Cap Allon
Alvar Nurre Nyrén, ein schwedischer technischer Analyst, der seit 30 Jahren natürliche Zyklen und Muster untersucht, hat vor kurzem einen Artikel über die globalen Klimatrends veröffentlicht. Nyrén wendet sein Fachwissen im Bereich der technischen Analyse auf Klimadaten an – ein Verfahren, das auf den Finanzmärkten häufig zur Vorhersage von Trends eingesetzt wird.
Seine Arbeit konzentriert sich auf die Identifizierung wiederkehrender natürlicher Bewegungen, wie z. B. wellenartige Muster, um langfristige Klimaveränderungen verständlich zu machen.
In seiner neuesten Arbeit untersucht Nyrén die jüngsten Satellitendaten vom September 2024, die einen weiteren Anstieg der globalen Temperaturen zeigen. Die Messungen zeigen einen globalen Temperaturanstieg auf +0,96 °C, gegenüber +0,88 °C im August.
Die nördliche Hemisphäre hat sich weiter erwärmt, während die südliche Hemisphäre, insbesondere Australien, einen leichten Rückgang verzeichnete. Trotz dieser regionalen Unterschiede bleibt die globale Gesamttemperatur erhöht.
Nach Ansicht von Nyrén könnten diese Temperaturverschiebungen das Ende einer langfristigen natürlichen Erwärmungsphase signalisieren. Er geht davon aus, dass das Klima durch sich wiederholende Zyklen von Erwärmung und Abkühlung gesteuert wird, ähnlich wie Wellenmuster. Vergleicht man die derzeitige Periode mit vergangenen natürlichen Zyklen, wie dem Höhepunkt im Jahr 1998, so glaubt Nyrén, dass der derzeitige Erwärmungstrend sich seinem Ende nähert und wir am Rande einer Abkühlungsphase stehen könnten.
Nyrén setzt Verfahren der technischen Analyse ein, insbesondere die Erkennung von Wellenmustern, um darauf hinzuweisen, dass der aktuelle Klimazyklus, der seit der „Kleinen Eiszeit“ um 1600 eine stetige Erwärmung verzeichnete, kurz vor seinem Höhepunkt steht und sich bald umkehren könnte. Obwohl die Bestätigung einer Abkühlungsphase Zeit braucht, geht er davon aus, dass sie in den kommenden Jahren oder Jahrzehnten eintreten dürfte.
Die Analyse unterstreicht, dass diese natürlichen Klimaschwankungen nicht chaotisch sind, sondern logischen, vorhersehbaren Mustern folgen. Nyrén verweist auf die Dauer der letzten großen Erwärmungsphase und sieht ein ähnliches Timing im aktuellen Trend, was darauf hindeutet, dass eine Abkühlungsphase bevorsteht. Er bezieht auch Fibonacci-Sequenzen ein – ein wichtiges mathematisches Werkzeug, das häufig in der Musteranalyse (die in der Natur zu finden ist) verwendet wird -, um das Fortschreiten dieser Zyklen zu verfolgen.
Nyrén kritisiert die Mainstream-Klimawissenschaft dafür, dass sie sich zu sehr auf vom Menschen verursachte Faktoren konzentriert und die Bedeutung natürlicher Zyklen, Muster und mathematischer Zusammenhänge außer Acht lässt. Er weist darauf hin, dass eine möglicherweise lang anhaltende Abkühlung unmittelbar bevorstehen und schwerwiegender sein könnte, als derzeit von vielen angenommen wird.
– Eine andere Umschreibung für „die KALTEN ZEITEN kehren zurück…“.
Für eine vollständige Lektüre von Nyréns Artikel, der weit mehr ins Detail geht, klicken Sie bitte hier (frei zugänglich; schwedisch)
Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-records-shattered-across-yukon?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Nachdem die Existenz natürlicher Zyklen evident ist, machen solche Untersuchungen Sinn! Dazu passend in den heutigen Klimanachrichten (dort auch der link zu der pdf) die aktuelle Arbeit uns gut bekannter Autoren:
„Ein Forschertrio bestehend aus Horst-Joachim Lüdecke, Gisela Müller-Plath und Sebastian Lüning hat jetzt mithilfe von statistischen Verfahren in sieben langen Wetterdatenreihen aus Mitteleuropa ein natürliches oszillierendes Signal im Tanz der Wolken – also in den Sonnenscheinstunden – identifiziert. Ausschlaggebend ist hier die sogenannte Atlantische Multidekaden-Oszillation, kurz AMO, die mit einer Periode von 50-80 Jahren den Sonnenschein in Deutschland und Nachbarländern maßgeblich mitbestimmt. Die positive AMO-Phase geht nun allmählich ihrem Ende entgegen. In den kommenden 2-3 Jahrzehnten sollte daher die Ausbeute der PV-Anlagen deutlich schmaler ausfallen als in der aktuellen AMO-Hochphase.“
Was mit niedrigeren Temperaturen einhergehen dürfte, wonach sich CO2-Alarmisten bekanntlich sehnen. Kälter auch deshalb, weil wir zuverlässig auf dem Weg zurück in die Eiszeit sind. Dem anthropogenen Spurengas CO2, segensreich für das irdische Leben und die Menschheit, fehlt jede Klima-Potenz, uns vor der Eiszeit zu schützen. Die wieder um die 100.000 Jahre dauern wird. Die wir allenfalls mit viel billiger und zuverlässiger Energie überleben werden. Die Politik tut alles in ihrer Macht, dass nichts daraus wird. Zu maximalen Kosten – Vorreiter halt.
