Ein Essay über Kosten, Illusionen und Grenzen des politischen Willens in der deutschen Energiepolitik. Ist eine rechtzeitige Rückkehr zur Vernunft noch möglich?
Manfred Haferburg
Bei jedem Start eines Flugzeugs gibt es einen „Punkt ohne Umkehrmöglichkeit – Point of no return“. Das Flugzeug rast mit ständig steigender Geschwindigkeit über die Startbahn und erreicht den Moment, von dem an es keine andere Option mehr gibt, als in die Luft abzuheben oder zu zerschellen, da der Rest der Startbahn für andere Manöver nicht mehr ausreicht. Die Idee des „Point of no return“ ist für viele dynamische Prozesse anwendbar.
Das Gedankenmodell „PonR“ gilt auch für die Energiewende. Insbesondere deshalb, weil die deutsche Politik seit 25 Jahren absichtsvoll auf diesen Punkt hinarbeitet. Es wurden die Kernkraftwerke nicht nur abgeschaltet, sondern sie werden absichtsvoll zerstört. Am 25. Oktober werden wieder Kühltürme, diesmal in Gundremmingen, gesprengt. Dies gilt auch für viele Kohlekraftwerke, man denke nur an die Sprengung des funkelnagelneuen Kraftwerkes Moorburg bei Hamburg. Die Zerstörungen wurden absichtsvoll von der Politik eingeleitet, obwohl kein Ersatz für die zerstörten Anlagen in Sicht war. Es ging darum, den Rückweg zu verunmöglichen – um den Point of no return. Begleitet wurde die absichtsvolle Zerstörung der Kraftwerke vom Aufbau eines Verhaus an Gesetzen, deren Absicht es war, jegliche Umkehr zu verunmöglichen.
Nun haben wir eine unhaltbare Situation. Jedes zweite Kraftwerk in Deutschland ist zerstört, und die Zerstörung wird planvoll und systematisch immer weiter vorangetrieben. Wer‘s nicht glaubt, kann im „Kohleverstromungsbeendigungsgesetz“ nachschauen. Spätestens im Jahre 2036 soll das letzte Kohlekraftwerk vernichtet sein.
Dafür will die Politik nun einen völlig neuen Back-Up-Kraftwerkspark von 71 neuen 500-MW-Gaskraftwerken (35,5 GW) bauen lassen, der bei Flaute und Dunkelheit die Stromversorgung übernehmen soll. Doch auch die sollen 2045 verschrottet werden, da von da an nur noch eine Vollversorgung durch „erneuerbare Energie“ erlaubt sein soll. Dazu sollen bis 2045 die Zahl der Windkraftwerke und Sonnenpaneele verzehnfacht werden. Statt heute 30.000 Windräder wären das dann 300.000, praktisch auf jedem Quadratkilometer Deutschland eines. Und statt 30 Millionen Solarpaneelen sollen dann 300 Millionen in der Sonne glitzern. Das ist so gaga, darauf kann nur ein Politiker kommen.
Das Problem der 20-Jahres-Verträge
Vielen Menschen ist eines nicht klar: Wenn heute, im Jahre 2025, ein Windrad zugelassen wird, dann zahlen Sie bzw. Ihre Kinder die enormen Subventionen im Jahr 2045 immer noch, weil die Subventionszusage 20 Jahre gilt. Das staatliche Subventionsversprechen ist ein Vertrag, der nicht einseitig vom Staat einfach so aufgekündigt werden kann. Der Windrad- oder Solarinvestor hat nämlich im Vertrauen auf die staatlich garantierte Subvention investiert. Der Staat hat praktisch mit ihm einen Vertrag zu Lasten Dritter geschlossen. Und, liebe Steuerbürger – dieser Dritte sind Sie und Ihre Kinder.
