H. Sterling Burnett
Eine neue Studie niederländischer Forscher findet keine Hinweise auf eine globale Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs aufgrund des Klimawandels. Die Autoren sagen, dass ihr Ansatz zur Untersuchung des Meeresspiegelanstiegs bisher noch nicht verfolgt worden ist. Anstatt Extrapolationen aus Klimamodellen oder kurzfristigen Satellitendaten vorzunehmen, führten sie eine Untersuchung von Pegelmessstationen auf der ganzen Welt durch, die über mindestens 60 Jahre hinweg Daten in der Datenbank des Permanent Service for Mean Sea Level erfasst haben. Von 1.500 Stationen erfüllten 200 die Kriterien.
Die von Fachkollegen begutachtete Arbeit „A Global Perspective on Local Sea Level Changes” wurde im Journal of Marine Science and Engineering veröffentlicht.
Die Langzeitdaten der Gezeitenmessstationen zeigten, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs bis 2020 nur etwa 1,5 mm pro Jahr oder 15 cm pro Jahrhundert betrug – weniger als die Hälfte des Anstiegs, den der Weltklimarat (IPCC) und ein Großteil der Fachliteratur angibt.
„Das ist deutlich weniger als die 3 bis 4 mm/Jahr, die Klimawissenschaftler in wissenschaftlichen Publikationen und den Medien oft angeben“, sagte Hessel G. Voortman, der Hauptautor der Studie, gegenüber dem unabhängigen Journalisten Michael Shellenberger, berichtet National Review. „Es ist verrückt, dass das noch nicht gemacht wurde.
Ich habe 2021 mit dieser Forschung begonnen, indem ich die Literatur durchgesehen habe und mich fragte: ‚Wer hat die Prognosen mit den Beobachtungen verglichen?‘ Antwort: tatsächlich niemand!“, sagte Voortman zu Shellenbeger.
Als Wasserbauingenieur mit 30 Jahren Erfahrung, der weltweit an Projekten zum Hochwasserschutz und zur Anpassung der Küsteninfrastruktur beteiligt ist, hatte ihm seine Erfahrung bereits gezeigt, dass die Prognosen eines signifikanten Anstiegs der Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs falsch waren.
„Aus der Praxis kannte ich bereits die Situation, dass die Prognosen zum Meeresspiegelanstieg die Beobachtungen übertrafen“, erklärte Voortman gegenüber Shellenberger.
Im Jahr 2023 veröffentlichte Voortman eine Studie über die Küste der Niederlande, die zeigte, dass sich der Meeresspiegelanstieg dort in den letzten Jahrzehnten nicht beschleunigt hatte.
In Bezug auf die Forschung, die sich auf Satellitenbilder stützt und behauptet, dass sich der Anstieg des Meeresspiegels seit 1993, also seit Beginn der Satellitenmessungen, deutlich beschleunigt habe, sagt Voortman, dass diese Daten die periodischen Schwankungen, die in den Langzeitaufzeichnungen auftreten, nicht berücksichtigen: „Wenn man dies berücksichtigt, verschwindet die beschleunigte Rate als Folge des jüngsten Klimawandels.“
Die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs befand sich 1993 in einer ihrer periodischen Tiefphasen, während sie 2020 einen Höchststand erreichte, sagt Voortman.
Ein kleiner Prozentsatz der 200 untersuchten Stationen zeigte „bemerkenswerte, manchmal statistisch signifikantes Ansteigen oder Absinken des Meeresspiegels“, erklärte Voortman gegenüber Shellenberger, aber da diese Stationen in der Regel in der Nähe anderer Stationen lagen, die keine beschleunigten Veränderungen aufwiesen, ist es „unwahrscheinlich, dass ein globales Phänomen wie die durch CO₂ verursachte globale Erwärmung die Ursache ist“.
Für Standorte, an denen die Anstiegsrate entweder zugenommen oder sogar abgenommen hat, und zwar in einem Maße, das nicht mit den langfristigen Trends der nahe gelegenen Stationen übereinstimmt, sagt Voortman, dass lokale Faktoren wie Erdbeben, umfangreiche Bauarbeiten, Grundwasserentnahme, Bodensenkungen oder -verdichtungen oder postglaziale Effekte „fast immer“ die lokalen Trends erklären.
Die modellbasierten Schätzungen des IPCC überschätzen die tatsächliche durchschnittliche Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs „erheblich“ um bis zu 2 mm pro Jahr, was mehr als doppelt so viel ist wie die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs, die sich in den Gezeitenmessdaten zeigt, heißt es in der Studie.
Aus praktischer Sicht ist es laut Voortman entscheidend, diese Differenz zu berücksichtigen.
„Bei der Planung von Küsteninfrastrukturen berücksichtigen Ingenieure seit langem den Anstieg des Meeresspiegels”, erklärt Voortman im Interview mit Shellenberger. „Sowohl Messungen als auch Prognosen sind wichtige Informationsquellen, und für die praktische Anwendung ist es entscheidend, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen.”
Obwohl Voortman und sein Kollege möglicherweise die ersten waren, die eine systematische Untersuchung der Daten von Langzeit-Gezeitenmessstationen durchgeführt haben, haben andere, darunter das Heartland Institute, bereits zuvor noch längerfristige Daten aus einer Stichprobe von Stationen untersucht und sind zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Von den vom Heartland Institute untersuchten Stationen, von denen einige über Daten aus mehr als 100 Jahren verfügten, hatten einige nur einen sehr geringen oder gar keinen Anstieg der Hintergrundrate des Meeresspiegelanstiegs verzeichnet, einige verzeichneten einen weit über dem Durchschnitt liegenden Anstieg, während andere Stationen sogar einen Rückgang des Meeresspiegels verzeichneten. Die unterschiedlichen Veränderungsraten zwischen den Stationen lassen sich nur durch Veränderungen der lokalen Bedingungen erklären und nicht durch Trends, die durch den globalen Klimawandel verursacht werden.
