Im Streit um den Industriestrompreis geht es weder um die Rettung der Industrie noch um die Bewahrung des Wohlstands, sondern um die Rettung der ökologischen Klimapolitik vor den Bürgern.
von Alexander Horn
Inzwischen scheinen führende SPD-Politiker erkannt zu haben, dass in Deutschland die Deindustrialisierung droht. Auf dem Landesparteitag der nordrhein-westfälischen SPD erklärte Parteichef Lars Klingbeil, dass der Strompreis in Deutschland „zu hoch“ sei und es daher einen staatlich gedeckelten Industriestrompreis geben müsse. Seine Partei würde niemals akzeptieren, dass die Industrie aus Deutschland verschwinde. Damit schwenken die Genossen nun auf die Linie vieler Industrieverbände wie auch der Gewerkschaften und vor allem der Grünen ein. Diese, insbesondere auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, warnen vor einem regelrechten Kollaps der Industrie, der von den energieintensiven Industrien in Deutschland auszugehen drohe.
Habeck sieht daher die unabdingbare Notwendigkeit, den Strompreis für energieintensive Industrien sehr zügig bei sechs Cent pro Kilowattstunde (kWh) zu deckeln, denn sonst würden die Unternehmen zwar weiterhin investieren, „aber nicht mehr in Deutschland“.
Wie prekär die Grünen die wirtschaftliche Lage offenbar einschätzen, zeigt sich in der Geschlossenheit, mit der die Partei hinter dem im Mai von Habeck vorgestellten Eckpunktepapier steht. So sollen ausgerechnet diejenigen Unternehmen, die als besonders ‚schmutzig‘ gelten, da sie für den Großteil der CO2-Emissionen der Wirtschaft verantwortlich sind, vor dem Niedergang bewahrt werden. Es sei „wichtig, energieintensive Unternehmen zu entlasten“, findet die Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang. Die dazu erforderlichen Subventionen sollten als Teil einer „neuen Investitionsagenda für Deutschland“ fließen, wozu man die ursprünglich zur Bewältigung der Corona-Krise vom Bundestag genehmigten Mittel des Wirtschaftsstabilisierungsfonds kurzerhand zweckentfremden solle.
Luftschloss statt Brücke
Um die bei den Bürgern inzwischen aufkommenden Ahnung, dass der maßgeblich von den Grünen geprägte klima- und energiepolitischen Kurs der letzten Jahrzehnte für die nun zu beobachtende Deindustrialisierung verantwortlich sein könnte, möglichst im Keim zu ersticken, behaupten die Protagonisten dieser ökologischen Klimapolitik unisono, dass die hohen Energiepreise lediglich ein Übergangsproblem seien. Dem von der CDU/CSU bis hin zu den Linken verbreiteten Narrativ zufolge rühren die nun immer deutlicher werdenden Probleme der Unternehmen, die die Erwerbstätigen mit Arbeitsplatzverlusten und Reallohneinbußen bezahlen, aus der viel zu schleppend voranschreitenden Transformation in Richtung Klimaneutralität.
Deswegen sei die Beschleunigung dieser Klima- und Energiepolitik, also insbesondere der Ausbau von Wind- und Solarenergie, mit der neuen „Deutschlandgeschwindigkeit“ umso dringender. Nach den Worten von Habeck sollen die von ihm vorgeschlagenen Energiesubventionen nur „eine Brücke“ schlagen, die – der gebetsmühlenhaft von Parteien, Wirtschaft- und Arbeitnehmervertretern und Wissenschaftlern wiederholten These zufolge – „dann in eine Zukunft mit niedrigen erneuerbaren Strompreisen und ohne Subventionen“ führen werde, so Habeck.
Diese Argumentation, wonach die schleppende Umsetzung der ökologischen Klimapolitik ursächlich für die in Deutschland hohen Energie- und vor allem Strompreise sei, machen sich auch diejenigen zu eigen, die die Subventionierung der Unternehmen über den Industriestrompreis ablehnen. So stellen sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wie auch die FDP gegen den Industriestrompreis. Scholz zufolge gehe es um „das Ziel, dass die Strompreise runter müssen“, wozu man jedoch nicht diese Subventionen benötige. Stattdessen brauche es einen noch „schnelleren Ausbau von Windkraft und Solarenergie“.
