Deutschland hat als Zentrum Europas acht Nachbarn, die unsere „erneuerbare“ Strom-Überproduktion abnehmen oder uns bei Mangel Strom liefern können. Die Spanier mit ihrer kontinentalen Randlage kommen durch die „Erneuerbaren Energien“ viel schneller in Situationen, die in Blackouts münden.
Fritz Vahrenholt erklärt im Interview mit Apollo News.
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Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"
Fachleute sind erstaunt. Mussten die KlimaNachrichten heute etwa wegen der Energiewende auf Weisung zurückrudern was die Ursachen des Blackouts in Spanien (nicht mehr beherrschbarer PV-Leistungsüberschuss und Ausfall der offenbar überlasteten Kupplung nach Frankreich) betrifft?? Und obwohl die Untersuchungen andauern (und uns Ergebnisse verschwiegen werden), gibt der Präsident der Bundesnetzagentur für Deutschland Entwarnung.
Es heisst: „Immerhin lobt Müller die Schwarzstart-Fähigkeit von Kraftwerken“. Zitat: „Ein Zusammenbruch des Netzes wie auf der iberischen Halbinsel gilt in Deutschland als sehr unwahrscheinlich, denn: Das Stromnetz ist bei uns redundant ausgelegt“ [ist es das in Spanien etwa nicht??]. Er betont die N-1-Sicherheit, d.h. unser Netz wird so betrieben [insbesondere hinsichtlich der Leitungsauslastung] dass ein unvorhergesehener Ausfall (z.B. durch Kurzschluss) beherrschbar ist.
Sowas ist doch nur für Dummies und sollte von den KN nicht verbreitet werden, denn die N-1-Sicherheit sowie die Schwarzstartfähigkeit haben mit dem spanischen Blackout gar nichts zu tun. Es geht hier doch um die unkontrollierbar hohe und schnell ansteigende PV-Einspeisung, den unverantwortlich niedrigen Anteil verfügbarer Regelleistung, die nicht mehr vermeidbare Überlastung der Kuppelleitungen nach Frankreich sowie den dann nicht mehr beherrschbaren Frequenzanstieg mit der Folge der automatischen (statt gezielten) Abschaltung von zahllosen PV-Einspeisungen.
Peter Dietze
3. Mai 2025 9:38
Prof. Vahrenholt hat Recht:
Solarstromüberschuss bei 60% Anteil in Spanien, nur noch 15% regelbare KW, dann Ausfall von einigen GW die über die Kuppelleitung nach Frankreich gingen, dann plötzliche Abschaltung fast PV-Wechselrichter (!!) wegen viel zu hoher Frequenz bei Stromüberschuss und damit die HALBIERUNG der Leistung. Dazu fehlende Schwungmassen, weshalb auch die Primärregelung nicht mehr wirkte.
Übrigens, die Kuppelleitung von Spanien nach Frankreich welche gerade noch einige GW abgeführt hatte, ist offenbar durch Überlast rausgeflogen und dann ging die Katastrophe sehr schnell los. Bei uns zögert die Politik sogar noch, die PV-Einspeisevergütung bei negativem Strompreis zu kappen, und noch gibt es keine Fernabschaltung von Millionen Kleinanlagen.
Gut dass es bei uns noch nicht passiert ist, aber bei viel Sonne und Wind sowie Schwachlast ist die Gefahr (trotz der Anrainer, die uns dann vielleicht auch kaum helfen können) groß – wir machen sie laufend größer, denn unsere Politiker ignorieren die Fachleute. Das Schlimme ist, ohne Strom kein Wasser, keine Toilette, keine Bank, kein Einkaufen, keine Tankstelle, kein Web – und man kann im Notfall weder Polizei noch Feuerwehr oder den Notarzt rufen.
Dass der Strompreis* noch deutlich steigen wird und im Winter bei Frost Millionen von Autos und Wärmepumpen der Strom fehlt, hat die Politik offenbar noch nicht gespannt. Eine Katastrophe, und die weitere Demontage der KKW wurde offenbar noch nicht gestoppt. In Moorburg will man allen Ernstes grünen Wasserstoff erzeugen. Kernenergie kommt im Koalitionsvertrag nicht mehr vor. Gute Nacht Deutschland. Merz und Klingbeil sowie viele hundert Mrd. Schulden werden das Problem nicht lösen. Und nun ist die AfD z.T. „gesichert rechtsradikal“ und soll auf Wunsch von „Demokraten“ möglichst verboten werden.
