Bei meinen Streifzügen durch das Multiversum bin ich über eine Bucht in der Nähe der nordwestlichen Ecke von Kalifornien auf Folgendes gestoßen:
Im Artikel hyperventilieren viele Leute hinsichtlich der imaginären Auswirkungen eines angeblichen Anstiegs des Meeresspiegels um einen Meter in „ein paar Jahrzehnten“.
Richtig … genau das passiert nicht.
Ich muss allerdings zugeben, dass mich die Behauptungen über einen starken Anstieg des Meeresspiegels in der Humboldt Bay überrascht haben. Der Meeresspiegel entlang eines Großteils der nördlichen Westküste Nordamerikas ist aufgrund der geologischen Hebung des Landes gering oder negativ. Ich hatte erwartet, dass dies auch bei Humboldt der Fall sein würde. Als ich stattdessen die NOAA-Website zum Meeresspiegel aufsuchte, fand ich Folgendes: Eureka auf der Karte unten ist die Stadt am Ufer der Humboldt Bay.
Der Artikel ist also in einer Hinsicht korrekt. Der gemessene Meeresspiegel steigt in Eureka tatsächlich schnell … aber seltsamerweise zeigen die nächsten beiden Gezeitenstationen im Norden, Crescent City in Kalifornien und Port Orford in Oregon, einen sinkenden Meeresspiegel.
Wie bitte?
Ich war überrascht, denn die Westküste Nordamerikas wird von der tektonischen Platte des Pazifiks ständig nach oben gedrückt. Die pazifische Platte taucht beim Zusammenstoß mit der nordamerikanischen Platte nach unten und drückt die gesamte Westküste im Laufe der geologischen Zeit vertikal nach oben.
Und überraschenderweise ist die Geschwindigkeit der Landhebung in vielen Gebieten größer als die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs, was zu all den malerischen Klippen führt, die man auf Fotos von der Nordküste sieht. Wie auf der obigen Karte zu sehen ist, befinden sich die beiden Gezeitenmessstationen, die Eureka (Humboldt Bay) am nächsten liegen, in Crescent City, Kalifornien, wo der Meeresspiegel mit -0,8 mm pro Jahr sinkt (nicht steigt, sondern fällt), und in Port Orford, Oregon, wo er mit -0,06 mm pro Jahr zwar kaum negativ ist, aber dennoch sinkt.
Die Humboldt Bay ist also eine Anomalie mit einem Meeresspiegelanstieg von 5,0 mm pro Jahr. Was ist da los?
In meiner glücklicherweise vergeudeten Jugend habe ich einen Winter lang in der Humboldt Bay kommerziell Krabben gefischt und mir dabei die Finger abgefroren, als ich um 5 Uhr morgens auf dem Weg nach draußen durch den unten gezeigten Eingang gefrorene Köder für die Krabbenreusen zerkleinerte. Ich kenne mich also mit den örtlichen Gegebenheiten ein wenig aus. Die Humboldt Bay ist eine Art von Bucht, die an der Westküste der USA ungewöhnlich, an der Ostküste jedoch sehr verbreitet ist. Sie besteht aus einer langen, schmalen Bucht, die durch eine lange, dünne natürliche Sandbarriere vor dem Festland in Form von langen Sandgruben oder Sandbarriereinseln parallel zur Festlandsküste gebildet wird.
Humboldt wird von zwei solchen langen Sandbänken gebildet, die phantasievoll „North Spit“ und … nun, Sie haben es erraten. Die natürliche Öffnung zwischen ihnen wurde am Ende jeder Nehrung durch einen Deich künstlich verlängert, wie unten zu sehen ist:
Die Humboldt Bay ist eine gefürchtete Bucht für Fischer, da sich im Laufe des Jahres eine Unterwasser-Sandbank über dem Eingang bildet. Das bedeutet, dass bei bestimmten und in gewisser Weise unvorhersehbaren Wind- und Gezeitenverhältnissen eine plötzliche „Sneaker-Welle“ entstehen kann, die sich quer durch den Raum zwischen den Deichen bricht und den gesamten Eingang mit Wildwasser verschließt … hässlich.
