Franco Müller
[Dieser Beitrag ist eine Ergänzung und Erweiterung dieses Beitrags von Kowatsch et al. A. d. Red.]
Lt. umweltbundesamt.de liegt der Methangehalt (CH₄) der Luft bei 1984 ppb und zeigt eine steile Kurve nach oben. Aber real ist das weniger als Nichts.
(Hierzu sei angemerkt, dass die CH₄-Emissionen Deutschlands kontinuierlich nach unten (!) gehen. Die vorstehende Statistik zeigt die nichteuropäische Entwicklung, auch, wenn das nicht über oder unter der dargestellten Grafik steht.)
Diese (offizielle) Zahl eines globalen Methangehalts von 1984 ppb (ca. 2000) – auf die wir in Deutschland KEINEN Einfluss haben, wirkt bedrohend. Aber was heißt das?
Der engl. Ausdruck parts per billion (zu Deutsch „Teile pro Milliarde“) steht für Faktor 10↑−9, also ein Milliardstel. 1 ppb = 0,000 000 001. Das ist weniger als Nichts.
1984 ppb = ca. 0,000 002 % = auf Hundert Millionen Luftteile = nur knapp 2 Luftteile
Auf 100 Millionen Luftteile gibt es global 2 Teile Methan in der Luft, von denen global der Mensch nur wiederum für einen Bruchteil „verantwortlich“ ist, d.h. im nicht mehr messbaren (!) Bereich.
Bei den Nord-Stream-Sprengungen sind 222.000 (!) Tonnen CH₄ in die Atmosphäre gelangt. Nicht global verteilt, sondern lokal auf einem Punkt emittiert in einem Moment über der Ostsee.
In den offiziellen Medien liest man, dass Methan 10- bis 80-mal so „klimaschädlich“ (also die Luft erwärmend) wäre, als CO₂, je nachdem, welche Quelle man liest. (Man konnte sich noch nicht auf einen einheitlichen Wert einigen, ob nun 10-mal oder 80-mal schädlicher.) Begründet wird das mit einem irrigen „Potential“ an CH₄, dass ein Mehr davon, mehr Strahlung absorbieren würde. Nein. Dieses Potential ist nicht vorhanden. Egal wie hoch eine Säule ist, nach den ersten Molekülen, die ein IR „durchschritten“ hat, ist der entsprechende Wellenbereich bereits absorbiert. Mehr Absorption ist nicht möglich. Auch nicht, wenn sich das CH₄ vervielfachen würde aufgrund der flächendeckenden Verteilung der CH₄-Säule. Es ist zwar bekannt, dass bei IR keine Raman-Streuung möglich ist, aber dafür ein hier „hilfsweise“ mit Raman-Sprung bezeichneter Photonenübergang an das CH₄ Molekül. Dieses Photon wird mit der gleichen Lichtgeschwindigkeit, mit der es übersprungen ist, wieder weiter in Richtung All abgestrahlt. Nur in einer anderen Wellenlänge, als die es im IR-Lichtstrahl vorher diese absorbiert hat.
Das Experiment der drei Nordstream-Sprengungen hat dafür den schlagenden Beweis geliefert, dass selbst ein millionenfach höherer Wert (Konzentration) an CH₄ keine Auswirkung auf die Temperatur der umgebenden Luft und somit des Klimas haben kann. Das ist eine schlichte logische Schlussfolgerung bzw. einfache Implikation, die aufgrund des Experiments von 340 Millionen m³ de facto nicht zu widerlegen ist.
Natürlich ist davon auszugehen, dass die Winde auf See stark sein können und die 340 Millionen Kubikmeter „schnell“ verteilen. Aber, wir lesen in den Medien, dass schon der Pubs einer Kuh, die Luft erwärmen soll, dann müsste das doch wenigsten bei 340 Millionen (!) m³ in irgendeiner Weise auch für einen Moment feststellbar sein? (Eine Kuh pupst alle 3 Minuten, also 20-mal in der Stunde bzw. 8 Liter je Stunde.) Die 3 Sprengungen haben 340 Milliarden Liter freigesetzt. Das bedeutet, dass die drei Sprengungen die gleiche Menge Methan „freigesetzt“ haben wie ca. 42 Milliarden Kühe in einer Stunde auf einen Punkt. Das wären ca. 27-mal mehr Kühe als es auf der ganzen Welt gibt. Kühe werden ja inzwischen mit als das größte Problem bezeichnet. Die 3 Sprengungen haben aber eindrücklich bewiesen, dass selbst die 27-fache Anzahl aller Kühe (1,6 Milliarden.) auf der Welt und deren Methan-Ausscheidungen einer Stunde keinerlei messbare Wirkung auf die Temperatur der Luft der Atmosphäre hinterlassen hätten.
lt „Focus“ vom 11.11.22 (!) u. lt. „Spektrum der Wissenschaft“ wurden 340 Millionen m³ Methan am Ort bzw. Punkt der Sprengung am 26.09.22 freigesetzt. Es gab in den anliegenden Ländern an der Stelle über der Sprengung tausende Temperaturmessungen, um den Einfluss dieser 340.000.000 Kubikmeter auf die Lufttemperatur festzustellen. Im Grunde hätte die Atmosphäre dort verglühen müssen, aber es passierte nichts. Es blieb ein ganz „normaler“ Tag.
Trotz der 340 Millionen m³ CH₄ konnte über der Ostsee keine (!) Erwärmung der Luft bei einer der tausenden Messungen festgestellt werden, obwohl der Normalwert weit um das milliardenfache (!) überschritten wurde. Diese Zahlen sind Habeck & Scholz, also der Regierung bekannt.
Wie begründet die „Klimawissenschaft“ diesen NULL-Einfluss auf die Temperatur der Luft bzw. Atmosphäre („Klima“ bedeutet: 30-Jahre-Zyklus eines Wettergeschehens) in beiden Artikeln?
Wir können dort (bei Focus bzw. im Spektrum) wörtlich lesen, weil es ja nur (!) 222.000 Tonnen Methan also = 0,22 Millionen Tonnen waren, die lokal freigesetzt wurden, was global ohne Bedeutung wäre, so lt. Spektrum-online vom 11.11.22 (!) blieb die Nord-Stream-Sabotage „ohne größere Folgen für das Klima“ als 3 von 4 Leitungen zerstört wurden. Denn alle tausende Messungen zeigten folglich keine Temperaturerhöhung über der Ostsee. Die Begründung ist, dass nur globale Messungen von Bedeutung wären, was ja lt. Spektrum-Logik auch bedeuten müsste, dass der winzige 1 % Eintrag Deutschlands bzgl. CO₂ und CH₄ den gleichen Einfluss auf das Klima hätte wie wohl der Pubs einer hiesigen Kuh auf die Temperatur des Mondes. (1 %, weil von den offiziellen 1,7 % das im Export geronnene CO₂ abgezogen werden muss.)
Jene 222.000 Tonnen wäre genau die Menge, die 5 Millionen Menschen jährlich emittieren.
Diese Menge von nur 5 Millionen Menschen wurde in nur in wenigen Minuten freigesetzt und zeigte keinerlei Wirkung auf die Lufttemperatur über der Ostsee. (Dazu war „Spektrum der Wissenschaft“ nicht in der Lage, das festzustellen bzw. sich dazu zu äußern.), da es ja global nur 0,0006 % des menschlichen CH₄-Ausstoßes wäre, daher also „ohne Bedeutung“.
Der globale Anteil des Menschen auf ein Jahr bezogen liegt 1.636-mal höher bzw. täglich werden nur 4,48-mal mehr durch den Menschen global emittiert. Bei den Sprengungen war auf die Stunde bezogen der CH₄-Wert pro Stunde 1,95-mal höher als der, der gesamten Menschheit in der gleichen Zeit. Diese Zahlen basieren auf denen des Bundesamtes für Statistik.
Das bedeutet, in den 15 Minuten nach der Explosion wurde doppelt so viel emittiert, wie in der gleichen Zeit, die gesamte Menschheit (inkl. Kühe, Landwirtschaft, Verkehr, Industrie etc.) in 15 Minuten global emittiert und es zeigte keine Wirkung (!) auf die Temperatur der Luft, wenn diese emittierte Menge lokal an einer Stelle erfolgt.
Lt. Logik jener „Klimawissenschaft“ hätte die Luft über der Ostsee glühen müssen. Aber real zeigte es keinerlei Wirkung. Die Luft hatte sich um kein einziges Grad erwärmt.
Wie hoch ist der anthropogene CH₄- bzw. Methananteil der Menschheit jährlich?
70 Millionen Tonnen Methan gelangen global aus der Gas-Förderung in die Atmosphäre.
Der Anteil an Methan im Erdgas beträgt gerundet 95 %. In großen Tiefen bildet sich Erdgas sowie auch Wasserstoff auf verschiedene biotische und abiotische Weise, insbesondere an den Stellen, an denen Kontinentalplatten aufeinander stoßen.
Bereits Alexander von Humboldt, der auch seine Ausbildung wie M. W. Lomonossow (dort 1740) in Freiberg an der Bergakademie (diese seit 1765) 50 Jahre später als jener begonnen hatte, hatte während seiner folgenden Amerikareise (1799 bis 1804) erahnt, dass die 1912 von Alfred Wegner begründete Plattentektonik, die Verschiebung der Kontinentalplatten, die Ursache für die Entstehung von Bodenschätzen wie auch Methan und Steinkohle in großen Tiefen sowie unter den Vulkanen sein könnte, da mineralisiertes CO₂ wieder unter die Lithosphäre geschoben wird und dort sich unter Druck und Hitze riesige CO₂-Volumen entstehen lässt. Sobald dieses CO₂, sofern es nicht durch Vulkane ausgestoßen wird, mit Wasser oder Wasserstoff unter Druck und Hitze in Berührung kommt, bilden sich in Bruchteilen von Sekunden Methangas bzw. Kohlenwasserstoffverbindungen mit mehreren C-Atomen. Bilden sich bereits 5 C-Atome in einer Kette, d.h. Penten oder Pentan, so bildet sich in Bruchteilen von Sekunden eine erste Form von Erdöl. Führen der Druck und die Hitze dazu, dass sich dieses Erdöl in Sand- oder Gesteinsschichten presst, entsteht wiederum Steinkohle und der Kreislauf schließt sich. Lomonossow hatte seine Fossil-Theorie um 1750 entwickelt, weil er in Torf und Braunkohle, Holzreste fand und diese Theorie irrig auf Gas, Öl und Steinkohle übertragen hatte. Obwohl „Spektrum“ selbst die Reisen und Forschungen Humboldts (um 1800) erörtert und untersucht hatte (lt. Artikel vom 20.07.22) hatte es keinerlei Kenntnis von Humboldts dbzgl. Fragestellungen genommen. Bereits seit dem 16. Jhdt. haben eine Reihe von Wissenschaftlern darauf gewiesen, dass sich die Kontinente verschoben (so Ortelius, Bacon, Placet, Burnet, Franklins, Hutton) und auf die Zusammensetzungen der Erdböden, Einfluss genommen haben. 1801 hatte A. v. Humboldt sich explizit dazu geäußert, dass Amerika und Europa mit Afrika ehemals zusammengehörten als er deren Bodenschätze, Bergstrukturen und Vulkane untersuchte.
Zurück zum CH₄. Insgesamt gelangen 360 Millionen Tonnen anthropogen bedingtes Methan jährlich in die Atmosphäre, eben verteilt über ein Jahr, was ja zur Katastrophe mittels Erwärmung führen soll, glaubt man den „Klimawissenschaftlern“.
Lt. den offiziellen Statistiken (man liest verschiedene Zahlen) sterben jährlich 5 Millionen Menschen an Kälte und 60.000 Menschen an Hitze. Es sterben als 83-mal mehr Menschen an Kälte als an Hitze. Eine Erwärmung der Erde, auf die wir leider nicht hoffen können, wäre zumindest für das Überleben vieler Millionen Menschen ein Segen. Die Erde ist nicht zu warm, sie ist zu kalt.
Diese globale Angst vor Kälte hat übrigens ihren Ursprung in der Zeit zwischen 1940 bis 1980 genommen, nachdem eine 40 Jahre währende Abkühlung festgestellt wurde, obwohl der CO₂-Gehalt stetig zugenommen hatte, wurde es kühler. Es fehlte die Korrelation. In dieser Zeit waren die meisten Wissenschaftlicher sich einig, dass CO₂ eine kühlende Funktion hätte und man begann mit Unterstützung der Atomindustrie CO₂ zu verteufeln, um die Abkühlung der Welt durch CO₂ zu verhindern. Als es nach 1980 über 15 Jahre dann wieder 0,2 Grad wärmer wurde, musste das CO₂ auch wieder mit Unterstützung der Atomindustrie hinhalten, da nun eine Reihe von Wissenschaftlern der Meinung waren, dass CO₂ keine kühlende, sondern eine wärmende Funktion hätte. Anstatt Änderungen des Klimas inkl. Temperaturänderungen als einen natürlichen, zyklischen Prozess zu begreifen, gelang es immer wieder Teilen der Wirtschaft, wie auch Wissenschaftlern, Ängste der Menschen kommerziell auszunutzen.
Atomindustrie hin oder her. Ja, es gab Katastrophen. Dennoch standen und stehen in Deutschland die modernsten Kernkraftwerke der Welt. Aber es kommt noch besser.