*) Die 5 ct/kWh (welche meine Stromrechnung allerdings nur um etwa 1/8 reduzieren) sollen ja nun aus der CO2-Abgabe (!) bezahlt werden (die ab 2027 bei etwa 200 €/tCO2 auf ~1680 €/a +MwSt Abzocke pro Person ansteigen dürfte), weshalb das uns versprochene Klimageld (300 € pro Einwohner) NICHT bezahlt werden soll.
Michael Krüger
1. Mai 2025 21:00
Ich merke nur aufgeklärt wird der Blackout nicht, man lenkt wieder mit anderen Dingen im TV und Politik ab.
Herr Krüger, aufgrund meiner Erfahrung in der Netzleittechnik kann ich die Aussagen von Prof. Vahrenholt nur bestätigen. Die Ursache des Blackouts ist den Fachleuten doch längst bekannt: Großer Solarstrom-Überschuss, Frequenzanstieg wegen reduzierter Regelkraftwerksleistung am Netz – dann Ausfall der überlasteten Kuppelleitungen nach Frankreich (die noch etwa 4 GW abführten), und dann Abschalten der PV-Wechselrichter.
Schuld ist der politisch gewollte ungezügelte Wind- und PV-Ausbau (Wechselrichter ohne gestaffelte Abschaltautomaik oder installierte Fernsteuerung) trotz der Warnungen von Fachleuten.
Und da das ein brisantes Thema ist, haben die Verantwortlichen wenig Interesse an der Aufklärng, durch welche ihnen ja eine Schuld an dem Disaster angelastet würde. 100% Ökostrom aus Sonne und Wind ohne die nötigen gigantischen sowie unbezahlbaren Speicher, den Netzausbau sowie starke Regelkraftwerke mit großen rotierenden Schwungmassen sind leider eine Utopie.
Heute wiesen die KlimaNachrichten darauf hin dass vor dem Blackout auch Pendelungen der spanischen Kraftwerksrotoren gegenüber dem europäischen Verbundnetz beobachtet wurden. Nach dem Ausfall einer Leitung zwischen Spanien und Frankreich kam es bereits am 1.12.2016 zu einer Oszillation mit etwa 0,15 Hertz, damals konnte das Netz aber stabilisiert werden. Solche Oszillationen können sich aufschaukeln, sogar automatische Schutzmechanismen auslösen und damit selbst zur Ursache von Störungen werden. In Freiburg konnte man im Vorfeld der Abtrennung der Iberischen Halbinsel eine Polrad-Pendelung pro 4,6 s messen.
Ich gehe davon aus dass – weil in Spanien bei über 15 GW an PV-Einspeisung viel zu wenig Regelleistung und Schwungmasse am Netz gehalten werden kann – vermutlich die Frequenzregelung durch eine höhere Einstellung des Regelparameters ∆Dampf/∆Frequenz erfolgen musste. Die eigentliche Ursache für den unkontrollierbaren Frequenzanstieg und dann den Blackout nach Verlust von etwa der Hälfte (!) der Einspeisung dürfte jedoch der Ausfall der Kupplung zum französischen Netz. gewesen sein.
G.Salk
1. Mai 2025 18:52
Es wird ja weiter ausgebaut.
Mehr Windkraft, mehr Photovoltaik.
Je instabiler das Netz wird, je mehr Probleme wir mit Strom bekommen umso mehr Teufel komm raus Erneuerbare werden gebaut.
Die Lösung kann ja nur mehr Gas geben sein, wenn man in Richtung Wand fährt.
Ich habe keine Worte mehr für diesen Schwachsinn.
D Krakow
1. Mai 2025 16:41
Was ich nicht nachvollziehen kann: die Netzbetreiber verlangen die Einspeisung privater Solaranlagen. man “ muss“ einspeisen auch in Spanien. Nachteil: fällt das Netz aus kann ich nicht automatisch meinen Speicher nutzen! Habe dann auch keinen Strom obwohl ich die Batterie voll habe. Super
Naja, ganz so trivial ist das nicht, Herr Sachs. Die Hausanlage mit PV und Akku muß „inselfähig“ sein. Mit Ihrer „Empfehlung“ muß man an den Akku rankommen, was meist für Laien nicht geht.
Meine Lösung funzt über separate Akkusysteme. Die PV landet auf einem Steckfeld, was dann entweder zum Nachladen oder zum Einspeisen „geroutet“ wird. Die „Verbraucher“ muß ich dann mit Verlängerungskabeln betreiben, wie sie beschreiben, aber mit 5 kWh kommt man nicht allzuweit.
Nachts im Klo kann man mit einer Solarledleuchte mit Detektor haben.
