Vijay Jayaraj
Das britische multinationale Unternehmen BP hat seine größte Öl- und Gasentdeckung seit 25 Jahren im brasilianischen Santos-Becken bekannt gegeben. Bis 2030 wird eine Tagesproduktion von 2,3 bis 2,5 Millionen Barrel Öläquivalent erwartet, was kaum Zweifel daran lässt, dass das Unternehmen nach einem kurzen Flirt mit Alternativen wie Wind- und Solarenergie weiterhin fest auf Kohlenwasserstoffe setzt.
Das clevere, aber schlecht durchdachte „grüne” Marketingkonzept „Jenseits von Petroleum” von BP hat sich zu „Petroleum jetzt und in absehbarer Zukunft” gewandelt.
Ebenso von der Realität gedemütigt hat Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva – einst dazu auserkoren, die Politik seines Vorgängers zur Erschließung der natürlichen Ressourcen des Landes umzukehren – ein Gesetz zur Verschärfung der Umweltgenehmigungen abgelehnt. Dieser Schritt gibt grünes Licht für die Entwicklung von Energieprojekten, die zuvor aufgrund einer Klima-Besessenheit ins Stocken geraten waren, und reflektiert den Druck, sich mit pragmatischen Entscheidungen um das Wohlergehen von mehr als 200 Millionen Menschen kümmern zu müssen.
Trotz Versprechungen von Netto-Null-Emissionen und einer Energiewende hin zu grüner Energie bleibt der weltweite Hunger nach fossilen Brennstoffen unstillbar. Länder wie China und Indien haben es meisterhaft verstanden, Lippenbekenntnisse zu Klimazielen abzugeben und gleichzeitig ihren Verbrauch an Öl, Erdgas und Kohle zu verdoppeln, und nun folgen andere ihrem Beispiel.
Diese brasilianische Realitätsprüfung ist ein starkes Signal in einem globalen Chor von Nationen, die sich von den Fesseln der Netto-Null-Agenda befreien. Regierungen, die nach Wirtschaftswachstum streben, mögen von den Vorteilen einer „kohlenstoffarmen” Bilanz verführt sein, aber sie wollen die wirtschaftliche Macht fossiler Brennstoffe.
Die politischen Entscheidungsträger, die Wind- und Solarenergie absurderweise als moralische Imperative betrachten, sehen fossile Brennstoffe zu Recht als unverzichtbare Reserve für Technologien, die nur dann verfügbar sind, wenn Sonne und Wind es zulassen. Darüber hinaus wissen die Führer der Schwellenländer, dass Kohlenwasserstoffe das Wachstum stützen – so wie sie es bei der Schaffung des westlichen Wohlstands getan haben – und präsentieren Klimaziele daher eher als erstrebenswerte Ideale denn als verbindliche Verpflichtungen.
Das LaLa-Land des Klimaindustriekomplexes ist schön, um bei einem Glas Chardonnay darüber nachzudenken, aber niemand möchte dort leben. Brasiliens Nachbarland Guyana ist zur am schnellsten wachsenden Volkswirtschaft der Welt geworden, eine Transformation, die fast ausschließlich durch massive Offshore-Ölfunde unter der Leitung von ExxonMobil vorangetrieben worden ist. Überall auf der Welt planen und bauen Länder Dutzende neue Kohlekraftwerke.
China und Indien haben die Kunst der doppelzüngigen Klimapolitik perfektioniert. Sie verkünden regelmäßig rekordverdächtige Installationen von Solar- und Windkraftanlagen und setzen sich weit entfernte Fristen für die „Kohlenstoffneutralität“.
Dennoch verfolgen sie unerbittlich die Entwicklung fossiler Brennstoffe. Im Jahr 2024 hat China mehr als 40 Kohlekraftwerke in Betrieb genommen – etwas, das noch kein Land zuvor geschafft hat. Außerdem finanziert und baut China im Rahmen seiner Belt and Road Initiative solche Kraftwerke in ganz Asien und Afrika.
