Eine Erwärmung durch Kohlendioxid ist nicht nachweisbar.
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Zunehmender Wärmeinseleffekt durch Bebauung und Flächenversieglungen, Austrocknung der Landschaft und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten bestimmen die Augusterwärmung
- Die Klimahysterie basierend auf CO₂ ist völlig unbegründet und falsch.
- Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger
Mit 19,9°C war der August 2024 laut DWD im Mittel seiner 2000 Wetterstationen über dem Schnitt der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Der Niederschlag lag etwas unter dem Schnitt und die Sonnenstunden deutlich darüber, siehe Grafiken 3, weiter unten.
Nach dem unterkühlten Juni kam der Sommer erst in der 2.Julihälfte in Schwung und legte Ende August erst richtig zu. Allerdings wurden nirgendwo neue Temperaturrekorde gemessen, genauso wie im letzten Jahr.
Uns interessiert mehr: Wie ist dieser August 2024 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb Grafiken von Zeitreihen sprechen.
Zunächst die August-Temperaturen seit 1892, also seit 132 Jahren
Man muss wissen, das Startjahr der DWD-Reihen um 1881 lag in einem Kälteloch, einer Kaltperiode, was die Stationen mit weiter zurückgehenden Reihen wie die vom Hohenpeißenberg oder Berlin/Tempelhof deutlich zeigen. Zu Zeiten Schillers und Goethes war der August wärmer als um 1881. Beginnen wir also mit 1898, dem Ende der Kaltperiode. Die deutsche Augusttemperaturkurve zeigt 2 auffallende Temperaturzeitintervalle
Wir erkennen 4 Zeitintervalle bei Monat August in den DWD-Reihen.
- Leichte Erwärmung bis etwa 1940, leichte Abkühlung bis 1987
- Insgesamt jedoch 90 Jahre lang nahezu gleich bleibende Augusttemperaturen
- Plötzlicher Temperatursprung von 1987 auf 1988
- Starke Weitererwärmung seit 1988
Besser ist der erste Graphikteil erkennbar, wenn man ihn erst ab 1942 beginnen lässt.
Ergebnis: Die Klimaerwärmung beim Sommermonat August begann erst 1987/88.
Wo bleibt die CO₂- Erwärmungswirkung?
Anhand dieser Augustgrafik ist bereits bewiesen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO₂ kann nicht 90 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und bis heute seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die 90 Jahre davor nachholen und auf Befehl des Weltklimarates überholen.
Solche Gaseigenschaften gibt es nicht!!!
Und wie trickst der DWD und die Medien und alle Treibhausanhänger bei den Grafiken?
Die CO₂-Treibhausüberzeugten zeichnen eine durchgehende Trendlinie seit 1881 und kommen laut Trendlinie dann zu 2 Grad Erwärmung, das soll für die Treibhauskirche der automatische Beweis sein, dass CO₂ der alleinige Verursacher wäre, wobei der DWD acht Werte der ersten 20 Jahre nachträglich kälter gemacht hat. Man unterschlägt das 45 Jahre andauernde Kälter werden im letzten Jahrhundert. Man unterschlägt auch die Befürchtungen damaliger Klimaforscher, die Erde könnte sich weiter abkühlen
Anmerkung: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 und 2 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2024 sind heute mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten der kälteren Wetterstationen im Kaiserreich.
Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 20°C damals mit etwa 18,5 Grad ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Temperaturreihen oder auch den notwendigen Korrekturfaktor für Vergleiche. Im Vergleich zu den im Jahre 1881 ermittelten 16,5 C für das Kaiserreich, bleibt aber immer noch eine beachtliche Erwärmung, die auf natürliche Erwärmungsursachen zurück zu führen ist. (Begründung später)
Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 2 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes durch kältere Stationen stilllegen und an wärmeren Standorten neu aufmachen. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen.
Wir arbeiten im folgenden Artikel mit den Originaltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes und erklären die Gründe für das Wärmer werden ab 1988.
Der Klimawandel hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene
Der Klimasprung von 1987 auf 1988 siehe Grafik 2 um 1,2 Grad hat natürliche Gründe: Die Änderung der Großwetterlagen, eine Umstellung von Nord/West auf mediterrane Einflüsse, NOA, AMO und andere natürliche wetterbestimmende Faktoren für Mitteleuropa. Der Temperatursprung wurde in Holland in dieser wissenschaftlichen Arbeit genauer verfolgt und beschrieben.
Die starke Weitererwärmung des DWD-August nach dem Temperatursprung 1988
Die 0,35 Grad/Jahrzehnt an August-Weitererwärmung haben menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteiles sind die voranschreitende Zerstörung der Natur durch Überbauung und Flächenversiegelung, siehe Versiegelungszähler. Stand bei Redaktionsschluss: 50 826 km²
Und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung, sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser. Exemplarisch hier beschrieben.
Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, obwohl die Augustniederschläge und die Sonnenstunden seit 1988 fast gleich geblieben sind. Siehe Grafiken 3ff und Erkennungsbild zu Beginn.
Merke: Der Mensch trocknet Deutschlands Böden aus und nicht der CO₂-Klimawandel
Weitere Gründe der anthropogenen Erwärmung, insbesondere die Erwärmung durch PV-Anlagen und WKA-sind hier beschrieben.
Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-August seit 1988
Kurz: Sonnenstunden ausgeglichen, Niederschläge leicht zunehmend
Ergebnis: Trotz leicht zunehmender Niederschläge seit 1988 trocknen die Böden in Deutschland aus. Grund ist die allgemeine Landschaftstrockenlegung in Deutschland, verursacht durch die Menschen und die Politik. Obwohl die Gewitter und deren Heftigkeit nicht zugenommen haben, führen die im August üblichen Gewitter meist zu lokal sintflutartigen kurzen Überschwemmungen. Die Regenmengen können – wie etwa vor 50 Jahren- nicht mehr aufgenommen werden und allmählich in der freien Fläche versickern.
Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen der DWD-Stationen
Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen in unzähligen Arbeitsstunden zusammenfassen und auswerten.
In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in Tmax (Monatsdurchschnitt aller täglichen Tmax)
Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht bei den DWD-Stationen seit 1988 auseinander. Die Tage werden beim Monat August erkennbar wärmer, die Nächte erwärmen sich nur moderat, man vergleiche die Regressionslinien.