Quellen: National Review; Journal of Marine Science and Engineering; The Heartland Institute; Nongovernmental International Panel on Climate Change
Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-555-my-comments-on-the-doe-climate-report/, zweite Meldung
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Auch bei Cap Allon findet sich am 12. September eine Kurzmeldung zum Meeresspiegel:
Meeresspiegel: Kein Runaway-Anstieg
Die Satellitenaufzeichnungen der NASA zeigen, dass der globale mittlere Meeresspiegel seit Ende 2023 um 3 mm gesunken ist – von 100,7 mm auf 97,6 mm bis September 2025. Bei der oft zitierten Anstiegsrate von 3,4 mm/Jahr hätten wir einen Anstieg von fast +7 mm erwarten müssen. Stattdessen hat sich die Kurve abgeflacht, ja ist sogar rückläufig.
Kurze Zeiträume ändern nichts am langfristigen Kontext, aber natürliche Zyklen dominieren eindeutig.
Während des La Niña-Ereignisses 2010–11 führten starke Regenfälle dazu, dass so viel Wasser an Land gelangte, dass der Meeresspiegel in weniger als einem Jahr um etwa 5 mm sank.
Gezeitenmessgeräte mit Aufzeichnungen, die 150 Jahre zurückreichen, zeigen Gleiches: einen langsamen, stetigen Anstieg von ~1–2 mm/Jahr, der im 19. Jahrhundert mit dem Ende der Kleinen Eiszeit begann. Satelliten wurden erst 1993 eingesetzt (Höhenmessung des Meeresspiegels) und stützen sich auf „Anpassungen”, die die Rate auf 3,4 mm/Jahr erhöhen, doch selbst sie zeigen Pausen und Einbrüche, die der Darstellung einer unaufhaltsamen Beschleunigung widersprechen.
Eine statistische Auswertung von 204 Pegelmesspunkten weltweit aus dem Jahr 2025 ergab, dass 95 % keine statistisch signifikante Beschleunigung des modernen Anstiegs aufweisen. Die wenigen, die eine Beschleunigung aufweisen, reflektieren lokale geologische Gegebenheiten (Landbewegungen, Bodensenkungen) – nicht das globale Klima.
Im Durchschnitt beträgt die beobachtete Anstiegsrate nur 1,5–1,9 mm/Jahr und liegt damit deutlich unter den von den IPCC-Modellen angenommenen ~3,4 mm/Jahr.
Es gibt keine Anzeichen für eine globale Beschleunigung, keinen unaufhaltsamen Anstieg und keine drohende „versinkende Welt”. Die Daten zeigen eine unvorhersehbare, aber moderate Veränderung, die mit natürlichen Schwankungen und einer leichten Erholung von der Kleinen Eiszeit im Einklang steht.
Quellen: NASA, CSIRO, PSMSL, Voortman & De Vos (2025)
Link: https://electroverse.substack.com/p/stanleys-cold-august-snow-forecast?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
















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Gezeigt sind Pegeldaten (dünne blaue Linie: jährliche Werte, dicke blaue Linie: Trendlinie) sowie für 1993-2006 der Trend der Satellitendaten (rot gestrichelt).
.
Und was sagt uns das übers Klima und CO2? Antwort: Gar nichts!!
Lesen Sie bitte weiter unten meine ausführliche Antwort zum Meeresspiegelansteig – er steigt wirklich- zur einer ganz anders aussehenden Computerspielegrafik von Frau Frölich und die Ergänzung meiner Ausführungen durch Herrn Günter Heß.
Dann zu Ihrer Grafik: Wo haben Sie denn diese ausgegraben?, wahrscheinlich irgendwo im Spielzeugmuseum.
Ich denke mal, dass kommt vom Experten für Klimapanik, Prof. Rahmstorf?
Kraus ist Klimapanik-Rahmstorff?
Und seine Frau ist Frölich?
Wo (örtlich) wurde denn gemessen?
Das wird jetzt krauslich…
Wo genau?
Nun ja, ich würde nicht zu viel Gewicht der neuen Studie beimessen. Es gibt massive Kritik aus der Community, dass diese Arbeit so niemals hätte erscheinen dürfen. Neben eher allgemeinen Punkten (keine Diskussion der reichlich vorhandenen Literatur) scheint die Anwendung einer falschen statistischen Methode (Bonferroni) die Ergebnisse obsolet zu machen. Möglicherweise wird die Arbeit zurückgezogen.
Dass der Meeresspiegelanstieg sich beschleunigt, zeigen in jedem Falle die globalen Messreihen (Satelliten und Pegelmessungen). Und die Physik passt dazu, denn wenn es wärmer wird, schmilzt Eis einfach schneller; eine Beobachtung, die wir alle kennen.
Ole
Was die „Community“ meint weiß man ja und das ist eigentlich auch völlig uninteressant. Nach den Fakten, Pegelständen, liegt diese Studie nah bei den tatsächlichen Anstiegen. Übrigens eine Frage, vielleicht in die „Community“ weitergeben. Welche Studien basierend auf den defekten Satellitendaten, wurden denn bisher zurück gezogen? Sollte doch wohl selbstverständlich sein, wenn die Datenbasis nachweißlich falsch ist.
