Die Pläne der Grünen wurden bislang politisch und medial immer gehypt, es ging ja immer um die Rettung der Welt. Doch jetzt reiht sich Pleite an Pleite. Kleine Bitte: Macht in Zukunft doch vorher wenigstens Tierversuche.
Von Manfred Haferburg
Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hat seine Erfolge selbst bejubelt: „Wenn wir in dem Tempo weitermachen, dann haben wir es geschafft“, verkündete er jüngst in Cottbus. „Wir biegen jetzt ein auf die Zielerreichungspfade.“ Nun hat seine Verkündigung einen kleinen Schönheitsfehler: Sie ist nicht wahr. Die „Erneuerbaren“ stemmen gerade mal 19 Prozent des Primärenergieverbrauches, die restlichen 81 Prozent müssen noch gewendet werden. Den Wirtschaftsministernden kann man mit einem Marathon-Läufer vergleichen, der bei Kilometer acht jubelt: „Hurra, ich habe es fast geschafft, ich biege gerade auf die Zielgerade bei Kilometer 42 ein“.
Aber wir wollen die Ampelpolitik ja nicht schlechtreden. Neben den grandiosen Erfolgen der Energiewende,der Verkehrswende und der Kohlenstoffdioxid-Einsparung gibt es noch ein paar schöne grüne Einzelprojekte, an deren Beispiel ganz klar der Triumph grüner Visionen für unser aller Zukunft deutlich wird. Und dabei darf man auch nicht vergessen, dass diese grandiosen Erfolge für jede Familie nur eine Kugel Eis im Monat kosten. Allerdings hat auch diese grüne Verkündigung einen kleinen Schönheitsfehler: Es ist nicht eine Kugel Eis, sondern 20 Kugeln bestes Luxus-Eis pro Monat und Einwohner Deutschlands, Tendenz steigend. Aber wir wollen ja nicht an Kleinigkeiten nörgeln, sondern uns den grünen Erfolgsprojekten zuwenden.
Zu Wasser
Hier berichteten wir auf der Achse beispielhaft über die Solar-Fähren „Missunde III“ und „Welt Ahoi!“, die eine neue grüne Ära auf dem Wasser eröffnen – wenn sie denn eines Tages tatsächlich fahren.
Die „Missunde III“ sollte eigentlich mit Solarkraft den relativ kleinen Dieselmotor ersetzen, der die Fähre „Missunde II“ an einem Drahtseil durch die 100 Meter breite Schlei auf die andere Seite zog. Man hatte wohl den Einfluss des Windes auf das große Solardach unterschätzt, das die Fähre nach allen Seiten überragt. Nun kann sie ab Windstärke drei nicht mehr sicher anlegen. So schüttet man erfolgreich vier Millionen ins Schlei-Wasser. Die Posse dabei ist, dass man siegessicher die alte Fähre schon als Schrott verkauft hat, ehe die neue Fähre bewiesen hatte, dass sie den Job übernehmen kann. Das erinnert sehr an die Energiewende, wo man siegessicher die zwangsstillgelegten Kraftwerke schnellstens abreißt, bevor die „Erneuerbaren“ bewiesen haben, dass eine Vollversorgung ausschließlich möglich ist. Dabei hatten Anwohner und Nutzer der „Missunde II“ noch das Glück, dass der dänische Schrotthändler sie für den fünffachen Preis wieder herausrückte und man jetzt wieder mit Diesel übersetzen kann.
Die Erfolgsgeschichte der Hybridfähre „Welt Ahoi!“ ist schnell erzählt. Sie funktioniert einfach durchweg nicht richtig und kann daher nicht benutzt werden. Sie hat ja auch nur fünf Millionen Euro gekostet.
