Indien baut mit Riesenschritten Kohlenutzung aus
Der Energiebedarf in Indien ist so groß, dass die Modi-Regierung die Energieversorgungsunternehmen dazu angehalten hat, endlich zu klotzen. Anstatt die üblichen 1-2 Gigawatt neuer Kohlekraftwerke zu bauen, wie sie es in den letzten zehn Jahren getan hatten, haben sie im letzten Jahr genug Ausrüstung für den Bau von 10 Gigawatt bestellt. Und in diesem Jahr will Modi 31 Gigawatt anstreben, was in etwa der gesamten Kohleverstromung des australischen Stromnetzes (und auch unserer Gaskraftwerke) entspricht.
Wie durch ein Wunder ist davon die Rede, diese Anlagen „in den nächsten 5 oder 6 Jahren“ zu errichten.
Weitere Kohlekraftwerke im Eiltempo
Indien beeilt sich, neue Kohlekraftwerke in Betrieb zu nehmen, da es mit dem bestehenden Kraftwerkspark in den sonnenfreien Stunden kaum den Strombedarf decken kann.
Nach der Pandemie erreichte die Stromnachfrage des Landes aufgrund des schnellsten Wirtschaftswachstums unter den großen Volkswirtschaften und der zunehmenden Hitzewellen neue Rekorde.
Im Juni verzeichnete Indien die größte Stromlücke seit 14 Jahren und musste sich beeilen, um nächtliche Stromausfälle zu vermeiden, indem es geplante Wartungsarbeiten an den Kraftwerken aufschob und eine Notfallklausel in Anspruch nahm, die Unternehmen dazu verpflichtete, Kraftwerke auf der Grundlage von importierter Kohle und Strom zu betreiben.
— Asia Financial
Und sie diskutieren über Zahlen wie 33 Milliarden Dollar statt 3,3 Billionen Dollar. Wenn Präsident Modi schnell Strom erzeugen will, sagt er nicht: „Schnell, baut 50.000 Windräder mit Batterien, Gaskraftwerken, Hochspannungsleitungen und Wasserkraftwerken.“
Indien verbraucht inzwischen mehr Kohle als Europa und Nordamerika zusammen, so dass Australien und UK sowie alle anderen Länder außer China in dieser Hinsicht so gut wie bedeutungslos geworden sind.
Währenddessen sitzen die westlichen Berater in Vielflieger-Lounges auf dem Weg zu UN-Junkets und erzählen sich, wie die Welt von der Kohle wegkommt. Und wenn der UN-Sündenbock erklärt, dass Kohle ein „gestrandeter Vermögenswert“ ist, nicken sie gehorsam und nippen an ihrem Champagner.
Wenn unsere unfähigen und verräterischen wissenschaftlichen Agenturen die Energiekosten berechnen, werden sie die Kohle nicht einmal einbeziehen, es sei denn, sie addieren die Kosten jedes Wirbelsturms in den nächsten hundert Jahren und parken sie in der Spalte „Kohle“. Hexendoktoren, jeder einzelne von ihnen.
Quelle: Esteban Ortiz-Ospina und Pablo Rosado unter OWID.
This article originally appeared at JoNova
Link: https://www.cfact.org/2024/07/09/india-is-going-gangbusters-building-coal/
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China ist der Kohleofen der Welt, und alle sind damit zufrieden
Obwohl Indien inzwischen mehr Kohle verbrennt als Europa und die USA zusammen, gibt es eigentlich nur einen wirklichen Kohleverbraucher. Nur um diese Zahlen zu aktualisieren…
Denken Sie daran, dass Sie den Planeten zerstören, aber China nur Probleme mit dem Wachstum hat!
