Franco Müller
[Dieser Beitrag ist eine Ergänzung und Erweiterung dieses Beitrags von Kowatsch et al. A. d. Red.]

Lt. umweltbundesamt.de liegt der Methangehalt (CH₄) der Luft bei 1984 ppb und zeigt eine steile Kurve nach oben. Aber real ist das weniger als Nichts.

Vgl. Quelle Umweltbundesamt.de vom 23.12.23

(Hierzu sei angemerkt, dass die CH₄-Emissionen Deutschlands kontinuierlich nach unten (!) gehen. Die vorstehende Statistik zeigt die nichteuropäische Entwicklung, auch, wenn das nicht über oder unter der dargestellten Grafik steht.)

Diese (offizielle) Zahl eines globalen Methangehalts von 1984 ppb (ca. 2000) – auf die wir in Deutschland KEINEN Einfluss haben, wirkt bedrohend. Aber was heißt das?

Der engl. Ausdruck parts per billion (zu Deutsch „Teile pro Milliarde“) steht für Faktor 10−9, also ein Milliardstel. 1 ppb = 0,000 000 001. Das ist weniger als Nichts.

1984 ppb = ca. 0,000 002 % = auf Hundert Millionen Luftteile = nur knapp 2 Luftteile

Auf 100 Millionen Luftteile gibt es global 2 Teile Methan in der Luft, von denen global der Mensch nur wiederum für einen Bruchteil „verantwortlich“ ist, d.h. im nicht mehr messbaren (!) Bereich.

Bei den Nord-Stream-Sprengungen sind 222.000 (!) Tonnen CH₄ in die Atmosphäre gelangt. Nicht global verteilt, sondern lokal auf einem Punkt emittiert in einem Moment über der Ostsee.

In den offiziellen Medien liest man, dass Methan 10- bis 80-mal so „klimaschädlich“ (also die Luft erwärmend) wäre, als CO₂, je nachdem, welche Quelle man liest. (Man konnte sich noch nicht auf einen einheitlichen Wert einigen, ob nun 10-mal oder 80-mal schädlicher.) Begründet wird das mit einem irrigen „Potential“ an CH₄, dass ein Mehr davon, mehr Strahlung absorbieren würde. Nein. Dieses Potential ist nicht vorhanden. Egal wie hoch eine Säule ist, nach den ersten Molekülen, die ein IR „durchschritten“ hat, ist der entsprechende Wellenbereich bereits absorbiert. Mehr Absorption ist nicht möglich. Auch nicht, wenn sich das CH₄ vervielfachen würde aufgrund der flächendeckenden Verteilung der CH₄-Säule. Es ist zwar bekannt, dass bei IR keine Raman-Streuung möglich ist, aber dafür ein hier „hilfsweise“ mit Raman-Sprung bezeichneter Photonenübergang an das CH₄ Molekül. Dieses Photon wird mit der gleichen Lichtgeschwindigkeit, mit der es übersprungen ist, wieder weiter in Richtung All abgestrahlt. Nur in einer anderen Wellenlänge, als die es im IR-Lichtstrahl vorher diese absorbiert hat.

Das Experiment der drei Nordstream-Sprengungen hat dafür den schlagenden Beweis geliefert, dass selbst ein millionenfach höherer Wert (Konzentration) an CH₄ keine Auswirkung auf die Temperatur der umgebenden Luft und somit des Klimas haben kann. Das ist eine schlichte logische Schlussfolgerung bzw. einfache Implikation, die aufgrund des Experiments von 340 Millionen m³ de facto nicht zu widerlegen ist.

Natürlich ist davon auszugehen, dass die Winde auf See stark sein können und die 340 Millionen Kubikmeter „schnell“ verteilen. Aber, wir lesen in den Medien, dass schon der Pubs einer Kuh, die Luft erwärmen soll, dann müsste das doch wenigsten bei 340 Millionen (!) m³ in irgendeiner Weise auch für einen Moment feststellbar sein? (Eine Kuh pupst alle 3 Minuten, also 20-mal in der Stunde bzw. 8 Liter je Stunde.) Die 3 Sprengungen haben 340 Milliarden Liter freigesetzt. Das bedeutet, dass die drei Sprengungen die gleiche Menge Methan „freigesetzt“ haben wie ca. 42 Milliarden Kühe in einer Stunde auf einen Punkt. Das wären ca. 27-mal mehr Kühe als es auf der ganzen Welt gibt. Kühe werden ja inzwischen mit als das größte Problem bezeichnet. Die 3 Sprengungen haben aber eindrücklich bewiesen, dass selbst die 27-fache Anzahl aller Kühe (1,6 Milliarden.) auf der Welt und deren Methan-Ausscheidungen einer Stunde keinerlei messbare Wirkung auf die Temperatur der Luft der Atmosphäre hinterlassen hätten.

