, validierte Rohdaten sind vertrauenswürdig. … Man muss genau verstehen, was gemessen wurde und wie.“
Darüber hinaus können lokale Pegeldaten nicht extrapoliert werden, um den globalen Meeresspiegel darzustellen. Das liegt daran, dass die geografische Abdeckung geeigneter Standorte für Pegelmessungen oft unzureichend ist und sich die meisten davon auf die nördliche Hemisphäre konzentrieren. Lateinamerika und Afrika sind in den globalen Datensätzen stark unterrepräsentiert. Hansen sagt: „Die globalen Pegelmessdaten sind quantitativ problematisch, aber einzelne Datensätze können als qualitativer Beweis für das Ausbleiben einer Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs herangezogen werden.“
Eine neue Studie aus dem Jahr 2025 liefert die Bestätigung dafür. Die im Journal of Marine Science and Engineering veröffentlichte Studie widerlegt systematisch die These vom beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels. Sie analysierte empirisch ermittelte Langzeitwerte aus ausreichend langen Datensätzen – mindestens 60 Jahre – und bezog langfristige Gezeitensignale von geeigneten Standorten mit ein.
Die überraschende Schlussfolgerung: An etwa 95 % der Messstellen ist keine statistisch signifikante Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs zu beobachten. Es wurde festgestellt, dass die stetige Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs – weltweit durchschnittlich etwa 1 bis 2 Millimeter pro Jahr – den in den letzten 150 Jahren beobachteten Mustern entspricht.
Die Studie legt nahe, dass die Prognosen des IPCC, der oft einen Anstieg von 3 bis 4 Millimetern pro Jahr bis 2100 vorhersagt, den jährlichen Anstieg um etwa 2 Millimeter überschätzen.
Diese Diskrepanz ist nicht trivial. Sie führt zu fehlgeleiteten Investitionen in Infrastruktur und Anpassungsmaßnahmen in Milliardenhöhe, die von einem weitaus schlimmeren Szenario ausgehen als es die Daten belegen. Denn wir wissen nun, dass lokale, nicht klimatische Phänomene eine plausible Ursache für den lokal gemessenen beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels sind.
Anstatt wirtschaftlich destruktive Initiativen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf der Grundlage fragwürdiger Prognosen und fehlerhafter Klimawissenschaft zu verfolgen, sollten Geld und Zeit in die Unterstützung von Küstengemeinden investiert werden, indem ihnen genaue Daten für eine praktische Planung zur Anpassung an den lokalen Anstieg des Meeresspiegels zur Verfügung gestellt werden.
In Regionen, die anfällig für Überschwemmungen und Schwankungen des Meeresspiegels sind, gibt es seit Jahrhunderten erfolgreiche Anpassungsstrategien. Die Niederlande sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie technische Lösungen die Küstenbevölkerung schützen können, selbst wenn sie unterhalb des Meeresspiegels lebt.
Der Anstieg des Meeresspiegels ist real, aber keine Krise. Wir haben es mit einem beherrschbaren, vorhersehbaren Phänomen zu tun, an das sich die Gesellschaften seit Jahrhunderten angepasst haben. Es zu einer existenziellen Bedrohung aufzubauschen bedeutet, die Gemeinden, welche die politischen Entscheidungsträger zu schützen vorgeben, in die Irre zu führen, Ressourcen falsch zuzuweisen und ihnen letztlich zu schaden.
This commentary was first published at PJ Media September 10.
Autor: Vijay Jayaraj is a Research Associate at the CO₂ Coalition, Arlington, VA and writes frequently for the Cornwall Alliance. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia, UK, and resides in India.
Link: https://cornwallalliance.org/latest-science-further-exposes-lies-about-rising-seas/
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In einem anderen Zusammenhang gibt es zum Meeresspiegel auch folgende Arbeit:
Der Meeresspiegel im Südchinesischen Meer lag im mittleren Holozän aufgrund um 1–2 °C höherer Temperaturen um 2–3 Meter höher als heute.
Kenneth Richard
Die Prozesse, die vor einigen tausend Jahren zu einem Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter geführt haben, stützen nicht die Behauptung, dass CO₂ eine treibende Kraft ist.
Eine umfassende Analyse (Zhang et al., 2025) der Region des Südchinesischen Meeres zeigt, dass wärmeres Meerwasser maßgeblich dafür verantwortlich war, dass der Meeresspiegel vor etwa 7000 bis 4000 Jahren im Durchschnitt 2 bis 3 Meter höher lag (in einigen Regionen sogar 5 bis 7 Meter höher) als heute.