Oder der Wind peitscht die Wellen auf und sie brechen ständig über die gesamte Einfahrt, und die Küstenwache erklärt die Einfahrt für geschlossen, und wenn man draußen ist, ist es ein langer und gefährlicher Weg bis zum nächsten Hafen. Nur die Küstenwache fährt dann rein oder raus, und das ist nicht schön.
Um den Eingang zur Humboldt Bay offen zu halten, muss er jedes Jahr ausgebaggert werden. Das ausgebaggerte Material besteht zu etwa 90 % aus Sand und zu 10 % aus Schlick.
Und das wirft eine interessante Frage auf: Der Schlick kommt aus den Flüssen, welche in die Humboldt Bay münden. Aber woher kommt der endlose Vorrat an Sand?
Die Antwort ist, dass ein Strand an der Westküste der USA eher als ein Zögern in einem langsamen Fluss aus Sand beschrieben werden kann, der endlos nach Süden fließt. Der gesamte Sand wird fast überall an der Küste durch das Zusammenwirken der vorherrschenden Strömungen, der Strandwellen und der vorherrschenden Nordwestwinde ständig nach Süden bewegt. All diese Faktoren nehmen unaufhörlich Sandpartikel auf und bewegen sie ein wenig nach Süden.
In der Luftaufnahme oben können Sie die Meerestiefen an der Küste farblich erkennen. Und Sie können sehen, dass die beiden künstlichen Dämme den Fluss von Wasser und Sand in Richtung Süden behindert haben. Die Untiefen erstrecken sich kreisförmig um die Mündung des befestigten Eingangs zur Humboldt Bay:
Wenn Sie nun einen Gezeitenpegel aufstellen würden, würden Sie ihn auf der einen oder anderen der sich bewegenden nördlichen und südlichen Nehrungen anbringen … oder würden Sie ihn auf der Festlandsseite der Bucht aufstellen?
Nun, man nimmt an, dass der Gezeitenmesser aus historischen Gründen in der Station der Küstenwache am Rande der Samoa Dunes State Recreation Area auf der nördlichen Nehrung steht, und zwar an der oben und unten gezeigten Stelle:
Aber natürlich nicht an Land. Sondern auf einem Pfeiler. Oder genauer gesagt, auf einem ganzen Betonpfeiler. So steht es auf der Homepage der Station:
Die Pegelmarken befinden sich auf dem Gelände der Küstenwache. Der Gezeitenpegel befindet sich am östlichen Ende des südlichen von zwei Fingerpiers direkt östlich des dreistöckigen Stationsgebäudes der Küstenwache. Beschreibung der Station: Die Instrumente hängen auf dem Dachboden des Bootshauses der Küstenwache.
Hier ist ein Foto und eine Draufsicht. Sieht aus wie eine Kombination aus Bootshaus für zwei Boote und Gezeitenmessstation:
Es gibt noch mehr Komplikationen. Sehen Sie sich die nachstehende Seekarte an:
Die Docks und Gebäude oben rechts in der Grafik sind die Station der Küstenwache und der Standort des NOAA-Gezeitenmessers.
In der obigen Grafik können Sie die Auswirkungen des nördlichen Wellenbrechers auf den langsam nach Süden fließenden Sandstrom erkennen. Auf der Nordseite hat sich der Sand in der Ecke zwischen dem nördlichen Wellenbrecher und der Nordspitze angesammelt. Er hat den Strand in dieser Ecke nach außen hin erweitert und vergrößert, und die Untiefen reichen nun bis zur Spitze des Wellenbrechers.
Sand in Bewegung.