Brücke in die Deindustrialisierung
Dass die erneuerbaren Energien spottbillig sind und deren zügiger Ausbau sowie der Aufbau der zugehörigen Wasserstoffwirtschaft zu sagenhaft niedrigen Energiekosten führen würden, ist jedoch reine Fiktion. Das lässt sich längst an der Strompreisentwicklung erkennen. Denn während erneuerbare Energie außerhalb der Stromversorgung keine nennenswerte Rolle spielt und dort die Energiepreise wegen der erst in den letzten Jahren in Gang gekommenen CO2-Besteuerung kaum gestiegen sind, sind die Strompreise regelrecht explodiert. So zahlen private Verbraucher gegenwärtig für Strom etwa 40 Cent pro Kilowattstunde (kWh), für Gas jedoch nur etwa 12 Cent pro kWh. Verantwortlich für die vergleichsweise hohen Strompreise ist der inzwischen auf knapp ein Drittel des deutschen Bruttostromverbrauchs angestiegene Anteil des hochsubventionierten Wind- und Solarstroms. Dessen weiterer Ausbau wird billige fossile Energieträger wie vor allem Kohle und Erdgas, die noch immer den Löwenanteil des Stroms liefern, mehr und mehr verdrängen und zu weiter steigenden Energiepreisen führen.
Bereits vor dem Beginn des Ukraine-Kriegs zahlten Unternehmen in Deutschland, bedingt durch die seit mehr als 20 Jahren zunehmende Nutzung von Wind- und Solarstrom, einen durchschnittlichen Strompreis von 14,90 Cent pro Kilowattstunde (kWh) – private Verbraucher 32,62 Cent. Der Ukraine-Krieg hat an diesem Niveau wenig geändert. Im zweiten Halbjahr 2022 lagen die Strompreise nach Angaben des Statistischen Bundesamts bei durchschnittlich 20,74 Cent beziehungsweise 34,96 Cent pro kWh.
Damit liegen die deutschen Industriestrompreise im internationalen Vergleich auf einem Spitzenniveau. In Deutschland zahlen energieintensive Unternehmen etwa 8 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und damit mehr als den doppelten Strompreis als Wettbewerber in den in den USA oder in China. Bei weniger energieintensiven Betrieben sind die Unterschiede im Vergleich zu bedeutenden Industrieländern noch gravierender.
Bis zur geplanten vollständigen Deckung des Strombedarfs durch erneuerbare Energien kommt ein weiterer gigantischer Kostentreiber hinzu, der bislang noch völlig unbedeutend ist. Denn Energie muss den Bedürfnissen moderner Gesellschaften entsprechend bedarfsgerecht verfügbar sein. Dazu muss der von den Launen der Natur abhängige Wind- und Solarstrom durch Zwischenspeicherung transformiert werden. Noch muss diese Transformation nicht erfolgen, denn bis heute liefern im europäischen Stromnetz vor allem Kohle- und Atomkraftwerke den zum Ausgleich von Dunkelflauten erforderlichen Strom. Hinzu kommen Gaskraftwerke, deren Betrieb zwar teurer ist, da Wind- und Solarstrom Vorrang genießen und sie nur hochgefahren werden, wenn Wind- und Solarstrom nicht ausreichend zur Verfügung steht. Sie werden jedoch benötigt, um die Volatilität der Erneuerbaren auszugleichen.
Durch den beabsichtigten kompletten Ersatz dieser konventionellen Kapazitäten fallen nicht nur vergleichsweise günstige Stromerzeuger weg. Zudem müssen erneuerbare Energien zukünftig in immer größerem Umfang transformiert werden, so dass sie auch während wochenlanger Dunkelflauten bedarfsgerecht Strom liefern. Eine Möglichkeit, um dies zu bewerkstelligen, besteht darin, den Wind- und Solarstrom mittels Hydrolyse in Wasserstoff umzuwandeln, diesen zu speichern, um ihn dann bedarfsgerecht in Wasserstoffturbinen zur Stromerzeugung zu nutzen. Aufgrund physikalischer Wirkungsgrade gehen bei dieser Transformation mehr als drei Viertel der ursprünglich erzeugten Wind- und Solarenergie verloren. Dadurch wird ein Vielfaches an erneuerbare Energie benötigt, was sich entsprechend im Preis niederschlägt. Zusätzlich wird das Preisniveau dadurch nach oben getrieben, dass Anlagen zur Hydrolyse, Wasserstoffspeicherung und Wasserstoffverbrennung aufgebaut und betrieben werden müssen, um diese Energietransformation zu ermöglichen.