Damit gilt auch für den August: Die starke Augusterwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den starken Einfluss der Wärmeinselwirkung, zunehmende Wärmeinselflächen in Deutschland, die anthropogene Ursachen haben.
Wir verweisen hier auf unseren Artikel über die menschenverursachten Gründe der Erwärmung seit 1988: https://eike-klima-energie.eu/2024/08/26/der-anthropogene-anteil-an-der-klimaerwaermung-seit-1988-in-mitteleuropa/
Und als Einzelstation Düsseldorf
Düsseldorf aus 2 Gründen, zum einen nimmt der ARD-Wetterfrosch Carsten Schwanke gerne Düsseldorf, (die Station ist am Flughafen), wenn er ein Klimaphänomen erklären will, zum anderen, weil bei RTL-Düsseldorf der bezahlte „Treibhaus-Klimaexperte“ Christian Häckl angestellt ist, mit seiner Behauptung, die nächtlichen Temperaturen würden durch den CO₂-Treibhauseffekt stärker steigen als die am Tage.
Die Grafik von Düsseldorf zeigt, es ist genau umgekehrt
Ergebnis 1: die nächtlichen (blauen) Tmin Temperaturen steigen seit 1988 überhaupt nicht. Nur die tagsüber gemessenen T-max Temperaturen nehmen leicht zu. Die Temperaturreihen des DWD beweisen auch bei Düsseldorf, dass die Messungen des Deutschen Wetterdienstes was ganz anderes zeigen als die Häckl-Treibhaustheorie besagt. Was ganz anderes? Ja, nämlich genau das Gegenteil
Wieso wird in der CO₂-Literatur dieser Häckl-Treibhaustheorie nicht heftigst widersprochen? Antwort: Weil niemand die Aussagen überprüft, und der Deutsche Wetterdienst verfügt zwar über die Daten, nimmt selbst jedoch keine Auswertungen vor so wie wir.
Deswegen ist diese Grafik 3 und Grafik 4 ein Novum. Solche Grafiken mit den drei Temperaturerfassungen findet man nirgends in der Treibhausliteraur, weil sie auf breiter Front zeigen, dass eine mögliche CO₂-Einwirkung völlig unbedeutend ist, falls es überhaupt eine gibt.
Und die EIKE-Leser? Wir sind gespannt auf die Kommentare, besonders auf die Kommentare der Treibhauserwärmungsvertreter.
Ergebnis 2: Manche DWD-Wetterstationen haben sich nachts gar nicht weiter erwärmt. Vor allem die ländlichen zeigen nachts bisweilen sogar ein Kälter werden, dazu einige Beispiele von DWD-Wetterstationen.
Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
- Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine erkennbare Wirkung hat.
- Würde wie die Klimahysterie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen.
- Alle bedeutet streng genommen, dass alle 2000 DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich Y= 0,035 C/Jahr seit 1988
- Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel.
- Diese vielen Grafikbeweise anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.
Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Augustverlauf der Grafiken allein schon in Deutschland zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil
Und was behauptet die politische Treibhauskirche? z.B. das Umweltbundesamt?
Sie erklärt den starken Temperaturanstieg in Mitteleuropa nur mit CO₂, wobei der Hauptanteil der CO₂-Zunahme vom Mensch verursacht sein soll. U.a. hier.
Zitat: „Unterschiedliche Simulationsrechnungen ergeben übereinstimmend, dass der größte Teil der globalen Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts durch den beobachteten Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen verursacht wurde.“
Aha, Simulationsrechnungen`!!! Warum nicht gleich Kinderbuchmärchen? Frage: Wie wärs mit dem wissenschaftlichen Vergleich von T-max/T-min Temperaturgrafiken seit 1988 oder gar noch früher? Wir stellen diese kostenlos zur Verfügung.
Die Frage muss gestellt sein und verlangt eine Antwort von den CO₂-Erwärmungs-simulationsrechnern: Wirkt etwa CO₂ im August nur tagsüber erwärmend und nachts sogar leicht abkühlend? Niemals kann CO₂ der Haupttreiber der Erwärmung seit 1988 sein.
Zusammenfassung:
1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien selbst benachbarter Stationen. Das ist beim Vergleich der Wetterstationen Hof an der sächsischen Grenze und Amtsberg/Sachsen der Fall.
3.) Wie die Grafiken des Artikels zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im August nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.
4.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zur wärmeren Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Und das war beim August 2024 der Fall. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima
Damit ist die Definition der UN von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre und die Zunahme wiederum sei hauptsächlich menschenverursacht. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert und nebenbei die Natur und Umwelt zerstört.
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen August-Erwärmung seit 1988 schuld sein kann, sollen noch vier weitere Gründe genannt werden.
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Die Leute der letzten Generation sind durch die Angstpropaganda fehlgeleitete junge Menschen.
Folgende Grafik sollte auf alle Leser, insbesondere auf die Klimaangstgläubige der grünen Anhängerschaft, auf die Leute der Letzten Generation beruhigend wirken:
Grafik 8: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdverbrennung sind wir weit entfernt.
Der leichte Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Albedoverringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete Beseitigung von grünen Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der Flächenversiegelungen.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.
Was gegen heiße Sommertage hilft haben wir hier beschrieben. Unsere Vorschläge sollten schnellstens von der Politik umgesetzt werden, denn sie helfen wirklich gegen die Augusterwärmung tagsüber und sind zugleich angewandte Natur- und Umweltpolitik.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt bei 800 bis 1200ppm. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Kimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Cohnen, wie schön dass Sie das Strohmannargument auch kennen und dies auch noch aus Wikipedia zitieren.
Und deshalb nochmals unsere Aufforderung. Würden Sie endlich auf die Aussagen des Artikels eingehen. Wir sagen, CO2 kann allerhöchstens in winzigen Dosen wirken, denn tagsüber wird es wämer, nachts nicht. Dafür muss es Gründe geben. Wir haben diese genannt. Wissen Sie noch weitere oder möchten Sie unsere anders gewichten? Das interessiert uns.