Machen wir mal ein Beispiel. Ein modernes 7-MW-Windrad zu bauen, kostet ca. 7 Millionen Euro. Die Wartung und Instandhaltung über 20 Jahre vielleicht 3 Millionen Euro. Mit der Genehmigung verpflichtet sich der Staat für 20 Jahre zur Zahlung aller Subventionen, was eine Summe von bis zu 40 Millionen Euro ausmacht. Der Gewinn abzüglich Investition und Wartung beträgt für eine Windkraftanlage über die 20 Jahre bis zu 30 Millionen Euro, staatlich garantiert und unkündbar. Ich würde solche Gewinnspannen als sittenwidrig bezeichnen. Selbst wenn morgen das EEG abgeschafft würde, dann wären alle bisher abgeschlossenen Verträge weiter gültig, bis ihre 20-Jahres-Frist abgelaufen ist.
Im Jahre 2025 wurden 2.405 Windenergieanlagen genehmigt. Daraus ergeben sich bis zum Jahr 2045 Zahlungsverpflichtungen in Höhe von über 70 Milliarden Euro, welche die Bürger berappen müssen. Dazu kommen die 2.400 Genehmigungen aus 2024 mit den 70 Milliarden Kosten bis 2044. Überlegen Sie mal: Deutschland hat derzeit über 30.000 Windenergieanlagen, die alle diese Subventionen bekommen. Bei einigen gehen die 20 Jahre zu Ende – dann werden sie stillgelegt, weil sie ohne Subventionen nicht wirtschaftlich arbeiten. Dann braucht der Betreiber nur noch den Konkurs anzumelden und jemand anderes muss den Rückbau bezahlen.
Bei der ganzen Betrachtung haben wir die Solaranlagen noch gar nicht einbezogen. Mit diesen enormen Zahlungsverpflichtungen ist Deutschland natürlich schon sehr weit in die Energiewendesackgasse hineingefahren.
„Nur noch ein bisschen mehr vom Selben“
Die Energiewende in ihrer heutigen Form ist bereits gescheitert. Der Kadaver wird nur noch künstlich mit Unmengen von geborgtem oder dem Bürger abgepressten Geld, mit einem Tsunami von Propaganda und mit ständigem Stromimport an seinem Zombie-Leben erhalten. Eine Wunderwaffe zur Rettung der Energiewende, eine sinnlose Korrekturmaßnahme jagt die andere. Eine Durchhalteparole von Professor Volker Quaschning jagt eine andere von Professor Harald Lesch und wieder eine andere von Professorin Claudia Kemfert: „Nur noch ein bisschen mehr vom Selben, nur noch ein paar Milliarden, dann sind wir die Vorreiter, die Technologieführer, und der Strom wird ganz, ganz billig und ganz sicher sicher.“ Leider gingen inzwischen mehr als 50.000 Unternehmen in den Konkurs, eine halbe Million Arbeitsplätze löste sich in Luft auf und mehrere tausend Firmen flüchteten vor hohen Strom und Lohnkosten ins Ausland.
Wir stehen heute vor den Trümmern einer Illusion – und vor der Pflicht, sie endlich als solche anzuerkennen. Doch das ist schwierig, wenn nicht unmöglich. Welcher Politiker soll sich aus der Deckung wagen und sagen: „Sorry, wir haben die Energiewende verkackt und das ganze Geld haben jetzt andere. Ach, und ganz nebenbei sind wir in Eurem Namen enorme Zahlungsverpflichtungen eingegangen, die noch von Euren Kindern abgetragen werden müssen. Sorry, war halt nur so eine Idee“.
Vielleicht kann die Politik es noch ein bisschen vor sich herschieben, aber es kommt mit Sicherheit auf eine der nächsten Regierungen zu. Das wird schmerzhaft sein. Der ganze Unmut der Bevölkerung wird die dann amtierenden Politiker treffen, auch wenn sie es womöglich gar nicht verursacht haben. Die Altmaiers, Trittins und Habecks haben sich dann längst unter Mitnahme Ihrer fürstlichen Pensionen aus dem Staub gemacht.
Deutschland hat mehr als fünfzig Prozent seiner konventionellen Kraftwerksinfrastruktur zerstört. Atomkraftwerke sind im Rückbau, Kohlekraftwerke gesprengt, Gaskraftwerke unterinvestiert. Die Rückkehr zu einem steuerbaren, bezahlbaren und wettbewerbsfähigen Energiesystem ist kurzfristig technisch ausgeschlossen, unbezahlbar und bis auf Weiteres politisch unerwünscht.
