Net-Zero-Watch, 26.September 2025
Ein großer britischer Offshore-Windpark hat in nur sechs Jahren unglaubliche zwei Milliarden Pfund an Subventionen erhalten. Hornsea 1 in der Nordsee war einer der Windparks, die 2014 vom damaligen Energieminister Ed Davey mit dem Bau beauftragt wurden. – [da stellt sich die Frage: Warum, wenn doch der Windstrom kostenlos ist?]
Energieminister Davey entschied damals, dass die erste Tranche der Differenzkontrakte ohne Wettbewerb vergeben werden sollte. Infolgedessen erhält Hornsea 1 derzeit garantierte 200 Pfund pro Megawattstunde Strom – fast das Dreifache des aktuellen Marktpreises.
Seit der Vertragsaktivierung im Jahr 2019 hat Hornsea 1 satte 2 Milliarden Pfund an Zusatzzahlungen erhalten. Diese erstaunliche Großzügigkeit bedeutet, dass diese Zahlungen wahrscheinlich ausreichen werden, um die gesamten Kapitalkosten des Windparks zu decken, bevor der Vertrag 2034 ausläuft – die Entwickler erhalten den Windpark praktisch kostenlos.
Energieminister Davey stimmte nicht weniger als acht solcher nicht wettbewerbsorientierten Subventionen zu, hauptsächlich für Offshore-Windparks. Insgesamt haben diese die Kosten des Stromnetzes bisher um 10 Milliarden Pfund erhöht. Das entspricht rund 370 Pfund pro Haushalt.
Gleichzeitig zeigt eine neue Analyse offizieller Daten von Net Zero Watch, dass die Minister britische Haushalte zu Subventionszahlungen von über 80 Milliarden Pfund für die nächsten 15 Jahre verpflichtet haben, was fast 3.000 Pfund pro Haushalt entspricht. Dieser Betrag dürfte deutlich steigen, nachdem Außenminister Ed Miliband die Höhe der in der Auktionsrunde 2025 angebotenen Subventionen erhöht hat.
Andrew Montford, Direktor von Net Zero Watch, sagte:
In einer Zeit, in der hohe Energierechnungen für Familien die größte Sorge darstellen, belastet Ed Miliband das System immer mehr – Subventionen, Netzbeschränkungen, CO2-Abscheidung – die Liste ist lang. Jede zusätzliche Belastung schlägt sich direkt in höheren Rechnungen nieder, was Haushalte ärmer und Unternehmen weniger wettbewerbsfähig macht. Was mit Ed Daveys rücksichtslosen Investitionsverträgen begann, wird durch Milibands „Clean Power 2030“ Plan verschärft. Anstatt die Lebenshaltungskosten zu lindern, verschärfen die Politiker sie. Das ist nicht von Wahnsinn zu unterscheiden.“
https://www.netzerowatch.com/all-news/hornsea-one-subsidies















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Nur mal so eine Idee.
Kann man mit den Windradtürmen (Diameter 16m und +) nicht Unterkünfte herstellen?
Ein Quadrat mit der Seitenlänge ca. 11,31 Meter passt in einen 16-Meter-Kreis, also 3 Etagen.
6 m lange Stücke würden es ermöglichen 6 dreissig oder 3 sechzig Quadratmeter Wohnungen herzustellen.
Auf die gewünschte Länge schneiden, beide Seiten schliessen und der Rohbau ist fertig. Holzböden, Treppen, Türen und Fenster einbauen, von innen isolieren und verkleiden.
Nur noch Terrains finden und Unterkünfte für Studenten, Ärmere, Flüchtlinge, usw. sind wesentlich billiger gebaut.
Jemand hat ja auch schon seine Wohnung in einen ausrangiertem Flugzeug gebaut.
Na Danke. Für Ärmere! Also Ärmere sollen eine Schrottunterkunft erhalten? Wenn die Mieten weiter so steigen, vor allem die Nebenkosten, werden bald fast alle Ärmere sein. Oder war das Sarkasmus, den ich nicht verstanden habe. Wenn ja, dann Sorry. Sie haben aber von einer Idee gesprochen.
Wohin mit dem Schrott? Wenn Windräder abgebaut werden[zdfheute.de/video/frontal/wohin-mit-dem-windrad-schrott-100.html]
Das Versenken von Steuermilliarden durch Politiker ist bei uns ja ähnlich. Man könnte es fast als groteskes Theaterstück beschreiben: Während für Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Architekten, Ingenieure, Versicherungsvermittler und andere Freiberufler eine Berufshaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist, um für mögliche Fehler geradezustehen, darf sich die politische Elite in Deutschland im Luxus der Verantwortungslosigkeit sonnen. Fehler? Milliardenverluste? Ach, das zahlt ja der Steuerzahler – eine Art „All-inclusive-Versicherung“, die automatisch mit dem Wahlkreuz aktiviert wird.
Wäre es nicht erfrischend, wenn Minister und Abgeordnete ihre eigene Police abschließen müssten? Schließlich verdienen sie mehr als genug, um sich einen kleinen Zusatzschutz gegen „versehentlich versenkte Milliarden“ leisten zu können. Und wie beruhigend wäre der Gedanke, dass jeder Fehltritt – sei er aus grenzenloser Inkompetenz (z. B. Robert Habeck und Northvolt), nicht zu steigernder Selbstüberschätzung (z. B. Robert Habeck und Northvolt), oder schlicht aus politischem Größenwahn (z. B. Robert Habeck und Northvolt), geboren – endlich eine spürbare persönliche Konsequenz hätte.
Denn der Amtseid, „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“, wirkt inzwischen eher wie eine feierliche Pflichtübung – irgendwo zwischen Phrasendrescherei und Selbstparodie. Vielleicht wäre eine Berufshaftpflicht für Politiker also nicht nur finanzielle Absicherung, sondern auch ein nützlicher Realitätscheck: Verantwortung ist kein abstraktes Wort, sondern kostet im Zweifel bares Steuergeld.
Es fehlt ein Gesetz welches Verschwendung öffentlicher Gelder strafbar macht.
Aber die Politik-Mafia wird sich ja nicht seine Privilegien und seine Nicht-Verantwortung beschneiden lassen.
Sie haben recht, Herr Sachs, nur, wo wären diejenigen Richter, die so etwas bestrafen würden, wenn es das Gesetz gäbe. Der Staatsapparat plus Jurisprudenz sind eine Einheit. Die Politiker wären ja bescheuert, wenn sie so ein Gesetz durchwinken würde zu ihren Lasten. Auch das Verfassungsgericht gehört zum Staatsapparat.
Schon wieder britischer Sozialismus, von den Armen nehmen und den Reichen geben, oder?
GB ist eine konstitionelle Monarchie.
Das Oberhaus besteht aus Adligen und die „City of London“ und verschiedene Inseln (Steueroasen) unterstehen nur der englischem Krone.
Australien und Kanada sind auch nur konstitionelle Monarchien.
Das nennt sich auch Commonwealth.
Solche Plakate der Grünen mit Solar, Wind und Wärmepumpe als Lösung hängen gerade auch bei uns. Arme Irre.
Arme Irre
Aber auch in Bremen werden diese Irren immer weniger. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Übrigens, der September in Bremen soll lt der dortigen DWD-Wetterstation sehr warm gewesen sein.