China verbrennt viermal so viel Kohle wie der zweitgrößte Kohleverbrenner der Welt. Alle anderen sind bei der Kohleverbrennung zweitklassig. Für jede Tonne, die die USA verbrauchen, verbrennt China 12 Tonnen. Und für jede Tonne, welche der arme Sündenbock Australien entschuldigend verbrennt, verbrennt China 50. Im Jahr 2023 wurde auf der Erde mehr Kohle verbrannt als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit, und mehr als die Hälfte davon in China. Darüber hinaus zeigt China trotz all des chinesischen Nickens zu heiligen Zielen auf den entsprechenden Konferenzen keine Absicht, den Kohlezug zu bremsen. Weltweit wurden 95 % aller im Jahr 2023 gebauten neuen Kohlekraftwerke in China errichtet.
Wo ist der Schlaganfall?
Die UNO ist achtundzwanzig Jahre lang jedes Jahr zusammen gekommen, um alle zu ermahnen, keine Kohle mehr zu verwenden, um die Göttin der Spurengase und des schlechten Wetters zu besänftigen – und das alles, während China zum Kohleofen der Welt wurde.
Oder vielleicht tagt die UNO jedes Jahr, damit China genau das tun kann? Stellen Sie sich vor, die bürokratischen Sternchen des Westens ließen sich so einfach mit Trophäen, Schmuck und Fotogelegenheiten kaufen – als Handelsstrategie wäre das ein Schnäppchen. Und das war es sicherlich auch.
Irgendwie hängt das Leben auf der Erde von „Just-Stop-Oil“-Demonstranten ab, aber sie scheinen die chinesische Botschaft nicht finden zu können. Die Bankenkartelle drohen mit höheren Zinssätzen für unartige Länder, aber niemand schlägt auch nur einen Boykott von Solarzellen vor, die mit Kohle hergestellt werden.
Wir sitzen doch alle im gleichen Boot, oder?
Angeblich haben die Industriestaaten all das schlechte Wetter verursacht, das wir heute haben – und die Entwicklungsländer müssen sich im Leid der Kohlekraftwerke und Autos suhlen, die der Westen erfunden hat. Aber die Entwicklungsländer haben gerade eine Rakete auf dem Mond gelandet und ein paar Stücke Mondgestein zurückgekauft.
Das letzte Mal, dass die NASA das getan hat, war 1972.
Eine Weggabelung für die Zivilisation
In gewisser Weise markieren die divergierenden Linien des Kohleverbrauchs den Aufstieg und Fall von Zivilisationen. Das müssen sie nicht – nicht, wenn der Westen zu einer besseren industriellen Leistung aufgestiegen wäre. Aber der Westen hat sich stattdessen auf Hexerei und Korruption verlegt und arrogant versucht, das Wetter mit unseren Kraftwerken in einem Modewettbewerb für Teenager selbst zu kontrollieren. China nahm unseren Fehler lächelnd hin und feuerte uns an. Sie wären verrückt, wenn sie nicht die Grünen unterstützen und unsere Politiker bestechen würden, um unser Stromnetz lahmzulegen.
Wie CO₂-Liebhaber in den Kommentaren sagt, ist es die Kunst des Krieges von Sun Tzu. „Die höchste Kunst des Krieges ist es, den Feind zu unterwerfen, ohne zu kämpfen.“
Beides übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Im Mai 2024 fiel Chinas Kohlekraftanteil übrigens auf ein Rekordtief von 53%, da erneuerbare Energien 44% der Elektrizität erzeugten. Der Rückgang ist auf den starken Anstieg bei Solar- und Wasserkraft zurückzuführen und führte zu einem Rückgang der CO2-Emissionen um 3,6%. Angesichts dieser Entwicklungen könnte das Jahr 2023 das Spitzenjahr für die Emissionen des Landes sein.