In den 90er Jahren hatte der Direktor des Cern, Carlo Rubbia (1993) die Idee Atome, die nicht mehr in der Lage waren, mittels Neutronenbeschuss mit einem Neutron, drei Neutronen exponentiell in den unter Bestrahlung stehenden Atomen zu emittieren, die Idee, den Neutronenbeschuss weiterlaufen zu lassen auf jene Atome, die man eigentlich wieder anreichern müsste, und die hilfsweise als radioaktiver Müll bezeichnet und in der Regel auch in Bergwerken eingelagert wurden. Es war durch Rubbia die Idee eines Transmutationsreaktors geboren.
Es hatte aber noch 15 Jahre gedauert, bis ein europäisches Experiment mit Unterstützung des Max-Planck-Instituts (Dresden) in der belgischen Stadt Mol von 2012 bis 2017 stattfand.
Jedoch hatte sich der politische Wind in Europa gedreht. Man wollte keine Lösung des Atommülls mehr. So konnte man mit der Frohen Botschaft, dass sich der radioaktive Abfall mittels Transmutation bis auf 1 % Plutonium sozusagen in Luft auflösen würde, nichts mehr anfangen bzw. diese Lösung wurde unter Verschluss gehalten, auch, wenn man das Thema Googlen wollte, fand man ab 2017 dbzgl. keine Informationen mehr.
Noch „schrecklicher“ war die Erkenntnis, dass moderne Atomkraftwerke, die auf Flüssigkristall basierten, nicht mehr explodieren konnten. So war den Atomkraftwerken (leider) jeder Schrecken genommen. Das Transmutationskraftwerksexperiment in Mol wurde eingestellt. Die europäischen Fördergelder wurden gestrichen und die deutschen Wissenschaftler wanderten u.a. nach Liverpool aus, weil nur dort, dann global, die Forschung auf privatwirtschaftlicher Ebene finanziell erfolgreich weitergehen konnte. „public private partnership“ hatte steuerfinanziert, öffentlich-rechtlich die finanzielle Basis liefern müssen, um den Gewinn wie so oft, auf Konzernebene abzuschöpfen. Auf dieser Grundlage werden nun Kernkraftwerke in aller Welt gebaut, um die Stromkosten (Energie & Mobilität sind der Motor jeder Wirtschaft sowie Arbeit ihre Existenz ist) in allen Ländern der Welt minimieren zu können. Nur Deutschland ist aus der Nummer raus – keine Energie, keine Mobilität, keine Arbeit.
In dem Online-Artikel vom 22.12.23 von „Spektrum der Wissenschaft“ heißt es aber, die 3 Sprengungen mit dem gigantischen Ausstoß von Methan, wie es ihn noch nie zuvor durch die Menschheit gegeben hatte, wäre „ohne größere Folgen für das Klima“, weil es ja global gesehen, prozentual so gering wäre, wenn 340 Millionen Kubikmeter Methangas an einer Stelle freigesetzt würden.
Ja. Natürlich. Aber das war ja nicht das Thema! Das Thema war ja, ob Methan Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre haben könnte. Dieses Volumen konnte an einer Stelle eben zu keiner messbaren Temperaturerhöhung führen, sondern nur, wenn sich das global verteilt hätte, dann hätte man es global messen können. Der Artikel meinte, dass es ja um das globale Klima und nicht um das regionale Klima ginge. Was für ein Witz. Wenn ich nachweise, dass Methan in gigantischem Ausmaß regional keinen Einfluss hat, dann kann es logischerweise auch global keinen Einfluss haben. Einfache Implikation. In so einem Moment muss wohl das Märchen von des „Kaisers neue Kleider“ entstanden sein.
Warum haben sich die Spektrum- oder Focus-Redakteure nicht dazu geäußert, dass über der Ostsee nicht die geringste (!) Erwärmung feststellbar war? Weil es nicht ins Narrativ passt, weil es politisch nicht gewollt ist, zu sagen, was nicht gesagt werden darf.
Wie konnte man Troja knacken? Mittels Irreführung und FAKE. Die Trojaner nahmen das hölzerne Pferd dankend an, weil es Ihnen „Frieden und Wohlstand“ bringen sollte. Trojanische Pferde werden oft in der Geschichte eingesetzt. Das jüngste trojanische Pferd ist grün.
Wo doch sonst nur 1,984 ppm ein Riesenproblem wären und eine Erwärmung zeigen würden, zeigte hier der lokal milliardenfach höhere Wert keine Wirkung (!!) an der Ostsee und an deren Küsten. 1,9 ppm heißt 1,9 Teile auf eine Million (!) Luftteile. Aber der Atemzug eines einzigen Menschen zusätzlich würde bereits zur Erwärmung der gesamten globalen Atmosphäre führen und uns in den Abgrund stürzen, weil ja der KIPP-Punkt überschritten wäre. 340 Milliarden Liter bzw. (Kühe entgasen alle 3 Minuten, 20-mal in einer Stunde) wären 840 Milliarden Pupse je ca. 0,4 Liter Methan, die unbedeutend wären und nix zum Kippeln bringen.
Wenn aber 0,22 Millionen Tonnen an einer Stelle (auf einen Punkt) freigesetzt werden, hat das natürlich keine Wirkung und wäre an diesem Punkt auch nicht messbar. Wofür auch immer „Spektrum der Wissenschaft“ gut ist, für die Wissenschaft jedenfalls nicht. Für eine höhere Ausbildung ihrer Kinder müssen diese „Wissenschaftler“ vermutlich nicht sparen, sofern sie selbst die Bildung ihrer Kinder verantworten. Wir wollen das deren Kindern nicht wünschen.
Spektrum schreibt im Artikel, dass die Wirkung von Methan bis zu 80-mal höher wäre als die von CO₂, ohne diese Behauptung sachlich zu belegen oder wissenschaftlich zu erläutern. Das nenne ich „Wissenschaft“. In der DDR oder anderen Schreckenszeiten wurde das als Propaganda bzw. Agitation bezeichnet, vom für die Wissenschaft existenziellen Falsifikationsprinzip eines Popper haben die Politoffiziere des „Spektrum“ noch nichts gehört.
70.000 Teilnehmer der COP-28 Klimakonferenz haben auf die Frage, warum sich über den 3 Nordstream-Sprengungen vor einem Jahr am 26.09.22 keine Erhöhung der Temperatur messen ließ, nachdem dort 340 Millionen m³ Methan an einer Stelle freigesetzt wurden, keine Antwort gefunden, also auf eine Frage, die sich jedes Schulkind stellen würde und selbst ausrechnen kann. Denn mehr Schulwissen als ein Kind in der 5. Klasse hat, braucht man dafür nicht.
Der Flug nach Dubai (da es keine Videokonferenz sein sollte) kann mit ca. 600 kg CO₂ pro Hin- und Rückflug angegeben werden. Das wären dann 42 Millionen kg CO₂ bzw. 21 Milliarden Liter, die allein die Flüge von und nach Dubai verursacht haben. Wasser predigen und Wein trinken, nannte man das früher. Was für ein Treppenwitz. Ja, wir wissen, historische Ereignisse wiederholen sich. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.
(Leserbrief. Franco Müller, Berlin 23.12.23)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Nord-Stream-Sprengung ist ein hervorragender Nachweis für die Nicht-Wärmewirksamkeit IR-aktiver Gase im Großversuch. Wenn das ach so gefährlichere Methan keine erwärmende Wirkung zeigt, dann verursacht dies CO2 erst recht nicht.
Wäre nach den Klima Alarmisten Methan zigfach wärmewirksamer als CO2, sollte eine deutlich höhere Temperaturwirkung in den Messstationen nach der Sprengung gemessen werden. Diese wurden nirgends registriert.
Herr Krüger rechnet trickreich über die Wärmekapazität C und die Wärmeleitung Lamda im Kommentarbereich vom 25.12.23 um 14:03:
Hierin waren tau = λ * C. C = h * roh * cp und mit h = 8000m roh = 1.3 kg m-3 und cp ~ 1000 Joule kg-1 Kelvin-1,
C = 1.0 107 J m-2 K-1 folgte mit λ = 0.30 KW-1 m2: tau = 3.0 106 s = 35 d oder 35 Tage
Rein von in der Formel wäre dies richtig gerechnet. Aber stimmt denn die Umsetzung der Physik?
Herrn Krüger unterliegt meiner Meinung nach folgenden Trugschlüssen:
1 Fehler: Das Methan bzw. CO2 Molekül heizt bei den Alarmisten doch nicht über Thermalisierung bzw. in Stößen zu Nachbarmolekülen die Atmosphäre auf, sondern es gibt seine über Absorption empfangene kleine Energieportion über Strahlung ab.
2 Fehler: Die Atmosphärenschicht würde durch Methan bzw. CO2 selbst auch nicht kurzfristig wärmer, weil (so wie bereits in KT97 stationär oder KT09 instationär) alles sofort in Strahlung umgewandelt wird, um dies dann wie durch eine Umsetzung über das SB-Gesetz als Gegenstrahlung temperaturwirksam werden zu lassen.
3 Fehler: Die Atmosphärenschichten würden (bei dem bereits falschen Ansatz von Wärmeleitung) die Wärme von einer höher oder kälter liegenden Schicht zu einer niedrigeren oder wärmeren Schicht nach unten leiten, in Richtung Boden. Die Wärme wird wegen des Temperaturgradienten und wegen des 2. HS aber genau entgegengesetzt zur kälteren Schicht in Richtung Orbit abgegeben. Die Richtung des Nettowärmestroms aus reiner Wärmeleitung ist falsch. Er geht bei Wärmeleitung von kalt nach warm!
4 Fehler: Plötzlich spielt Gegenstrahlung keine Rolle mehr. Die Gegenstrahlung ist aber der ursprüngliche Kern der THE-Ableitung. Sie ist eine elektromagnetische Welle. Ohne Gegenstrahlung wird die minimale Abregungszeit in Millisekunden, vgl. Prof. Reinhard, Swiss Institute of Technology Lausanne umgangen. Das ist beim Methan Molekül auch nicht anders als beim CO2 Molekül. Die Abregung der Molekülschwingung oder das Hinabsteigen eines Außenelektrons in eine niedrigere Orbitalschale ist nun mal stets extrem schnell. Und bei welcher Menge, Zitat: „Das bedeutet, in den 15 Minuten nach der Explosion wurde doppelt so viel emittiert, wie in der gleichen Zeit, die gesamte Menschheit (inkl. Kühe, Landwirtschaft, Verkehr, Industrie etc.) in 15 Minuten global emittiert.“
5 Fehler: Aus der Wärmekapazität folgt aber keine hier Bodentemperatur, nur eine fragwürdige falsche Reaktionszeit von 35 Tagen. Deshalb müsste, da ja bei Ihnen nichts strahlt, eine aus λ-Wärmeleitung stammende Leistung in ein Stefan-Bolzmann-Gesetz virtuell eingesetzt werden, bis ein Wärmeeffekt rechnerisch auf die Höhe einer Schiffsmessstation gelangt. Dies führte zu einer kompletten Falschanwendung des SB-Gesetzes.
Dank an Herrn Franco Müller für diesen Artikel. Das Ergebnis des Artikels bleibt. Die politisch erzwungene CO2-Transformation beruht auf falschen Tatsachen. Deshalb sollen die Bürger, der Souverän in der Demokratie, in Zukunft Würmer und Insekten essen? Deshalb sollen die deutschen Bauernhöfe sterben? Es ist einfach eine bodenlose Frechheit, was sich die Kaste komplett abgehobener alarmistischer Klimawissenschaftler und auch mit völlig zu heiß laufenden Klimamodellen, somit falschen Zukunft Szenarien, erlaubt !
Die Russen haben ja uns den Gashahn zugedreht.
Am 03.09.2022, Gaslieferung durch Nord-Stream-Pipeline bleibt für unbestimmte Zeit unterbrochen, so die Russen.
https://www.morgenpost.de/politik/article236328427/nord-stream-1-putin-gas-oel-ukraine-krieg.html
Der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines war in der Nacht zum 26.09.2022
also ca. 23 Tage nach dem die Russen den Gashahn zugedreht haben.
Die zeitliche Verzögerung beim Erwärmen lag nicht am Erlenmeyerkolben, da beide Gase Luft und Kohlendioxid in zwei gleichen Erlenmeyerkolben eingefüllt waren. Allein die unterschiedliche Wärmekapazität von Kohlendioxdid zu Luft und die unterschiedliche Konvektionsgeschwindigkeit beider Gase führen zur Verzögerung beim Aufwärmen des CO2-Behälters und umgekehrt zum langsameren Abkühlen bei Sonnenuntergang, so meine Deutung.
Wenn Sie jetzt noch Landschaften/Wasser in die Erlenmeyerkolben reinmodulieren dürfte sich nichts ändern, vorausgesetzt sie modelieren diese Landschaften vollkommen identisch in beide Gefäße rein. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass die Zeitverzögerung beim Aufwärmen, bzw. Abkühlen nun ganz verschwindet im Rauschen der sonstigen und nun viel höheren Wärmekapazitäten von Erde und Wasser.
ich finde gut, dass Sie sich Versuchsgedanken über den Treibhauseffekt machen und hier nicht nur aufgrund von theoretischen Rechnungen argumentieren. Besonders eingeengt sind die Kommarschreiber, die selber mal was gerechnet oder eine Rechnung nachvollzogen haben und nun den großen Physiker raushängen. Dass beim Klima gleichzeitig viele physikalische Ursachen mitwirken, können sich diese Leute gar nicht vorstellen.