„Das Verständnis des hohen Meeresspiegels im Südchinesischen Meer (SCS) während des Holozäns ist entscheidend für das Verständnis des Klimawandels und die Bewertung der Risiken eines künftigen Anstiegs des Meeresspiegels. Wir bieten einen umfassenden Überblick über den Höchststand im Holozän im SCS, wobei wir uns auf sein Alter, seine Höhe und seine Ursachen konzentrieren. Die Aufzeichnungen zeigen eine große Bandbreite für diesen Höchststand: Das Alter reicht von 3480 bis 7500 kalibrierten Jahren vor heute, während die Höhe zwischen −7,40 und 7,53 m relativ zur Gegenwart schwankt. Es überwiegen positive Höhen (80,5 % der Aufzeichnungen), wobei der häufigste Bereich zwischen 2 und 3 m liegt.“
„… der holozäne Höchststand des Meeresspiegels in dieser Region trat zwischen 7200 und 5000 Jahren vor heute auf … und lag mindestens 2,9 bis 3,8 m höher als heute.“

Quelle: Zhang et al., 2025
Es wird angenommen, dass der um mehrere Meter höhere Meeresspiegelstand im Holozän in der Region des Südchinesischen Meeres (SCS) eine Folge globaler mechanistischer Prozesse (Eisschmelzwassereintrag, thermische Ausdehnung) ist.
„Regional gemittelte Entstehungszeiten deuten auf ein weitgehend synchrones Ereignis mit hohem Meeresspiegel im mittleren Holozän im gesamten SCS hin, das möglicherweise einen globalen Hintergrund reflektiert. Die beobachtete Variabilität wird auf das Zusammenspiel mehrerer Faktoren zurückgeführt: globale Prozesse wie Gletscherschmelz-Wassereintrag und thermische Ausdehnung des Meerwassers, insbesondere während der Warmzeit des Holozäns, sowie regionale neotektonische Bewegungen (Hebung/Absenkung), welche die Hauptursache für räumliche Unterschiede in den rekonstruierten Höhen sind.“
Temperaturschwankungen sind der „grundlegende Regulator des Meeresspiegels“ im Südchinesischen Meer.
Da die CO₂-Konzentrationen vor etwa 7000 bis 4000 Jahren mit 265 ppm „sicher“ und relativ stabil waren, die Meerestemperaturen jedoch 1–2 °C höher lagen als heute und der Meeresspiegel 2–3 Meter höher war, kann geschlossen werden, dass CO₂ keinen Einfluss auf die Erwärmung, die thermische Ausdehnung, den Zufluss von Gletscherschmelzwasser oder die Schwankungen des Meeresspiegels hat.
„Die durchschnittliche Jahrestemperatur im Holozän-Klimoptimum in Südchina und dem angrenzenden subtropischen Ostasien lag etwa 1–2 °C über der heutigen Temperatur. Steigende Temperaturen führen zum Abschmelzen der Gletscher, was wiederum einen Anstieg des Meeresspiegels zur Folge hat. Diese Wechselbeziehung lässt darauf schließen, dass die Temperatur ein grundlegender Faktor für den Meeresspiegel im Südchinesischen Meer ist.“
Beides übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Wie die Pegel gemessen werden, ist ein recht gut gehütetes Geheimnis, insbesondere, mit welchen Rechnungen die gemessenen Werte adjustiert werden.
Ein geübter und geschulter Messtechniker würde einen Tiefpass aufbauen, also Ein- und Ausströmung über eine Drossel in ein separiertes Behältnis gestalten, um die so beruhigten Pegel zu messen. So etwas kann ein Satellit nicht leisten. Die Zeitkonstante dieses Tiefpasses müsste ein Vielfaches (Faktor 10 und darüber) der natürlichen Zeiten sein, die durch Schwankungen durch Wellen, Gezeiten und Strömungen bedingt sind. Nur um die Auswirkungen der Gezeiten zu dämpfen, dass sie keinen erfassbaren Einfluss auf den Messbehälter für den Pegel mehr haben, wären sicher 20-30 Tage für das Tau des Tiefpasses erforderlich.
