Teil 2: Die unterschiedliche Entwicklung der Tag/Nachtemperaturen, die August-Erwärmung fand tagsüber statt.
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Der August wird erst seit 1987/88 wieder wärmer, der Klimawandel in Mitteleuropa begann mit diesem Jahr
- Die Augusterwärmung fand tagsüber statt.
- Seit 10 Jahren stagnieren die Augusttemperaturen aber wieder, allerdings auf einem hohen Niveau, die Erwärmung ist jedoch ausgereizt.
- geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten seit 1987/88 mit südlichem Anteil bestimmten die Augusterwärmung ebenso wie zunehmende Wärmeinseleffekte durch Bebauung, Flächenversieglungen und Trockenlegung der Landschaft
- Die Klimahysterie basierend auf CO₂ ist völlig unbegründet und falsch.
- Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger
Zum Einstieg siehe Teil 1.
Die Grafik der August-Deutschlandtemperaturen nach den veröffentlichten Original DWD-Temperaturwerten zeigt: Laut DWD haben wir 45 Jahre lang fallende Augusttemperaturen, dann beginnt der neuzeitliche Klimawandel 1987/88 auf einem höheren Niveau und anschließend eine deutliche Weitererwärmung. Das zeigt die erste Grafik nach den Original DWD-Angaben.
Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen der DWD-Stationen

Grafik 1: Oben in grau die tagsüber gemessenen Tmax=Tageshöchsttemperaturen, unten in blau die nächtlichen Tiefsttemperaturen Tmin. Dazwischen die Tagesmittel. Jeweils 31 Werte ergeben dann den Augustschnitt des betreffenden Jahres
Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner 539 Wetterstationen seit 1942 an, die wenigstens dem Namen nach bis heute geblieben sind und gleichzeitig auch T-max/T-min mitmessen. Wir mussten die Schnitte der einzelnen Monate aus den 539 Einzelstationen mühsam selbst errechnen.
Warum nur 539 Stationen? Der DWD hat in den letzten 30 Jahren über die Hälfte seiner Stationen ausgetauscht und es gibt nicht mehr als 539, die seit 1942 bis heute wenigstens dem Namen nach geblieben sind.
Auffallend: Wäre CO₂ bzw. Treibhausgase der einzige Temperaturregler, dann müssten die drei Trendlinien dieselben Steigungsformeln haben. CO₂ kann nicht tagsüber stärker wirken als nachts. Die Realität ist:
- Tmax, die Tageshöchsttemperaturen sind 45 Jahre lang bis 1987 am stärksten gefallen, seit 1988 sind diese am stärksten gestiegen
- Tmin, die nächtlichen Tiefsttemperaturen sind 45 Jahre lang bis 1987 fast gleich geblieben, seit 1988 steigen sie leicht an.
Wir wissen auch, weshalb diese Grafik 1 nirgendwo bei der CO₂-Klimaglaubenskirche veröffentlicht wird, weil sie ein Freispruch für CO₂ ist.
Damit stellen wir anhand der DWD-Messungen fest: Der 1987/88 beginnende neuzeitliche Klimaerwärmung des Monates August fand seit 1988 tagsüber statt.
Und laut einer CO₂-Treibhaustheorie sollte es doch genau umgekehrt sein!!
Und weiter: Wäre wie die Treibhauskirche behauptet, CO₂ der einzige Temperaturregler, dann müssten alle drei Temperaturgraphen bei den Einzelwetterstationen gleich verlaufen, das ist überhaupt nicht der Fall. Es gibt ausgesprochen wärmeinselverseuchte Stationen, aber auch wärmeinselarme.
Die DWD-Wetterstationen erwärmen sich unterschiedlich.

2b: Absolut ländlich in Thüringen, Nächte zeigen keine Erwärmung, hohe Differenz zwischen Tag und Nacht.

2d: Hauptstadt von NRW, die Nachttemperaturen zeigen gar keine Erwärmung. (sogar leicht negativ). Dabei wohnt der Treibhausforscher Häckl doch bei Düsseldorf.

