Bild rechts: Seit Jahren im Gespräch: Die Speicherung von Strom aus Sonne und Wind in Batterien, z.B. auch in denen von Elektroautos
„Monster-Akku im Norden soll Flatterstrom zähmen“ titelte die „Welt“ vom 15. April 2014 in einem Artikel über ein „Ökostrom“-Projekt in Mecklenburg-Vorpommern [WELT]. In diesem Bundesland, das viele Windenergieanlagen, aber wenig Industrie und damit kaum Abnehmer für den so erzeugten Zufallsstrom hat, bereitet diese schwankende Produktion inzwischen immer mehr Probleme mit der Netzstabilität. Angeblich als Abhilfe hat der in Schwerin ansässige „Ökoenergie“-Anbieter Wemag AG jetzt einen Batteriepuffer errichtet, mit dessen Hilfe das Netz durch Bereitstellung sogenannter Primärregelenergie stabilisiert werden soll. Übernehmen sollen diese Aufgabe fünf große Transformatoren und insgesamt 25.600 Lithium-Ionen-Akkus. In dem künftig größten kommerziellen Batteriespeicher Europas sollen insgesamt 5 MWh Strom gespeichert und bei Bedarf mit einer Anschlussleistung von 5 MW wieder ins Netz zurückgespeist werden. Die Kosten für dieses Projekt werden auf 6 Mio. € beziffert, wovon mindestens 1 Mio. Fördergelder sind. Allein das hierfür errichtete Gebäude hat dem Zeitungsbericht zufolge die Abmessungen einer Turnhalle.
Bild 1: Schwachwind-Situation beim Windstrom am 31. März 2014. Bei einer installierten WEA-Leistung von 34950 MW wurden zeitweise nur lächerliche 50 MW und weniger geliefert. Ohne konventionelle Kraftwerke wären in Deutschland die Lichter ausgegangen (Daten: EEX)
Gezielt gegen konventionelle Kraftwerke
Das große Problem bei der Wind- und Solarenergie ist bekanntlich, dass sie dann erzeugt wird, wenn Mutter Natur es zulässt (Bild 1) und nicht dann, wenn der Mensch sie braucht. Was daher am dringendsten fehlt sind Speicher, um z.B. Windenergie bei Starkwind „einzulagern“ und sie bei Schwachwind wieder ins Netz einzuspeisen. Doch die Errichter der neuen Anlage haben etwas ganz anders im Sinn. Trotz ihrer beeindruckenden Größe kann diese „Monsterbatterie“ in Wirklichkeit nur völlig unzureichende Energiemengen einlagern. Darauf wird auch schon im Artikel der „Welt“ hingewiesen. De facto reicht die ganze Kapazität der 6 Mio. € teuren Installation gerade einmal aus, um die Leistung aufzunehmen, die eine einzige 5-MW-Windturbine bei geeigneter Wetterlage innerhalb einer Stunde abgibt. Ihre wirkliche Aufgabe ist deshalb auch lediglich der Ausgleich der extrem kurzfristigen zusätzlichen Schwankungen, die für die Produktion von „EE-Strom“ typisch sind. Solche Spitzen treten beispielsweise auf, wenn eine plötzliche Bö alle Propeller gleichzeitig zum Schnurren bringt.
Bild 2: Konventionelle Kraftwerke haben eine doppelte Aufgabe. Einerseits liefern sie Strom, wenn Wind und Sonne dazu mal wieder keine Lust haben. Zudem übernehmen sie bei Störungen die Stabilisierung des Stromnetzes durch Bereitstellung von Regelenergie (Foto: kohlekraftwerke.de)
Für solche „Feuerwehrfälle“ benötigen die Netzbetreiber sogenannte Primärregelenergie, mit der die besonders kritischen Netzschwankungen im Sekundenbereich ausgeglichen werden. Diese extrem schnell verfügbare Leistungsreserve kann bislang fast nur von konventionellen Großkraftwerken (Bild 2) bereitgestellt werden. Wegen ihrer Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität wird diese spezielle Leistungsbereitstellung separat abgerechnet und meist auch deutlich besser bezahlt als der Strom für die „normale“ Produktion.
Bild 3. Aktuelle Kostensituation konventioneller Kraftwerke. Aufgrund der niedrigen Preise an der Strombörse EEX lassen sich selbst abgeschriebene Steinkohlekraftwerke nicht mehr kostendeckend betreiben (O&M = Kosten für Betrieb und Instandhaltung) (Grafik: [PREI])
Mit dem gezielt auf den Markt für Primärregelenergie ausgerichteten Angebot dieser Batterie-Installation soll also den sowieso schon um ihr finanzielles Überleben kämpfenden konventionellen Kraftwerken (Bild 3) eine der letzten Möglichkeiten, noch etwas dringend benötigte Marge zu erzielen, weggenommen werden. Dass die gleichen Kraftwerke unverzichtbar bleiben, weil man sie dringend für die Aufrechterhaltung der Energieversorgung des Landes benötigt, wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint, ist diesen Vertretern einer aggressiven „Ökostrom“-Ideologie völlig schnuppe. So tönt die Firma Younicos, welche die Installation geliefert hat, auf ihrer Website vollmundig: „Willkommen im fossil-freien Sektor dieser Welt. Wir bei Younicos arbeiten an einer Zukunft in der Energie CO2-frei und erneuerbar erzeugt wird. Unsere Kernkompetenz ist die wirtschaftliche, sichere und stabile Integration von Wind- und Sonnenenergie in das bestehende Energiesystem. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entwerfen, bauen und betreiben wir bis zu 100 Prozent erneuerbare Energiesysteme, die heute schon wirtschaftlicher sind als fossile Systeme.“ Solche selbstbewussten Sprüche reizen dazu, sie einem Reality-Check zu unterziehen, vor allem mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit?
Lithium-Batteriespeicher sind schon heute viel zu teuer…
Was die Initiatoren des Projekts nämlich übersehen haben ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Projekt Zahlen liefern, mit denen man ganz andere Projekte im „Öko“-Bereich hervorragend auf ihre Machbarkeit bzw. ihre Wirtschaftlichkeit abprüfen kann. Gerade im Fotovoltaikmarkt wird aktuell von verschiedensten Anbietern und Interessengruppen behauptet, man könne Batterien – insbesondere Li-Ionenbatterien – in Zeiten der Überschussproduktion für die Zwischenspeicherung einsetzen. Technisch ist das zwar im Prinzip denkbar, doch nur solange, bis man einen Blick auf die erforderlichen Investitionskosten wirft. Und da kommt das hier vorgestellte Projekt ins Spiel, denn hier handelt es sich nicht um eine Bastlerlösung mit Billigmodulen, sondern um einen nach eigenem Bekunden voll professionellen Li-Ionen-Batteriespeicher. Bei dieser Lösung werden für eine Speicherkapazität von 5 MWh 6 Mio. € fällig, das entspricht einer Investition von 1,2 Mio. € pro MWh Kapazität. Was würde demnach eine solche Lösung allein schon für den in Deutschland produzierten Windstrom kosten?
Ende des Jahres 2013 waren in Deutschland Windräder mit einer Gesamtleistung von 32455 MW installiert, die bei Flaute jedoch meist nur wenige Prozent ihrer nominellen Leistung abgeben. Rechnet man mit den obigen Angaben nach, was eine Batterie kosten würde, welche die Speicherung einer einzigen Stunde bei voller Leistung dieser Windenergieanlagen ermöglicht, so landet man bei 39 Mrd. €. Ein recht ordentlicher Betrag für die Speicherung gerade mal einer Stundenleistung. Für einen vollen Tag von 24 h käme man dann schon zu der noch deutlich beachtlicheren Summe von 938 Mrd. €, das entspricht einer knappen Billion. Und das nur für die Speicherung einer einzigen Tagesproduktion der zurzeit installierten Windenergieanlagen.
und erst recht bei 80 % EE-Strom
Wie man sieht, ist diese Art von Batteriespeicher bereits zur Lösung der Probleme, die sich aus dem heute installierten Park aus Windenergieanlagen ergeben, praktisch unbezahlbar. Vollends als Stück aus dem Tollhaus entpuppt sich ein solcher Ansatz, wenn man bedenkt, dass wir im Jahre 2050 rund 80 % unseres Strombedarfs aus Wind und Sonne decken sollen. Die aktuelle deutsche Stromproduktion liegt bei 639 TWh/ Jahr bzw. 1,75 TWh/ Tag, 80 % hiervon wären demnach 1,4 TWh/ Tag. Der Speicher für einen einzigen Tagesbedarf würde eine Investition von 1680 Mrd. € (1,68 Bio. €) erfordern. Unterstellen wir als realistischen Vorsorgefall eine 10tägige Flaute in einem Wintermonat mit minimaler Sonneneinstrahlung, so kommt man auf eine erforderliche Gesamtinvestition von 16800 Mrd. € (16,8 Bio. €). Hinzu kommt, dass diese Übung wegen der begrenzten Lebensdauer der Batterien spätestens alle 20 Jahre wiederholt werden müsste.
Dass diese Zahlen völlig außerhalb jeglicher Grenzen der Finanzierbarkeit liegen, dürfte selbst Laien unmittelbar einleuchten. Selbst wenn es gelänge, die Kosten für Li-Batterien um einen Faktor 10 zu senken, bliebe dieser Speicheransatz völlig unsinnig. Dennoch gibt die Politik für eine Installation, deren Zweck einzig und allein darin besteht, die konventionellen Kraftwerke – das zuverlässige Rückgrat unserer Stromversorgung – noch weiter aus dem Markt zu drängen, auch noch Fördergelder. Absurdistan lässt grüßen.