1. Herr Kowatsch, die von ihnen benutzten Nachttemperaturen sind immer die Minimaltemperaturen. Wenn sie eine Monats-Nachttemperatur wählen, ist es die Temperatur der Stunde, in der es im ganzen Monat am kältesten war. Also meistens eine Stunde von 24×30=720 Stunden des Monats. Diese eine Stunde für den ganzen Monat zu verwenden, ist mehr oder wenig unsinnig. Das gilt auch für die Maximaltemperaturen, eine Stunde für einen ganzen Monat zu nehmen, ist Unsinn. Sinnvoll ist es nur, mittlere Temperaturen zu nehmen. Würde es mittlere Nachttemperaturen vom DWD geben, würd man in diesen Zahlen einen klaren Anstieg sehen. Meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass es im Sommer immer öfter zu warm zum Schlafen ist.
2. Bei den hohen Standardabweichungen, die die Nachttemperaturen (und auch fast allen anderen von ihnen benutzten Temperaturen) haben, kann man einfach nichts genaues aussagen. Ein Temperaturanstieg oder -abfall von einem Zehntel der Standardabweichung ist lediglich Datenrauschen. Wenn der Anstieg ca. das 1,4-fache der Standardabweichung ist, kann man ziemlich sicher sein, dass er echt ist. Beim 1-fachen der Standardabweichung ist die Wahrscheinlichkeit eher 50%. Auf genaue Prozentzahlen lasse ich mich aber nicht festlegen, da bin ich mir selbst nicht sicher.
BASTIAN COHNEN schrieb am 7.9.2024, 16:13:35 in 390725
Der DWD stellt beides bereit, die absoluten Minima (MX_TN) und die mittleren Minima (MO_TN):
Ich habe das mal für Giesen-Wettenberg geprüft und die Daten sehen nach MO_TN aus, also dem Monatsmittelwert der Tagesminima.
Allerdings ist da wieder das Problem der Stationsverschiebung im Jahre 2005. Betrachtet man 1988-2004 und 2004-2023 getrennt, dann
Es wäre also wie immer wichtig, die Betrachtung korrekt zu machen.
Danke Herr Müller für den Hinweis, das klingt interessant.
Allerdings ist unsere Frage, was gilt beim DWD als Nacht? Im Winter, im Sommer? Im Sommer ist es um 18 Uhr noch heiß, im Winter stockdunkel und bereits nachtkalt.
Wir haben das anfangs durchaus diskutiert. Auf einen Vorschlag von Herrn Balint aus Ungarn betrachten wir deshalb die Aufsummerung der täglichen T-min oder T-max und bestimmen daraus den Monats-Schnitt. Deshalb ist diese Aussage von Herrn Cohnen nicht richtig, “ .. ist es die Temperatur der Stunde, in der es im ganzen Monat am kältesten war..“. Das wäre die Monatstiefsttemperatur, auch die gibt es und kann bei vielen Wetterstationen nachgelesen werden. Das hätte die Arbeit für Herrn Baritz sehr erleichtert. Aber diese monatlche Tiefsttemperatur nehmen wir nicht, sondern wie gesagt den Schnitt aus den etwa 30 täglichen Tiefsttemperaturen.
Wir haben somit drei Möglichkeiten: 1) die absolute monatliche Tiefsttemperatur seit 1988 aneinanderreihen wie Herr Cohnen das verstanden hat, 2) Unsere Vorgehensweise, 3) Ihren Vorschlag, Herr Müller.
Gießen: Die nächtliche Sommertrendlinie Gießen, 1988 bis 2024 nach unserer Methode hat die nächtliche negative Steigung von – 0,02x. (Abkühlung) Bitte prüfen Sie mal die Steigungsformel ihrer Methode über den Gesamtzeitraum nach und Herr Cohnen könnte seine vereinfachte Methode nachprüfen.
Josef Kowatsch schrieb am 09/09/2024, 11:52:02 in 390965
Da sich anscheinend alle einig sind, dass es um Minimumtemperaturen und nicht um Nachttemperaturen geht, brauchen wir die Frage wohl nicht zu diskutieren.
Sie haben also das, was der DWD bereits zur Verfügung stellt, selbst bestimmt.
Wäre es nicht besser, erst mal am Beispiel des Augustes das Problem auszudiskutieren und dann zu kucken, wie das für das Mittel über den Sommer aussieht? Die Stationsverschiebung im November 2005 macht aus einem linearen Trend mit einem Anstieg von 0,054 und 0,142 einen fallenden Trend. Das kann nicht richtig sein … Und das die Aussage über die stärker ansteigenden Minimumtemperaturen im ersten Intervall gilt, fällt damit auch unter den Tisch.
Ich bitte um Entschuldigung: Nicht Cohnen, sondern Gouder.
Aber im Grunde genommen ja auch Wurscht. Da könnte auch Kwass und kosch stehen.
Zum RTL-Treibhausexperten Christian Häckl findet man auf WIKIPEDIA: Seit Juli 2021 moderiert er das Klima Update im Wechsel mit Bernd Fuchs auf RTL. Das circa zweiminütige Format wird immer donnerstags und samstags gegen 19:05 Uhr im Anschluss an RTL aktuell gesendet und befasst sich mit dem Klimawandel.
Was uns wundert: Wir haben schon öfters die offensichtliche falsche Lehre dieses gut bezahlten Klimaexperten gebracht, seine Theorie und die Realtiät mittels der Wetterstation Düsseldorf, so auch hier über der Grafik 5. Keiner der treibhausgläubigen Kommentatoren greift dies auf. Warum nicht?
Die DWD Wetterstation Düsseldorf liegt an den Landebahnen des Flughafens. Man muss wissen, dass dieser Flughafen inzwischen der 4.größte Deutschlands ist: Der Flugplatz Düsseldorf wurde ab dem Jahre 2000, ausgebaut. Das Projekt hieß airport 2000 plus. Eine neue Landebahn kam dazu, also mehr wärmender Asphalt und mehr Flugzeugaufkommen mit größeren wärmenden Abfertigungshallen, usw. Deshalb die Zunahme der Temperaturen tagsüber und die Zunahme der Sommertage seit 1988. Ohne Flughafenausbau wären es bestimmt vier oder fünf Sommertage weniger
Dass es jedoch seit 1988 tagsüber grundsätzlich wärmer wurde, auch wenn Deutschland so geblieben wäre wie 1988, bezweifeln wir nicht. Schließlich haben sich die Wetterlagen von 1987 auf 1988 grundlegend geändert.
Müsste die CO2-Konzentration wie auch die an unverbrannten Kohlenwasserstoffen bei solchen großen Flughäfen nicht viel größer sein als im freien Feld? Es scheint fast, als würde es niemand wagen, das zu messen.