Die Community (also die internationalen Fachkollegen aus dem gleichen Forschungsbereich) sind das wichtigste Kriterium bei der Evaluierung von Ergebnissen. Wer soll sonst belastbare Kritik äußern.
Keine Ahnung auf welche Arbeiten Sie hindeuten. Das ist zunächst für die aktuelle Diskussion auch irrelevant. Hier ging es nur um die Frage, wie vertrauenswürdig ist die Veröffentlichung von Voortman und de Vos. Ich würde sagen, eher nicht so ausgeprägt.
Ole
Kann sein, kann nicht sein: Lesen Sie mal hier der Zustand der deutschen Universitäten https://www.danisch.de/blog/2025/09/19/warum-ich-nichts-veraendere/#more-71250
Sie meinen das hier: Time and Tide Gauges wait for no Voortman?
In kurz: Das muss zurückgezogen werden weil es nicht dem Konsens entspricht den Schmidt et al vorgeben wollen?
Mal sehen ob es zurückgezogen wird weil ein paar Blogger es so wollen. Gerade bei einem Magazin dass von diesen Leuten per se als „predatory“ eingestuft wird.
Angesichts der aktuellen Lage dürfte es eher realclimate.org et al sein welche an Bedeutung verlieren. Eingebildetes Pack.
Nein, die Arbeit soll nicht zurückgezogen werden, weil es ein paar Blogger so wollen, sondern weil diese derart kritische handwerkliche Mängel aufweist, dass ihre Schlussfolgerungen einfach falsch sind. Das Schöne in der Wissenschaft, die vorgebrachten Argumente sind entscheidend, da spielt die Motivation hinter den jeweiligen Autoren zum Glück keine Rolle. OK, bei statistischen Methoden ist das nicht immer ganz eindeutig einzuordnen, aber in diesem Falle würde ich mir ein Urteil zutrauen. Und Sie?
Ole
Kann sein, kann nicht sein: Lesen Sie mal hier der Zustand der deutschen Universitäten https://www.danisch.de/blog/2025/09/19/warum-ich-nichts-veraendere/#more-71250
Danke für den Link!
Er hat absolut Recht, wir sind am Arsch!
Unsinn. Es ist bekannt dass die Satelittendaten eine sehr hohe Ungenauigkeit aufweisen und dass ihre „Experten“ alles für falsch halten das nicht ihrem Narrativ entspricht und diese alles ablehnen was nicht nach deren Methodik festgestellt wurde. Das Speil wird nun seit Jahren immer wieder auf die gleiche Art und Weise gespielt.
Man kann sich einfach selber informieren und braucht dazu nicht Ihre Experten mit ihren ungeeigneten Methoden.
Sehen Sie hier eine Beschleunigung? Oder hier:
https://tidesandcurrents.noaa.gov/sltrends/sltrends_station.shtml?id=1612340
Hier?
https://tidesandcurrents.noaa.gov/sltrends/sltrends_station.shtml?id=120-012
Wie sieht es mit den Inseln aus die angeblich im Meer versinken:
http://www.bom.gov.au/ntc/IDO70056/IDO70056SLI.shtml
Ziemlich naiv. Neu im Klimazirkus?
Ob ich eine Beschleunigung sehe oder nicht, spielt keine Rolle. Es geht um die Frage, ob man diese mathematisch in den Pegeldaten nachweisen kann. Die Experten, die das seit Jahren beruflich untersuchen, sagen ja. Die neue Arbeit meint nein, nutzt dafür aber eine falsche statistische Methode. Das ist jetzt nicht so kompliziert.
Naivität ist, wenn man tatsächlich glaubt, dass ein ganzer Wissenschaftszweig durch die Politik korrumpiert werden kann, und das noch über alle Ländergrenzen hinweg mit den unterschiedlichsten Partikularinteressen. Dann hat man selbst wahrscheinlich nie einen Fuß in ein Labor gesetzt, außer vielleicht am Tag der offenen Tür. Aber Sie haben Recht, man kann sich heute bestens selbst informieren, nutzen sie die Chance.
Ole
Das ist natürlich Ihnen selbst überlassen nicht das zu glauben was man mit eigenen Augen beurteilen kann und sich stattdessen auf die unumstössliche Wahrheit des IPCC und seiner Helfer zu verlassen.
Sie können natürlich Sachen wie Shock News : Satellite Sea Level Error Is Almost 100% Of The Trend oder Munging The Sea Level Data ignorieren, schließlich werden diese Analysen von bekannten und berüchtigten Klimaleugnern erstellt und sind somit für die echten Konsens-Experten wertlos.
Sagt wer? Sie verstehen offensichtlich nicht dass man andere Methoden verwenden darf und so zu einem anderen Ergebnis kommen kann, kennt man ja aus der Statistik, jeder liest das heraus was er lesen will. Nur sind Tidedaten genauer.
Nur zu sagen dass die andere Methode falsch ist weil sie nicht zum gleichen Ergebnis führt anstatt zu prüfen ob evtl. die eigene Methode die richtige ist zeugt von der typischen Arroganz der sog. „Klimawissenschaft“. Da Sie sich ja selber kein Urteil zutrauen müssen Sie halt denen glauben die für Sie massgeblich sind, auch wenn diese mit ungeeigneten Methoden arbeiten.
Meines Wissens nach liegt die Ungenauigkeit bei Satelittendaten bei 3-5cm während es um mm geht.
Nein, naiv ist es zu glauben dass eine Organisation die von Politikern geleitet wird keine politischen Ziele verfolgt.