Die Klimalobby ignoriert dies und tut so, als sei die „Energiewende“ eine einfache Angelegenheit, bei der man Verbrennungsmotoren durch Elektrofahrzeuge und Kohlekraftwerke durch Solarpaneele ersetzt. Dies ist eine tiefgreifende und absichtliche Verfälschung der Realität.
Europa ist nicht weniger heuchlerisch. Norwegen, das oft als Vorbild für „grüne” Tugendhaftigkeit angeführt wird, ist der größte Öl- und Gasproduzent des Kontinents. Es vergibt weiterhin neue Lizenzen für die Exploration in der Nordsee und der Barentssee. Der norwegische Staatsfonds, der auf den Gewinnen aus Kohlenwasserstoffen aufgebaut ist, ist ein Beweis für den anhaltenden Wert fossiler Brennstoffe.
Das ist dieselbe Heuchelei, die dazu führt, dass Politiker mit Privatjets zu Klimagipfeln fliegen – wodurch sie einen CO₂-Fußabdruck verursachen, der dem einer ganzen afrikanischen Gemeinde entspricht – und dann vorschlagen, die Thermostate und Fahrgewohnheiten der arbeitenden Bevölkerung zu kontrollieren.
Wenn Sie das nächste Mal eine Rede über die Beendigung der Nutzung von Kohlenwasserstoffen hören, denken Sie an das brasilianische Öl von BP, die in Asien und Afrika im Bau befindlichen Kohlekraftwerke und den durch Offshore-Bohrungen geschaffenen Reichtum Norwegens. Und denken Sie daran, dass hinter den öffentlichen Erklärungen über das Erreichen eines „grünen“ Nirwana die realen Maßnahmen zur Erhaltung des Lebens und zur Bekämpfung der Armut dafür sorgen, dass Öl, Erdgas und Kohle weiterhin im Zentrum der Weltwirtschaft stehen – also genau dort, wo sie hingehören.
This commentary was first published at California Globe August 13.
Autor: Vijay Jayaraj is a Research Associate at the CO2 Coalition, Arlington, VA and writes frequently for the Cornwall Alliance. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia, UK, and resides in India.
Link: https://cornwallalliance.org/choosing-the-positive-reality-of-hydrocarbons-over-green-fantasies/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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sorgfältig primär auf Wasser hin zu verbrennen, unter
Verständnis des Kohlenstoffabfall als Werkstoffrohstoff.
Das unten beschriebene Ausscheidungsverhalten der
KW aus einem Urmagma als weitere Hypothese zur
Entstehung ist, auch als Technologieimpuls, so
dumm gar nicht – Steinöl.
weiter:
Zur Koordinierung der Forschung wird an der Universität das Nationale Zentrum „Tiefenmetageologie“ eingerichtet. Es ist vorgesehen, dass sich zahlreiche spezialisierte wissenschaftliche Einrichtungen und Ölkonzerne an der Entwicklung dieses Schwerpunktbereichs beteiligen.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei RIA Nowosti am 16. Juli 2025
Wladimir Stefanowitsch Litwinenko ist ein sowjetischer und russischer Bergbauingenieur, Rektor der Bergbau-Universität Sankt Petersburg (seit 1994) und Spezialist für Brunnenbohrungen nach der Methode des Gesteinsschmelzens.