Stattdessen rechnet man kräftig herum und eröffnet damit zum jeweils gemachten Ansatz Glaubensbereiche. Jeder, der die Rechenaufgabe gestellt bekommt, erzeugt mit seinem jeweiligen Ansatz ein anderes Ergebnis, mit und ohne Satelliten Messgrößen.
Und dann kommt wieder die unendliche Frage zum globalen Meeresanstieg. Die Problematik beginnt schon damit, dass die vielen Weltmeere nicht eine mathematisch beschreibbare ideale Kugel bedecken. Auch ist die Gravitation über der Erdkugel betrachtet keine Konstante.
Vielleicht lassen die Meeresspiegel-Messer ja einmal etwas über ihre Messemethoden an die Öffentlichkeit, dann kann sich jeder Mensch einen eigenen Alarm oder Fake-Alarm ableiten und ist nicht auf den Spiegel angewiesen, der den halben Kölner Dom mit grottenschlechtem Journalismus Verkaufsumlagen fördernd unter Wasser gestellt hat.
Danke, offenbar hat man auch hier keine objektiven Daten, wie bei den Temperaturen.
Die Erde ist noch nicht vermessen, aber schon „alles durchgerechnet“, oder?
Herr Lange, das ist genauso wie bei den tausenden Klimatoten in Deutschland, alles nur modellierte Tote.
Die Ärzte müssen die Todesursache feststellen und in den Totenschein eintragen. Nirgendwo konnte ein Arzt als Ursache Klimatod eintragen und im Katharinenhospital in Stuttgart hat ein Arzt bestätigt, dass keinerlei Hitzekranke eingeliefert wurden.
IPCC TAR11
Dr. Robert Balling: Der IPCC stellt fest, dass „keine signifikante Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs während des 20. Jahrhunderts festgestellt wurde“.
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/TAR-11.pdf
AR6 dito
„Meilenstein“ für Klimaforschung mit Hilfe von Dinosaurier-Zähnen
2025_08_08
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/goettingen-klimaforschung-mithilfe-von-dinosaurierzaehnen,klimaforschung-100.html
Die Untersuchung zeigt, dass die Luft vor etwa 150 Millionen Jahren schon viel Kohlenstoffdioxid (CO2) enthalten habe. Laut der Wissenschaftler sogar viermal so viel wie zur Zeit vor der Industrialisierung – das heißt, bevor der Mensch große Mengen des Treibhausgases in die Atmosphäre ausstieß.
Aktivere Pflanzen zu Zeiten der DinosaurierDer höhere CO2-Gehalt in der Luft und die höhere durchschnittliche Jahrestemperatur führten dazu, dass die Pflanzen damals mehr Photosynthese betrieben haben, so die Forscher weiter
NASA satellite data shows „shockingly large“ fertilizer effect from CO₂
2021_10_20
https://www.epochtimes.de/umwelt/nasa-satellitendaten-belegen-schockierend-grossen-duengeeffekt-durch-co%E2%82%82-a3625655.html
• Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO₂ Fertilization of US Field Crops
…. We consistently find a large CO₂ fertilization effect: a 1 ppm increase in CO₂ equates to a 0.4%, 0.6%, 1% yield increase for corn, soybeans, and wheat, respectively. …
https://www.nber.org/papers/w29320
Im Mittelalter wuchsen in Deutschland Zitronenbäume. In England wurden ebenfalls Wein und Olivenbäume angebaut. Es war wärmer als heute, Mittel- und Nordeuropa hatte seine Blütezeit!
Quelle: TERRA-X 26.08.2023
24.50min-25.50min
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wein-eine-geschichte-durch-die-jahrtausende-doku-100.html
@Kraus
Einfach Grok fragen und nicht Blödsinn googlen.
Der Meeresspiegelanstieg variiert je nach betrachteter Periode und Quelle, aber basierend auf offiziellen Messungen und Analysen lässt sich ein langfristiger Trend ableiten. Für den Pegel Cuxhaven (Nordsee) beträgt der durchschnittliche Anstieg etwa 2 mm pro Jahr über das 20. Jahrhundert bzw. seit 1918. Für den Pegel Warnemünde (Ostsee) liegt der langfristige Anstieg bei etwa 1,4 mm pro Jahr über die letzten 100 Jahre.