Wahrscheinlich gehören Sie dann zu den Leuten die in den Climategate E-Mails nichts kritisches sehen können und auch sonst herzlich wenig über die Geschichte hinter der „Klimakatastrophe“ wissen und alle Kritik als Verschwörungstheorie abtun.
Das habe ich bereits getan. Sie auch?
Herr Heller als Gegenstimme ist tatsächlich eine besonders schlechte Wahl. Das inhaltliche Niveau ist dort außergewöhnlich niedrig. Aber darum geht es letztendlich gar nicht.
Haben Sie sich mal selber angeschaut, worin das Problem der gewählten statistischen Methode liegt? Es ist natürlich keinesfalls beliebig, welche Methode ich anwende. Es mag manchmal schwieriger zu entscheiden sein, aber hier ist der Fehler sehr offensichtlich. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mir dazu ein Urteil erlaube.
Das Satelliten-Thema ist ebenfalls nicht relevant, da es sich um Pegeldaten handelt.
Deshalb nochmal ganz simpel: Die Autoren der neuen Studie zeigen, dass sich der Meeresspiegelanstieg (Pegeldaten) nicht beschleunigt. Zu diesem Schluss kommen sie auf Grund statistischer Methoden, die für diese Frage komplett ungeeignet sind. Das zumindest legen die Argumente der Kritiker (mehrere Quellen) nahe, und mich überzeugen diese auch. Sollten Sie diese Argumente entkräften können, tun Sie das. Es wäre dann ein spannender wissenschaftlicher Disput.
Ole
Das sagen Sie, belegen können Sie dies aber mit Sicherheit nicht dann ansonsten würden Schmidt et al sich dazu äußern. Zeigen Sie mir doch mal wo Heller fundamental falsch liegt, sie behaupten etwas ohne es zu belegen.
Dann führen Sie doch mal im Detail aus was der offensichtliche Fehler ist. Schmidt kann offenbar nicht mehr als die üblichen Floskeln beitragen und bezieht sich wohl auf ein Paper das vor dem Artikel von Voortmann erschienen ist und sich auf Satelittendaten beruft. Typische Alarmisten Nebelkerze.
Dann bezieht sich Schmidt auf den DOE Report bzw. die Antwort der IPCC-Adlaten darauf der auch vor dem Voortmann Paper erschienen ist und sich wohl auf US Pegeldaten beschränkt.
Belegen! Zeigen Sie dass auch die Pegeldaten eine Beschleunigung gemessen haben. Und bitte keine ungeeigneten Pegel verwenden wie z.B. solche bei denen Subsidenz eine Rolle spielt (z.B. Jakarta oder Florida wie der eine Blogger der ein ausgewiesener Cherry Picking Experte ist.)
Ich habe Ihnen eine Auswahl gezeigt die keine Beschleunigung zeigen, habe auf die Ungenauigkeit der Satelittendaten hingewiesen und die Probleme mit dem Aneinanderfügen verschiedener Satelittendaten.
Fassen wir mal zusammen: Ich zeige es gibt Probleme, Sie ignorieren diese und behaupten zudem ohne es zu belegen dass die Ergebnisse falsch sind. Sie fordern immer mehr Belege ohne selber irgendetwas konkretes zu liefern. Zu behaupten die IPCC Daten seien richtig ist kein Beleg sondern widersinnig.
Ich könnte Ihnen jetzt noch weitere Quellen liefern die zeigen dass es keine Beschleunigung gibt während Sie nichts liefern ausser dem üblichen Quatsch den Schmidt et al wie üblich fabriziert haben. Sie ignorieren die Kritik mit Verweis auf irgendwelche Fehler ohne diese konkret zu benennen.
Sind Sie ein „Klimawissenschaftler“?
Sorry, bei Ihnen geht es ganz schön durcheinander. Nochmal, die Satellitendaten spielen bei unserm Diskurs keine Rolle, da nicht Bestandteil der Arbeit. Punkt.
Voortman und de Vos nutzen Pegeldaten, die auch andere bereits analysiert haben. Und ja, es gibt Pegeldaten ohne beschleunigten Anstieg, auch das ist unstrittig. Es geht darum, wie viele Pegeldaten eine Beschleunigung zeigen, das ist der eigentliche Streitpunkt.
Voortman und de Vos nutzen die Bonferroni-Methode zur Bestimmung, ob die Nullhypothese (keine Beschleunigung) verworfen werden muss.
Der Bonferroni-Ansatz hat die Besonderheit, dass die Anzahl der Datensätze (die übrigens dafür unabhängig voneinander sein müssen, was sie hier aber nicht sind) die Signifikanzhürde unrealistisch nach oben verschieben. Ich habe keine Ahnung, wann man diesen rigorosen Ansatz überhaupt je braucht, hier ist er nach Ansicht mehrerer Statistiker jedenfalls unangebracht.
Das kann man sich auch selbst herleiten, wenn man es an Testdaten ausprobiert. Bei sehr vielen Daten ist die Nullhypothese dann gar nicht mehr zu kippen, selbst wenn die Einzeldaten überwiegend eine signifikante Beschleunigung zeigen.
Ich hoffe, das war verständlich genug.
Ole
Sie selber haben doch geschrieben „Es gibt massive Kritik aus der Community“ und Schmidt kritisiert dass Voortmann keine Satelittendaten nutzt – da diese eine Beschlenigung zeigen darf man annehmen das die anderen Autoren diese Daten als Referenz nutzen, also eine globale Beschleunigung auch in deren Arbeiten zu finden ist.
Wenn es unstrittig ist dass das es Pegel ohne Beschleunigung gibt ist die Aussage eines beschleunigten, globalen Anstiegs (wegen AGW) per se falsch.