Herr Kowatsch, haben Sie sich eigentlich mal Gedanken darüber gemacht dass ein Erlenmeyerkolben aus Glas ist und somit IR-Strahlung absorbiert, thermalisiert und die Wärme schnell an die umgebende Luft abgesehen wird? Ich frage mich, wie Laien damit die Nichtexistenz eines THE nachweisen wollen – ganz abgesehen davon dass (wie ja das HITRAN-Spektrum zeigt) ein wirksamer CO2-Absorptionstrichter erst nach einem Strahlungsweg von einigen hundert Metern entsteht.
…einmal Gedanken gemacht, fragen fragt Herr Dietze. Ich hab Duranglaskolben verwendet und sogar bei der Firma in Mainz nachgefragt, ob das Glas IR-durchlässig ist, obwohl es in der Beschreibung schon drin stand.
In der praktischen Chemie werden auch manchmal elektrische Spiegelbrenner benutzt, damit können Sie z.B.Wasser im Duranglas-Erlenmeyerkolben allein durch die IR-Strahlung des Brenners erwärmen. Brenner und Gefäß berühren sich nicht. Dadurch bleiben die Glasgefäße sauber. Das lästige Putzen nach dem Versuch entfällt. Die Brenner wurden aber auch angeschafft, um das früher gebräuchliche Asbestnetz aus Gesundheitsgründen zu ersetzen. Hat sich aber auch nicht überall durchgesetzt. Inzwischen, also seit etwa 20 Jahren ist das einstige Asbestnetz durch IR-durchlässige Glasplatten ersetzt, die Glasplatte funktioniert genauso wie beim Kaminofen mit Glastür. Das Glas läßt die IR-Strahlung durch.
Natürlich gehen nicht alle IR-Strahlen bzw. alle Strahlen des Spektrums durch. Was nicht durchgeht, erwärmt das Duranglas. Und dieses wärmere Glas strahlt dann gleichmaßig IR-ab, nach außen, aber auch nach innen, wurde mir gesagt. Beim Versuch muss man lediglich darauf achten, dass man gleiche Durankolben parallel verwendet. Das überprüft man leicht durch den Gefäßtausch.
Wenn Sie sich Versuche zum THE in der Literatur anschauen, dann wird meist folgendermaßen getrickst: Der Versuch wird nicht parallel und gleichzeitig im gleichartigen Aufbau mit Luft und Treibhausgas durchgeführt: Die beiden Gefäßbehälter werden nicht getauscht, um die Gleichartigkeit zu überprüfen. Außerdem wird nur die Aufheizzeit und damit die Erwärmungsbeschwindigkeit beobachtet. Außerdem müssen sich die Thermometer im Gefäß an derselben Stelle befinden. Und selbstverständlich müssen Sie vollkommen identische IR-Quellen im gleichen Abstand benutzen, auch hierbei wird im Labor meist getrickst. Wenn Sie den Versuch im Freien duchführen ist mit der Sonne und dem Erdboden die vollkommene Gleichartigkeit der IR-Strahlung von Anfang an garantiert.
Wenn Sie immer noch im Zweifel sind, dann lesen Sie die Überschrift des Artikels, hier wurde über der Ostsee ein Großversuch mit dem starken Treibhausgas Methan durchgeführt, vollkommen ohne Glasbehälter. Ergebnis: Keine Erwärmung.
Ihre Rechnungen mit dem Ergebnis von etwa 0,6 Grad CO2-Klimasensitivität mögen stimmen, sie haben den Treibhauseffekt rechnerisch nachgewiesen, aber in der Natur gibt es halt keine messbare Erwärmung.
„Sie haben den Treibhauseffekt rechnerisch nachgewiesen, aber in der Natur gibt es halt keine messbare Erwärmung“. Leider NUR bei Ihrem Versuch!! Herr Kowatsch, Sie halten wohl die höchstpräzise und sehr aufwändige Messung des HITRAN-Spektrums (militärisch für IR-Suchköpfe von Luftabwehrraketen) für Humbug? Und die Strahlungsfachleute für blöd? Dass ein wirksamer CO2-Absorptionstrichter erst nach einem Strahlungsweg von einigen hundert Metern entsteht, haben Sie glatt übersehen, und zu einer Berechnung, die Ihren Erlenmeyer-Unsinn aufgedeckt hätte, sind Sie offenbar nicht in der Lage.
Herr Dietze,
sie lenken ab. Nichts was sie sagen hat mit dem zu tun, was Herr Kowatsch sagt.
@Kowatsch
Duranglas ist ab 3 Mikrometer und darüber für IR undurchlässig. Gerade das Spektrum angesehen. Also in dem Wellenlängenbereich wo CO2 absorbiert tut es das Duranglas auch.
„Herr Kowatsch, Sie halten wohl die höchstpräzise und sehr aufwändige Messung des HITRAN-Spektrums (militärisch für IR-Suchköpfe von Luftabwehrraketen) für Humbug?“
Nun, ich weiß nicht was der von mir höchstgeschätzte Herr Kowatsch von den Messungen hält, ich garantiere aber daß die US Air Force bzw. die CIA nicht so blöde war die Ende der 50er/Anfang der 60er „die höchstpräzisen und sehr aufwändigen Messungen“ den damaligen wie jetzigen Feinden auf dem Silbertablett zu servieren. Das glauben nur ausgesprochene Volltrottel.
„Und die Strahlungsfachleute für blöd?“
„Strahlungsfachleute“ (wer oder was das immer auch sein soll), die glauben das US-Militär macht Grundlagenforschung für die russische oder chinesische oder andere Armeen haben nicht alle Tassen im Schrank!
@all
Das Problem an dem Blogbeitrag ist doch, das niemand aus der Klimawissenschaft behauptet eine, oder zwei zerstörte Methanpipelines könnten durch das Gas einen nennenswerten Erwärmungseffekt erzeugen. Das ist eine Erfindung der Treibhauskritiker. Man kann leicht anhand der Strahlungsmodelle der Treibhausforscher zeigen, dass solch ein kurzzeitiger Effekt keinerlei nennenswerten Effekt auf die Temperatur, oder gar auf das Klima hat. Wer behauptet das Methan ein so starkes Klimagas ist, dass es einen messbaren Effekt zu erzeugen hat, der muss das beweisen und mathematisch herleiten können. Und nicht einfach sowas behaupten. Und dann den Strohmann als Beleg dafür nehmen, dass es keinen Treibhauseffekt geben kann. Das ist ja noch schlimmer als bei Herrn Weber. Der hat zumindest irgendwas gerechnet. Mit solchen Blogbeiträgen schadet sich Eike nur selbst.
Michael Krüger schrieb am 27.12.2023, 17:10:05 in 352754
Hinweise darauf werden aber nicht wahrgenommen oder verdrängt. Seit dem ersten Artikel zu dem Thema im letzten Jahr wird darauf hingewiesen, dass
Aber damit kann man halt den Treibhauseffekt nicht widerlegen, also wird das ignoriert und es werden riesige Erhöhungen des Methangehaltes postuliert oder es wird so getan, als gäbe es die Berechnung der geringen Wirkung gar nicht (bzw. es gäbe gar keine Möglichkeit, so etwa überhaupt zu berechnen).
“ …anhand der Strahlungsmodelle der Treibhausforscher…“
Die Strahlungsmodelle der Treibhausforscher sind die Bibel der Klimakirche! Ohne sonstigen Wert! Als ungläubigen Atheist sind für mich sowohl Modelle, als auch Bibel keine Darstellung der Natur. Die Bibel ist immerhin eine Sammlung menschlicher Weisheit, Modelle sind Selbstbetrug!
Prinzipiell haben Sie natürlich recht!
Allerdings kann man nur mit Dingen rechnen, die es gibt. Nur für Dinge, die es gibt, sind Formeln bekannt, mit denen man reproduzierbar(!) und auch prognostisch rechnen kann. Solche Formeln scheinen beim THE aber nicht zu existieren, daher ist das mit dem Rechnen so eine Sache.
Gäbe es nämlich belastbare Formeln, gäbe es keine Diskussion, ob oder ob nicht!
Die einzige Formel, die häufig angewendet wird, ist SB. Und die wird von den Klimatologen auf Mittelwerte angewendet. Ein noch absurderer Unsinn ist schwer vorstellbar.
Außerdem kann man eine angebliche Eigenschaft von Gasen nicht durch eine SB-Rechnung auf Leistungsmittelwerte der Sonne beweisen. Dazu muß man in die konkreten Stoffeigenschaften der Gase gehen, so wie es Happer für CO2 gemacht hat.
Meine Argumentation wäre. Selbst starke THG wie CH4 können bei der Sprengung von Pipelines keinen nennenswerten THE erzeugen. Die Wirkung von THG wie CO2 ist noch kleiner, da dort die Absorption schon weitgehend gesättigt ist. Mit Kipppunkten und einer Erwärung von deutlich über 1,5 Grad ist also deshalb nicht zu rechnen.
stefan strasser schrieb am 28/12/2023, 07:34:13 in 352815
Womit hat Happer denn gerechnet, wenn es keine Formeln gibt?
Wie kriegen Sie nur diesen Spagat hin, Dinge zu kennen, aber immer wieder zu behaupten, dass es diese nicht gäbe? Happer hat – wie Sie wissen (könnten/sollten) – die Rechnung für Co2, CH4 und NO2 gemacht. Und zwar mit Formeln, auf die Sie immer wieder hingewiesen werden und die er auch in seinem Vortrag vorgestellt hat.
Welches ist denn dann nun die errechnete Mitteltemperatur der Oberfläche, ausgerechnet für 350 ppm CO2?
Mit welcher Formel wird das gerechnet und nach welchen physikalischen Prinzipien?
Marvin Müller am 28. Dezember 2023 um 13:06
Ich meine natürlich allgemein anerkannte und belegbare Formeln zur Berechnung des THE. Also etwa eine, mit der man angebliche +33°C des natürlichen THE anhand von Stoffeigenschaften berechnet und weitere angebliche +1,x°C anthropogenen THE obendrauf? Oder auch Formeln, die TK97 verifizieren?
Happer berechnet, wie sich Spektren von CO2 an verschiedenen Orten der Erde bei Verdoppelung verändern. Diese Spektren simulieren jene Daten, die ein Satellit von den jeweiligen Orten empfangen würde. Gem. Physik bewirken die Veränderungen der „CO2-Trichter“ eine geringfügig verlangsamte Abkühlung über Nacht. Verlangsamte Abkühlung ist aber keine Erwärmung. Lediglich der Mittelwert steigt gegenüber einem schnelleren Abkühlfall minimal.
Die Klimatologie behauptet aber immer neue Maximalwerte, höhere Maximalwerte können aber nicht durch minimal verlangsamte Abkühlung entstehen, speziell weil die Länge der Nacht locker ausreicht, einen ev. Unterschied zu kompensieren. Auf keinen Fall +33°C. Nur wenn die Temperatur am Morgen wärmer wäre als jene am Abend zuvor, könnten theoretisch neue Maximalwerte entstehen.
Natürlich gibt es Formeln, etwa Prof. Kramm rechnet oft Fälle vor. Nur einen erwärmenden THE hat er meines Wissens bis jetzt noch nie vorgerechnet, oder? Prof. Kramm erscheint mir übrigens als einer von ganz wenigen, deren wissenschaftliche(!) Kommentare mir zu 100% kompetent vorkommen.
So ist das. Und wenn es einmal in 30 Jahren wieder -18 Grad C wird, dann ist die Wärme weg, futsch, nicht geblieben, durch nichts aufgehalten worden.
Kommt sowas vor?
Wenn die Erklärung zum Treibhauseffekt nicht als Treppenwitz daherkommt, dann ist es einer.
stefan strasser schrieb am 28/12/2023, 19:09:49 in 352924
Was ist denn Ihrer Meinung nach an den von Happer verwendeten Formeln nicht allgemein anerkannt? Sie finden in seiner Arbeit die gleichen Formeln/Begriffe, die Ihnen auch in anderen Büchern/Artikel gezeigt wurden – also primär Schwarzschild, Planck, optische Dichte, Spektren der Hitran-Datenbank, …
Die Reduktion der abfliessenden Energie wirkt Tag und Nacht und mir ist schleierhaft, wie Sie eine Verringerung der Kühlrate von knapp 400W/m² auf 142W/m² (Abbildung 7) als geringfügig bezeichnen können.
Dann müßten Sie doch eigentlich akzeptieren, dass die mittlere Temperatur ohne Atmosphäre mehr als 60K tiefer wäre – das rechnet Herr Kramm doch aus.
Auf den Tag, an dem Herr Kramm eine Erklärung für die von ihm selbst beschriebene Differenz von über 60K veröffentlicht, warte ich auch noch
Marvin Müller am 30. Dezember 2023 um 15:30
So weit ich Kramm verstehe, behauptet er nirgendwo, daß die Differenz von über 60°C ein erwärmender Treibhauseffekt wäre. Im Gegenteil, er schließt sich über weite Strecken in diesen Fragen immer wieder Gerlich Tscheuschner an. Deren Arbeit ist auch für mich eine jener, deren Rechnungen mir kompetent vorkommen. Wobei es beim Rechnen nicht nur auf die Formeln an sich ankommt, sondern vor allem, wie man sie richtig anwendet und wie man Ergebnisse interpretiert.