Angst vor den Bürgern
Diese Aussichten treiben den etablierten Parteien den Angstschweiß auf die Stirn. Denn die kostentreibenden Folgen der ökologischen Klimapolitik, die mit Hilfe teurer Energieeffizienzvorgaben auf eine drastische Senkung des Energieverbrauchs setzt, um den verbleibenden Bedarf vollständig mit Hilfe der – nur begrenzt verfügbaren und extrem teuren – erneuerbaren Energien zu decken, werden mit der voranschreitenden Umsetzung immer deutlicher.
Längst mussten die etablierten Parteien erkennen, dass sie mit ihrer Klimapolitik den Unternehmen und den Bürgern die weltweit höchsten Strompreise beschert haben, obwohl hierzulande erst gut fünf Prozent des Primärenergieverbrauchs durch Wind- und Sonnenenergie gedeckt wird. Auch mit Hilfe gigantischer staatlicher Förderprogramme wie etwa der ab Juli 2022 erfolgten Streichung des EEG-Zuschlags, der die Strompreise mit zuletzt jährlich etwa 30 Milliarden Euro belastet hatte, konnte dies nicht verhindert werden. Und nun stehen mit dem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren und ihrer zukünftig notwendigen bedarfsgerechten Bereitstellung jahrzehntelange und zudem erhebliche Kostensteigerungen bevor. Diese werden die längst in Gang gekommene Deindustrialisierung und die Kaufkraftverluste der Bürger vorantreiben und sogar beschleunigen. Die Protagonisten dieser Klimapolitik erkennen nun, dass die steigenden Energiekosten nicht nur mitverantwortlich sind für die sich auf lange Sicht abzeichnende wohlstandsvernichtende Stagflation der Wirtschaft. Sie bedrohen die Industrie mit einer langanhaltenden Schrumpfung bis hin zu einem von den energieintensiven Industrien ausgehenden zügigen Absturz.
Inzwischen gestehen führende Ökonomen öffentlich ein, dass sich die Deindustrialisierung unter den Prämissen der ökologischen Klimapolitik nicht verhindern lässt. Nun hat sich sowohl die Mehrheit der Ökonomen im einflussreichen Sachverständigenrat, der die Bundesregierung in wirtschaftspolitischen Fragen berät, als auch der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium gegen Habecks gedeckelten Industriestrompreis gewandt. Die Begründung des Wissenschaftlichen Beirats: Es sei ungewiss, „inwieweit Deutschland seinen Stromverbrauch in Zukunft durch eigene erneuerbare Energien zu niedrigen Preisen decken“ könne. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrats begründet ihre ablehnende Haltung damit, dass auf Unternehmen gesetzt werde müsse, die auch bei hohen Strompreisen im globalen Wettbewerb mithalten können.
Noch deutlicher wurde der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick: „Der Industriestrompreis ist ein Fehler. Wir sollten das Geld nicht in die energieintensive Industrie stecken, sie wird auf Dauer ohnehin verschwinden.“ Früher oder später werden demnach in den energieintensiven Branchen, darunter Stahl-, Chemie- und Papierindustrie, eine Million relativ gut bezahlter Industriearbeitsplätze und ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland verlorengehen.
