Vijay Jayaraj
Der Vorstoß für Solarenergie bahnt sich einen zerstörerischen Weg durch die Thar-Wüste im indischen Rajasthan, wo einheimische Arten ein empfindliches Gleichgewicht des Lebens aufrechterhalten, das nun einer absurden und sinnlosen Klimapolitik geopfert wird.
Dies ist ein Akt ökologischer Zerstörung, der moralische Überlegenheit vortäuscht, während er die Natur zerstört, die er angeblich verehrt. Wenn die Natur der Gott der Klimabegeisterten ist, dann ist ihre Version der Rettung des Planeten Blasphemie.
Rajasthan liegt im Nordwesten des Subkontinents und ist mit mehr als 10 % der Landesfläche der größte Bundesstaat Indiens. Es beherbergt einen Lebensraum, der sich über Jahrtausende hinweg entwickelt hat, um ein einzigartiges Netz des Lebens zu unterstützen, und gilt als nationaler Schatz.
Dennoch lässt die Regierung zu, dass diese durch Solarinstallationen in erschreckendem Ausmaß zerstört werden. Die Solarverschandelung betrifft bereits mehr als 200 Quadratmeilen. Mehr als 2,6 Millionen Bäume wurden in vier Bezirken gerodet, um Platz für die Ausbreitung zu schaffen. Um Indiens weit entfernte „grüne” Energieziele zu erreichen, könnten weitere 14.000 Quadratmeilen Lebensraum gerodet werden – fast so groß wie die Schweiz.
Die Folgen sind verheerend. Teiche, die einst wandernde Pelikane anzogen, sind nun mit Solarzellen bedeckt. Augenzeugen berichten, dass Pelikane oft verletzt werden, wenn sie die glänzenden Solarzellen nachts mit Wasser verwechseln. Andere betroffene Vogelarten sind die Indische Trappe, die Sandfasan, die Spießente, die Pfeifente, die Tafelente, die Krickente, der Schwan, die Kaiserfasan, die Regenwachtel, der Florikan, das Rotkehlchen, der Star und viele mehr.
Der Wildtierexperte Mridul Vaibhav sagt: „Zahlreiche Arten wie Wildschweine, Languren, Schwarzhirsche, Wüstenkatzen, Wüstenfüchse, Indische Gazellen und der Große Indische Hirsch kämpfen ums Überleben.“
Aktivisten sagen, dass die Behörden ökologisch sensible Gebiete – Wassereinzugsgebiete, Ausläufer und umliegende Landschaften – in ihrer rücksichtslosen Eile, Solaranlagen zu installieren, an Bauträger übergeben. Bulldozer und andere schwere Maschinen ebnen das Gelände, beschädigen Flussbetten und verändern ganze Wassereinzugsgebiete, ohne darüber nachzudenken.

Quelle https://x.com/wideawake_media/status/1957027229495378178
Um die Solarpaneele zu reinigen und zu kühlen, verbrauchen die Betreiber jede Woche etwa 10,5 Millionen Gallonen Wasser – allein in vier Bezirken. Das reicht aus, um den wöchentlichen Trinkwasserbedarf von 300.000 Menschen zu decken. An einem Ort, an dem Wasserknappheit zeitweise das Überleben bedroht hat, ist diese Umleitung von Wasser für nicht-landwirtschaftliche, nicht-wohnungsbezogene Aktivitäten sowohl absurd als auch unethisch.
Die sogenannte Energiewende hat noch weitere menschliche Kosten. Landwirten in Orten wie dem Dorf Nursar wurde der Traum vom Wohlstand durch Solarenergie verkauft. Sie gaben ihr Land auf – in einigen Fällen 90 % davon – an Solarunternehmen, die ihnen leicht verdientes Geld versprachen.