Die deutsche Energiewende ist kein Klimaprojekt, sondern ein geopolitischer Selbstversuch
Der sogenannte Point of no return ist überschritten. Die Energiewende ist damit nicht mehr optional, sondern alternativlos – allerdings unter Bedingungen, die bislang nicht erfüllt sind, die noch nicht einmal benannt werden dürfen.
Und das alles in einem Land, das nur 1,6 Prozent der globalen CO2-Emissionen verursacht. Selbst eine vollständige Dekarbonisierung hätte keine messbare Wirkung auf das Weltklima, solange die großen Emittenten – China, Indien, Russland, die USA – ihre eigenen Pfade verfolgen. Wir zerstören unsere Industrie, und die chinesische Führung lacht sich ins Fäustchen. Indien handelt mit Russen-Öl, und Trump verkauft uns sein LNG zu überhöhten Preisen. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Der Kernkraftausstieg machte die Erreichung der sogenannten Klimaziele unmöglich. So emittiert Deutschland nach 25 Jahren Energiewende achtmal so viel CO2 pro Kilowattstunde wie sein Nachbarland Frankreich und landet in puncto CO2-Emissionsfaktor auf dem vorletzten Platz in Europa – vor Polen. Wer also fragt, ob das sinnvoll ist, verdient keine moralische Belehrung, sondern eine ehrliche Antwort.
Je nach Studie und Szenario schwanken die Schätzungen der Kosten für die Energietransformation zu „Zero CO2“ bis 2045 zwischen 3,5 und 5,4 Billionen Euro. Finanziert nicht durch „staatliches Geld“, denn der Staat hat keines. Sondern durch Steuern, Schulden und stille Enteignung.
Auch die Strompreise müssen deshalb in Deutschland immer weiter steigen. Für Haushalte werden 50 bis 60 Cent pro Kilowattstunde erwartet, für die Industrie etwa 20 bis 30 Cent – sofern nicht subventioniert. Der „Industriestrompreis“ von sechs Cent ist eine staatlich simulierte Illusion, finanziert durch Umverteilung. Ein Placebo gegen Deindustrialisierung.
Die Energiewende macht Deutschland zum Verlierer in der globalen Welt. Während Deutschland seine Industrie mit teurem Strom stranguliert, setzen andere Länder auf billige Energie und strategische Rohstoffpolitik.
Dies soll durch einen „Carbon Border Adjustment Mechanism“, auf Deutsch: CO2-Grenzausgleichsmechanismus ausgeglichen werden. Es handelt sich um ein Klimaschutzinstrument der Europäischen Union, das seit Oktober 2023 in der Übergangsphase läuft und ab 2026 voll greift. CBAM soll bei der Umsetzung des „Green Deals“ der Frau von der Leyen verhindern, dass Unternehmen ihre Produktion in Länder mit laxeren Klimaschutzregeln verlagern – das sogenannte „Carbon Leakage“. Gleichzeitig soll es faire Wettbewerbsbedingungen schaffen, indem Importe aus Drittstaaten mit einem CO2-Preis belegt werden, der dem EU-Emissionshandel entspricht. CBAM soll Wettbewerbsverzerrungen ausgleichen – doch es kann gar nicht funktionieren, da die „Nichtmitmacher“ außerhalb des europäischen Regelraums stehen und weit in der Überzahl sind. Zwang ist völkerrechtlich unmöglich, und daher bleibt der Einfluss auf den globalen Wettbewerb marginal. Deutschland bleibt der Verlierer im internationalen Wettbewerb, wenn es die selbstmörderische „Green Deal“-Politik und seine Energiewende fortsetzt.