Zu Lande
Es fährt ein Zug nach nirgendwo, ein Öko-Zug… Bild berichtete über ein 500 Millionen Fiasko des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) im Taunus. Die Vorreiter der Bahn wollten die größte Wasserstoffzug-Flotte der Welt aufbauen, oberleitungsfreier Pendlerverkehr mit wasserstoffgetriebenen emissionsfreien Ökolokomotiven. Bild berichtet: „Realität aber ist: Oft fährt tagelang kein Öko-Zug. Die Flotte ist ständig in der Werkstatt, weil die Technik versagt. Die alten Diesel-Loks sind schon verkauft und der Schienenersatzverkehr funktioniert mäßig bis gar nicht“. Da die Brennstoffzellen nicht richtig funktionieren und Ersatzteile fehlen, soll nunmehr die ganze Wasserstoff-Lokomotiven-Flotte ab dem Jahre 2025 modernisiert werden. Vielleicht baut man ja wieder Dieselmotoren ein.
Irgendwer im Öko-Institut muss wohl mal in Salzburg gewesen sein und die dortigen Oberleitungsbusse gesehen haben. „Wenn das für Busse geht, geht es sicher auch für Lastkraftwagen“, dachte sich das pfiffige Kerlchen und hatte eine Vision: die 1,3 Millionen LKW-Stinker, die täglich die deutsche Autobahn bevölkern, könnte man doch ökologisch-elektrisch an Oberleitungen fahren lassen. Er nannte die Vision „„Handlungserfordernisse für eine erfolgreiche Gestaltung des Markthochlaufs von Oberleitungs-Lkw“ und dachte gleich europäisch an den Aufbau eines europäischen Oberleitungs-Kernnetzes. Von solchen Visionen und von Fachausdrücken wie „Markthochlauf“ und „klimafreundlich und nachhaltig“ beeindruckt, rückte die Baden-Württembergische Landesregierung eben mal 28 Millionen Euro für Oberleitungen einer Versuchsstrecke raus, die helfen könnte, „den Straßengüterverkehr klimafreundlicher und nachhaltiger zu gestalten“. Leise Töne von Kritiküssen, die das Geld lieber in der Sanierung der maroden Oberleitungen der Bundesbahn gesehen hätten, wurden abgewimmelt.
Nun hat die Regierung den LKW-Oberleitungen den Stecker gezogen. Das Geld anderer Leute geht ihnen aus, es gibt kein zusätzliches Steuergeld mehr für den grünen Unfug. Es gibt noch ein ähnliches Oberleitungs-Projekt auf der A5 in Hessen, das wohl im nächsten Jahr abgewickelt wird. Tja, liebe Grüne, oberleitungsgestützten vollelektrischen Transportverkehr gibt es schon – bei der Bahn. Wenn sie grad mal fährt.
In der Luft
Wer glaubt, dass man mit der heutigen schwergewichtigen Batterietechnik zum fröhlich-ökologischen Personen-Flugverkehr abheben kann, der glaubt auch an ein Habecksches Wirtschaftswunder. Und da scheint es so einige Menschen zu geben, unter anderem Politiker wie Herr Scheuer oder Frau Bär und andere Geldgeber für batteriegetriebene Flugtaxis ausgeben. Wie sagte doch Frau Bär, ihres Zeichens einst Staatsministerin für Digitalisierung: „einfach mal weniger Bedenkenträgertum, sondern stolz drauf sein, dass wir als Industrienation, als Land der Ingenieure, mal etwas neues entwickeln und es wirklich schaffen können, mit einer neuen Technologie Weltmarktführer werden zu können…“
Investoren haben in die Idee des elektrischen Lufttaxis schon Milliarden investiert. Einer so jungen neuen Technologie sollte man getrost auch eine Lernkurve zubilligen. Allerdings erschließt es sich nicht jedem, zu welchem Zweck man einen elektrischen Hubschrauber mit unzureichender Reichweite benötigt. Es gibt ja schon Hubschrauber mit guter Reichweite. Wie soll so ein Ding mit akzeptabler Reichweite plus Sicherheitsreserve fliegen können, wenn noch nicht einmal die E-Autos akzeptable Reichweiten zustande bringen. So weiß man nicht genau, ob es sich bei den großen Ankündigungen der Firmen um seriöse Angaben oder flunkernde Hochstapelei handelt. Ich zweifle aus energetischer Sicht ernsthaft an, dass man mit heutiger Batterietechnik einen Jet mit sechs Passagieren nebst Gepäck und einer 500 kg Batterie senkrecht starten, 300 km weit fliegen und wieder landen kann. Der Flieger selbst ist mit seinen 36 Antrieben ja auch nicht leichter als Luft. Bisher haben sie ohne Passagiere 40 Sekunden in der Luft zustande bekommen.
