Um zu behaupten, dass die anthropogenen CO₂-Emissionen die globale Erwärmung vorantreiben, müssen die Modellierungsstudien für den Strahlungsantrieb davon ausgehen, dass 1) sich die Wolken niemals verändern, 2) die Wolkenalbedo konstant ist und/oder 3) es keine Wolken gibt. Keine dieser Annahmen entspricht der Realität.
Die reale Atmosphäre wird von den Wissenschaftlern als „all-sky“ bezeichnet, eine Atmosphäre, in der Wolken nicht nur existieren, sondern zu 70-90 % der Zeit vorhanden sind.
In der realen Welt „regulieren Wolken auch das Erdklima“, da sie „der wichtigste Parameter sind, der den Strahlungshaushalt und damit das Erdklima kontrolliert“ (Sfîcă et al., 2020, Lenaerts et al., 2020; hier).
Die Untersuchung aller zum Energieungleichgewicht auf der Erde beitragenden Faktoren bedeutet, dass wir die kontrollierende, regulierende Dominanz des Strahlungseffekts der Wolken berücksichtigen müssen. Die Isolierung ausgewählter Faktoren wie gut gemischter Treibhausgase (CO₂, CH₄) bei gleichzeitiger Ausklammerung des Strahlungseffekts der Wolken dient nur dazu, ein Narrativ über eine imaginäre Welt zu verbreiten, in der Wolken konstant sind oder nicht existieren.
Kurz gesagt, eine Analyse der gesamten Atmosphäre bedeutet, dass die Strahlungseffekte der Wolken in die Berechnungen einbezogen werden. Bei einer Analyse mit freiem Himmel werden die Strahlungseffekte der Wolken nicht berücksichtigt.
Modellierungsstudien, die vorgeben, die Strahlungswirkung der anthropogenen Emissionen von CO₂ und anderen Treibhausgasen zu isolieren, können sich nur auf die Bedingungen bei klarem Himmel beziehen – eine Atmosphäre also, die in der Realität gar nicht existiert.
In jüngster Zeit hat die Studie von Kramer et al. (2021) viel Aufmerksamkeit erregt, da sie die Behauptung stützt, dass wir Menschen mit unseren CO₂-Emissionen das Klima kontrollieren und dies auch weiterhin tun. Sie verwenden ein Modellierungs-„Verfahren“, von dem behauptet wird, dass es den menschlichen Beitrag zum Strahlungsantrieb von den „gesamten Strahlungsveränderungen“ von 2003 bis 2018 isoliert.
„Wir verwenden die Strahlungskerntechnik, um den Strahlungsantrieb von den gesamten Strahlungsveränderungen zu isolieren, und stellen fest, dass er von 2003 bis 2018 zugenommen hat und für fast das gesamte langfristige Wachstum des gesamten Strahlungsungleichgewichts über der Atmosphäre in diesem Zeitraum verantwortlich ist.“
Die Autoren räumen jedoch ein, dass ihre Modellberechnungen nur für eine imaginäre Welt mit klarem Himmel gelten können, um zu der Schlussfolgerung zu gelangen, dass anthropogenes CO₂ der vorherrschende Faktor für die Strahlungserzeugung ist. Sie geben zu, dass eine Strahlungsmodellierung für eine Welt mit Wolken „nicht möglich“ ist. Sie gehen also davon aus, dass die Wolken konstant sind und dass Wolken-Albedo-Schwankungen weder existieren noch das Klima beeinflussen. Daher stützt sich ihre Studie nicht auf reale Beobachtungen, sondern nur auf Modellrechnungen für eine Welt, die in der Realität nicht existiert.
„Für eine analoge Berechnung … muss der [momentane Strahlungsantrieb durch alle klimawirksamen Faktoren] bekannt sein, [und daher] ist dieses Differenzierungsverfahren nicht möglich.
…wir schätzen, dass Cl [Wolkenbedeckung] eine Konstante ist…
Für den [langwelligen Einfluss von Wolken] verwenden wir eine Konstante von 1,24, welche aus der Division von Berechnungen des CO₂-Strahlungstransfers aus Modellen für den klaren Himmel und den gesamten Himmel abgeleitet wurde.
