Unter den Ausbildungskräften befindet sich unter anderem auch Toralf Staud, der vor zwei Jahren einen regelrechten medialen Feldzug gegen unser Buch “Die kalte Sonne” geführt hatte. Staud ist freier Journalist und schreibt regelmäßig für das Greenpeace-Magazin. Die Teilnahme am Workshop ist für Journalisten kostenlos und bei Bedarf können sogar die Fahrtkosten für die An- und Abreise auf Antrag übernommen werden. So funktioniert´s.
Im Folgenden die vollständige Ankündigung der Veranstaltung:
Presseeinladung: Journalistenworkshop “Klimawandel als Thema für regionale Medien” am 22. Mai 2014 in Hamburg
Bonn (ots) – Wir laden Sie herzlich ein zum Journalistenworkshop zu Extremwetter, Katastrophenschutz, Risikovorsorge und Strategien für weniger Treibhausgase.
Termin: 22. Mai 2014 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ort: Seewetteramt Hamburg, Bernhard-Nocht-Straße 76, 20359 Hamburg
Der aktuellen Erkenntnisse der Klimaforschung zeigen: In Deutschland werden Hitzewellen, Starkregen und Überschwemmungen in den kommenden Jahrzehnten immer wahrscheinlicher – allesamt Wetterextreme mit großem Gefährdungs- und Schadenspotenzial.
Was bedeuten die Szenarien der Klimaforschung für die Regionen in Deutschland? Lässt sich der Klimawandel abmildern? Wo werden welche Wetterextreme häufiger vorkommen und mit welchen Konsequenzen? Wie sind Kommunen, Unternehmen und die Politik auf den Klimawandel vorbereitet und was kann jede/r Einzelne tun?
Dazu beziehen Fachleute aus fünf Bundesbehörden Stellung: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Deutscher Wetterdienst (DWD), Technisches Hilfswerk (THW) und Umweltbundesamt (UBA). Die Expertinnen und Experten geben Ihnen einen kompakten Überblick zu aktuellen Fakten des Klimawandels sowie Vermeidungs- und Anpassungsstrategien.
Programm:
· 09.30 Uhr: Eintreffen der Gäste
· 10.00 Uhr: Begrüßung und Vorstellungsrunde
· 10.15 Uhr: Aktuelle Erkenntnisse der Klimaforschung: Von der globalen bis zur regionalen Veränderung des Klimas, Dr. Lydia Gates, DWD
· 11.00 Uhr: Treibhausgase mindern: Politik und Bürger ziehen an einem Strang, Benno Hain, Umweltbundesamt
· 11.45 Uhr: KLIWAS – Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserstraßen und Schifffahrt, Dr. Birgit Klein, BSH
· 12.15 Uhr: Mittagspause
· 13.15 Uhr Wer macht was in Deutschland bei Klimaschutz und Klimaanpassung?, Toralf Staud, Freier Journalist
· 13.45 Uhr: Klimawandel und Bevölkerungsschutz: Aktivitäten des BBK Susanne Krings, BBK
· 14.00 Uhr: Klimawandel: eine Herausforderung für das Technische Hilfswerk, Jörg Behling, THW
· 14.15 Uhr: Anpassung an den Klimawandel – Grundlagen und Beispiel aus der Praxis, Inke Schauser, Umweltbundesamt (KomPass)
· 14.45 Uhr: Kaffeepause
· 15.15 Uhr: Hochwasser – wie können wir unsere Gebäude besser schützen?, Dr. Bernhard Fischer, BBSR
· 15.45 Uhr: Wie sich Städte an den Klimawandel anpassen – gute Beispiele aus Modellprojekten, Dr. Fabian Dosch, BBSR
· 16.15 Uhr: Schlussrunde und Verabschiedung
Programm als PDF: http://bit.ly/1jH1zxc
Kontakt und Anmeldung
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich bitte bis 19. Mai 2014 per Mail an bei christian.schlag@bbr.bund.de. Bitte geben Sie an, in welcher Funktion Sie für welches Medium tätig sind.
Kosten
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bei Bedarf können die Fahrtkosten für die An- und Abreise auf Antrag übernommen werden. Teilen Sie uns dies bitte im Einzelfall bereits bei der Anmeldung mit.
Veranstalter
Der Workshop findet statt im Rahmen der Strategischen Behördenallianz “Anpassung an den Klimawandel”. Die Veranstaltung wird unterstützt von klimafakten.de.
Weiterer Termin: 25.06.2014 Leipzig, Ort noch unbekannt.
Pressekontakt:
Christian Schlag, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Telefon: +49 22899 401-1484, christian.schlag@bbr.bund.de
Entdeckt von Dr. Sebastian Lüning die kalte Sonne
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Aber jetzt mal ernsthaft, wir können doch erfahren was dort auf der Journalistenweiterbildung für ein Unsinn im Detail gebildet wurde ?
ein Skeptiker sollte sich natürlich tarnen, bevor er vielleicht noch verunglimpft wird.
Da kann EIKE nur von träumen. Kostenlose Teilnahme und Erstattung der Anfahrkosten, da funktioniert die Propaganda. Der BUND ist auch dabei, so werden die Erpressungsgelder gut angelegt, den Rest zahlt der Steuerzahler. Wann endlich wird EIKE aufhören, ausschließlich nur mit privaten Spenden zu arbeiten. An solchen Veranstaltungen können, weil kostenfrei, auch jugendliche Redakteure von Schülerzeitungen (usw) teilnehmen und alle Medien werden berichten. So macht man Propaganda! Heute in der HAZ, „Ein Rüffel zum Dessert“: Ursula von der Leyen muss sich von Werner Bahlsen scharfe Kritik an Schwarz-Rot anhören. „Der deutschen Wirtschaft geht es gut, aber wir tun im Moment alles, damit es nicht so bleibt“. Warum nicht mit der Industrie zusammen arbeiten?
halt :
Pressesprecher ist ja Herr Dr. Lüdecke,
aber einerlei.
Also Herr Limburg :
geben Sie Ihre Funktion an :
Pressesprecher bei Eike,
das müsste doch als kostenlose Eintrittskarte genügen ?
die möglicherweise ausladende Antwort wäre interessant.
Ein nüchterner Blick auf die Fakten macht deutlich: In den vergangenen 26 Jahren (1988-2013) gab es in Deutschland keinen Temperaturanstiegstrend. Das Klima war über diesen Zeitraum sehr stabil. Es gibt auch keinerlei Anzeichen dafür, dass die Erwartungstemperatur in Deutschland in den nächsten Jahren steigen sollte. Selbstredend sind Prognosen über zunehmende Wetterextreme reine Spekulation.
Natürlich kann man mit unrealistischen Modellen mit Computern spekulative Zukunftsprognosen berechnen und entsprechende Bilder und Annimationen zeigen. Wer solche Spielereien mit der Realität verwechselt ist allerdings schlecht beraten. Gute Journalisten erkennt man daran, dass sie solche pseudoreligiöse Veranstaltungen entsprechend kritisch bewerten. Möglicherweise gibt es aber auch genügend schlechte Journalisten, die bei der Klimareligion wieder unreflektiert mitmachen. Viel Spaß dabei!
P.S.: Das Internet vergisst nichts. Die Enkelkinder der Journalisten können noch in Jahrzehnten jeden Unsinn nachlesen, den die Großeltern heutzutage verbreiten.