Selbstentlarvung der Öko-Profiteure
Dieses Batterieprojekt ist ein neuerliches Beispiel dafür, wie ungeniert sich die verschiedensten Öko-Profiteure darum bemühen, durch Ausnutzung juristischer und verwaltungstechnischer Grauzonen unseres Stromversorgungssystems weitere Profite herauszuschinden, während man damit gleichzeitig die Grundlagen unserer Stromversorgung zerstört. Diese Ungeniertheit hat jedoch auch ihr Gutes. So wird beispielsweise zugegeben, dass der „Flatterstrom“ von Wind- und Solaranlagen den Betrieb der Netze gefährdet, eine Tatsache, die von den Vertretern der EE-Branche bei anderen Gelegenheiten immer wieder vehement geleugnet wird. Auch zeigt dieses Beispiel überdeutlich, dass sich Lithium-Ionen-Batterien nicht als Puffer für die Zwischenspeicherung der Überproduktion von EE-Strom in Wind- und sonnenreichen Zeiten eignen. Diese Erkenntnis dürfte diversen Anbietern, welche zurzeit Hausbesitzern mit Solaranlagen entsprechende Lösungen aufschwatzen wollen, sicherlich gar nicht gefallen.
Fred F. Mueller
Quellen:
[EEX] http://www.transparency.eex.com/de
[PREI] Preißendörfer, B.: Die Bedeutung konventioneller Kraftwerke im Zeichen der Energiewende. VII. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK-7) des Europäischen Instituts für Klima und Energie, Mannheim, 10. 4. 2014.
[WELT] http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article126958257/Monster-Akku-im-Norden-soll-Flatterstrom-zaehmen.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#137: J. Ehlig
Zitat:
„PS: Karl Marx hat den Marxismus nicht erfunden. […]“
Der Gründer von McDonald’s ist von seiner Idee nicht (!) reich geworden. Andere (!), Aufkäufer, haben den grossen Reibach (Gewinn) gemacht.
Zitat:
„[…] Man hätte aber nach Meinung einiger Forenteilnehmer seine Werke verbieten müssen, […]“
Nein, und da ich nur und allein für mich sprechen kann. Ich lege keinen Wert darauf, dass die Werke von Karl Marx verboten werden soll(t)en.
„[…] da sie u.a. Menschen umgebracht haben sollen.“
Wer Menschenleben tötet verurteilt sich selbst. Karl Marx trägt daran keine Schuld, meines Erachtens, wenn andere in seinem (indirekten) Namen töten sollten. Nein, das ist nicht logisch.
Sehr geehrter Herr J. Ehlig, Sie gefallen mir. Ihr Humor gefällt mir.
Marxismus bezieht sich auf Karl Marx, auf dessen Denken und Grundlagen? Karl verstarb 1883 in London, wo er von einem Kapitalisten durchgefüttert worden ist. Für das spätere Morden mache ich ihn nicht verantwortlich, dies wäre töricht von mir. Als sicher gilt, dass die Beziehung zwischen Engels, seinem Hauptfinanzier, und Marx nicht immer die Beste war. Karl Marx soll sich als gefühlloser und taktloser Mensch offenbart haben. Dies gilt als gesichert und unzweifelhaft. Und sicher ist auch, das Theoriengebäude von Karl Marx ist nicht funktionsfähig. Das ist methodisch und wissenschaftlich erwiesen. Wenn da nicht die Versuche der Immunisierung der Kinder der Kirche von Marx wären. Was bedeutet das konkret? Wenn man zum Beispiel einem Marxanhänger sagt, Du hast da einen grünen Fleck auf Deiner Stirn, dann leugnet er, und antwortet, dass ist kein Fleck, dass ist aufgeklebt. Man definiert alles um, bis es passt, so dass Marx als (falscher) Heiliger dasteht. Ein Mensch ohne (angebliche) Fehler. Ein zum Gott erhobenen Menschen. Das Denkgebäude von Marx enthält Systemfehler, den Keim der Zerstörung, in sich. Für die Morde sind die Mörder immer alleine verantwortlich, in der Hauptsache. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit und Fairness
P.S.: Fakt ist, die meisten Menschenleben wurden und werden noch heute, und das ist unleugbar, im Namen der Religion des Atheismus, getätigt. Jeder seriöse Mensch wird das bestätigen müssen. Es gibt viele Stilblüten des Atheismus (rationalistischer Atheismus, naturalistischer Atheismus, marxistischer (!) Atheismus, vitalistischer Atheismus, psychologischer Atheismus, existentialistischer Atheismus, und den Atheimsus von Wolfgang Borchert, beispielsweise, und viele viele andere Variationen). Es ist alles nur ein Trick. Und warum haben die Kinder der Kirche der Aufklärung ihre alte Religion verlassen um sich einer anderen (neuen) Religion zu widmen? Kein Mensch lebt nur vom Brot allein. 😉
Ich schlage vor, die NIE in
Nachhaltig Instabile Energien umzubenennen.
#15: G. Weber hat eigentlich alles gesagt.
Nach dem 50%-igen Lesen der Beiträge bleibe ich auch dabei.
PS: Karl Marx hat den Marxismus nicht erfunden. Man hätte aber nach Meinung einiger Forenteilnehmer seine Werke verbieten müssen, da sie u.a. Menschen umgebracht haben sollen.
@ # 134 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie sind ziemlich im Irrtum. Leider ist hier jetzt keine Zeit mehr, Ihren Argumenten noch entgegenzutreten, da dieser Beitrag in Kürze ins Archiv entschwindet und mir der Zeitaufwand, auf Ihre Einwände so zu antworten, dass auch andere Leser etwas davon haben, zu hoch wäre. Ich will nicht Trolle überzeugen, sondern den interessierten Rest der Menschheit.
Zu Ihrem Argument, der zu treibende Regelaufwand würde in den letzten Jahren kontinuierlich abnehmen, kann ich nur folgendes sagen: Die von Ihnen aufgeführte Statistik ist m.E. nicht vertrauenswürdig. Ich habe im Moment leider nicht die Zeit, das im Einzelnen zu recherchieren. Zum einen scheint es mir so, dass man Primärregelenergie nicht einbezieht, zum zweiten scheint mir der zunehmende Bezug von Regelenergie aus dem Ausland unter den Tisch zu fallen.
Aber gemach, mein nächster Aufsatz wird auf das Thema Lastschwankungen durch EE-Anlagen eingehen. Freuen Sie sich schon darauf, und dann können wir weiterdiskutieren.
Mfg
#132 Oh Herr Müller,
Sie sind wohl ein Universalgenie. Sie lesen alle Beiträge und alle sind Schwachsinn und niemand außer Ihnen merkt das. Sie wissen über Kerntechnik, Strahlenschutz, Schiefergas, Wind- und Sonnenenergie, Klimaforschung in ihren verschiedene Facetten usw. so gut Bescheid, daß Ihnen niemand das Wasser reichen kann und Sie alle übrigen (vermutlich diejenigen, die nicht Ihrer Meinung sind) als „Schwachsinnige“ bezeichnen können. Wieviele Nobelpreise haben Sie denn schon verliehen bekommen?
MfG
#128:Fred F. Müller
„Also, ganz langsam: Für den Tagesgang der Netzlast haben die Netzbetreiber einen recht gut ausgetüftelten Fahrplan, der über etliche Stunden im Voraus bekannt ist. Nach diesem stellen die Kraftwerke Leistung bereit. Dabei können in der Tat etliche Gigawatt pro Stunde an Gradient gefahren werden.“
Jede Leistungsänderung im Netz wird als erstes mit Regelleistung abgefangen. Was nicht heißt, dass bei einer Änderung von 4GW/h in der 60. Minute 4GW Regelleistung bereitgestellt werden. Natürlich ist den Energieversorgern ein Lastgang bekannt, nach dem sie Leistung im voraus ordern und zum gegebenen Zeitpunkt diese Leistung ins Netz einschalten. Interessant wäre es ja, die Abweichung des tatsächlichen Leistungsbedarfes vom Lastgang auszuwerten, denn das sind die unvorhergesenen Laständerungen.
##########################################
„Etwas anderes sind dagegen die unvorhergesehenen Netzstörungen, wie sie insbesondere von den EE-Erzeugern durch schwankende Einspeisungen verursacht werden.“
Herr Müller, das ist Dummenfang. Die Änderung der erzeugten Energie durch Wind und Sonne ändern sich viel langsamer als der Energieverbrauch der Zappelverbraucher.
Ihre gefürchteten Windböen die schlagartig alle WKAs beschleunigt, können Sie vergessen. Bei etwa 12 – 14 m/s erreichen die meisten WKAs ihre Nennleistung, danach ist keine Leistungssteigerung mehr möglich. Das sind etwa 60 km/h. Wenn man davon ausgeht, das D eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 500 km hat, der Wind, der im Westen aufkommt, braucht etwa 9 Stunden, ehe er im Osten ist. Desweiteren hat die rotierende Masse der WKA eine Trägheit, sodass die Geschwindigkeitsänderung des Windes nicht 1:1 ins Energienetz weitergegeben wird.
#############################################
„Zudem wird es immer schwieriger, bei solchen Ereignissen überhaupt noch genügend Kraftwerkskapazität „unter Dampf“ zu halten, um die immer massiveren Störungen überhaupt noch auffangen zu können.“
Sie scheinen sehr viel von Meinungen „sogenannter Energieversorgungsexperten“, die aus dem Bereich der Energieversorgung kommen, zu halten. Ich halte es da eher mit den Zahlen, die die Energieversorger zur Verfügung stellen. Fragen Sie doch einfach mal Ihre „sogenannten Energieversorgungsexperten“ warum die benötigte Regelleistung seit 3 Jahren abnimmt; nachweisbar mit den Daten von http://www.regelleistung.net.