Diese Umrechnung auf den Gesamthimmel berücksichtigt zwar das Vorhandensein von Wolken, nicht aber Wolkenveränderungen. Daher enthält der [momentane Strahlungsantrieb] in dieser Studie keine Aerosol-Wolken-Wechselwirkungen, wie z. B. Wolken-Albedo-Effekte.“
Von Feldman et al. (2015) kommt eine weitere Studie, von der die Befürworter der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW) oft behaupten, sie liefere „Beobachtungsbelege“ für die Dominanz des CO₂-Antriebs beim Klimawandel. Aber natürlich enthält auch diese viel gepriesene Studie nur Strahlungsberechnungen, die sich auf eine imaginäre Welt beziehen, in der es keine Wolken gibt (klarer Himmel). Die Autoren geben in der Zusammenfassung sogar zu, dass die Strahlungseffekte von CO₂ nur 10 % des Trends der langwelligen Erwärmung bei klarem Himmel ausmachen können.
Song et al. (2016) veranschaulichen sehr gut, warum sich AGW-befürwortende Studien nur auf eine imaginäre Welt mit klarem Himmel beziehen und gleichzeitig reale Bedingungen oder All-Sky-Bedingungen ausschließen.
Für den Zeitraum 2003-2014 ist der Gesamttrend des Treibhauseffekts positiv (blau) – allerdings nur bei klarem Himmel, wo CO₂ und Wasserdampf als treibende Kräfte dargestellt werden. Dies stützt die Position, dass steigendes CO₂ und andere Treibhausgase den Treibhauseffekt verstärken, wenn sie zunehmen.
Aber es gibt Wolken, und der Gesamthimmel ist Realität. Und im Gegensatz zum Trend bei klarem Himmel ist die Auswirkung des All-Sky-Treibhauseffekts (bei dem Wolken als Strahlungsfaktor für das Klima betrachtet werden) negativ (rot). Der Treibhauseffekt wird nicht verstärkt, sondern geht bei Berücksichtigung der Wolken zurück bzw. es kommt zu einem „Hiatus“.
„Obwohl der Treibhauseffekt durch die Erhöhung der Treibhausgase und des Wasserdampfs in der Atmosphäre verstärkt werden kann, kann er durch die Verringerung der Wolken abgeschwächt werden. Wenn sich diese beiden Maßnahmen gegenseitig aufheben, kommt es zu einer Unterbrechung des globalen Treibhauseffektes.“
Natürlich wollen die AGW-Apologeten nicht, dass wir sehen, was passiert, wenn wir nicht so tun, als gäbe es keine Wolken, oder dass Wolken nicht variabel, sondern konstant sind. Sie wissen, dass die Strahlungseffekte der Wolken die Behauptung zunichte machen, der Mensch sei schuld.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Kommentare hier zeigen, Physiker leben in ihrer eigenen Welt, können ihre Begrifflichkeiten aber nicht hinreichend ordnen, weil sie nicht experimentell eindeutige Daten bekommen. Die Klimasensitivität von CO2 zwischen 0,6 bis 6 Grad K macht Ökologen und Umweltplaner nicht wirklich glücklich, dubiose Kipppunkte auch nicht. Dem Mißbrauch ist Tür und Tor geöffnet. CO2 wird uns mit Begeisterung der Ablasshändler als Schadstoff verkauft. Heute liest man bei F. Harms auf t-online: „Die Wolkenbrüche der vergangenen Tage in Osteuropa waren „der stärkste jemals in Mitteleuropa gemessene Regen“ – und solches Katastrophenwetter werde nun „zur Regel“. Schlimmer noch: Es werde sich aufgrund des ungebremsten CO2-Ausstoßes verschlimmern, weshalb sich Deutschland auf regelmäßige Evakuierungen einstellen sollte“. Ausgerechnet in einem Beitrag über Jugendliche mit ihren Problemen bei den Altparteien. Diese merken nämlich, wie sie von Auguren hinter die Fichte geführt werden und schließlich den Mist der Transformation bezahlen müssen. Über ein Magdalenen-Hochwasser von 1342 wird von Harms natürlich nicht berichtet. Es gibt aber am Main noch Flutmarken, z.B. in Würzburg. Der Abstand zu anderen Hochwässern ist gewaltig. „Noch nie gemessen“ darf heute keiner mehr ernst nehmen, weil gerade die „Korrekturen“ (wegen des Sachverstands – grins) jeglichen Aktivismus befördern. Momentan warten alle auf die schlimmste Hurrikansaison seit langem, wegen der tollen Wettermodelle. Es wird jetzt höchste Zeit für diese Tropenstürme, aber bereits ein Tropensturm in Florida würde wieder das Narrativ befeuern, ganz egal was die Statistik sagt. Dennoch: sukzessive nach Covid ändern sich die Einschätzungen über „die Ausübung staatlicher Gewalt“ in der Gesellschaft und für das Individuum und über die Kompetenzen der gewählten Vertreter der repräsentativen Demokratie. Vielleicht sollten die mainstream-Medien mit echten Pro&Contra-Diskussionen auch die Jugend wieder mit Objektivität, Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit konfrontieren.