Ein Landwirt namens Ganpat sah sich innerhalb von fünf Jahren mit erschöpften Solarerträgen konfrontiert, und die Felder, auf denen einst sein Vieh weidete, wurden von Solarzellen eingenommen. Futter muss gekauft werden, und Familienmitglieder ohne Arbeit sind auf der Suche nach Arbeit in die Städte abgewandert.
Diese Menschen sind keine Klimakämpfer, sondern Kollateralschäden der selbstgerechten Eliten und Betrüger, die von staatlichen Subventionen profitieren.
Obwohl Solarenergie den Ökosystemen und Menschen viel abverlangt, bietet sie im Gegenzug nur wenig, da Solarzellen im Vergleich zu Kohle, Erdgas oder Kernbrennstoffen eine extrem geringe Energiedichte aufweisen.
Um die Leistung eines Kernkraftwerks zu erreichen, muss eine Solaranlage mehr als die dreifache installierte Leistung haben. Warum? Weil Solaranlagen weniger als ein Viertel der Zeit eines Kernkraftwerks Strom produzieren. Wolken, Sonnenuntergang, Staubstürme und Schneefall legen die Solarzellen lahm, während ein Kernkraftwerk fast ununterbrochen läuft.
Darüber hinaus kann die für eine Solaranlage benötigte Fläche zwischen 45 und 75 Quadratmeilen betragen. Zum Vergleich: Die gesamte Insel Manhattan ist nur 34 Quadratmeilen groß. Ein Kernkraftwerk benötigt weniger als zwei Quadratmeilen. Der Vergleich hinkt gewaltig. Dennoch wollen grüne Bürokraten, dass Solarenergie als Reaktion auf einen erfundenen Klimanotstand das indische Stromnetz dominiert.
Ist das Fortschritt? Ist es wirklich „grün”, ein Wüstenökosystem ohne Nutzen zu zerstören? Ist es gerecht, Bauern zu verarmen, um relativ geringe Mengen an Strom zu produzieren?
Man muss nicht gänzlich gegen Solarenergie sein, um diese Fragen zu stellen. Aber man braucht Ehrlichkeit, Mut und gesunden Menschenverstand, woran es der Umweltelite schwer mangelt.
Vijay Jayaraj is a Science and Research Associate at the CO2 Coalition, Fairfax, Virginia. He holds an M.S. in environmental sciences from the University of East Anglia and a postgraduate degree in energy management from Robert Gordon University, both in the U.K., and a bachelor’s in engineering from Anna University, India.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/08/13/solar-blasphemy-in-indias-thar-desert/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung des Übersetzers: Und all diese Verbrechen an der Umwelt nicht nur in Indien werden von hiesigen Medien, aber auch von Kommentaren auf diesem Blog wie Kosch & Co. Laut bejubelt!!















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Das wird noch Jahrzehnte dauern, das kommt aber so.
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Weltweit installierte PV-Leistung im Jahr 2024 erreicht erneut einen neuen Rekord und der Bestand wuchs um ca. 600 Gigawatt an.
Selbst wenn der Ausbau nur bei den +600 GW PV-Leistung bleibt im Jahr, die nächsten 10, 15 oder 20 Jahre, braucht man kein BWL-Studium, um zu sehen, wo wir in 20 Jahren stehen.
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Die jährlichen Steigerungsraten der weltweit neu installierten PV-Leistung waren in den letzten 20 Jahren sehr hoch und lagen durchweg im zweistelligen Prozentbereich.
In den Jahren 2020 bis 2024 waren es im Mittel gut 30 %.
Dieses Wachstum hat die Solarenergie zu einer der tragenden Säulen der Energiewende gemacht.
Solarenergie macht Sinn für abgelegene Gebäude, wie Alpenklub, oder Alphütten und ein paar Infrastruktur Anwendungen auf den Strassen. Alles andere ist Humbug, den wir volkswirtschaftlich teuer bezahlen werden.