https://www.carbonbrief.org/analysis-chinas-clean-energy-pushes-coal-to-record-low-53-share-of-power-in-may-2024/
Hier erspare ich den Lesern mal die ellenlangen eigentlich nötigen Fakten und Erklärungen zu China. Im folgenden Link sind aber einige Punkte etwas näher beleuchtet aber auch aus der Wunschdenken-Sicht „klimaschutzgeiler Deutscher“ gesehen und kommentiert:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Klima-Labor-China-baut-Kohlekraftwerke-die-es-nie-brauchen-wird-article24942548.html
CHINAs KP-Führung, sieht die Flut an Elektroautos als Mittel zum Kaputtmachen der europäischen/deutschen Vormachtstellung und den „Klkmaschutz“ als etwas, womit sich die „Westler“ selbst kaputtmachen. China folgt diesem Weg selbst gar nicht, behauptet nur einiges pro Forma um Zeit zu gewinnen (genau wie Indien) und den dummen Europäern später eine lange Nase zeigen zu können. Bähhh…
Preisfrage weil in der Presse m.W. nichts stand: WAS hat Minister Habeck den Chinesen bei seinem kürzlichen Chinabesuch zum „Klimaschutz“ gesagt und was dazu geantwortet bekommen??? 🙂
Werner Eisenkopf
Eisenkopf sieht überall Verschwörungen.
In China werden jeden Monat zehnmal soviel Elektroautos verkauft wie in Deutschland. In China ist der Marktanteil von Elektroautos jetzt bei 48,6%.
China weiss genau, dass Erdöl das Fördermaximum überschritten hat. Sie erwarten Preiskämpfe um Erdöl, aus denen sie sich raus halten wollen.
China hat viel Steinkohle im Boden, so dass damit billig Strom erzeugt werden kann, mit dem die Elektroautos gebaut und betrieben werden können. Aber auch Kohle ist endlich.
China investiert extrem stark in erneuerbare Energien für die Zeit nach der Kohle. Dann fahren ihre Autos immer noch.
China baut Know-How für Elektroautos auf, weil Chinesen auch Vorstellungen von der Zukunft haben. Hier in Deutschland, speziell bei EIKE, orientiert man sich stattdessen an den neunziger Jahren. Alles soll so bleiben, wie es damals in der Vergangenheit war.
Das kann so sein. Warten Sie mal ab, wenn den Chinesen ihr Elektroautoboom vor die Füße fällt. Nicht wiederaufladbare Batterie in millionenfacher Größe, dazu schwerste Umweltschäden durch das Nervengift Lithium von dem alle seine Verbindungen wasserlöslich sin.
Ja und? Sollen die Chinesen doch E-Autos fahren wie sie wollen, ich will die E-Mobilität nicht. Die Mehrzahl der Europäer will sie auch nicht weshalb die EU-Öko-Mafia sie erzwingen will (Verbrennerverbot). Womit wir wieder bei China wären. Alles was dort abgeht ist gesellschaftlich erzwungen durch eine Parteiendiktatur. Gefährlich wie begeistert die EU-Ökos auf das „Chinesische Beispiel“ starren…. Ich will keine Öko-EU im Stil Chinas!!!!!
Da ich bisher nicht den Eindruck habe, dass die Schreiber unter „Kwass und Cohnen“ spezielle gute China-Kenner sind und auch schon in diversen chinesischen Regionen persönlich bereits unterwegs waren, wie ich selbst, ist es müßig. Zuviele Deutsche machten sich ein rosarotes Wunschbild von China und ordnen damit viele Dinge völlig falsch ein. Man müsste seitenlang schreiben, um all diese Fehler und Fehleinschätztungen zu korrigieren. Das erspare ich mur aber bei Leuten, die sowieso nur glauben wollen, was in ihr GRÜNES Weltbild passt.
Wie heißt nochmal der Allerwichtigste Mann und Entscheidungsträger ALLER DEUTSCHEN „WENDEN“? Richtig! Xi Jinping! Der Mann steckt (leider) JEDES Mitglied der deutschen Bundesregierung an Erfahrung und Cleverness., locker in die Tasche. Habeck und besonders Baerbock, sorgen in Peking ständig für Erheiterung….
So mancher heutige ältere GRÜNE und LINKE, lief einst mit der MAO-Bibel herum…
Komm, ich lasse es jetzt hier lieber gutsein… WE
Kühlen ist energetisch weit teurer als heizen. Weil kühlen geht nur elektrisch, heizen geht auch mit was verbrennen. Und Heizkraftwerke verbrennen was, um heißes Wasser zu machen, für den Turbinentrieb des Generators. Der Löwenanteil dabei ist Abwärme, s. die riesigen Kühltürme, egal ob Kohle oder Kern.
