Zwei Meldungen vom 19. Mai 2025:
Heiße Tage nehmen ab
Von 2002 bis 2021 ging die Zahl der Tage mit Temperaturen über 35°C in den meisten Teilen der Vereinigten Staaten zurück. Als einzige Region mit einem Anstieg war der urbanisierte Westen der USA.
Diese direkt von der NOAA stammenden Daten widersprechen dem Narrativ, das man uns verkauft hat: wonach die vom Menschen verursachte Erwärmung zu häufigeren und extremeren Hitzewellen führt. Wäre dies der Fall, müssten wir erwarten, dass die Zahl der Hitzetage im ganzen Land steigt. Das ist jedoch nicht der Fall.
Warme Nächte nehmen zu, definiert als Nächte, die über 21°C (70 F) liegen. Diese haben fast überall zugenommen.
Aber das ist kein Zeichen für einen Klimakollaps. Es handelt sich vielmehr um einen „Fingerabdruck“ des städtischen Wärmeinseleffekts (Urban Heat Island Effect, UHI): Von Menschenhand geschaffene Oberflächen wie Beton und Asphalt nehmen tagsüber Wärme auf und geben sie nachts langsam wieder ab, wodurch die nächtlichen Temperaturen künstlich hoch gehalten werden.
Je mehr Beton in einer Stadt verbaut wird, desto wärmer werden die Nächte – unabhängig von den globalen CO₂-Werten.
Was wir hier sehen, ist keine globale Katastrophe. Es ist die Verstädterung, die als Klimapanik verpackt wird.
Viele der intensivsten Hitzewellen in Amerika fanden vor fast einem Jahrhundert statt – lange vor den heutigen CO₂-Werten. Die NOAA-Tabellen bestätigen dies: Der Prozentsatz der Tage in den USA, an denen der offizielle Hitzewellen-Grenzwert erreicht wird, ist nicht gestiegen:
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NOAA macht die Vergangenheit kühler und die Gegenwart wärmer
Die Rohdaten des El Morro National Monument zeigten keine Erwärmung. Nach dem „Homogenisierungsprozess“ der NOAA erschien jedoch plötzlich ein Erwärmungstrend. Er wurde nicht gemessen. Er wurde künstlich erzeugt.
Und das ist kein Einzelfall.
Überall in den USA werden ländliche Stationen mit stabilen, zuverlässigen Messwerten „angepasst“, damit sie zum gängigen Klima-Narrativ passen. Das dafür verwendete Werkzeug ist der Pairwise Homogenization Algorithm (PHA), ein Softwaresystem, das vermeintliche Brüche oder Veränderungen in den Daten korrigieren soll – Stationsumzüge, Austausch von Geräten usw. In der Praxis kühlt es immer die Vergangenheit ab und bläht die Gegenwart auf, was zu einer künstlichen Erwärmung führt.
Die NOAA kennzeichnet bestimmte Stationen als Stationen mit höherer „Break Uncertainty“ (BU), aber durch ihre eigenen internen Kennzeichnungen – QCF und QCU – zeigen diese Stationen mit hoher BU in den Rohdaten oft eine Abkühlung. Nach der Anpassung verschwindet diese Abkühlung dann. Genau die gleiche Station zeigt in genau den gleichen Jahren dann plötzlich eine Erwärmung.
Experten wie Dr. Roy Spencer haben seit Jahren davor gewarnt. PHA wurde nie unabhängig validiert. Es wird nur innerhalb der NOAA und der NASA verwendet, und selbst dort betrachten es viele interne Wissenschaftler Berichten zufolge als Schrott. Qualitätskontrollinspektionen (QCF-QCU) zeigen, dass PHA grundlegende Standards nicht einhält. Dennoch wird das globale Klimaregister weiter umgestaltet – im Stillen, hinter den Kulissen.
Die Öffentlichkeit sieht das Endprodukt: eine steile Erwärmungskurve, die in den Schlagzeilen und politischen Berichten auftaucht. Was sie nicht sehen ist, wie diese Kurve entstanden ist – durch Abkühlung in der Vergangenheit und Erwärmung in der Gegenwart.