Grafik 2g: ländlich, Station steht im freien Gelände, umgeben von Wiesen, bei Memmingen kühlen die Augustnächste sogar deutlich ab.

Grafik 2h: Großstadt München, auch hier geht die Schere auseinander, nachts gleich bleibend, tagsüber deutliche Erwärmung
Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht bei den DWD-Stationen seit 1988 auseinander. Die Tage werden erkennbar wärmer als die Nächte, man vergleiche die Regressionslinien. Manche Stationen haben sich nachts gar nicht weiter erwärmt. Vor allem die ländlichen zeigen nachts sogar ein deutliches Kälter werden
Damit gilt auch für den August: Die starke Augusterwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den Einfluss der Wärmeinselwirkung in Zusammenhang mit der Zunahme der Sonnenscheindauer. Allerdings ist seit 10 Jahren die Augusterwärmung zu einem Stillstand auf hohem Niveau gekommen.
Erkenntnis:
- Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine oder fast keine Wirkung hat.
- Würde wie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturenverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen.
- Alle bedeutet streng genommen, dass alle 8 gezeigten DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich y= 0,03 C/Jahr, wie in Grafik 1
Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel. Dieser Grafikbeweis zeigt erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen irgendwo versteckt mitwirken kann.
Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Augustverlauf der Grafiken zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil
Zusammenfassung:
1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien.
3.) Wie die Grafiken zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im August nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.
4.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zum Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima
Damit ist die Definition des IPPC von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert.
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen August-Erwärmung seit 1988 tagsüber schuld sein kann, sollen noch vier weitere Gründe genannt werden.
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Folgende Grafik sollte auf alle Leser beruhigend wirken:

Grafik 3: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdverbrennung sind wir weit entfernt.
Der leichte Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Albedoverringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete Beseitigung von grünen Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der Flächenversiegelungen.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.
Was gegen heiße Sommertage hilft haben wir hier beschrieben.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt wohl eher bei 800 bis 1200ppm. Es wird Zeit, dass dieses CO₂-Optimum endlich wissenschaftlich festgestellt und öffentlich diskutiert wird. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Klimaforscher.




















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Leider schreibt Herr Kraus auch nicht dazu, dass dieser Sommermittelwert vom heutigen DWD mit den heutigen Messstationen an wärmeren Standorten und mit ganz anderen Messmethoden ermittelt wurde. Und dazu kommt, dass nicht gemessene Werte, sondern nur vom DWD „bereinigte“ Werte veröffentlicht werden.
Ist in unserem Sommerartikel alles schön beschrieben, für die KLimagläubigen kostenlos und leider auch umsonst. https://eike-klima-energie.eu/2025/09/07/der-sommer-wird-in-deutschland-erst-seit-1988-wieder-waermer-teil-1/
Wer ein Profteur des Geschäftsmodells Klimahysterie ist, den kann man mit Argumenten nicht überzeugen.
Kowatsch sie schreiben:
Der DWD stellt im CDC (Climate data center) die gemessenen Werte zur Verfügung.
Könnten sie wissen, wollen sie aber nicht.
Warum beharren sie auf diesen Missinformationen? Wer zahlt sie für ihre nach außen dargestellte Ignoranz?
MfG Ketterer
2025 aktueller Sommer-Mittelwert 18,3°C
.
30-jähriger Sommer-Mittelwerte in °C, vom DWD
1991-2020 17,6
1981-2010 17,1
1971-2000 16,6
1961-1990 16,3
1881-1910 16,1
Auch im Sommer schlägt der menschengemachte Klimawandel in Deutschland zu.
Im Rahmen der Messungenauigkeiten von Temperaturmessungen ist da überhaupt nichts von einem Wandel zu sehen. So wie Sie interpretieren nur Klimatisten.
„Klimawandel in Deutschland“ – welche Theatralik! Alles angenehme und erwartete Temperaturen.
Was ist mit den 30-jährigen zwischen 1900 und 1960 geschehen? Paßt das nicht, oder?