Würde mich echt interessieren, was die dazu sagen.
@ # 132 Hr. Müller
wo sind die Fakten, mit denen Sie Ihre Behauptung stützen können?
Mfg
Ich habe heute zum ersten Mal diese Seite gelesen und ziemlich, d.h.sehr genau gelesen. Sie war richtig spannend zu lesen, weil man selten so einen Schwachsinn zu lesen bekommt. Tut mir leid aber alle hier, die über das Thema geschrieben haben, mit löblicher und bemerkenswerten Ausnahmen, sollten sich nochmal ihr „Geschreibsel“ selber ansehn und nicht gleich, ohne nachzudenken, so etwas Dummes verbreiten.
#129: E. Mende
Danke für den Link.
Damit zeigt sich, die Phantasie ist unbegrenzt, den Verbraucher mit hohen Kosten zum Nutzen Einzelner zu belasten.
Netto kostet das also mindestens 54 ct / kWh, (zzgl. MwSt.) wenn die Investoren nicht zu gierig sind.
Putzig, das trotzdem Vattenfall im Hintergrund bereitstehen soll, falls mal nicht gespeichert oder geliefert werden kann.
Ich habe dazu mal ein wenig gerechnet
Angaben im Artikel:
Speicherkapazität 10MW (ich nehme an, es soll MWh heißen)
Investition 10 Mio. Euro (ohne die 40% Fördermittel durch den Steuerzahler, da auch diese bezahlt werden müssen)
Allein das Vorhalten der Kapazität werde am Markt in der Woche mit 2300 bis 3000 Euro pro Megawatt vergütet (tolle Subventionierung)
Auf Photovoltaik-web.de gibt es Zahlen über Wirkungsgrade und Kosten (Also eine Seite Pro-PV)
http://tinyurl.com/m92fu5f
Von dort:
Beispielberechnung eines Li- Speichersystems:
•Vollzyklen: 5.000
•Systemwirkungsgrad: 90%
•Entladetiefe: 70%
Die Lithium-Ionen-Lösung kostet … ca. 800 € bis 1.000 € pro kWh
Um 10MWh Kapazität zu haben sind 10 */* 0,9 */* 0,7 gleich 15,8 MWh notwendig,
Preis je kWh sind 13Mio */* 15,8 MWh, ergibt 822 Euro/ kWh
Lebensdauer einer Batterie
Nebenüberlegung: Nutzungsgrad Windkraft in Brandenburg 16,3 % ,
http://tinyurl.com/m9t8udj
Annahme: Damit hat die Batterie nur an 305 Tagen einen Zyklus, bei 5000 Zyklen ist sie also nach 16,3 Jahren hin.
Immerhin gibt es 848 Wochen x 2.500 Euro (Annahme) Vorhaltung mal 10MWh, ergibt rd. 22 Mio Euro
Ergibt einen Preis von 44 ct / kWh
Mit diesen 22 Mio Euro wäre die Anlage also schon bezahlt, incl. Wartung und Verzinsung.
10ct kWh für „Einkauf“ der Windenergie,
Verbraucherfreundlich wäre es, die Abgabe von Energie (kWh) nicht zusätzlich zu berechnen.
Würde die Anlage über die gelieferte Leistung zu amortisieren sein, so käme mindestens:
(maximal liefern 10MWh x 5000 ergibt 50.000 MWh, bei 13Mio Euro) ergibt 26 ct/ kWh Speicherkosten
Kritisch sind die möglichen Vollladezyklen, bislang habe ich meist Zahlen von 1000 bis gehofften 2000 gehört.
@E. Mende #129
Das schlimme an solchen Artikeln-Erneuerbaren Energie Abzocker ist, dass diese Menschen, die sich so eine Batterie, Windrad, Solarmodul oder Faulgasbehälter hinstellen – Subventionieren lassen- ganz genau wissen, dass sich dieser „EE-Schrott“ nie und nimmer rechnen wird, OHNE dem Abgaben-Zwangs-Subventionsgesetz EEG!
Dieser Zeitungsartikel und die darin gemachten Aussagen der EE-Abzocker zeigt einmal mehr, wie PERFIDE und nicht NUR Asozial dieses EEG/Energiewende eigentlich gestrickt ist.
Sobalb die EURO-Zeichen vom Staat winken schaltet das Gehirn der meisten Deutschen IMMER noch aus.
Staatliche Subventionen sind für viele Deutsche Bürger immer noch das „schnell verdiente Geld“. Nur dass sich dieser Subventionsabgreifer Bürger beim EEG selbst und dauerhaft den Wohlstandsast absägt, auf dem er noch sitzt, soweit reicht seine beschränkte und egoistische „Gier Denke“ nicht.
Kurzer Subventionsgewinn für den Preis von einer jahrzehnte langen Kosten-Strompreisbelastung.
Und sie werden gebaut!
Noch eine:
http://tinyurl.com/mk537sd
@ # 126 Holger Burowski
Herr Burowski,
oh sorry, Sie erwecken manchmal so erfolgreich den Eindruck, dass Sie in diesen Fragen als Fachmann ernstzunehmen seien, dass ich dann vergesse, auf Dinge, die für den Fachmann selbstverständlich sind, wie den Unterschied zwischen geplanter Netzversorgung und dem Einsatz von Regelenergie als Reaktion auf Störungen, einzugehen.
Also, ganz langsam: Für den Tagesgang der Netzlast haben die Netzbetreiber einen recht gut ausgetüftelten Fahrplan, der über etliche Stunden im Voraus bekannt ist. Nach diesem stellen die Kraftwerke Leistung bereit. Dabei können in der Tat etliche Gigawatt pro Stunde an Gradient gefahren werden.
Etwas anderes sind dagegen die unvorhergesehenen Netzstörungen, wie sie insbesondere von den EE-Erzeugern durch schwankende Einspeisungen verursacht werden. Diese Abweichungen von der normalen Tagesplanung müssen durch Bereitstellung von Regelenergie aufgefangen werden, was die Kraftwerke zu plötzlichen Leistungssprüngen zwingt. Diese nicht geplanten Lastsprünge belasten die Kraftwerke und erhöhen Verschleiß und Kosten. Zudem wird es immer schwieriger, bei solchen Ereignissen überhaupt noch genügend Kraftwerkskapazität „unter Dampf“ zu halten, um die immer massiveren Störungen überhaupt noch auffangen zu können.
Klar soweit?
Mfg
Danke sehr für den Beitrag. Dazu noch 2 Facts, die ich aus dem Buch“Der Letzte mach das Licht aus“ von Robert B. Laughlin (Nobelpreis für Physik)angepasst kopiere.
1)Der U.S. Geological Survey schätzt den Weltvorrat an Lithium auf insgesamt 30 Millionen Tonne (Lithium ist wasserlöslich und deswegen ist der Vorrat begrenzt). In Lithiumionen-Batterienliesse sich nur ca 1,2 Tage das heutigen Weltstromverbrauch speichern !!
2)Etwa 6 Gramm Lithium reichen aus, einen gesunden Erwachsen zu töten. Auch hier muss man ein Entsorgungsproblem lösen und dies ist auch nicht gratis.
#124:Fred F. Müller
„Sie fragten nach Zahlen, und die habe ich genannt. Auch wenn die angegebene Quelle auf ein älteres Dokument zurückgreift, so ist dort doch die Problematik korrekt beschrieben und mit Zahlenangaben belegt. Zudem dürfte sie durch den immer weiter betriebenen Zubau ja nicht kleiner werden, ganz im Gegenteil. In einem in nächster Zeit erscheinenden Artikel werde ich auf diesen Aspekt eingehen. Wir haben jetzt bereits im Solar- und Windbereich 15-min-Gradienten von mehr als 2000 MW/ h, und die Planzahlen für den weiteren Ausbau lassen erwarten, dass diese auf mehr als 15000 MW/ h anwachsen werden.“
Ja und, haben Sie meine Frage aus #123 nicht verstanden? Der Leistungsgradient beim Verbraucher beträgt pro Stunde unter Umständen mehrere GW und der Autor des verlinken Beitrages behauptet, 1.2 GW/Stunde (0.3 GW/15′) sein nicht realisierbar. Diese Aussage wird durch den Leistungsgradienten auf der Verbraucherseite widerlegt.
@#122
An den Spenden für die Dozentenvereine, so wie es jetzt Pachtanteilsspenden an ortsansässige Vereine für Windmühlengenehmigungen zu geben scheint …, die „gesellschaftlichen Mehrwert“ bedeuten.
@ # 123 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie fragten nach Zahlen, und die habe ich genannt. Auch wenn die angegebene Quelle auf ein älteres Dokument zurückgreift, so ist dort doch die Problematik korrekt beschrieben und mit Zahlenangaben belegt. Zudem dürfte sie durch den immer weiter betriebenen Zubau ja nicht kleiner werden, ganz im Gegenteil. In einem in nächster Zeit erscheinenden Artikel werde ich auf diesen Aspekt eingehen. Wir haben jetzt bereits im Solar- und Windbereich 15-min-Gradienten von mehr als 2000 MW/ h, und die Planzahlen für den weiteren Ausbau lassen erwarten, dass diese auf mehr als 15000 MW/ h anwachsen werden. Es wird interessant werden zu sehen, wie man dann noch die Netze stabil halten will, vor allem bei weitgehendem Verzicht auf konventionelle Kraftwerke.