Ohne massive Kurskorrektur implodiert die Energiewende
Man kann nicht alles gleichzeitig haben. Die Konstruktion der Energiewende scheitert an ihren inneren Widersprüchen. Man verspricht gleichzeitig die technologische Führerschaft, eine hohe Versorgungssicherheit und eine gute Wettbewerbsfähigkeit. Doch diese Ziele widersprechen sich strukturell. Wer Versorgungssicherheit will, zahlt hohe Systemkosten. Wer Führerschaft will, muss investieren. Wer Wettbewerbsfähigkeit will, muss subventionieren.
Wenn sich die Deutsche Politik in Sachen Energiewende nicht bald ehrlich macht und ganz massiv umsteuert, dann droht keine einfache Kurskorrektur mehr, sondern eine systemische Implosion: Schon in den nächsten Jahren drohen erhebliche Versorgungslücken durch fehlende Speicher und Back-up-Kraftwerke. Es kann zu rollierenden Gebietsabschaltungen wie in Südafrika kommen, und es drohen angebotsabhängige Stromtarife, welche die Verbraucher dazu zwingen, ihr Leben wie im Mittelalter nach dem Vorhandensein von Wind und Sonnenschein zu gestalten.
Die Deindustrialisierung nimmt durch nicht wettbewerbsfähige Strompreise weiter an Fahrt auf. Es kommt zu sozialen Verwerfungen durch Energiearmut und steigende Belastungen des Mittelstandes, der immer weiter verarmt. Deutschland macht sich international lächerlich, und es kommt zu klimapolitischer Irrelevanz, weil eben Deutschland allein nichts bewirken kann. Dies wird zu einem Energiewende-Narrativkollaps führen, der das Vertrauen in Politik und Klimaschutz irreparabel beschädigt
Doch die Folgen reichen tiefer – sie betreffen den inneren Zustand der Republik: Wer eine Energieversorgung wie in Äthiopien anstrebt, bekommt auch Zustände wie in Äthiopien. Es kommt zu massivem Wohlstandsverlust, da die Mittelschicht die Hauptlast trägt. Dies wiederum führt zur weiteren Spaltung der Gesellschaft. Die Klimapolitik wird zum Symbol für Elitenferne und damit zum Verlust an demokratischer Bindung – die Entfremdung wächst. Es kommt zu einem Verlust an Zukunftsglauben, denn wenn die Energiewende scheitert, scheitert das Vertrauen in die Gestaltungsfähigkeit der Politik.
Die Energiewende wird dann nicht als technisches Versagen erinnert, sondern als politisches Trauma – ein kollektiver Irrtum, der Wohlstand, Zusammenhalt und Selbstvertrauen untergraben hat.
Auch die Umkehr wird schmerzhaft und teuer
Die deutsche Energiewende ist gescheitert und bedarf dringend einer Umkehr zur Vernunft. Dazu muss die Politik ihre Zielillusionen aufgeben und stattdessen eine massive Zielkorrektur durchführen. Es bedarf der Technologieoffenheit statt der bisherigen Energie-Freund/Feind-Dogmatik. Es bedarf einer vernünftigen Industriepolitik statt Strompreisplacebos. Und es bedarf einer globale Koordination statt moralischer Alleingänge.
Konkret heißt das, die Zero-CO2-Politik aufzugeben. Es bedeutet, ein sofortiges Moratorium des „Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes“, eine Novellierung des Atomgesetzes zu beschließen und zur Kernenergie zurückzukehren. Vielleicht lässt sich ja das eine oder andere Kernkraftwerk noch retten. Wir müssen Fracking erlauben und eventuell CCS einsetzen.
Es heißt auch die sofortige Abschaffung des EEG und jeglicher neuer Subventionierung von Wind, Solar und E-Autos. Wir müssen schon für die bisherigen viel zu viel bezahlen.
Wir müssen dafür sorgen, dass auch die Erneuerbaren an den Systemkosten beteiligt werden, die ja hauptsächlich durch sie verursacht werden.
Und es muss wieder eine angst- und ideologiefreie Diskussion über eine vernunftbasierte langfristige Energiestrategie zugelassen werden. Nicht „99 Prozent der Wissenschaftler“ oder die „Mietprofessoren“ Quaschning, Lesch und Kemfert haben recht, sondern es müssen auch die gehört werden, die am Narrativ zweifeln. Wir kommen nicht mehr ungeschoren aus der Energiewendemisere heraus.