Herr Lüscher,
Herr Peter Kraus hat das ja bereits beschrieben das sich im Stromsektor sich so einiges verändert und das Solarstrom in Deutschland und auch weltweit die wichtigste Säule bei der Stromversorgung wird.
Selbst bei uns in Deutschland bringt Solarstrom bereits jetzt im 2. und auch im 3. Quartal 2025 die meisten TWh beim Netzstrom.
Das mit den
sollten Sie nochmal überdenken.
Solar-Überschuss – ein Freudenfeuer für den (Bischof) Solaranlagen-Betreiber, nämlich
die Abregelung !
„Um Indiens weit entfernte „grüne” Energieziele zu erreichen, könnten weitere 14.000 Quadratmeilen Lebensraum gerodet werden – fast so groß wie die Schweiz.“
Na ja, möglicherweise gibt es in diesem Subkontinent neben den Massensiedlungen in indischen Großstädten noch genügend Platz für weitere solcher Superhotspots, um mit steigender Oberflächenhitze unseres einzigen Globus die notwendigen Klimaanlagen zu betreiben, damit Meeresspiegel und die Globaltemperatur weiter kräftig ansteigen können. Und die vom PIK in Potsdam überwachte CO2-Uhr kann das angepeilte 1,5 °C-Ziel halt noch ein bisschen schneller – als gedacht – erreichen. Schließlich gibt es immer noch keine von Experten geprüfte Rechnung, mit wie viel GWh oder TWh EE-Strom pro Zeiteinheit sich die Geschwindigkeit der CO2-Uhr reduzieren lässt.
Heute in ganz Deutschland wieder Sonne und die über 100 GW an PV produzieren wieder nur 50 GW, also die Hälfte wird abgeregelt.

Ach so. Die letzten Tage haben gezeigt, Deutschland regelt PV immer ab, wenn Sonne und Wind zusammen mehr als 50 GW erreichen. Der Wind weht kaum bei Hochdruck, deshalb wird da PV abgeregelt. Die Hälfte der Solarparks ind Deutschland wird dann abgeregelt und es wird immer mehr.
Entweder abgeregelt oder zu Minuspreisen ins Ausland exportiert. Besten des bezahlt der Deutsche Steuerzahler. Weiter zubauen hilft!! Wie blöd dürfen Regierungen eigentlich sein?
Hallo Christian, vielen Dank für das Bild des „Solarparks“ von Weesow. Fahre häufig dort vorbei, sehe es aber immer nur aus der Froschperspektive. Übrigens schließt sich auf der anderen Straßenseite gleich ein „Windpark“ mit ca. 30 Windrädeln an. Sollte Herrn Kraus doch richtig freuen.
Leider mussten wir das Bild löschen. Wir wissen nicht, wo es herkommt. Wenn Sie eines davon selbst gemacht haben bitte an M.Limburg schicken, dann können wir das Bild einsetzen. Derzeit macht insbesondere das Jagd auf Bild Verwender und nutzt dafür KI.
Tut mir wirklich leid, da ich es eben immer nur aus der Froschperspeklive sehe. Habe leider keine Drohne. Auch keinen Bekannten der eine hat. Aber die Verrücktheit greift eben immer mehr um sich.
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Übrigens Herr Dr. Konrad Voge,
Wind ist für Deutschland die wichtigste „Stromquelle“ mit ca. 135 TWh im Jahr 2024.
Gefolgt von der Braunkohle, die nur etwas über die Hälfte bringt, mit ca. 71 TWh
dann kommt PV-Strom mit ca. 59 TWh.
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Ob die Braunkohle im Jahr 2025 ihren zweiten Platz halten kann, ist fraglich.
Aktuell liegt die Braunkohle bei ca. 43 TWh und PV-Strom bei 55 TWh bei der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland.
Die Nettokapazitätserweiterungen bei fossilen Brennstoffen lag in Indien bei überschaubaren ca. +5,6 GW im Jahr 2024.