Ja und? Die IPCC-Statistiker sind offenbar der Meinung dass nur sie vorgeben was angebracht ist, und was nicht. So funktioniert Wissenschaft aber nicht – die Autoren halten sich selber wohl für das Mass aller Dinge; was wir hier sehen kann man sehr schön in den Kommentaren und in Schmidt’s Text herauslesen:
Piotr: „Gavin’s opening article is about DOE deniers trying to misrepresent the climate science to support their ideological/political goals of questioning the reality of the climate change, and therefore questioning the urgency of its mitigation. Challenging the climate change denial has big societal implications and is one of the central reasons form.“
Oder man schaut einfach selber nach. Belege für einen global beschleunigten Anstieg haben Sie und auch der Rest nicht geliefert. Dafür benötigt man keine Modelle und die Projektionen kann man eh in die Tonne hauen da die Prämisse schon falsch ist:
„thermal expansion is caused by increasing water T. What mechanism do you propose to continue heating the ocean waters without increasing air T„.
Piotr hat offensichtlich nicht den 2ten HS verstanden. Die Luft kann, da kälter, die Ozeane nicht erwärmen, das kann nur die Sonne.
Sie haben nicht einen einzigen Beleg dafür geliefert dass Voortmann’s Ergebnisse falsch sind, Sie kritisieren „unangebrachte“ Methoden ohne irgendetwas substantielles zu liefern. Ich kann also annehmen dass Sie ein „Klimawissenschaftler“ sind.
Er ist wohl eher ein Klimatist-schaftler, oder?
Ein Klimastrologe.
Ich war unterwegs, deshalb etwas verspätet meine abschließenden Gedanken:
Ole
So sollte Wissenschaft funktionieren und nicht dass man einfach fordert dass eine Arbeit zurückgezogen wird weil sie nicht dem gewünschten Ergebnis entspricht.
Es gab in der Vergangenheit zahlreiche Artikel in denen festgestellt wurde dass sich der Anstieg nicht beschleunigt hat – was Sie hier also fordern ist dass man nur Methoden anwenden darf die zu einem Ergebnis führen das immer mit den Vorhersagen des IPCC übereinstimmt. Das ist keine Wissenschaft sondern das genaue Gegenteil davon.
Wie meinen? Warum sollte man seine eigene Forschung in einen Rahmen pressen lassen den andere vorgegeben haben? Nennen sie das etwa Wissenschaft? Haben die IPCC-Leute sich jemals um das geschert was die Kritiker vorgebracht haben? Nein, haben sie nicht.
Ist es üblich Daten zu manipulieren?
Die Forderung nach Rückzug der Arbeit war darin begründet, dass die angewandte Statistik hier nicht passt (und diese zentral für die Arbeit ist) und eben nicht weil das Ergebnis politisch unangenehm ist. Aber das hatten wir bereits mehrmals diskutiert.
Und deshalb fordere ich auch keinesfalls, nur Methoden zuzulassen, die mir genehme Ergebnisse liefern, sondern die richtigen. Und dafür gibt es rein wissenschaftliche Kriterien. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ja, man ist definitiv angehalten, seine neuen Erkenntnisse mit der vorhandenen Literatur abzugleichen und Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten, zu diskutieren. Das nenne nicht nur ich Wissenschaft.
In der Forschung ist es extrem berufsschädigend, wenn man Daten manipuliert. Manche machen es dennoch, aber letztendlich fliegt das immer auf, auch wenn das dauern kann. Heutzutage natürlich sehr viel schneller, weil die Forschung immer transparenter wird.
Ole
Was bei Ihnen offensichtlich nicht ankommt ist dass eine Beschleunigung so wie sie behauptet wird, auf Grund der von Ihnen bevorzugten Methode, nicht stattfindet. Diese Story kommt alle paar Jahre und wird jedes mal von den harten Daten der Tidepegel widerlegt.
Es findet kein beschleinigter Anstieg statt, ausser in der offenbar fehlerhaften Altimetrie und in den Modellen die Ihre „überlegene und einzig richtig“ Methode verwenden.
Und in der Kimawissenschaft gehört es zum Handwerkszeug Daten zu manipulieren, es ist eine Grundvorraussetzung damit die Modelle das zeigen was sie zeigen sollen. Sie haben offenbar nie die Climategate Mails gelesen.
Man kann auch nein sagen, wenn das Gehalt davon abhängt, aber dann hängt das Gehalt davon ab, oder?
Man kann ja in der Kurve sehen was passiert, da muss man mathematisch nichts rauskitzeln.
Rauskitzlen ist gut – man nehme weltweite Daten und die mittelt man für einen globalen Meeresspiegel, was auch immer das sein soll. Was sagt uns das, insbesondere unter dem Aspekt des lokalen Küstenschutzes? Genau: Nichts.
Welches Eis schmilzt schneller, wenn die Luft darüber sich von -20 Grad auf -19 Grad erwärmt?
@Frölich
Den größten Anstieg hatten wir natürlich nach der letzten Eiszeit. Ganz natürlich. Und in der letzten Warmzeit/ Eem lag der Meeresspiegel höher als heute. Was sagt uns das?
Bald wird man in manchen Hafenstädten jammern – der Meeresspiegel wird sinken!
„Der afrikanische Kontinent erlebt eine dramatische Transformation. Zwei Erdplatten driften auseinander. An der Bruchstelle entsteht ein neuer Ozean.