„Vielleicht sollten die mainstream-Medien mit echten Pro&Contra-Diskussionen auch die Jugend wieder mit Objektivität, Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit konfrontieren.“
Leider sehen, die offenbar am Parteiengeldtropf (von Parteien (eigentlich kriminell) aus Steuermitteln generiertes Alimentationsgeld) hängenden (nicht)unabhängigen Medien ihre Aufgabe deutlicher im gegenteiligen Tun, nämlich bedingungslose Unterstützung des Machterhaltes der Blockparteien mit phobokratischen Mitteln, sie missionieren für die grünrote Gedankenwelt, oder ?
Wenn dieses wundergas CO² all diese tollen eigenschaften hätte (nur in eine richtung zurückstrahlen/als spurengas derartig großen einfluß besitzen/überall gleichmäßig verteilt sein/etc), bleibt die frage: warum gibt es bisher keine industriellen einsatz dafür ?
Klassischer fall: isolierglas für häuser. Derzeit sind die fenster die hauptwärmebrücken an häusern. Wenn man die mit dem wundergas füllen würde, hätte man ja FAST heizungen, anstatt wärmeverlustflächen…..
A. Franke am 25. September 2024 um 6:57
„Wenn dieses wundergas CO² all diese tollen eigenschaften hätte“
„nur in eine richtung zurückstrahlen“ : trifft nicht zu, behauptet auch niemand
„/als spurengas derartig großen einfluß besitzen/“ welchen?
„überall gleichmäßig verteilt sein/etc), “ das macht die atmosphärische Turbulenz/Diffusion
„bleibt die frage: warum gibt es bisher keine industriellen einsatz dafür ?“
Für was denn?
Das CO2 verhält sich wie jedes andere Gas, welches Schwingungsübergänge im Infraroten hat, das ist nichts besonderes. Jedes entsprechend aufgebaute Mokekül, hat diese und macht damit einen Beitrag zum Treibhauseffekt, wenn es in die Atmosphäre kommt. Die Chemiker nutzen die IR-Übergänge für die infrarotspektroskopische Analytik, ein Standardverfahren.
„Wenn man die mit dem wundergas füllen würde, hätte man ja FAST heizungen, anstatt wärmeverlustflächen…..“
Dummes Zeug. Sie haben offensichtlich die Physik hierbei nicht verstanden.
CO2 heizt nicht, Herr Heinemann?
Das ist gut.
…Wenn man die mit dem Wundergas CO2 füllen würde, hätte man ja FAST heizungen, anstatt wärmeverlustflächen…..
So ist es, und noch mit einem Fahrradventil versehen, von Oktober bis Ende April wird CO2 reingeblasen und ab Mai wieder rausgelassen und mit Luft befüllt.
Übrigens soll der September bisher um 1,8 grad zu warm sein (bisheriger Schnitt 16,2C) gegenüber der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Soll!, so sagt es die DWD-Statistik…Wer auf seinen Heizöl- oder Gasverbrauch schaut und mit früher vergleicht, sieht, dass die neuen DWD-Messerfassungen zu hoch sind im Vergleich zu früher. Hab bereits 40m3 Gas bis soeben verheizt und die kalten Nächte kommen erst noch.
Zum Vergleich: der September 2019 wurde vom DWD mit 14,1 C registriert und unser Verbrauch lag auch bei 40 m3, jedoch für den gesamten viel kälteren Monat. Oder war der September 2019 nur gemessen kälter?