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Eine Meldung vom 22. Mai 2025:
Neue Studie: IPCC-Klimamodelle falsch – Solar viel wirksamer als CO₂
Die jüngste, von Experten begutachtete Studie von Kesten Green und Willie Soon fällt ein brutales Urteil: Die IPCC-Klimamodelle verfehlen nicht nur ihr Ziel, sondern versagen auch bei der grundlegendsten Prüfung der Wissenschaft: der Vorhersage.
„Den IPCC-Klimamodellen mangelt es an Vorhersagekraft und sie können die Politik nicht leiten.“
Die Modelle, die zur Rechtfertigung der globalen Klimapolitik verwendet werden, können das Klima nicht vorhersagen.
Green & Soon verglichen die IPCC-Klimamodelle, die natürlich auf der Grundlage entwickelt wurden, dass CO₂ die Erwärmung antreibt, mit viel einfacheren Modellen, die auf der Sonnenaktivität basieren. Sie testeten sie nicht anhand von Kurvenanpassungsspielchen, sondern anhand tatsächlicher Vorhersagen außerhalb von Stichproben (der Goldstandard für wissenschaftliche Gültigkeit).
Die Ergebnisse:
– Die IPCC-Modelle versagten in 5 von 8 Testszenarien.
– Massive Vorhersagefehler, oft schlimmer als eine naive Vermutung.
– Die Modelle, die am besten abschnitten? Einfache solarbasierte Modelle ohne jeglichen CO₂-Eintrag.
Die Studie konzentrierte sich auf die Temperaturen in ländlichen Gebieten, um die Verzerrung durch städtische Wärmeinseln zu vermeiden – ein weiterer Fehler, den der IPCC nicht berücksichtigt und gerne ignoriert. Die Autoren haben auch nicht nur ein paar Jahre herausgepickt. Sie führten Dutzende von Prognosetests durch, welche die letzten 170 Jahre abdeckten.
Die gesamte „Klimakrise“ hängt von Modellvorhersagen ab. Nicht von Messungen. Nicht von Thermometern. Modelle, von denen Green & Soon herausfanden, dass sie bis zu 5 °C zu warm sind.
Der IPCC wurde gegründet, um die Hypothese der vom Menschen verursachten Erwärmung zu fördern – nicht um zu prüfen, ob sie real ist oder nicht. Seine Modelle wurden entwickelt, um ein vorher festgelegtes Dogma zu unterstützen, nicht um gültige Prognosen zu erstellen. Das ist keine Wissenschaft. Es ist Propaganda. Dennoch nutzen die Regierungen die fehlerhaften Modelle, um Steuern, Beschränkungen und Energierationierung zu rechtfertigen – alles Instrumente für mehr Kontrolle.
Green & Soon haben gerade den Test gemacht, den der IPCC ablehnt. Die Ergebnisse der beiden Autoren lassen sich so zusammenfassen: Vorhersagen, die auf CO₂-gesteuerten Modellen basieren, waren mehr als nutzlos. Solarbasierte Modelle hingegen funktionierten – selbst wenn sie Jahrzehnte im Voraus getestet wurden.
[Hervorhebung im Original]
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Behauptungen der BBC bzgl. einer sich erwärmenden Arktis sind Fake News
Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
h/t Paul Kolk
Die BBC hat es schon wieder getan!
In ihrem jüngsten Report über Norwegen mit dem Titel „Tensions rise as superpowers scrap for a piece of the Arctic“ [etwa: Spannungen steigen, weil Supermächte um ein Stück Arktis kämpfen] heißt es:
Klimawissenschaftler sagen, dass sich die Arktis viermal schneller erwärmt als andere Regionen. Dies wirkt sich auf Ökosysteme, Wildtiere und die lokale Bevölkerung aus.
In Wirklichkeit sind die Temperaturen in der Arktis in den letzten zwei Jahrzehnten stabil geblieben. Die Arktis „erwärmt“ sich überhaupt nicht.