Mfg
#89:Fred F. Müller
„Intelligente Frage. Hier ein entsprechendes Papier: „Die in den tausenden, im betroffenen norddeutschen Netzbereich gelegenen Windkraftgeneratoren erzeugte Leistung kann, in erster Linie durch die regional jeweils vorherrschenden Windstörungen und -fluktuationen bedingt, hohe Gradienten bezüglich der kumulierten Leistung aufweisen, die sich bis zu mehreren einhundert Megawatt pro Viertelstunde aufaddieren können und aufgrund der so erreichten Größenordnungen selbst durch die geeigneten thermischen Kraftwerke sowohl in positiver (Erzeugung, Lieferung, Turbinierbetrieb) als auch in negativer Lastrichtung (Bezug, Eigenbedarf, Pumpbetrieb) in der Regel nicht mehr auszugleichen sind.“
Quelle: “Problematische Energiespeicherung: Netzeinspeisung aus regenerativen Quellen”, in: ew Elektrizitätswirtschaft, Jahrgang 101, Heft 4, 2002, S. 36 – 40. http://tinyurl.com/mxbenws“
Also der Link führt auf einen Beitrag, der die angegebene Literaturquelle (schon sehr alt) als Primärquelle verwendet.
Unklar bleibt, wie bei dieser Aussage der Leistungsgradient pro 15 Minuten (positiv wie negativ) von teilweise mehr als 1 GW auf der Verbraucherseite ausgeglichen wird. Es dürfte laut Autor gar nicht gehen. (Quelle: https://www.entsoe.eu/)
#115: „mehr wie ne 1,0 im Examen geht mathematisch nicht und beschert das Promotionsrecht an jeder deutschen Uni.“
Und woran ist es dann gescheitert, Herr Heinzow?
#114: Ebel mit Ihrer Antwort bestätigen Sie meine Feststellung,
offenbar allerdings ohne das zu kappieren.
„Die Zeit“ hat übrigens schon etliche Kommentare von mir gelöscht aus argumentativer Hilflosigkeit.
Man muss also nachdringlich vor „Grünen“ und „Linken“ warnen, die uns unbedingt ins Elend stürzen wollen
und offenbar der Vorstellung anhängen,
Geld ist genug da, das kommt „vom Staat“ oder fällt vom Himmel.
mfG
Ein Exportüberschuss ist per se weder gut noch schlecht. Die Handelsbilanz ist nur ein Teil der Leistungsbilanz. Der deutsche Exportüberschuss ist zweifellos Folge der starken Industrie und darauf können wir stolz sein. Was würde es auch den Griechen helfen, wenn wir weniger wettbewerbsfähig wären? Aber es gibt immer genug verblendete Linke in Deutschland, die gerne Sündenbock spielen. Die „Weisheiten“ von Schiller (der Erfinder des „magischen Vierecks“) und des Weltökonomen Schmidt sind sowieso längst von der Realität überholt.
Zurück zum Thema: Ein massiver Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in Deutschland würde natürlich den Lithium-Preis massivst erhöhen. Schon bei den Ende 2013 installierten 32455 MW Kapazität wäre für die Speicherung einer Tagesproduktion bei voller Leistung mehr Lithium erforderlich als die Lithium-Weltproduktion eines Jahres.
@ #107 J. Ebel
„Wer beurteilt nun, welche Inhalte richtig sind? Sie?“
Sie kennen die Lösung Ihrer Frage nicht? Die Antwort ist doch simpel: Derjenige, der deren Richtigkeit beweisen kann oder eben deren Unrichtigkeit.
Einem studierten Ökonomen fällt es im Gegensatz zu einem Physiker nicht schwer Marx zu widerlegen.
„Oder wollen Sie hier eine Diskussion über Okonomie anfangen?“
Kann ich aus Ihrer Sicht nachvollziehen, geht es doch bei der Verhinderung bzw. Begrenzung eines prognostizierten Klimawandels durch die sog. „Energiewende“ um Planwirtschaft und Ökonomie. Und da Sie da als bekennender Marxist und Physiker nicht mithalten können, wird unterstellt.
Klimawandel und Ökonomie sind untrennbar miteinander verbunden. Und da kommt es nicht darauf an, ob der menschengemacht ist oder nicht. Sie können ja mal darüber nachdenken, warum das so ist.
@ #109: Katrin Meinhardt sagt am Sonntag, 27.04.2014, 14:22
„Zitat:
‚[…] wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finanziert wird.“
Es ist nur zwischen Ihren beiden schönen Ohren ein Problem. Nur für Sie ist es ein Problem. Es gibt da kein Problem. Nicht für Sie.“
Zitat: Bundesbank März 2006 http://tinyurl.com/BuMonats S. 17: „Entsprechend stellte Deutschland dem Ausland über Netto-Kapitalexporte in beträchtlichem Maße heimische Ersparnisse zur Verfügung.“
Ihnen fehlen also erhebliche Kenntnisse.
MfG
#102: Ebel sagt:
„Ein hoher Export kann zu hohen Importen führen, wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finanziert wird. Damit wird sogar gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen (magisches Viereck).
Lieber Herr Ebel,
lassen wir mal die „magischen“ Ecken oder andere aus der Luft gegriffene Behauptungen weg:
Richtig ist, daß die deutschen Exportüberschüsse in gewisse Länder vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden; zumindest z.Z.!
Die Ursache hierfür ist aber nicht der böse Wille des Politgesindels in Berlin oder ein Streben der deutschen Wirtschaft nach Europaherrschaft, sondern die Untauglichkeit des Systems „EURO“ unter den derzeitigen Rahmenbedingungen. Der Euro würde nur dann funktionieren, wenn sich die Löhne in den Mitgliedsländern nach der Leistungsfähigkeit und Effizienz der dortigen Wirtschaft richten würden.
Dies ist nicht der Fall – leider…
MfG
@ #102 J. Ebel
„Damit wird sogar gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen (magisches Viereck).“
Das magische Viereck hat ebenso wie die Philippskurve in der Wirtschaftswissenschaft ein unrühmliches Ende gefunden.
Aber das kann ein ex-„DDR“-Hobby-Ökonom nicht wissen. In der „DDR“ gab es ja weder Inflation noch Arbeitslosigkeit. Direkte Folge der politischen Ökonomie-Lehre auf Basis der Ideen von Marx.
Die Marx’sche Ökonomie kann ebensowenig funktionieren wie die Bibelökonomie. Beide grandios versagende religiöse Vorstellungen von ‚gut und böse‘ und ‚reich und arm‘.
@ #111
„… mit wehenden Fahnen durch die Prüfungen …“
Richtig Frau Meinhardt,
mehr wie ne 1,0 im Examen geht mathematisch nicht und beschert das Promotionsrecht an jeder deutschen Uni. Der Avatar Baecker kann zwar das Beinchen heben, aber richtig Pipi machen und das mit der Farbe kriegt er deshalb nicht hin.
Das mit dem Fundament der Wissenschaft dürfte er hier zum ersten Mal gehört haben.
@ #112: Dr.Paul sagt am Sonntag, 27.04.2014, 17:41
„wirklich die katastrophale Vorstellung“
Daß Paul keine Ahnung vom Klima hat, ist ja schon lange bekannt – jetzt demonstriert er zusätzlich auch keine Ahnung von Wirtschaft zu haben:
http://tinyurl.com/abmabrus
MfG
Liebe Frau Meinhardt,
heute wieder mal gute Laune?
nun, ich bezog mich nur auf die mathematisch- naturwissenschaftlichen Faecher. Der Rest ist mir egal.
#109: Katrin Meinhardt Herr Ebel hat wirklich die katastrophale Vorstellung, dass ein Exportüberschuss einem Land schadet statt nutzt,
wirklich in jeder Beziehung (Arbeitsplätze und Wohlstand) wahrscheinlich deshalb, weil er Kritik von Ausländern gehört hat, die Deutschland deshalb beneiden.
mfG
#108: NicoBaecker sagt, am Sonntag, 27.04.2014, 14:17
Ach Herr NicoBaecker, Sie belieben zu scherzen.
Der verehrte Herr T. Heinzow nicht uni-tauglich sein? Dieser wertvolle Mensch ist bestimmt mit wehenden Fahnen durch die Prüfungen, jede Universität auf dieser Welt würde ihn mit Kusshand aufnehmen. Die würden sogar dafür bezahlen.
Sie, allerdings, Herr NicoBaecker, auch Ihnen würde etwas Lachgas guttun. Das ist absolut sicher.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Denken Sie immer (!) an das Fundament der Wissenschaft. Immer.
zu #108
Ach Gottchen, der Avatar, der noch nicht einmal eine Hypothese von einer Theorie unterscheiden kann und was von Klimaphysik und Klimasystem daherfaselt – so wie marx, der was von ökonomischen Bewegungsgesetz daherlaberte – meint nun Uniformtauglichkeiten beurteilen zu können, nachdem das mit der Beurteilung der Freiheit der Lehre nicht geklappt hat.
Interessant zu erfahren, daß der Avatar NicoBaecker „Dienstvorschriften“ vor Recht setzt, wobei dann das herauskommt:
http://tinyurl.com/pturosv
Erklärt natürlich, warum der Avatar Baecker mit Wissenschaftstheorie und Freiheit nichts anzufangen weiß. Er braucht Uniformträger. Die werden übrigens gerade östlich von D gesucht.
#102: Ebel sagt, am Sonntag, 27.04.2014, 11:06
Nein, Herr Ebel, rein physikalisch ist die Wirtschaft bitter: Sie sind ein instabiler Körper. Das ist das ganze Geheimnis.