https://de.rt.com/meinung/251064-albtraum-gruen-globalisten-oel-und-gas-gehen-nie-aus-solange-erdkern-gluht/
weiter:
An der Sankt Petersburger Bergbau-Universität zu Ehren der Zarin Katharina II. wurden sowohl organische (Iwan Michailowitsch Gubkin) als auch anorganische (Nikolai Alexandrowitsch Kudrjawzew) Hypothesen zur Entstehung von Kohlenwasserstoffen entwickelt. Die innovative Arbeit der Universitätswissenschaftler trug maßgeblich zur Entstehung des Begriffs „Russische Schule der Erdöl- und Erdgaswissenschaft“ in der Weltwissenschaft bei. Heute hat diese älteste technische Universität des Landes die Forschung zur Entstehung von Kohlenwasserstoffen wiederaufgenommen. Theoretische Forschung wird mit einem praktischen Experiment kombiniert – mit zwei supertiefen Bohrungen bis zu einer Tiefe von 9.000 Metern (bis zu 3.000 Meter unter den devonischen Gesteinen) im nordöstlichen Teil der russischen Plattform, der tiefe Verwerfungen aufweist. Dieses für Russlands Volkswirtschaft überaus bedeutende Experiment wurde von Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin unterstützt. Auf der Grundlage eines diesbezüglichen Gutachtens der Russischen Akademie der Wissenschaften wurde das Projekt denn auch von der russischen Regierung genehmigt. Bis zu 90 Prozent der Finanzierung werden aus außerhaushaltlichen Mitteln der Bergbau-Universität Sankt Petersburg stammen.
weiter:
Während des allumfassenden Übergangs erst der UdSSR, dann Russlands zur Marktwirtschaft lag die Priorität bekanntlich nicht auf der Lösung wissenschaftlicher Probleme, auch nicht der wichtigsten, sondern auf dem Herausschlagen kurzfristiger Vorteile. Dem Geologieministerium der UdSSR misslang es somit in Ermangelung von Mitteln, diese neuesten Erkenntnisse über die Entstehung von Öl und Gas auch umzusetzen – nämlich in ein Arbeitsmodell für geologische Such- und Förderunternehmen. Auch wurde diese Information in der wissenschaftlichen Literatur nach wie vor nicht ausreichend dargestellt, und die Primärstudien sind praktisch verloren gegangen – auch aufgrund der geschlossenen Natur dieser Studien während der Sowjetzeit. Seitdem wurden die wissenschaftlichen Einrichtungen, die diese Studien durchführten, aufgelöst oder haben ihr Profil geändert. Es gibt nur noch vereinzelte Zentren für theoretische Forschung, und Realexperimente an geologischen Objekten werden nicht mehr durchgeführt.
Doch noch ist nicht alles verloren: Ein unschätzbar wertvolles Forschungsobjekt bleibt erhalten – das Kernproben-Material der Kola-Supertiefbohrung. Dank der heute moderneren Instrumente und fortschrittlicheren Forschungsmethoden kann die Untersuchung dieser Proben hochinteressante neue Erkenntnisse liefern.
weiter:
Drittens: Für die Entstehung von Öl- und Gaslagerstätten in Sedimentgesteinskomplexen ist eine Kombination gleich mehrerer günstiger Bedingungen erforderlich: strukturell-tektonische (z. B. das Vorhandensein von Falten oder Verwerfungen, von denen Kohlenwasserstoffe zurückgehalten werden können) und lithologisch-fasziale (die Zusammensetzung des Gesteins muss den Durchtritt von Kohlenwasserstoffen aus der Tiefe zum entstehenden Vorkommen zulassen). Der Entstehungsprozess ist mit der geotektonischen Entwicklung von Vorgebirgs- und Intragebirgsmulden geosynklinaler Regionen an besagte Geosynklinalen angrenzenden Plattformhängen und intraplattformalen riftogenen Senken verbunden, die ebenfalls nach dem geosynklinalen Typ gebildet werden.
Die Schlussfolgerungen russischer Wissenschaftler wurden durch die Supertiefbohrung auf der Halbinsel Kola (diese lief in den Jahren von 1970 bis 1991) bestätigt. Die Ergebnisse werden in einer wissenschaftlichen Monographie von Jewgeni Alexandrowitsch Koslowski, dem Geologieminister der UdSSR von 1975 bis 1989, vorgestellt. Darin wurde die abiotische Hypothese praktisch bestätigt und ein umfassendes Modell der Entstehung, Migration und Anreicherung von Öl und Gas in der Erdkruste erstellt. Aus diesem Modell ergibt sich logisch ein rationales Schema zur geologischen Einteilung der Erdkruste gemäß ihren Strukturelementen – einer Einteilung in Zonen, die je nach Beschaffenheit mehr oder weniger wahrscheinlich Erdöl und Erdgas tragen können.