Als Nächstes sehen Sie den regelmäßig ausgebaggerten Eingangskanal, der in Weiß dargestellt ist. Er reicht weit in die Bucht hinein. Und er ist bis zur Kante der Docks der Küstenwache ausgebaggert, um das Anlegen von großen Schiffen zu ermöglichen.
So: Um das Ganze zu überprüfen:
– Der NOAA-Gezeitenmesser befindet sich nicht auf festem Boden, nicht einmal auf dem Festland, sondern auf einer vorgelagerten Nehrung, die aus … Sand besteht.
– Sein nächster Nachbar ist die Samoa Dunes State Recreation Area, die wie North Spit im Allgemeinen vollständig aus … Sand besteht.
– Der Gezeitenpegel befindet sich in einem großen Gebäude auf massiven, schweren Betonpfeilern, die bis in den … Sand hineinreichen.
– Das Gebiet, das vom Pegel aus am weitesten in die Bucht hineinreicht, wird jährlich ausgebaggert, um … den Sand zu entfernen.
– Die örtlichen Sandströme und die Form von North Spit wurden durch den Bau von zwei großen vorgelagerten Wellenbrechern und durch das jährliche Ausbaggern des Eingangskanals stark beeinträchtigt.
Sind Sie nun überrascht, dass das so erheblich anomale Verhalten des Meeresspiegels deutlich darauf hindeutet, dass der Pegel der Nehrung langsam im Sand versinkt?
Die gute Nachricht ist: Abgesehen von den Kleinstädten Fairhaven, Manila und Samoa, die dummerweise direkt auf der Nehrung gebaut wurden, ist die Meeresspiegelkatastrophe in der Humboldt-Bucht abgesagt – sorry, keine Rückerstattung für diejenigen, die Tickets gekauft haben.
Diese Kleinstädte können sinken oder auch nicht – schließlich gibt es die Nehrungen schon sehr, sehr lange. Das bedeutet, dass in der Vergangenheit der Sand, der durch Wind und Wasser ständig von der Nehrung abgetragen wurde, durch neuen Sand ersetzt wurde, der durch Wind und Wasser von der Ozeanseite auf die Nehrung getragen wurde. Für diese Städte besteht also wahrscheinlich keine unmittelbare Bedrohung.
Die andere gute Nachricht ist, dass ich einen Hauch von Verzweiflung bei den Leuten wahrnehme, die mit dem Spruch „Alle in Panik, in einem Jahrzehnt sind wir tot“ werben … nach fünf Jahrzehnten gescheiterter serieller Untergangsvorhersagen werden anscheinend immer mehr Leute schlauer.
Und die beste Nachricht? Das wäre die Tatsache, dass ich immer noch auf der grünen Seite des Grases stehe, nicht auf der braunen Seite … und mit 77 Jahren danke ich jeden Tag dafür.
Daten zum Meeresspiegel: North Spit, Crescent City, Port Orford
PS: Warum passt die NOAA die Daten nicht an die Landabsenkung an? Ich vermute, es liegt am Mangel an Daten. Laut Sonel ist das „Co-located GPS“ RedwoodsCCCN2004 … das weit unten am südlichen Ende der Bucht und nicht auf einer der Nehrungen liegt. Es zeigt Senkungen an, aber nur mit -0,85 mm/Jahr, deutlich weniger als der Gezeitenpegel auf der Nordspitze.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/02/26/another-canary-not/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In der Schule lernte ich, 👉 wenn man einen Eiswürfel in einem Wasserglas schmelzen lässt, der Pegel im Glas sinkt, da das Volumen von Eis größer ist als das der gleichen Menge Wasser. Tatsächlich benötigt das Wasser beim Schmelzen des Eiswürfels weniger Platz als der ganze Eiswürfel: Ganz genau so viel, wie vorher der Teil des Eiswürfels unter Wasser ge- braucht hat. Deshalb steigt der Wasserspiegel weder im Glas noch im Meer an, wenn Eis schmilzt. Andererseits, werden Eiswürfel durch das Gewicht der oberen Würfel komplett unter den Flüssigkeitspegel gedrückt, verdrängen daher mehr als ihr eigentliches Gewicht ausmacht. Beim Schmelzen nimmt das Eis dann weniger Volumen ein und der Flüssigkeitspegel sinkt sogar. Fazit :
Der Meerespegel steigt NICHT, wenn das Eis schmelzt.