Einzige Möglichkeit: VIEL weniger Erdenbewohner. Eine Milliarde weniger pro Jahrzehnt, die kommenden fünfzig Jahre lang. Wie? Mit der Methode des globalen Nordens mit seinen 1,5-Kind-Frauen, das genügt. Die Lösung ist da und bekannt, aber nicht allgemein akzeptiert. Uns bleibt zunächst nur: Schotten dicht, keine/r kommt ins Land. Schon gar nicht „Islam“, weil nur Import von Problemen. It’s the demography, stupid. Inzwischen löhnt die Kanallje hier für die Invasion der Hyperfertilen von Sonstwoher UND für das zugehörige Ablenkungsmanöver („Whataboutism“), extra dafür erfunden: Der Klima-CO2-Wahn. Ob sie es beizeiten begreifen werden? On verra. https://www.achgut.com/artikel/rettet_der_deutsche_co2_zwerg_die_welt
Wenn das Klima menschengemacht ist, dann ist das ein demografisches Ding. Zu China: Bei denen würde ich ein Auge zudrücken: https://www.youtube.com/watch?v=MyPt1GtntsA – bis der Ofen aus ist.
Aus dem Eindruck heraus, dass Politiker und Bevölkerung bisher die wahre Dimension der notwendigen Anstrengungen für die CO2 – Vermeidung noch nicht einmal ansatzweise erkannt haben, habe ich als Branchenpraktiker privat eine Analyse zur Klimapolitik erstellt. Danach müssen wir in Deutschland die heutige Kapazität zur Ökostromerzeugung noch auf 2.400 TWh p.a. verzehnfachen (rechnerisch 310.000 übliche Onshore – Windräder) und bis 2045 noch ca. 8 Billionen € investieren, davon über die Hälfte aus den Ersparnissen und dem Wohlstand der Bürger! Selbst damit ist die Stromversorgung bei „Dunkelflaute“ ohne AKWs oder konventionelle Reservekraftwerke noch nicht gesichert.
Das alles ist momentan von der Politik gesetztes Ziel, aber völlig unmöglich – volkswirtschaftlich, technisch und wirtschaftlich.
wer mal durch Dehli oä schlendert, sieht an JEDER Ecke einen Bügelservice. Dort wird mit Bügeleisen, 4-6 Mal so groß wie unsere, die mit glühenden Kohlen befüllt sind, die Wäsche der Nachbarn erledigt. Alleine, was die an Kohle im Jahr verbügeln, übertrifft unsere schön gerechneten „Einsparungen“ (effektiv spart solar & wind ja NULL!) um ein Vielfaches… 😉
„Nach der Pandemie erreichte die Stromnachfrage des Landes aufgrund des schnellsten Wirtschaftswachstums unter den großen Volkswirtschaften und der zunehmenden Hitzewellen neue Rekorde.“
Bei „zunehmenden Hitzewellen“ fallen wir schon wieder auf das Klimanarrativ herein, was uns pausenlos eingebläut wird. Gott sei Dank haben die USA mit ihrer weltweit besten Temperaturerfassung auch den Dust-Bowl samt Hitzewellen-Rekorde der 1930er dokumentiert, als das „Giftgas“ noch keine Rolle spielte. Heute, im Zeitalter der Klima-Alarm-Verblö… nach Potsdamer Art, ginge ein gottserbärmliches CO2-Geplärre los, verstärkt durch einfältige Politiker und „Journalisten“.
Die Wohlfahrtsentwicklungen in den kapitalistischen und kollektivistischen Ländern der letzten 200 Jahre haben gezeigt, dass Wohlstandsentwicklung offenbar proportional zur Höhe der freiheitlichen Rechte und Rechtssicherheit in den Ländern ist, erst proportional zur wirtschaftlichen Freiheiten und Rechtssicherheit und dann wenn es weiter bergauf gehen soll proportional zur individuellen Freiheiten und Rechtssicherheit. Ich sehe leider neben China auch Deutschland nicht mehr auf diesem Weg. Aber China macht sich demgegenüber nicht selbst wirtschaftlich fertig, oder?