Die erneuerbaren wurden um ca. +29 GW ausgebaut, das ca. 5,1-fache der Kohlekraftwerksleistung.
Photovoltaik-Zubau im Jahr 2024, +24,5 GW)
Windkapazitätszubau von +3,4 GW im Jahr 2024
Wasserkraft und Bioenergie betrug nur +0,7 GW
Die Grafik ist problematisch. Die Leistung GW ist keine gute Kennzahl. Besser, wenn auch mit Einschränkung, wäre die die Jahresproduktion.
Die Jahresproduktion ist genauso falsch und irreführend. Das ist ja der Trick von diesen Trollen.
Lt. Unseren Grünen fühlen sich die Tiere unter den PV-Modulen doch wohl. Schatten, saftiges Gras, Schutz vor Unwettern…. usw… Für die Grünen ist das nicht nur die Rettung des Weltklimas sondern auch ein Beitrag zum Tierwohl.
Usere Grünen wissen wohl nicht das PV-Module im Sommer Temperaturen von bis zu 70 Grad Celsius erreichen, was zu einer Leistungsreduktion führen kann.
Bin dann als Mensch oder Wild iieber im Wald als unter einer Solarpanele.
Weiss auch nicht wie Pflanzen unter Solapanelen-Regenschirmen und überhöhter Temperatur im Hochsommer gut gedeien.
Weniger Sonne = weniger Photosnthese.
Von einem leichten Sommerregen bekommen die Planzen wohl auch nichts ab.
Nennt sich grüne Energie.
Alle Stromerzeugungssysteme haben eine Umweltbelastung, das ist klar.
Nur die Erneuerbaren haben mit Abstand die geringste Umweltbelastung je kWh Strom.
A macht es auch aus Umweltgesichtspunkten in Indien Sinn die Erneuerbaren auszubauen.
Frau Frölich,
Sie haben wohl nicht den Flâchenverbrauch, die lokale Überhitzung durch schwarze Panele und das schreddern von Vôgeln und Insekten mit einberechnet.
Auch nicht den unverwertbaren Abfall der Windradblätter.
Wenn Windräder brennen: Löschen oft unmöglich und – lebensgefährlichhttps://www.agrarheute.com/energie/strom/braende-windraedern-loeschen-fuer-feuerwehr-unmoeglich-619434
Die saubere Energie der Zukunft ist Nuklear.
Russland und China zeigen die Zukunft.
„Atommüll strahlt nicht mehr so lange
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/schneller-brueter-in-russland-laeuft-jetzt-voller-leistung/
Während in Deutschland, den USA, Frankreich und Japan die Entwicklung Schneller Brüter aus technischen oder politischen Gründen gescheitert ist, hält Russland an diesem Reaktortyp fest, weil der Brennstoff praktisch nie ausgeht, die Versorgung also für unabsehbare Zeit gesichert ist. Auch der atomare Abfall aus Leichtwasserreaktoren lässt sich in diesen Anlagen verwerten. Allerdings müssen zuvor in einer Wiederaufarbeitungsanlage Uran und Plutonium vom wirklichen Atommüll getrennt werden. Was einen entscheidenden Vorteil hat: Was übrig bleibt strahlt nur noch ein paar 100 statt 100.000 Jahre.“
Chinas neuartiger Thorium-Reaktor erreicht Betriebsreife
https://www.telepolis.de/features/Chinas-neuartiger-Thorium-Reaktor-erreicht-Betriebsreife-10367720.html
Im Falle eines Lecks erstarrt das flüssige Salz und schließt die Radioaktivität mit ein. Die Gefahr der Ausbreitung radioaktiver Strahlung wie in Tschernobyl oder Fukushima im Fall einer Fehlfunktion ist damit konstruktiv bedingt massiv geringer.
