Im „großen AUF1-Interview“ mit Stefan Magnet warnt er vor einer Klima-Diktatur. Die Zerstörung der Wirtschaft würde zu einem Zusammenbruch der Lieferketten führen. Die Folge: Hunger, Armut und Tod.
Detailliert analysiert Dr. Thuß die Medienlügen der Klimaagenda, entlarvt falsche Zahlen und benennt globale Profiteure. Denn: Es gibt „keinen einzigen Beweis, daß CO2 Klima erwärmt“.
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Mehr Informationen auf https://www.auf1.tv
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Ein sehenswertes Interview, bei dem Herr Thuss, offenbar mit philosophischem Hintergrund und weniger als Naturwissenschaftler, Interessantes, auch zur Historie des Klima-Wahns, mitzuteilen hat. So gibt es nicht nur inhaltliche Zweifel, sondern auch wichtige historische, politische und philosophische Fragen, weshalb ein solcher Wahnsinn heute möglich ist und propagiert wird. Ungereimtheiten finden sich viele – Ausgrenzung und Stigmatisierung der Kritiker kommen hinzu. Die dunkelste Seite der Menschheit zeigt sich wieder – dank Klimawahn.
AUF1-Interview“ mit Stefan Magnet. Ein Lob auch diesem Moderator, Herr Magnet hat sich informiert, er läßt Herrn Thuss ausreden und bringt gute Überleitungen aus seinem eigenen Erfahrungsbereich, nimm dann Argumente vom EIKE-Vorstand auf und erweitert sie.
Klima-Wahn führt zu Hungersnöten und Massensterben
Na und, dann gibt es schon weniger menschengemachten …. . Was weiß ich was. Die Natur, das alte Luder wird es schon richten. Wenn wir unser Hirn nicht einsetzen wollen. Die Bombe tickt: https://countrymeters.info/de – immer schneller.
„Klima-Wahn führt zu Hungersnöten und Massensterben“
Ist nicht gerade das das Ziel? Irgendwie muss ja die Bevölkerung vermindert werden. Die Grauen Eminenzen, die so darauf erpicht sind, die Weltbevölkerung zu minimieren, wird es ja nicht treffen.
Ja: aktuell führen ja Putin und sein Chinesischer Freund die Liste an, wer am meisten unschuldige Menschen dahinmetzelt. Der eine mit Krieg der andere mit Pandemie. Tolles Team! Nicht wahr?
Apropos: Es gibt „keinen einzigen Beweis, daß CO2 Klima erwärmt“
Man kann leicht ausrechnen, wie viele Prozente der Abstrahlleistung ab Oberfläche im Bereich zwischen 14 und 16 µm liegen. Bei einer Temperatur von 300 K strahlt ein schwarzer Körper insgesamt ca. 460 W/m² ab, im Bereich 14 bis 16 µm sind es davon knappe 14 W/m², also ca. 3% der Gesamtleistung. Ein schwarzer Strahler, der die 14 W/m² vollständig absorbiert und in Wärme wandelt, würde dadurch eine Gleichgewichtstemperatur von 125 K oder -148°C annehmen. Das zur näherungsmäßigen Einordnung, weil die beteiligten Medien natürlich keine schwarzen Strahler sind.
Der THE nimmt nun an, daß die Energieaufnahme durch das CO2 mengenabhängig ist. Daß also 300 ppm weniger Energie absorbieren als 400 ppm. Die Frage wäre also, welchen Teil der 14 W/m² absorbieren 300 ppm und welchen 400 ppm? Diese Frage analysierte W. Happer und stellt für eine Verdoppelung von 400 auf 800 ppm fest, daß bei 288,7 K der Unterschied ca. 3 W/m² ist. Wenn es zwischen 400 und 800 ppm einen Unterschied von ca. 3 W/m² gibt, folgt daraus auch, daß offenbar weder bei 400 ppm noch bei 800 ppm 100% der Strahlungsenergie absorbiert werden, sondern jeweils nur ein Teil der berechneten ca. 14 W/m². Die Vergleichstemperatur eines schwarzen Strahlers wäre also noch tiefer als -148°C, bei z. B. 10 W/m² wäre sie -157°C.