Die Rettung der Klimapolitik
In der Diskussion um den Industriestrompreis stehen sich nun zwei Lager gegenüber. Sie eint der Konsens über die Richtigkeit der ökologischen Klimapolitik, die sie mit vereinten Kräften seit Jahrzehnten vorangetrieben haben. Um diese Klimapolitik zu retten, propagiert das eine Lager – angeführt von Habeck – die Subventionierung der Industrie, so dass sich die Deindustrialisierung nicht abrupt, sondern schleichend vollzieht. So will es vermeiden, dass die Bürger dieser Klimapolitik nicht das Vertrauen entziehen. Das zweite Lager, unter politischer Führung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) –, fürchtet, dass die hohen Dauersubventionen für energieintensive Betriebe die verbleibenden Unternehmen und die privaten Verbraucher sehr zügig überlasten werden. Denn sie müssten nicht nur die Subventionen finanzieren, sondern zudem mit steigenden Energiepreisen zurechtkommen, was in der Bevölkerung die Akzeptanz der ökologischen Klimapolitik erheblich belasten würde. Sie sehen die Schließung von energieintensiven Unternehmen, die bei steigenden Energiepreisen nicht mehr wettbewerbsfähig sind, als notwendiges und vor allem kleineres Übel an, da Dauersubventionen nicht durchzuhalten wären.
In der Auseinandersetzung um den Industriestrompreis geht es weder um die Rettung der Industrie noch um die Bewahrung des Wohlstands. Im Zentrum steht nicht etwa die Sorge, dass die über Jahrzehnte weiter steigenden Energiepreise zu Deindustrialisierung und Wohlstandserosion führen werden, sondern dass dies zu abrupt geschieht und dadurch die Klimapolitik in Frage gestellt wird. Um Industrie und Wohlstand in Deutschland zu retten, ist es jedoch unabdingbar, eine Klimapolitik in Frage zu stellen, die einseitig darauf setzt, den Klimawandel auf Kosten des Wohlstands zu verhindern, anstatt den Klimawandel durch steigenden Wohlstand beherrschbar zu machen.
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Auch die 6 Cent/kWh ist ein hoher Preis, da kann man nur schmunzeln als Nutzer von eigenem PV-Strom.
Die Industrie braucht auch Strom um 19:00 Uhr, 06:00 Uhr, genau so von November – März, auch bei Regenwetter. Sie „Schmunzelbär“…. 🤦♂️
Die erneuerbaren bringen auch Strom um 19:00 Uhr, 06:00 Uhr, genau so von November – März, auch bei Regenwetter. Sie „Schmunzelbärchen“
Die Erneuerbaren bringen nur Strom, wenn es Wind und Sonne gibt, o-Du-Fröhliche. Sonst lebt der Schein-Ökologe von der Netzstabilität. Upps…Dein Stromspeicherchen gibt Dir allenfalls eine kleine Verlängerung. Falls Du Dein E-Auto als Speicher nutzt, wie die Claudia Roth und Kemfert es vorschlagen, mußt Du beim Spagetti-Kochen gut aufpassen !! Das Salzwasser fackelt Dir die Karre und die Bude ab…..🚒🧯🔥und Euer Dach brennt auch wie Lotte….🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥
‼️Wählt billigen Strom‼️, als Wahlslogan der Grünen, 👉 DAS IST SCHON EINE FRECHHEIT. Gerade die Grünen trieben und treiben die ENERGIE-Preise in unerschwingliche Höhen. Der ganze Erneuerbaren-Schwachsinn ist UMWELTSCHÄDLICH, TEUER und beeinflußt das Klima. 👉 BETZˋSCHES GESETZ, 👉 diese verdammten Windindustrieanlagen. 🤮🤮🤮 Das Prinzip Ihrer unverschämten Lügerei besteht ganz einfach darin, IMMER DAS GEGENTEIL DER REALITÄTEN zu behaupten. Das Gegenteil Ihrer Absichten proklamieren. Die modRNA hilft, Frieden ist KRIEG, THE führt zum 100sten Mal in eine Katastrophe. Gääähn ! Die Grünen sind die übergriffigste VERBOTSPARTEI, faschistoid und unaufrichtig, also werden diese ihre Eigenschaften dem Kritiker oktroyiert. Man denke das Gegenteil Ihrer Aussagen und man befindet sich in der WIRKLICHKEIT. Durch ihr Wirken für globale Wirtschaftsinteressen genießen Sie dementsprechende Subventionen und medialen Schutz. Darum sind der transatlantische Scholz, Blackrocker Merz und Haartransplantat Lindner ganz groß mit dabei….das wollen die a u c h haben…..
„Die erneuerbaren bringen auch Strom um 19:00 Uhr, 06:00 Uhr, genau so von November – März, auch bei Regenwetter. Sie „Schmunzelbärchen“ “
Biogas und Wasserkraft ca. 10 GW, dann ist Schluss. WIESO xxxxx SIE SO xxxxxxxxxx?