lt „Focus“ vom 11.11.22 (!) u. lt. „Spektrum der Wissenschaft“ wurden 340 Millionen m³ Methan am Ort bzw. Punkt der Sprengung am 26.09.22 freigesetzt. Es gab in den anliegenden Ländern an der Stelle über der Sprengung tausende Temperaturmessungen, um den Einfluss dieser 340.000.000 Kubikmeter auf die Lufttemperatur festzustellen. Im Grunde hätte die Atmosphäre dort verglühen müssen, aber es passierte nichts. Es blieb ein ganz „normaler“ Tag.

Trotz der 340 Millionen m³ CH₄ konnte über der Ostsee keine (!) Erwärmung der Luft bei einer der tausenden Messungen festgestellt werden, obwohl der Normalwert weit um das milliardenfache (!) überschritten wurde. Diese Zahlen sind Habeck & Scholz, also der Regierung bekannt.

Wie begründet die „Klimawissenschaft“ diesen NULL-Einfluss auf die Temperatur der Luft bzw. Atmosphäre („Klima“ bedeutet: 30-Jahre-Zyklus eines Wettergeschehens) in beiden Artikeln?

Wir können dort (bei Focus bzw. im Spektrum) wörtlich lesen, weil es ja nur (!) 222.000 Tonnen Methan also = 0,22 Millionen Tonnen waren, die lokal freigesetzt wurden, was global ohne Bedeutung wäre, so lt. Spektrum-online vom 11.11.22 (!) blieb die Nord-Stream-Sabotage „ohne größere Folgen für das Klima“ als 3 von 4 Leitungen zerstört wurden. Denn alle tausende Messungen zeigten folglich keine Temperaturerhöhung über der Ostsee. Die Begründung ist, dass nur globale Messungen von Bedeutung wären, was ja lt. Spektrum-Logik auch bedeuten müsste, dass der winzige 1 % Eintrag Deutschlands bzgl. CO₂ und CH₄ den gleichen Einfluss auf das Klima hätte wie wohl der Pubs einer hiesigen Kuh auf die Temperatur des Mondes. (1 %, weil von den offiziellen 1,7 % das im Export geronnene CO₂ abgezogen werden muss.)

Jene 222.000 Tonnen wäre genau die Menge, die 5 Millionen Menschen jährlich emittieren.

Diese Menge von nur 5 Millionen Menschen wurde in nur in wenigen Minuten freigesetzt und zeigte keinerlei Wirkung auf die Lufttemperatur über der Ostsee. (Dazu war „Spektrum der Wissenschaft“ nicht in der Lage, das festzustellen bzw. sich dazu zu äußern.), da es ja global nur 0,0006 % des menschlichen CH₄-Ausstoßes wäre, daher also „ohne Bedeutung“.

Der globale Anteil des Menschen auf ein Jahr bezogen liegt 1.636-mal höher bzw. täglich werden nur 4,48-mal mehr durch den Menschen global emittiert. Bei den Sprengungen war auf die Stunde bezogen der CH₄-Wert pro Stunde 1,95-mal höher als der, der gesamten Menschheit in der gleichen Zeit. Diese Zahlen basieren auf denen des Bundesamtes für Statistik.

Das bedeutet, in den 15 Minuten nach der Explosion wurde doppelt so viel emittiert, wie in der gleichen Zeit, die gesamte Menschheit (inkl. Kühe, Landwirtschaft, Verkehr, Industrie etc.) in 15 Minuten global emittiert und es zeigte keine Wirkung (!) auf die Temperatur der Luft, wenn diese emittierte Menge lokal an einer Stelle erfolgt.

