Die meisten Klimamodelle sind schlimmer als Müll, wie eine Reihe von realen Messungen, begutachteten Studien und Daten zeigen. Ihre fingierten Ergebnisse werden hauptsächlich dazu verwendet, Angst zu verbreiten.
Die Ergebnisse von Modellsimulationen werden von den Medien und der Öffentlichkeit oft mit echten Messergebnissen verwechselt. Oft werden sie jedoch betrügerisch erzeugt, um Panik zu schüren.
Erinnern Sie sich an die Pandemiemodelle, die zeigten, dass Hunderte von Millionen Menschen sterben würden, wenn wir uns nicht abschotten würden. In Wirklichkeit war COVID 19 nicht schlimmer als eine normale Grippe.
Im Folgenden finden Sie 61 NTZ-Beiträge aus dem Jahr 2023, die zeigen, dass die Ergebnisse von Klimamodellen nichts mit der Realität zu tun haben. Ihre Ergebnisse sind Unsinn.
1. Angeblich sollen Taifune immer häufiger und schlimmer werden. Das ist nicht der Fall.
2. Der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich, sagen Modelle. Tatsache ist: An vielen Orten sinkt er bereits.
3. Es ist das wärmste seit 125.000 Jahren. Falsch, z.B. war es in Österreich vor 2000 Jahren 4-7°C wärmer.
4. CO₂ ist der Haupttreiber. Ist es nicht. Die Modelle unterschätzen die Wolken stark.
5. Wasserdampf verursacht Erwärmung. Aber hier ist eine Studie, die das Gegenteil nahelegt.
6. CO₂ führt zu Erwärmung und Trockenheit. Aber das Gegenteil ist wahr: Begrünung und Abkühlung.
7. Die Winter in Tokio werden wärmer, sagen uns die Modelle. Die JMA-Daten zeigen jedoch, dass sie kälter werden.
8. Die Modelle zeigen einen raschen Anstieg des Meeresspiegels. Aber Gezeitenpegel und Studien zeigen, dass das nicht stimmt.
9. Modelle sagen, Venedig wird sinken. Das passiert nicht, wie eine Studie zeigt.
10. Modelle sagen, dass der Meeresspiegel im Holozän höher lag als heute. In der Mitte des Holozäns war er jedoch 1-3 Meter höher.
11. Modelle sagen uns, dass die pazifischen Inseln sinken. Die realen Daten zeigen jedoch, dass die meisten Inseln wachsen! Die GMSL-Datensätze stimmen nicht alle überein:
12. In Wirklichkeit nehmen Inselstaaten tatsächlich an Fläche zu und gehen nicht unter.
13. Modelle deuten darauf hin, dass es in der Römerzeit und im Mittelalter kühler war als heute. Laut einer Studie war es aber wärmer.
14. Proxydaten widerlegen die Modelle. Selten war es kälter als heute, aber in den letzten 10.000 Jahren war es immer wärmer.
15. Wirbelsturm- und Niederschlagsdaten zeigen, dass die Modelle in dieser Hinsicht falsch sind.
16. Modelle sagen, dass CO₂ ein starkes Treibhausgas ist. Aber eine Studie besagt, dass 7000 ppm den Planeten nur um 0,3°C erwärmen!
17. Indien versinkt nicht, egal was die Modelle vorgeben.
18. Der Treibhauseffekt nimmt nach Messungen von Wissenschaftlern ab.
19. Tropische Inseln wachsen in der Realität. Modelle sind Fiktion.
20. Der Nordpol war vor 30.000 Jahren ganze 22°C wärmer.
21. Die Sonne ist der Haupttreiber und nicht das CO₂. Die Modelle müssen überarbeitet werden.
22. Die Klimamodelle liegen teilweise 100-fach daneben.
23. Eine neue Studie zeigt, dass atmosphärisches CO₂ die Arktis abkühlt. Hallo! Das Klima ist ein extrem komplexes System.