Richtig vermutet, Herr Lange, das paßt nicht!! Der Sommer von 1941 bis 1950 hatte einen Schnitt von 16,8C und ein Jahrzehnt davor von 16,7C. Danach sind die Sommer kälter geworden bis 1987.
Außerdem wird unser Sommerartikel erst heute abend veröffentlicht, gleich in Grafik 1 sieht man die Temperaturschwingungen durch die verschiedenen Jahrzehnte. Herr Kraus ist ein Profiteur der Klimahysterie, der trickst sich alles zusammen nur damit seine Klima-Einnahmen erhalten bleiben.
Mittlere August- Temperatur 1961 bis 1990: 16,51 °C +|- 0,96 °C
Mittlere August- Temperatur 1991 bis 2020: 17,98 °C +|- 1,34 °C
Der Temperaturunterschied der beiden 30 Jahres- Intervalle (1,47 °C) ist mit 5% Irrtumswahrscheinlichkeit signifikant.
—————————————————-
Vergleich
Mittlere August- Temperatur 1931 bis 1960: 16,75 °C +|- 1,25 °C
Mittlere August- Temperatur 1961 bis 1990: 16,51 °C +|- 1,34 °C
Der Temperaturunterschied der beiden 30 Jahres- Intervalle (minus 0,24 °C) ist nicht signifikant.
Herr Kraus, Seien Sie endlich Vorbild und gehen Sie mit gutem Beispiel voran, denn Sie glauben ja fest an Ihre persönliche Schuld.
Frage: wieviel haben Sie schon gespendet, um sich von ihrer persönlichen CO2-Schuld freizukaufen? Hier können Sie Ihre Bring-Schuld berechnen: https://klima-kollekte.de/co2-rechner.
Wenn auch die T(MIN)- Werte- August (Deutschland) ab 1988 stagnieren (nur ein nicht signifikanter Anstieg der T(MIN) von 0,28 °C plusminus 0,21 °C über den Zeitraum von 1988 bis 2025 feststellbar)
so gilt mit R^2 = 0,61
für den Monat August (Deutschland) auch im Intervall 1988 bis 2025 „höhere Tagestemperatur T(MAX) entspricht höherer Nachttemperatur T(MIN)“.
Und das wird auch zum Beispiel für DWD Gießen- Wettenberg August gelten.
Also: Da die Sonnenstunden die Tagestemperatur T(MAX) bestimmen wirken sie auch auf die Nachttemperatur.
Für die T(MAX)- Werte August Deutschland lässt sich zeigen dass bei gleicher Sonnenstundenzahl ab 1988 bis 2024 im Vergleich mit 1951 bis 1987 höhere Temperaturen gemessen wurden. Also dass zusätzlich zu den Sonnenstunden ein weiterer Temperaturtreiber wirkt.
Das gleiche lässt sich auch für die Nachttemperaturen T(MIN)- August zeigen.
Das zeigen die beiden angehängten Graphiken
Die obere zeigt den zusätzlichen Temperatureffekt auf die Sonnenstunden bei der Entstehung der Tagestemperatur T(MAX).
Die untere zeigt den zusätzlichen Temperatureffekt auf die Sonnenstunden bei der Entstehung der Nachttemperatur T(MIN). Ein durchgehender Effekt ist hier erst ab 2010 zu erkennen.
Nimmt man statt der Augustdaten die Daten für den gesamten Sommer so ist die Aussagekraft der Auswertung für T(MAX) und T(MIN) noch erheblich besser. Weil mehr Daten da sind.
Trotzdem, das muss hinzu gesagt werden, lässt sich dieser Effekt nicht für alle Monate zeigen.
Bedeutet gleiche Sonnenstundenzahl auch gleichen Energieeintrag?
….Also: Da die Sonnenstunden die Tagestemperatur T(MAX) bestimmen wirken sie auch auf die Nachttemperatur….
Logisch, aber nicht überall gleich. In den Städten mehr als in freier Landschaft. An der Nordsee mehr als im Innland.