Wenn wir bereit sind, ihre Widersprüche offen zu benennen und die Illusionen zu beenden, dann können wir aber noch den Kollaps vermeiden und das Tal der Tränen in einigen Jahren friedlich durchqueren. Ohne diese Kurskorrekturen bleibt die Energiewende eine teure Selbsttäuschung mit global irrelevanter Wirkung – und zu einem nationalen Selbstschaden, den kommende Generationen nicht als Fortschritt, sondern als Mahnmal begreifen werden.
Kürzlich rief mich ein guter Freund aus Bayern angesichts dieser von mir geschilderten Lage an und fragte: „Sollen wir unseren Hof verkaufen und ins Ausland flüchten?“
Nein, mein lieber bayrischer Freund, Du sollst Deinen geliebten Hof nicht verkaufen und mit den Deinen in fremde Länder fliehen. Bleibe lieber dabei, an meiner Seite Deine Stimme gegen Unvernunft und Ideologie zu erheben. Bleibe dabei, Deinen bayrischen Politikern ein Stein im Schuh zu sein. Deutschland geht nicht unter. Es wird vielleicht ärmer sein. Und ja, Energie wird ein knappes Gut sein. Aber es wird in Bayern noch lange heißen: „O’zapft is“.
Zum Thema kürzlich von Manfred Haferburg und Klaus Humpich erschienen: Atomenergie – jetzt aber richtig. Das Nachwort stammt von dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld. Sie können das Buch hier in unserem Shop bestellen.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier















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Vielen Menschen ist eines nicht klar:
Der AKW-Neubau in England hat eine Subventionszusage von 35 Jahre, inklusive Inflationsausgleich.
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Vielen Menschen ist eines nicht klar:
Neue Windkraftanlagen bekommen ca. 7 Cent/kWh, 20 Jahre ohne Inflationsausgleich.
Das neue AKW in GB bekommen ca. 12 Cent/kWh, 35 Jahre und einen Inflationsausgleich.
Sie vergessen, und das professionell, dass WKA – jede einzeln – angeschlossen und der Strom dann verteilt werden muss. 1 KKW gegenüber mehr als 30.000 WKA. Wo leben Sie denn?
Der AKW-Neubau bringt genau 0 kWh an Strom in das noch die nächsten X Jahre.
Die ca. 33000 Windkraftanlagen haben gestern, also nur an einem Tag bereits ca. 670.000.000 kWh abgeliefert.
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Wo leben Sie denn, Herr Admin?
Selbst wenn das AKW in GB mal 203X Strom bringt, sind das auch nur ca. 10% was die Windkraftanlagen gebracht haben.
Da braucht man dann grob gesehen bereist ca. 20 AKW-Blöcke.
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20-mal dann eine Subventionszusage von 35 Jahre, inklusive Inflationsausgleich.
Welche realistische und auch realisierbare Alternative hat Deutschland in Energiesektor, das ist doch die Frage.
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Keine Steinkohle, so gut wie kein Erdöl und Erdgas und das Uran haben wir auch zu 100% aus dem Ausland importiert in der Vergangenheit.
Macht Japan auch und deindustriealisiert eben nicht, oder?
Unternehmer, die 20 Jahre lang Subventionen abgreifen wollen, rechnen nicht damit, wohin die Entwicklung des Landes geht. Wenn hier die Mohammeds die Macht übernehmen, nutzen die diese grotesken Landmerkmale allenfalls zu anderen Zwecken. Sollte es doch – wider erwarten – zu eine Wende hin zu einer vernunftbasierten Politik kommen, bricht die grüne Industrie zusammen. Inzwischen hat jedoch die normale Industrie das Land verlassen oder ist in Konkurs gegangen. Es wird keiner existieren, der die Verträge einhalten kann. Die Subventionsabgreifer haben sich auf Lügen eingelassen, was keine Basis eines Vertrages sein kann.