Gibt genug Modelle wo die kleine Solarpanele mit Kabel verbunden ist.
Auch darauf achten das der/die Akkus wechselbar sind.
Einfach „externes Solarlicht mit Detektor und wechselbaren Akkus“ suchen.
Leuchte Innen installieren, Kabel durchs Fenster und Solarpanele aussen.
Was Sie benötigen ist grob gesagt eine sogenannte Umschaltbox, dann kann Ihre PV-Batterieanlage auch Inselbetrieb. Ihre Anlage muss auch schwarzstartfähig sein, eine Frage der Wechselrichterauswahl. Und wenn dann Ihre Anlage noch ersatzstromfähig (notstromfähig reicht nicht) ist, auch eine Frage des geeigneten Wechselrichters, dann können Sie bei Blackout u. co. Ihr gesamtes Haus mit Strom versorgen, wenn der Wechselrichter leistungsmäßig groß genug gewählt wurde, solange die Sonne scheint und/oder Ihre Batterie nicht leer ist, und die reicht natürlich um so länger, je weniger Haushaltsgeräte Sie im Ernstfall benutzen, oder?
Wichtig beim Einkauf einer PV-Anlage, Sie selbst müssen etwas mehr wissen als Ihr Verkäufer! Wenn Sie falsch fragen oder nicht richtig fragen können, was Ihre Anlagen später leisten soll, und Sie dies auch nicht kontrollieren können, bekommen Sie zwar eine teuere, aber nicht so eine wie oben beschriebene PV-Anlage, oder?
Und vorallem, Sie müssen auch nicht zum (versierten) Bastler werden, um umzusetzen, was einige andere Kommentatoren hier vorschlagen, oder?
P. Lüscher
1. Mai 2025 16:07
Sehe gerade -130 EUR/MWh heute Nachmittag auf Smard.de. Das sollte man den Betreibern dieser Hasardeuranlagen verrechnen. Aber schön, da können wir volle Kraft voraus unsere Stauseen, die vom Winter noch leer sind wieder vollpumpen und erhalten erst noch Geld dafür. Ein tolles Geschäftsmodell und alle zuverlässigen Kraftwerke ruinieren wir gleich mit.
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- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
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Es heisst: „Immerhin lobt Müller die Schwarzstart-Fähigkeit von Kraftwerken“. Zitat: „Ein Zusammenbruch des Netzes wie auf der iberischen Halbinsel gilt in Deutschland als sehr unwahrscheinlich, denn: Das Stromnetz ist bei uns redundant ausgelegt“ [ist es das in Spanien etwa nicht??]. Er betont die N-1-Sicherheit, d.h. unser Netz wird so betrieben [insbesondere hinsichtlich der Leitungsauslastung] dass ein unvorhergesehener Ausfall (z.B. durch Kurzschluss) beherrschbar ist.
Sowas ist doch nur für Dummies und sollte von den KN nicht verbreitet werden, denn die N-1-Sicherheit sowie die Schwarzstartfähigkeit haben mit dem spanischen Blackout gar nichts zu tun. Es geht hier doch um die unkontrollierbar hohe und schnell ansteigende PV-Einspeisung, den unverantwortlich niedrigen Anteil verfügbarer Regelleistung, die nicht mehr vermeidbare Überlastung der Kuppelleitungen nach Frankreich sowie den dann nicht mehr beherrschbaren Frequenzanstieg mit der Folge der automatischen (statt gezielten) Abschaltung von zahllosen PV-Einspeisungen.
Prof. Vahrenholt hat Recht:
Solarstromüberschuss bei 60% Anteil in Spanien, nur noch 15% regelbare KW, dann Ausfall von einigen GW die über die Kuppelleitung nach Frankreich gingen, dann plötzliche Abschaltung fast PV-Wechselrichter (!!) wegen viel zu hoher Frequenz bei Stromüberschuss und damit die HALBIERUNG der Leistung. Dazu fehlende Schwungmassen, weshalb auch die Primärregelung nicht mehr wirkte.
Übrigens, die Kuppelleitung von Spanien nach Frankreich welche gerade noch einige GW abgeführt hatte, ist offenbar durch Überlast rausgeflogen und dann ging die Katastrophe sehr schnell los. Bei uns zögert die Politik sogar noch, die PV-Einspeisevergütung bei negativem Strompreis zu kappen, und noch gibt es keine Fernabschaltung von Millionen Kleinanlagen.