Herr Driesel fragt: „Es scheint fast, als würde es niemand wagen, das zu messen.“ Komische Frage bzw. Vermutung, es ist behördlich niemand zuständig und Freiwillige gibt es nicht. Was haben fehlende CO2-Messungen mit „wagen“ zu tun.
Herr Driesel, ich würde gerne Ihre Frage beantworten, ich verstehe diese aber nicht, vor allem verstehe ich nicht, welche Vermutung sie gerne äußern möchten, bzw. was sie uns sagen möchten
@ Josef Kowatsch am 7. September 2024 um 11:47
Zitat:
„Herr Driesel, ich würde gerne Ihre Frage beantworten, ich verstehe diese aber nicht, vor allem verstehe ich nicht, welche Vermutung sie gerne äußern möchten, bzw. was sie uns sagen möchten“
So, wie ich die Frage von Herrn Driesel verstehe, „wagt“ sich offiziell keiner zu messen, weil der ganze Flugverkehr dort mit seiner „CO2-Produktion“ den CO2-Pegel in der Luft nicht/ kaum beeinflusst und damit das gesetzte Narrativ nicht bedienen kann.
So sieht Grafik 2 bei mir aus.
Die Standardabweichung vom Fit 2.Grades ist 1,138 Celsius.
Die CO2-Konzentration ist auch eingetragen, rechte Achse.
Und was kommt raus wenn sie 1966 anfangen?
….oder z.B. 1942 anfangen wie wir? Herr Cohnen will mit seinen Grafiken zeigen, dass alle Erwärmung bzw. fast alle Erwärmung nur CO2-verursacht sein kann. Dabei zeigen seine Grafiken nur Korrelationen. Gibt es keine Korrelation, dann scheidet jeder Zusammenhang aus. Deswegen muss eine Grafik mit Korrelaton her.
Wie in unserem Artikel angedeutet, möchte Herr Cohnen doch mal den Anstieg der Pfarrergehälter mit den DWD-Temperaturreihen seit 1960 bis heute in einer Grafik zeigen. Sollte von 1987 auf 1988 derselbe Gehaltssprung auftreten wie bei den Temperaturen, was hätte die Grafik dann bewiesen? Antwort. gar nichts.
Herr Kowatsch, leider sind sie kein Naturwissenschaftler. Sonst wüßten sie, dass man in der Naturwissenschaft Theorien nicht beweisen kann, sondern nur widerlegen. Würde es keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur geben, hieße das, CO2 ist nicht die Ursache des Temperaturanstiegs. Das wäre eine Widerlegung.
Es gibt aber diese Korrelation.
Zu ihrem Artikel:
1. Bisher habe ich noch keine quantitative Darstellung von ihnen gesehen, die eine Korrelation von Temperaturerhöhung und Landschaftsversiegelung zeigt. Sie sind nicht einmal in der Lage, diese von ihnen ständig behauptete Korrelation graphisch darzustellen. So erreichen sie zum einen, dass man sie nicht widerlegen kann. Zum anderen ist die Folge, dass man auch nicht beurteilen kann, wieviel der vorhandenen Erwärmung Folge der Landschaftsversiegelung sein kann. Sind es 2 Prozent oder sogar 5 Prozent ?
2. Im Kapitel „Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche“ stellen sie Behauptungen auf, wie „dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen. “ und widerlegen dann diese Behauptung. Diese Behauptung stammt von ihnen, nicht vom PIK oder IPCC. Kein Wissenschaftler von PIK oder IPCC würde jemals so etwas behaupten.
Was sie dort machen, ist das klassische Strohmannargument.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument
Beim Strohmann-Argument wird der Eindruck erzeugt, dass ein gegnerisches Argument widerlegt wird, obwohl eigentlich ein Argument zurückgewiesen wird, das der Gegner gar nicht vorgetragen hat, sondern ihm lediglich unterstellt wurde.
Das ist ein rhetorischer Trick von Politikern, nichts weiter.
Würde es keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur geben, hieße das, CO2 ist nicht die Ursache des Temperaturanstiegs. Das wäre eine Widerlegung.
Es gibt aber diese Korrelation.
Es wird wärmer -> CO2 steigt.
Es wird kälter -> CO2 sinkt.
Das ist die Korrelation zwischen Temperatur und CO2. CO2 folgt. Und das bis zu über 1300 Jahre.
CO2 geht niemals voran.
Koennen sie die Gafik so erweitern, das man den NullPunkt der CO2 Konzentration sieht? Kann man dann eine Temperatur ablesen, die die Oberflaeche haben soll wenn kein CO2 da ist?
Ist die Datenskalierung von Temperatur und CO2 Konzentration zufaellig angepasst, so das die Steigungen uebereinanderliegen?
Wenn sie die Skalierung an wirkliche physikalische Zusammenhaenge anpassen, sind die Steigungen dann noch gleich?
Herr Cohnen, Sie schreiben: „Würde es keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur geben, hieße das, CO2 ist nicht die Ursache des Temperaturanstiegs. Das wäre eine Widerlegung. Es gibt aber diese Korrelation.“
Antwort: Und genau diese Korrelation gibt es nicht, das zeigen wir in allen Artikeln. Und in den Zeitabschnitten wie ab 1988 bis heute und auch nur tagsüber, wo es diese Korrelation gibt, handelt es sich um eine Zufallskorrelation. Die Sonne bestimmt den Temperaturverlauf tagsüber und nicht CO2.
Im übrigen wurden Ihnen schon von diversen Kommentatoren mitgeteilt, dass auch eine überzeugende Korrelation noch lange keine Ursache-Wirkung sein muss, obwohl Sie das selbst genau wissen, aber nie schreiben. Der Ursache-Wirkungszusammenhang müßte durch wissenschaftliche Versuche oder technisch funktionierende Anwendungen/Erfindungen bestätigt werden. Auch das wissen Sie.
Warum bleiben Sie weiter beim Treibhausglauben?, das schlimme ist, dass Sie dann auf der Seite des Geschäftsmodelles stehen, das unser Geld will und Deutschland zerstören will. Sind Sie sicher, dass Sie nicht irgendwo mitverdienen, denn so richtig an Ihre CO2-Erwärmungsschuld wollen Sie doch auch nicht glauben. Ich kann keine Gewissensbisse wegen eines eigenen CO2-Fußabdruckes bei Ihnen erkennen.