„In jüngster Zeit hat die Studie von Kramer et al. (2021) viel Aufmerksamkeit erregt, da sie die Behauptung stützt, dass wir Menschen mit unseren CO₂-Emissionen das Klima kontrollieren und dies auch weiterhin tun.“
Ob Kramer einen männlichen Vorfahren mit gleichem Namen hat, den Verfasser des „Hexenhammer“, der damals in Innsbruck lebte? Beide sind gut im Verteufeln, was auf ähnliche bzw. verwandte Gene hinweist. Der eine im Verteufeln von „Hexen“, der andere im Verteufeln von einem lebenswichtigen Spurengas. Beides wird und wurde unnachsichtig bekämpft, sowohl von der damaligen Kirche und der „heiligen“ Inquisition wie heute von der Klimakirche und ihren Alarm- und Glaubenswächtern.
Was soll ein „Strahlungsgleich- oder Strahlungsungleichgewicht“ sein? So eine Formulierung wäre nur dann physikalisch, wenn es einen Strahlungserhaltungssatz gäbe. Den gibt es aber nicht! Daher muß man Energiebilanzen, wie der Name schon sagt, über die Energie abhandeln! Weil nur für Energie gibt es Erhaltungssätze. Und dabei muß man natürlich alle Umwandlungsformen mitberücksichtigen. Wenn man das tut, gibt es im Integral kein Ungleichgewicht mehr!
Was in Mainstream-Energiebilanzen regelmäßig unter den Teppich fällt, sind jene Energieanteile, die in Strömungen von Wasser und Luft umgewandelt werden. Neben ergänzenden Anteilen aus Photosynthese und noch weiteren.
Die Mainstream-Klimatologie ist eine reine staatlich finanzierte Propagandamaschinerie, die den Großteil der gleichgeschalteten Journalisten miteinschließt!
Wo soll man da anfangen?
Feldman et al liegt schon grundsätzlich falsch, und wird hier auch noch falsch verstanden. Die angegebenen Werte für vermehrte „Gegenstrahlung“ dürften ungefähr stimmen und decken sich mit den Werten aus modtran.
Allerdings gibt es kein „surface radiative forcing“. Einzig hat der Strahlungsabtausch zwischen Oberfläche und Atmosphäre zugenommen, was aber wie immer ein Nullsummenspiel ist. Feldman et al verstehen nicht was der THE ist.
Dieser irrelevante Strahlungsabtausch hat sich vor allem aber durch die gestiegenen Temperaturen erhöht. Insofern wird es richtig sein, dass die Zunahme von CO2 daran einen geringen Anteil hat.
Das zeigt aber auch die wirre „Logik“ hinter dem Konzept eines „surface radiative forcing“ auf. Wenn die Gegenstrahlung die Temperatur machen würde, diese aber wiederum von der Temperatur selbst abhängt, dann hätten einen wunderbaren Logikzirkel, und ein vollständig instabiles Klima, das jederzeit in eine Richtung kippen möchte.
Und was es mit den Wolken auf sich hat, ist nochmal eine ganz andere Geschichte.
„Um zu behaupten, dass die anthropogenen CO₂-Emissionen die globale Erwärmung vorantreiben, müssen die Modellierungsstudien für den Strahlungsantrieb davon ausgehen, dass 1) sich die Wolken niemals verändern, 2) die Wolkenalbedo konstant ist und/oder 3) es keine Wolken gibt. Keine dieser Annahmen entspricht der Realität.“
Die Behauptung des Autoren ist Schwachsinn, denn Klimamodelle berechnen auch den Einfluß der Wolken. So geht z.B. die Klimasensitivität nicht von einem wolkenfreien Klima aus. Also: mal wieder (vorsätzlich-fälschend oder aus Dummheit) falsche Voraussetzungen vorausgesetzt. Damit ist der Artikel Müll.
Die Behauptung von Herrn Heinemann ist auch Müll. In der kritisierten Studie steht ausdrücklich:
„The ultimate goal of this study is to derive the IRF from these radiative kernel calculations. Under clear-sky conditions, we simply diagnose IRFCS by rearranging Equation 3, whereby:
urn:x-wiley:00948276:media:grl62184:grl62184-math-0007(7)
For all-sky conditions, an analogous calculation would require dRC to be removed from dR, but since estimating dRC as in Equation 6 requires the IRF to be known, this differencing technique is not possible. Following common practice (Soden et al., 2008; Vial et al., 2013), we estimate the all-sky IRF as: …“
Im Übrigen fließen in diesem Auswertungsverfahren so viele Transfer- und andere Berechnungen ein, daß man von einer „Observation“ nicht mehr sprechen kann.
Sie haben richtig gelesen „in dieser Studie“. Allgemein gilt dies selbstverständlich nicht. Also bitte, bleiben Sie korrekt!