Ein weiterer Vorteil ist die Verfügbarkeit und Beschaffenheit des Brennstoffs. So ist Thorium, das als Beiprodukt bei der Gewinnung seltener Erden gewonnen wird, deutlich breiter verfügbar als Uran (nicht zuletzt in China selbst) und kann nicht so leicht für die Herstellung von Kernwaffen zweckentfremdet werden (Proliferation). Thorium ist deutlich schwächer radioaktiv als Uran.
Also kommen Sie mal aus ihrer grün-rot versifften Blase raus.
Sie wollen billige umweltfreundliche Energie und E-Autos?
Mit Flatterstrom ist es nicht möglich!
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Ja,
Russland und China zeigen die Zukunft, es geht nach unten mit der Kernkraft.
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Russland tritt bei der Kernkraft doch auch seit Jahren auf der Stelle, mit unter 18% AKW-Strom im Strommix.
Russland habe mal vor Jahren aber über 20% AKW-Strom.
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In China spielt Kernkraft in Stromsektor so gut wie keinen Rollen, mit unter 5% und das wird jedes Jahr weniger, bereits 3 Jahre hintereinander.
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Als Ergänzung Frau Frölich.
https://www.rosatom.ru/en/investors/projects/
Construction of Tianwan NPP
Annually, Phase 1 of the plant produces more than 15 bln kWh of electricity.
Also übersetzt 15 Milliarden kWh Elektrizität pro Jahr..
Um 15 Milliarden kWh Solarstrom pro Jahr zu erzeugen, benötigt man eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa 15.000 MWp (Megawatt peak). Die Anzahl der benötigten Solarmodule hängt von ihrer individuellen Leistung ab, aber bei einer durchschnittlichen Leistung von 400 Watt pro Modul wären dies etwa 37,5 Millionen Module, also ungefähr auch 1,8 bis 2,5m² pro Modul.
Endlich etwas verstanden?
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Im Jahr 2024 wurden ca. 600.000 MWp (Megawatt peak) Photovoltaikleistung installiert weltweit.
Das ca. 40-fach was Sie an Megawatt peak geschrieben haben.
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Im Jahr 2024 wurden ca. 7.000 MW (Megawatt) AKW-Listung installiert, nur wurden auch ca. -3.000 MW (Megawatt) AKW-Leistung stillgelegt.
„Nur die Erneuerbaren haben mit Abstand die geringste Umweltbelastung je kWh Strom.“
Seien Sie nicht so bescheiden, die Erneurbaren haben doch bekanntlich keine negative Wirkung!
Weil die Eneurbaren GAR NICHT EXISTIEREN!
Wenn Sie auf ihre existenz glauben, sind Sie dumm, wenn Sie es aus der Profit-Gründen propagieren, sind Sie ein Profiteur -auf Kosten anderer.
Herr Zinga,
die Erneuerbaren werden weltweit extrem schnell ausgebaut.
Im Jahr 2024 übernahmen die Erneuerbaren ca. 2% vom weltweiten Strommix und liegen bei ca. 32%, 2024.
Idiotischer Blödsinn. Um ein schönes sicheres Kernkraftwerk mit einem Flächenbedarf von weniger als einem halben Km Platzbedarf zu ersetzen (Jahresproduktion), braucht es in der Schweiz ca. 470 Alpensolarfelder mit ja 150,000 m2 Fläche, zusammen also ca. 70 km2. Die max. Leistung beträgt dann ca. 5000 MW. Die einzigen Speicher, die wir haben sind die Pumpspeicherkraftwerke mit einer Pumpleistung < 4000 MW. Die sind aber meistens schon gut gefüllt. Ineffizient, max. teuer, weder grün noch nachhaltig. Die grösste Fehlallokation von Kapital in der Industriegeschichte, eine gigantische Zucht von Zombieunternehmen, ohne Subventionen Morgen pleite.
Top-Beitrag, danke.
Wie sehen denn in Indien die Speicherideen für diese Flächen aus?