Und schon geistern die Meldungen verhalten durch die Medien: Die Firmen Volocopter und Lilium brauchen dringend „neues Geld“ und rufen nach dem Staat. Volocopter konnte wohl die drohende Insolvenz durch eine Geldspritze der Investoren abwenden, verpasste aber die groß angekündigte Flugpremiere in Paris zu den olympischen Spielen.
Lilium braucht nach Verlusten von 1,5 Milliarden Euro nunmehr 100 Millionen, sonst droht die Insolvenz. Das scheint so zu sein, wie bei der Energiewenden: „Wir sind kurz vorm Ziel, brauchen aber noch ein paar hundert Millionen“. Bei grünen Projekten gilt: „Nach dem Liquiditätsengpass ist vor dem Liquiditätsengpass“.
Grüne Beglückungsideen
Was haben wir nicht schon alles für grüne Segnungen über uns ergehen lassen müssen. Ein Beispiel ist das Dosenpfand, erfunden von Herrn Trittin. Auch die Cookie-Richtlinie, dass wir beim Öffnen jeder Webseite immer wieder nervtötend den Cookies zustimmen müssen, macht keinen Sinn. Doch die Krönung Eures Wirkens ist die Befestigung des Deckels an jeder Plastikflasche.
Liebe Grüne. Ihr seid die Vorreiter der Idee „gut gemeint“. Ihr seid die Weltmeister im Versemmeln von allem. Ihr seid die unangefochtenen Champions des Dilettantismus und der sinnlosen Maßnahmen. Ihr schüttet die funktionierenden Brunnen zu, bevor die neu zu grabenden Brunnen Wasser geben, ja bevor ihr überhaupt angefangen habt, zu graben. Damit es kein Zurück mehr geben kann, ganz im Sinne eines Eurer angebeteten Vorbildes – „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“. Diesmal muss es klappen, mit dem Sozialismus. Weil er ja grün sein wird.
Danke, liebe Grüne, vielen, vielen Dank für nichts. Wir wünschen uns von Euch auch weiterhin jede Menge lustige grüne Beglückungsideen. Doch bitte: Probiert sie alle vorher an Euch und Euren Stammwählern aus. Oder macht wenigstens ein paar Tierversuche.
https://www.achgut.com/artikel/die_gruenen_pleiten_zu_wasser_zu_lande_und_in_der_luft
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ist das jetzt Dummheit oder eine besondere Befähigung, weshalb Grüne ihr Ding unbeirrt durchziehen? Trotz Pleiten und Pannen? Pech ist es nicht, sondern der ganz normale grüne Wahnsinn. Auch müssen Grüne die Alarm-Verdummungs-Opfer irgendwie bei Laune halten. Die Geister, die sie riefen… Man erinnert sich an „die letzte Generation vor den Kipppunkten“, in den Wahnsinn getrieben von PIK/Rahmstorf. Es muss grüner Aktionismus demonstriert werden, um jeden Preis. Mit Vernunft ist für Grüne nichts zu gewinnen.
Zumal, wenn Alarm-„Forscher“ den Klima-Weltuntergang predigen – mit der fragwürdigsten „Wissenschaft“ der Neuzeit als Grundlage. Die zuerst den“ Schuldigen“ benennen, nämlich das anthropogene CO2, und dann eine Alarm-„Forschung“ drum herum basteln. Was dann als einzig zulässige „Wahrheit“ durchgesetzt wird – „settled science“. Wie das Grüne immer nur schaffen? Doch Grüne schaffen alles – auch unseren Ruin.
