https://www.akademie-bergstrasse.de –
Vortrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt auf der Tagung „Kernenergie – Wann steigt Deutschland wieder ein?“ am 26. Oktober 2023 in Frankfurt am Main.
Titel des Vortrags: „Erhalt des Wirtschaftsstandorts – Ohne Kernenergie kaum machbar!“
Prof. Vahrenholt identifiziert auf der Kernenergie-Tagung der Akademie Bergstraße die politisch gewollte Verteuerung der Strompreise als Treiber der Deindustrialisierung Deutschlands. Seine These: Wer eine CO2-Minderung ohne Kernenergie und ohne CCS (CO2-Speicherung) durchsetzen will, zerstört den Wohlstand des Landes. Selbst eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien löse das Problem der Flaute nicht, solange es keine preiswerte Speichertechnologie gibt. Kernkraftwerke garantierten niedrige Strompreise und die Stabilität der Stromversorgung. Vahrenholt plädiert dafür, neue, sichere Kernkraftwerkstechnologie in Deutschland zu ermöglichen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Kernkraft ist weltweit auf dem Rückzug.
Und die Kernkraft hatte mal ca. 17,5% Anteil am Strom und im Jahr 2022 nur noch 9,8% in der Welt.
Zum Vergleich, die Erneuerbaren liegen bei ca. 29% und +1% kommen im Jahr dazu, weltweit.
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Die Kernkraft ist die Technik der Zukunft. Ob mit oder ohne Deutschland ist dabei völlig irrelevant. So wie die NSDAP die Physiker aus dem Land vertrieben hat, treiben die Grünen die Kerntechniker aus dem Land. Beides Entwicklungen die für Deutschland äusserst negative Folgen hatten, bzw. haben. Man hat nichts aus der Geschichte gelernt….
Wenn Vahrenholt den deutschen Ind.-Standort erhalten will, dann empfehle ich: https://www.thyssenkrupp.com/de/stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols und https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ und für den chemischen Hintergrund: https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670. Alles da, kann dennoch weiter entwickelt werden, die Industrie hat was zu tun und den Klima-CO2-HysterikerInnen ist das Mundwerk gestopft. Nebenbei kann man so die fossilen Brennstoffe strecken, die eigentlich zu schade sind zum Verbrennen. Ohne Kernenergie geht es ohnehin nicht, das ist trivial. Ohne Entschärfung der Bombe ist aber auch alles Makulatur, denn sie tickt unerbittlich, wenn wir nichts dagegen machen: https://countrymeters.info/de und https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559
Und wieder einmal Binsenweisheiten vom CO₂‑Verklapper Prof. Dr. Fritz Vahrenholt.
Wann hört dieser Unfug endlich auf?
Vahrenholt ist lediglich der Wolf im Schafspelz.
Neues kann niemand von ihm erwarten.
Das Verklappen ist halt sein Steckenpferd. Von dem kommt er nicht runter, auch wenn es Unfug ist.
Ohne Kernkraft geht es nicht, bei dieser Bev.-zahl vor allem im globalen Süden. CO2 spielt dabei keine Rolle. Trivial, gewiss.
Mit der Ampel wird das Plädoyer wohl wirkungslos verpuffen, schließlich ist Kernkraft „böse“. Ferner sei Deutschland angeblich vom russischen Uran abhängig. Eine Sache, die überhaupt nicht geht. Zudem verzichtete die Ampel (offiziell) großzügig auf russische Energieträger fossiler Natur, den Wink mit dem Zaunpfahl (Sprengung von Nordstream 2) wohl verstehend.
Kostengünstige, konstant verfügbare Energie war und ist die elementare Basis für eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft. In den Ländern, die zugleich auf Kernenergie setzen, ist das Konsens.
Ob man Kernkraft als „gut“ oder „böse“ ansieht, ist irrelevant. In unserer kapitalistischen Gesellschaft ist sie zu teuer und wird schon aus diesem Grund immer eine Randerscheinung bei der Energieversorgung bleiben.
Silke Kosch
@kosch
Seit den Abschalten der letzten deutschen AKWS ist der Strom hier noch teurer geworden und wir importieren billigen Atomstrom aus Frankreich. Zudem laufen bei Dunkelflaute die teuren Gaskraftwerke hoch.
lassen Sie ihr dämliches, komplett ahnungsloses Gelalle doch bitte woanders ab!!!… unerträglicher Schwachsinn!
@ kosch !!
Solch eine massive Ansammlung von Realitätsverlust habe ich noch nie gesehen.
Schauen Sie sich doch einfach mal die Residual‑Last an, die einbricht, wenn der Verbrauch einknickt,
gerade mal der Wind weht und die Vorzugseinspeisung zur Anwendung kommt.
Die wirklichen Erzeugerpreise kann doch kein normaler Mensch ignorieren!