Auch wenn die Leschs der Welt, dem IPCC untertänigst, gerne diese Behauptung findig „errechnen“. Unser Wasserkreislauf auf der Erde ist ein geschlossenes System. Wasser verteilt sich allenfalls disproportional über Flüsse und Regen, über Verdunstung, auch durch den Einfluß von Großindustrien und heutzutage fleißig betriebenes GEOENGINEERING.
Deshalb einen Preis für besondere KOMIK, wenn ein „kallad pibl“ vor Kiribati mit seinem Rednerpult im Meerwasser steht…..für den “Fottograafen” und im Hintergrund Baerblöde Wassertreten…😂👍
Sabine Schönfelder schrieb am 4. März 2024 um 7:56
Haben Sie hier irgend eine Nebenbedingng vergessen? Falls nicht, welche Schule bzw. welches Bundesland sollte man meiden?
Das Eis, um das es dabei geht, liegt auf dem Land – das grönländische Eis und das Eis auf dem antarktishen Kontinent.
Müller, Sie kleiner Schatz…es war Rheinland-Pfalz…..und wir haben noch mehr Quatsch lernen müssen. Teilweise konnte ich noch „korrektiv“ gegenwirken. 😁 Heute ist es noch übler, 👉 liebe Schüler und : innen..😂 Lehrer erhalten jetzt Zusatzausbildungen zur Entwicklung ihrer pädagogischen Einfühlsamkeit gegenüber heranwachsenden Transgenderchen…👍 Haben Sie das auch schon erlebt, oder sind Sie noch „hetero- vergrünt“ ?
Ja, Müller, die schmelzenden Eismassen, die vom Land in die Meere strömen…..Allzuviel fließt da nicht. Die Antarktis bleibt eisig, und der Norden versinkt gerade in Kälte, der Osten erst recht. Kalifornien ist mit 3 Meter Schnee bedeckt. Uhhhh, wenn das alles ins Meer strömt..sinkt Hawaii. 😂👍
Gerade auf EIKE gelesen: 400 Kälterekorde in China ! 😁
Auf Kiribati ist auch nicht mit beachtlicher Eisschmelze zu rechnen. Eisberge mit Meereszugang sind recht überschaubar und auf dem Kontinent existieren alternative Wasserkreisläufe. Auch das Grundwasserreservoir verfügt über beachtliche Kapazitäten.
Hochwasserzustände sind auf dieser Welt, Müller, 👉 nie von Bestand. Schon mal aufgefallen ?
Zur Panikmache sehen wir immer nur🧊🧊🧊Eisschollen ins Meer einbrechen oder umher schwimmen ,,,mit einen kleinen süßen Eisbären darauf. Alleine und verzweifelt treibt er die Behringsee entlang…😢
Mit welcher Rate schmizt denn das Groenlaendische Eis? Und wie lange dauert es bis es ganz weg ist? 10.000 Jahre?
Und was wuerde um Groenland rum passieren? Steigt Groenland auf? Nacheiszeitliche Hebung?
Haben sie schon mal gelesen, das die gravitative Wirkung vom Groenlaendischen Eis, den Meeresspiegel um Groenland anhebt?
Wie kommt eigentlich das Wasser vom Nordpol wieder zum Aequator, wenn der Pol doch um 21 km niediger liegt? Gleicht die Gravitation vom Mond das aus?
Wie misst man denn die Meereshöhe?