Und was macht die Politik? Sie hört auf die Alarm-„Wissenschaft“, was uns garantiert, dass wir das Eiszeitalter nicht überleben. Weil ja der Planer „verbrennt“, diese grauenhaften Stümper und „Wissenschaftler“-Karikaturen. Angehörig der Gattung „homo sapiens“, dem grün verdummten Deppen, der zu seinem eigenen Ruin seriöse Wissenschaft pervertiert. Doch der Plantet hat noch Zeit, intelligentes Leben hervorzubringen.
Sehr geehrter Herr Professor,
kein Problem, die fahren wieder auf wie Phoenix in Arizona. (Gemeint ist die Autoindustrie hier). Mittlerweile haben wir hier das Kalifat – Inshallah.
Das Ablenkungsmanöver „Klima-CO2“ wird immer schwieriger, je mehr sie der AfD die Wähler zutreiben. Im Wahn. Dass es sehr viele Junge sind, zeigt: Die merken allmählich, wem die Begleichung der Rechnung zugedacht ist, für die Invasion und nebenbei für „Klima“. Es mendelt sich heraus: It’s the demography, simply. Die Stichworte „Klimaflüchtlinge“, „Klimagerechtigkeit“ führen alles zusammen „in a nutshell“. So to say.
Und Eiszeit: https://www.youtube.com/watch?v=m-7wOd63IWY – so erkannte das Peterchen Maffay schon lange. Weil laut Ihnen, Herr Prof. Lesch hätten wir das, ohne Industrie und Mensch-CO2, https://www.fernsehserien.de/frag-den-lesch/folgen/218-klimawandel-verhindert-eiszeit-822629 – dem Klimawandel sei Dank!
Es freut mich, dass Sie das so positiv sehen – denn lieber warm als kalt, oder? Vor allem, wenn man bedenkt, dass die letzte Eiszeit gerade mal ca. 20.ooo Jahre vorüber ist. Wenn alle so 100.ooo Jahre eine neue Eiszeit kömmt, dann sollten wir – kosmisch bedingt – die kommenden 60- 80.ooo Jahre ein zünftige Warmzeit erwarten, oder? Stimmt das?
Milankovic-Zyklen sind zyklisch wiederkehrende Klimaphänomene, bedingt durch kosmische Einflüsse, die in Abständen von circa 100.000 bis 150.000 Jahren zu einer Klimaerwärmung und -abkühlung führen. Sie wurden nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milankovic benannt, der sie 1864 entdeckte.
In einem Eishausklima, wie es auf der Erde z. B. seit dem mittleren Miozän herrscht, sorgen Milankovic-Zyklen für einen Wechsel von Eiszeiten (Glazialen) und Warmzeiten (Interglazialen). https://geowiki.geo.lmu.de/wiki/Milankovic-Zyklen. Es gibt auch zahlreiche andere Arbeiten zu dem Thema.
Vielleicht verstehe ich das alles nicht so recht, aber können wir das mal auf die Reihe kriegen? Kommt es warm, kommt es kalt? Die einen singen so, die anderen sagen so. Wann erwarten Sie die nächste Eiszeit? Dann müssen sich unsere Nachkommen nämlich warm anziehen.
Ich bitte um Ihre sachkundige Mithilfe.
Freundliche Grüße
Dr. Gerhard Giesemann, verurteilter Feminist*
*https://openjur.de/u/2396606.html
Wer’s verstärkt mit dem Klima hat, dem empfehle ich: Seeklima, Bergklima, Landklima, Kontinentalklima, Monsunklima, Wüstenklima, aride oder feucht-heiß, feucht kalt, wie’s beliebt – alles war schon immer so und so bleibt es auch. Oder auch nicht, Klimazonen können sich verschieben. Kann sich jeder aussuchen, im Rahmen der „Klimagerechtigkeit“ (??). Bei inzwischen acht Milliarden Erdlingen ist das aber immer schwieriger … . Wenn die alle zu uns wollen, porca miseria. Weil sie viel zu viele sind. Gut, sie können uns ausrotten und selber: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ – wie’s beliebt. Schaumermal.