Wie werden denn diese riesigen Zufallsmengen an Energie gemanagt?
Hier im Umfeld einer Stadt mit knapp 60TEW sind Anträge auf Errichtung von Solarpaneelen am Stadtrand für 6-800 ha eingereicht oder angekündigt worden. Und es ist wegen dem Vorrang und politischen Zielen kaum abweisbar.🙈
Dabei hat die Stadt eigentlich als Ziel, die „blau-grüne“ Infrastruktur zu stärken und auszubauen, um das lokale Klima zu verbessern.
Nun also im baldigen Würgegriff missbrauchter Landwirtschaftsflächen in den Hauptwindrichtungen zur Stadt, wo also unmittelbar zu Wohngebieten nun „Luftaufheizungsflächen“ installiert werden🥳🤣.Denn 80% der Einstrahlung wird nur in Wärme gewandelt, direkt und besonders in Mittagshitze,
tolle Sache, nicht, Herr Kraus und Frau Kosch? Speicherplan? Keiner! Muss das örtliche Netz und kommunale Energieerzeuger über Steuergeld hinruscheln, super!
Vllt. Noch ne Batteriespeicherungsanlage daneben setzen? Dann bekommen die Einwohner gleich noch hochgiftige Gase gratis dazu, wenn das Ding abfackelt…
Die Leute bekommen doch genau das was sie wählen. Kein Mitleid also….
Die Überschrift ist wohl falsch gewählt, wenn auch die offizielle Bezeichnung., .
„Indien: Solar-Blasphemie in der Thar-Wüste.“Wenn ein teils grünes Agrargebiet verhunzt wird und Bäume gefällt werden, ist es wohl kaum eine Wüste (mehr als 2,6 Millionen Bäume wurden in vier Bezirken gerodet), sondern eher ein Wüstengebiet.
https://de.aroundus.com/p/7789302-thar-desert
MfG
Das mit der Thar-Wüste stimmt schon, nur nach dem Solarpark ist da devinitiv eine Wüste für lange Zeit.
Auch in Indien werden die erneuerbaren schnell ausgebaut, auch die PV-Anlagen in Indien legen kräftig zu im Strommix.

Gestartet 2010 mit 0% und 2024 bereits 6,5% PV-Strom im Strommix und das bei 1,4 Milliarden Menschen in Indien.
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Und Sie freuen Sich über Naturzerstörung im Namen eines Klimagottes?
Herr Kraus hat noch nicht verstanden das sogenannte Erneuerbare nur als Ergänzung und da nützlich sind wo grosse Energiezentralen und lange Leitungen unwirtschafftlich sind.
Alle sogenannten Erneuerbaren in Europa abbauen und den Afrikanern schenken.
Reicht aus um viele Afrikaner in abgeschiedennen Regionen mit Strom für eine Wasserpumpe zu versorgen oder um Meerwasser zu entsalzen.
Und statt Ihre Energie unnütz zu verschwenden, sollten Grüne und Klimakleber besser Afrikanern helfen um Brunnen und Bewässerunfskanäle zu buddeln.
Wie wäre es mit 1 Jahr Zivildienst in Afrika statt Kriegstüchtigkeit?
Leben verbessern statt töten.
Desertige Regionen in Afrika zu ergrünen ist wohl nicht Grün genug.
Nota: Ich war 7 Jahre lang die meissten Wochenenden (neben meiner Arbeit) freiwilliger Notfallsanitäter des französischem Zivilschutzes.
Aber dumm rummeckern ist wohl einfacher als anpacken.
Verhindert nebenbei auch Armutsmigration.
Die sogenannte letzte Generation schafft sich selbst ab.
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Genau Herr Sachs,
zu Beginn haben wir auch PV-Strom nur als Ergänzung.
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Im Laufe der Jahre hat PV-Strom aber immer mehr der benötigten Energie übernommen.