„dass man in der Naturwissenschaft Theorien nicht beweisen kann“
Was sind denn Sie, Cohnen? Ein grüner Fabulierer direkt aus dem Dickdarm der Grünen. Wo der deutsche Untertan heute seine Heimstatt hat. Natürlich gibt es die letzte Beweisinstanz, nämlich das Experiment. So wurde schon die viel bezweifelte Relativitätstheorie bewiesen. Und Sie bringen, wie immer, nichts als dumme KaKa-Argumente. Beim CO2 versagt die Korrelation ständig – kurzzeitige Zufallskorrelationen sind ein Witz. Und dass Trockenheit die Temperaturen erhöht, das beweist die Natur und jeder Landwirt weiß es. Nur der dep…. grüne Cohnen nicht. Und weil Grüne so grauenhaft ignorant sind wie die KaKas hier, ruinieren Grüne heute Land und Menschheit.
Herr Kowatsch, wo bleibt ihre Grafik mit Landschaftsversiegelung und Temperatur ? Nicht immer nur drum herum reden, Nägel mit Köpfen machen.
Gewissensbisse wegen meines eigenen CO2-Fußabdrucks habe ich nicht. Erstens produziere ich wenig CO2, zweitens kenne ich noch andere Naturgesetze als „IR-Strahlung von dreiatomigen Molekülen in der Tropopause“. Es würde ihnen nicht schaden, sich wenigstens damit vertraut zu machen.
Die technisch funktionierende Anwendung gibt es übrigens:
Aus Wikipedia:
Umgekehrter Treibhauseffekt
Es gibt auch eine Art umgekehrten Treibhauseffekt, der zur passiven Kühlung genutzt werden kann. Zur Demonstration haben Forscher ein geschlossenes System mit einem speziell beschaffenen Fenster hergestellt. Dieses ist vor direkter Sonnenstrahlung geschützt und undurchlässig für den Großteil des Spektrums, während es in einem speziellen Infrarot-Wellenlängenbereich (8–13 μm) für Strahlung transparent ist. Dieser Bereich ist auf eine Lücke im Absorptionsspektrum der Atmosphäre abgestimmt, wodurch Materie im Inneren ihre Wärme direkt ins Weltall abstrahlen kann. Die Forscher erreichten damit eine Temperatur, die im Tagesdurchschnitt 37 °C unter der Temperatur der Umgebungsluft lag, allein durch passive Kühlung aufgrund der Wärmeabstrahlung. Voraussetzung für den Effekt ist ein weitgehend wolkenloser Himmel und keine zu hohe Luftfeuchte.
Cohnen fragt: “ wo bleibt ihre Grafik mit Landschaftsversiegelung und Temperatur ? Nicht immer nur drum herum reden, Nägel mit Köpfen machen“
Sie haben Unseren Artikel schon gelesen oder? Grafik 7.
Bastian Cohnen schreibt: „Die technisch funktionierende Anwendung gibt es übrigens: Aus Wikipedia: Umgekehrter Treibhauseffekt“
Frage, warum wird dieser Effekt als technische Anwendung nicht genutzt, um die Atmosphäre zu kühlen, weshalb überzieht man unsere einst schöne Landschaft mit wüsten und wärmenden PV-Anlagen und Windmühlen und behauptet, das seien die Gegenmaßnahmen gegen die CO2-Erwärmung?
@Ulrich: Bei Erkenntnistheorie halte ich mich an Richard Feynman oder Karl Popper, nicht an sie.
@Kowatsch:
1. Landschaftsversiegelung: 2 Grafiken mit dürren Worten sagen gar nichts aus.
Da liegt noch viel Arbeit vor ihnen: Zuerst müssen sie einen Versiegelungsgrad definieren. Zum Beispiel: ein Quadrat von 1×1 km² um die Wetterstation nehmen, dann für jeweils 10m² bestimmen, ob versiegelt oder nicht.
Dann ein Bundesland nehmen, und für alle Wetterstationen da drin den Versiegelungsgrad ermitteln. Dann den Versiegelungsgrad mit der Temperatur vergleichen. Alle Stationen in einem Bundesland wegen der Vollständigkeit. Sie haben nun mal die Tendenz, nur Daten zu nehmen, die ihnen passen. Nein, das reicht nicht, man muss alle Daten nehmen.
2. Was technisch funktioniert, ist lange noch nicht wirtschaftlich.
„Würde es keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur geben, hieße das, CO2 ist nicht die Ursache des Temperaturanstiegs“. Das „korreliert“ schon, denn CO2 kühlt den ganzen Bettel, so tiriliert Ordowski. No, die einen sagen so, die anderen sagen so, @Cohnen samt Kowatsch. Unsinn verzapfen sie alle, irrelevantes Gezwitschere. Das WEF freut sich, wenn es die Leute so ins Bockshorn jagen kann, mit dem Ziel: Ihr werdet immer mehr und ihr werdet nichts besitzen – und glücklich sein. Wer eigene Kinder dem aussetzen will, bitte sehr. Andere sind jetzt schon glücklich mit ihrem Technogequatsche, dem unqualierten. Usw.
„….Das WEF freut sich, wenn es die Leute so ins Bockshorn jagen kann, ..“ Lieber Herr Giesemann, freuen Sie sich etwa mit, man hat fast den Eindruck. Aber nur auf den ersten Blick. Sie sind deprimiert, da Sie keinen Rat wissen und deshalb dauerdeprimiert sind.
Steter Tropfen höhlt den Stein, aber Sie müssen den Stein auch treffen und hier nicht ständig quer Beet pinkeln.
@Kowatsch
Angenommen, sie machen sich die Arbeit und ihr Resultat ist:
Es gibt eine perfekte 100%ige Korrelation zwischen Landschaftsversiegelung und Temperaturanstieg.
Und dann kommt so ein Depp daher und sagt:
Korrelation bedeutet aber nicht Kausalität !
Was machen sie dann ?
@ BASTIAN COHNEN am 8. September 2024 um 12:33
Zitat:
„@Kowatsch
Angenommen, sie machen sich die Arbeit und ihr Resultat ist:
Es gibt eine perfekte 100%ige Korrelation zwischen Landschaftsversiegelung und Temperaturanstieg.
Und dann kommt so ein Depp daher und sagt:
Korrelation bedeutet aber nicht Kausalität !“
Sie würden sich 100%ig zum Deppen machen, da bin ich sowas von sicher …..