Jetzt springen Sie auch noch zum Stabilitätsgesetz. Wenn es Sie nicht gäbe, man müsste Sie erfinden. Ich habe Mitleid mit Ihnen. Sie haben schon mit den physikalischen Gesetzen zu kämpfen und die ökonomischen Gesetze bringen Sie gänzlich um Ihren Verstand. Sie kapieren nicht, dass Experimente in einem geschlossenen System nicht ohne weiteres auf ein offenes System übertragbar sein können. Sie (!) verstehen es nicht. Andere wertvolle Menschen verstehen es sehr wohl.
Mit freundlichen Grüssen
Zitat:
‚[…] wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finanziert wird.“
Es ist nur zwischen Ihren beiden schönen Ohren ein Problem. Nur für Sie ist es ein Problem. Es gibt da kein Problem. Nicht für Sie.
Ausserdem, ich ermahne Sie, jetzt zum x-ten Mal. Das hier ist ein Forum für die Energiewende. Es sei Ihnen ausdrücklich gestattet über Monsterbatterien sprechen zu dürfen, aber nicht [..] Sie sind vom Thema zu weit abgekommen und Sie spielen mit gezinkten Karten. Sie sollten Rücksicht auf die anderen Menschen nehmen. Ich tue das. 400:0. Herr Ebel. Irre. Für mich.
Sie wollen dieses wunderschöne und einzigartige Land nur ruinieren. Das ist alles. Alles wird gut beim Export. Kümmern Sie sich um Ihre Leuchtdioden, sonst nimmt Sie keiner wahr, und um das Lachgas.
Lieber Herr Heinzow,
machen Sie sich nichts draus, wenn Sie nicht uni-tauglich sind.
@ #104: T.Heinzow sagt am Sonntag, 27.04.2014, 11:56
„wird dann ein „Leugner“ gemacht, obwohl man nur Tatsachen leugnen kann.“
Deswegen ist es ja so leicht, die Leugner zu widerlegen, weil Tatsachen ein hartnäckig Ding sind – siehe
„Man kann alle Menschen für einige Zeit belügen. Einige Menschen kann man auch für alle Zeit belügen. Aber man kann nicht alle Menschen für alle Zeit belügen“
Abraham Lincoln
Und deshalb können Leugner Einige für einige Zeit verwirren.
@ #104: T.Heinzow sagt am Sonntag, 27.04.2014, 11:56
„Aus der Tatsache der Existenz solcher „Lehrveranstaltungen“ auf die Richtigkeit der Inhalte zu schließen, ist nun aberwitzig.“
Wer beurteilt nun, welche Inhalte richtig sind? Sie?
Oder wollen Sie hier eine Diskussion über Okonomie anfangen? Das dürfte nicht der richtige Ort sein – aber auch da hätte ich keine Probleme, z.B. „Okunsches Gesetz“.
MfG
#92 Ebel,
Hallo Herr Ebel,
Sie schreiben:
„Soll der Irrsinn weitergehen, die Mehrproduktion ins Ausland zu verschenken?“
Ich bedanke mich für den Hinweis auf die in Deutschland erzeugten Strommengen, die ins Ausland verschenkt werden.
mfG
Dirk Weißenborn
@ # 103 Ebel
Sie schreiben: „Wollen Sie die Leser hier veräppeln, daß es im ganzen Netz nur 4 Regelkreise gibt? Da es mehr als 4 Kraftwerke gibt, existieren (nach Ihren Worten) praktisch in keinem Kraftwerk Regelkreise. Sie sollen mit dem Begriff Regelkreis nicht um sich werfen, wenn Sie keine Ahnung haben.“
Ach je großer Meister, Sie wollen sich aber wirklich bis auf die Knochen blamieren. Nun, wie Sie wollen. Und bitte beachten, ich habe nicht von Regelkreisen, sondern von Regelungen gesprochen. Als geschulter Marxist sollten Sie doch eigentlich gelernt haben, auf derartige Feinheiten des Sprachgebrauchs zu achten.
Hier zur Information für alle Interessierten die auch für Laien gut verständliche Erläuterung aus Wikipedia:
„Ein sicherer und reibungsloser Netzbetrieb setzt die Wahrung des Gleichgewichts zwischen Energieeinspeisung und -abnahme voraus. Eine Störung dieses Gleichgewichts zieht unweigerlich Änderungen der Netzfrequenz nach sich. Da eine, in einem vorgegebenen Toleranzbereich, konstante Netzfrequenz die Grundlage einer gesicherten Energieversorgung darstellt, wird bei einer Störung der Einsatz von aufeinander abgestimmten Mechanismen zur Frequenzhaltung erforderlich.
Die Aufgabe der Frequenzhaltung wird in verschiedene Regelstufen eingeteilt:
• Primärregelung, zur Wirkleistungsbalance, primär über die Drehzahlregelung an den elektrischen Generatoren der beteiligten Kraftwerke.
• Sekundärregelung, dient zur Erhaltung der Frequenzstabilität. In Verbundnetzen wie dem UTCE auch zur Lastflusssteuerung und Lastverteilung
• Tertiärregelung, auch als Minutenreserve bezeichnet, dient der wirtschaftlichen Optimierung im Betrieb
• Quartärregelung, zu Kompensation des Gangfehlers, welcher durch akkumulierte Abweichungen der Netzfrequenz über längere Zeiträume ausgelöst wird
Quelle: Wikipedia
Mfg
Zu #99 „Dinstvorschriftengeber NicoBaecker“
Der Avatar NicoBaecker sollte sich erst mal mit der Wissenschaftstheorie befassen und den Unterschied zwischen Theorie und Hypothese erlernen.
Vielleicht erlernt er dabei ja auch noch die Beweistechniken, die ihm bisher komplett verborgen blieben. Freiheit der Lehre wird durch sowas “ aber die Hochschulen haben i.d.R. auch ihre Ordnungen zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft“ und „Sicherstellung der Redlichkeit ihre Wissenschaftler“.“ jedenfalls nicht eingeschränkt.
Die Vorstellungen des Avatars NicoBaecker entsprechen denen mancher Verfasser von Dienstvorschriften, die meinen, daß man gesetzliche Rechte und Pflichten mit „Dienstvorschriften“ aushebeln könne.
Einen besonders krassen und TÖDLICHEN Fall kann man hier lesen:
http://tinyurl.com/pturosv
Eigentlich nicht erstaunlich ist, daß es besonders Naturwissenschaftler sind, die versuchen geltendes Recht durch eigenes zu ersetzen.
Deshalb verwundert es auch nicht, daß einer Hypothese der Status einer Theorie zuerkannt wird, obwohl grobe Modellrechnungen nun mal nach der Wissenschaftstheorie nur Indizien sind. Und aus jemandem, der darauf hinweist wird dann ein „Leugner“ gemacht, obwohl man nur Tatsachen leugnen kann.
Die Freiheit der Lehre ist nun einmal unantastbar. Das allerdings ist politisch nicht gewünscht, wenn es um politische Interessen geht.
„“Also wird heute an Universitäten dämliches Zeug gelehrt? Sie sollten sich mal Vorlesungsverzeichnisse ansehen.““
Daß die „Politische Ökonomie des Sozialismus“ und die Marx’schen Ausführungen in seinen Schriften Quatsch sind, heißt nicht, daß das nicht an Hochschulen gelehrt werden darf. Da wird auch „Theologie“ gelehrt, … .
Aus der Tatsache der Existenz solcher „Lehrveranstaltungen“ auf die Richtigkeit der Inhalte zu schließen, ist nun aberwitzig. Und das zeigt eben, daß Hrr bel mit Freiheit der Lehre ebenso wie Avatar Baecker nichts am Hut haben. Das stört deren politische Intentionen.
@ #101: Fred F. Mueller sagt am Sonntag, 27.04.2014, 06:02
„insgesamt sogar vier Regelungen gibt,“
Wollen Sie die Leser hier veräppeln, daß es im ganzen Netz nur 4 Regelkreise gibt? Da es mehr als 4 Kraftwerke gibt, existieren (nach Ihren Worten) praktisch in keinem Kraftwerk Regelkreise.
Sie sollen mit dem Begriff Regelkreis nicht um sich werfen, wenn Sie keine Ahnung haben.
MfG
@ #100: Katrin Meinhardt sagt am Sonntag, 27.04.2014, 00:34
„Hohe Exporte führen auch zu hohen Importen.“
Sie haben noch nicht mal eine Ahnung von selbstverständlichen Begriffen, wollen hier aber als Experte gelten.
Ein hoher Export kann zu hohen Importen führen, wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finaziert wird. Damit wird sogar gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen (magisches Viereck).
MfG
@ # 96 Ebel
Sie schrieben: „Das sollten Sie eigentlich verstehen – wenn es eine Primärregelung gibt, bedeutet das es auch mindestens die Sekundärregelung gibt. Diese mehrstufige Regelung habe ich schon erwähnt.
Ach lieber Hr. Ebel, Sie müssen Ihre Ahnungslosigkeit in Sachen Netzregelung doch nicht so öffentlich hier breittreten. Dass es bei Vorliegen einer Primärregelung auch eine Sekundärregelung geben muss, ist ja nun mal einfachste Logik auf Grundschulniveau. Aber Sie wissen ganz offensichtlich nicht, dass es für das europäische Verbundnetz insgesamt sogar vier Regelungen gibt, die in ihrem Zusammenwirken alle darauf hinarbeiten, die NETZFREQUENZ (und nicht wie von Ihnen behauptet den Phasenwinkel zwischen Strom und Spannung) zu stabilisieren. Ihre lahme Anmerkung von den „Unterregelkreise, die geeignete Meßwertgeber haben müssen“ ist nichts anderes als allgemeines BlaBla, mit dem Sie versuchen, Ihre Unkenntnis selbst der grundsätzlichsten Zusammenhänge zu verstecken. Alle diese Regelkreise haben nämlich eine und dieselbe Art von Messwertgeber: Die Frequenzmessung.