Selbst wenn ein Asteroid einschlagen sollte, ist der Mensch bestimmt schuld daran. Warum fliegt er auch dem in den Weg? Mit 30 km pro Sekunde? Warum isser überhaupt da? Warum zieht er den auch noch an, kraft seiner Schwerkraft? Warum ziehen wir die Hyperfertilen an kraft des Bürgergeldes? Usw. Falls mal wieder eine Pandemie kömmt, dann empfehle ich die Einnahme eines Breitband-Anti–Idiotikums, nach Volker Pispers.
finis
„…Technische Analyse natürlicher Zyklen kündigt Abkühlung an..“ Um sowas vorhersagen zu können, bräuchte man weltweite zuverlässige Daten, vor allem zurück in die Vergangenheit. Die liegen weltweit aber nicht vor.
Man kann deshalb nur für einzelne Regionen, z.b. Mittel- und Westeuropa Daten vergleichen und daraus irgendwelche Rückschlüsse auf Veränderungen ziehen. Aber auch bei uns sind die Daten der letzten 100 Jahre nur zuverlässig vergleichbar. Eine Wetterstation beispielweisen von Münster ist mit dem Standort der namensgleichen Station vor 100 Jahren nicht vergleichbar, ebenso Frankfurt/Flughafen und die anderen Städte.
Richtig ist nur, dass es in unserer Klimazone ab 1987/88 wärmer wurde, ob dies in dem Unfange geschah wie die DWD-Daten dies zeigen oder viel gemäßigter ist, ist wiederum eine andere Frage. Und wie lange diese Erwärmung bei uns auf diesem angenehmen Niveau noch anhalten wird weiß doch kein Mensch im Voraus. Eine „Technische Analyse natürlicher Zyklen kündigt Abkühlung an“ liegt auf dem gleichen Niveau der Glaubwürdigkeit wie die Golfstromvorhersagen des PIK. Richtig ist nur, dass sich das Klima ständig wandelt. Wer also irgendwelche Veränderungen ankündigt, hat irgendwo immer Recht.
Wir stellen deshalb in unseren Arbeiten nur fest, dass dieser und der letztjährige Sommer keine neuen Temperatur-Rekorde in Mittel- und Westeuropa mehr brachte. Wir können uns nur wünschen, dass dieses angenehme Temperaturniveau noch lange anhalten wird. Und wir vergleichen die DWD-Temperaturerhebungen im Winterhalbjahr mit der Realität unseres Gasverbrauchs bei der Heizung.
Bitte macht das selbst. Der DWD wird diesen Oktober mit etwa 11 Grad beenden, 1,2 Grad über dem langjährigen Schnitt. Demnach müßte ein Gasverbrauch unter dem Schnitt rauskommen. Und?
„Er weist darauf hin, dass eine möglicherweise lang anhaltende Abkühlung unmittelbar bevorstehen und schwerwiegender sein könnte, als derzeit von vielen angenommen wird.“
Die Klimakirche reagiert doch schon. Der Golfstrom steht an einem Kipppunkt und es steht eine neue Eiszeit bevor. Also egal, wie das Klima sich entwickelt, die Klimakirche hat die passenden Erklärungen.
Technische Analyse hat sich in den Finanzwissenschaften nicht bewährt, Crashes konnten nicht vorausgesagt werden, ansonsten wären die technischen Analysten alle reich und nur noch in der Karibik zu finden, sie arbeiten aber alle noch, bis auf ein paar Ausnahmen, die „statistisches“ Glück hatten.
Technische Analyse zur Analyse historischer Klimadaten allein reicht nicht um sichere Prognosen zu generieren. Es müssen die physikalischen Ursachen die hinter den Zyklen stehen aufgeklärt und verstanden werden, oder?
Richtig ist, man sollte immer einen Plan B haben, falls es mal wieder kälter werden sollte.
„Richtig ist, man sollte immer einen Plan B haben, falls es mal wieder kälter werden sollte.“
Die haben noch nicht einmal einen Plan A.
Der Mensch ist auf keine Abkühlung vorbereitet. Eine Abkühlung ist eine Katastrophe. Eine Erwärmung, ein Segen.
Die Klimahysteriker bekämpfen den Segen und wollen die Katastrophe. Denen ist echt nicht mehr zu helfen.