Absurdistan steuert unbelehrbar gegen die Wand. Das zeigt gerade eine Vortragsankündigung der Katholischen Akademie:
„Der bekannte Klimaforscher und Ökonom Ottmar Edenhofer weist in seinem Vortrag mit dem Titel „Globales CO2-Management & die planetarische Müllabfuhr“ nach, dass die Kosten für einen wirksamen Klimaschutz nur ein Bruchteil dessen ausmachen, was an Kosten auf uns zukommt, wenn der Klimawandel ungebremst weitergeht. Folgen Sie Ottmar Edenhofers Ausführungen.“
Schließlich geht es Edenhofer nicht ums Klima, sondern um die Umverteilung des Weltvermögens – so Edenhofer vor einigen Jahren in der NZZ. Folgen Sie Ottmar Edenhofers Ausführungen, da wird ihnen geholfen! Franziskus zählt auch schon zu seinen Schäfchen – treu im Glauben an die Klima-Hölle. Ob dort schon ein warmes Plätzchen reserviert ist? Ottmar und Franziskus, auf ewig in der Klima-Hölle vereint – zu schön!
Sollte die „planetarische Müllabfuhr“ nicht mit PIK/Potsdam beginnen? Ein kleiner Schritt, aber ein großer Gewinn für die Menschheit! Die erfundenen Kipppunkte, inzwischen schon ca. 25, wird niemand vermissen. Es braucht sie auch keiner. Von einem wertvollen Spurengas und Pflanzendünger, von dem es früher mehr gab, geht kein Schaden aus. Umso mehr von potsdämlichen Alarm-Zombies – die negative Spitzenleistung der Menschheit!
LOL
Kommt gerade in den Nachrichten.
„Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant eine Investitionsprämie, die Firmen dabei unterstützen soll, beispielsweise neue Maschinen anzuschaffen. Gefördert werden sollten mit der Prämie in Höhe von zehn Prozent der Beschaffungskosten „gerade auch Handwerksbetriebe sowie kleine und mittelständische Betriebe“, heißt es in dem Papier, das ZEIT ONLINE vorliegt. Auch in Infrastrukturprojekte soll demnach Geld fließen. Der Fonds soll auf fünf Jahre begrenzt sein.“
Deshalb bleiben die dann auch in Deutschland. Bei den hohen Energiepreisen und Fachkräftemangel und der Bürokratie. Um Geld zu bekommen muss man erst mal lauter Zettel ausfüllen und dann vermutlich Monate bis Jahre warten.
Die Grünen zerlegen sich ja gerade selbst. Insbesondere Habeck ist der grünen Jugend zu konservativ. Die Jugend wählt jetzt eher AfD. Die grüne Jugend rennt zur Antifa. Kritik an Habeck wird bei YouTube übrigens gelöscht und in der Reichweite begrenzt. Die grüne Wacht hat da das Meinungsdiktat, wie auch auf Wikipedia, etc.
Die Grünen:
Eine Partei der gewollten und geplanten Pleiten und Pannen für Deutschland. Diese Partei arbeitet das Geschäftsmodell der Großen Transformation ab, das ist die Zerstörung Deutschlands wie wir es bisher kannnten. Die Große Transormation hat nichts mit Natur- und Umweltschutz zu tun. Zerstörung Deutschlands unter dem Vorwand den Planeten vor der erfundenen Treibhausgas-Hitzeverbrennung retten zu müssen. Zerstörung von Kultur, Wohlstand, Zivilisation, Bildungsniveau, Sprache und Volk.
Hab ich was vergessen?