Jeder Fachmann in diesem Forum kann sehen, dass Sie hier sozusagen ohne Pampers herumlaufen.
Was mich besonders amüsiert ist die Tatsache, dass Sie dennoch hier auf Attacke schalten wollen, indem Sie mir Unkenntnis vorwerfen: „Vom Umfang der Beiträge kann ich hier nicht ein ganzes Lehrbuch schreiben, um Ihre Wissensdefizite zu beseitigen“.
Herr Ebel, natürlich habe ich Wissensdefizite. Die hat jeder Mensch. Ich gebe zu, dass meine Kenntnisse präinkaischer Indianerkulturen sehr lückenhaft sind und dass ich mit Ihnen nicht über die Feinheiten der katholischen Dreifaltigkeitslehre in ihrer besonderen Ausprägung im 12 Jahrhundert diskutieren könnte. Aber im Unterschied zu Ihnen komme ich auch nicht daher und spiele auf solchen Gebieten den grossen Zampano. Bleiben Sie bei Ihrem Marxismus-Leninismus, da sind Sie sicher besser als ich, aber von Netzregelung sollten sie die Finger lassen, da sind Sie schlichter Laie.
Mfg
#92: Ebel II sagt, am Freitag, 25.04.2014, 21:22
Zitat:
„Die [Finanzwirtschaft hat] sicher nicht bei Krugmann studiert. Aber was der Focus dazu schreibt ([…]): http://tinyurl.com/feggis ‚Irrsinn Exportüberschuß‘ und entsprechende Bundesbankberichte. […]“
Ein Lösungweg wäre auch hier festzustellen, welcher Denkrichtung die jeweiligen Vertreter angehören. Das ist nicht immer so leicht, denn meistens sagen es die Akteure nicht, zumindest nicht freiwillig, oder diesen ist es selbst nicht klar, und dies ist viel häufiger der Fall, leider, ja, kein Witz. Denn, je nach Denkschule, gibt es auch andere Rezepte. Vergessen Sie nicht, lieber Herr Ebel, die Wirtschaftstheorie muss auf ein wesentliches Erkenntnismittel weitgehend verzichten: dem Experiment. Manchmal ist das Chaos perfekt. Vor allem in einem grünen totalitären Machtapparat. Und selbst ohne grün, streiten die sich, und streiten. Solange die deutschen Firmen verkaufen, ist doch alles gut. Es sind gedankliche (theoretische) Streitigkeiten ohne praktische Bedeutung.
Viel wichtiger wären andere Sachpunkte.
Es ist nicht so wie in der Physik, es ist schwieriger. Und dann kommt noch die ideologische Überfrachtung der volkswirtschaftlichen Lehre, unnützer Ballast. Es gibt einige konkurrierende Schulen. In der Sprache von Marx bedeutet es: Ich glaub denen kein Wort. Erst einmal nicht.
Grundsätzlich ist ein Exportüberschuss gut, für ein Land. Hohe Exporte führen auch zu hohen Importen. Ich habe eine hohe Korrelation in Erinnerung, jedenfalls, besteht da ein Zusammenhang.
Der Euro ist eine politische Konstruktion, Herr Ebel. Dies führt auch zu Verzerrungen.
Also, als Richtlinie. Wenn der Focus nicht erkannt hat, dass die Energiewende nur ein Desaster für dieses wunderschöne und einzigartige Land sein konnte, und zwar von Anfang an, wie können Sie darauf hoffen, dass die richtig einschätzen können, ob ein Exportüberschuss gut oder schlecht ist? Es ist auch eine Frage der Perspektive. Der (politischen) Interessenlage. Das wäre immer wichtig hervorzuheben.
Und die Bundesbankberichte habe ich mir jetzt nicht angeschaut. Ändert es was?
Wenn der Exportüberschuss fallen sollte, dann tauchen andere Probleme auf. Gewisse Menschen sind nie zufrieden. Manche Menschen wissen nicht was ein Problem ist. Denen geht es zu gut. Und der Focus ist einfach gestrickt. Die wollen Seifen (Auflage) verkaufen. Und dazu ist denen fast jedes Mittel recht. Und dann laufen da auch viele Haarspalter herum.
Das Problem ist hier. Bei der Analyse der Symptome sind sich die Akteure uneinig, unsicher. Und dann, je nach Denkschule, gibt es auch andere Rezepte. Und eines haben die meisten Akteure mit Ihnen gemein, lieber Herr Ebel. Kaum einer will dann die Verantwortung übernehmen. Und das ist eine ganz schlechte Schule, die Schlechteste von allen. Die laufen dann alle schnell weg. Übrigens, der Paul Krugman will auch keine Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Und Sie, Herr Ebel? Es ist ein wenig wie bei vielen, nicht allen, in der Finanzbranche. Die Zocken mit dem Geld der Investoren, gehen also auf volles Risiko. Bei Sieg streichen die 70 Prozent des Gewinns ein, und bei Verlust, lassen die sich eine Ausrede einfallen, bzw. definieren alles um.
Es liesse sich sehr wohl ein Zusammenhang zwischen den Zockern an der Wall Street und Krugman konstruieren. Wenn man wollte.
Deutschland war und ist, seit vielen vielen Jahren, eine Bananenrepublik, wenn es darum geht, den hart arbeitenden und Wohlstand schaffenden Investor zu beschützen. Vielleicht sogar noch schlimmer. Leider. Und es gibt nur ganz wenige Finanzprofessoren, die sich getrauen, hier den Mund aufzumachen.
Und die Energiewende ist ein ganz grosser Betrug. Und jetzt taucht auch schon die erste Monsterbatterie auf. Wer weiss, was als nächstes um die Ecke kommt? Erst einmal kommen Wahlen. Der Sigmar Gabriel denkt erst einmal an Wahlen.
Zitat:
„[…] Ich [Herr Ebel] glaube, nach Ihrem Verständnis verstehen nur Sie etwas von Wirtschaft: […“
Sie irren. Ich liebe die Demut. Und praktiziere diese auch. Ich bin die, die am wenigsten hier weiss.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Ein Marxist ist nicht (!) demütig. Unmöglich. Und sei er verwegen. Die Monsterbatterie könnte daher das Fass zum überlaufen bringen. Könnte, muss es aber nicht. Der Wohlstand dieses Landes schmilzt langsam aber sicher dahin.
Lieber Herr Heinzow, 83
„Von Freiheit der Lehre haben Sie offenbar noch nichts gehört. Wer die Lehrberechtigung an einer Universität hat, kann Lehren was er will.“
Das mag in der Praxis vorkommen, aber die Hochschulen haben i.d.R. auch ihre Ordnungen zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft“ und „Sicherstellung der Redlichkeit ihre Wissenschaftler“.
Die Regeln „guter wissenschaftlicher Praxis“ praktizieren Sie (zumindest in diesem blog) nicht, falls Sie ueberhaupt schon davon gehoert haben.
Im Sinne der Redlichkeit kann ein Uniangestellter (davon koennen Sie Studienversager nur
traeumen) nicht jeden wissenschaftlichen Schwachsinn behaupten, wie er gerne moechte.
@ #97: Katrin Meinhardt sagt am Samstag, 26.04.2014, 21:39
„…“
Sie haben nichst Konkretes zu bieten und flüchten sich in Polemik, die rein auf Ihren Vorurteilen beruht – und beschweren sich, daß ich nicht ebenfalls mit Vorteilen handle „Warum liest ein … Adam Smith?“
MfG
#92: Ebel sagt, am Freitag, 25.04.2014, 21:22
Herr Ebel, mein sagenumwobener Retter. 🙂
Ich habe es im Guten versucht. Sie sind widerspenstig (auf deutsch: renitent) und [..]
Jetzt fahre ich schwerere Geschütze auf. Sie zwingen mich. Daher sage ich: Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als daß Sie ein Fachmann für Wirtschaftsfragen sein könnten. Zwei falsche sozialistische, also weiche Marx-Brüder, (!) Ingenieure haben Portugal das Kreuz gebrochen. Keiner von denen hat jemals richtig arbeiten müssen. Dies sollte Ihnen eine Warnung sein. Und der Letzte war auch noch beim ersten im Umweltministerium tätig, also ein grüner Spatz. Umweltministerien bringen nur Unglück. Ich habe das von Anfang an geahnt und (!) lag richtig. Eins zu Null für mich.
Portugal war einmal eines der reichsten Länder dieser Erde. Und der kalte Krieg und Marx haben dieses Land erledigt. Seine Goldvorräte waren unter den Top 10.
Was haben Sie denn von Krugman gelesen? Haben Sie überhaupt etwas gelesen? Und selbst wenn Sie das Buch gelesen haben sollten, was wissen Sie über diesen Vogel? 🙂 Nix, wahrscheinlich, Ihren Füßen zufolge. 🙂 Zwei zu Null für mich. Übrigens, der hat einen Blog, im Netz der Netze. Und wie wollen Sie die Arbeit von Herrn Krugman sinnvoll einschätzen können? Na?