Nun hat die Atmosphäre (>80 km hoch) thermodynamisch bedingt (Konvektion ab Oberfläche usw.) weder in der Troposphäre noch in der Stratosphäre noch in der Mesosphäre Temperaturen unter -148°C. Das wäre die „Grenztemperatur“ bei 14 W/m² und vollständiger Absorption mengenunabhängig, wie bei einem schwarzen Strahler. 0,04% CO2 sind aber natürlich bei weitem kein schwarzer Strahler und absorbieren, wie Happer zeigt, auch nur einen Teil. Daher scheidet eine die Temperatur der CO2-Moleküle erhöhende Wirkung durch Absorption der Oberflächenabstrahlung aus, weil deren Temperatur thermodynamisch bedingt eben bereits höher als -148°C ist. Auf welcher Basis sollte also ein CO2-THE wirken, der die Temperatur der Oberfläche oder die der oberflächennahen Luft erhöht?
Wer es weiß, bitte konkrete Wirkungsweise erklären!
Herr Strasser, bitte schreiben Sie diese Argumente immer wieder. Derzeit ist leider nur noch B. Cohnen einer der Treibhausüberzeugten, der auf diese Fragen antwortet.
Josef Kowatsch schrieb am 28/11/2023, 11:45:18 in 348743
Herr Strasser hat Antworten auf seine Fragen schon so oft bekommen …
Da ist eher die Frage, ob er sich nicht für Antworten interessiert oder sie nicht versteht. Er zitiert aus dem Papier von Happer, in dem all seine Fragen bereits beantwortet werden. Aber offensichtlich versteht er den Artikel nicht – siehe die Diskussion der 3W/m². Da braucht man nichts mehr rumzurechnen, das ist bereits die Energiemenge, die bei einer Erhöhung des CO2-Gehaltes im System verbleibt und es allmählich erwärmt. Es kommen 240W/m² rein und gehen nur 237W/m² wieder raus. Die Differenz erhöht die innere Energie des Systems so lange, bis wieder 240W/m² abgegeben werden. Das ist wie Heizung hochdrehen, oder Fenster eines beheizten Raumes schliessen, oder Jacke anziehen, … nur bezogen auf Wärmestrahlung statt -leitung oder Konvektion.
„Die Differenz erhöht die innere Energie des Systems so lange, bis wieder 240W/m² abgegeben werden“
Wie kommen Sie auf 240 W/m², Happer rechnet für 288,7 K, das ergibt für einen schwarzen Strahler 394 W/m². Und die 3 W sind nur die Differenz nach oben. Der resultierende Wert ist also jener des gesamten Trichters bei 400 ppm erhöht um diese 3 W/m².
Vergrößert man die CO2 Banden auf 13 bis 17 µm, dann ist bei 288,7 K die Leistung in diesem Bereich 23,3 W/m². Wenn man schätzt, daß der gemessene Trichter etwa 50% davon sind (ca. 11 W/m²), dann wären es bei 800 ppm dann 11 + 3 = 14 W/m². Die Frage ist nun, wie teilen sich diese 14 W/m² auf einen „Atmosphärenquader“ mit 1 m² Grundfläche und 80 km Höhe auf?
Ein schwarzer Strahler, der die 14 W/m² vollständig absorbiert (dazu muß er zuvor kühler sein als 125 K) und in Wärme wandelt, würde dadurch eben eine Gleichgewichtstemperatur von 125 K oder -148°C annehmen. Das CO2 ist aber thermodynamisch ab Oberfläche bereits wärmer, also kann sich auch nichts kumulieren (2. HS).
Eine die innere Energie anhebende Erwärmung aus sich selbst gibt es nicht, Marvin! Wenn Sie es besser wissen, schreiben Sie doch bitte einmal die Energiebilanz für den von Ihnen behaupteten Fall auf!
Und unabhängig vom Verdoppelungsfall frage ich Sie, was wäre der Unterschied zwischen Null ppm und 400 ppm CO2 aufgrund Ihrer Annahme?
stefan strasser schrieb am 29/11/2023, 09:38:39 in 348864
Die 240W/m² sind das globale Mittel. Abbildung 4 ist untertitelt mit „Figure 4: Effects of changing concentrations of carbon dioxide, CO2 on the filtered spectralflux 〈 ̃Z{i}(ν, zmp, f )〉 of (44) at the mesopause altitude, zmp = 86 km. … a surface at the temperature T0 = 288.7 K … Doubling the standard concentration of CO2 (from 400 to 800 ppm) would cause a forcing increase (the area between the black and red lines) of ∆F {i} = 3.0 W m−2, as shown in Table 2„. Das ist 3W/m² weniger, die rausgehen – wie ich es geschrieben habe. Als vielleicht etwas verständlichere Erklärung fügt er in Abbildung 6 hinzu: „This is because doubling the concentrations of greenhouse gases shifts the emission heights ze of (38) to higher, colder altitudes in the troposphere.“
Die Erwärmung erfolgt nicht „aus sich selbst heraus“. Die Erdoberfläche wird von der Sonne erwärmt, die Atmosphäre reduziert die Abkühlung. Sehen Sie in Abbildung 7. In Abbildung 11 sehen Sie, wie sich die Energieflüsse verändern würden, wenn sich der CO2-Gehalt plötzlich verdoppeln würde.