Weil der fröhliche Krause keine Argumente hat……bleiben nur Ignoranz und die agitative Lüge in ständiger Wiederholung. Es folgen Unterdrückung von Andersdenkern durch Desavouierung, Canceln und Denunziation….und dann geht es an unser GRUNDGESETZ. In den Hinterzimmern der Macht.💀👁️
Und an welchen Tagen haben die Erneuerbaren nur 10 GW gebracht von 19:00 Uhr bis 06:00 Uhr, die 11 Stunden?
Der Schmunzelbär hält halt Winterschlaf. Im Erdloch.
Unglaublich!!! Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Wir haben eine leichte weltweite Erwärmung seit 3 Jahrzehnten, in Deutschland seit 1988, die mit einem Klimasprung begann. Das allein ist schon der Beweis, dass nicht Kohlendioxid der Verursacher eines Erwärmungssprunges sein kann.
Nichtsdestotrotz behaupten die bezahlen Treibhauswissenschafler weiter diesen verlogenen Treibhauserwärmungseffekt und erklären Kohlendioxid zum alleinigen Erwärmungsverusacher. Darauf baut die deutsche Energiepolitik der angeblichen CO2-Reduzierung auf, wobei die ausgedachten angeblich Klima rettenden Maßnahmen in der Gesamtsumme überhaupt nichts an CO2 reduzieren, aber uns gehts ans Geld und der Volkswirtschaft an den Kragen. Die ausgedachten Klimarettungsmaßnahmen zerstören die Natur und Umwelt.
Diese Politik muss ganz schnell aufhören, dafür müssen wir sorgen, wer auch sonst. Jeder ist dort am Platz aufgerufen, wo er seine persönlichen Stärken hat, um dieser CO2-Erwärmungslüge mitsamt angehängtem Geschäftsmodell zu widersprechen.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Herr Kowatsch, von Anfang an stand diesem hirnrissigen Vorhaben eine sehr einfache Möglichkeit zur Verfügung, dem Weg in den Untergang Einhalt zu gebieten: AfD wählen. Jeder, der dies nicht gemacht hat, ist eindeutig mitschuld an Deutschlands wirtschaftlichen und damit auch allgemeinen Untergang. Ja, so einfach war es tats#chlich!
Betrachtet man den Aufstieg Westdeutschlands, spielten einige Faktoren eine Rolle. Es funktionierte soziale Marktwirtschaft, es war technisches Wissen vorhanden, sogar die D-Mark gehörte zu den stabilsten Währungen in Europa. Die politisch unabhängige Deutsche Bundesbank, betrieb akribische Statistik, mit Monatsheften voller Daten zur Volkswirtschaft, ihrem Zustand, ihrem Bedarf an Werthaltiger-Währung. Diese fachliche Kompetenz war quasi in allen Bereichen vorzufinden.
Deutschland-West wurde Export-Meister mit Qualitäts-Produkten, die weltweit begehrt waren, auch Industrie-Spionage entstand.
Die Alliierten die Deutschland und Japan besiegt hatten, importierten ja auch deutsche Ingenieure, was zur Mondmission der USA und zur Russischen MIR Weltraum-Station führte.
Die Sowjets hatten die DDR kassiert, die Briten, Franzosen, Belgier und Amerikaner, wirkten in Westdeutschland. Richteten sich exterritorial ein, um zu bleiben, natürlich auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze, auf Kosten der Besiegten, bzw. deren Produktivität, die den Besatzern seht gut gefallen hat, und zum Teil in Westdeutschland bis heute weiter existiert, d. h. Deutschland ist nicht ein souveränes Land, mit einer direkten, normalen Demokratie, in der ein Präsident vom Volk mit Mehrheit gewählt wird, weil er die Mehrheit der Bevölkerung ja nicht „verarschen“ kann, sondern ihren Wohlstand und ihre Sicherheit vermehrt.