Der weltweite Anstieg des RSL liegt sogar nur bei 1 bis 1,2 mm/y. es handelt sich hier um Pegeldaten aus Nordeutschland, die müssen erst aufbereitet werden zum Verständnis. Der GIA Effekt liegt bei 40%, 2 mm x 0,4 ergibt 0,8 mm , die müssen von dem Wert abgezogen werden. Das wurde früher auch gemacht, seit Herr Müller – Navarra nicht mehr dabei ist, unterschlägt das BSH diesen Wert einfach. Hier an der Nordseeküste kann man sehen, dass das Meer nicht schneller steigt, einfach die Bilder aus dem 1. Weltkrieg anschauen und mit heutigen Zuständen am selben Ort vergleichen.
Richtig, genau so sehe ich es auch. Als Schulkind war ich in den 50er Jahren im Zeltlager St.Peter-Böhl. Wir sind heute nach 70 Jahren häufiger dort, und was ist, der Weg zur Wasserkante in Böhl ist aus meiner Sicht nicht kürzer geworden.
Zitat «Es wird angenommen, dass der um mehrere Meter höhere Meeresspiegelstand im Holozän in der Region des Südchinesischen Meeres (SCS) eine Folge globaler mechanistischer Prozesse (Eisschmelzwassereintrag, thermische Ausdehnung) ist.»
Das ist leider unpräzis formuliert – «Es wird angenommen» – wer? «mehrere Meter»? Wie viele? «im Holozän» – von wann bis wann? Das Holozän läuft seit etwa 10’000 Jahren. «in der Region des Südchinesischen Meeres (SCS)» und anderswo? Oder gab es im südchinesischen Meer gegenüber dem restlichen Meer eine Wassermauer, wie damals, als Moses mit seinem Volk durch das rote Meer marschierte? Ich zitiere mal ohne Gewähr für Wahrheit:
130 Meter niedriger als heute
Während des Höhepunkts der letzten Eiszeit vor 20 000 Jahren waren gewaltige Mengen Wasser in den ausgedehnten Gletschern der Nordhalbkugel, in der Antarktis und den Gebirgen der Erde gebunden. Die Meeresspiegel lagen deshalb durchschnittlich um 130 Meter niedriger als heute.
Weniger Gletschereis, höhere Meeresspiegel während letzter Eiszeit
http://www.spektrum.de/news/weniger-gletschereis-hoehere-meeresspiegel-waehren…
Der weltweite Anstieg vom Meeresspiegel geht unvermindert weiter, getrieben durch den menschengemachte Klimawandel.

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Kraus behauptet abermals: „Der weltweite Anstieg vom Meeresspiegel geht unvermindert weiter, getrieben durch den menschengemachte Klimawandel.“
Auch wenn ich schon x Mal diese Falschschlußfolgerung richtig gestellt habe, so sind doch neue Leser da, die diesem bezahlten Stussschreiber womöglich glauben. Deshalb erneut:
Richtig ist: der Meeresspiegel steigt immer aus mindestens 2 Gründen.
1) Alle Flüsse der Welt transportieren täglich hundetausende Tonnen an Schlamm, Geroll, ect. ins Meer und füllen das Meer auf.
2) Der Mensch legt ununterbrochen die 30% Landmasse weiter trocken. Früher war das Land ein nassser Schwamm, inzwischen landet das Wasser sofort wieder im Meer.
Und die Ozeanerwärmung? Wir haben in der Nordsee seit 35 Jahren 1 Grad Erwärmung an der Oberfläche. Ich habe Herrn Kraus wiederholt aufgefordert, die Ausdehnung der oberen 20m zu berechnen. Er tut es nicht, sondern schreibt immer wieder denselben Quatsch, weil er für diese Angstmache bezahlt wird.
Das Ergebnis: die Ausdehnung durch Erwärmung beträgt Bruchteile von einem Millimeter seit 35 Jahren
Und noch eine Ergänzung zu dieser gefährlichen Grafik, die den gutgläubigen Deutschen Angst machen soll, damit sie brav ihre CO2-Steuern weiter bezahlten, von der Herr Kraus mit seiner Groß-PV-Anlage profitiert.
Die Grafik ist eine Fantasiegrafik, sie beginnt 1880. Damals wurde weltweit noch gar kein Meeresspiegel gemessen und ein Durchschnitt gebildet. Erst mit der Satellitenmessung ist das einigermaßen möglich und vergleichbar, also erst seit gut 40 Jahren.