Herr Heinemann, Ihre Aussage ist typisch für einen Vertreter der CO2-Glaubenskirche: Einen Kritikpunkt gefunden, und dann ist der gesamte Artikel Müll. Ihr Glaube ist nun wieder frei und darf weiter an den glaubenden Irrtümern der gefährlichen CO2-Erwärmung festhalten. Der Hypothalamus ihres Gehirns hat seine Arbeit getan.
Im übrigen müssten Sie nun aber allmählich ein schlechtes Gewissen haben, weil Sie durch ihr Leben an der gefährlichen CO2-Erdüberhitzung ihren Anteil beitragen. Wann gehen Sie endlich selbst mit gutem Beispiel voran und erleichtern Ihre CO2-Glaubensschuld durch eine CO2-Fußabdruckspende an die Kirchen: https://klima-kollekte.de/co2-rechner .
Jeder muss mit gutem Beispiel voran gehen, der von einer Sache überzeugt ist. Ich denke, bei den Straßenklebern und Brückenabseilern sind Sie nicht dabei, dann eben CO2-Spende an die Kirchen, mit den Spenden wollen die Kirchen ähnliche Aktionen zur Klimarettung unterstützen.
Aha, ein Totschlagargument, denken Sie. Aber genau das mußte ich mir als aktiver Natur- und Umweltschützer jahrzehntelang anhören, ich habe das Argument selbst vertreten und jährlich etwa 1000 Mark für Umweltaktiviäten wie Rettet die Vogelwelt, Rettet die Schmetterlinge, Rettet die Streuobstwisen, ect. gespendet. Nicht nur ich, sondern alle überzeugte und aktive Natur- und Umweltschützer. Wir hatten keinen finanziellen Vorteil unserer Arbeit, sondern neben den Spenden ein kostenloser Einsatz für den Erhalt unserer Natur und Umwelt in unserem Deutschland.
Grüne und Klimaschützer sind Stadtmenschen mit wenig bis garkeinen Bezug zu Umwelt und Natur. Da liegt das Problem. Und Klimaschützer und Klimaforscher/ Klimafolgenforscher haben alle die gleiche politische Gesinnung und Motivation. Die sie auch offen zur Schau tragen und auch in ihre Studien mit einfließen lassen. Es geht da schlichtweg um „Klimapolitik“, oder Durchsetzung der großen Transformation und des Systemwandels zu einem Ökoregime. Ich kenne keinen Klimaforscher in Deutschland, der aktiv ist, der nicht diese Meinung vertritt. Alle anderen wurden ausgesondert! Und sind im Ruhestand! Allesamt Klimaaktivisten die da heute unterwegs sind. Die wählen fast alle die Grünen.
Fakt ist, in den letzten Jahrzehnten haben Bewölkung und Aerosole insbesondere über Europa massiv abgenommen. Dadurch haben sich direkte Sonneneinstrahlung und Sonnenstunden deutlich erhöht. Nimmt man das aus den Modellen raus, so bleibt nicht mehr viel vom CO2. Das Passt Herrn Heinemann offensichtlich nicht? Die Klimabewegung ist eh bald am Ende. Bei den Demos von FfF kommen auch nur noch wenige Leute. Und immer mehr junge Leute wählen AfD nicht nicht mehr Grüne. Bei steigender Wahlbeteiligung, die immer erwünscht war! Herr Heinemann, die Party ist bald vorbei, zumal Strom immer knapper und teurer in Deutschland wird, Dank Energiewende!
Heinemann beweist uns nicht, dass in den Klimamodellen Wolken und deren Veränderung korrekt berücksichtigt werden, was die Modelle bekanntlich auch nicht können. Deshalb muss mit Parametern, Konstanten und Annahmen gearbeitet werden. Es geht gar nicht anders. Klimasensitivitäten, die um einen Faktor 3 und mehr divergieren, sprechen für sich. Aber Grüne, fest im grünen Glauben, können und wissen alles – „vorsätzlich fälschend oder aus Dummheit“.
Alle diese Studien basieren auf Computermodellen welche wiederum darauf basieren dass es eine „Gegenstrahlung“ aus ir-anregbaren Spurengasen gibt welche den Erdboden erwärmt. Ein perfekter Zirkelschluss, man „beweist“ die CO2 Klimaerwärmung durch Modelle die ihrerseits darauf basieren dass es die Erwärmung gibt welche sie beweisen sollen….