15 Meter tief, 20 Meter breit und drei Kilometer lang: Im März 2018 zerriss in der Nähe des Vulkans Suswa plötzlich die Erde. Anwohner mussten ihre Häuser verlassen. Die viel befahrene Mai-Mahiu-Narok-Straße wurde schwer beschädigt. Der Erdriss in Kenia ist aber nur einer von vielen, die sich in den vergangenen Jahren in ostafrikanischen Ländern aufgetan haben. In der äthiopischen Wüste erstreckt sich mittlerweile ein solcher Riss über 60 Kilometer. Bis zu zehn Meter tief gräbt er sich in den Wüstenboden.!“
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/wissen/id_100564970/ostafrikanischer-graben-hier-kann-ein-neuer-ozean-entstehen.html
Was wir wissen:

Nur die Sonne ist klimawirksam!
Ohne Sonne, kein Klima!
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Wie ich das Niveau in der klimawissenschaft einschätze, wird bald jemand kommen, der den Nachweis bringt, dass der menschgemachte Klimawandel daran schuld ist, denn der Permafrost unter der Sahara taut auf, Herr Dietze kann sicherlich das auch berechnen!

Was wir wissen:
Nur die Sonne ist klimawirksam!
Ohne Sonne, kein Klima!
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Warum sind die deutschen Bio-, Wind- und Solarkraftbetreiber so dumm (oder blöd?) und errichten besonders im Norden unseres Landes immer noch zahllose ihrer Anlagen in Meereshöhe – knapp darunter und knapp darüber? Nahezu die gesamte Landschaft entlang der ost- und nordfriesischen Küste erreicht nur an relativ wenigen Stellen Höhen von über 10 Meter.
Hier einige Beispiele:
Umgebung von Emden = -1 m
Umgebung von Norden = +1 m
Umgebung von Dornum = -1 m
Umgebung von Esens = -1 m
Umgebung von Bensersiel = 1 m
Umgebung von Neuharlingersiel = -2 m
Umgebung von Cuxhaven = 1 m
Umgebung von Friedrichskoog = 1 m
Umgebung von St. Peter-Ording = 0 m
Umgebung von Husum ebenfalls unter dem Meeresspiegel,
auch Niebüll auf Meereshöhe und viele andere Ortschaften mehr.
Und dies in Landschaften, wo derzeit der meiste Ökostrom für Deutschland erzeugt und nach dem Süden verteilt wird?
Nun, da dürfen sich die deutschen Südländer schon mal ausrechnen, wann im (hohen) Norden der Meeresspiegelanstieg ihre ökologisch wichtigsten Stromquellen abschaltet. Die für die Stromeinspeisung ins Netz wichtigsten Gerätschaften in den überwiegend unauffälligen Trafohäuschen befinden sich halt immer am Fuß der monsterhaften und teils horizontweiten Ökostromerzeuger und sind dann natürlich zuerst vom steigenden Meeresspiegel betroffen. Wasserdicht sind sie garantiert nicht. Darin befinden sich nämlich die Leistungsschalter – oder soll ich lieber ‚Lichtschalter‘ sagen – welche dann per Dominoeffekt die Trennung vom Netz auslösen werden. Ich verstehe es jedenfalls nicht.
Das sind Offshore-Energieerzeugungsanlagen ohne maritime Genehmigung!
Ich glaube, das sollte sich ein Rechtsgutachten vom Klimaverfassungsgericht mal genau angucken…
Kein C02 –> keine Pflanzen –> kein O2 –> keine Menschen!
WIR BRAUCHEN MEHR CO2!!
Seit 600 Millionen Jahren kein Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 zu sehen
Prof. Dr. William Happer,
Prof. Dr. Richard Lindzen:
https://www.sec.gov/comments/s7-10-22/s71022-20132171-302668.pdf
NASA-Satellitendaten belegen „schockierend großen“ Düngeeffekt durch CO₂
2021_10_20
https://www.epochtimes.de/umwelt/nasa-satellitendaten-belegen-schockierend-grossen-duengeeffekt-durch-co%E2%82%82-a3625655.html
· Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO₂ Fertilization of US Field Crops
…. We consistently find a large CO₂ fertilization effect: a 1 ppm increase in CO₂ equates to a 0.4%, 0.6%, 1% yield increase for corn, soybeans, and wheat, respectively. …
https://www.nber.org/papers/w29320
Agrar-Professor: Mehr CO₂, mehr Vegetation – Das „Umweltgift“ sichert unser Überleben
2022_03_02
https://www.epochtimes.de/umwelt/co2-anstieg-foerdert-vegetation-agrarwissenschaftler-prof-merbach-a3707122.html
IPCC TAR11
Dr. Robert Balling: Der IPCC stellt fest, dass „keine signifikante Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs während des 20. Jahrhunderts festgestellt wurde“.
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/TAR-11.pdf
AR6 dito
Greenland ice cores reveal warm climate of the past – Niels Bohr Institute – University of Copenhagen
2013_01_22
https://nbi.ku.dk/english/news/news13/greenland-ice-cores-reveal-warm-climate-of-the-past/
Greenland was around 8 degrees C warmer than today during the last interglacial period, the Eemian period, 130,000 to 115,000 years ago. “Even though the warm Eemian period was a period when the oceans were four to eight meters higher than today, …
Wenn wie derzeit (https://www.wetter.com/news/stroemung-im-golf-von-panama-erstmalig-ausgefallen-das-koennten-die-ursachen-sein_aid_68c41cbd2dc661e53d0b9eb3.html) Meeresströmungen nachweislich einfach verschwinden, ist es eigentlich schon zu spät, über die zu den eigenen Gunsten aufgestellte Hypothese nur zu philosophieren, der tiefe Ozean werde es als willige, weitere und ewige Senke für den aus den Kohlenwasserstoffen in die Atemluft hinein emittierten Kohlenstoff schon richten. Das hoch Umwelt-aktive Abgas in der Konzentration zu verdoppeln, die Ablagerungen an Kohle, Öl, Gas und Kalkstein, die Initialzündung des menschlichen Lebens auf dem Planeten waren, weiter zu minimieren, ehe es zur Klimaneutralität der Zivilisationen kommen soll, so ist wohl das derzeitige Bestreben der Politik.