Herr Lange, individuelle Freiheiten hin oder her. Man sollte beachten, dass die kulturellen Verhältnisse in China immer anders waren als in Europa/Deutschland. In China gab es so etwas wie eine individuelle Freiheit nie. Die Kultur ist eine völlig andere und zwar von Anfang an. Die Entwicklung ist auch völlig anders verlaufen als auf dem europäischen Kontinent. Es ist ein konfuzianisches System, wo jeder weiß, wo er steht bzw. zu stehen hat. Ich denke, gerade deshalb ist China wirtschaftlich so erfolgreich. Deutschland könnte den Weg schon rein kulturell nicht folgen, auch wenn es das wollte. Man kann die Verhältnisse nicht vergleichen. Individuelle Freiheiten ist ein westliches System, was es in Asien so nicht wirklich gab oder gibt.
Nach dem wirtschaftlichen Befehlssystem unter Mao (Planwirtschaft), welches Millionen (>50) Todesopfer erzeugte und China arm hielt, schafften es Deng Xiaoping und seine Nachfolger trotz Beibehaltung der diktatorischen Macht der Kommunistischen Partei, mittels Freigabe von kapitalistischen Rahmenbedigungen im Wirtschaftssektor, d.h. unter Verzicht auf übermäßige planwirtschaftliche Einmischung, d.h. weg von einem absoluten Befehlssystem in der Wirtschft, einen nie dagewesenen zu bewundernden wirtschaftlichen Aufschwung, vorallem in so kurzer Zeit, in China zu erzeugen.
Das konfuzianische System ist meines Erachtens auch (nur) ein feudales Befehlssystem, wenn auch ein mildes. Und genau auch von dieser Befehlstradition hat sich Deng Xiaoping im wirtschaftlichen Bereich abgewandt. Er lies kapitalistische Produktion zu, dies begründete den wirtschaftlichen Erfolg Chinas in den letzten 40 Jahren. Es ist genau anders herum als Sie denken Frau Wilhelmi. Wohlfahrt erzeugender Kapitalismus funktioniert in allen Kulturkreisen, d.h. es ist davon unabhängig.
Nunmehr stockt der chinesische Aufschwung unter Xi Jinping seit einigen Jahren, weil dieser die nächste kapitalistische Stufe nicht zünden will, d.h. er will keine (ausreichenden) individuellen Freiheiten und Sicherheiten geben. Er will wieder mehr Befehlssystem (ggf. Konfuzianismus) wagen, damit muss er aber auch in Kauf nehmen, dass die Wirtschaft und die Wohlfahrt zukünftig weniger schnell wächst. Er will die Macht der kommunistischen Partei, die keine Kommunisten beherbergt, erhalten. Dies verträgt sich aber nicht mit kapitalistischer Produktivität. Damit sitzt er in der Falle, das ist Chinas derzeitiges Dilemma.
Ähnlich läuft es in kapitalistischen Wirtschaften wie Russland, China und Indien, sie können nicht in den oberen Wohlfahrtsbereich der führenden westlichen Welt aufsteigen, weil sie nicht ausreichende individuellen Freiheiten und Schutzrechte geben (wollen) und keine ausreichenden freiheitlichen Institutionen aufbauen.
Wenn nunmehr führende kapitalistische Staaten beginnen, unter dem Deckmantel der Klimarettung, individuelle Freiheiten abzubauen und die freiheitlichen Institutionen zu beschädigen, dann muss das unweigerlich negative wirtschaftliche Folgen haben. Und es hat schon begonnen, oder?