„Der weltweite Anstieg vom Meeresspiegel geht unvermindert weiter, getrieben durch den menschengemachten Klimawandel.“
„… getrieben durch den menschengemachten Klimawandel“. Woher wissen Sie das so genau?
Kraus ist ein Grüner, der an der Energiewende mitverdient. Er fühlt sich beauftragt hier die Glaubensgebote seiner Klimakirche zu verbreiten, damit seine Einnahmen weiter fließen.
Immer wieder wird seit Jahren vom Anstieg des Meeresspiegel berichtet. Die Frage nach dem „Warum“ taucht seltsamerweise nirgends auf , weil, und das weiß angeblich inzwischen jedes Kind, der Mensch dafür verantwortlich sein soll.
Es ist höchste Zeit, dass die Leserschaft und Interessierte sowie Autoren erfahren, dass Horst Montag hin dem Beitrag „ Meeresniveau und Erdrotationsvektor ….“ in den Sitzungsberichten der Leibnitz- Sozietät 118( 2014), 203-215 weitere 15 ! Ursachen für Meeresspiegelsänderungen aufzählt. Die Rolle des Menschen erscheint dann in einem ganz anderen Licht. Es scheint,das soll alles so sein.
Gerhard Kühn
PS für Admin: den Originaltext könnte ich nachreichen
Cuxhaven 2 mm/ Jahr und Warnemünde 1 mm/ Jahr. Link dazu mit Karte und Pegeln hatte uns ja Herr Kraus verlinkt.
Weltweit ist der Anstieg bei ca. +4mm im Jahr.

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Man konnte hier doch schin Alles dazu lesen…
2022: Meeresspiegelanstieg?
Der Meeresspiegel steigt… aber, seit Jahrhunderten etwa 20cm/100 Jahren…
Das hat sich auch seit der „Industrialisierung“ nicht geändert.
Wobei man sagen muss, das aufgrund der unterschiedlichen Gravitation der Erde der Höchste Meeresspiel um die 170m über dem Niedrigsten liegt.
Und…
Der „Meeresspiegel“ des Mittelmeeres liegt 27 Zentimeter unterhalb der „Zero Points“ der Nordsee!
(scinexx)
Aber wer weiß das schon… die Klimatisten ganz sicher nicht…
Update 2025:
…“Nach der Analyse von mehr als 200 Pegelmessstationen weltweit stellten Voortman und de Vos fest, dass 95 % der Standorte keine statistisch signifikante Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs aufweisen. Wo eine Beschleunigung vorliegt, wird diese durch lokale Landbewegungen (Bodensenkungen, Grundwasserentnahmen oder tektonische Vorgänge) verursacht, nicht durch steigende CO2-Werte. Ihr Fazit? Der derzeitige globale durchschnittliche Anstieg des Meeresspiegels beträgt etwa 1,5 mm/Jahr (15 cm pro Jahrhundert) – weit entfernt von den 90 bis 300 cm hohen Apokalypse-Szenarien, die ständig in den Schlagzeilen der Medien zu finden sind.
Die Veröffentlichung der Autoren mit dem Titel A Global Perspective on Local Sea Level Changes, enthält drei wichtige Erkenntnisse:
1. Keine globale Beschleunigung: Von mehr als 200 untersuchten Pegelmessungen zeigten nur etwa 5 % eine Beschleunigung – und diese ließ sich durch lokale Bedingungen erklären.
2. Diskrepanz zwischen Beobachtung und Prognose: Die durchschnittliche Anstiegsrate im Jahr 2020 betrug etwa 15 cm pro Jahrhundert, während die Prognosen des IPCC im Vergleich zu den Beobachtungen um etwa 2 mm/Jahr nach oben verzerrt sind.
3. Illusion einer Beschleunigung: Beginnt man eine Trendlinie in den frühen 1990er Jahren, sieht man einen deutlichen Anstieg – verlängert man jedoch die Aufzeichnungen nach hinten, verschwindet die Beschleunigung.“…
(EIKE)
Man manipuliert die Zahlen und füttert die Köpfe der Klimatisten also ständig mit Falchinformationen!
Man manipuliert die Zahlen und füttert die Köpfe der Klimatisten also ständig mit Falschinformationen!
richtig, das ist auch die Absicht, des Geschäftsmodelles CO2-Klimalüge, die nur unser Geld will, nebenbei die Natur und Umwelt nachhaltig zerstört. Klimaschutz ist das Gegenteil von Natur- und Umweltschutz.