Und dann noch 0,8 mm und 0,06 mm. Wie dick kann ein menschliches Haar sein?
Da ein Meer ständige Wellenbewegungen hat, die die Küste ständig verändern, ist es mir nicht klar, wie solche Werte gemessen werden können.
Ich kann mir vorstellen, dass man 1 m oder auch 50 cm messen kann, aber Millimeter? Zehntel Millimeter oder gar Hundertstel Millimeter? Was spielt das überhaupt für eine Rolle? Für mich sind das Messungenauigkeiten, wie auch hundertstel Grad bei der Temperatur. Es ist ein Messrauschen. Soweit ich weiß, das muss nicht stimmen, kann der Mensch nur 1/10 Grad genau messen. Unser Fieberthermometer ist das genaueste Messinstrument, was der Mensch bauen kann. Es geht hier um die lebenswichtige Körpertemperatur. 38,7 °C, nicht 38,74 °C. Letztere kann nicht gemessen werden. 1/100 °C sind Messungenauigkeiten.
Des Weiteren frage ich mich, wie aus dem Weltall die 2 m Lufttemperatur gemessen werden kann. Das geht doch gar nicht. Es ist Luft, die gemessen wird. Darunter gibt es die Erde. Die hat aber eine andere Temperatur, als die Luft in 2 m Höhe.
Ich lerne gern dazu.
Mit Quecksilberthermometern kann man ohne weiteres auf 1/1ooo° Temperaturen genau messen, aber soweit ich das sehe, verwendet man die nur zur Feststellung von Differenzen. Also in Kalorimetern usw. Der Meeresspiegel ist ein ganz anderes Problem, nicht nur wegen den Wellen sondern die Erde ist ja alles andere als ideal rund. Dazu kommen die Gezeiten. Die Gezeiten sollen auch das Land verformen, größenordnungsmäßig etwa einen halben Meter. Da stelle ich mir Berechnungen mit 1mm Genauigkeit sehr gewagt vor. Wenn man 1000 Messungen hat, 24 Stück am Tag, hat man nur rund 40 Werte pro Stunde. Da käme man bei +1/-1 cm Ablesegenauigkeit in den Millimeterbereich. Sofern die Zeiten exakt eingehalten werden. In der Praxis gibt es wahrscheinlich noch ganz andere Probleme.
Völlig richtig vermutet. In der PRAXIS gibt es gar keine Meßgeräte in solcher Genauigkeit, um von den Satelliten aus den auch noch selten „ruhigen“ Meeresspiegel zu messen. GEMESSEN kann das nicht mal auf Metergenauigkeuten werden. Allein die durch die ungleiche Planetenform, mit vielen Schankungen und Schwerkraftanomalien im GEOID liegen die Hagenpegel teils bis zu 169m (Einhundertneunundsechzig) METER auseinander. Man betrachte auf der überhöhten Darstellung von z.B. in den Grafiken dieses Youtuve-Videos an
https://www.youtube.com/watch?v=rNACMGNgWic
Planet ERDE als GEOID
Alles was man bringt und daraus Paniknachrichten aufbaut, sind „geglättet berechnete“ Ergebnisse. Auch deswegen weichen die „Satellitenmess-Tendenzen“ teils stark ab von den Hafenpegeln. Dazu kommt noch ein eigener Artikel hier. Lassen Sie sich dann einfach mal überraschen… 🙂
Werner Eisenkopd
169m?
Am Äquator beträgt der Erddurchmesser etwa 12.756 Kilometer, während er zwischen dem Nordpol und dem Südpol etwa 12.714 Kilometer beträgt.
Das ist eine Differenz des Durchmessers von 42km oder auf den Erdradius bezogen 21km!
Der Golfstrom hat also eine Höhendifferenz zwischen Äquatorregion und Polregion von 21km.