24. Modelle sagen, dass es heute wegen CO₂ wärmer ist als je zuvor. Aber u. A. vor 10.000 Jahren war die Arktis eisfrei.
25. Heute gibt es mehr Eis als zuvor in der Nähe des Thwaites „Doomsday“-Gletschers. Und hier.
26. Modelle sagen, je wärmer es ist, desto mehr Stürme. Aber die Daten sagen uns, dass es mehr Hurrikane gibt, wenn es KÄLTER ist.
27. Mehr Waldbrände wegen des CO₂, sagen uns die Modelle. Aber die Waldbrände haben abgenommen.
Man sollte meinen, dass die Modellbauer es leid sind, ständig so falsch zu liegen. Aber die Finanzierung lässt sie fröhlich weiterlügen.
28. Die Modelle machen doch große Fortschritte, oder? Nicht ganz. Sie waren schon 1984 besser!
29. Die Modelle haben gewarnt, dass sich die Niederschläge verstärken würden. Aber die Realität zeigt das Gegenteil.
30. Die Simulationen sagen auch, dass Grönland schmilzt. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die Eisbedeckung in den 1930er Jahren mit der heutigen vergleichbar ist.
31. Die Modelle sagen, dass CO₂ das Klima antreibt. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass eine Verdopplung nur zu einer Erwärmung von 0,6°C führt und dass die Modelle die physikalischen Gesetze vernachlässigen.
32. Deutsche Modelle, die Bodenfeuchtigkeit simulieren, sind „darauf ausgelegt, künstliche Panik zu erzeugen“, sagt der Meteorologe Kai Zorn.
33. Zwei weitere Studien widerlegen die Vorhersagen und Behauptungen der Modelle zum Meeresspiegelanstieg.
34. Eine neue Studie zeigt, dass Klimamodelle einfach nicht die nötige Auflösung haben, um nützlich zu sein. Siehe auch die Grafik von Legates:
35. Klimasimulationen sagen eine globale Erwärmung voraus. Aber 5 aktuelle Studien zeigen, dass es seit 1700 keine Erwärmung mehr gab!
36. Mehr Dürre, behaupten die Modelle. Aber die realen Daten zeigen etwas anderes: Kein Trend seit 1902.
37. Trotz der Modellvorhersagen und der letzten trockenen Jahre: Die Daten zeigen, dass es in Deutschland seit 1881 keinen Trend zur Trockenheit mehr gibt.
38. Vier weitere Studien zeigen, dass die Modellvorhersagen zur „globalen Erwärmung“ Unsinn sind.
39. Mehr Waldbrände, suggerieren die Hokuspokus-Modelle. Doch in Kanada ist der Trend in den letzten Jahrzehnten rückläufig. Das gilt auch global:
40. Die Modelle ignorieren gerne den Effekt der städtischen Wärmeinsel (UHI). Ein Großteil der Erwärmung scheint jedoch durch Asphalt und andere Baumaterialien verursacht zu werden.
41. Die Modelle weigern sich, den Faktor Sonne richtig zu wichten, der für 87 % der Erwärmung verantwortlich sein könnte. Siehe diese neue begutachtete Studie.
42. Die Modelle haben die Entwicklung von Taifunen im Pazifik falsch vorhergesagt.
43. Hier ist eine weitere Studie, die zeigt, dass die Modelle völlig falsch kalibriert sind. Natürliche Klimatreiber dominieren.
44. Die Modelle vergessen zu sagen, dass sich andere Planeten auch ohne Menschen erwärmen.
45. Natürlich berücksichtigen die Modelle keine Verfälschungen, Änderungen, Ausfüllungen und Schlampereien. Ein Teil der Erwärmung in den letzten 150 Jahren ist auf Änderungen der Standorte der Messstationen zurückzuführen.
46. Wieder eine Studie, aus der hervorgeht, dass CO₂ nicht die treibende Kraft ist, sondern „nur einen kleinen Bereich der langwelligen Rückstrahlung von der Erdoberfläche beeinflusst,“… „scheint es keine Verbindung zwischen Kohlendioxid und der Temperatur der Erde zu geben.“ – Harris, 2023
47. Diese Studie zeigt, dass Spurengase das Klima nicht so beeinflussen, wie es die Modelle behaupten.
48. Die deutsche Website agrarheute.com fragt, ob die Klimamodelle falsch sind, da „der Ostpazifik sich in den letzten 30 Jahren immer mehr abgekühlt hat“, und dies „entgegen allen Vorhersagen“.