Schade nur, dass die vielen fähigen Köpfe der EIKE Verfasser und Leserschaft, was ist Ihre Bestandswahrung wohl, da überwiegend anderer Ansicht sind und es zu einer weitergehenden Verwendung des Kohlenstoff, bevor er im Abgas erscheint, daher gar nicht kommen kann.
Man sollte sich beim denken von den Schlagzeilen lösen und einfach mal die Fakten anschauen. Verfügbaren fossilen Kohlenstoff gibt es, sofern die Exploration nicht arg zu unwirtschaftlich wird, für einen maximalen Anstieg des CO2 auf fast 1.000 ppm. Unter der nicht schlüssigen Annahme nichts davon würde in den Senken verschwinden was sehr unwahrscheinlich ist. Dieser Wert steht für einen über Jahrhunderttausende währenden klimatisch warmen Zeitraum der Erdgeschichte in welcher sich nahezu alle heute existierenden Landpflanzen evolutionär entwickelt haben. Und abgesehen von vielleicht einzelnen Ereignissen wie Vulkanausbrüche oder auch Meteoriteneinschlägen kleinerer Art war dies für alle Lebewesen eine prosperierende Zeit einschließlich exotisch bewachsenen Polregionen. Die Landmassen waren schon damals entsprechend heutiger kontinentaler Verteilung existent. Die wärmere Atmosphäre hat wesentlich mehr Wasser aufgenommen und in ständigen Kreisläufen über den Landmassen, von etwa gleicher Größe wie heutzutage abgeregnet. Gemessen an dem was heute als Eispanzer an den Polen vorhanden ist, dürfte der Meeresspiegel vielleicht 3-4m höher gelegen haben, da war die Periode der nachfolgenden eiszeitlichen Vergletscherungen sehr viel gravierender, für den Meeresspiegel welcher um bis zu 100m gesunken ist. Und ehe das letzte Eis geschmolzen ist, so in 1-2 tsd Jahren, hat sich der Mensch schon lange an die 3-4m höheren Meeresspiegel angepasst, wir haben nämlich nur noch rudimentäre Mengen des einstmals bis zu 1/3 der Landmassen bedeckenden Eispanzers „vorrätig“, wovon auch die marginale Zunahme der Pegelstände zeugen. Anpassung ist die Frage, denn ändern können wir daran garnichts und wer weiß schon wann die ca 10.000 Jahre Zwischeneiszeit rum sind.
Ja,
der globale Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich, hauptsächlich aufgrund des durch den Menschen verursachten Klimawandels und der daraus resultierenden Erwärmung von Ozeanen und dem Abschmelzen von Eisschilden und Gletschern.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Anstiegsrate von etwa +1 mm pro Jahr auf heute um die +4 mm pro Jahr erhöht, was zu einem Anstieg von rund 20 cm bis heute geführt hat.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/38/1880-_Global_average_sea_level_rise_%28SLR%29_-_annually.svg
Meeresspiegel über die Jahrtausende

Die üblichen Klimalügen der alimentierten Angstmacher: „der globale Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich, hauptsächlich aufgrund des durch den Menschen verursachten Klimawandels und der daraus resultierenden Erwärmung von Ozeanen und dem Abschmelzen von Eisschilden und Gletschern.“
Frau Frölich, richtig ist: der Meeresspiegel steigt immer, weil alle Flüsse dieser Welt täglich hunderttausende von Tonnen Festmaterial ins Meer transportieren.
Ein Abschmelzen der Eisschilde in der Arktis gibt es nicht, weil es dort seit mindestens vier Jahrzehnten kälter wurde und ebenso nicht auf Grönland. Dort in Grönland ist die Erwärmung seit 2010 beendet, der obere Wendepunkt war erreicht, seitdem kühlen die Sommer leicht ab.
Ob schließlich die Meereseisdicke des Nordseewassers in der Arktik dünner oder dicker wird, ist für den Meeresspiegel eh egal.
Der Mensch trägt in jüngster Zeit verstärkt zum Meeresspielanstieg bei: und zwar durch die Betonierung, Asphaltierung und Trockenlegungen der Landschaften. Alles was früher im Landbereich bis in große Tiefen an Wasser gespeichert wird, landet beschleunigt im Fließgewässer, führt bei Starkregen zu Hochwässern und ab ins Meer. Der Mensch trocknet die Landmasse aus. Wie oft haben wir das in Artikeln schon geschrieben.
Ein Versuch dazu: bringen Sie in ein Reagenzglas 10 g normale Gartenerde und erhitzen sie die Erde, Wasserdampf entweicht. die Gartenerde ist anschließend 20% leichter. Und nun berechnen Sie ein Austrocknen nur auf 10 m Tiefe. Das Wasser landet zusätzlich im Meer, wie hoch steigt der Meeresspiegel durch diese Landtrockenlegung.
Aber beim nächsten Male werden Sie denselben Lügenstuss wie oben wieder schreiben, weil Sie dafür bezahlt werden.