Die Abplattung der beiden Pole, ist schon früh in die gepdärischen Berechnungesmodelle des Planeten eingeflossen. Eine sehr vereinfachte und in Bezug auf das heutige GEOID-Modell etwas ungenaue alte Modeel, kann man hier nachlesen
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdabplattung
Man sollte aber bezüglich Meeresspiegel-„Messungen“ über Satelliten, berücksichtigen, dass diese Satelliten bei ihren Umfligungen, schon immer beide Polregionen ganz AUSLASSEN! Da sowieso alles rechnerisch massiv „geglättet“ wird, fällt dies Laien ja ohnehin nicht auf.
Dies ist nur eine von vielen Besonderheiten dabei, die der Normalbürger nie erfährt.
Werner Eisenkopf
Es müsste doch auch eine Rolle spielen, dass Biomasse im Wasser eine äquivalente Menge Wasser verdrängt, Plankton oder Fische beispielsweise. Und Biomassen auf Land enthalten auch jede Menge Wasser, Milliarden Menschen laufen herum als aufdringliche Wassersäcke. Ja sie fliegen sogar und bringen so die ganze Gravitation in Unordnung. Wie soll man da einen brauchbaren Meeresspiegel bestimmen?
Jetzt habt doch einmal Mitleid mit den Klima-Weltuntergangs-Propheten: Jede Entwarnung ist ein Schock für diese Fraktion, so, als würde die Welt untergehen. Was folgt daraus? Den grünen Alarm-Idioten kann niemand helfen – die Welt geht immer unter! Aus lauter Verzweiflung lassen sie nichts unversucht, unseren Ruin zu beschleunigen und nehmen uns mit in den Abgrund.
Und weil wir Masochisten aus Absurdistan sind, verteidigen grüne „Journalisten“ und Politiker den Klima-„Weltuntergang“ mit Zähnen und Klauen und schmeißen dafür Billionen zum Fenster hinaus. Wehe, es widerspricht irgendwer der „Klima-Kirche der letzten Stunde“. Schließlich hat Absurdistan die Rahmstorfs und Schellnhubers hervorgebracht, die „Planeten-Selbstverbrenner“.
Beide wieder aus dem deutschen Kulturraum, die „würdigen“ Nachfolger eines Kramer mit seinem Hexenhammer. Hexen wurden Jahrhunderte lang verfolgt. Beim Klimawahn geht es hoffentlich schneller. Ein echtes deutsches Trio, das Geschichte macht: Kramer, der Hexenverbrenner, Schellnhuber, der Planeten-Selbstverbrenner, und Rahmstorf von der Potsdamer Alarm-, Panik- und Erweckungs-Kirche der letzten Stunde und Mentor der „letzten Generation“ – alle drei vom Wahnsinn getrieben. Die „German Angst“ bringt zuverlässig jedweden Irrsinn hervor – die Geschichte beweist es.
Der Meeresspiegel steigt immer, auch wenn sich die globale Temperatur nicht erhöht und auch wenn Eisschmelze und Nachbildung in einem Gleichgewicht sein würde. Das hat 2 Gründe, natürliche und anthropogene, die man wiederum in drei Gründe aufteielen kann.
1) natürlich: Alle Flüsse dieser Welt verfrachten täglich Millionen von Tonnen Feststoffe ins Meer.
2) Anthropogen: Wir Menschen legen die Landmassen trocken, das geschieht: a) durch ständige weitere Bebauung und Flächenversiegelungen der zuvor grünen Vegetationsflächen, das Regenwasser wird umgehend ins Meer abgeleitet. b) durch großräumige Trockenlegungen von Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. c) Durch industrielle Nutzung der vorhandenen Grundwasserreserven, nach der Nutzung wird Wasser sofort ins Meer abgeleitet.