Lieber Herr Haferburg, bitte machen Sie weiter so. Über die grünen Ideen der Weltbeglückung und Treibhausrettung kann man sich nur lustig machen, eine Diskussion ist zwecklos, denn die glauben, die Wissenschaft stünde hinter ihnen und andere Meinungen wären wissenschaftssfrei. siehe Artikel von Herrn Limburg. Gut gefallen hat mir Ihre Zusammenfassung am Schluß:
„Liebe Grüne. Ihr seid die Vorreiter der Idee „gut gemeint“. Ihr seid die Weltmeister im Versemmeln von allem. Ihr seid die unangefochtenen Champions des Dilettantismus und der sinnlosen Maßnahmen. Ihr schüttet die funktionierenden Brunnen zu, bevor die neu zu grabenden Brunnen Wasser geben, ja bevor ihr überhaupt angefangen habt, zu graben. Damit es kein Zurück mehr geben kann, ganz im Sinne eines Eurer angebeteten Vorbildes – „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“. Diesmal muss es klappen, mit dem Sozialismus. Weil er ja grün sein wird.“
Sehr geehrter Herr Haferburg, leider könnten Sie mit Ihrer Aussage „es ist nicht wahr“ unrecht haben. Unser allseits geliebter und verehrter Wirtschaftsminister Dr. phil. Robert Habeck hat ja nicht gesagt wo das Ziel ist. Eine Rezession von öffentlich eingestandenen -0,2 % könnte man doch durchaus als das Einbiegen in Richtung Degrowth bezeichnen. Und wenn in diesem Tempo weitergemacht wird, dann könnten es die Grünen schaffen (vielleicht auch zusammen mit der CDU).
„Grünes Licht für bundesweites Wasserstoff-Kernnetz“
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energie-der-zukunft-bau-von-bundesweitem-wasserstoff-kernnetz-genehmigt-12575711.html
Die Gesamtkosten in Höhe von 19, 8 Milliarden Euro soll die Privatwirtschaft tragen …
Sogar die Amis lachen sich über die superblöden Deutschen Berufsgrünen tot. Green Planet, my Ass! Bin gespannt, wann solarbetriebene Skateboards, Biogas-Tretroller, Sonnenenergie-Rollatoren mit Steuergeldern entwickelt werden sollen.
Willkommen also zu einer weiteren Episode von „Deutschland rettet die Welt – und die Lachmuskeln des Auslands!“ Heute werfen wir einen genüsslichen Blick auf die Meisterwerke der Grünen Politik, die selbst die umweltbewusstesten Pandas im chinesischen Bambuswald vor Lachen umkippen lassen.
Zu Missunde III siehe den köstlichen Artikel bei WUWT vom 30.09.2024 von Charles Rotter:
»The Green New Folly: How Virtue-Signaling Killed a Ferry and Wasted Millions«
Nur ein paar Zeilen aus dem Artikel.
»Das Amt für Küstenschutz ist dem schleswig-holsteinischen Umweltministerium unterstellt, und das Umweltministerium liegt in den Händen eines extrem glatzköpfigen Mannes namens Tobias Goldschmidt, der gerne davon spricht, wie er Schleswig-Holstein klimaneutral machen will – eine Fähre nach der anderen.«
und
»Dieses Fiasko ist ein perfektes Beispiel dafür, was passiert, wenn Ideologie den gesunden Menschenverstand übertrumpft. Die Ökoenergie-Fanatiker in der Regierung sind von ihrer Besessenheit, Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, so geblendet, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen – oder in diesem Fall die Fähre vor lauter Segeln. Es geht nicht darum, Probleme zu lösen oder Dinge zu verbessern, sondern darum, sich selbst gut zu fühlen und der Welt ihre „grünen“ Referenzen zu zeigen, egal wie viele Millionen Euro sie dabei die Toilette hinunterspülen.«
Realsatire pur.
Das Schönste an all diesen Abenteuern? Die utopistischen Politiker, die mit ihren huldvoll strahlenden Gesichtern immer wieder neue Wolkenkuckucksheime für uns malen, müssen nicht für die finanziellen Ruinen haften. Das „Abermillionen Partygeld“ kommt ja von Otto Normalverbraucher, der dafür sorgt, dass diese politische Comedy-Show immer weitergeht. Was will man sagen, außer: Dankeschön, Deutschland, dass du dem Rest der Welt Grund zum Lachen lieferst. Lasst uns das bitte nicht allzu ernst nehmen, sondern auch das nächste grüne „Meisterwerk“ herunterladen. Entweder wir retten die Erde oder uns durch Lachen vor dem Wahnsinn. Die Show ist noch lange nicht beendet.
Ist es eine Korrelation oder eine Kausalität: Der Aufstieg der Rot-Grün-Linge und der Abstieg der deutschen Schulbildung?
Ich vermute Letzteres. Daher auch der „Erfolg“ dieser grünen Ideen.