Sprich, die Wissenschaft gab uns fundierte Antworten auf die wichtigste Frage: Wo und bis zu welcher Tiefe soll nach diesen Bodenschätzen gebohrt werden?
weiter:
Sowjetische Forscher – insbesondere Mitarbeiter mehrerer Institute der Akademie der Wissenschaften, des Geologieministeriums der UdSSR und viele Universitätswissenschaftler, darunter Vertreter der Bergbau-Universität Sankt Petersburg – bewiesen die Hypothese der mineralischen Synthese von Öl und Gas in der Asthenosphäre. Es geht hier um eine Tiefe von 50 bis 100 Kilometern. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen dreier Hauptbereiche erzielt: Öl- und Gasgeologie (Grigori Nasarowitsch Dolenko), Geochemie (Iona Volkowitsch Grinberg) und Thermobarogeochemie, angewandt auf verschiedene Tiefenschichten der Lithosphäre (Emmanuil Bogdanowitsch Tschekaljuk).
Mithilfe mathematischer Modellierung, theoretischer, experimenteller und naturwissenschaftlicher Ergebnisse wurden drei wichtige Fakten bewiesen. Und hier kommen wir nicht ohne wissenschaftliche Fachausdrücke aus.
Erstens: Die Mehrkomponentenzusammensetzung des natürlichen Erdöls in der Asthenosphäre befindet sich im thermodynamischen Gleichgewicht. Im Sedimentgesteinskomplex, wo niedrigere Drücke und Temperaturen herrschen, fehlt dieses Gleichgewicht.
Zweitens: Die Prozesse der Öl- und Gasmigration an die Oberfläche der Erdkruste (von ihren Entstehungsherden im Erdmantel) sind gut erklärbar durch die Gesetze der Festkörperphysik unter Bedingungen erhöhter Temperaturen und ultrahoher Drücke – sowie durch die Gesetze der Filtration von Gas-Öl-Gemischen in gebrochenen und porösen Medien.
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Da sind Sie aber bereits im flüssigen Magma.
Flüssiges Magma befindet sich typischerweise in Tiefen zwischen 10 und 50 Kilometern unter der Erdoberfläche
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Auch in Russland geht die Ölförderung zurück.
Der „peak oil“ in Russland war bereits 2019 und auch nichts zu sehen, dass sich Öl und Gas im Erdmantel ständig nachbildet.
2019 noch 6699 TWh Öl, ca. 537 Millionen Tonnen
2024 noch 6122 TWh Öl, ca. 491 Millionen Tonnen
Seit dem drastischen Einbruch 2020 ist die globale Fördermenge jährlich gewachsen, befindet sich laut IBIS-World wieder auf höchstem Niveau und wird weiter steigen. Von Peak-Oil keine Spur.
Die begrenzenden Faktoren sind eher Preis und Nachfrage.
weiter:
Trotz seiner fundamentalen Bedeutung für die Menschheit ist dieses Thema aus dem Vordergrund der Wissenschaft gedrängt worden: Die Ergebnisse experimenteller Forschung auf diesem Gebiet werden eindeutig nicht ausreichend thematisiert. Leider können wir noch immer nicht in die Tiefen vordringen, in denen sich der riesige „feurige Kern“ bildet, und vollständig beweisen können wir alle Hypothesen auch nicht. Alle existierenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Ölgenese, selbst die herausragendsten, lösen nur einzelne Fragen und führen nicht zum endgültigen Ergebnis – einer vollständigen wissenschaftlichen Beschreibung des komplexen Entstehungsprozesses der wichtigsten geotektonischen Elemente der Erdkruste und der begleitenden tiefen Verwerfungen, die bis in die Schicht des oberen Erdmantels (Asthenosphäre) reichen.