Was machen sie dann ?“
Der optimale CO2 Anteil in der Atmosphäre liegt also bei 800 bis 1200 ppm. Das ist eine sehr vage und ungenaue Aussage. Jetzt haben wir also zu wenig CO2, und mehr als 1200 ppm CO2 ist zu viel. Die Klimaleugner-Kirche kann nicht sagen, was geschehen soll, wenn 1200 ppm überschritten werden. Wie wird ein weiterer Anstieg vermieden?
Ach Herr Gouder, wie oft hat man Ihnen diese Frage schon beantwortet!!!! Was anderes: Von 1942 bis 1987 wurde es ständig Kälter und dann ab 1988 plötzlich wärmer, aber nur tagsüber. Wie erkären Sie sich das?
Die Temperaturen in Deutschland haben nichts mit der globalen Temperatur zu tun.
Es kann sich nur um einen Messfehler handeln. Oder gab es zwischen 1942 und 1987 plötzlich weniger CO2?
Herr Gouder, Sie können nur bis CO2 denken, weiter nicht, gel? Typische Folge der grünen Hirnschrumpf-Krankheit..
„Oder gab es zwischen 1942 und 1987 plötzlich weniger CO2?“
Nein, gab es nicht, ist weiter angestiegen.
International Team of Specialists Finds No End in Sight to 30‐Year Cooling Trend in Northern Hemisphere https://www.nytimes.com/1978/01/05/archives/international-team-of-specialists-finds-no-end-in-sight-to-30year.html
An international team of specialists has concluded from eight indexes of climate that there is no end in sight to the cooling trend of the last 30 years, at least in the Northern Hemisphere.
„The report, prepared by German, Japanese and American specialists, appears in the Dec. 15 issue of Nature, the British journal. The findings indicate that from 1950 to 1975 the cooling, per decade, of most climate indexes in the Northern Hemisphere was from 0.1 to 0.2 degrees Celsius, roughly 0.2 to 0.4 degrees Fahrenheit.“
„Data from the Southern Hemisphere, particularly south of latitude 30 south, are so meager that reliable conclusions are not possible, the report says. The 30th parallel of south latitude passes through South Africa, Chile and southern Australia. The cooling trend seems to‐extend at least part way into the Southern Hemisphere but there have been indications of warming at high southern latitudes.“
Es gab also mehr CO2 und die Temperatur ist fast überall gesunken. Ergo: CO2 hat mit Schwankungen der Lufttemperatur nichts zu tun.
„Ach Herr Gouder, wie oft hat man Ihnen diese Frage schon beantwortet!!!! “
Herr Kowatsch, an eine klare Antwort kann ich mich nicht erinnern. Sie stellen mir immer eine ausweichende Gegenfrage.
Herr Gouder, Auch Herr Dietze hat Ihnen diese Frage schon beantwortet, und zwar: Selbst wenn alle fossilen Energieträger verbrannt sind wird der CO2-gehalt der Atmsophäre kaum über 550 ppm steigen, da sich die Abbauprozesse gleichzeitig vergrößern mit der Zunahme die Waage halten. Herr Dietze, als Vertreter eines gemäßigten CO2-THE hat Ihnen auch die Temperaturzunahme bis zu diesem St.Nimmerleinstag ausgerechnet, es war doch weniger als ein Zehntelgrad. Aber auch nur unter der Annahme, dass es diesen CO2-Effekt erwärmend gibt, und wenn der CO2-THE kühlend wirkt?
Aber was ist, wenn alle fossilen Energieträger weg sind und kein anthropogener CO2- Zuwachs mehr stattfindet, sondern eine Abnahme? Dann wird die CO2-Konzentration über Jahrhunderte wieder abnehmen und damit auch die Ernteerträge für die bis dahin auf viele Milliarden angewachsene Menschheit. Hungersnöte werden die Folge sein. Die Menschheit wird sich überlegen müssen, wie man das im Kalkgestein der Gebirge gespeicherte CO2 auf bilige Weise freisetzt.
Aber wir erleben das alles nicht mehr, das ist fernste Zukunft, deshalb brauchen wir uns darüber auch überhaupt keine Gedanken zu machen.
„Klimaleugner-Kirche“ … es langt, wie kann man solche IDIOTEN noch zu Kommentaren hier überhaupt zulassen, wenn die mit solchen. Begriffen um sich werfen, wohl wissend, dass NIEMAND mit Verstand, ein „Klima“ „leugnet“ !!!
Werner Eisenkopf
„Klimaleugner-Kirche“… Das ist Herrn Gouder bestimmt nur so rausgerutscht, weil er es so in unseren Lügenmedien hört oder bei Wikipedia öfters gelesen hat. Er wird sich bestimmt gleich entschuldigen.
Herr Eisenkopf, ich verwende nur den Wortschatz, den ich ständig hier lese. „Klimakirche, Klinaalarmisten…“
Übrigens nenne ich niemanden einen Idioten.
So! Das langt, wer imm er hier als „Mathias Gouder“ herumschreibt, wird von mir einfach nicht mehr beachtet. Wer hier auf EIKE meint, die Sprüche der „Klimakeber“ bringen zu dürfen, soll einfach ignoriert und bei Frechheiten „abgemahnt“ werden. EIKE ist NICHT das „Neue Testament“ der Bibel, wo erwartet wird, beim Abgewatschwerden auch gleich noch „die andere Backe auch hinzuhalten“…
Im übrigen kamen diese Begriffe wie „Klimakirche“ und so erst mit Verspätung als Kontras auf, nachdem vorher schon jahrelang mit „Klimaleuger bu´zw. Klimawandellkeugner“ herumgepoltert wurde.
Werner Eisenkopf
Doch Herr Gouder, das tun Sie, Sie nennen uns indirekt einen Idioten, wenn Sie den Ausdruck „Klimaleugner“ verwenden. Kein Mensch von uns Klimarealisten leugnet den Klimawandel, wir erklären die Erwärmung seit 1988 nur mit den tatsächlichen Gründen. Natürliche und anthropogene, und es gibt bestimmt noch zustäzliche. Wir fordern auch auf, noch zusätzliche zu finden. Die Klimaglaubenskirche erklärt die Erwärmung durch den CO2-Anstieg, ohne dafür wissenschafltiche Beweise vorzulegen. Als Beweise nimmt man dann übertriebene Beispiele der Angstmache. Ein Geschäftsmodell eben, das Sie verteidigen und das Deutschland ruinieren will. Sie müssen sich schon im Klaren sein, auf welcher Seite Sie stehen wollen.