Schauen Sie sich mal die T-Min im Vergleich zu T-max von Nürnberg Netzstall an, die Schere geht kolossal auseinander. Netzstall liegt auf einer Waldwiese.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Herr Kowatsch, seit welchem Datum wird die Temperaturreihe ‚Nürnberg-Netzstall‘ auf einer Wiese gemessen?
Warum berücksichtigen sie das nicht bei ihrer Trend Analyse?
MfG Ketterer
Wer an CO2 als anthropogenen Erwärmungstreiber glaubt, der muss auch von seiner Mitschuld an der Erwärmung seit 1988 überzeugt sein und ein schlechtes Gewissen haben.
Abhilfe, Überzeugte Treibhaus-Gläubige können sich hier ihr Gewissen durch eine monatliche Kollekte an die Kirchen beruhigen: https://klima-kollekte.de/co2-rechner
Frage: wieviel haben z.B. Ebel, Frölich, Kosch, Schwerdt, Heinemann, E.Müller, Kraus und Konsorten schon gespendet, um ihr eigenes Gewissen zu beruhigen?
Die spenden sicher nicht, ein Teil der Genannten wird von unfreiwilligen Spendern alimentiert, oder?
Oder? Oder ist richtig, manche verdienen sogar ihr täglich Brot damit. Ich kenne bis jetzt nur eine Klimabeauftragte einer Stadt, die nicht an den menschenverursachten CO2-Klimawandel glaubt und auch noch unsere Artikel liest, manchmal sogar posotiv mitkommentiert. Sie ist als Naturbeobachterin vom steigenden städtischen WI-effekt überzeugt. Und sie versucht gegen die sommerliche Stadtwärme was zu unternehmen. Vor allem faselt sie nicht ständig was von CO2-begrenzen.
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie ernsthaft glauben, dass diese Personen irgendwie „gesteuert“ wären oder irgendwem „gefällig“ sein wollten.
Wenn Sie allerdings davon überzeugt wären, wäre die Ursache Ihres Artikelschreibens geklärt und Ihre Artikel können auch ohne sachliche Kommentierung gleich eingestampft werden.
Das Jahr 2025 und insbesondere der August war das durchwachsenste Wetter seit Jahren. Ich kann dem Klima Zirkus ganz praktisch nichts abgewinnen. Gilt übrigen auch für andere Bereiche. wie Kriegstreiberei zum Beispiel. Fakt ist der Bürger ist der Goldesel der immer abgemolken wird.
…insbesondere der August war das durchwachsenste Wetter seit Jahren…
Vollkommen richtig ausgedrückt, das sagt bei uns jeder Naturbeobachter/Kleingärtner. Und damit ist Ihr Empfinden, lieber Herr Karsten die Wahrheit: Es war ein Durchschnittsaugust.
Was ganz anderes sagen die nach oben getricksten DWD-Temperaturreihen. Danach soll der heurige August der 25. wärmste seit 1881 gewesen sein. Unglaublich, was uns da aufgetischt wird. Es wird Zeit, dass wir auch dem DWD mit seiner politisch verordneten Hitze-Angstmacherei mal deutlich auf die Finger klopfen.
„Ich kann dem Klima Zirkus ganz praktisch nichts abgewinnen.“ So ist es, wie lange lassen wir uns das noch bieten?
Tagsüber wirkt der GHE erwärmend, nachts gibt es durch den negativen GHE eine Abkühlung./s 😀
Wie man sieht, CO2 ist pure Magie!