Dennoch beschäftigen sich alle öl- und gasproduzierenden Länder der Welt mit der Frage nach der Herkunft von Öl und Gas sowie der Identifizierung von Entstehungsmustern und der Lage ihrer industriell ausbeutbaren Lagerstätten. Die bedeutendsten theoretischen Entwicklungen wurden Ende des 20. Jahrhunderts von Wissenschaftlern aus den USA, Frankreich, Rumänien und Italien durchgeführt. Doch das wichtigste Zentrum langfristiger Forschungen zur Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis der geologischen Exploration war wohl die UdSSR.
weiter:
Den ersten Schritt zum Verständnis der Prozesse der Ölbildung machte wohl der Russe Michail Wassiljewitsch Lomonossow, als er in seinem Werk „Über die Schichten der Erde“ (1763) über den „feurigen Kern“ im Erdinneren schrieb, unter dessen Einfluss Vulkanausbrüche entstehen. Er schrieb auch:
Es ist inzwischen bewiesen, dass der obere Erdmantel der Hauptlieferant der gesamten Substanz der Erdkruste, Hydrosphäre und Atmosphäre ist – und zudem ein starker Generator geodynamischer Spannungen in der Erdkruste und Lithosphäre insgesamt. Wissenschaftler haben außerdem bestätigt, dass der Erdkern viel mehr Wärme abgibt als bisher angenommen.
Somit müssen bisherige Vorstellungen über die Entstehung von Mineralen überprüft und überdacht werden. Dies gilt insbesondere für Fragen des Ursprungs, der Bildungsbedingungen und der Verteilungsmuster von Kohlenwasserstoffen. Die biogene Theorie kann jedoch immer noch als wissenschaftlicher Mainstream bezeichnet werden – unter dessen Diktat den Öl- und Gasunternehmen traditionelle Modelle zur Suche nach neuen Lagerstätten buchstäblich aufgezwungen werden. Dieses Stereotyp wurde noch nicht überwunden – selbst vor dem Hintergrund der Entdeckung industriell förderfähiger tiefer Ölfelder, die hinsichtlich ihrer Reserven und Fördermengen (200 bis 800 Tonnen pro Tag im Vergleich zu 9 bis 14 Tonnen pro Tag bei konventionellen Feldern) einzigartig sind. Spätestens diese Tatsache hätte die wissenschaftliche Debatte zwischen den Anhängern der biogenen und abiogenen Theorien eigentlich neu beleben sollen, doch dies geschieht nicht: Beide Linien entwickeln sich stattdessen unabhängig voneinander.
Albtraum der Grün-„Globalisten“: Öl und Gas gehen uns nie aus, solange der Kern der Erde glühtDie Endlichkeit von Erdöl und -gas war lange Zeit wissenschaftlicher Mainstream, der die Wende zu erneuerbarer Energie bedingte. Man ging von einer Bildung dieser Bodenschätze auf dem Meeresgrund aus Überresten von Lebewesen aus – doch sie entstehen eben nicht nur dort. Nach heutigem Wissensstand kann man davon ausgehen, dass Öl und Gas im Erdmantel ständig nachgebildet werden.
Grenzen des Wachstums“, ein programmatischer Bericht des Club of Rome aus dem Jahr 1972, sagte die Erschöpfung der Öl- und Gasreserven bis Mitte des 21. Jahrhunderts voraus. Viele namhafte Experten halten heute noch immer 2050 für das Jahr, ab dem der Energiekollaps eintreten wird. Der wissenschaftliche Wert solcher Prognosen ist fraglich. Zumindest, weil der Streit zwischen zwei grundlegend unterschiedlichen Theorien zur Entstehung von Kohlenwasserstoffen noch nicht beigelegt ist.