Einen Punkt gegen diese Glaubenslüge: „der globale Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich, hauptsächlich aufgrund des durch den Menschen verursachten Klimawandels und der daraus resultierenden Erwärmung von Ozeanen und dem Abschmelzen von Eisschilden und Gletschern.“ habe ich noch vergessen
Und zwar bei der Landtrockenlegung
Die Industrie und wir Menschen entnehmen aus der einst feuchten Landmasse – Germanien war ein Sumpfgebiet – große Mengen an Gebrauchswasser, das nach Gebrauch über die Flüsse sofort im Meer landet!!!
3 Beispiele: a) Clospülung, kommen Sie gerade von diesem Örtchen, schon wieder 10 Liter aus dem Grundwasser weg, über die Kläranlage in den Fluss, dann ins Meer.
b) dann die Getränke, täglich 2 Liter aus irgendwelchen Tiefenbrunnen.
c) Industrie und industrielle Landwirtschaft, Unmengen an Wasser zur Herstellung und Reinigung derer Produkte und Erzeugnisse.
Abhilfe: umfangreiche Naturschutz- und Umweltmaßnahmen. In vielen Artikeln der letzten Jahre haben wir mögliche Maßnahmen beschrieben.
Sie haben noch vergessen: unsere Wälder. Da die Holzerntemaschinen immer größer werden, liegen wird immer mehr entwässert. Wurde mir auf einer Wanderung im Hunsrück bestätigt. Auf meine Frage an einem Förster: Stimmt das mit den zu wenig Niederschlägen und dem Klimawandel. Antwort: Schauen sie sich den Boden an im Hochsommer. der ist trocken, aber unten hören sie den Bach rauschen. früher war der Bach ausgetrocknet und der Boden feuchter. Das sind die Drainagen, damit die Holzernter reinkommen. Klimawandel ist ein Problem das sich Städter machen, weil sie was gelesen haben, scheint mir.
Danke für die Ergänzung, dazu verdichten die Erntemaschinen den Boden und zertrampeln die Humsuschicht.
Wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Beispiele von Trockenlegungen.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Wie kommen sie auf auf Austrocknung bis auf 10 m Tiefe? Auch die 20% sind etwas hoch angesetzt, die werden sie in alller Regel nur auf Lössböden erreichen.
MfG
Ketterer
Bitte führen Sie den Versuch durch und ermitteln Sie ihre eigene Feuchte aus dem Gartenboden, 10 m Tiefe ist doch nur ein Beispiel, sie können auch 20 m nehmen, weil noch 50% Restfeuchte bleiben.
Auch die 20m machen ihre kleine Matheaufgabe nicht sinnvoller. Unsinnige Rechenaufgaben hatte ich in der Schule genug.
Ihre Annahme der Austrocknung auf 10m (oder 20m) Tiefe ist doch schon die erste Fehlannahme, durch die Ihre Rechnung ad absurdum führt.
MfG Ketterer
„….hauptsächlich aufgrund des durch den Menschen verursachten Klimawandels….“
Woher weiß unsere schlaue Ute Frölich das?
Wahrscheinlich hat sie Greta oder Rahmstorf befragt, letzterer rechnet und prognostiziert sich immer alles wunschgerecht zusammen. Das ist die heutige echte und einzige Wissenschaft!
Seit 1850 sehe ich da keine Beschleunigung. Und die rote Linie hinter 2000 ist wohl per Hand eingezeichnet? Sehr seriös.
PS Und was war da nach 1400 los?
Sie werden wohl nie begreifen, das Schlagzeilen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darstellen, sondern die Sichtweise des Autors. Und diese trimmen sich allenthalben, gut gepampert, auf Extremmeldungen ohne den geringsten Hintergrund. Vielleicht gehören Sie ja zu dieser Gilde, dann frage ich mich nur, weshalb Sie hier Ihren unausgereiften Müll beständig ablassen und nicht dort wo Ihnen der Beifall mangels Intelligenz der Leserschaft, gewiss ist. 🙁
Die Anrainer-Länder bestellen zu Hauf neue Eisbrecher und verkürzen die schiffbaren Zeiten sicherlich nicht aus Jux und Tollerei, genauso wenig wie die Investoren in den Megastädten ihre Gelder nicht deshalb in den vordersten Reihen der Ozeannahen Bebauungen in den Sand setzen wenn sie an die Märchen vom Untergang des Abendlandes überzeugt wären.
Das eigentlich Unglaubliche ist doch, daß man im Jahr 2025 quasi per Zufall draufkommt, daß diesbezüglich offenbar noch nie wer Evidenzdaten analysiert hat!
Die gesamte Alarmpropaganda beruht lediglich auf Modellsimulationen untauglicher Modelle!
Was soll man von einer „Wissenschaft“ halten, wo so etwas offenbar nicht nur unbemerkt bleibt, sondern auch noch stur an den falschen Prognosen festgehalten wird? Sonst müßte man ja zugeben, sich geirrt zu haben …
Die gesamte Alarmpropaganda beruht lediglich auf Modellsimulationen untauglicher Modelle!
So ist es und nur so. Und aus mutwillig falschen Schlußfolgerungen der Alarmmodelle, um an unser Geld zu kommen. Wir Deutsche sollen ausgeplündert werden.
Irrtum, wir Deutschen werden bis auf’s Hemd ausgeplündert, oder?
Klimatismus war nie Wissenschaft, war immer bestens bezahlte Propaganda, vergleichbar mit von der „neutralen“ Pharmaindustrie direkt geförderte Wirksamkeitsstudien, von hochqualifizierten „firmeneignen“ Statistikern für die Medikamentenzulassung endbearbeitet, alles PIK, oder?