… wenn 1200 ppm überschritten werden. Wie wird ein weiterer Anstieg vermieden?
Gar nicht, denn der Wert wird niemals mehr erreicht werden. Dem Leben geht schlicht das CO2 aus. Nach uns gibt es nichts mehr.
Aber das dauert noch. Anfang der 2000er Jahre schrieb T-Online, dass in spätestens einer Million Jahren kein Leben mehr auf der Erde existieren würde. Die Erde wird wie ein nasser, sauerstoffreicher und warmer Mars.
Erdgeschichtlich gesehen ist es 5 vor 12 für das Leben.
Jedes zusätzliche Molekül CO2 ist ein Gewinn für das Leben. Kohlenwasserstoffe müssen verbrannt werden, um dem Leben weiter Wasser, CO2 und Stickstoff zu geben. Ohne gibt es nämlich keines. Zum Glück wird durch die Betonherstellung massig viel CO2 freigesetzt. Jedes verdammte Windrad steht auf Betonsockeln, die wahre „Klimakiller“ sind. So viel Idiotie, Herr Cohnen, muss man auch erstmal erlangen.
Übrigens, was das Leben auch noch unbedingt braucht, um überhaupt existieren zu können, das ist WÄRME.
Also all das, was die Klimakatastrophenblödlinge bekämpfen, ist ein Zeichen dafür, dass sie Todesser sind. Sie sind Feinde des Lebens und führen Krieg gegen es. Sie wollen das Leben vernichten.
Im Grunde genommen sind diese Menschen zu dumm für das Leben. Aber das Leben ist ja nicht an die Intelligenz gebunden. Fakt ist aber, diese Menschen haben soviel Wissen, wie eine Schnecke. Allerdings richtet die Schnecke keinen Schaden an, sondern lebt einfach vor sich hin. Wetter hin oder her.
Herr Kowatsch, „Klimakatastrophenblödling“ darf Herr Müller schreiben, aber ich soll mich für das Wort „Klimaleugner-Kirche“ entschuldigen? Finde ich nicht ganz logisch.
„Dem Leben geht das CO2 aus. “
Bei 180 ppm gab es auch viel Leben auf der Erde.
Ihre Aussage ist also schlicht falsch.
Bei 180 ppm hungern die Pflanzen.
Herr Gouder verweigert sich der Realität. Nicht nur Pflanzen hungern sondern vor der industriellen Revolution war Hunger für viele Menschen normal bei 1 Milliarde Menschen. Bei den jetzigen 7 Milliarden liegt es nur an der ungleichen Verteilung von Nahrungsmitteln. Natürlich hängt das nicht nur an der Zunahme des CO2. Die Klimakirche leugnet den Düngeeffekt trotz erwiesener Wirkungen in TREIBHÄUSERN; ihr Narrativ: CO2 behindert Massenzunahme wegen unbewiesener Temperaturerhöhung.
P. Fickenscher
„Bei 180 ppm gab es auch viel Leben auf der Erde.“
Ja? Welches?
Da wird mal wieder vergessen, dass das CO2 für die Ernteerträge zuständig ist. 8,3 Mrd. Menschen soll es heute auf der Erden geben und alle wollen satt werden. Werden sie auch, dank 0,04 % CO2 in der Luft.
Wenn der CO2 Gehalt sinkt, sinken die Ernteerträge. Nicht nur die Menschheit wird nicht mehr satt und verhungert. Ganz toll. Die Katastrophe beginnt nicht bei 180 ppm, sondern schon sehr viel eher. Wir sind schlicht und ergreifend viel zuviele Menschen, um weniger CO2 in der Atmosphäre anzustreben.
Bei 180 ppm CO2, was 0,018 % entspricht, gibt es keine Ernten mehr.
Klar gibt es dann noch das Leben. Die Frage ist aber, welches denn?
„Ihre Aussage ist also schlicht falsch.“
Nicht einmal im Ansatz. Ihre Aussage ist eher dahin zu verstehen, dass Sie das Leben nicht verstehen. Sie begreifen einfach nicht, wie das Leben funktioniert. Ihr grüner Salat wächst in keinem Supermarkt.
„Bei 180 ppm gab es auch viel Leben auf der Erde.“
Wann war der bei 180 ppm?
Welcher CO2 Wert wird denn höchstens erreicht?
Wo kann man Ihre Berechnung nachlesen?
Es muss doch jedem einigermaßen klar denkenden Menschen einleuchten, dass die in den ersten beiden Grafiken dargestellten Bilder fehlerbehaftet sind. Die Klimawissenschaft ist so tief wissenschaftlich, dass sie weder den Temperatursprung 1987 /1988 noch die sich jäh ändernde Steigung ab 1988 erklären kann oder erklären will. Sie wurschtelt damit einfach weiter, es passt ja in das Narrativ der Klimareligion.
Ein Temperatursprung im von Massen und von Trägheiten bestimmten Erdsystem ist in etwa so, als würde eine Gewehrkugel ihre Flugbahn plötzlich rechtwinklig ändern. Gäbe es Gewehrkugel-Klimatologen, würden sie dabei nicht an Außerirdische Einflussnahme denken, sondern einfach weiter machen.
So lange es keine messtechnisch fundierte Erklärung für dieses offen liegende Phänomen gibt, brauchen doch gar keine weiteren Temperaturmessungen noch durchgeführt werden. Einen Temperatursprung von fast einem Grad in kleinerer Zeit bekommt man doch nicht einmal im Wohnzimmer hin, welches eine millionenfach kleinere Relaxationszeit hat als unsere Weltkugel.
Über einen Kurvenverlauf, dessen Richtigkeit man nicht belegen kann, erübrigt sich jedes Herumphilosophieren, was dies denn mit CO2 zu tun hat oder haben soll. Im Übrigen liefert die Trendlinie (linear) Steigungen, die sehr von den Anfangs- und Endwerten geprägt sind.
Eine nachvollziehbare Erklärung für den Temperatursprung 1987 / 1988 wäre auf jeden Fall wünschenswert.