49. Die Modelle weigern sich, die Sonne anzuerkennen, auch wenn die Daten eindeutig sind. „Der Einfluss der Sonne auf den Klimawandel könnte 4 bis 7 Mal größer sein, als die aktuellen Klimamodelle vermuten lassen.“
50. Die Arktis hat aufgehört, Meereis zu verlieren und ist in den letzten 15 Jahren stabil geblieben, anders als die Modelle es vorausgesagt hatten. Und werfen Sie einen Blick auf diese wilden „modellbasierten“ Vorhersagen der Vergangenheit:
51. Erinnern Sie sich, wie die Modelle vorhersagten, dass Grönland schnell schmelzen und den Meeresspiegel um Meter ansteigen lassen würde? Nun, seit 1992 hat es nur 1,2 ZENTIMETER dazu beigetragen!
52. Ups, auch die vulkanische Aktivität wurde von den Modellen vernachlässigt.
53. Zwei portugiesische Wissenschaftler (Khmelinskii und Woodcock, 2023) nennen mindestens 8 Annahmen in der „Treibhausgas-Hypothese“, die wissenschaftlich nicht abgesichert sind. Modelle können nicht funktionieren, wenn die Annahmen grob falsch sind.
54. Die Modelle haben sich auch bei den Aerosol-Effekten geirrt. … um das Zehnfache.
55. Die Antarktis hat sich abgekühlt. Die Modelle liegen auch hier falsch.
56. Die Modelle versagen schon seit 4 Jahrzehnten. Erinnern Sie sich daran, wie wir oben bemerkten, dass sie in den 1980er Jahren besser funktionierten.
57. Die heutige Meereisausdehnung ist fast so hoch wie seit 9000 Jahren nicht mehr.
58. Der Anstieg des CO₂ in den letzten 120 Jahren hat den Treibhauseffekt nicht wirklich verändert. Jemand muss es den Modellierern sagen.
59. Eine neue Studie zeigt, dass die Modelle das Gegenteil beweisen: Die Erwärmung treibt das CO₂ an!
60. Heute ist es definitiv NICHT so warm wie seit 125.000 Jahren nicht mehr, nicht einmal seit 10.000 Jahren.
61. Die Bodenfeuchtemodelle des Helmholtz-Zentrums für Forschung und Entwicklung (UFZ) behaupten, dass der Boden auch nach wochenlangen Regenfällen und Überschwemmungen immer noch trocken ist.
Und schließlich sei daran erinnert, dass sich die Modelle in fast allen Punkten widersprechen. Hier sind über 2 Dutzend Beispiele:
Man muss schon ein echter Trottel oder ein Journalist sein, um den Ergebnissen der Klimamodelle zu glauben. Sie sind weit davon entfernt, irgendetwas zu simulieren, das auch nur annähernd der Realität entspricht.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
M.@Müller schreibt an Prof. Puschner: „Sie müssen da nichts raten, Sie müssen nur lesen.“ S I E A U C H, Müller. Sie müssen lernen zu l e s e n, zu v e r s t e h e n und zu tolerieren ‼️, was Ihr Diskussionspartner Ihnen erklärt oder erwidert. Indem Sie „bewußtlos“ ständig Ihre Botschaft wiederholen, gewinnt sie weder an Überzeugungskraft noch wissenschaftlicher Relevanz. Sie müssen zwischen Sein und Schein unterscheiden lernen. Unabhängig und selbstdenkend die Dinge beurteilen.
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
-Albert Einstein
Sabine Schönfelder schrieb am 08/01/2024, 11:04:30 in 354400
Herr Puschner stellte eine Frage, auf die im Artikel explizit eingegangen wurde. Als ich Ihn darauf hinwies, antwortete er, er müsse da irgendwas erraten. Haben Sie in den Artikel mal reingeschaut? Haben Sie da das Gefühl der Autor hätte die Frage nicht klar beantwortet und man müsse da etwas erraten?