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Spätesten als die Wärmepumpe und die E-Autos gekommen sind, ist PV-Strom bei uns privat und in der Firma die wichtigste „Energiequelle“
und die anderen Energiesysteme die Ergänzung zum PV-Strom.
Als Ergänzung Herr Kraus,
warum bezahlen wir in Europa Milliarden für afrikanische Armutsmigranten.
Wäre es nicht nützlicher und billiger den armen afrikanischen Familien jeden Monat ein bisschen Geld zu geben?
»100 Euro sind in Afrika jede Menge Geld
«https://www.nd-aktuell.de/artikel/1022353.euro-sind-in-afrika-jede-menge-geld.html
Menschen die mit ein bisschen Hilfe ihr eigenes Land entwickeln könnten?
„Gib nicht jeden Tag einen Fisch – lehre selbst zu fischen!“
Wohl zu viel Geld versickert in dubiosen NGOs und Anderes.
Und ich spende sicher nicht für verhungernde Kinder wenn Sie den nächsten Tag zerbombt werden (z.B. Palästina).
Ich gebe lieber 10€ einer/einem Flaschensammler-Rentnerin/Rentner.
Weiss wenigstenz das die ganzen 10€ bei der bedürftigen Person ankommen.
MfG
Herr Kraus verbreitet mal wieder rot-grüne Ideologie.
„Indien hat gerade bekanntgegeben, in den nächsten Jahren 7,2 Milliarden Euro in neue Kohlekraftwerke investieren zu wollen. In der Nähe von Minen sollen mindestens 4,7 Gigawatt an neuer Kapazität gebaut werden, zusätzlich zu Ausbauplänen von 88 Gigawatt an konventionellen Kraftwerken – hauptsächlich Kohle – bis 2032.“
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/indien-setzt-massiv-auf-kohlekraft-ein-ruckschritt-fur-den-globalen-klimaschutz-19-06-2024
„Indien hat in den letzten zehn Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht und mehr als 100 Gigawatt an erneuerbaren Energien hinzugefügt. Dennoch wird der Ausbau umweltfreundlicher Stromerzeugung durch unzureichende Energiespeicher gebremst. Batteriespeicher sind auf dem wettbewerbsorientierten indischen Strommarkt noch immer nicht erschwinglich, und die meisten Pumpspeicherprojekte befinden sich noch im Anfangsstadium. Andere kohlenstoffarme Optionen wie Großstaudämme und Kernkraftwerke kommen ebenfalls nur langsam voran.“
„Im vergangenen Jahr erklärte Indien, dass man bis 2032 fast 90 Gigawatt an Kohlekraftwerkskapazität hinzufügen will. Dies stellt eine erhebliche Erhöhung gegenüber einer früheren Prognose dar. Das Land verfügt derzeit über 28,5 Gigawatt an im Bau befindlichen Kohlekraftwerken und plant, in den nächsten drei Jahren Bauaufträge für weitere 50 Gigawatt zu vergeben.“
Aber Herr Kraus wird sicherlich vorschlagen Energie mit Kobolden, dixit Annalenchen, in den Stromleitungen zu speichern.
Herr Sachs,
auch in Indien geht der Anteil Kohlestrom leicht zurück um ca. -2% und bei den Erneuerbaren steigt der Anteil extrem an, auf ca. 20% im Jahr 2024.
Frau Fröhlich,
haben Sie nicht meinen vorherigen Beitrag gelesen?
„Indien: Ein Subkontinent ringt um seine Entwicklungspolitik: Mehr als 70 Prozent der gut 1,3 Milliarden Inder leben auf dem Land.
Also Ihre „nur“ 6,5% Erneuerbaren versorgen weniger als 10% der 70% auf dem Land lebenden Inder.“
Sogennannte Erneuerbare sind in den abgelegenen Orten Indiens wirtschafftlich interressant und werden deshalb ausgebaut.