Lt. Logik jener „Klimawissenschaft“ hätte die Luft über der Ostsee glühen müssen. Aber real zeigte es keinerlei Wirkung. Die Luft hatte sich um kein einziges Grad erwärmt.

Wie hoch ist der anthropogene CH₄- bzw. Methananteil der Menschheit jährlich?

70 Millionen Tonnen Methan gelangen global aus der Gas-Förderung in die Atmosphäre.

Der Anteil an Methan im Erdgas beträgt gerundet 95 %. In großen Tiefen bildet sich Erdgas sowie auch Wasserstoff auf verschiedene biotische und abiotische Weise, insbesondere an den Stellen, an denen Kontinentalplatten aufeinander stoßen.

Bereits Alexander von Humboldt, der auch seine Ausbildung wie M. W. Lomonossow (dort 1740) in Freiberg an der Bergakademie (diese seit 1765) 50 Jahre später als jener begonnen hatte, hatte während seiner folgenden Amerikareise (1799 bis 1804) erahnt, dass die 1912 von Alfred Wegner begründete Plattentektonik, die Verschiebung der Kontinentalplatten, die Ursache für die Entstehung von Bodenschätzen wie auch Methan und Steinkohle in großen Tiefen sowie unter den Vulkanen sein könnte, da mineralisiertes CO₂ wieder unter die Lithosphäre geschoben wird und dort sich unter Druck und Hitze riesige CO₂-Volumen entstehen lässt. Sobald dieses CO₂, sofern es nicht durch Vulkane ausgestoßen wird, mit Wasser oder Wasserstoff unter Druck und Hitze in Berührung kommt, bilden sich in Bruchteilen von Sekunden Methangas bzw. Kohlenwasserstoffverbindungen mit mehreren C-Atomen. Bilden sich bereits 5 C-Atome in einer Kette, d.h. Penten oder Pentan, so bildet sich in Bruchteilen von Sekunden eine erste Form von Erdöl. Führen der Druck und die Hitze dazu, dass sich dieses Erdöl in Sand- oder Gesteinsschichten presst, entsteht wiederum Steinkohle und der Kreislauf schließt sich. Lomonossow hatte seine Fossil-Theorie um 1750 entwickelt, weil er in Torf und Braunkohle, Holzreste fand und diese Theorie irrig auf Gas, Öl und Steinkohle übertragen hatte. Obwohl „Spektrum“ selbst die Reisen und Forschungen Humboldts (um 1800) erörtert und untersucht hatte (lt. Artikel vom 20.07.22) hatte es keinerlei Kenntnis von Humboldts dbzgl. Fragestellungen genommen. Bereits seit dem 16. Jhdt. haben eine Reihe von Wissenschaftlern darauf gewiesen, dass sich die Kontinente verschoben (so Ortelius, Bacon, Placet, Burnet, Franklins, Hutton) und auf die Zusammensetzungen der Erdböden, Einfluss genommen haben. 1801 hatte A. v. Humboldt sich explizit dazu geäußert, dass Amerika und Europa mit Afrika ehemals zusammengehörten als er deren Bodenschätze, Bergstrukturen und Vulkane untersuchte.

Zurück zum CH₄. Insgesamt gelangen 360 Millionen Tonnen anthropogen bedingtes Methan jährlich in die Atmosphäre, eben verteilt über ein Jahr, was ja zur Katastrophe mittels Erwärmung führen soll, glaubt man den „Klimawissenschaftlern“.

Lt. den offiziellen Statistiken (man liest verschiedene Zahlen) sterben jährlich 5 Millionen Menschen an Kälte und 60.000 Menschen an Hitze. Es sterben als 83-mal mehr Menschen an Kälte als an Hitze. Eine Erwärmung der Erde, auf die wir leider nicht hoffen können, wäre zumindest für das Überleben vieler Millionen Menschen ein Segen. Die Erde ist nicht zu warm, sie ist zu kalt.