Über alles gesehen, will ich sagen, ich vermisse jene Rechnung, die von allen Klimatologen einheitlich und belastbar zur Erklärung bzw. zum Beweis eines THE vorgerechnet werden. Weil wenn es einen THE gibt, müssen doch wohl alle eine einheitliche und untereinander übereinstimmende Herleitung propagieren, oder?
Ich bezweifle natürlich nicht Teilaspekte, die von einzelnen Fachleuten punktuell beigesteuert werden.
Zitat: Man kann leicht anhand der Strahlungsmodelle der Treibhausforscher zeigen, dass solch ein kurzzeitiger Effekt keinerlei nennenswerten Effekt auf die Temperatur, oder gar auf das Klima hat.
Wenn es so etwas wie einen „atmosphärischen Treibhauseffekt“ geben würde, dann müsste er sich im Kleinen wie im Großen zeigen. Der Effekt war nicht kurzzeitiger, sondern über mehrere Tage.
Zitat: Wer behauptet das Methan ein so starkes Klimagas ist, dass es einen messbaren Effekt zu erzeugen hat, der muss das beweisen und mathematisch herleiten können.
Egal ob es nun Methan oder Kohlendioxid ist, Sie müssen es beweisen, dass es einen „atmosphärischen Treibhauseffekt“ gibt. Sie versuchen die Beweislast umzukehren. Die Kritiker sagen, es gibt keinen „atmosphärischen Treibhauseffekt“!
Man kann leicht an einem Eneriemodell der Erde zeigen, dass es einen so genanntenn „atmosphärischen Treibhauseffekt“ nicht geben kann.
Am IR-Abstrahlungsspektrum der Erde sieht man direkt die Absortionstrichter von CO2, CH4 etc. Mit Modtran-Online kann man das per Formeln nachbilden und errechnen, was CO2, CH4, etc. an Erwärmung bringen. Hier fast nichts.
Werner Holtz schrieb am 28/12/2023, 12:51:11 in 352850
Dann zeigen Sie es doch einfach. Wenn das ohne Weglassen der halben Erdoberfläche geht, würden sie vielleicht auch mich überzeugen. Bei Ihrem “ Zentral–Solarpunkt Ansatz“ scheinen Sie sich mit den Winkeln vertan zu haben. Da lassen Sie (956,9 + 942,4)/2 W/m² auf die Fläche zwischen Äquator und 10. Breitengrad wirken – quasi eine Rundum-Mittagssonne in diesem Gebiet – und kommen dann natürlich auf größere mittlere Einstrahlungen. Nimmt man den richtigen Winkel für die Formel der Mantelfläche kommt man auch auf die üblichen 480W/m² im Mittel statt Ihrer 748W/m².
Aber ich lasse mich da gerne korrigieren und eines besseren belehren …
Sie wissen aber schon das sich die Erde dreht.
Werner Schulz schrieb am 30/12/2023, 11:11:16 in 353128
Ja. Ich habe aber keine Ahnung, worauf sich Ihre Anmerkung bezieht.
Das Weglassen der Hälfte der Erdoberfläche bei der Ermittlung der Mitteltemperatur hat nichts damit zu tun, ob sich die Erde dreht oder nicht.
Und da sich die Erde dreht, verstehe ich ja auch nicht, wie (956,9 + 942,4)/2 W/m² auf die Fläche zwischen Äquator und 10. Breitengrad wirken sollen. Haben Sie in den Artikel von Herrn Holtz mal reingekuckt und die Rechnung geprüft? Ich würde mich ja irgendwie freuen, wenn es eine andere Erklärung als „er hat einfach die Winkel verwechselt und merkt das nicht“ gäbe …
Hab das mal spaßeshalber bei Modtran-Online eingegeben. Methankonzentration um über das 50fache der jetzigen erhöht bringt in etwa 5 W/m2 Strahlungsantrieb. Wenn man das beibehält über Monate und Jahre, dann würde man etwas über 1 Grad Klimaerwärmung erhalten. Also fast nichts.
Herr Krüger, die Auswirkungen eine Konzentrationserhöhung von Methan oder Sonstwas muss man nicht bei einem Computer erfragen, sondern bei Gott bzw. Natur, je nach Glauben!
Das Problem. Hier gibt es zahlreiche Gegenredner, die glauben Methan müsse einen großen Treibhauseffekt lokal erzeugen. Ich bin nicht der Meinung und auch nicht die Klimawissenschaft. Auf den Strohmann drischt man dann ein. Ist doch gut, dass die Pipelines weg sind. Der Chef der Bundesnetzagentur verkündet gerade das die Energiepreise weiter hoch bleiben werden.
Die Nordstream Sprengungen bedeuten, dass die USA nicht nur Russland schwächen wollen, sondern auch die lästige Konkurrenz aus Europa, die bis dato mit billiger Energie einen deutlichen Wettbewerbsvorteil hatte.
Es ist absurd, dass man bei dem Ereignis über Klima diskutiert!
„Es ist absurd, dass man bei dem Ereignis über Klima diskutiert!“ Da muss ich Ihnen widersprechen, Herr Georgiev. Die USA haben automatisch mit diesem inszenierten, vielleicht bestelltem Terrorakt gezeigt, dass es keine erwärmenden Treibhausgase gibt, das war denen bestimmt nicht bewußt. Aber uns beiden ist das bewußt und deshalb muss auch diese Botschaft hinausgetragen werden. Und auch Sie sollten als Multiplikator wirken. Wer sind ihre beiden zuständigen MdB,s? Schreiben Sie diese an und berichten Sie hier über die Rückmeldungen. Ich habe voriges Jahr im Oktober mindestens 50 angeschrieben. Auch wenn nichts zurückkam, das Argument sitzt.
Es geht um die Umerziehung der breiten Bevölkerung, dazu zählen auch normale Bundestagsabgeordente, die nun jahrelang mit der verlogenen Klimapanik samt gefährlicher Treibhausgase vollgetextet wurden.
Werter Herr Kowatsch,
Ich schätze Ihre Meinung und gehe davon aus, dass Ihre und meine Beurteilungen zum Thema Klimawandel sehr nah beieinander liegen.
Allerdings bin ich desillusioniert, was die Möglichkeiten des Fußvolkes gegenüber den Herrschern betrifft. Ob man Erich H. damals über Marktwirtschaft geschrieben hätte, oder heute MdBs über den Klimabetrug, es kommt für mich aufs Gleiche. Der Marxismus wurde durch Ökokirche ersetzt, und die Herrscher werden ihre Religion zu disziplinieren der Massen nicht abschwören.
Für mich haben alle Gesellschaften die gleiche Struktur, es wechseln nur die Herrscher und deren Religionen. Annalena ähnelt aber vom Gehabe schon ziemlich Marie-Antoinette, vielleicht erlebe ich noch „… dann sollen sie Kuchen essen“ und das Ende der Klimakirche!
Ich konzentriere mich darauf, meine Nachwuchs die Welt beizubringen und meine Umgebung aufzuklären. Da merke ich schon, wie tief die neue Religion sitzt.
Auch diese Aussage belegt erneut, daß Sie die Situation falsch einschätzen.
Es ist nicht die Frage, was eine weltweite permanente Konzentration für Auswirkungen hätte! (Unter der Voraussetzung, daß sich tatsächlich eine Veränderung des sog. „Strahlungsantrieb“ ergibt, was man auch berechtigt hinterfragen kann, weil mehr Strahlungsantrieb ist eine andere Bezeichnung für mehr Absorption)
Es geht um eine ganz lokale und rel. kurzzeitige Konzentrationsänderung im Vergleich zur Umgebung. Wenn das CH4 eine gegenüber CO2 vielfache „Heizwirkung“ hätte, müßte das lokal dort, wo diese Konzentrationsunterschiede auftreten, einen lokalen Temperaturdifferenzeffekt erzeugen, weil eine wodurch auch immer gesteigerte Absorption von Sonnenenergie lokal dort auftreten müßte. Mit jedem Sonnenaufgang.
Die selbe Überlegung gilt für Turkmenistan. Wenn dort permanente lokale 800 t Methan pro Stunde verglichen mit der Umgebung temperaturmäßig unmerklich bleiben, ist Skepsis angebracht.
Modtran ist kein Lieber Gott, der alles weiß, sondern eine banale Formel. Und diese Formel ist eine Erfindung von Menschen, die versuchen, das System zu verstehen, es bisher aber nicht geschafft haben. Sonst könnte man mit der Formel auch CO2 genau(!) berechnen, was gem. IPCC aber offenbar nicht funktioniert, wenn dort über Jahrzehnte angenommen(!) wird, ECS sei zwischen 1,5° und 4,5°C bei Verdoppelung.
Es gibt ja den bekannten Schulversuch, wo CO2 mit einer Wärmelampe bestrahlt wird und gezeigt wird, daß CO2 infrarotsensitiv ist. Genau nach dem selben Prinzip müßte sich das CH4 erwämen, wenn die wirkenden Energien direkt oder indirekt einen erwärmenden Einfluß hätten. Und es geht auch nicht um einen endgültig eingeschwungenen Zustand in einem stationären Modell, sondern um transiente Reaktionen auf Änderungen.
Bei näherer Analyse zeigt sich, daß Methan bei ca. 3 µm und bei ca. 7,5 µm Banden hat.
Glaubt man den verbreiteten Grafiken zu Wasserdampf, liegen beide Methanbanden zu 100% innerhalb der Wasserdampfabsorptionsbereiche. Das bedeutet, Methan könnte nur bei extrem trockener Luft Wirkung entfalten.
Wenn das so wäre, wäre aber jede Wirkung von Methan zu hinterfragen, weil Wasserdampf so gut wie immer in der Luft vorhanden ist. Das gilt natürlich besonders über Ozeanen. Aus dieser Sicht würde vorhandener Wasserdampf dann jede Wirkung von CH4 überdecken. Meine früheren Aussagen gelten also nur bei Abwesenheit von Wasserdampf ;-))
Zur Climate-Response. Wie lange es dauert, bis das Klimasystem reagiert. Keine Überschlagsrechnung.
PS Bis zu 10 Jahre dauert es also, bis der obere Ozean reagiert hat. Methan hat aber nur eine Verweilzeit von etwa 10 Jahren in der Atmosphäre. Folglich wird man nichts beobachten. Zumal CH4 nur geringe Auswirkungen auf den Strahlungstransfer hat, wie man leicht mit Modtran-Online austesten kann, indem man dort CH4 maximal erhöht.
Ist Methan also nicht staendig in der Atmosphäre?
Was hat die Verweildauer mit der Konzentration zu tun?
Offenbar wird ständig natürliches Methan aus der Erdkruste „nachgeliefert“ (s. Thomas Gold, Die Biosphäre der Tiefe), und zwar in erheblichen Mengen, oxidiert sodann zu CO2 und Wasser, d.h. der sogenannte CO2-„Kreislauf“ ist ein nicht geschlossener, wer hätte das gedacht, nix menschlicher CO2-Ausstoß, oder?
Lieber Herr Krüger, lieber Herr Dietze,
ich freue mich über das Feedback. „Die Climate-Response-Time beträgt Monate aufgrund der Trägheit des Klimasystems“. Ich war einmal vor Jahren von Buddhisten zu einem Chanten eingeladen worden, mehr oder weniger als Zuschauer. Mir gefiel deren Haltung, dass wir nicht Lächeln, weil wir glücklich sind, sondern wir sind glücklich, weil wir Lächeln. Das Chanten erfolgte so, dass der Satz „nam-myoho-renge-kyo …“ immer wieder wiederholt wurde. Und das bewirkte bei den Sprechern bzw. so im Chor ein hohes Maß an Entspannung. Man gelangt in eine Art Trance.
Ich kam kurz nach Weihnachten mit einer halben Abiturklasse in Berührung. Wir sprachen über das Thema Klima und in diesem Kontext über Religion und Glauben. Es ging um die Frage, ob das „Wissen“, dass es einen „Klimawandel“ gäbe, eine Religion wäre oder nicht bzw. ob es sogar auch eine „institutionelle Religion“ wäre.
Die Diskussion hier, eignet sich wunderbar, um Schülern ein Beispiel von „lebendiger Religion“ vorzuführen. Und wir haben uns hier gemeinsam einzelne Beiträge und deren Antworten angesehen und auf innere Logik hin untersucht.