Ein Teil der Wissenschaft vertritt die Ansicht, dass Erdöl und Erdgas durch die thermische Zersetzung von Pflanzen- und Tierüberresten unter hohem Druck in Sedimentgesteinen der Erdkruste entstanden sind. Andere jedoch gehen davon aus, dass Öl und Gas sich aus anorganischen (im biologischen, nicht im chemischen Sinne) Substanzen im Erdmantel bildeten – sprich: in viel größerer Tiefe – und erst später über Verwerfungen und Risse in der Erdkruste so nah an die Oberfläche gelangten, dass ihre Förderung mit dem heutigen Stand der Technik möglich ist.
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts geriet die Theorie der abiogenen (ein präziserer Ausdruck als „anorganischen“) Entstehung von Kohlenwasserstoffen ohne ausreichende Gründe ins Abseits der Wissenschaft. Die Situation erinnert vielleicht an die Verfolgung von Genetikern in der Sowjetunion in den 1930er- und 1960er-Jahren: Rationale wissenschaftliche Debatten wichen dem Dogmatismus. Möglicherweise brauchte ja ausgerechnet der Club of Rome eine apokalyptische Prognose der Energieressourcen, um seine Politik der Weltbevölkerungsreduzierung zu rechtfertigen – und bekam sie geliefert. Die heutigen Fortschritte bei Tiefbohrungsforschung stellen die Autorität der abiogenen Theorie wieder her, doch dazu weiter unten mehr.
Die Realität der Kohlenwasserstoffe in Deutschland ist schnell analysiert.
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Beim Erdöl haben wir unter 2% eigenes Erdöl und 98% müssen wir importieren.
Beim Erdgas haben wir um die 5% eigenes Erdgas und 95% müssen wir importieren.
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Beim Strom sind wir super aufgestellt, mit ca. 95% eigenen Strom und nur ca. 5% Stromimport.
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Welche Alternativen hat Deutschland, die man realisieren kann und auch realisierbar sind, das ist die Fragestellung.
Das ist es leider. Skandinavische Länder sind durch die Öl und Gas reich geworden. Unsere Industrie wird zerstört. Sie wandert ab oder wird ins Ausland wie Skandinavien verkauft.
Zurück bleibt eine grüne Wüste voller Windrädchen und PV-Anlagen …. Toll! 🙁
Mein Favorit bei den Kernkraftwerken ist der DFR.
In der Leistung – Klasse darunter sind
die fossilen Brennstoffe absolut UNVERZICHTBAR!
DFR steht für Dual-Fluid-Reaktor (https://dual-fluid.com/de/).
Den gibt es in Leistung-Klassen bis zu 21 GW in Planung.
Mit einem EINZIGEN Kraftwerk könnten so ganze Metropole-Regionen
wie zum Beispiel Essen, Hamburg, Berlin, Paris, London, New York und Moskau mit
zuverlässigem und preisgünstigem Strom versorgt werden.
Was noch fehlt ist der politische Wille
für (Entwicklung + Bau der Prototypen)
und die weltweite Zusammenarbeit.
Aber genau da hat sich in diesem Jahr 2025
dramatisch viel verändert.
Zurück zum Thema des Artikel, den fossilen Brennstoffen.
Selbstverständlich ist es allerhöchste Zeit,
die CO2-Vorschriften generell und komplett zu beenden.
In den Müll damit!
Zusammen mit dem absolut nutzlosem EE_SCHROTT.
Die Kohle/Gas-Kraftwerke sollten mit einem wirkungsvollem Filtersystem ausgestattet sein,
denn Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und Russ haben nichts in der Atemluft verloren.
Das sehen die Pflanzen sicherlich genauso.
Die Trendwende ist im September-2023 überschritten worden.
Seit 2024 geht es daher mit den Globaltemperaturen
in der nördlichen Hemisphäre (NH) ganz klar nach unten.