Unser Sprudeltrinkwasser aus Tiefenquellen (Fachinger, Geroldsteiner, Schwarzwaldquelle, Kaiserbrunnen, Adelheidquelle…..) ist nur ein geringer Anteil davon. Aber bitte dran denken, wenn man aufs Clo geht und spült. Alles geht über die Kläranlage ins Meer, was zuvor auf dem Land, bzw im Erdreich war.
Ergo: CO2-Verpressen im Erdreich gegen den Meeresspiegelanstieg nützt nichts, man muss das gereinigte Abwasser den oberen 300m Tiefe der Landfläche wieder zurückgeben oder als echter Naturmensch macht man nach dem Mittagessen einen Spaziergang und pinkelt ins Freie.
Ja 4000 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Vielleicht müssen wir nur noch 100 Jahre warten und müssen dann nicht mehr so weit ans Meer fahren, wenn Köln dann an der Küste liegt.
Was sagt uns das? Wir müssen mehr Mittelwerte bilden, oder? 🙂
….🤣😂. Den Mittelwert aller „bodennahen“ Sandbänke w e l t w e i t in der Nähe von Wellenbrechern und Baggerarbeiten zu Zeiten der Nordwestwinde !!
..und damit ab und hinein in die Modellmodulation IPCC- stimulierter Computerprogramme… 👍🎶
Nun maN könnte ja den Pegelmesser direkt mit einem GPS Höhenmesser ausstatten um ein wahres Bild vom Verhalten des Meeresspiegel zu bekommen!
Aber können diese auf Zehntel Millimeter Höhenangaben realisieren?
GPS, ist NICHT millimetergenau! Die meisten Leute haben völlig falsche Vorstellungen, zur Funktion und Genauigkeit von Satellitenmessungen. Eigentlich müsste hier in EIKE mal dazu ein grundsätzlicher Artikel kommen und mit den „wohlgehüteten Märchen“ dazu aufgeräumt werden…
Wenn man nicht mal den Wasserspiegel in einer häuslichen Badewanne auf „Millimeter“ gebau bestimmen kann, aber trotzdem abgeblich den von der „gesamten Erdkugel bis auf Millimeteertendenzen messen“ dann „sagt das was aus“ und zwar:
Alles ist nur im „Grundrauschen“ enzhalten und man kann es willkürlich so interpretieren bzw. „berechnen“ lassen, wie man selbst ein Ergebnis halt gern haben will…
So in etwa kommen Leute wie eine gewisse „Frau Baerbock“ demnach auf 8 Meter-Anstiege „vom Meeresspiegel“…
Dabei hat die Frau Baerbock ja NICHT mal UNRECHT! 8m (ACHT METER) Meeresspiegelanstieg werden vermutlich kommen! Ziemlich sicher sogar! Einziger Haken, ist die ZEIT bis dahin. Nämlich sehr grob geschätzt wohl noch ca. 4000 (Viertausend) Jahre noch Zeit bis dahin . Tja Annalenchen…
Werner Eisenkopf
Warum sollen 8 m in 4000 Jahren kommen, wenn man bis dahin wieder in einer Eiszeit lebt?
Ob eine Eiszeit kommt weiß ich nicht. Aber wenn eine kommt, bin ich mir sicher, daß es danach keine woken Rot-Grünen mehr geben wird!
Frau Baerbock würde vielleicht sagen: Weil eben im Meer schwimmende Eisberge den Meeresspiegel besonders stark ansteigen lassen, wegen des übergroßen unsichtbaren Anteils der Eisberge unter Wasser, oder? 🙂
So könnte es sein!
Irgendwann kommen diese 8 Meter Anstieg und auch wieder EISFREIE POLE! Unsicher ist nur in 4000 Jahren, in 10000 Jahren, in 120000 Jahren oder erst in 1 Million Jahre… BASTA!
Der Frau Baerbock, als GWAZ*, wird man zweifellos noch in Jahrhunderten gebührend gedenken!
Werner Eisenkopf
*) GWAZ = Grösste Wissenschaftlerin Aller Zeiten