Cap Allon
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist die jüngste in einer langen Reihe von Eliten, welche die Meinungsfreiheit unter dem Vorwand des „Schutzes“ der Gesellschaft zu ersticken versuchen. Indem sie ihre Agenda mit Euphemismen wie „Impfung gegen Desinformation“ ummantelt, schützt von der Leyen nicht die Öffentlichkeit, sondern ihre Macht. Es geht nicht darum, die Wahrheit zu schützen – es geht darum, sie zu monopolisieren.
In einer kürzlich gehaltenen Rede ruft sie zum „Pre-Bunking“ im öffentlichen Forum auf (weil „Debunking“ nicht ausreicht):
Das hier gezeigte Video lässt sich wegen der Zahlschranke hier leider nicht reproduzieren. Es ist 1,30 Minuten lang und zeigt den entsprechenden Redeausschnitt der von der Leyen. A. d. Übers.
Im Laufe der Geschichte hat jedes autoritäre Regime die Zensur als notwendiges Mittel zur Ausrottung „falscher“ Ideen gerechtfertigt. Von der Leyen spielt nach genau dem gleichen Regelwerk. Indem sie abweichende Meinungen als „Desinformation“ brandmarkt, positioniert sie sich und ihre Miteliten als die alleinigen Schiedsrichter dessen, was Wahrheit ist. In ihrer Welt wird jede Idee, die ihr Narrativ in Frage stellt, als gefährlich, ketzerisch und von Natur aus falsch bezeichnet. Und warum? Weil sie es nicht riskieren können, dass sich alternative Standpunkte durchsetzen.
Bei der Zensur geht es nie um den Schutz der Öffentlichkeit. Es geht darum, die Machthaber vor einer Überprüfung zu schützen. Von der Leyens Kreuzzug wird nicht von der Sorge um die Wahrheit angetrieben, sondern von dem verzweifelten Bedürfnis, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die es wagen, ihre Handlungen in Frage zu stellen, vor allem, wenn ihre Bilanz skandalumwittert ist. Nehmen wir das Impfstoffgeschäft mit Pfizer, ein undurchsichtiger Vertrag im Wert von 20 Milliarden Euro, der hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurde und bei dem von der Leyen eine zentrale Rolle spielte. Gegen sie wird nun wegen dieser höchst geheimen Angelegenheit ermittelt, doch sie erwartet, dass die Öffentlichkeit ihrem Urteil darüber vertraut, welche Informationen sie hören sollte und welche nicht.
Es gehört schon eine atemberaubende Arroganz dazu, wenn man strafrechtlich ermittelt und gleichzeitig darauf drängt, jeden zu zensieren, der die eigene Version der Ereignisse in Frage stellt. Aber das ist kein Zufall. Es ist ein kalkulierter Schachzug. Die Eliten wissen, dass die freie Meinungsäußerung ihre größte Bedrohung ist, weil sie ihre Korruption aufdeckt und sie zur Rechenschaft zieht. Von der Leyen und ihre Verbündeten wollen abweichende Meinungen zum Schweigen bringen, weil abweichende Meinungen die Fäulnis im Kern ihrer Herrschaft aufdecken.
Die Geschichte der Zensur ist eine Geschichte der Tyrannei. Von Kaisern bis zu Diktatoren haben die Mächtigen immer versucht, Ideen zu unterdrücken, die ihre Kontrolle in Frage stellen. Sie fürchten den freien Austausch von Informationen, weil er die einfachen Menschen stärkt, den Ausgegrenzten eine Stimme gibt und die sorgfältig errichteten Mauern der Propaganda einreißt, die sie an der Macht halten. Bei der Zensur geht es nicht um die Wahrheit, sondern um die Aufrechterhaltung der Macht, indem sie das unterdrücken, was sie nicht vollständig kontrollieren können: freie Gedanken.
Die Wahrheit muss nicht vor Debatten geschützt werden – nur die zerbrechlichen Egos der Machthaber, die Angst haben, als Betrüger entlarvt zu werden. Genau das fürchtet von der Leyen: Entlarvung. Je lauter sie nach Zensur ruft, desto mehr sollten wir hinterfragen, was sie verbirgt – und das Gleiche gilt für Bill Gates, John Kerry, Al Gore und die unsichtbaren Herren, die an ihren Fäden ziehen.
Glücklicherweise gibt es viele, die sich gegen diese Intrige auflehnen – auch weil die Globalisten verzweifelt aggressiv vorgehen. Im Folgenden äußert sich die deutsche Europaabgeordnete Christine Anderson zu diesem Thema: „Ihnen läuft die Zeit davon, denn immer mehr Menschen wachen auf.“
Link: https://electroverse.substack.com/p/early-snows-continue-in-turkey-middle?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„Meinungsfreiheit“ ist schon auch problematisch. Viele meinen, sie könnten ihre Denkvorlieben frei floatend zum besten geben, ohne Ahnung, Hirn und Verstand. Das ist ärgerlich. Aber es hilft nichts: Solche muss man eben abweisen, aushalten, ignorieren oder überzeugen. Strafrecht ist untauglich. Der Missbrauch des § 130 StGB („Volksverhetzung“) lädt geradezu dazu ein – ähnlich wie weiland § 106 des DDR-Strafrechts („Verunglimpfung des Staates, des Sozialismus“, *was weiß ich). Nur: Sie können heute nicht mehr *… , oder doch? „Verächtlichmachung von Polytickern“ war so ein Versuch. Ging dann aber doch zu weit, oder? Darum geht es – meiner Meinung nach. Kleine Diktatoren überall – bis dann der große Diktator kömmt, gelle? Genau beobachten, ggfs. weg, abhauen – dem Volk ist zuzutrauen, dass es zustimmt, allez. https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/der-kampf-gegen-zensur-und-fuer-die-meinungsfreiheit/
„Freie Rede ist eine Informationskrankheit“. Richtig, die freie Rede lässt sich von der ReGIERung nicht beeindrucken, wie auch diese verheerende Seuche kürzlich, deren Erreger immer wieder neue Namen bekam. So wie es immer wieder Menschen gibt, die sagen, was in jeder Diktatur der Dummen falsch läuft. Voltaire hat geätzt, dass Bücher wie Kastanien sind. Je mehr man sie röstet, umso besser gehen sie.
Übrigens hab ich schon lange nichts mehr über die Lage der Befreier vor Kursk gehört. Also ist „Freie Rede“ auch die Kunst des Verschweigens.