Nennt sich „Klimawissenschaft“ und von deren Richtigkeit sind 97% aller Wissenschaftler (oder so…) überzeugt. Ich aber nicht….
Gerald Pesch am 23. September 2024 um 18:35
„Alle diese Studien basieren auf Computermodellen welche wiederum darauf basieren dass es eine „Gegenstrahlung“ aus ir-anregbaren Spurengasen gibt welche den Erdboden erwärmt. “
Sie bekommen es nicht auf die Rille; zweifach falsch:
a) ist die Gegenstrahlung Realität und nicht nur ein theoretisches Konstrukt. Ein realitätsfremdes Modell wäre ja sinnlos, sehen Sie wohl ein, das ist nicht schwer, gell?
b) ist die Erderwärmung nicht kausal durch Anstieg der Gegenstrahlung bedingt, sondern beides die Folge der Zunahme der Absorption der IR-Strahlung beim Weg ins All. Einfach aufschreiben und ggf auswendig lernen, wenn Sie es nicht kapieren.
In einem Treibhaus erwärmt sich die eingeschlossene Atmosphäre im Wesentlichen durch Konvektion und direkten Wärmeübergang. IR Strahlung, die vom Glas absorbiert wird, spielt dabei nur eine untergeordnete bis vernachlässigbare Rolle. Daher ist der THE in einem Treibhaus vernachlässigbar. In der freien Atmosphäre kommt zur Konvektion, was die Segelflieger ausnutzen, die latente Wärme durch Verdunstung hinzu. Die Absorption von IR Strahlung spielt auch hier für die Erwärmung der Atmosphäre nur eine untergeordnete Rolle. Sie erfolgt nach einem Exponentialgesetz und dürfte so bis etwa 5-6km Höhe abklingen. Die Gegenstrahlung existiert, da die Atmosphäre „Treibhausgase“ enthält, die entsprechend der Temperatur IR Strahlung aussenden. Dabei kühlt sich die Atmosphäre ab. Eine zusätzliche Erwärmung eines Teiles der Erdoberfläche durch Gegenstrahlung erfolgt dann, wenn die Temperatur der darüber liegenden Luft höher ist, als die Temperatur der (Erd) Oberfläche. Sind die Temperaturen gleich, so kann man zwar immer noch eine Gegenstrahlung messen, nur führt diese offensichlich nicht zu einer Erwärmung der Oberfläche.
Dr. Wolfgang Kohl am 24. September 2024 um 12:12
„Die Absorption von IR Strahlung spielt auch hier für die Erwärmung der Atmosphäre nur eine untergeordnete Rolle. Sie erfolgt nach einem Exponentialgesetz und dürfte so bis etwa 5-6km Höhe abklingen“
Falsch, Sie haben den Generationsterm B durch thermische Emission aus dem Gas im Schwarzschildschen Strahlungsgesetz übersehen, es gilt dJ/dx = k×(B-J) und nicht wie Sie behaupten dJ/dx = -k×J.
Die „Gegenstrahlung“ aus ir-aktivierbaren Spurengasen ist ein realitätsfernes Modell. Ein Bilanzmodell, wie schon v. Storch zugibt, welches keinen Bezug zu den realen Wärmeflüssen in der Atmosphäre hat. Die zusätzlich Absorption durch CO2 ist a) asymptotisch und b) wird adiabatisch durch die Thermik abgeführt. Erwärmungseffekt = NULL
Einfach aufschreiben und ggf auswendig lernen wenn Sie es nicht verstehen…
Gerald Pesch am 25. September 2024 um 8:30
„Wann startet denn die „Gegenstrahlungs-Grillparty“?“
Sie kapieren nicht, dass stationär der Energieeintrag durch Gegenstrahlung die Energiebilanz des Bodens zu Null ausbalanciert – nix Grillparty…
Der „Energieeintrag“ der „Gegenstrahlung“ ist also nur eine Bilanzgröße… Wie „balanciert“ man denn aus ohne dass ein Wärmefluss stattfindet? Lassen Sie mich raten; indem man die passenden Zahlen in eine Bilanzrechnung setzt und das als Wissenschaft bezeichnet.
Die HS der Thermodynamik interessieren eh nicht.
In leichter Sprache für Sie: „nix Grillparty dann nix Gegenstrahlung“….