Ob ein Temperatursprung von 1 K möglich ist, wage ich als Maschinenbauingenieur nicht zu beurteilen. Was mich aber umtreibt ist, daß die Autoren diesen immer behaupten, jedoch noch nie ein Kriterium für den Nachweis vorlegten. Ich habe mir ein C# Programm geschrieben, wo ich nach unterschiedlichen Kriterien nach dem Temperatursprung suche. Mehr dazu in der nächsten Zeit hier. Zur Zeit werte ic Sonnenstunden aus, was auch in einem Artikel bekanntgegeben werden soll.
Wenn CO2 nur in homöopathischen Dosen zur Klimaerwärmung beiträgt, was ist es dann. Dass es wärmer geworden ist, steht doch außer Zweifel.
Wieso haben die Sonnenstunden zugenommen? Gibt es dafür eine Erklärung?
Der Wärmeinseleffekt trägt sicherlich erheblich zur Klimaerwärmung in Deutschland bei.
Hausdächer werden meist mi schwarzen Dachziegeln gedeckt, Versiegelung der der Böden auch durch PV-Freiflächenanlagen usw.
Aber, hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, dass durch anthropogene Abwärme das Klima auch erwärmt wird?
In Deutschland werden jährlich 8300 PJ fossile Energie verbraucht. Diese wird zu 100 % in Wärme umgesetzt. Bezieht man diese Energie auf jeden Quadratmeter so kommt man auf eine permanente Leistung von 0,75 W.
Laut IPCC wird die Klimaerwärmung so erklärt, dass die Energiebilanz der Erde (wg. CO2) nicht ausgeglichen ist, nämlich um + 0,7 W/m². Das heißt die Erwärmung kommt in Deutschland vorwiegend durch Abwärme aus fossilen Brennstoffen.
Mach ich hier einen Gedankenfehler?
„…Aber, hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, dass durch anthropogene Abwärme das Klima auch erwärmt wird?…“ Vollkommen richtig, ihre Frage Herr Winkler, das alles ist im Wärmeinseleffekt wie wir ihn beschreiben, mitberücksichtigt. Diese anthropogene Abwärme bestimmt vor allem im Winter den Wärmeinseleffekt bei den DWD-Wetterstationen, im Sommer sind es hauptsächlich die Sonnenstunden bzw. die nachlassende Verdunstungskühlung aufgrund der Landschaftstrockenlegung. Im Winter spielt die Verdunstungskühlung gar keine Rolle, sondern ihre Argumente bestimmen den WI-effekt.
Vorsicht euer Ehren. Energie wird umgewandelt, nicht verbraucht. Betrifft die von Ihnen genannte Zahl nur Wärme- oder auch Bewegungsenergie? Oder auch Verformungsarbeit u.s.w.?
Ja das ist schon richtig. Wir erwärmen den Planeten u.a. durchs Heizen. Global betrachtet ist es kein großer Faktor (~0.04W/m2), doch es ist ein Faktor. Witzig ist das deshalb, weil anderen Faktoren in ähnlicher Größenordnung vom IPCC berücksichtigt werden, dieser jedoch nicht. Dabei existiert er fraglos.
Wichtig wäre dessen Berücksichtigung, weil der Konsum primärer Energie mit menschlicher Agglomeration assoziiert ist und genau da auch die stärkste Erwärmung stattfindet. In den Industriestaaten reichen die Zahlen ca. von 0.3 bis 1.5W/m2, je nachdem, und das ist keineswegs vernachlässigbar.
Ob das für den Wärmeinseleffekt eine große Rolle spielt ist nochmal eine andere Frage. Die Abwärme neigt einfach dazu aufzusteigen und nicht vor Ort zu bleiben. Wir haben in Städten oft 25W/m2, gar bis zu 100W/m2 an Primärenergieverbrauch. Das würde aber Hitze erzeugen wie wir sie eben nicht sehen.
Vielen Dank Herr Schaffer für den Hinweis, dass der städtische WI-effekt hauptsächlich nach oben wirkt, und die Luft über der Stadt erwärmt. Trotzdem merkt jeder den Unterschied, ob er im Sommer über einen grau gepflasterten Platz läuft oder im Stadtpark auf dem grünen Rasen unterwegs ist.
Aber setzen wir ihren Gedanken fort, die Luft über der Stadt wird erwärmt und breitet sich aus mit der Luftströmung und erwärmt deswegen auch das weite Umland in Deutschland mit, insbesondere, wenn dies trockengelegt ist. Und insbesondere im Sommer und tagsüber. Die Bestätigung sehen wir beim Anstieg der tagsüber gemessenen T-Max Temperaturen in den Grafiken. Da die WI-effekte in der gesamten Fläche Deutschlands zunehmen, nehmen auch die warmen Tage tagsüber zu, auch wenn die Thermometer der Wetterstationen nur in 2m Höhe stehen. Auch wir vermuten einen viel stärkeren Anstieg (höhere Steigungsformel) der Temperaturen seit 1988, würde man in 100 m Höhe messen.
Vermutung hin, Vermutung her, auf alle Fälle spielt die Deutschlanderwärmung durch den im Sommerhalbjahr flächenhaft wirkenden WI-effekt in den DWD-Temperaturreihen eine weitaus größere Rolle als die Schreibtischphysiker annehmen. Für PIK und dergleichen gibt es den WI-effekt gar nicht, dabei nimmt dieser anthropogene Effekt sekündlich allein durch Bebauung zu wie der Flächenversiegelungszähler zeigt. Die ständige weitere Trockenlegung der Landschaften kann man wohl nur schwer in Zahlen angeben. Lachenwiesen und keine Wasserlachen mehr, Wasserfurche und keine Wasserfurchen mehr, Wasserstall und kein stehendes Wasser mehr, Auwiesen und keine Aue mehr, Benzenwiesen und keine Binsen mehr. Teich und keine Teiche mehr. Donaumoos und kein Moos mehr.
Und als Ergänzung zu diesem guten Kommentar: die gigantischen Heizflächen in freier Natur in Gestalt von Solarpaneel-Feldern! Jedes einzelne Paneel wird so heiß, dass man es nicht anfassen kann – und das auf den riesigen Flächen, die immer noch weiter ausgebaut werden sollen! Offenbar gibt es Leute in höheren Positionen, welche die „globale Erwärmung“ immer noch stärker ausfallen lassen wollen als ggf. ohnehin schon.
MfG
Das ist doch aber gegen die Erwärmung, sagen sie.