Ich schreibe hier nochmal, was ich so aus der Literatur zu Sonnenscheindauer lese:
Unser deutsches CO2 ist vielleicht etwas Besonderes, weil es nur tagsüber das Klima antreibt. Ob das die Autoren Kowatsch/Baritz wohl ausreichend auf den Schirm haben? Aber das soll genügen, sonst laufe ich noch Gefahr wegen Deutschtümelei die saure Zitrone der Haltungsjournalisten zu bekommen. Kowatsch Forderung nach mehr CO2 darf man den Landwirten auch nicht zwingend unter die Nase reiben, denn die sind mit dem Wachstum absolut nicht unzufrieden, sondern – wie immer – eher mit den Preisen. Dpa-Apx heute meldet wie folgt: „Die deutschen Bauern haben in diesem Sommer wieder eine größere Ernte eingefahren, müssen aber mit getrübten Aussichten bei den Preisen klarkommen. Die Getreidemenge stieg auf geschätzt 44,7 Millionen Tonnen, wie das Bundesagrarministerium mitteilte. Das waren 14,8 Prozent mehr als 2024 und 5,3 Prozent mehr als im mehrjährigen Mittel. Minister Alois Rainer (CSU) sprach von einer im bundesweiten Schnitt guten Ernte mit regionalen Unterschieden. Er sicherte der Branche stabile Bedingungen zu. Die Landwirte hätten erneut mit dem Wetter zu kämpfen gehabt, erläuterte der Minister in Berlin.“ Die beiden letzten Sätze verstehe ich allerdings überhaupt nicht, denn in der Klimakrise dürfte es bekanntlich keine stabilen Bedingungen geben. Und plötzlich kämpfen unsere Landwirte statt mit dem Klimawandel auch wieder mit dem Wetter, was sie eigentlich seit der Seßhaftwerdung immer getan haben. Bei den verkündeten Ertragsdaten könnte durchaus auch eine gehörige Portion freigesetztes CO2 beim Kampf beteiligt gewesen sein. Ob es wirklich noch mehr CO2 braucht? lieber Herr Kowatsch, lieber Herr Baritz. Ansonsten bin ich bei ihnen!
Genau. Man sieht, das Schäden für die Volkswirtschaften durch Klimawandel im Agrarsektor Märchen sind, denn wie man sieht kann man sich gut ans Wetter anpassen.
..viel Regen und Hitze im Juli.. behauptet Alois Werner immerhin der Bundesminister für…. was auch immer, es ist falsch.
Richtig ist: Der Juli hatte überhaupt keine Hitzeperiode, die Sonnenstunden lagen deutlich unter dem Julischnitt. Mit 18,4 C hat der DWD zwar einen guten Monatsschnitt verkündet , aber wie wir ständig in unseren Juliartikeln kritisiert haben, sind die aktuellen Schnitte im Vergleich zu früher zu hoch, da gemauschelt, getrickst und anders, nämlich wärmer gemessen wird.
Das mit dem Regen stimmt, laut DWD 113,5 l/m2, und damit (leicht) über dem Schnitt.
Fazit: ein durchschnittlich warmer Juli, SSH unterdurchschnittlich, Niederschlag überdurchschnittlich, Nirgendwo waren die Wiesen gelbbraun und ausgetrocknet. Im Grunde fast normales Wachstumswetter, nur die Sonne hat etwas gebremst.
Ich denke der Agrarminister wollte vor Allem die Bauern loben.
aber ich habe auch das gefunden:
und das:
Vielleicht noch ein Nachtrag: Zum Wachstumsmonat gehört auch der August, nicht nur der Juli, das weiß der deutsche Landwirtschaftsminister sicher auch.
Der August war mit 18,1 grad der weniger warme der 3 Sommermonate und über Deutschland verteilt lag der August beim Niederschlag mit 54l/m2 etwa 30% unter dem Schnitt und bei den Sonnenstunden mit etwa 253 h deutlich darüber.
Fazit: auch fast gutes Wachstumswetter, aber zu wenig Niederschlag.
Und noch ein Nachtrag für die Steigerung der Getreideernte: Der CO2-Gehalt der Atmsphäre ist laut NOAA im letzten Jahr um 3 ppm von 424 auf 427ppm gestiegen.
Drei mal das Jahr 1988 an prominenter Stelle:
„Der August wird in Deutschland erst seit 1988 wieder wärmer“
„seit James Hansen (NASA) 1988 mit seiner theatralisch inszenierten Aussage
vor dem Kongress erstmals mit der Behauptung Alarm geschlagen hatte,
dass sich die Erde aufgrund menschlicher Aktivitäten gefährlich erwärmt.“
und dieser aktuelle Earth-Clima-Cycle (ECC)
ECC_1943AD_NH.jpg