Für Leute mit mehr Verstand, hier die Aussage aus der Arbeit von Prof. Hebert:
….
Schließlich hat das Gegenstrahlungsmodell einen Mangel, auf den THIEME schon vor Jahren auf-merksam gemacht hat: Addiert man zur Abstrahlung der Erdoberfläche und zur Gegenstrahlung jeweils gleiche Beträge, so lässt sich eine nahezu beliebige Oberflächentemperatur begründen (THIEME 2001).
„Addiert man zur Abstrahlung der Erdoberfläche und zur Gegenstrahlung jeweils gleiche Beträge, so lässt sich eine nahezu beliebige Oberflächentemperatur begründen (THIEME 2001).“
Wie wahr, wie wahr.
Gerald Pesch am 25. September 2024 um 15:13
„Der „Energieeintrag“ der „Gegenstrahlung“ ist also nur eine Bilanzgröße…“
Hört sich dumm an. Wir reden von nachweisbaren Energiemengen.
„Wie „balanciert“ man denn aus ohne dass ein Wärmefluss stattfindet? “
Durch Nachmessen.
„Lassen Sie mich raten; indem man die passenden Zahlen in eine Bilanzrechnung setzt und das als Wissenschaft bezeichnet.“
Das wäre Blödsinn.
„Die HS der Thermodynamik interessieren eh nicht.“
Doch, eine ausgeglichene Energiebilanz ist aufgrund des 1. HS äquivalent zu einem stationören Klima.
„Schließlich hat das Gegenstrahlungsmodell einen Mangel, auf den THIEME schon vor Jahren auf-merksam gemacht hat: Addiert man zur Abstrahlung der Erdoberfläche und zur Gegenstrahlung jeweils gleiche Beträge, so lässt sich eine nahezu beliebige Oberflächentemperatur begründen (THIEME 2001).“
Das ist was für Idioten, die nicht wissen, wie die Physik funktioniert und glauben, es wäre blanke Zahlenbilanzierung erlaubt. Die Physik des Treibhauseffektes erlaubt diese Freiheit nicht, wie man weiß, wenn man den Vorgang physikalisch verstanden hat.
„Schließlich hat das Gegenstrahlungsmodell einen Mangel, auf den THIEME schon vor Jahren auf-merksam gemacht hat: Addiert man zur Abstrahlung der Erdoberfläche und zur Gegenstrahlung jeweils gleiche Beträge, so lässt sich eine nahezu beliebige Oberflächentemperatur begründen (THIEME 2001).“
Nehmen Sie den Hohlraumstrahler. Dort emittieren die Wandungen im Inneren pro Sek gleichviel Strahlung F wie sie absorbieren. Die Gegenstrahlung G dort ist die emittierte Strahlung von der Gegenseite. Die Energiebilanz der Wand ist Null: F-G = 0 denn netto ändert die Wand ihren Energiegehalt nicht.
Aber F =G = sigmaT^4 ist nicht beliebig, sondern durch die Temperatur der Wand bestimmt!
Sie behaupten nun, die Gegenstrahlung G würde einen Nettobeitrag liefern, der zum Grillen reichen würde. Das ist falsch, Sie haben einfach die Energiebilanz des Grillhähnchens nicht verstanden, denn offensichtlich haben Sie nicht verstanden, dass die Temperaturstrahlung, die das Grillhähnchen emittiert, auch zu bilanzieren ist.
„… Die Physik des Treibhauseffektes…“ 😁🤦♂️. Belassen wir es dabei, weitere Diskussion sinnlos. Eine Diskussion mit Ihnen ist so wie mit einem Theologen über das Wesen Gottes zu diskutieren welcher nicht akzeptiert dass es keinen Gott gibt. Wer an Geister glaubt sieht auch welche und wer an die „Physik des Treibhauseffektes durch ir-aktivierbare Spurengase“ glaubt kann ihn sogar messen… 😁
Wenn man den Vorgang verstanden hat, kann man ihn auch erklären.
Alles was sie haben sind Schlagwörter wie „Idioten“ oder „Randbedingungen“.
Aber eine ordentliche Erklärung habe ich von ihnen noch nicht gesehen.
Warum ist denn ihrer Meinung nach bei der Verdoppelung der Masse der Atmosphäre bei gleicher Zusammensetzung (400ppm CO2) die Oberflächentemperatur der Erde im Mittel dann höher? Das ist ihre Aussage. Welche Bedingung führt dazu?