Hinzu kommt, dass der Schwachsinn mit den „Erneuerbaren“ zu unendlich vielen Redispatchmaßnahmen
und massiven Importen führt, was die Preise durch die Decke schießen lässt.
Schauen Sie sich nur den Erntefaktor (EROI) der verschiedenen Techniken an.
Bei der herkömmlichen Nukleartechnik liegt der, z. B. in Relation zur Windkraft, locker
um das Zehnfache höher.
Da geht die Entwicklung rasant weiter, was zur Folge haben sollte, dass Einspeisungen der
„Erneuerbaren“, ins Netz, unter Strafe gestellt werden sollten.
Frau Kosch,
wie teuer Kernkraft im Vergleich zu anderen Energieformen wirklich ist, hat Prof. Vahrenholt in seinem Vortrag klar ausgeführt. Solange Sie nicht nachweisen, wo seine Zahlen falsch sind, und was und warum statt dessen eher richtig sein soll, gehe ich weiter von seinen Zahlen aus.
Nach etlichen Wochen Besinnungsopause, mal wieder hier, fällt mir direkt etwas auf. Die Betreiber der Quengel-BOTs hier, zu denen auch einer mit „Silke Kosch“ bezeichnet wurde, haben ihr „Modell“ noch immer keinen Deut verbessert. Stattdessen genauso schwache bis doofe Sprüche, wie noch im Sommer 2023.
Kernkraft als „Randerscheinung der Energieversorgung“ zu bezeichnen, versucht die derzeit ca. 422 in Betrieb befindlichen Kernreaktoren weltweit, schon fast kindlich kleinzureden. Man merkt schnell, diese BOT-Programmierer haben nur GRÜNE Hirne und da kann dann offenbar auch nichts Anderes rauskommen…
Sogar Leute die nur doofeln.. äh.. googeln, könnne DIES lesen:
„Die USA erzeugten im Jahr 2022 mit 92 Anlagen (2 stehen in Bau) am meisten Atomstrom, vor China (55 Reaktoren), Frankreich (56 Reaktoren) und Russland (37 Reaktoren)….“
DAS ist also Alles „nur Randerscheinung“ laut „Kosch“ ??? :-))))))))))))
Mit seufzenden Grüßen
Werner Eisenkopf
Sie leben in einer Wunschblase. In den vergangenen 20 Jahren – von 2003 bis Mitte 2023 – sind insgesamt 103 AKW in Betrieb gegangen, gleichzeitig wurden 110 abgestellt. Für die Zukunft müsste man die Baurate also von etwa fünf Atomkraftwerken pro Jahr auf zehn pro Jahr verdoppeln, nur um den heutigen Stand zu halten. Das durchschnittliche Kernkraftwerk bleibt etwa 45 Jahre in Betrieb. EDF hat 65 Milliarden Euro Nettoschulden und KEPCO hat 150 Milliarden US-Dollar Schulden. Ja, Eikeleute haben recht, Kernkraft ist ein absolut spitzenmäßiges Geschäftsmodel.
In Polen soll bis 2030 von Westinghouse (kein eigenständiges Unternehmen!) ein AKW gebaut werden. Wer soll dieses Bauen mit welchem Personal ? Die Eike Leute leben in eine Traumwelt. Für den Bau einen Kernkraftwerkes werden durchschnittlich pro Tag Bauzeit 400 Mitarbeiter unterschiedlichster Fachrichtungen benötigt, den Betrieb mal ausgenommen. Es gibt weder in Polen noch ein Europa entsprechendes neues Personal, welches in der Lage ist, so ein Kraftwerk zu errichten. Die sind damit beschäftigt den Bestand mehr schlecht als recht in Stand zu halten. Billiger Atomstrom aus Frankreich! Totaler Quatsch. 1990 hatten die Franzosen 298 TWh Strom produziert, 2005 dagegen 430 TWh und 2023 ca. 288 TWh. Es geht in Frankreich abwärts weil EDF personell und finanziell überfordert ist. Und ja die Chinesen haben 2022 2GW ans Netz gebracht. 125 GW und Wind und Solar und mehr als das siebenfache an Kohle/Öl/Gas. Kernkraft ist in China nicht der Bringer.
Bei der sog. COP Konferenz wollten 22 Länder die globale Kapazität verdreifachen bis 2050. Hahahahahahaha. 1000 Reaktoren in 27 Jahren. Niemand auf diesem Planeten ist in der Lage sowas zu schaffen.
Herr Langer,
Sie haben natürlich absolut recht mit Ihren Ausführungen. Die Kernenergie hat nie die „Hoffnungen“ erfüllt, die in den 1960er und 1970er Jahren in sie gesetzt wurde. Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich die Zahl der KKWs nicht mehr nennenswert verändert und inzwischen werden weltweit nur noch unter 10% des Stroms mit Atomkraftwerken produziert. Die Kosten sind insgesamt einfach zu hoch und wenn man sich anschaut, wie sich die Franzosen und die Engländer gerade schwer nach vielen Jahren mal wieder ein KKW ans Netz zu bringen, dann weiß man: Das ist nicht die Zukunft.
