Raimund Leistenschneider, Matthias Baritz, Josef Kowatsch

Unser Thema soll heute die weitere Offenlegung/dringender Verdacht von DWD-Fälschungen an seinem Messnetz, mit dem Ziel, (Klima)Angst zu verbreiten, sein. Denn eins sollte jedem klar sein, wenn Politik und Medien, wieder einmal eine Klimasau „durchs Dorf jagen“, dann stecken Geldabsichten dahinter, die, in Anlehnung an deren Korruptheit, so zu umschreiben sind: Sie nehmen es den Armen und geben es den Reichen. Doch dazu am Schluss mehr.

Bisher hatten die Autoren zur Aufklärung, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) seine Datensätze nachträglich verändert (u.M.n. fälscht – frühere Jahre werden kälter gemacht, damit der heutige Anstieg umso stärker ausfällt (hier), auf die Temperaturdatensätze mit ihren Messstationen konzentriert, siehe hier oder hier. Und jüngst in ihrem Bericht „Wie der DWD die Deutschlandtemperaturen durch seine Stationswechsel in den letzten 30 Jahren wärmer machte – Die Erwärmung beruht überwiegend auf Statistikmanipulation“ bewiesen, wie gewaltig diese Temperaturmanipulationen, durch geschicktes Verändern des DWD-Messnetzes, sind.

Wir bezweifeln nicht die Erwärmung seit 1881, bzw. seit 1988, aber wir beschreiben hier, dass diese durch den DWD, durch geschicktes Vorgehen, übertrieben wird, und dem Geschäftsmodell „Klimaangst erzeugen“ zugearbeitet wird. Nicht nur bei den Temperaturen.

Jetzt konzentrieren wir uns auf das Niederschlagsmessnetz des DWD und es hat den Anschein, dass hier die vermutlichen Manipulationen noch gravierender sind. Am 29. Juni war im Qualitätsfernsehen des ZDF folgendes zu sehen:

 

Abb.2: Der ZDF-Wetterfrosch, Herr Terli, vor der statistischen Regenverteilung im Juni 2023 in Deutschland. Dazu seine Worte: „Ein kleiner Rückblick in den Juni. Vor allem der Regen, der war zu wenig in diesem Monat. Nur 60% der üblichen Regenmenge ist runter gekommen. Der meiste Regen kam kompakt runter, mit dem Unwettertief hier über der Mitte. Etwa in Schleswig-Holstein hat´s kaum geregnet.“

Donnerwetter, wenn dass kein Anlass zur Besorgnis und ein weiterer Beweis für die vermeintliche Klimakrise / Klimakatastrophe ist, die die Qualitätsmedien unisono im Land verbreiten? Aber, wie heiß es doch noch gleich: „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.“ Daher wollen wir einen Blick auf die tatsächlich im Juni 2023 in Deutschland gefallene Regenmenge werfen. Dazu benutzen wir die Datensätze des DWD.

Abb.3, M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt für Deutschland und einige Bundesländer, wie Schleswig-Holstein, die Niederschlagsmenge im Juni 2023, im Vergleich zu den beiden klimatologischen Referenzzeiträumen 1961 – 1990 und 1991 – 2020 (der aktuell gültige).

Wie sagte doch noch Herr Terli: „… Etwa in Schleswig-Holstein hat´s kaum geregnet.“ Dazu seine Karte mit 1% Niederschlag in den meisten Regionen von Schleswig-Holstein. Nun, zwischen 1% und 31% ist ein gewaltiger Unterschied. Aber vielleicht hat Herr Terli einfach nur die drei vergessen. Aber, es soll nicht in Abrede gestellt werden: Im Vergleich zum langjährigen Mittel, war der Juni 2023 in Deutschland zu trocken. Mit 67% jedoch weit von einer Dürre entfernt. Wir wollen indes kein Spotlight abgeben, sondern das ganze bisherige Jahr betrachten.

Abb.4, M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt die Niederschlagsmenge über die Monate Januar – Mai 2023 in Deutschland. Wie in der Natur mit ihrer Unstetigkeit – wird fachlich Wetter genannt – nicht anders zu erwarten, ergibt sich ein einheitliches Bild: Einige Monate waren regenreicher und einige trockener.