Es gab von Seiten der „Klimawandler“ die These, dass Methan „klimaschädlich“ wäre, egal welcher Faktor hier bestünde, in den Medien finden wir den für die Deutlichmachung der Religion den Begriff „Klimakiller“. Auf die Religion bezogen wäre das nun unserer „Teufel“, den es zu beweisen gilt, damit der Ablasshandel auch gerechtfertigt werden kann. Es gibt nun wunderbar viele physikalische und mathematische Berechnungsmodelle, wie man diesen „Teufel“ bzw. „Killer“ berechnen kann. Aber alle sind für die Katz. Warum? In den Formeln und Berechnungsmodellen gilt es nachzuweisen, dass Methan, CO2 (und ja eigentlich auch H20, aber H2O wäre hier im Beispiel der Engel Gabriel) schon in kleinsten Mengen, tödlich für das Klima wäre. Und, dass selbst, wenn man heute einen Pups absondert, der in einem halben Jahr irgendwo etwas zum Verglühen bringen würde. – Hier wurde ja mehrfach die Herdplatte zitiert. – Selbst die Schüler kamen von selbst darauf, dass es vollkommen egal wäre, ob ich eine Herdplatte 1 Stunde oder 20 Stunden anlasse, am nächsten Morgen ist sie einfach wieder kalt – Es wurde keine Wärme gespeichert. Wenn ein Maximum an CH4, wie im Beispiel erklärt, keine messbare Wirkung im Bezug auf die Temperatur zeigt, dann wird sie das erst recht nicht, wenn sie irgendwann nur noch in homöopathischen Mengen vorliegt. Damit ist das Thema eigentlich vom Tisch. Aber nicht bei einer Religion. Denn Glauben ist bekanntlich stärker als Wissen. Und mit Wissen ja nicht zu widerlegen. Also geht das Chanten weiter. Wenn ich „Treibhaus-Wissenschaft“ Google, wo lande ich da? Bei Tomatenzüchtern in Holland. Und auch nur dort. Ich kann alle Begriffe durchexerzieren, angefangen vom „Strahlungsantrieb“ bis eben hin zum IR-Abstrahlungsspektrum und werde in Teilbereichen immer einen Erfolg haben, weil der a) das Ganze aus den Augen lässt und eben nicht grundlegend zur Kenntnis nehmen will, dass b) die hier benannte Praxis der 3 Sprengungen das widerlegt hat und dass c) es um eine Religion mit einem Ablasshandel geht.
Und immer wieder kommt ein „Aber“. Was zeigt uns denn das Absorptionspektrum? Es zeigt uns lediglich, dass ein IR-Abstrahlungsbereich im wesentlichen Peak weggenommen ist. Ja. Jetzt kommt es aber auf die Interpretation an. Dass der Peak fehlt, bedeutet nicht, dass er in Wärme umgewandelt wurde, sondern nur erstmal, dass bestimmte IR-Wellenbereiche fehlen. Zwischenanmerkung: Der Hauptteil der Wärmeübertragung – und vermutlich sind das 99 % – wird über Wärmeleitung übertragen und deren Mitnahmeeffekt, wenn die Luft mit dieser aufsteigt. Für IR bleibt hier nur der Katzentisch übrig – wenn überhaupt. Jene Wellenbereiche die im IR-Spektrum fehlen, werden einfach in anderen Wellenbereich emittiert. Egal, ob über Raman- oder Rayleigh-Streuung, über Wellensprünge, was auch immer, die Energie geht ja nicht verloren, sie wird mit Lichtgeschwindigkeit durchgeleitet. Das IR-Absorptionspektrum als Beleg anzuführen, für eine angebliche Wärmeabsorption hat etwas von einem Jahrmarktstaschenspielertricks bzw. erinnert an die Glasperlen, die unwissenden Südsee-Inselbewohnern angeboten wurden, um an deren Gold zu kommen. Der Laie weiß einfach nicht, was eine Absorptionslinie ist und wirft sich vor Ehrfurcht zu Boden. Warum sage ich das? Weil es mir selbst so ging. Für mich war mal vor einiger Zeit dieses weggenommene Peak der Absorptionslinien der schlagende Beweis. Naja, nicht ganz es fing noch früher an, verlief dann in Schleifen etwas holprig, wie das so eben ist, wenn man sukzessive seien Glauben verliert. Ich habe dann den Abiturienten erzählt, wie diese „Religion“ bei mir funktionierte.
Es schien mir auch bis zum meinem „Wandel“ logisch, dass, wenn CO2 durch Verbrennung entsteht, die Luft wärmer wird. Ich habe nicht darüber nachgedacht, weil es ja „klar“ war. Im Nachhinein wurde mir nur klar, warum die Forderung von K. R. Popper so existentiell ist, eben ALLES infrage zu stellen. Weil wir eben nicht wissen, was wahr und was falsch und dieser Prozess eben ein unendlicher ist.
Mein Umbruch zum Thema Klima kam – wie bereits erklärt – durch ein intrinsisches Motiv. Genaugenommen zwei. Zum einen sollte in der Nähe meines Wohnortes CO2 in den Boden gepresst werden (wovor ist Angst hatte). Zum anderen gab mir ein (ich nenne ihn mal Freund) Freund eines der vielen Bücher über die „Klimalüge“, also war ich persönlich doppelt motiviert, den Text ernst zu nehmen, auch, wenn ich diesen infrage stellen wollte. Ohne, diesen privaten, persönlichen Zugang hätte es wohl länger gedauert. Ich wollte meinem Freund zeigen, welche logischen Fehler es in diesem Buch geben würde. Nun hatte ich das Pech, dass ich einfach auf eine harte Nuss gestoßen wurde. Der Text war von Norbert Bolz und hieß „Alles Schall und“ … Ich konnte zum meinem Erschrecken einfach keine Fehler finden und das, obwohl ich Satz für Satz durchging. Ich wusste ja nicht, dass ich auf einen Großmeister der Logik gestoßen war und registrierte, wie mein altes Gedankengebäude gerade zusammenstürzte. Naja. Und, wenn dann einmal das Eis gebrochen ist, dann gibt es eben keinen Halten mehr. Der gesamte Betrug des Klimawandels wird offensichtlich und klar erkennbar, auch, wenn man zu dem Zeitpunkt die meistens Details noch nicht kennt. Es passen plötzlich Puzzle-Bilder zusammen, auch, wenn man das gesamte Bild noch nicht kennt.
Die Menschen bzw. die „Klimawandler“ sind je nach Lebensweg per Zufall auf der einen oder anderen Seite. Und nur, wenn sie durch ihren persönlichen Lebensweg dazu gebracht werden, ihre „Gewissheit“ zu hinterfragen, kommen sie weiter. Das, was zwar alle fordern aber in Wirklichkeit kaum keiner tut. Die wenigsten stellen das Wissen, das sie haben, kontinuierlich infrage.
Das Gespräch mit den Abiturienten endete jedenfalls so, dass ich bei allen intrinsische Fragen auslösen konnte. Ein Teil der Schüler, waren durch Ihre Eltern vorgeprägt, bei einem anderen Teil stürzte, wie bei mir, das Gebäude der Klimareligion zusammen. Insbesondere brachte das ungewollte Nordstream-Experiment alles ins Wanken. Jeder Schüler, der auch nur ansatzweise zu logischen Denken in der Lage war, merkte, dass Methan keinerlei Einfluss auf die Temperatur der Luft haben kann. Und es war dann um so interessanter mit diesem neuen Wissen, hier die Diskussion auf EIKE zu verfolgen und zu vergleichen, bei wem die Erkenntnisse etwas bewirken und bei wem nicht. Und natürlich konnte ich nicht alle Fragen beantworten. Gibt es die Erhöhung des CO2-Anteils in den letzten 100 oder 150 Jahren wirklich oder sind das auch nur wiederkehrende Schwankungen? Hat sich die Welt wirklich um 0,5 Grad, um 0,9 Grad oder mehr erwärmt oder sind das auch nur natürliche, normale Schwankungen, die sich in Jahrhunderten vollziehen. In jedem Fall ist eine Korrelation zwischen CO2, CH4 auf der einen Seite und der Temperatur des Klimas nicht festzustellen, auch, wenn es hier und da tatsächlich Parallelverläufe geben sollte, so sind diese rein zufällig und ohne Bedeutung. Eine „Climate-Response-Time“ gibt es jedenfalls nicht. Wenn in einem Theoriengebäude, die grundlegende Theorie wegbricht. Dann ist die gesamte Theorie, die sich auf einer Theorie aufgebaut hat, falsch. Das haben jeweils alle Schüler in der Runde begriffen. Und das ist doch ein gutes Zeichen und genug Grund, sich auf das nächste Jahr zu freuen und allen von Herzen einen Guten Rutsch zu wünschen. Auf ein Fröhliches Neues. Franco Müller, Berlin
Was Sie vorrechnen, zeigt lediglich, daß Sie die Aufgabenstellung nicht verstanden haben.
Wärmekapazität gibt an, mit welcher Geschwindigkeit ein Medium auf Energiezufuhr reagiert. Wenn es keine veränderte Energiezufuhr gibt, ist die Wärmekapazität unwesentlich.
Gäbe es zum sog. THE eine Berechnungsformel, wäre ein Effekt rechnerisch ermittelbar. Weil es die aber nicht gibt, muß man eine basisphysikalische Überlegung anwenden. Und so, wie bei jedem Sonnenaufgang die Temperatur unmittelbar steigt (und nicht erst nach Monaten oder Jahren), genau so müßte ein realer Effekt auf eine überproportionale Zufuhr von „Heizursache“ lokal reagieren. Weil Heizursache könnte nur sein, daß die Sonnenenergie vom mit Methan angereichertem Medium aus irgend einem Grund stärker als sonst in Wärme umgesetzt wird.
Gäbe es eine wissenschaftliche Definition des THE, könnte man sogar anhand dieser Definition prüfen, ob ein THE vorliegt. Leider gibt es keine.
Es gibt also weder eine Definition noch Formeln! Es ist daher logisch, daß man keine Veränderung mißt, aber nicht wegen einer Trägheit im System, sondern weil der Effekt lediglich ein behaupteter ist (weil andernfalls gäbe es nämlich Formeln und eine Definition).
Danke Herr Strasser, So sehe ich das auch. Ihre guten Erklärungsbeispiele sind absolut richtig. Herr Krügers Überlegungen und Rechnungen passen nicht zu diesem Unfall, bei welchem plötzlich erhöhte Treibhausgaskonzentrationen über der Ostsee vorlagen. Laut Treibhaustheorie wird die ins All gerichtete Bodenstrahlung sofort von Erdgasmolekülen zurückgehalten und am Ort der Absorption/Emissionen thermalisiert. Und genau diese Thermalisierung konnte nirgendwo gemessen werden. Damit ist die Treibhaustheorie falsch.
Es bieten sich 2 Möglichkeiten von Fehlern der Treibhaushypothese an: 1) Die wärmere Erdoberfläche strahlt fast gar nichts ab, die Wärmeübertragung Erdoberfläche zur Luft erfolgt in erster Linie über Wärmeleitung, Wärmekonvektion und Verdunstung oder 2) Methan ist genauso wie CO2 kein gewinkeltes Molekül, sondern linear. Die Hilfsannahme, dass durch die Absorption von IR-Strahlung die Linearität der Treibhausmoleküle teilweise aufgebrochen wird, ist falsch.
Vielleicht hat jemand noch eine dritte Erklärung, weshalb die Treibhauserwärmunghypothese falsch ist.
Gemäß Ihnen würde da die Sonnenwärme, die vom Erdboden abgestrahlt wird vom Methan thermalisiert. Was eh gemäß Ihnen nicht zur Erwärmung führen kann. Warum erwarten Sie dann durch das Methan etwas beobachten zu können? Behauptet die Treibhauslehre auch nicht. Sie behaupten lediglich durch Methan etwas beobachten zu können, nicht die Treibhauswissemschaft.
Und weiter oben erzählen sie was von einem Strahlenantrieb durch Methan.
Entweder gibt es eine Wirkung oder nicht.
Herr Kowatsch, wer behauptet, es gäbe weder eine Definition noch Formeln noch den THE, hat die Strahlungshysik sowie die Messungen überhaupt nicht verstanden. Man sollte auch nicht alle Modellierer für unterbelichtet halten! Leider habe ich Sie bei meinen Kommentaren mit Bemerkungen zu dem sehr geringen und kaum nachweisbaren CO2-Effekt (z.B. transient zu nur 0,06 Grad für 20 Jahre und +40 ppm Anstieg berechnet) bei Ihren DWD-Messreihen für einen ernst zu nehmenden Ansprechpartner gehalten. Die Berechnung halten Sie und Herr Strasser offenbar für Humbug und blamieren sich damit schändlich. Unser Ziel sollte doch sein, den Einfluss von Sonne, Wolken und Wärmeinseln aufzuzeigen sowie den fatalen Dekarbonisierungswahn durch physikalisch korrekte Quantifizierung ad absurdum zu führen.
„…Unser Ziel sollte sein…. durch physikalisch korrekte Quantifizierung ad absurdum zu führen.“ Lieber Herr Dietze, das ist nicht ihr Ziel, sondern ihr Weg, den nur Sie leider als den einzig richtigen halten. Deswegen versuchen Sie auch stets, diesen, nämlich ihren Weg uns anderen aufzudrängen. Dabei führen viele Wege nach Rom. Aufgrund meiner überaus reicheren Lebenserfahrung im Umgang mit Politikern und der Bevölkerung ist ihr Weg nicht mein Weg, ich weiß besser wie man ein Umdenken in der breiten Bevölkerung herbeiführen kann. Nur soviel für Sie: Es gibt nie einen einzigen ausschließlich richtigen Weg, denn Sie erreichen mit ihrem Argument nur eine bestimmte Gruppe innerhalb der Gesellschaft. Trotzdem machen Sie bitte weiter, bloß halt nicht bei mir. Schreiben Sie die Leute an, die Sie mit ihren Argumenten erreichen und ansprechen. Vielleicht bei EIKE die Herren Cohnen, M.Müller. Ketterer, Kosch, Heinemann, Kraus ect.