Diese globale Angst vor Kälte hat übrigens ihren Ursprung in der Zeit zwischen 1940 bis 1980 genommen, nachdem eine 40 Jahre währende Abkühlung festgestellt wurde, obwohl der CO₂-Gehalt stetig zugenommen hatte, wurde es kühler. Es fehlte die Korrelation. In dieser Zeit waren die meisten Wissenschaftlicher sich einig, dass CO₂ eine kühlende Funktion hätte und man begann mit Unterstützung der Atomindustrie CO₂ zu verteufeln, um die Abkühlung der Welt durch CO₂ zu verhindern. Als es nach 1980 über 15 Jahre dann wieder 0,2 Grad wärmer wurde, musste das CO₂ auch wieder mit Unterstützung der Atomindustrie hinhalten, da nun eine Reihe von Wissenschaftlern der Meinung waren, dass CO₂ keine kühlende, sondern eine wärmende Funktion hätte. Anstatt Änderungen des Klimas inkl. Temperaturänderungen als einen natürlichen, zyklischen Prozess zu begreifen, gelang es immer wieder Teilen der Wirtschaft, wie auch Wissenschaftlern, Ängste der Menschen kommerziell auszunutzen.

Atomindustrie hin oder her. Ja, es gab Katastrophen. Dennoch standen und stehen in Deutschland die modernsten Kernkraftwerke der Welt. Aber es kommt noch besser.

In den 90er Jahren hatte der Direktor des Cern, Carlo Rubbia (1993) die Idee Atome, die nicht mehr in der Lage waren, mittels Neutronenbeschuss mit einem Neutron, drei Neutronen exponentiell in den unter Bestrahlung stehenden Atomen zu emittieren, die Idee, den Neutronenbeschuss weiterlaufen zu lassen auf jene Atome, die man eigentlich wieder anreichern müsste, und die hilfsweise als radioaktiver Müll bezeichnet und in der Regel auch in Bergwerken eingelagert wurden. Es war durch Rubbia die Idee eines Transmutationsreaktors geboren.

Es hatte aber noch 15 Jahre gedauert, bis ein europäisches Experiment mit Unterstützung des Max-Planck-Instituts (Dresden) in der belgischen Stadt Mol von 2012 bis 2017 stattfand.

Jedoch hatte sich der politische Wind in Europa gedreht. Man wollte keine Lösung des Atommülls mehr. So konnte man mit der Frohen Botschaft, dass sich der radioaktive Abfall mittels Transmutation bis auf 1 % Plutonium sozusagen in Luft auflösen würde, nichts mehr anfangen bzw. diese Lösung wurde unter Verschluss gehalten, auch, wenn man das Thema Googlen wollte, fand man ab 2017 dbzgl. keine Informationen mehr.

Noch „schrecklicher“ war die Erkenntnis, dass moderne Atomkraftwerke, die auf Flüssigkristall basierten, nicht mehr explodieren konnten. So war den Atomkraftwerken (leider) jeder Schrecken genommen. Das Transmutationskraftwerksexperiment in Mol wurde eingestellt. Die europäischen Fördergelder wurden gestrichen und die deutschen Wissenschaftler wanderten u.a. nach Liverpool aus, weil nur dort, dann global, die Forschung auf privatwirtschaftlicher Ebene finanziell erfolgreich weitergehen konnte. „public private partnership“ hatte steuerfinanziert, öffentlich-rechtlich die finanzielle Basis liefern müssen, um den Gewinn wie so oft, auf Konzernebene abzuschöpfen. Auf dieser Grundlage werden nun Kernkraftwerke in aller Welt gebaut, um die Stromkosten (Energie & Mobilität sind der Motor jeder Wirtschaft sowie Arbeit ihre Existenz ist) in allen Ländern der Welt minimieren zu können. Nur Deutschland ist aus der Nummer raus – keine Energie, keine Mobilität, keine Arbeit.

In dem Online-Artikel vom 22.12.23 von „Spektrum der Wissenschaft“ heißt es aber, die 3 Sprengungen mit dem gigantischen Ausstoß von Methan, wie es ihn noch nie zuvor durch die Menschheit gegeben hatte, wäre „ohne größere Folgen für das Klima“, weil es ja global gesehen, prozentual so gering wäre, wenn 340 Millionen Kubikmeter Methangas an einer Stelle freigesetzt würden.