Die teilweise aggressiven Äußerungen hier sind völlig unvernünftig. Man verschließt die Augen vor den Tatsachen. Wirtschaftlich können KKWs schon lange nicht mehr mit den Erneuerbaren mithalten, aber manche Leute wollen das nicht einsehen. Unser Strom ist teuer genug. Warum sollen wir ihn noch teurer machen, indem wir uns die Kraftwerke auflasten, deren Kosten gerade durch die Decke gehen, während Erneuerbare Energien immer preiswerter werden?
Silke Kosch
Ist das Absicht? Ich meine ihre Argumentation die stark an Äpfel und Birnen erinnert. Die Anzahl sagt wohl nichts aus.
Laut https://www.nuklearforum.ch/de/nuclearplanet wurden 187 KKW mit 104.294 MW stillgelegt aber in Bau sind 58 KKW mit 61.926 MW und geplant 85 KKW mit 89.974 MW. Also wird die stillgelegte Kapazität bei weitem überkompensiert.
Grüne Vollpfosten, die Hirnschwund-Fraktion, sehen die Rettung in Mittelalter und Steinzeit – mit Flatter-Wind und Flatter-Sonne. Weil der grüne Wahnsinn immer noch wächst, gepuscht von grünen „Journalisten“, den Goebbels-Abziehbildern in Selbstverpflichtung, finden es Grüne ganz toll und halten die Verspargelung für ein Qualitätsmerkmal – dümmer geht es nicht. Statt über die Verschrottung nachzudenken.
Jetzt versteht man Karlsruhe: Die kommende Generation ist arg belastet, sie muss den ganzen Schrott entsorgen. Was lassen sich Karlsruher Juristen einfallen? Noch schneller und noch mehr vom Schrott! Lehrbeispiel Absurdistan, das vom grünen Hirnschwund ruiniert wird. Die Blockparteien machen mit – weil sie nur die Blauen fürchten. Das Erbe eines Chamäleons, der größten Katastrophe seit Adolf Hitler – Scholz kopiert sie.
Die USA hatten mal über 100 AKW und jetzt nur noch 93 die Strom bringen.
In China bringt die Kernkraft nur ca. 5% vom Strom und die Erneuerbaren im China ca. 29%.
Frankreich hat auch 2 AKW stillgelegt und in den vergangenen Jahren ist der Anteil von AKW-Strom zurückgegangen von ca. 78% auf nur noch ca. 63% im Jahr 2022.
Auch Russland ist bei um die ca. 20% Atomstrom hängen geblieben, seit Jahren.
Eigentlich ein Widerspruch in sich die Aussage. Denn wenn wir uns durchringen hin zur Nutzung von Kernenergie, dann haben wir auch die besten Voraussetzungen um CO2 nicht mit CCS irgendwo wegzubunkern, sondern können es viel sinnvoller als synthetische Kraftstoffe „recyclen“. Die Verfahrenstechnik dazu kennen wir ja längst.
Ab in die Natur mit dem CO2! Damit wird der Wüstengürtel, insb. Sahara, grüner als die „Grünen“. Und die Pflanzen wachsen noch besser als vorher!
1997 war ich mit meiner Frau per Wohnmobil in Südspanien. Da gibt es einen Ort ganz unten, Tarifa, da wehte uns der Wind dermassen um die Ohren, dass wir schleunigst reissaus nahmen. Das Wetter da unten halten nur hartgesottenen Surfer zu ihrem speziellen Vergnügen aus. Wenn ich Windräder wo hinsetzen würde, dann dorthin. Und wenn wir gen Norden in die Berge schauten, war das ein richtiges Amphitheater voller Growiane. So dicht, dass man, ins Biologische übersetzt, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sah. Aber nun sind die Dinger so um die 30 Jährchen alt. Mal sehen, was dort so passiert. Spanien ist ja immerhin zum Leader in Sachen LNG-Importe geworden. Also weiter zu meinem Steckenpferd: Rotoren ab in den Marianengraben. Der kann ja dann mal umgetauft werden in Rotorengrabstatt.
So ist es: Das eine tun, das andere nicht lassen. Allerdings: Bei ständig „wachsender Menschheit“ wird das auch nichts werden. Und bestimmt nicht wegen irgendeiner Art von „Klima“. Sondern aus ganz anderen Gründen. Wer das nicht begreift, der/die/das bekommt den Darwinpreis verliehen – von den Hyperfertilen des globalen Südens. Denn: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ – und nicht nur DE. Wer das unterstützen will, der kümmert sich ums Klima und schmeißt riesige Summen dafür aus dem Fenster – in der Hoffnung, dass es dadurch draußen kühler wird. Die „Klimaflüchtlinge“ heizen aber wieder ein. Mamamia.