Ich lese Ihre Argumente gerne und treffe manchmal in meiner Umgebung auf Leute, bei denen ihre Argumente wirken, meistens Leute, die ein physikalisch, technisches Studium haben und deshalb blind den PIK-Veröffentlichungen glauben, bei diesen hilft unter Berufung auf Dietze: „Übrigens haben 170 Jahre globale CO2-Emission max. nur 0,6•ln(420/280)/ln(2)=+0,35 Grad bewirkt. Und weiter so bis 2135 (!!) und NetZero bei 500 ppm wären es nur harmlose +0,5 Grad. Und die CO2-Halbierung von Deutschland würde langfristig nur 3/1000 Grad bringen.“
In den beiden letzten Sätzen haben Sie, lieber Herr Dietze wohl etwas in der Höhe der Erwärmung übertrieben, wenn man ihre physikalischen Rechnungen und Modelle zugrundelegt mit einer CO2-Sensitivät von 0,6 Grad. Diese Ergebnisse passen eher bei Herrn Cohnen oder Herrn Heinemann. Rechnen Sie nach, wir haben derzeit 420 ppm CO2, bei einer Erhöhung auf 500 ppm in 112 Jahren macht das…
Herr Kowatsch, bei einer Erhöhung von 420 auf 500 ppm macht das im Gleichgewicht (also langfristig) 0,6•ln(500/420)/ln(2)=0,15 Grad, und 0,35 addiert ergibt 0,5 Grad. Die Berechnung für Null CO2 von Deutschland ergibt hiermit 0,5•1,8%, also 0,009 Grad. Aber das ist nicht Ihr Weg weil Sie als Nichtfachmann in Strahlungsphysik glauben, die Öffentlichkeit durch Auswertung von DWD-Messungen sowie den NordStream-Anschlag mit der vermeintlichen Unwirksamkeit von Methan fälschlich von der Nichtexistenz des CO2-THE überzeugen zu können – ähnlich wie Herr Ordowski mit seinem Glasplattenexperiment. Tatsache ist jedoch dass die Sonnenstrahlung (mit Albedo, im isotherm vereinfachten Strahlungsmodell, ohne Gegenstrahlung) den Boden der rotierenden Erde nach S-B im Mittel nicht auf +15, sondern nur auf -18 (oder genauer gerechnet -21) Grad bringt und sogar am Äquator (mit idealer Speicherung über Tag/Nacht) nur auf -2,6 Grad.
@ Peter Dietze
Ihr Beitrag ist vollkommen nutzlos und physikalisch komplett unsinnig. Das sind alles sinnfreie Behauptungen ohne jedwede physikalische Basis.
Die Dummheit ist wirklich grenzenlos!
Peter Dietze am 27. Dezember 2023 um 18:26
„Tatsache ist jedoch dass die Sonnenstrahlung [ … ] den Boden sogar am Äquator (mit idealer Speicherung über Tag/Nacht) nur auf -2,6 Grad [bringt].“
Wenn Sie das behaupten, stellt sich sofort die Frage, woher jene Energie stammt, die die tatsächlichen Temperaturen bewirkt, wenn nicht von der Sonne? Was antworten Sie dann?
Peter Dietze am 27. Dezember 2023 um 18:26
„Tatsache ist jedoch dass die Sonnenstrahlung [ … ] den Boden der rotierenden Erde nach S-B im Mittel nicht auf +15, sondern nur auf -18 (oder genauer gerechnet -21) Grad bringt und sogar am Äquator (mit idealer Speicherung über Tag/Nacht) nur auf -2,6 Grad.“
Wenn Sie das behaupten, stellt sich sofort die Frage, woher kommt dann jene Energie, die die tatsächlichen Temperaturen verursacht, wenn eben nicht von der Sonne? Weil – eine andere Energiequelle ist nicht bekannt! Was antworten Sie dann?
Wer SB auf Mittelwerte anwendet, weiß nicht was er tut! (frei nach G. Kramm).
Herr Strasser, meine S-B-Berechnungen basieren nicht fälschlich auf Strahlungsmittelwerten, sondern auf der Annahme einer (von Ihnen mangels Physikkenntnissen nicht verstandenen) sehr guten Wärmespeicherung, durch welche über Tag/Nacht eine weitgehend konstante mittlere absolute Temperatur entsteht, die mit S-B ziemlich exakt berechnet werden kann.
@strasser
Sie können ja mal versuchen mit einem Lagerfeuer die Atmosphäre und den oberen Boden im Umfeld zu erwärmen. Da werden Sie auch nichts registrieren, in ein paar Metern Abstand und an den nächsten Tagen. Mal als anschaulicher Vergleich. Meine Rechnung ist jedenfalls korrekt. Erstaunlich was für eine Physik hier einige anwenden.
@strasser
PS Beim Sonnenaufgang schein die Sonne mit bis zu 1000 W/m2 direkt durch die Atmosphäre auf den Erdboden und erwärmt ihn direkt. Durch THG wie Methan wird die Wärmeausstrahlung nur zu einem kleinen Teil behindert. Solch kleine Effekte gehen im Rauschen unter. Zumal das Wetter viel größeren Einfluss hat. Schieben sich da Wolken vor die Sonne hat das viel größeren Einfluss, als ein bisschen Methan. Und aufs Klima schon man gar nicht, nur aufs Wetter.
#Michael Krüger am 25. Dezember 2023 um 14:03
Bei dieser „biblischen“ Formel, Schellnhuber und Rahmstorff hätten ihre Freude daran, lohnt es sich, einfach einmal die vielen Annahmen und Vereinfachungen heraus zu filtern. Nur ein paar Beispiele:
Uniform material, density
Atmosphere, h~8000m
Upper Ocean, h=100m
Dann ergeben sich für ein Klima-System schon einmal gleich 4 unterschiedliche Zeitkonstanten, 35d, 90d, 4a, 10a, hoffentlich verheddert sich das Klima nicht bei der gerade erforderlichen Auswahl.
Aber da gibt es natürlich Lösungsansätze: Einfach noch globaler denken und die Einzelsysteme auf punktförmige Erscheinungen reduzieren. Man muss das komplexe System doch verdammt noch einmal auf eine einzige Zahl reduzieren können, die dann in den Medien beim Stand der physikalischen Ausbildung unserer Journalisten zur einfachen Panikmache ausgeschlachtet werden können. Für diese besondere Art der Physik-Hurerei warten dann die Unterstützer Lesch, Quaschnigg etc. auf deren massenwirksame Verbreitung. Und wenn die Worte nicht reichen, kann man sich ja auch schon mal mit Mikrofon im Anzug bis zum Bauch ins Wasser stellen.
Das ist doch noch mal echte Wissenschaft!
Falls es im Klimakauderwelsch untergegangen ist, die Relaxationszeit ergibt beim Zusammenwirken geänderter Quellen und Senken mit ihren Eigenschaften. Beides sind Zweipole, zwar mit komplexen Innenwiderständen, sie werden aber dadurch nicht zu komplexen und damit unbeschreibbaren Systemen.
Wer die eingangs beschriebene Formel τ = λ * C anwenden will, muss das damit behandelte System erst einmal auf ein Zweipol-System mit Quelle und Senke umbilden. Viel Erfolg, das ist sicher mehr, als eine Lebensaufgabe. Ich gebe zu, was da formuliert ausgeführt ist, sieht recht wissenschaftlich aus – isses aber nicht!
Is’ eben nur WIKIPEDIA tauglich!
Dann sollten Sie hier uns das doch richtig vorrechnen können?
#Michael Krüger am 26. Dezember 2023 um 19:14
=> Ihren falschen Ansatz kann man nicht „richtig vorrechnen“.
Überhaupt geht es hier nicht um eine Rechenaufgabe, sondern um physikalisches Verständnis. Haben Sie schon einmal bemerkt, dass das Weltall ohne Rechner und „Richtig-Vorrechnen“ auskommt und trotzdem die dortigen Prozesse allesamt physikalisch orientiert ablaufen?
Wiedermal etwas „Pippi Langstrumpf Physik“ aus dem Hause „Michael Krüger“ oder der „Klimawissenschaft“.
Wer so etwas rechnet, hat wirklich von Physik nicht das geringste Verstandnis.
Wie kommt man auf die Höhe h? Und was soll die „Sensitivity“ sein, die zudem für die Oberfläche (fest & flüssig) und Atmosphäre (gasförmig) gleich ist?
Fragen über Fragen und garniert mit physikalisch sinnfreier Rechnerei sowie irgendwelchen Behauptungen.
Zudem sollte man noch wissen, dass das Methan CH4 nach ca. 8 Jahren chemisch komplett abgebaut ist (CO -> CO2 & H2).
Die Treibhaustheorie ist falsch
Man kann es nicht oft genug wiederholen. All die vielen Theorien der bezahlten Angstmacherwissenschaftler über eine Treibhauserwärmung der Atmosphäre sind falsch. Das hat uns der Großversuch letztes Jahr im September über der Ostsee wissenschaftlich bewiesen.
Es gibt überhaupt keine messbare Treibhauserwärmung. Da letztes Jahr sogar Abkühlungen gemessen wurden, müßten nun endlich diejenigen Wissenschaftler aktiv werden, die ebenfalls aus logischen physikalischen Schlußfolgerungen den Treibhausgasen eine Abkühlung zusprechen. Kennt ihr doch „CO2 kühlt, man findet mich, googeln.“
Inzwischen frage ich mich, warum gibt es den erwärmenden Treibhauseffekt nicht? Die Theorie ist doch eigentlich logisch. Man könnte sich lediglich über die Höhe streiten, was auch auch in den EIKE-Kommentaren stets geschieht. Von 0,5 Grad bis 4,5 Grad wird in den Kommentaren und Artikeln verkündet. Und dann wird um Zehntelgrade mit physikalsichen Argumenten gefeilscht. Jeder kann sich raussuchen bei EIKE, welche theoretischen Argumente ihn mehr überzeugen.
Ich selbst habe minimale CO2-Sensitivitäten bis 0,5 Grad nicht ausgeschlossen. Und Erdgas natürlich 50 mal stärker. Bis zum 26.September 2022, dem Tag der Wahrheitsfindung: Der Großversuch über der Ostsee brachte dann die Gewißheit: Treibhausgase erwärmen nichts und nur minimalst. Inzwischen interessiert mich mehr die Frage: An welchen Stellen ist die Treibhaustheorie so grottenfalsch? Wo liegen die großen Denkfehler? Das Buch von A. Agerius hat mir dabei viele Augen geöffnet. Doch diese Überlegungen sind nicht mehr zeitgerecht.
Grund: Wir sind inzwischen politisch weit fortgeschritten. Nun gilt es mit vereinten Kräften die Treibhausblödelei politisch einzubremensen. Unsere Kraft muss dem politischen Richtungswechsel gewidmet sein und zwar jeder auf seinem Platz wie er kann. Die Achse der Bösen muss verjagt werden.
Was bedeuten drei (3) Nord-Stream-Sprengungen?
Das die vierte Leitung absichtlich, bzw. großzügig funktionsfähig gelassen wurde.
Alles was jetzt nur noch zu tun ist, man muß lediglich die Ventile an beiden Enden wieder aufdrehen (sagt das man den Politikern) und schon kann das Gas wieder fließen.
Zumindest durch eine Röhre … velleicht gleich nach der nächsten Wahl ..!?
Aus Australien: Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr.
Bringt nix, die Russen haben doch immer noch keine funktionierenden Turbinen!? Und die, die Siemens denen vor die Tür gestellt hat, wollten sie ja nicht…
Wenn der Haböck damals angeordnet hätte, dass das ausströmende Gas angezündet werden soll, wäre das Methan zu harmlosen CO2 verbrannt. Methan ist für das Klima 30-mal schädlicher als Kohlendioxid. Diese Maßnahme hätte fürs Klima mehr gebracht als das Heizungsgesetz.
Aber so viel Weitsicht kann man von unseren Politikern nicht erwarten.
Hallo Herr Winkler
Zitat aus dem Artikel: …In den offiziellen Medien liest man, dass Methan 10- bis 80-mal so „klimaschädlich“ (also die Luft erwärmend) wäre, als CO₂, je nachdem, welche Quelle man liest…
Zitat Winkler: …Methan ist für das Klima 30-mal schädlicher als Kohlendioxid…
Sie haben also den genauen Wert der „Klimaschädlichkeit“ ermittelt. Wie haben Sie das gemacht? Und da Sie in Ihrem Beitrag das CO2 als „harmlos“ bezeichnen, wie kann dann CH4 30 mal schädlicher sein?