Was glauben Sie bezwecken die sogenannten Forentrolle hier? Richtig, Unterwanderung. Die wollen genau das. 🙂 Die wollen den Lesern von EIKE glauben machen, eine Monsterbatterie könnte fliegen. Die Stasi-Methoden kommen hier nicht zum Erfolg, weil das Monster keine Flügel hat. Und es gibt Fachleute, die haben den Mut genau dies zu sagen und noch viel viel mehr. Und wie kam dann der Paul Krugman zu seinem Nobelpreis? Richtig, er ist politisch korrekt und seine marxistischen Freunde haben vorher das Nobelkomitee unterwandert. Genau. 4 zu Null. Für mich.
Also nix mit Gelehrten im Nobelpreis-Haus. 5 zu Null für mich. Selbst ein politisch korrektes Huhn würde den Preis bekommen können. Nur ist das Niveau noch nicht so weit abgesunken. 6:0. Das Gremium können Sie verbrennen, nur in Gedanken wohlgemerkt.
Sie sehen, Herr Ebel, ich mach Sie nackig. Fast. 🙂 7:0
Der Focus ist kein ernsthaftes Kriterium, die gehen selbst auch noch zur Schule. Die lernen noch. Hören Sie mal, Sie sind nervös. Der Irrsinn mit dem Exportüberschuß? Warum? 8:0. Wer hat Ihnen das eingeredet? 🙂
Was soll mit dem Wolfgang sein? 9:0 Sie sind wirklich etwas neben der Kappe. 10:0
Herr Ebel? Wissen Sie wie die Verschuldung Europas aussehen täte, wenn man weiter den Ratschlägen von Paul Krugman gefolgt wäre? 🙂 11:0
Genügt Ihnen eine 11:0 Niederlage?
Ist das zu abstrakt formuliert? Als anständiger Physiker müssten Sie doch Abstraktheit geradezu abgöttisch lieben?
Ich liebe Abstraktheit ebenso. Aber nicht abgöttisch. 😉
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Und zur Lehrberechtigung, falls der verehrte Herr T. Heinzow nichts mehr hinzufügen sollte, was sehr schade wäre, dann denken Sie wieder an Unterwanderung. Das hilft, im Notfall. 😉 Mit Unterwanderung wurde Portugal in die Knie gezwungen. Leider.
P.P.S.: Warum liest ein verwegener Marxist Adam Smith? Welchen Gewinn wollen Sie damit erzielen?
@ #93: Fred F. Mueller sagt am Samstag, 26.04.2014, 15:08
„… so wird die Primärregelung aktiviert.“
Das sollten Sie eigentlich verstehen – wenn es eine Primärregelung gibt, bedeutet das es auch mindestens die Sekundärregelung gibt. Diese mehrstufige Regelung habe ich schon erwähnt:
@ #92: Ebel sagt am Freitag, 25.04.2014, 21:22
„Also braucht man Unterregelkreise, die geeignete Meßwertgeber haben müssen.“
Vom Umfang der Beiträge kann ich hier nicht ein ganzes Lehrbuch schreiben, um Ihre Wissensdefizite zu beseitigen.
MfG
#91 Herr Mueller:
was in 50 Jahren Bildung alles schief gelaufen ist, lässt sich beim besten Willen nicht mehr korrigieren.
Wenn in diesem Forum die Grenzen für Wortmeldungen und Kommentare zu einem bestimmten Thema nicht anders gehändelt werden können, bleibt nur, die Forentrolle ins Leere laufen zu lassen.
Sich an Ihnen abzuarbeiten mit der Hoffnung -Schweigende Leser -zum Mitdenken anzuregen ist eine Vermutumg, die ich leider nicht teilen kann.
Im letzen Absatz zu Ihren richtigen Argumenten an Herr Ebel erwähnen Sie die Homepage von Herrn Gobmaier (netzfrequenzmessung.de)
Hier sieht man sehr schön, wenn Primärregelung gebraucht wird.
Man merkt auch bei Ihnen die Begeisterung für die Funktionweise des Europäischen Stromnetzes.
Es ist auch wichtig, zu erklären, dass dieses Netz zerstört werden soll.
Von Kräften, die unter dem Deckmantel der Demokratie eigentlich ein Chaos anrichten.
Diese gefühlte Zerstörung beruht aber nur auf mangelnder bzw. fehlender Aufklärung durch die bestimmenden Medien .
Wir können hier im Forum von EIKE gemeinsam dazu beitragen, dass dieser Zustand ein wenig gemildert wird.
Versteckt in diesem Beitrag über die Monsterbatterie hat man eine wirklich kuriose Darstellung des Ringspeichers .(Bild 6)
Das sind die Suren der Weltenretter.
Sie werden sich wundern, wenn die Schweinsblase zum Vorschein kommt.
Dann ist Schluss mit lustig. In der Wüste gibt es keine sprudelnden Quellen.Jedenfalls keine natürlichen.
#90 Herr Heinzow: wenn man alles berechnen kann, wäre das Ihre vernünftige Antwort:
beim Einsatz von 5 Trafos für die 20kV Ebne hat die Primärseite 400V
bei max. Belastung mit dauerhaft 170 Ampere ergibt sich …3 x 400 Volt x 170 Ampere ist 204 Kilowatt.
Das ist ganz grob die Leistungsübertragung für einen Trafo.
Wenn es fünfe davon gibt , Sie raten es schon … kommt ein Megawatt aus dieser Turnhalle raus.
Damit ist die Einnahmenseite geklärt, denn für 1 Kilowatt gibt’s unter Freunden nach der Ausschreibung 63 Euronen.
Das ist Schwachsinn da bin ich ganz auf Ihrer Seite.
Interessant wird die Rechnung, wenn die Batterie aufgeladen wird. Holt man Strom aus dem Netz, oder auf dem Spotmarkt in Leibzig??
Und wo bekomme ich die 170 Ampere zum Aufladen her ???
Sie ahnen was jetzt kommt.Im Ladebetrieb wird diese Batterie vom Netz mitgeschleppt. Ob die Sonne scheint oder nicht.
Ob der Wind weht oder nicht.
Herr Mueller Sie haben es ja bereits ausgesprochen.
Diese Fakten sind aus der Sicht der Wissenden vorsätzlich Betrug.
Aus der Sicht der Ahnungslosen leider nur eine Gesprächsgrundlage. Und das nur wenn Sie Glück haben .
Die grossen Chefe, die dieses Projekt absegneten, haben sich überzeugen lassen mit Sicherheit.
Fragen wir Sie mal über unsere örtlichen Bundestagsabgeordneten, wie sowas passieren konnte.
Jeder für sich in einer Bürgersprechstunde bei einer Tasse Kaffee oder Tee.
Das meine ich mit —ohne Angst.
Und nur für diejenigen mit Mut und Zeit.
Zum Nachrechnen: wenn die Kapazität mit 5 Megawattstunden angegeben wurde, verzeihen wir es dem Informanten.
Die vereinbarte Einheit für die Kapazität von Batterien ist (Amperestunde) Ah abgekürzt
Auf der Batterie steht die zu verwendende Spannung in der Regel drauf.
@ # 92 Ebel
Sie schrieben in # 77: „Die Steuerung der Generatoren erfolgt durch den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom.“
In diesem Kommentar gehen Sie dazu über, die Fliehkraftregler der Dampfturbine von S. 2 des Buchs „Grundlagen der selbsttätigen Regelung“ aus dem Jahre 1953 zu erklären. Heute sind wir jedoch etwas weiter.
Zu Ihrer Kenntnis: Die Stabilisierung der Netze erfolgt über die Kontrolle der Netzfrequenz, was selbstverständlich voraussetzt, dass die Generatoren entsprechend angesteuert werden, aber eben nicht wie von Ihnen ausgesagt „über den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom.“
Hier die Fakten: „Die Netzfrequenz im europäischen Verbundnetz hat einen Sollwert von 50,0?Hz. Überschreitet die Abweichung zum Sollwert ±20?mHz, so wird die Primärregelung aktiviert.“ (netzfrequenzmessung.de). Nix Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom, FREQUENZABWEICHUNG. Und selbstverständlich erfolgt dies heute nicht mehr über Fliehkraftregler, sondern elektronisch, schön synchron im europäischen Verbundnetz.
Mfg
@ #83: T.Heinzow sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 22:37
„Von Freiheit der Lehre haben Sie offenbar noch nichts gehört. Wer die Lehrberechtigung an einer Universität hat, kann lehren was er will.“
Ehe man eine Lehrberechtigung erhält, muß man entsprechende Leistungen nachweisen, dann ist die Wahl, welche Lehrveranstaltungen besucht werden freiwillig und die Leistungen werden auch von anderen bewertet. Dazu kommt Drittmitteleinwerbung, Veröffentlichungen in peer-Review-Zeitschriften usw. – also ist die Freiheit der Lehre keine Narrenfreiheit.
Eine Verleihung des Nobelpreises beschließt nicht der Geehrte, sondern ein Gremium. Nach Frau Meinhardt muß das aus Dummköpfen bestehen, denn zu Paul Krugman schreibt sie:
@ #79: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 20:05
„Nicht einmal der Nobelpreisträger Paul Krugman ist ein Experte.“
@ #79: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 20:05
„Die Narren in den hohen Türmen der Finanzwirtschaft (Paris, Frankfurt, London) haben absolut nix dazu gelernt und die kriminelle Energie ist genauso wie vorher vorhanden. Und viele von diesen Trotteln, dieser Begriff ist leider (!) keine Beleidigung, wollen gar studiert haben.“
Die haben sicher nicht bei Krugmann studiert. Aber was der Focus dazu schreibt (der ist bestimmt kein linkes Blatt): http://tinyurl.com/feggis “Irrsinn Exportüberschuß“ und entsprechende Bundesbankberichte. Ich glaube, nach Ihrem Verständnis verstehen nur Sie etwas von Wirtschaft: Die einen haben keine Ahnung von Wirtschaft, die anderen haben Ahnungvon Wirtschaft, aber sind Trottel.