Der Ausbau der Erneuerbaren ist weltweit auf der „Überholspur“.
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In der letzten Ausschreibung von Windstrom lag der durchschnittlich mengengewichtete Zuschlagswert bei 6,57 ct/kWh (August 25).
40 Millionen Euro / 6,57 ct/kWh = 608.828.006 kWh Windstrom
bekommen wir für die 40 Millionen Euro.
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Da ist der eigene PV-Strom bereits gesetzt und wenn es sein muss auch mit Stromspeicher, dass man den Netzstrombezug möglichst weit verringert, bei Preisen von 20 bis 30 Cent/kWh.
Stochastisch, parasitär, nur durch Backup Kraftwerke nutzbar sowie durch weiteren, teuren, Netzausbau verfügbar. Systemkosten die den Windrädern natürlich, politisch gewollt, nicht zugerechnet werden. Die „Energiewende“, das grösste Verbrechen am Deutschen Volk seit dem Unternehmen Barbarossa….
Welches neu gebaute Kraftwerksystem kann die ca. 7 Cent/kWh für in das Stromnetz eingespeiste kWh unterbieten?
Alle 22 abgeschalteten deutschen KKW hätten das noch Jahrzehnte gekonnt, oder?
Die erneuerbaren werden weltweit und kräftig ausgebaut, Deutschland ist da etwas der Bremser.
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Die Frage ist,
welche Alternativen hat Deutschland im Energiesektor?
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Beim Öl importieren wir 98%
Beim Gas importieren wir ca. 95%
Bei der Steinkohle importieren wir 100%
Beim Uran haben wir auch 100% importiert.
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Beispielsweise haben wir 2024 für Rohöl ca. 45 Milliarden in das Ausland überwiesen.
Statistisch sind das vom Säugling bis zum Rentner ca. 550 €, die jeder ins Ausland schicken für Erdöl und das Jahr für Jahr.
Wie bei praktisch allen anderen Problemen, mit denen die BRD die Deutschen und die NWO die weißen Völker vernichtet, so gilt auch hier: Problem läßt sich im System nicht lösen = System beenden, neu anfangen und Probleme lösen. Irgendwelche Knebelverträge, über 20 Jahre, sind von der BRD geschlossen worden / in Gesetzesform gegossen? BRD beenden, ein neues Deutschland brauchte sich dann um solche Verträge nicht kümmern. Gleiches gilt auch für Millionen verschenkte Staatsbürgerschaften seit Rot-Grün 1998. Oder die Haftung für die Staatsschulden anderer Staaten. Oder die Unterwerfung unter die EUdSSR.
Kein Wunder das der Artikel so seltsam klingt, er kommt von Achgut und nicht von EIKE.
Richtig, das System lässt sich nicht reformieren.
In der Aviatik heisst das nicht „point of no return“ sonder V1 (Entscheidungsgeschwindigkeit zum Abheben, dahinter droht der Crash), im allgemeinen Gebrauch sagt man „Design Freeze“, dahinter drohen substanzielle Verluste.
Der Punkt IST überschritten und eine Umkehr wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Mit wem sollte eine Umkehr denn stattfinden??? Es gibt in der Politik niemanden, ich spreche von der, die es nur geben darf, mit dem eine Umkehr möglich wäre. Merz faselt davon, dass Deutschland für Investoren wieder so richtig toll wäre. Er vergisst dabei zu sagen, dass das nur mit unserem Steuergeld geschieht und wenn das alle ist, ist auch der Investor weg. Merz faselt, dass die Industrie jetzt wieder auf dem richtigen Weg wäre und dazu noch ihre Wettbewerbsfähigkeit zurück gewänne. Ich weiß nicht, wo der Mensch lebt. In Deutschland nicht. Die Arbeitslosigkeit ist mal wieder zurückgegangen. Frage: In welchem Land? Hier sicherlich nicht, wenn man von richtiger Arbeit ausgeht, die Werte schafft. Nein, der Drops ist gegessen. Dabei sollte man auch bedenken, dass sehr viele Deutsche, vor allem Westen, gerade das, was jetzt ist, immer wieder wählen. Sie wollen es genau so wie es ist.