Eine zeitweise, globale und deutlich spürbare Erwärmung
in der nördlichen Hemisphäre (NH), ins besonders in den
Jahren 1988-1999, 2005, 2016, 2019 und zuletzt 2023
gab es wirklich in der Realität. Das ist Fakt.
Das sollte auch jeder bestätigen können.
Nur die Märchen-Erzähler haben auch hier
eine eigenartige Sicht der Dinge,
aber die ignoriert man am besten.
Mittlerweile (ab 2024) befindet sich die nördliche
Hemisphäre (NH) in einer Phase der globalen Abkühlung,
die ab 2060 noch deutlicher zu spüren ist,
und bis 2100 andauern wird.
GLEICHZEITIG erwärmt sich die südliche Hemisphäre (SH).
Was ist die eigentliche Ursache für die zeitweise Erwärmung/Abkühlung?
Im Klimasystem der Erde wird man die Antwort nicht finden,
sondern nur im Sonnensystem.
Was ist ursächlich verantwortlich für die globale Erwärmung/Abkühlung?
Einzig alleine das gesamte Sonnensystem mit seinen Planeten und der Sonne
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
sind ursächlich verantwortlich für den natürlichen Klima-Wandel (Planeten-induziert)
Niemals das CO2 oder sonstige Stoffe wie Methan von der Erde.
Die Erde (incl. dem Klimasystem der Erde) ist wegen ihrer vergleichsweise
sehr geringen Masse für das Gesamt-Rechen-Ergebnis UNWICHTIG, kann also ignoriert werden
Gott hat das GESAMTE Sonnensystem geschaffen, nicht nur die Erde allein.
Das haben die Märchen-Erzähler wohl schon wieder vergessen. Also Finger weg vom co2!
Siehe dazu:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und das Live-Experiment zum selber kontrollieren:
Nach einer kurzen Erwärmung um das Oktoberfest-2025 herum,
sollte es bis zum Jahresende-2025 deutlich kühler werden.
Mal sehen, ob das auch diesmal mit der Realität übereinstimmt, ich denke schon.
Zum Vergleich, die Jahre 2023 bis 2025:
ECC_2023_45_sE_dNS.jpg
In Ruanda wird doch mit Geld aus Kanada ein erster Versuchs DFR gebaut. Natürlich nicht in Adlershof, wo er entwickelt wurde.
Auch in Ruanda gibt es keinen DFR-Baustelle.
Die DFR-Jungs haben ja großkotzig vor einigen Jahren angekündigt das in Ruanda ab 2026 der erste DFR den Testbetrieb aufnahmen wird, nur davon ist weit und breit nichts zu sehen.
Der DFR ist nach über 10 Jahren bereits gescheitert und nur ein Papiertiger, der wieder in der Schublade verschwindet wie bereits X andere AKW-Heilsbringer auch.
Die Kernkraft ist grundsätzlich auf der Welt auf dem Rückzug und eine grundsätzliche Verbesserung ist auch nicht in Sicht.
Träumen Sie ruhig weiter vom Winde verweht. Die Realität wird auch ohne Ihre Märchenerzählungen stattfinden und sehr wahrscheinlich eher als Sie sich denken können. Es wird nicht mehr lange dauern und es gibt solche Kraftwerke sozusagen von der Stange, denn der Hauptlieferant wird China sein und der erste Schritt dazu ist längst getan und evaluiert. Sie sollten nicht annehmen das China nur Solar-Panele oder Windmühlen in Massen produzieren kann, bisher haben die für alles was sich weltweit vermarkten lässt und noch dazu politische Abhängigkeiten nach deren Gusto schafft, sehr schnell zu vermarktungsfähiger Reife entwickelt.
Gescheitert sind die Märchen-Erzähler
mit ihrem EE_SCHROTT
bei der Vernichtung der Energie-Versorgung.
Noch nicht gelesen (mit meinem Kommentar)?
https://eike-klima-energie.eu/2025/08/27/trump-regierung-stoppt-massives-offshore-windprojekt/