Lieber Herr Pelowski,
auch Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest. Sie haben ja gelesen, dass es da um „Zitate“ geht. Ich vermute oder hoffe, dass hier niemand in der Runde „glaubt“, dass weder Methan, noch CO2 „klimaschädlich“ ist. Auch der IPCC weiß das. Würde er ist nicht wissen, würde er sachlich auf den Inhalt bezogen argumentieren und nicht auf die Personen mit was auch immer zielen. Es spielt keine Rolle, wie schnell sich das Methan in der Atmosphäre verteilt, ob es Sekunden oder Jahre braucht. Keine Wirkung bleibt keine Wirkung. In der Literatur der Klimawandler liest man, je nach Temperament oder Gehaltsklasse, dass CH4 „20 mal“ oder bei Spektrum auch bis zu „80 mal“ schädlicher ist. Allein an der Uneinheitlichkeit dieses Faktors erkennt man hier die Willkür. Über 99 % der Wärme, die wir in der Atmosphäre haben, wird nicht durch das wärmende Infrarotlicht bzw. die „Wärmestrahlung“ an die Atmosphäre übertragen, sondern, weil das hochenergiereiche UV-Licht alles auf der Erdoberfläche erwärmt, was es erreicht. Diese Wärme wird dann durch die darüber streifende Luft durch Leitung an diese übertragen. Und dann gibt es einen schlichten Mitnahmeeffekt, wenn diese erwärmte Luft in der Atmosphäre aufsteigt, den wir als Wärmeströmung bezeichnen. So hat das jedes Kind in der Schule gelernt und daran hat sich noch nichts geändert. Der Begriff Wärmestrahlung kann missverstanden werden, wenn man annahmen möchte, dass diese Strahlung für die Erwärmung der Luft verantwortlich sein soll. Und ja, wir empfinden Wärmestrahlung als angenehm, wenn sie maßvoll erfolgt, aber das IR-Licht selbst überträgt keine Wärme. Das Wärmeempfinden entstehe erst auf unserer Haus bzw. in unserem Körper. „Wärmestrahlung“ bzw. IR ist im Gegensatz zu UV-Licht bzw. kurzwelligem Licht wie IR, sehr energiearm und macht daher nur einen Bruchteil der „Energieübertragung“ aus. Wärmestrahlung ist im Gegensatz zu Wärmeleitung und Wärmeströmung ein Hochgeschwindigkeitsvorgang, weil nur IR mit Lichtgeschwindigkeit erfolgt. Wenn IR mit dieser Lichtgeschwindigkeit in einem CH4 oder CO2 Molekül durch Resonanz Photonen freisetzt, dann warten die dort nicht wie auf einen Bahnhof auf den nächsten Zug, sondern sie bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit faktisch im gleichen Moment weiter in Richtung All, da ja Photonen Lichtteile ohne Masse sind. Das ist wie auf einen Gehaltskonto. In dem Moment, in dem das Geld kommt, ist es auch schon wieder weg. Im Physikunterricht wird das an jeder Schule eingehend erklärt. Jeder Erwachsene sollte wissen, dass daher CO2 wie auch CH4 keinen wärmenden Einfluss auf die Luft haben können. 20 mal Nichts ist genauso viel oder wenig wie 80 mal Nichts, da diese Zahlen willkürlich sind und nur den Klimawandlern dienen sollen, um den Schlafwandlern ihr Geschäftsmodell bekömmlich zu machen und verstehen, warum sie eben irgendwann keine Weihnachtsgans mehr bekommen. Würden die IPCC-Texter das schreiben, was sie wirklich denken oder wissen, hätte das keinen Einfluss auf das Klima, es wäre nur in ihren Wohnungen kühler, weil sie dann vom Bürgergeld leben müssten. Das IPCC ist eine normale Werbeagentur. Nicht mehr und nicht weniger. Und offensichtlich machen die Ihre „Anzeigen“ gut, sonst würden sich nicht so viele berauschen bzw. zum Kaufen bewegen lassen. Franco Müller
„Würden die IPCC-Texter das schreiben, was sie wirklich denken oder wissen, hätte das keinen Einfluss auf das Klima, es wäre nur in ihren Wohnungen kühler, weil sie dann vom Bürgergeld leben müssten. Das IPCC ist eine normale Werbeagentur. Nicht mehr und nicht weniger.“
So ist das.
Und nicht anders!
Eine Reihe interessanter Daten. Was noch fehlt, sind Zahlen, wie rasch sich der gewaltige Methanausstoß in der Atmosphäre verteilt. Jenseits vom Klimawahn sollte es da Zahlen geben.
Die angebliche „Gefährlichkeit“ des Methan kommt vom Verdoppelungstheorem, nicht vom einzelnen Molekül. Verdoppelung bedeutet beim CO2 ca. 1 Grad spektrale Erwärmung, bei Methan dürfte es ähnlich sein. Bei nur wenig Methan in der Atmosphäre braucht es nur wenig für die Verdoppelung, daher die angebliche „Gefährlichkeit“. Doch ab welcher Mini-Konzentration wird das Ganze zum Unsinn? Z.B. bei Verdoppelung von 1 auf 2 Moleküle in der ganzen Atmosphäre? An diesem Beispiel erkennt jeder den Unsinn.
Das Einzige, was absolut sicher scheint: Die Klima-Alarm-Irren übertreiben wie immer maßlos, sowohl beim Methan als auch bei den Kuh-Fürzen. Unglaublich beschränkte Politiker fallen darauf herein und ruinieren Land und Menschen. Wenn es sein muss, mit Kuh-Fürzen. Es gibt nichts einfältigeres und schädlicheres als deutsche Klima- und Energiewende-Politiker, leicht zu verdummen durch Alarm-„Forscher“, von der Politik selbst bestellt. Verdummung mit Selbstverstärkung – der bisher einzige Kipppunkt, der uns alle ernsthaft bedroht. Weltmeister der Klima-Idi…. ist heute Guterres von den UN…
Lieber Herr Ullrich,
auch Ihnen ein Frohes Weihnachtsfeste und ebenso vielen Dank für Ihre Zustimmung. Ja. Natürlich brauchen wir immer präzise Zahlen. Aber wir brauchen Sie nicht, um Grundlegendes zu erkennen. Wenn ich die Hand auf die glühende Herdplatte legen würde, dann wäre sie verbrannt und es wäre völlig egal, ob ich hier die genauen Daten hätte, ob ich sie mir bei 900 Grad oder nur bei 600 Grad verbrannt hätte. Und, die Verbrennung würde ich sofort spüren und nicht erst in 3 Monaten. Wenn geringste Mengen Methan eine messbare Auswirkung haben, dann müssen lt. logischer Implikation gewaltige Mengen erst recht eine messbare Wirkung haben. Und nicht irgendwann, sondern sofort.
Herzlichst. Franco Müller, Berlin
„….. würde bereits zur Erwärmung der gesamten globalen Atmosphäre führen und uns in den Abgrund stürzen, weil ja der KIPP-Punkt überschritten wäre.“
Da gibt es eine recht einfache Erklärung:
Der Kipp-Punkt hatte eine so starke Wirkung, dass die Folgen weit über unseren Globus hinaus direkt in das restliche Universum weggekippt worden sind. Da haben die Menschen noch einmal richtig großes Glück gehabt.
Dazu kann niemand anderes etwas Erklärendes sagen als der zum Gründungsdirektor des PIK mutierte Schellnhuber, der die Kipp-Punkte ja erfunden hat. Wir sollten auf seine Ausführungen hierzu in Geduld warten – Gurus brauchen für solche Statements Zeit, viel Zeit!
Lieber Herr Puschner,
auch Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest. Und danke für Ihren Humor. Ich wünschte, im IPCC hätte man wenigstens diesen. Herzlichst Franco Müller, Berlin
So lange nicht beschreibbar ist, auf welche konkrete Weise ein Gas wie CH4 überhaupt die Luft erwärmen sollte, darf man sich nicht wundern, wenn man nichts mißt.
Eine sematische Definition des THE mit wissenschaftlichem Anspruch scheint eben nach wie vor nicht zu existieren. Und viele pseudowissenschaftliche Versuche einer Definition widersprechen einander, wie bereits G/T 2009 konstatierten.
Ergänzend sei verwiesen auf ISS-Messungen zu Methan:
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adh2391 und
https://science.orf.at/stories/3222172/
„Das meiste Methan wird in Turkmenistan demnach im Öl- und Gassektor produziert. Mit Emissionsmengen von bis zu rund 730 bis 840 Tonnen Methan pro Stunde liegt das Land damit deutlich vor dem in der Region zweitplatzierten Kasachstan …“
Wenn also 800 t Methan pro Stunde temperaturmäßig unmerklich bleiben, was als berechtigte Skepsis ist dann naheliegend?
Lieber Herr Strasser,
auch Ihnen Dank für die Zustimmung und ein Frohes Weihnachtsfest. Auch wenn wir (oder ich) die genauen Zahlen nicht kennen, die ein CH4 Molekül in einer Zeit x aufnimmt und abstrahlt, so wissen wir doch, dass jeder Körper, der wärmer als 0 Grad Kelvin ist, Wärme abstrahlt bzw. für die verschiedensten Arten von Strahlung durchlässig ist. IR ist hier nur eine dieser Strahlungsarten. CH4 gibt also auch, wenn es nachts ist und keine Sonne scheint, IR-Strahlung ab und hier vielleicht in einer Weise, die sich besser bestimmen lässt. Was wir aber seit unserer Schulzeit wissen, ist dass alle Wärmestrahlung, die ein Gas aufnimmt, auch mit Lichtgeschwindigkeit wieder emittiert – und natürlich nicht in Richtung Wärmequelle. Vermutlich werden hier auch verschiedene Energiearten gleichzeitig in einem CH4 Einfluss aufeinander haben. Die Praxis zeigt aber, dass CH4 in keinem dieser Fälle die Potenz besitzt, empfangene Strahlung zu speichern und damit die Umgebung messbar zu erwärmen, jedenfalls nicht in Größenordnungen zu denen unsere heutigen Messinstrumente in der Lage wären, diese zu messen. Wäre es anders, würden wir es jeden Tag in der Zeitung lesen. Herzlichst. Franco Müller, Berlin
Das bedeutet, dass die drei Nord-Stream-Gasleitungen auf Jahre kein Gas liefern werden.
Das bedeutet, dass Nord-Stream-2 niemals Gas geliefert wird, wenn es dumm läuft.
Das bedeutet, wenn Nord-Stream kein Gas liefert, Russland jeden Tag einige Millionen an Staatseinnahmen fehlen.
Das bedeutet, dass Nord-Stream-2 ein Milliardengrab ist für die Russen und das noch auf Jahre.
Lieber Herr Kraus,
auch Ihnen (der Tag verlangt das einfach), ein Frohes Weihnachtsfest. Ja. Wir werden in der Zukunft wissen, was diese 3 Sprengungen bedeutet haben. Jedes Ding hat immer mehrere Seiten. Und je nachdem welchen Blickwinkel wir einnehmen, sehen wir diesen oder jenen. Wenn man überhaupt an einer Katastrophe etwas Gutes finden kann, dann doch wenigstens das, dass die 3 Sprengungen eindrucksvoll bewiesen haben, dass es zwischen der Temperatur der Luft und damit über 30 Jahre gemessen, dem Klima, keinerlei Zusammenhang stehen kann. Und das ist doch immerhin etwas, das uns aufatmen lässt. Auch, ich habe jahrelang geglaubt, dass CO2 und CH4 einen Einfluss auf das Klima hätten. Und warum, weil ich über die Frage nicht nachgedacht habe. Ich habe das so als gegeben hingenommen und mich nur gefragt, wie können wir diese „Klimakatastrophe“ denn aufhalten. Und das hat mich auch emotional ergriffen und mit Angst erfüllt. Und dann wollte ich verstehen, warum das so ist. Ich wollte verstehen, was in einem CO2 oder CH4 Molekül passiert. Und je mehr ich mich mit dem Thema befasst habe, je mehr musste ich feststellen, dass ich falsch lag, dass ich einer These gefolgt war, ohne diese zu verstehen. Nachdem ich dann erkannt habe über welche Spurengase wir hier sprechen und dass diese eben gerade aufgrund von Messungen an solchen Hotspots beweisen, dass sie keinen Einfluss haben und dass es keine Korrelation zwischen sich ändernden CO2-/CH4-Mengen in der Atmosphäre und der umgebenden Luft gibt, je mehr konnte ich meinen eigenen Irrtum korrigieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich daher, dass viele, die an einen menschengemachten Klimawandel glauben, etwas Gutes wollen, jedoch noch nicht den emotionalen Anstoß erhalten haben, um mit einem intrinsischen Motiv, der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn man das erkannt hat, dann hat man auch erkannt, dass der Begriff „Klimawandel“ und in diesem Kontext anthropogener Einfluss, rein politische Begriffe sind. Das Klima hat sich immer gewandelt, wie wir wissen. Es gab nie eine Klimastatik. Das Wort Klima schließt den Begriff Wandel ein. Kein Mensch würde einen Schimmel, einen weißen Schimmel nennen wollen, weil die Farbe weiß bereits im Begriff enthalten ist. Und natürlich hat der Mensch Einfluss auf die Welt. Aber deshalb muss ich nicht von „anthropogenem Wandel“ sprechen. Natürlich ist es in einer Stadt wärmer als auf dem Land. Aber wollen wir deshalb die Städte abreißen? Natürlich haben entwässerte Ackerflächen, gerodete Wälder und begradigte Flüsse einen Einfluss auf das Klima. Aber dafür brauchen wir keinen Kampfbegriff wie „Klimawandel“, der uns eine Apokalypse aufzeigen und uns zu einem Ablasshandel bewegen soll. Ja. Der Mensch hat einen Einfluss auf das Klima, aber dieser liegt in einem nicht messbaren bzw. in einem unbedeutenden Bereich. Und ich bin froh, dass immer mehr Bürger dieses Landes das inzwischen auch erkennen. Franco Müller, Berlin
@Kraus:
…Das bedeutet, dass Nord-Stream-2 ein Milliardengrab ist für die Russen und das noch auf Jahre.
Einem Bericht der UBS zufolge hat Russland im vergangenen Jahr einen Vermögenszuwachs von insgesamt 600 Milliarden Dollar (etwa 546 Milliarden Euro) verzeichnet.Währenddessen verloren die USA und Europa Vermögen in Billionenhöhe, berichtet die Schweizer Bank.