„…denn offensichtlich haben Sie nicht verstanden, dass die Temperaturstrahlung, die das Grillhähnchen emittiert, auch zu bilanzieren ist.“
Herr Heinemann, wollen sie sagen, der Gegenstrahlungshähnchengrill funktioniert nicht?
Gibt es jetzt keine Party, oder was?
Heißt das, das das Treibhaus-Gegenstrahlungsmodel falsch ist?
Ja welches Modell stimmt denn dann?
Beweisen Sie doch einfach mal das die „Gegenstrahlung“ real ist, bzw. die enormen Anteile an Emission in Richtung Boden, dann kann man auf gleicher Rille diskutieren.
Die Beweise für die Existenz entnehmen Sie einfach den Lehrbüchern. Oder melden sich sich im meteorologischen Praktikum an und messen Sie die Gegenstrahlung selbst.
Wann startet denn die „Gegenstrahlungs-Grillparty“? Mit 340 W/m² kann man schon etwas anfangen, gel. Sie bauen den „Gegenstrahlungsgrill“, ich bringe das Bier mit. Also wann startet die Party?
„… die Folge der Zunahme der Absorption der IR-Strahlung beim Weg ins All“
Kann die Atmosphaere mehr absorbieren als vom Erdkoerper abgestrahlt wird? Wo kommt die Zunahme her?
Oder heisst das, das duenne Luft weniger absorbiert als dicke Luft?
So ist es Herr Pesch wie Sie schreiben, der Artikel ist typische Physik, jeder Physiker hat sein Modell, seinen Computer und jeder hat seine Annahmen und rechnet irgendwas aus, im Artikel eben ein Wunschergebnis für uns. Aber die normalen Menschen kann man mit all den Formeln und Integralen nicht überzeugen, den Physiker Heinemann schon gar nicht, dieser progagiert die CO2-Sensitivität mit 4 Grad, Cohnen mit 3 Grad, Dietze mit 0,6 Grad. Und alle können ihren persönlichen aber einzig richtig geglaubten Rechenwert durch keine Versuche beweisen. Allen Physikern fehlt die Gesamtbetrachtung der Realtiät. Physiker und Treibhausrechnung paßt nicht zusammen. Physiker sind keine Klimawissenschaftler, weil Ihnen der Bezug zur Schöpfung der Erde fehlt.
Und die Realität ist biologisch und organisch: CO2 ist Pflanzennahrung. Wir benötigen mehr CO2 in der Luft, um die wachsende Erdbevölkerung ernähren zu können. Wer propagiert, CO2 aus der Luft zu entfernen, agiert im vollen Bewusstsein, damit Hungersnöte zu verursachen! Und: würde CO2 die Erde erwärmen, dann wäre die Schöpfung schon längst an einem run-away Effekt den Hitzetod uneinholbar gestorben, auch bei Dietzes geringem ECS-Wert.
Ja, der berüchtigte “Kippunkt” der PIK-Klima Auguren. Die Ur-Atmosphäre enthielt noch 350000 ppm CO2 welches vor 150 Mio Jahren bis auf 1000 ppm durch Kalksedimentation und der Lebenstätigkeit aufgebraucht war. Bis heute ist dieser Wert auf ca. 380 ppm weiter gesunken. Dramatisch niedrige Werte wenn man sich vor Augen führt dass das CO2 die Basis den Lebens ist (Photosynthese).
Bei 350000 ppm CO2 lag die Troposphärentemperatur bei 30°C, nicht wegen des CO2 sondern wegen der 2 bar Bodendruck. Wo soll denn da ein „Kippunkt“ sein den die Menschen ansteuern weil sie etwas Kohlenwasserstoffe verbrennen und ein paar ppm CO2 wieder freisetzen?
Die Grünen sind eine durchgeknallte Klimasekte und das CO2 ein Geschäftsmodell für findige wie skrupellose Geschäftemacher…
Auch ich schäme mich für Alarm-Physiker vom Schlage Schellnhuber, Rahmstorf und Lesch, die der Menschheit schaden wie kein Physiker jemals zuvor. Doch Dietze, meines Wissens Dipl. Ing., darf man wirklich nicht den Irren zurechnen. Eine Klima-Sensitivität von 0,6 führt zu keinem run-away-Effekt. Weil die CO2-Sensitivität, die etwa bei 1 liegt, gedämpft wird und nicht verstärkt.