Alles wieder sehr gut und richtig, Herr Haferburg:
Nur CCS ist Unsinn. Wenn wir mit ideologischem Mist aufräumen, dann sollte wir Teilbereiche davon nicht beibehalten.
Das CO2 ist nicht nur unschädlich, sondern eine lebensnotwendige Verbindung zweier Elemente.
Der Wärmeeffekt des CO2 ist so gering, dass er von den Klimaalarmisten bis heute nicht in seinem genauen Ausmaß bewiesen werden kann. Sprich, der Wärmeeffekt geht im Rauschen des Klimawandels unter
Gerade Michelle Abdollahi im ZDF mima. In 5 Jahren sehen wir uns hier wieder, zu 15 Jahre, wir schaffen das, der Moderator. Abdollahi antwortet, ich bin mir nicht sicher, ob ich in 5 Jahren noch hier bin, in Deutschland!
Sagt eigentlich alles aus.
Anscheinend haben auch die Linksgrünen erkannt, dass das Land den Kipppunkt überschritten hat.
Deutschland war vor 16 Jahren zuletzt Exportweltmeister und lebt vom Export. Tja, dumm gelaufen?
Für den Mittelstand haben die Politics schon eine Mauer gemäß DDR-Mauer gebaut, die sogenannte Wegzugssteuer. Wer die EU verlassen will, muss für seine Kapitalgüter eine Kapitalertragsteuer zahlen, der ein fiktiver Verkauf zu Grunde gelegt wird.
Systemisch ist das ähnlich der Enteignung der Juden, die das nationalsozialistische Deutschland verlassen wollten, wie geschrieben rein systemisch betrachtet, oder?
Betrifft seit 2025 auch private Altersvorsorge, z.B. ETFs u.a. Aktienfonds mit mehr als 500.000€ Anschaffungswert, also beispielsweise eine angelegte Erbschaft, krass, oder?
Warum sagt Abdollahi sowas? Gan es dazu ein Erklärung?
10 Jahre wir schaffen das. Zu 15 Jahre wir schaffen das sollte er wieder zum mima kommen. Er glaubt wir schaffen das wohl nicht, was er will.
Wegen AfD?
So ist es. Die Deindustralisierung hat den Kipppunkt bereits überschritten. Spätestens nachdem März alle Verspechen gebrochen hat, hauen alle ab!
Rein systemisch gesehen, entspricht die Vorgehensweise der Blockparteien, der Ideologie des totalen Krieges der Nationalsozialisten, rein systemisch gesehen, oder?
„Die deutsche Energiewende ist kein Klimaprojekt, sondern ein geopolitischer Selbstversuch“
Richtiger wäre:
Die deutsche Energiewende ist kein Klimaprojekt, sondern ein geopolitischer Massen-Suizid!
Da zieht es offenbar alle Kollektivisten hin, Hitler, Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, jetzt die deutschen Klimatisten (Blockparteien), oder?
„Energiewende – ist der Point of no Return überschritten?
Ist eine rechtzeitige Rückkehr zur Vernunft noch möglich?“
Wieder ein sehr guter Beitrag von Manfred Haferburg.
Es gibt globalistische Kräfte, die Deutschland vernichten wollen.
Das ist der eigentliche Grund, warum der Bau von Kernkraftwerken
verhindert, verzögert und sogar befohlen wurde, sie abzuschalten.
Auch Kohlekraftwerke fallen darunter. Gleichzeitig wird
EE_SCHROTT subventioniert, um den Schaden an Deutschland
zu maximieren.
In vielen anderen Ländern ist es ähnlich.
Das ist praktisch eine Kriegserklärung gegen die Bevölkerung
von sehr wenigen Gestalten, die glauben,
sie müssten die ganze Welt beherrschen.
Dem ist mit der Wiederwahl von Trump Einhalt geboten worden.
In Deutschland wird es daher langsam Zeit,
dass die AFD mit unserer Trumpine (Kanzlerin Dr. Alice Weidel)
in die Regierungsverantwortung kommt.