Gefühlt richtet sich Ihr Kommentar an den falschen, Ihre Anmerkungen treffen eher auf Herrn Puschner zu. Hätte Herr Puschner irgendwie angedeutet, was an den Aussagen des Artikels für ihn unklar ist, hätte ich darauf eingehen können. Aber so hat er nur sein plötzliches Desinteresse an der gerade noch so wichtigen Wärmemenge ausgedrückt und ist zu gemittelten Temperaturänderungen zurückgekehrt …
#354415
@Müller, Sie glauben doch nicht wirklich, daß Sie mit Ihren sorgsam abgespeicherten IPCC- Fake-News den großen rosa Elefanten mitten im Raum umschiffen können ? Ihre „Klimaerwärmung“ findet erst und n u r seit der Gründing des IPCC statt. Man könnte sagen, eine Ideologieschmiede setzte mit viel MONEY und Lobbyismus, sozusagen als Investition in einen globalen Herrschaftsstrukturwechsel, ein Narrativ durch, das zum globalen Machtmißbrauch und zur Unterjochung der Menschheit führen soll. Sie nähren sich aus diesem Pool, der nur Unwahrheiten, Manipulationen und Meinungsunterdrückung in einem Programm für suggestive Zwecke beinhaltet. Alles wurde hier auf EIKE bereits widerlegt. Sie agieren hier als kleiner Bote. Warum soll ein intelligenter Geist wie Prof. Puschner Ihnen auf Ihre kleingeistige, vernagelte Ebene folgen ? Ihre ideologische Anlaufstelle produziert „Pseudo-Wissenschafts-Müll“. Punkt. Sie können wahrlich nicht konstatieren, daß hier nicht auf jeden ideologisierten UNFUG mit Ernsthaftigkeit und Engagement repliziert wurde. Aber muß man sich deshalb täglich wiederholen ? Lesen Sie den Kältereport. Ein Beitrag, der Ihren ideologischen Unsinn ad absurdum führt.
Keiner unterhält sich wirklich gerne täglich mit einem Zeugen Jehovas. Sie sind nichts anderes.
Viele Wege führen nach Rom, dort hat sich seit 20 Jahren bereits die grüne Lügenagenda angesammelt, die behauptet, allein das anthropogene CO2 führt zu einer ständigen Erwärmung des Planenten. Wir stehen am Anfang, dieser Geschäftsmodell, dass über Angst schüren unser Geld will, zu widersprechen. Dankenswerterweise hat hier Pierre Gosselin 61 Lügenmärchen gesammelt, aus denen sich jeder, der den Marsch auf Rom mitmachen will, seine besten Argumente aussuchen kann. Um die breite unbedarfte Bevölkerungsmehrheit von dieser CO2-Lügenprogaganda abzubringen muss man die Schlüsselreize der einzelnen Gruppierungen treffen, um überhaupt einen Zugang zu ihrer Gedankenwelt zu erhalten. Förster und Jäger muss man mit anderen Schlüsselreizen bedienen als Architekten oder Handwerker, um überhaupt einen Gesprächsanfang setzen zu können.
Mit der bezahlten Gilde von Scheinwissenschaftlern vom PIK und in den Medien ist jede Diskussion überflüssig, man muss sie links liegen lassen und ihren Glaubensanhang, also die breite Bevölkerungsmehrheit bearbeiten. Die Politiker richten sich am Ende immer nach der Mehrheit, beginnend mit neuen Parteien, die sich entwickeln werden. Vielen Dank an P. Gosselin, der uns hier 61 Schlüsselreize zur Erprobung an die Hand gegeben hat. Bitte ausprobieren, von mir aus gleich bei den Sternsingern. Wie man sieht, sind keine mathematisch physikalischen Rechnungen über die Größe des angeblichen Treibhauseffektes dabei. In der jetzigen Phase des Meinungsumschwungs und der Änderung der Machtverhältnisse werden die nicht benötigt.