Wolfgang Franz hat das Lehrbuch „Arbeitsmarktökonomie“ geschrieben und auf Seite 7 ein sehr schönes Diagramm zu den Bewegungen zwischee den verschiedenen Stellen geschrieben – aber das Wichtigste fehlt: Die Abhängigkeit der Produktionsmenge vom Verbrauch und damit von der Arbeitsmarktsituation.
@ #85: Wolfgang Rasim sagt am Freitag, 25.04.2014, 00:14
„Dann müssten Sie doch von dem Vortrag von Prof. Sinn …“
Prof. Sinn ist auch so ein „Experte“. Das müßten selbst ökonomische Laien erkannen – Beispie (FAZ 09.11.2004): Sinn plädiert für eine Ausweitung der regulären Arbeitszeiten, etwa um 10 Prozent.
„Das Wachstum über Arbeitszeitverlängerung ist der Königsweg. Wir nutzen die Maschinen besser aus, und es ist ein Wachstumsschub möglich, ohne daß man mehr Kapital investieren muß. Wachstum über Arbeitszeitverlängerung ist praktisch zur Hälfte belohnt durch ein Geschenk des lieben Gottes. Es ist so, als würde man umsonst einen größeren Kapitalstock bekommen.“
Ganz abgesehen, daß statt „umsonst“ eher „kostenlos“ gemeint ist, ist mit demselben Argument zutreffender die Arbeitszeitverkürzung zu begründen:
„Das Wachstum über Arbeitszeitverkürzung ist der Königsweg. Wir nutzen die Maschinen besser aus, weil bei verkürzter Individualarbeitszeit die Maschinen durch mehr Leute länger laufen. Damit ist ein Wachstumsschub möglich, ohne daß man mehr Kapital investieren muß. Wachstum über die Arbeitszeitverkürzung ist praktisch ganz belohnt durch ein Geschenk des lieben Gottes. Es ist so, als würde man kostenlos einen größeren Kapitalstock bekommen.“
Und es kommt noch etwas hinzu, was Sinn vergessen hat: Die Mehrproduktion ist absetzbar. Wer soll denn die Mehrproduktion kaufen, wenn die Leute kein Geld haben? Soll der Irrsinn weitergehen, die Mehrproduktion ins Ausland zu verschenken?
Zu Adam Smith:
@ #79: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 20:05
„Und lassen Sie die Finger von Adam Smith, bitte. Sie haben ihn aus dem Zusammenhang gerissen.“
Sie können gern den Zusammenhang lesen: http://tinyurl.com/2caxw p. 213 (Ende von BOOK I, Chapter 11 – Absatz vor Tabelle Weizenpreise)
@ #82: Fred F. Mueller sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 21:59
„Himmel hilf.“
@ #85: Wolfgang Rasim sagt am Freitag, 25.04.2014, 00:14
„Zu Ihrer Erklärung der Phasenverschiebung …“
Eine Regelung ist ein Kreislauf. Das ist schon bei der Wattschen Dampfmaschine so. Der Fliehkraftregler verringert die Dampfzufuhr, wodurch die Drehzahl sinkt. Die abnehmende Drehzahl erhöht über die verringerte Fliehkraft die Dampfzufuhr, wodurch sich die Drehzakl erhöht. Um eine Regelung zu machen, brauche ich eine Meßanordnung, die die Abweichung vom Sollwert bestimmt (das könnte die Frequenzbestimmung sein), aber es ist praktisch unmöglich gleichzeitig bei allen Generatorantrieben, die Energiezufuhr gleichzeitig einzustellen. Also braucht man Unterrelkreise, die geeignete Meßwertgeber haben müssen. Zu Ihrer Information: Ich bin Elektronikspezialist, steht in meiner Präsentation auf Folie 2. Auf diesem Gebiet habe ich mehrereVeröffentlichungen geschrieben, die vor Veröffentlichung bewertet wurden und mehrere Patente.
Aber kennzeichnend für das Verhalten der „Elektronikexperten“ ist
@ #68: Ebel sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 12:08
Nachdem die Unterstellung, ich würde Unsinn schreiben, geplatzt war, wurde dieses Thema fallengelassen, ohne sich zu entschuldigen.
MfG
@ # 86 Ferdinand Peters
Lieber Hr. Peters,
aufgrund Ihres Kommentars ist zu vermuten, dass Sie im Bereich Energietechnik/ Netze gewisse Kenntnisse haben. Allerdings habe ich noch nicht so recht verstanden, worauf Sie mit Ihrem Kommentar im Endeffekt hinauswollen.
Deshalb eine kurze Erläuterung zur Motivation und der Stoßrichtung dieses Artikels.
Zurzeit laufen innerhalb des Gesamtdeliktkomplexes namens „Energiewende“ diverse gesonderte Teilfelder des organisierten Betrugs mit sogenannten Speicherbatterielösungen z.B. für Solaranlagen. Parallel dazu gibt es eine Kampagne von Forentrollen, die utopische Behauptungen bezüglich niedriger Kosten und toller Performance von Batteriespeichersystemen (meist irgendwelche Bastlerlösungen mit Billigzellen aus Fernost) verbreiten. Die jetzt in der Presse vorgestellte „Monsterbatterie“ lieferte mir wichtige Zahlen für die Kosten eines professionellen Systems, mit denen man diesen Trollen Paroli bieten kann. Das war der Hauptgrund dafür, diesen Artikel zu erstellen.
Darüber hinaus laufen wir in Deutschland in ein ernstes Regelenergiedilemma. An manchen Tagen sind nur noch ca. 20.000 MW konventioneller Kraftwerkskapazität am Netz, und das heißt, dass wir im Ernstfall unsere Netze nicht mehr selbst stabilisieren können, weil nicht mehr genug Regelenergie zur Verfügung steht. Zurzeit wird anscheinend bereits Regelenergie im Ausland zugekauft. Gleichzeitig nimmt die EE-Branche den konventionellen Kraftwerken nicht nur den Markt für „normale“ Stromerzeugung weg, sondern attackiert – in trauter Zusammenarbeit mit Netzbetreibern (!) – auch noch deren letzte Geldquellen im Bereich der Bereitstellung von Regelenergie. Das Resultat ist ein noch schnelleres Sterben dieser Kraftwerke. Das ist nicht nur ein normaler Betrug, das ist ein regelrechtes Verbrechen, für das irgendwann nach größeren Blackouts z.B. die Patienten in nicht mehr versorgten Krankenhäusern mit Gesundheit und Leben werden zahlen müssen. Zu den Vorreitern gehören Firmen wie die hier angesprochene Younicos oder auch Energy2Market.
Das ist der zweite Punkt, den ich im Artikel ansprechen wollte.
Die technischen Aspekte der Primärenergiebereitstellung mit Batterien waren für mich in diesem Zusammenhang nebensächlich. Das Ganze ist für mich kein Forschungsprojekt mehr, das ist die Vorbereitung eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit.
Mfg
@ #86 F. Peters
„Mit viel Glück könnte so ein Impuls von 5 Megawatt das Netz stabilisieren.“
Glück? Welch ein Schwachsinn in einem Bereich, in dem man alles berechnen kann.
„Nun zum betriebswirtschaftlichen Teil.“
Man merkt, daß Sie von BWL nicht den blassesten Schimmer haben, denn:
„Bei einem Investitionsvolumen von 6 Millione Euronen, und sagen wir mal einer Lebensdauer von 6 Jahren ohne kostspielige Reparaturen, muss diese Anlage in spätestens 3 Jahren „Schwarze Zahlen „ schreiben.“ ist Unfug.
Von Beginn an müssen bei jedem Projekt die Einnahmen die periodisch anfallenden Ausgaben übersteigen, damit am Ende der Lebensdauer ein Gewinn übrig bleibt. Die (jährlich) zu übertreffende Annuität beträgt bei dem derzeitigen Niedrigzinsniveau ca. 1,1 Millionen €.
Bei Einnahmen von 300.000 €/a müßten ohne weitere Ausgaben 29 Jahre bis zur Erreichung des Break-Even-Punktes ins Land gehen.
Merke: Verluste sind immer zu thesaurieren und zu verzinsen.
Deshalb ist auch die Behauptung von der Anschubfinanzierung der schwachsinnigen sog. „EE“-Technik kompletter Unfug.
Ein Produkt, welches seine fixen und variablen Kosten nicht erbringt ist nach gültiger BW-Lehre umgehend aus dem Portfolio zu entfernen. Bekannte Produkte, wo man das nicht gemacht hat, sind beispielsweise der Smart und die A-Klasse, aber den Viersitzer des Smart ereilte schnell das Schicksal.
Die US-Autuindustrie ging übrigens an der nicht beachteten Portfoliotheorie in den Abgrund.
Reuter und Schrempp hätten das mit dem Weltkonzernzusammenhkauf bei Daimler auch fast geschafft … .
Die deutsche Industrie bzw. deren Reste werden an dem Stromerzeugungsportfolio zugrunde gehen, denn mit vorölzeitlicher Technik aus babylonischen Urzeiten läßt sich ein Break-Even-Punkt nie überschreiten: Merke: Verluste – auch volkswirtschaftliche – sind zu thesaurieren und zu verzinsen … .
Griechenland hats gemerkt, Schäuble oder sein Nachfolger wird es merken, wenn die Zinsen wieder anziehen.