Gut dass es bei uns noch nicht passiert ist, aber bei viel Sonne und Wind sowie Schwachlast ist die Gefahr (trotz der Anrainer, die uns dann vielleicht auch kaum helfen können) groß – wir machen sie laufend größer, denn unsere Politiker ignorieren die Fachleute. Das Schlimme ist, ohne Strom kein Wasser, keine Toilette, keine Bank, kein Einkaufen, keine Tankstelle, kein Web – und man kann im Notfall weder Polizei noch Feuerwehr oder den Notarzt rufen.
Dass der Strompreis* noch deutlich steigen wird und im Winter bei Frost Millionen von Autos und Wärmepumpen der Strom fehlt, hat die Politik offenbar noch nicht gespannt. Eine Katastrophe, und die weitere Demontage der KKW wurde offenbar noch nicht gestoppt. In Moorburg will man allen Ernstes grünen Wasserstoff erzeugen. Kernenergie kommt im Koalitionsvertrag nicht mehr vor. Gute Nacht Deutschland. Merz und Klingbeil sowie viele hundert Mrd. Schulden werden das Problem nicht lösen. Und nun ist die AfD z.T. „gesichert rechtsradikal“ und soll auf Wunsch von „Demokraten“ möglichst verboten werden.
*) Die 5 ct/kWh (welche meine Stromrechnung allerdings nur um etwa 1/8 reduzieren) sollen ja nun aus der CO2-Abgabe (!) bezahlt werden (die ab 2027 bei etwa 200 €/tCO2 auf ~1680 €/a +MwSt Abzocke pro Person ansteigen dürfte), weshalb das uns versprochene Klimageld (300 € pro Einwohner) NICHT bezahlt werden soll.
Ich merke nur aufgeklärt wird der Blackout nicht, man lenkt wieder mit anderen Dingen im TV und Politik ab.
Herr Krüger, aufgrund meiner Erfahrung in der Netzleittechnik kann ich die Aussagen von Prof. Vahrenholt nur bestätigen. Die Ursache des Blackouts ist den Fachleuten doch längst bekannt: Großer Solarstrom-Überschuss, Frequenzanstieg wegen reduzierter Regelkraftwerksleistung am Netz – dann Ausfall der überlasteten Kuppelleitungen nach Frankreich (die noch etwa 4 GW abführten), und dann Abschalten der PV-Wechselrichter.
Schuld ist der politisch gewollte ungezügelte Wind- und PV-Ausbau (Wechselrichter ohne gestaffelte Abschaltautomaik oder installierte Fernsteuerung) trotz der Warnungen von Fachleuten.
Und da das ein brisantes Thema ist, haben die Verantwortlichen wenig Interesse an der Aufklärng, durch welche ihnen ja eine Schuld an dem Disaster angelastet würde. 100% Ökostrom aus Sonne und Wind ohne die nötigen gigantischen sowie unbezahlbaren Speicher, den Netzausbau sowie starke Regelkraftwerke mit großen rotierenden Schwungmassen sind leider eine Utopie.
Heute wiesen die KlimaNachrichten darauf hin dass vor dem Blackout auch Pendelungen der spanischen Kraftwerksrotoren gegenüber dem europäischen Verbundnetz beobachtet wurden. Nach dem Ausfall einer Leitung zwischen Spanien und Frankreich kam es bereits am 1.12.2016 zu einer Oszillation mit etwa 0,15 Hertz, damals konnte das Netz aber stabilisiert werden. Solche Oszillationen können sich aufschaukeln, sogar automatische Schutzmechanismen auslösen und damit selbst zur Ursache von Störungen werden. In Freiburg konnte man im Vorfeld der Abtrennung der Iberischen Halbinsel eine Polrad-Pendelung pro 4,6 s messen.
Ich gehe davon aus dass – weil in Spanien bei über 15 GW an PV-Einspeisung viel zu wenig Regelleistung und Schwungmasse am Netz gehalten werden kann – vermutlich die Frequenzregelung durch eine höhere Einstellung des Regelparameters ∆Dampf/∆Frequenz erfolgen musste. Die eigentliche Ursache für den unkontrollierbaren Frequenzanstieg und dann den Blackout nach Verlust von etwa der Hälfte (!) der Einspeisung dürfte jedoch der Ausfall der Kupplung zum französischen Netz. gewesen sein.
Es wird ja weiter ausgebaut.
Mehr Windkraft, mehr Photovoltaik.
Je instabiler das Netz wird, je mehr Probleme wir mit Strom bekommen umso mehr Teufel komm raus Erneuerbare werden gebaut.
Die Lösung kann ja nur mehr Gas geben sein, wenn man in Richtung Wand fährt.