„Man muss schon ein echter Trottel oder ein Journalist sein, um den Ergebnissen der Klimamodelle zu glauben.“
Was muss ich jetzt von einem Plöger halten, der im Staatsfernsehen verkündete, die Vorhersagen der Klimaforschung seien allesamt eingetroffen? Wahrscheinlich hat er zuvor bei den Potsdämlichen angerufen…
Man könnte auch mal daran denken, dass es einen systematischen Anstieg des Meeresspiegels dadurch geben muss, dass alle Gebirge im Laufe der Zeit abgetragen und in die Ozeane gewaschen werden. Mit dem theoretischen Endzustand, dass keine Landfläche mehr aus dem Wasser heraus schaut. Darüber hinaus wird ja durch Sonne und Mond die Drehzahl der Erde ständig abgebremst, wodurch sich die Geometrie der Meeresoberfläche mit Tendenz zur Kugelform hin verändert, was die Strände in Äquatornähe freilegen und die im höheren Norden versinken lässt. Ob das in den Modellrechnungen eine Rolle spielt?
Es geht viel einfacher:
Modelle, die Globaltemperaturen errechnen und damit weiter arbeiten, kann man genau so gut entsorgen, wie Globaltemperaturen selbst. Ab in den Pseudo-Wissenschafts-Müll, nur da gehören sie hin.
Wie bescheuert oder größenwahnsinnig muss man eigentlich sein, um das komplexe Klimageschehen an genau einer einzigen Zahl fest machen zu wollen, einer erfundenen Globaltemperatur, deren Einzeltemperaturen an den Stoffeigenschaften der Körper hängen, an denen sie gemessen wurden. Und wenn man dann kraftvoll gerechnet hat, behauptet man einfach: Das ist immer noch eine Temperatur, ja, eine auf eine Zahl reduzierte Welttemperatur! Und dies, obwohl die erforderliche Kopplung zum Wärmegehalt der gemessenen Einzelkörper im Nirwana verschwunden ist.
Was ist eigentlich aus den Körpern geworden, die die Messwerte der Einzeltemperaturen bestimmt haben? Sind sie vielleicht unwiederbringlich in ein schwarzes Loch gefallen und keiner der Spezialisten von Schellnhuber über Rahmstorf, Latif und Lesch bis zu Merkel und den Papst haben es gemerkt?
Wer die Globaltemperatur abschafft, hat beste Aussichten, die Welt von Schwachköpfen zu befreien und diese damit zu retten. Wer macht mit? (Man kann ja so verfahren, wie bei Kernkraftwerken, man sprengt eben nur nicht Kühltürme von Kernkraftwerken, sondern die Institutionen mit ihren Großrechnern und sinnbefreiten Programmen in die Luft.)
Wenn Sie eine Idee haben, wie man es machen könnte bin ich dabei.
#Dr. Konrad VOGE am 5. Januar 2024 um 10:48
Sehr geehrter Herr Dr. Voge:
Erster Schritt wäre eine saubere Terminologie zu pflegen. Dazu gehört, Temperatur mit Temperatur zu benennen und Wärme als Energie zu verstehen. Wir als Menschen benutzen wärmer und kälter immer in Bezug auf unser persönliches Empfinden. Wer aber auf dem Südpol von einer Region mit einer Temperatur von -40°C in ein Gebiet mit einer Temperatur von -38°C gelangt, wird jedoch kaum sagen: „Hier ist es aber warm!“
Physikalisch richtig wäre einzig, von einer höheren Temperatur zu sprechen. Das mit der Globaltemperatur als unsinnige Größe ist einfach nachzuvollziehen. Schon die Mittelung von 2 Temperaturen bedarf einer Summation der beiden Einzeltemperaturen mit Division der Summe durch 2.
Im Gegensatz zur Mittelung von 2 Massen, existiert die Massensumme tatsächlich, die Temperatursumme tatsächlich nicht. Die Summe zweier Massen kann man mit jeder Waage nachprüfen, die Summe zweier Temperaturen hingegen nicht, ein derartiges Messgerät existiert genau so wenig, wie eine Temperatursumme. Wo ist die Summentemperatur, womit kann ich sie messen und somit als Summe nachweisen? Was bei der Summenbildung nicht mehr existiert, kann auch mit einer anschließenden Division durch 2 nicht wieder herbeigezaubert werden, auch wenn die Rechnung mit den Skalaren befreit von der Dimension °C natürlich richtig war.