Wenn man weiter zurückblickt, waren die Temperaturen in den 1930er und 1940er Jahren auf einem ähnlichen Niveau wie heute. Zwischen dieser Zeit und heute gab es einen Temperatursturz, gefolgt von einer Erholung:
Das gleiche zyklische Muster sehen wir auch in Nordnorwegen:
https://data.giss.nasa.gov/tmp/gistemp/STATIONS_v4/tmp_NO000001026_15_0_1/station.png
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/05/24/bbc-warming-arctic-claims-are-fake-news/
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Eine Meldung vom 26. Mai 2025:
Haben Änderungen des Luftdrucks die Eiszeiten ausgelöst? – Ein neues Modell
Eine neue Studie des promovierten Physikers Ned Nikolov liefert stichhaltige Beweise dafür, dass die Eiszeitzyklen durch Schwankungen des gesamten atmosphärischen Drucks, Orbitalverschiebungen und ganz sicher nicht durch CO₂ verursacht wurden.
Mit Hilfe eines physikalisch basierten Modells auf der Grundlage von Daten des NASA-Sonnensystems konnte Nikolov 800.000 Jahre gemessener Äquator- und Poltemperaturen mit hoher Genauigkeit reproduzieren – und zwar ausschließlich durch Variation des Oberflächendrucks. Keine Annahmen über Treibhausgase. Keine orbitalen Einflüsse.
„Dies ist ein neues Paradigma für die Paläoklimatologie“, schreibt Nikolov.
Die Grafik zeigt, wie das Modell (rosa/magenta) mit den Proxy-Aufzeichnungen (rot/blau) über acht Eiszeitzyklen übereinstimmt. Entscheidend ist, so Nikolov, dass das Modell die „polare Verstärkung“ erfasst – die beobachtete Tatsache, dass die polaren Temperaturen stärker schwanken als die äquatorialen Temperaturen.
„CO₂-gesteuerte Modelle mit konstantem Druck können die polare Amplifikation nicht reproduzieren. Nur variabler Druck erklärt sie.“
Nikolovs Modell geht davon aus, dass der mittlere Abstand der Erde von der Sonne nahezu konstant bleibt. Das macht den Luftdruck zum Hauptfaktor für die Verschiebung zwischen den Gletschereiszeiten. Dies untergräbt die Grundannahmen der gängigen Klimamodelle. Wenn die Temperatur auf die Gesamtmasse der Atmosphäre reagiert – und nicht auf ihre Zusammensetzung – dann ist die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber CO₂ stark überbewertet.
Wesentliche Punkte:
– Polare Temperaturen variieren >2x äquatorial – nur Luftdruck-basierte Modelle reproduzieren dies.
– CO₂- und Orbitalveränderungen waren nicht erforderlich, um den realen Daten zu entsprechen.
– Dieses Modell ist aus der Planetenphysik abgeleitet, nicht aus der Kurvenanpassung.
Die Implikationen sind erheblich.
Falls es richtig ist, schreibt es die Physik des Klimasystems der Erde neu – und demontiert das treibhauszentrierte Narrativ.
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




















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@ Haben Änderungen des Luftdrucks die Eiszeiten ausgelöst? – Ein neues Modell
Übersicht für Hawaii mit KI: Der durchschnittliche Luftdruck auf Meereshöhe in der Nähe der Hawaii-Inseln beträgt an einem typischen Passatwindtag etwa 1015 hPa. KI-Antworten können Fehler enthalten.
Übersicht für McMurdo mit KI: Der aktuelle Luftdruck in McMurdo Station ist für den 1. Juni 2025 1003 hPa. Laut wetter.com beträgt der Luftdruck 1003 hPa. Metar-Taf.com gibt einen Luftdruck von 1009 hPa an. KI-Antworten können Fehler enthalten.
Der Sampling-Abstand in der Grafik von Nikolov beträgt etwa 1.000 Jahre. Woher bekommt man denn einen 1.000-jährigen Luftdruck und welche klimarelevante Bedeutung sollte der überhaupt haben? – Bullfish-Bingo?
Aus der derzeitiger Klimawissenschaft lassen sich keine für „die Menschheit“ oder die Bürger relevant-nützlichen Informationen ziehen, für Politics und Profiteure schon, oder?