Ich habe keine Worte mehr für diesen Schwachsinn.
Was ich nicht nachvollziehen kann: die Netzbetreiber verlangen die Einspeisung privater Solaranlagen. man “ muss“ einspeisen auch in Spanien. Nachteil: fällt das Netz aus kann ich nicht automatisch meinen Speicher nutzen! Habe dann auch keinen Strom obwohl ich die Batterie voll habe. Super
„Nachteil: fällt das Netz aus kann ich nicht automatisch meinen Speicher nutzen!“
Automatisch vielleicht nicht, aber vom Netz trennen und mit Spannungsumwandlern und Verlängerungskabeln können Sie Kühlschrank, Tiefkühlschrank Satellitenfernsehen, usw betreiben.
Nicht das ganze Haus-Stromnetz anschliessen
https://www.amazon.fr/Spannungswandler-12v-230v/s?k=Spannungswandler+12v+230v
https://www.fruugo.fr/3000w-6000w-spannungswandler-24v-auf-230v-reiner-sinus-wechselrichter-konverter/p-301378629-675073962?language=fr
Heizen und kochen können Sie auch mit Holz, Gas, Kerosin, usw.
MfG
Naja, ganz so trivial ist das nicht, Herr Sachs. Die Hausanlage mit PV und Akku muß „inselfähig“ sein. Mit Ihrer „Empfehlung“ muß man an den Akku rankommen, was meist für Laien nicht geht.
Meine Lösung funzt über separate Akkusysteme. Die PV landet auf einem Steckfeld, was dann entweder zum Nachladen oder zum Einspeisen „geroutet“ wird. Die „Verbraucher“ muß ich dann mit Verlängerungskabeln betreiben, wie sie beschreiben, aber mit 5 kWh kommt man nicht allzuweit.
Na wenigstens haben Sie nachts im Clo dann Licht, man will ja wissen, wo man sich hinsetzt.
Nachts im Klo kann man mit einer Solarledleuchte mit Detektor haben.
Gibt genug Modelle wo die kleine Solarpanele mit Kabel verbunden ist.
Auch darauf achten das der/die Akkus wechselbar sind.
Einfach „externes Solarlicht mit Detektor und wechselbaren Akkus“ suchen.
Leuchte Innen installieren, Kabel durchs Fenster und Solarpanele aussen.
Kann Ihnen vielleicht auch helfen.
https://de.bluettipower.eu/blogs/wissensdatenbank/schaltplan-pv-anlage-mit-speicher?srsltid=AfmBOorqwx1EnCYbWg47v9y1Pmu72w1JV8XjUA0Alk8hd92LqMYgAAOc
MfG
Ooooch, Sachs, diese Teile stehen doch schon hier herum …..
Was Sie benötigen ist grob gesagt eine sogenannte Umschaltbox, dann kann Ihre PV-Batterieanlage auch Inselbetrieb. Ihre Anlage muss auch schwarzstartfähig sein, eine Frage der Wechselrichterauswahl. Und wenn dann Ihre Anlage noch ersatzstromfähig (notstromfähig reicht nicht) ist, auch eine Frage des geeigneten Wechselrichters, dann können Sie bei Blackout u. co. Ihr gesamtes Haus mit Strom versorgen, wenn der Wechselrichter leistungsmäßig groß genug gewählt wurde, solange die Sonne scheint und/oder Ihre Batterie nicht leer ist, und die reicht natürlich um so länger, je weniger Haushaltsgeräte Sie im Ernstfall benutzen, oder?
Wichtig beim Einkauf einer PV-Anlage, Sie selbst müssen etwas mehr wissen als Ihr Verkäufer! Wenn Sie falsch fragen oder nicht richtig fragen können, was Ihre Anlagen später leisten soll, und Sie dies auch nicht kontrollieren können, bekommen Sie zwar eine teuere, aber nicht so eine wie oben beschriebene PV-Anlage, oder?
Und vorallem, Sie müssen auch nicht zum (versierten) Bastler werden, um umzusetzen, was einige andere Kommentatoren hier vorschlagen, oder?
Sehe gerade -130 EUR/MWh heute Nachmittag auf Smard.de. Das sollte man den Betreibern dieser Hasardeuranlagen verrechnen. Aber schön, da können wir volle Kraft voraus unsere Stauseen, die vom Winter noch leer sind wieder vollpumpen und erhalten erst noch Geld dafür. Ein tolles Geschäftsmodell und alle zuverlässigen Kraftwerke ruinieren wir gleich mit.
Ja heute wieder -130 €/MWh. Durch PV.