Wenn Sie mal Ihre ideologische Scheuklappe abnehmen würden, werden Sie feststellen, dass China und Russland in sehr vielen Bereichen schon besser zumindest gleichwertig zum westlichen System in Punkto wirtschaftlicher Entwicklung ist. Der Westen schmiert erbarmungslos ab und das auch aus eigener Schuld. Eurasien ist erwacht. Der Westen hat in seiner Arroganz die Zeichen der Zeit verpasst. Das westliche System hat, wie damals das römische Reich oder auch andere damaligen Weltreiche, seinen Höhepunkt überschritten. Es ist dekadent und verwahrlost. Mit persönlicher Freiheit hat das alles nichts zu tun. Persönliche Freiheit ist zwar wünschenswert, aber in allen großen Imperien der Geschichte, gab es nur für eine kleine Gruppe, die immer etwas anders definiert war, persönliche Freiheiten. Der Westen ist nicht besser und auch nicht anders. Er geht seinen Weg, wie viele andere Imperien davor. Sie müssen das große Ganze sehen und nicht nur kleine (vom menschlichen Leben aus gesehen) Abschnitte der Völker betrachten.
Sehr guter Bericht unbd krasse Kurven in Diagrammen zur KOHLE. Besten Dank!
Ergänzend dazu kann man bezüglkich Indien hier auch die Steigerung des Erdgas- und Erdölverbrauchs beschrieben und dies in Zahlen nachlesen (Bezugs-Artikel aus der internationalen Wirtschaftspresse übersetzt):
27.04.2024 „KLIMASCHUTZ“ UND „KLIMANEUTRALITÄT“ SIND NIE ERREICHBAR – Startblick nach Indien [Eisenkopf Werner]
Dies ist ja ADDITIV zur oben beschriebenen KOHLE, noch als Emissionen-Mehrverbrauch DAZU!
Werner Eisenkopf
Unsere westliche Zivilisation wird am Ende sein, wenn die regierende Treibhauskirche nicht endlich aufhört, das lebens- und schöpfungsnotwendige CO2 zu bekämpfen. Für den Erhalt der ökologischen Vielfalt, für das Weiterbestehen der Schöpfung brauchen wir eine noch höhere CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Leider machen auch bei EIKE bezahlt und unbezahlt einige Kommentarschreiber bei der CO2-Klimakirche mit.
„Für den Erhalt der ökologischen Vielfalt, für das Weiterbestehen der Schöpfung brauchen wir eine noch höhere CO2-Konzentration in der Atmosphäre.“
Lieber Herr Kowatsch, soviel ich weiß, hätten Sie gerne 800 ppm CO2 in der Atmosphäre. Wann soll der Wert erreicht werden?
Was muss dann geschehen, um einen weiteren Anstieg zu vermeiden?
kann locker bis 2000ppm und mehr steigen, KEIN Problem!!!…
Herr Walther, ab 1000 ppm CO2 gilt als bedenklicher Wert in geschlossenen Räumen. Und Sie hätten gerne mehr als das Doppelte? Ist das Ihr ernst? Das ist vielleicht etwas zu viel, oder?
Blödsinn. Während des Corona-Wahnsinns wurden in unseren Büros CO2 Messgeräte aufgestellt. Im Winter zeigten die immer > 1000 ppm an, und was passierte? Genau gar nichts!
Herr Pesch, es ist schon ein großer Unterschied, ob Sie nur er in paar Stunden in einem Büro mit mäßiger Raumluftqualität sitzen, oder permanent mehr als 1000 ppm CO2 einatmen. Das wird Ihnen jeder Mediziner bestätigen.
OH OH…
Dann sind ja all die armen Leutz in den holländischen Gewächshäusern vom Tode bedroht, die da tänlich drin arbeiten, bei extra erhöhtenm CO2-Luftanteil…. Schrecklich! …
WAS wüssten wir alles NICHT ohne den „Pausenlosschreiber Gouder“? Dumm sterben ist ja ein deprimierendes Schicksal… 😉
Werner Eisenkopf
@ M. Gouder
Wir haben z.Z. ca 400 ppm, vorindustriell werden 250 ppm angenommen. Bis 800 ppm ist noch viel Luft. Der Nettopflanzenwachstum der C3-Pflanzen nimmt zu und „bremst“ weiteren Anstieg. Es ist eher also der optimale Wert für Flora und Fauna. Sie schreiben dem CO2 schädigende Eigenschaften zu ohne diese nachweisen zu können. CO2 ist kein Gift und wird erst ab Werten über 5000 ppm kritisch.