Unabhängig ob die Russen mehr oder weniger Vermögen haben, Nord-Stream-2 ist ein Milliardengrab für die Russen und das noch auf Jahre.
Die russische Zentralbank hat abermals den Leitzins erhöht auf 16%, zum fünften Mal seit Sommer. Seit Monaten versuchen die Währungshüter, gegen die hohe Inflation anzukommen und einen weiteren Rubel-Absturz zu verhindern.
Bei einem Vermögenszuwachs von insgesamt 600 Milliarden Dollar und 16% Leitzins ist das mit den 600 Milliarden Dollar Vermögenszuwachs unterm Strich ein Minus bei der Kaufkraft.
Man kann auch in der EU 545 Milliarden Euros ducken im Jahr und in 600 Milliarden US$ umrechne.
Um den Rubel zu stärken, hatte die Zentralbank im August 2023 beschlossen, bis Ende 2023 keine Fremdwährungen mehr anzukaufen.
Man wolle so die Schwankungen an den Finanzmärkten verringern, heißt es in der veröffentlichten Mitteilung.
Gleichzeitig wolle man jedoch die Verkäufe von Fremdwährungen fortsetzen, die sich zuletzt auf umgerechnet 2,3 Milliarden Rubel am Tag beliefen.
Bezüglich „Milliardengrab für Russland“:
Stimmt, aber eben auch für die westeuropäischen Gesellschafter. Bei Uniper musste der dt. Steuerzahler (*der Staat*) Mrd reinbuttern, Wintershall ist wohl jetzt sogar verkauft.
Wie die Rechnung aussieht, wenn wir die Verluste in der dt. bzw. europ. Industrie und die Wohlstandsverluste der Gesamtbevölkerung wegen der höheren Gas bzw. Energiepreise bilanzieren würden, das will hier gar keiner erst wissen.
In der Gesamtschau habe ich die wohl berechtigte Vermutung, dass die Schadensbilanz für Dtl und EU bedeutend negativer ist als die für die Russen.
Ach, nochwas: Das Abschneiden Dtl von günstiger Energie wurde u.a. auch von unseren *Verbündeten* begrüßt. Hier rede ich nicht mal von den USA. Die Polen und Balten und auch die Ukraine habens regelrecht gefeiert und versuchen, auch noch jedes Schlupflöchlein zu schließen. Wie das alles aber mit dem Milliardentransfer von Dtl via Brüssel in ebendiese Staaten weitergehen soll, darüber scheinen die noch nicht mal nachzudenken.
Wenn ich denke, etwas Dümmeres ist im Internet nicht zu finden, dann lese ich Kraus!
Die Russen verkaufen ihr Gas und Öl nicht mehr westwärts, sondern ostwärts. Dabei hat Europa, vor allem Deutschland, den Wettbewerbsvorteil der billigen Energie verloren und sackt im Wettbewerbs ab. Dafür haben Amis die Rohren gesprengt. Und die Mehrheit in Deutschland ist so doof, dass es die Spengung feiert.
Im Ausland hüte ich mich davor, als Deutscher erkennen zu lassen!
„Wenn ich denke, etwas Dümmeres ist im Internet nicht zu finden, dann lese ich Kraus!“
Zum Glück habe ich Ihren Beitrag noch bemerkt, bevor ich ähnliches geschrieben hätte.
Möchte aber darauf hinweisen, daß die Beiträge von Klein-Silke durchaus auf vergleichbarem Niveau angesiedelt sind.
Sie hat damit Ihre Mißachtung nicht verdient…
😉
Ihnen und allen anderen Mitforisten einen guten Rutsch.
MfG
Die Climate-Response-Time beträgt Monate aufgrund der Trägheit des Klimasystems und der hohen Wärmekapazität der Atmosphäre und vor allem Ozeane. Auswirkungen von THG dauern Monate.
..Auswirkungen vom Treibhauseffekt dauern Monate… Herr Krüger, ich hab monatelang 2 Erlenmeyerkolben im Freien aufgehängt, der eine mit CO2 gefüllt, also fast 100% CO2, der andere mit Luft für Vergleichstemperaturmessungen. Beide Kolben zeigten stets die gleiche Temperatur, egal in welcher Jahres- und Tageszeit. Nur die Aufheiz- oder Abkühlungszeiten bei einsetzender Sonnenbestrahlung bzw. Schatten waren unterschiedlich. Was nicht wundert, es sind ja auch unterschiedliche Gase. Auch um Kohlekraftwerke herum sind die CO2-Konzentrationen ständig erhöht, ohne dass erhöhte Temperaturen festgestellt werden können. Auch nicht nach Monaten.
Wieder das übliche: Die (falsche) Hypothese und Ausreden der teuerst bezahlten Treibhauserwärmungs- und Panikwissenschaftler ist die eine Sache, die Realität die andere.
Herr Kowatsch, wenn um Kohlekraftwerke herum die CO2-Konzentrationen ständig erhöht sind, ohne dass erhöhte Temperaturen festgestellt werden können, würde die Nichtexistenz eines THE ebenso für Flughāfen gelten. Nun wissen wir, was wir von Ihren abstrusen Behauptungen halten sollen, denn allein schon die Abwärme erzeugt ja eine Temperaturerhõhung.
Herr Dietze, natürlich erzeugt die Abwärme eine Temperaturerhöhung, das ordnen wir als Wärmeinseleffekt bei den Wetterstationen an Flughäfen ein. Wir haben diesen Flughafen- WI-effekt in etlichen Beiträgen schon vor Jahren beschrieben, erstmals in drei Artikeln vom Oktober bis Dezember 2010 und damals den Begriff „allgemeiner WI-effekt“ in die wissenschaftliche Diskussion eingeführt. Bis dahin gabs nur den städtischen UHI-Effekt in der Klimadiskussion.
Der Unterschied zum behaupteten CO2-THE ist jedoch, dass die Abwärme der Flugzeuge nur kurzfristig erwärmt, z.B. wenn der 650 C heiße Abgasstrahl durch Wirbelschleppenverwirbelung auf das Digital-Thermometer trifft und so nach 24 Stunden in der Summe eine höhere Tages-Temperatur mittelt. Auch hinter einem neuen T-max Tagesrekord an Flughäfen steht oftmals der Abgasstrahl eines Großflugzeugs. Die Temperaturerwärmung am Flugplatz ist somit größtenteils eine ERwärmung durch den Flugplatzausbau, der zunehmenden Fluggäste und der Flugzeuge.
Der Flughafen WI-effekt ist doch ein grundlegender Unterschied zu Regionen, die permanent höhere Treibhausgaskonzentrationen in der Atmoshäre haben, gerade Herr Strasser nennt hierfür immer wieder Beispiele, um die Aussagen von Herrn Krüger mit einer angeblich verzögerten Treibhaus-Erwärmung zu entkräften.
Bitte äußern Sie sich zum Thema des Artikels, diesen Kommentar können Sie anbringen bei Artikeln über den allgemeinen WI-effekt in den deutschen Temeraturreihen. Und machen Sie sich bitte Gedanken wie man diesen allgemeinen WI-effekt in den deutschen Temperaturreihen seit 1881 oder auch nur seit 1988 näherungsweise ermitteln könnte. Bisher ist unser Raimund Leistenschneider der einzige, der dies versucht hat und stets viel Kritik von Herrn Ketterer einstecken muss, ohne dass Herr Ketterer jemals eine andere Größe vorschlägt.
Also: 10,6 C beträgt der DWD-Jahreswert für 2023, wie hoch wäre dieser, wenn Deutschland so geblieben wäre wie es noch 1988 war, (einschl. Einwohnerzahl und Bebauung) die Wetterstationen an den damaligen Standorten geblieben wären und noch in der Wetterhütte die Tagestemps nach den Mannheimer Stunden mit Flüssigkeitsthermometern bestimmt worden wären.
Herr Kowatsch, Sie schreiben:
„Wir haben diesen Flughafen- WI-effekt in etlichen Beiträgen schon vor Jahren beschrieben, erstmals in drei Artikeln vom Oktober bis Dezember 2010 und damals den Begriff „allgemeiner WI-effekt“ in die wissenschaftliche Diskussion eingeführt. Bis dahin gabs nur den städtischen UHI-Effekt in der Klimadiskussion.“
1) Den Begriff Wärmeinseleffekt gab es schon in den 70er und frühen 80 Jahren und diser bezog sich nicht nur auf den UHI.
2) Ihre Artikel bei EIKE entsprechen nicht wirklich dem, was im Allgemeinen unter „Einführung in die wissenschafltishe Diskussion“ verstanden wird. Möglicherweise habe ich Ihren Artikel in einer Fachzeitschrift verspasst. Hätten Sie für mich die Literaturangebn?
Es wünscht Ihenen (und allen Mitlesern) einen
Guten Rutsch
M.F. Ketterer
@M.F. Ketterer am 30. Dezember 2023 um 22:18
Ketterer, Sie tun mir langsam doch ein ganz klein wenig leid….., … was bei Ihnen immer wieder auffällt:
SIE haben leider keine eigene Auffassung/Überzeugung und bei Beiträgen von anderen brauchen Sie immer eine „Quelle“ …., sind SIE so gestrickt?
…. armselig …., sorry ….
… oder der perfekte Opportunist, … bleibt aber trotzdem absolut armselig.
Test 731
#Michael Krüger am 24. Dezember 2023 um 12:19
„Die Climate-Response-Time beträgt Monate…..“
Das künstliche und nicht nachweisbare Gebilde der „Globalen Erwärmung“ geht von CO2-Rückstrahlung aus. Da spielt die Trägheit des Klimasystems keine Rolle. Sie findet sofort statt, unabhängig davon, wie weit vom Boden sich Moleküle befinden. Es handelt sich um atomare Prozesse (Absorption und Fluoreszenz), da sind wir im Bereich der Lichtgeschwindigkeit.
Climate-Response-Time klingt ja erst einmal sehr wissenschaftlich, ist aber nicht physikalisch definiert, sondern nur bei WIPEDIA gebräuchlich und auch dort ohne eine Angabe einer zugeordneten Zeitkonstanten Tau.
Und überhaupt, was muss man sich unter der Trägheit des komplexen Klimasystems vorstellen? Sehr unterschiedliche Prozesstypen mit deren spezifischen Relaxationszeiten? Oder hat da ein PIK mit einem Schellnhuber oder Rahmstorff schon eine Global-Trägkeit modelliert und prognostiziert?
Die CRT ergibt sich aus der Wärmekapazität der Atmosphäre und Ozeane. Und die ist gigantisch. Einfache Physik.
#Michael Krüger am 24. Dezember 2023 um 12:19
Sehr geehrter Herr Krüger,
bei einem angehenden schönen Sommertag würde ich Ihnen empfehlen, Ihre Hand einmal in den Morgenstunden auf das Dach eines Autos zu legen und dann 4 Stunden später noch einmal mittags. das ist dann gerade einmal 1/180 eines Monats. Die Temperaturdifferenz liegt so um die 50C. Ähnliches können Sie mit der Luft in der Wüste zwischen Tag und Nacht erfahren. Die Wärmekapazität allein kann es also nicht sein. Wenn der Wärmeleitwert sehr hoch ist, ist auch die sich ergebende Zeitkonstante entsprechend klein.
Lieber Herr Krüger,
ich schlage vor, Sie schlagen sich einfach auf unsere Seite. So, wie die Sachsen in der Völkerschlacht. Wir alle haben uns mal vor langer Zeit um 180 Grad gedreht, je nachdem wann wir uns aktiv mit diesen Themen befasst haben. Es ist keine Schande, seine Meinung zu ändern. Eine Schande wäre es nur, wider besseren Wissens, seine Meinung nicht zu ändern. Ich mache jeden Tag Fehler. Ich versuche diese zu erkennen und ändere dann mein Verhalten und ich bin dankbar für jede Kritik. Ein „Response“, der sich mengenmäßig ausweitet, kann nicht nach Monaten aus dem Nichts auftauchen. Das wissen Sie auch. Licht breitet sich immer mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die Folgen sind sofort messbar, insofern es auf die Temperatur Einfluss hat oder nicht. Eine „Erwärmung“, die bereits am Anfang nicht messbar ist, wird erst recht nicht nach Monaten messbar sein. Wenn UV-Licht auf die Erdoberfläche trifft, dann hat das sofort Folgen und nicht erst in Monaten. Und es ist bei der energiearmen sogenannten Wärmestrahlung das gleiche. Wärmestrahlung zeigt sofort eine Relevanz, auch, wenn diese erheblich geringer als die bei UV-Licht ist. Sie haben bisher keinerlei sachliche Begründung vorgebracht, warum eine „Wärmewelle“ sich erst nach Monaten erkennbar zeigen sollte. Es gibt keine mathematische Formel, die ein Weltklima berechnen kann, weshalb ich Sie auch höflichst bitte, auf die Anwendung einer imaginären zu verzichten. Bringen Sie einfache, sachliche Argumente vor, mit denen man sich auseinandersetzen kann. Oder noch besser, schreiben Sie einfach, dass Sie sich geirrt haben und schließen Sie sich der wissenschaftlichen Erkenntnis an. Keiner wird Ihnen das übel nehmen. Im Gegenteil, Sie würden damit an Anerkennung und Achtung gewinnen.
Mit herzlichen Grüßen
Franco Müller