Wer in der Verfassung ist das zu verstehen, denn bei Problemen geht jeder Ingenieur zunächst mal zu den messbaren Fakten, packt quasi seine Instrumente aus und beginnt seine Analyse, aus der später eine Symbiose an Gedanken eine grundsolide Konstruktion entwickelt. Diese kann dann als Projekt einer angewandten Logik eigentlich nur ein Erfolgsmodell werden. Da besteht kaum Zweifel.
Logik funktioniert immer, sogar auch in die negative Spirale des Chaos, der Bankrotte, dem Flüchten der Intelligenten, die ihr Überleben retten, vor dem Zorn der Doofen mit einem IQ-Wert von weit unter 49%. Denn je nach Betrachtung, registrieren ¾ der Bevölkerung das lediglich sehr zeitverzögert als ihr Pech.
Mann kann es fabelhaft mit einem Unternehmen verdeutlichen, wählt die Belegschaft einen sehr Klugen zum Chef sind sie sicher im Vorteil, besetzen aber Idioten die Chefetage, ist Hopfen & Malz zum Teufel!
So nun übersetzen wir diese Erkenntnis auf „Berlin & Brüssel“ sehen wir was z. Z. Wirkt. Es ist die dümmste aller Varianten, weil die Intelligenz der Besucher eines Volksfestes, „das Gewicht des Ochsen“ der da öffentlich auf dem Markt gebraten wird, mit Sicherheit richtiger einschätzt. Es sind ja Praktiker, also logische Leute. Diese Einsicht hatte schon Adam Smith, ein intelligenter Beobachter von Wirtschaft und Politik. Die dem Volk nur Vorteile eröffnet, indem es die natürliche menschliche Intelligenz als liberalen Grundsatz zur Maxime macht.
Sogar das haben die ehemals kommunistischen Staaten längst erkannt und verzichten auf alberne Eseleien, um nicht das Pech an den Hufen zu suchen.
In diesem Sinn gibt es keine Zufälle, sondern lediglich Konsequenzen aus der unbestechlichen Logik.
Jahrzehnte lang hatte D eine sichere, preiswerte und zuverlässige Stromversorgung für alle Stromkunden, egal ob Privat, Gewerbe oder Industrie! Die Stromversorger haben dabei sogar noch Gewinne(!) erwirtschaftet und die meist kommunalen Eigentümer konnten daraus ihre Haushalte subventionieren – für ÖPNV, Hallenbäder, Schulen, etc…
Seit der sogenannten Energiewende, die uns ja nur eine Kugel Eis kosten sollte, ist „preiswert“ und „zuverlässig“ Geschichte.
Wann wird es denn diesen sagenhaft billigen Strom in Deutschland geben?
Wie sieht der Plan bis dahin aus? Und wie die Kurve der Preisentwicklung bis dahin?
stefan strasser am 5. September 2023 um 19:13
Wann wird es denn diesen sagenhaft billigen Strom in Deutschland geben?
Bei uns in der Firma haben wir bereits sagenhaft billigen Strom.
Wir nutzen extrem große Mengen an Solarstrom und die Stromkosten sind kein echter Kostenfaktor für den Betrieb.
Sie lügen sich selbst in die Tasche. Solarstrom ist alles andere als billig,wenn man wie es sich gehört ordentliche betriebswirtschaftliche Kriterien ansetzt. Die Grundsatzfrage lautet jedoch was mache Sie eigentlich im Winterhalbjahr ??????? Fangen sie jetzt nicht mit Speichern an!!!! Es müssen grundsätzlich zwei Formen der Energieerzeugung vorgehalten werden,und das ist grundsätzlich teurer. Leute wie sie wollen es nur nicht wahrhaben.
Frau Fröhlichs Firma hat eine zweite Betriebsstätte. Auf der Südhalbkugel, zur Winterzeit.
Was fuer eine Firma haben sie? Produzieren sie materielle Produkte? Was anderes?
Betrieb : Herd/Hausfrau. Produkt: kalte Küche und Fenster zu. 😁
Scholz und Trittin sind gegen den Industriestrompreis
Die Industrie wandert eh ab und der Mittelstand macht dicht!