Hören Sie auf zu atmen, Ihre Ausatemluft hat mindestens 3000 ppm CO2. Meine übrigens auch aber ich freue mich darüber.
mfG
P. Fickenscher
Herr Fickenscher, wenn alle auf die Experten von Eike hören, könnten in 300 Jahren 800 ppm CO2 in der Luft erreicht werden. Für einen Menschen ist das eine lange Zeit, aber erdgeschichtlich sind 300 Jahre eine Winzigkeit. Sie glauben, eine so deutliche Veränderung der Atmosphäre würde folgenlos bleiben für Flora und Fauna ? Die Natur ist an 280-350 ppm CO2 angepasst. Mehr braucht keine Pflanze.
Nochmal meine Frage: was passiert, wenn Ihre 800 ppm erreicht sind? Wie wird ein weiterer Anstieg verhindert??
@ M. Gouder
Merken Sie nicht, wie unsinnig Ihre Frage ist. Gibt es einen Nachweis für eine schädigenden Einfluss des CO2? Eine konkrete Angabe zum CO2-gehalt von 1850 gibt es nicht. Nettowachstum der C3-Pflanzen verbessert sich und das bis 800 ppm erheblich. Es wird sich ein Gleichgewicht einstellen. Und das hat schon zigmal in der Erdgeschichte funktioniert.
Wenn in 300 Jahren die WELT UNTERGEHT, liegt es nicht am CO2, sondern weil das deutsche Bildungsystem an die Wand gefahren ist. Diesen Bildungsfernen kann man solche Fragen stellen damit die sich auf die Straße kleben. Natürlich nur bei BÜRGERGELDbezug. Für das Gleichgewicht werden diese Anarchisten nicht gebraucht.
Herr Gouder, nichts muss geschehen. Man muss der Natur ihren Lauf lassen. Wir sind winzige Püppchen im „Spiel“ der Natur. Menschen, wegen ihrer kurzen Lebensdauer (auch über mehrere Generationen hinweg), können kaum erfassen, sie das Spiel der Natur im Einklang mit unserem Sonnensystem funktioniert. Heutzutage haben wir nur an der Oberfläche von allem gekratzt und einige meinen, dass wir das Nonplusultra wären und wie Gott z.B. das Klima beeinflussen könnten. Gott spielen funktioniert aber nicht. JEDES System, egal welches, ist immer auf Ausgleich bedacht. Das trifft auf alles zu. Ob wir das selbst erleben können oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es passiert außerhalb unserer lächerlichen Lebensspanne. Die Menschen im Westen, müssen von der Ansicht herunter, dass sie alles und jedes beeinflussen könnten. Können wir nicht und wenn wir es machen, kommt nur Chaos und Unsinn heraus.
„Die Menschen im Westen, müssen von der Ansicht herunter, dass sie alles und jedes beeinflussen könnten. Können wir nicht und wenn wir es machen, kommt nur Chaos und Unsinn heraus.“
Das zeigen aber die letzten 250 Jahre der Wohlstandentwickung im Westen eben gerade nicht. Klar nicht alles läuft perfekt, aber deswegen sollten wir die Flinte nicht vorzeitig ins Korn werfen. Die Natur ist nicht unser Verbündeter, der wir freien Lauf lassen dürfen. Zuviel Ehrfurcht ist eher hinderlich, wir müssen sie erobern, trotz individueller kurzer Lebensspanne. Unter bedacht gesetzten Rahmenbedingungen ist der kapitalistisches Wirtschaften eine bessere Erfindung als jede Religion und viel viel besser als jede Form des Kollektivismus, oder?