Nur dann gibt es noch Hoffnung auf eine rechtzeitige Rückkehr zur Vernunft.
Wahrlich goldene Zeiten werden anbrechen, wenn die Blockierung
durch die Altparteien nicht mehr existiert:
Fiedensvertrag, Zusammenarbeit mit Russland auf dem Energie-Sektor,
Entwicklung/Bau von Kernkraftwerken der neuesten Generation
(z.B. den Dual Fluid Reaktor (https://dual-fluid.com.de)), usw. usf.
Es sind keine globalistischen Kräfte die Deutschland zerstören, es sind deutsche Politics die das umsetzen, die Blockparteien, und erkennbar will der deutsche Wähler es genau so, er weiß es nur noch nicht, oder?
Der von Ihnen aufgezeichnete Weg ist unrealistisch, eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, oder?
Da müssen Sie ein anderes „Deutschland“ meine, als diese BRD hier. Die ganzen Führungsnullen, seit mindestens Schmidt, waren Bilderberger. Die 80er brachten die „Jungen Wilden“ hervor, die sich beim WEF die Klinke in die Hand gaben als Young Global Leader und derzeit die Führungsnullen, um die ~60 Jahre alt, stellen oder bis neulich stellten. Alle sind US-hörig, natürlich nicht wenn Trump regiert, sondern bezogen auf die „Guten“, die „Demokraten“ Partei. Wie viel Globalismus braucht es für Sie sonst noch? Und wieso machen so viele andere NWO-Handlangerregierungen eine sehr ähnliche Politik westlich / nördlich / südlich der BRD?
Ihre „deutschen Wähler“ sind massenhaft Stockholm Syndrom Patienten, die seit dem Kindergarten gezielt verblödet und zum Selbsthaß dressiert wurden. Solche Leute können keine Mündigen Bürger sein, die werden immer für den eigenen Untergang wirken, sonst hätten sie ja kein Stockholm Syndrom. Die kann man nur aufhalten oder mit ihnen untergehen. Was ja lange bekannt ist, daher haben Spezialeinheiten die Geiseln befreien, die lange Zeit in der Hand der Hand der Entführer waren und daher Stockholm Syndrom entwickelt haben können, handfeste Umgangsformen auch mit den Geiseln, simpler Eigenschutz und Schutz der Geiseln vor sich selbst.
Exakt erkannt Herr Junge!
Ausnahmen sind nur etwa 10-15% Wessis, überwiegend alte, und 40% Ossis, bei den älteren, die nicht unter Verblödungszwang aufgewachsen sind, die absolute Mehrheit.
Und es geht den Eliten ausschließlich um Machterhalt, durch die Erziehung zu gehirnloses Stimmvieh erreicht.
Erkennbar will der Wähler das nicht so! Es ist der Maulheld der in der Abfolge Merkel Scholz uns jetzt als Kanzler die Bütger wie Nasenbären behandelt. Seine Entscheidung eine gewählte bürgerliche Mehrheit durch die “ Brandmauer“ zu verhindern ist die unverschämte Zumutung die gleich noch die Demokratie beschädigt. Mit diesen runden Wirbelsäulen brauchen wir uns keine Hoffnung auf ein Ende der Selbstzerstörung machen.
Der Frank Wähner hat hat ganz eindeutig recht!!!
… allerdings ist der „Point of no return“ spätestetens seit Merkel 2011 überschritten worden, in vielen wichtigen Belangen (Bildung!!!) schon Jahrzehnte früher …..
Es gibt also keine realistische Hoffnung auf eine rechtzeitige Wende!
„Das staatliche Subventionsversprechen ist ein Vertrag, der nicht einseitig vom Staat einfach so aufgekündigt werden kann.“ – Manchmal ist die Kraft des Faktischen stärker als jede vertragliche Bindung.
Mich würde mal interessieren wie sich die genannte Fördersumme von ca. 40 Mio. über die 20 Jahre errechnet? Ich komme unter Annahme verschiedener Preisgestaltungen je MWh nur auf Beträge zwischen 10 Mio und 27 Mio Zuschüsse??