Die Bilanzen kennen Sie doch und auch in Happers Artikel finden Sie die wieder.
Happer stellt das graphisch dar, führt aber leider nicht die dazu gehörende Zahl auf. Finden Sie aber in anderen Veröffentlichungen, falls Sie das wirklich interessiert. Gewöhnlich werden CO2 20% zugeschrieben.
Marvin
„Das ist 3W/m² weniger, die rausgehen“
Wenn das so wäre, ergäbe sich ein permanentes Ungeleichgewicht, welches zu einer sich ununterbrochen steigernden Erwärmung führen müßte. Weil wenn wärmer, wird auch wieder mehr abgestrahlt, was wiederum zu mehr Rückgehaltenem führt, usw., oder etwa nicht? Wieso sollte sich ein Ungleichgewicht, das durch so ein Absorptionsverhalten hervorgerufen wird, jemals von selbst ausgleichen, wenn man Ihrer Theorie folgt? Und wie sieht dann das resultierende Spektrum nach erfolgtem „Ausgleich“ aus? Die rote Linie kann es ja nicht sein, weil die eben weniger abstrahlt.
Außerdem wäre zu fragen, was erwärmt sich Ihrer Meineung nach eigentlich. Das CO2 oder die Oberfläche? Und wenn die Oberfläche, aufgrund welcher Rückkoppelungsphysik?
stefan strasser schrieb am 30/11/2023, 07:50:43 in 348982
Nein. Was ist die Grundlage für Ihre Annahme?
Wenn Sie sich das Spektrum genau ansehen, sehen Sie die blaue Linie, die das am Boden abgestrahlte Spektrum beschreibt (etwas idealisiert). Sie sehen Teile es Spektrums, die sehr nahe an der blauen Linie sind. In diesem Bereich geht die Strahlung fast ungehindert ins All. Wenn aufgrund einer Änderung des CO2-Gehaltes Energie zurückgehalten wird, sich die Oberfläche dadurch erwärmt, wird in diesen Bereichen aufgrund der Temperaturabhängigkeit der Strahlung mehr abgestrahlt und dadurch das Ungleichgewicht wieder ausgeglichen. Das ist auch die Quelle für das größte negative Feedback im System. Das resultierende Spektrum läge im CO2-Bereich etwas tiefer, im atmosphärischen Fenster etwas höher. Verdeutlichen könnten Sie sich das, indem Sie die Kurve für 255K reinlegen würden.
Die Oberfläche – wie es Happer auch im Kapitel 7.5 schreibt.
Das „wie“ können wir vielleicht diskutieren, wenn Ihnen klar wird, dass es eine Erwärmung geben muss, wenn weniger Energie abfliesst, als zufliesst.
„Das ganze läuft immer wieder aufs gleiche raus, dass die ganze Hysterie überzogen ist.“ Herr Thuss, diese Ihre Aussage kann außer Frau Kosch hier wohl jeder unterstützen. Aber in dieser Zeit der jetzigen Regierungskatastrophe sind derartige Aussagen zu schwach. Sie müssen deutlich sagen, dass die ganze CO2-Hype ein erfundenes Geschäftsmodell ist, nachempfunden dem Geschäftsmodell der Kirche im Mittelalter, als man den Ablaßhandel sich ausdachte. Die damals erfundenen Angstbegriffe hießen: Erbsünde, Todsünde, Fegefeuer, Jüngstes Gericht.
Beim jetzigen CO2-Geschäftsmodell heißen die erfundenen Angstbegriffe Erderhitzung, Klimakatastrophen, Wüstenausbreitung und dergleichen, Sie kennen die vielen Angstbegriffe und die wurden im Filmchen auch genannt. Also bitte deutlicher das Geschäftsmodell Ablaßhandel, das unser Geld will, herausstellen. Wir haben es hier beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/20/ein-sagenhaft-erfolgreiches-geschaeftsmodell/