Ein Bauer braucht Tagsüber nur Strom für seine Wasserpumpe, verschiedene Geräte und nachts für ein bisschen Licht und vielleicht Fernsehen über Satellit.
Einfache Blei-Autobatterien reichen da aus – braucht keine seltenen Erden.
Wirtschafftlich wären ein Stromkraftwerk oder hunderte km Stromleitungen für ein paar tausende Menschen wohl kaum erstrebungswert.
Ich habe überhaupt nichts gegen intelligent eingesetzte EEs.
Aber mit intermittentem Flackerstrom versorgt man keine Grossindustrien oder Grossstädte.
Hab selbst 700Wmax Solarpanele und ein 300Wmax Windrad mit 220V Spannungsumwandler und ungefähr 6kWh Bleibatteriespeicherung (fast keine Brandgefahr).
Speise keinen EE-Strom ins Netz ein.
Ein E-Tretroller um nicht auf einem Fahrrad rumzustrampeln nachdem ich meinen 15 Jahre alten Suzuki SX4 Diesel zur 3 km entfernten Garage gefahren habe.
Hab auch einen Piaggio MP3 LT 500 Business.
Demnächst kommt ein E-Dreiradroller RIDER 3RS+ dazu.
Der Suzuki als Packesel und für Pasagiere, der Piaggio um alleine längere Strecken auch auf Autobahn zu fahren und der E-Rider 3RS+ reicht aus um bis zu 100 km auf max 90 km/h limitierten Landstrassen in Frankreich zu Rollen.
Den kleinen E-Tretroller brauch ich trotzdem noch – die Anderen passen nicht in den Kofferaum.
Lebe auf dem Land, also der perfekte Mix für diejehnigen welche es sich leisten können.
In einer Stadt lebend hätte ich vielleicht nur einen E-Tretroller.
Also nicht alles elektrisch.
MfG
Möchte ergänzen Herr Kraus.
Indien und China bauen sogenannte Erneuerbare in abglegenden Regionen aus.
Für abgelegene Siedlungen lohnen sich ein Kohle- oder Atomkraftwerk oder lange Stromleitungen wohl nicht
„Wie viel Prozent der Chinesen leben auf dem Land?
Der Anteil der ländlichen Bevölkerung ist in den letzten Jahren stetig zurückgegangen. Die Zahl der ländlichen Haushalte liegt bei knapp 200 Mio.“
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Indien: Ein Subkontinent ringt um seine Entwicklungspolitik: Mehr als 70 Prozent der gut 1,3 Milliarden Inder leben auf dem Land.
Also Ihre „nur“ 6,5% Erneuerbaren versorgen weniger als 10% der 70% auf dem Land lebenden Inder.
Verstehen Sie wie Lächerlich Sie sind?
Erneuerbaren versorgen weniger als 10% der 70% auf dem Land lebenden Inder
Herr Sachs,
es ist schon richtig, was Sie zum Verhältnis der „Erneuerbaren“ zu den regulären Stromerzeugern (Kohle, Gas, Kernkraft) sagen. Doch der letzte Satz in Ihrem Bericht ist so nicht ganz korrekt. Die „Erneuerbaren“ liefern Zufallsstrom, welcher vom Wetter abhängig ist. Solarenergie liefert nur bei Tag ohne Wolkenbedeckung (mit Wolken wird die Ausbeute erheblich verringert). Deshalb lässt sich nicht sagen, dass ein entsprechender Bevölkerungsanteil mit Strom durch „Erneuerbare“ versorgt wird, für eine vernünftige Stromversorgung sind noch weitere Stromerzeuger erforderlich.
Herr Krohn,
ländliche Regionen erfreuen sich sicherlich endlich ein bisschen Elektrizität zu haben.
Ging bisher ohne.
Und mit Elektrizität und Speicher kann z.B. auch ein umfangreiches Mobilfunknetz ausgebaut werden.
MfG