Wenn man in der Schule in einer Rechnung einen Fehler machte, der durch einen zweiten Fehler kompensiert wurde, wurde die Aufgabe zu Recht als falsch gerechnet bewertet. Bei Globaltemperaturen gilt das offensichtlich nicht mehr. Zugegeben, das ist viel einfacher, als jeder gemessenen Temperatur noch die Wärme des gemessenen Körpers zuzuordnen. Genau die Wärme zeigt ein Temperaturmessgerät aber eben nicht an. Wurde ja schon immer so gemacht, „immer“ ist ein schwer auszurottendes Qualitätsmerkmal!
Nur derartiges Verständnis hilft, genauer zwischen Wärme und Temperatur zu unterscheiden. Ein guter Statistiker würde vielleicht sagen, die dabei gemachten Fehler mitteln sich doch raus. Das Gegenteil ist richtig: Bei einer Temperaturmittelung werden Fehler einzig hinein gemittelt, also erzeugt. Der physikalische Hintergrund: Eine Temperatur stellt nur dann einen Bezug zu Wärme her, wenn man den gemessenen Körper kennt. Ohne einen Körper kann man keine Temperatur messen. Ein Temperatursensor an unterschiedlichen Orten teilt nur den gemessenen Temperaturwert mit, nicht jedoch die in den unterschiedlichen Körpern vorhandene Wärme. Deshalb ist eine Temperaturmittelung unsinnig und höchst unphysikalisch.
Wenn dann noch mit dem S-B-Gesetz weiter gerechnet wird, reitet man noch tiefer in das Global-Nirwana hinein.
Wer also über die Medien hinausposaunt, dass der Globus wärmer oder kälter wird, darf sich einzig an Wärme, also Energiesummen, orientieren, nicht jedoch an einer Globaltemperatur, die es gar nicht geben kann.
Mit herzlichem Gruß, P. Puschner
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. schrieb am 05/01/2024, 13:36:23 in 354014
Wärmegehalt statt temperaturen zu nehme ist eine relativ alte Forderung, oft zurückgeführt auf Pielke Sr.. Auf Roger Pielkes Substack gabs letztes Jahr einen Gastbeitrag dazu: „Where’s the Heat?„. Ein Graph daraus:
Der Graph stammt aus dem IPCC report AR6 . Also wird Ihre Forderung eigentlich schon erfüllt. Und der Wärmegehalt steigt an. Es gibt diese Graphen auch für die anderen Teile des Systems …
#Marvin Müller am 5. Januar 2024 um 16:36
…. ich lese unter den schönen Graphen aus dem IPCC report AR6: „5-95% uncertainity“.
Man kann das auch als ein Qualitätsmerkmal des IPCC verstehen. Auch ohne dem IPCC anzugehören kann man schöne Bildchen mit bis zu 95% uncertainity malen. Man sollte sie dann aber besser als Kunstwerk und nicht unter Wissenschaft anbieten und verkaufen!
Danke für die aufschlussreichen Bildchen!
#Marvin Müller am 5. Januar 2024 um 16:36
Der verlinkte Artikel „Where’s the Heat?“ zeigt ein Diagramm mit der Überschrift:
„Earth’s Energy Imbalance (W/m²).“
Seit wann wird „Energy“ oder „Energy Imbalance“ in der Einheit W/m² (Leistung / m²) angegeben?
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. schrieb am 6.1.2024, 12:27:50 in 354139
Es wird im Artikel erklärt, wo die Unsicherheit herkommt und dass die Daten erst ab 2003 robust genug sind, um daraus bestimmte Schlüsse zu ziehen. Man sieht das auch im Graphen, dass der Unsicherheitsbereich ab 2003 relativ schmal ist. Sie könnten also zumindest ab 2003 den Verlauf des OHC mit denen der globalen Mitteltemperatur vergleichen.