Herr Lange, ich stehe nicht ehrfurchtsvoll vor der Natur. Das haben Sie völlig falsch verstanden. Ich akzeptiere nur, dass wir sehr wenig über Zusammenhänge wissen. In manchen Sparten haben wir nur an der Oberfläche gekratzt. Naja, erobern Sie hat die Natur. Ich finde das lustig. Man kann Natur intelligent nutzen, wenn man die Zusammenhänge versteht. Erobert wird nicht. Der Ausgangspunkt meines Kommentars war aber die CO2-Klima-Kirche und dort kennt noch niemand wirklich in allen Einzelheiten die Zusammenhänge auf der Erde und in unserem Sonnensystem. Verwechseln Sie bitte nicht den Ausgangspunkt. Übrigens, der Kapitalismus ist im Prinzip nur die Marktwirtschaft in einer industriellen Gesellschaft – grob gesprochen. Marktwirtschaft gibt es aber schon seit Anbeginn der Menschheit und sie wurde, je mehr Arbeitsteilungen es gab, immer weiter entwickelt. Es ist also nichts Neues, was da geschieht. Es ist das System, was sich eben bis jetzt durchgesetzt hat und immer mehr verfeinert wurde und bisher die besten Ergebnisse gebracht hat.
Frau Wilhelmi, natürlich haben wir großen Einfluss auf unsere Umwelt. Wir können nicht mehr alles rückgängig machen, was wir verbockt haben, aber wir können Schadensbegrenzung betreiben.
Wir können nicht munter unbegrenzt CO2 in die Atmosphäre blasen.
Herr Goude, die Menschheit stand schon öfter vor unlösbaren Aufgaben, was man damals aber noch nicht so sah, weil es keine Umweltschützer gab. Als damals die Menschen z.B. Metalle verhütteten, war die Umwelt auch sehr betroffen von den vielen kleinen, dreckigen Werkstätten, die alles in die Luft pusteten. Die Archäologen finden heute noch die Abfälle und Aschen davon. Sie können auch rekonstruieren, wie damals ganze Landstriche ausgesehen haben könnten. Ich habe z.B. solch eine Rekonstruktion, wo Archäologen mitgewirkt haben, auf meinem PC. Die Menschen haben es gemeistert. Oder schauen wir uns an, als die ersten Industrien entstanden. Nicht sehr gut für die Umwelt. Die Anilinfarbenfabrik hat z.B. alles in die Flüsse geleitet und die sahen dementsprechend aus. Die Menschen haben es gemeistert. Der Mensch ist soweit gekommen, weil er eben gerissen und einfallsreichreich ist und außerdem das Forschergen in sich trägt. Haben Sie Vertrauen zu den Menschen. Nicht gerade in die jetzige Generation westlicher Menschen, aber auf der Erde gibt es noch viele andere aufstrebende Völker, die auch viele heutige Probleme lösen werden. Es sei denn, wir erleben WK3. Aber danach wird es weitergehen und die übrig gebliebenen Menschen werden auch dieses Problem lösen. Die menschliche Entwicklung bleibt nicht stehen, auch wenn es heutzutage fast so scheint. Vergessen Sie nicht, dass wir nur ein Klax auf der Erde sind in unserem kurzen Leben und die Erde sich vor uns schon sehr oft gewandelt hat und sie es nach uns auch tun wird. Nicht klein-klein Denken. Es gab Generationen vor uns und es wird Generationen nach uns geben. Was hätten die in der Zeit der Jäger und Sammler gestaunt, wenn sie gewusst hätten, was heute möglich ist.
Sitzen sie an einem Computer oder benutzen sie ein Mobilphone?
Atmen sie? Sind sie noch munter? Wer sind sie, das sie nach einer Begrenzung des CO2 ausstosses rufen?
Welchen Schaden wollen sie begrenzen? Was erreichen sie, wenn sie sich selber das Atmen verbieten wuerden?
Herr Gouder, unbelehrbar, weil unbekehrbar.
Herr Kugler, unbelehrbar sind die Leute hier, die die Tatsachen verdrängen und auf meine unangenehme Fragen ausweichend antworten.