Zitat:
„Die Protagonisten dieser Klimapolitik erkennen nun, dass die steigenden Energiekosten nicht nur mitverantwortlich sind für die sich auf lange Sicht abzeichnende wohlstandsvernichtende Stagflation der Wirtschaft.“
Nein die Protagonisten erkennen nicht, sie haben es bewusst herbeigeführt. Leute wie Habeck und Co. sind dafür von einer selbsternannten Elite ausländischer Schwergewichte eingesetzt worden. In der Politik passiert nichts von ungefähr. Die Grünen wurden extrem gepuscht. Es ist eine regelrechte Gutmenschen-Klimareligion entstanden, die sich alles erlauben kann. Aber im wirklichen Leben passieren immer wieder Dinge und Entwicklungen, die diese Leute sich anders vorgestellt haben. Die Menschen kommen nun schaarenweise zurück aus den Klauen der Klimasekte weil sie erkennen, dass dies nicht der Weg sein kann.
Hoffen wir auf ein gutes Ende, auch den zweiten Weltkrieg haben wir erfolgreich bewältigt.
Es ist immer DAS GLEICHE PRINZIP : ERSCHAFFE Not und werde Retter. Mit einer Seuche für modRNA-Impfungen (Pharma), mit einem Krieg für unsere „Freiheit“, tatsächlich für Megagewinne der Waffenindustrie, mit einem THE für CO2-Ablaßhandel und einer Transformation Richtung Stakeholder-Öko/Gesundheitsfaschismus. Gerade wird unsere Energienot „erschaffen“, damit die Produktionsmittel subventionsabhängig in die Verstaatlichung rauschen. Die Industrie, die nicht abwandert, wird ihrer Selbstständigkeit beraubt und gleichgeschaltet. Schleichend in den DIKTATUR…..gegen die Bürger. EIN global angelegtes MÜNCHHAUSEN-Stellvertretersyndrom. Deshalb werden auch bevorzugt Frauen in Machtpositionen gehievt…..🤓🤝🥂…Mutti Merkel, Tante Lagarde, Oma von den Laien, Rethorik-Brecher-Baerbock….und Guterres fühlt sich auch als Signorita…olé 😜
„Inzwischen gestehen führende Ökonomen öffentlich ein, dass sich die Deindustrialisierung unter den Prämissen der ökologischen Klimapolitik nicht verhindern lässt.“
So wird ein Land von Klima- und Energiewende-Irren an die Wand gefahren – verdummt von PIK-Alarm-Verbrechern. Vielleicht erinnert später eine Gedenktafel an ein einstmals blühendes Land: „Zum dritten Mal von Wahnsinnigen ruiniert – diesmal endgültig“.
Es ist an Dreistigkeit fast nicht zu überbieten:
Die grüne Kindergartentruppe und ihre schwarz-gelb-rote Gefolgschaft sorgen mit aller Gewalt dafür, dass unsere Strompreise so hoch sind wie noch nie in der Geschichte unseres Landes. Sie schalten in einer Situation knapper Energieressourcen unsere hocheffizienten Kraftwerke ab, wundern sich dann, bei einer Angebotsverknappung, dass die Preise steigen – und jetzt – kurz vor der Implosion des gesamten Irrsinns, sollen wir Steuerzahler diese Fehlentscheidungen auch noch mit unseren Abgaben abdämpfen und subventionieren!
Es muss mal wieder der berühmte „Ruck“ durch unser Land gehen. Möge diese Bande aus inkompetenten Zivilversagern mit demokratischen Mitteln und friedlich aus ihren Ämtern gefegt werden. Gerne auch mit guten Pensionen – Hauptsache, sie können keinen weiteren Schaden mehr anrichten!
Die Begründung des Wissenschaftlichen Beirats: Es sei ungewiss, „inwieweit Deutschland seinen Stromverbrauch in Zukunft durch eigene erneuerbare Energien zu niedrigen Preisen decken“ könne.
Ein Euphemismus, denn es nicht „ungewiss“ sondern unmöglich dass Deutschland jemals seinen Strombedarf zu konkurrenzfähigen Preisen aus fluktuierenden Erzeugern wie Wind und Sonne decken könnte. Nur traut sich das (fast) niemand offen auszusprechen. Nur das Ende der „Wende“ kann noch retten was noch zu retten ist, alles andere verlängert nur die Agonie. Deutschland erntet jetzt die Früchte seiner „Klimapolitik“, die Warner behalten Recht, aber zugeben wird das nie ein „Klimaretter“….