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. schrieb am 6.1.2024, 12:43:20 in 354143
Dem Autoren des Artikels war bewusst, dass es Leser gibt, die Schwierigkeiten mit den Einheiten haben und hat daher extra einen Abschnitt eingefügt, der die Einheiten nochmal erklärt. Aber falls Sie dann immer noch Zweifel haben, prüfen Sie doch einfach mal die Einheit der Wärmeleitung …
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Sie den Artikel gar nicht gelesen haben. Dabei sind weder Roger Pielke Sr. noch Jr. ausgesprochene Alarmisten. Pielke Sr. hat das Surface Station Projekt von Antony Watts angeregt/unterstützt, Pielke Jr. wird hier regelmäßig zitiert, wenn es um Kritik an Aussage zu Extremwetterereignisen geht. Es sollte sich also eigentlich lohnen, den Artikel mal offen für neue Erkenntnisse zu lesen …
#Marvin Müller am 6. Januar 2024 um 16:05
Herr Müller, mir kommt es nicht darauf an, jemanden irgendwie einer Gruppe zuzuordnen, sondern einzig darauf, ob das Geschriebene physikalisch richtig und vertretbar ist. – Ich persönlich folge schon nicht mehr solchen Publikationen ernsthaft, die Globaltemperaturen kennen und diese für ihre weiteren Berechnungen und Ausführungen heranziehen. Hierzu habe ich schon einiges geschrieben, dass Temperaturen als intensive Größen nicht summierbar sind, was aber für eine Mittelwertbildung unerlässlich ist. Daraus folgt zwangsläufig, dass es eine aussagefähige sog. Globaltemperatur nicht geben kann, da sie sich bei ihrer Bildung auf nicht erfasste und damit klar abgegrenzte Körper mit deren unterschiedlichen thermischen Eigenschaften bezieht. Im Ergebnis kann man somit die sog. Globaltemperatur auch nicht zur Bestimmung der Änderung des Wärmezustands des Globus heranziehen.
Insofern können mich Ihre Anmerkungen – auch mit Erraten, was sich der Publizierende bei Angaben von Energie in W/m² vielleicht gedacht haben könnte -, nicht von der Wertigkeit seiner Publikation überzeugen.
(zweiter Versuch, da der erste irgendwo hängen geblieben ist)
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. schrieb am 6.1.2024, 17:09:46 in 354173
Sie müssen da nichts raten, Sie müssen nur lesen.
Ich fasse die Diskussion dann für mich mal wie folgt zusammen:
Es geht also eigentlich nicht wirklich darum, ob eine Metrik geeignet ist, Veränderungen zu erkennen.
#354220
In Zetta Joule macht das ja richtig Spass eine Steigung einzuzeichnen.
Wie man wohl auf die Werte kommt? Gibt es schon „flaechendeckend“ Tiefsee und Temperaturmessungen in jeder Wassertiefe? Ich kenne da zwar einige Roboter die das machen, aber ich glaube das erst, wenn mal einer den Golfstrom ordentlich vermisst und dann auch langfristig beobachtet.
Abgesehen davon, wieviel Temperaturanstieg soll das sein?
Bei 15 Grad C is der Anstieg der Temperatur eines Koerpers mit einer Zuhname des Waermegehaltes von ~0.3% verbunden.
Was ist eigentlich die Steigerung von Zetta? Yotta? Und der Waermegehalt im Bereich von Ronna?
Wir sind noch ein Quetta weit entfernt von einer Kataastrophe!
Anmerkung: Die Definition von Temperatur spricht von „mittlerer kinetischer Energie“ der betrachteten Molekül-Ensebles. Man muss also hier nicht erst irgendwelche geistreichen Bocksprünge machen.
Dann entspricht diese Temperatur der „mittlerer kinetischer Energie“ der betrachteten Molekül-Ensembles.
Wohl wahr! Und der Rest des ganzen? Bei bis zu 160 Kelvin an Differenzen, (in 2 m Höhe) und, und, und, und.
Aufzeichnungen und Forschungsergebnisse des Wetters früherer Zeiten beschreibt Wolfgang Behringer in dem Buch: „Kulturgeschichte des Klimas“.
„Als im Winter 1010/1011 der Bosporus zufror und der Nil Eis führte“. Und die Klage: „Der Wein fror in den Fässern und die Tinte im Tintenfass“
Das übertrifft alle Drohungen.