Ja. Natürlich. Aber das war ja nicht das Thema! Das Thema war ja, ob Methan Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre haben könnte. Dieses Volumen konnte an einer Stelle eben zu keiner messbaren Temperaturerhöhung führen, sondern nur, wenn sich das global verteilt hätte, dann hätte man es global messen können. Der Artikel meinte, dass es ja um das globale Klima und nicht um das regionale Klima ginge. Was für ein Witz. Wenn ich nachweise, dass Methan in gigantischem Ausmaß regional keinen Einfluss hat, dann kann es logischerweise auch global keinen Einfluss haben. Einfache Implikation. In so einem Moment muss wohl das Märchen von des „Kaisers neue Kleider“ entstanden sein.

Warum haben sich die Spektrum- oder Focus-Redakteure nicht dazu geäußert, dass über der Ostsee nicht die geringste (!) Erwärmung feststellbar war? Weil es nicht ins Narrativ passt, weil es politisch nicht gewollt ist, zu sagen, was nicht gesagt werden darf.

Wie konnte man Troja knacken? Mittels Irreführung und FAKE. Die Trojaner nahmen das hölzerne Pferd dankend an, weil es Ihnen „Frieden und Wohlstand“ bringen sollte. Trojanische Pferde werden oft in der Geschichte eingesetzt. Das jüngste trojanische Pferd ist grün.

Wo doch sonst nur 1,984 ppm ein Riesenproblem wären und eine Erwärmung zeigen würden, zeigte hier der lokal milliardenfach höhere Wert keine Wirkung (!!) an der Ostsee und an deren Küsten. 1,9 ppm heißt 1,9 Teile auf eine Million (!) Luftteile. Aber der Atemzug eines einzigen Menschen zusätzlich würde bereits zur Erwärmung der gesamten globalen Atmosphäre führen und uns in den Abgrund stürzen, weil ja der KIPP-Punkt überschritten wäre. 340 Milliarden Liter bzw. (Kühe entgasen alle 3 Minuten, 20-mal in einer Stunde) wären 840 Milliarden Pupse je ca. 0,4 Liter Methan, die unbedeutend wären und nix zum Kippeln bringen.

Wenn aber 0,22 Millionen Tonnen an einer Stelle (auf einen Punkt) freigesetzt werden, hat das natürlich keine Wirkung und wäre an diesem Punkt auch nicht messbar. Wofür auch immer „Spektrum der Wissenschaft“ gut ist, für die Wissenschaft jedenfalls nicht. Für eine höhere Ausbildung ihrer Kinder müssen diese „Wissenschaftler“ vermutlich nicht sparen, sofern sie selbst die Bildung ihrer Kinder verantworten. Wir wollen das deren Kindern nicht wünschen.

Spektrum schreibt im Artikel, dass die Wirkung von Methan bis zu 80-mal höher wäre als die von CO₂, ohne diese Behauptung sachlich zu belegen oder wissenschaftlich zu erläutern. Das nenne ich „Wissenschaft“. In der DDR oder anderen Schreckenszeiten wurde das als Propaganda bzw. Agitation bezeichnet, vom für die Wissenschaft existenziellen Falsifikationsprinzip eines Popper haben die Politoffiziere des „Spektrum“ noch nichts gehört.

70.000 Teilnehmer der COP-28 Klimakonferenz haben auf die Frage, warum sich über den 3 Nordstream-Sprengungen vor einem Jahr am 26.09.22 keine Erhöhung der Temperatur messen ließ, nachdem dort 340 Millionen m³ Methan an einer Stelle freigesetzt wurden, keine Antwort gefunden, also auf eine Frage, die sich jedes Schulkind stellen würde und selbst ausrechnen kann. Denn mehr Schulwissen als ein Kind in der 5. Klasse hat, braucht man dafür nicht.

Der Flug nach Dubai (da es keine Videokonferenz sein sollte) kann mit ca. 600 kg CO₂ pro Hin- und Rückflug angegeben werden. Das wären dann 42 Millionen kg CO₂ bzw. 21 Milliarden Liter, die allein die Flüge von und nach Dubai verursacht haben. Wasser predigen und Wein trinken, nannte man das früher. Was für ein Treppenwitz. Ja, wir wissen, historische Ereignisse wiederholen sich. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.

(Leserbrief. Franco Müller, Berlin 23.12.23)

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