Abb.5, M. Baritz, nach Daten des DWD, zeigt die Niederschlagsmenge der vorherigen Monate (vor Juni, Abb.2) für die einzelnen Bundesländer und rechter Balken, für Deutschland. Donnerwetter, das Jahr (Januar – Mai) war knapp 10% regenreicher als das langjährige Mittel. Entgegen Abb.2 ist dies gar nicht dazu geeignet, der Bevölkerung Angst vor einer angeblichen Dürre und Versteppung Deutschlands weis zu machen. Aber, warten wir mal ab, der Sommer, bekanntlich die trockenste Jahreszeit, hat ja gerade erst begonnen…

Wie eingangs bereits erwähnt und in Abb.1 bildhaft dargestellt: Wenn der Bevölkerung wieder einmal Angst eingejagt (manipuliert) werden soll, stecken vermutlich Geldabsichten dahinter. Denn die Bevölkerung soll „weich geklopft“ werden und der Ansicht sein, die Abzocke diene einem guten Zweck: Der Erhaltung der Lebensqualität und unserer Zukunft. Doch weit gefehlt, die Abzocke dient allein dazu, mit Steuern, Abgaben, Gebühren, den deutschen Michel wieder einmal „zur Kasse zu bitten“*1), um Finanzlöcher zu stopfen und leere Haushaltskassen zu füllen und die Reichen und Superreichen, die am Klimarummel verdienen, noch reicher zu machen. Dazu schreckt man in den politischen Stellen und deren Behörden nicht vor Lug und Schwindel zurück, wie die Autoren am Beispiel einer angeblichen Erwärmung in Deutschland, in den bereits gezeigten Links zu ihren Artikeln, bewiesen haben.

*1) Eine solche Abzocke, in Verbindung Trockenheit, wäre dergestalt, dass der Verbrauch von Wasser eingeschränkt, bzw. verboten wird. Ein Grundbedarf, wohlwissend, dass dieser von 99% der Bevölkerung überschritten wird, ist zum gegenwärtigen Preis zu haben, alles, was darüber hinaus-geht, kostet dann erheblich mehr. Natürlich alles für einen guten Zweck. Die Autoren sind davon überzeugt, dass in den „Schubladen“ der Verbotsparteien und deren Verbotsministerien, solche Pläne bereits liegen. Genauso, wie Urlaubsverbote mit dem Flieger.

Weder gibt es eine in der Menschheitsgeschichte nie da gewesene Temperaturerhöhung, noch irgendeinen Einfluss sog. Treibhausgase wie CO auf die Temperatur.

Abb.6 unten, Quelle: siehe Chart, zeigt die Temperatur im Holozän der letzten 11 tausend Jahre und oben (wissenschaftliche Quellen siehe ebenfalls Chart) dazu den atmosphärischen CO₂-Pegel im gleichen Zeitraum. Wie für jedermann sofort ersichtlich: Zwischen Temperatur und atmosphärischen CO₂-Pegel besteht keinerlei Zusammenhang. Obwohl mehrere Zeiträume in den letzten 10.000 Jahre deutlich wärmer waren als heute, lag der atmosphärische CO₂-Pegel weit unter dem heutigen Pegel.

Der gigantische Schwindel des DWD durch nachträgliche Messwerteänderung und geschickte Umstellung seines Messnetzes, hin zu wärmeren Messstationen – in wärmeren Gebieten Deutschlands, fachlich Wärmeinseleffekt genannt – bei den Temperaturmessungen, scheint bei den Niederschlagsmessungen noch gravierender zu sein.

Denn nicht nur bei den Temperaturen, sondern auch beim Niederschlag, hat der DWD seit der Jahrtausendwende sein Messnetz drastisch verändert/reduziert, so dass die heutigen Messungen grundsätzlich nicht mehr mit den Niederschlagsmessungen vor 2000 vergleichbar sind (hier). Auch hier das „gewünschte“ Ergebnis, einer vermeintlichen Klimakatastrophe, was dann als Dürre „verkauft“ wird.

Auszug: „Das DWD-Niederschlagsmessnetz besteht derzeit aus rund 1900 Messstellen. Seit etwa 60 Jahren liegen Tageswerte in hoher räumlicher Dichte vor, die in früheren Jahrzehnten teilweise aber noch deutlich höher war als heute. Von 1969 bis 2000 gab es beispielsweise mehr als 4000 Stationen.“

Dies deckt sich mit den Untersuchungen von Leistenschneider (Abb.8).

Abb.7, Quelle: Bundesumweltamt mit Quellenhinweis zum DWD zeigt, dass kein negativer Trend beim Niederschlag zu verzeichnen ist, wird der Klimazeitraum des DWD seit 1881 betrachtet. Mehr noch, der lineare Trend ist merklich ansteigend (um ca. 8%)! In Deutschland fällt also nicht weniger, sondern immer mehr Niederschlag. Dies zeigt das Umweltbundesamt und sagt der DWD. Leistenschneider hat dazu das Jahr 2000 markiert, zu dem der DWD hatte sein Niederschlagsmessnetz drastisch verändert und reduzierte, sowie die Messung auf elektronische Messung, mittels Fühler umgestellte. Auch der Niederschlag wird nun elektronisch erfasst. Und siehe da, plötzlich wird es in Deutschland erheblich trockener!

Da bei einer Veränderung des Messnetzes um mehr als 100%, nimmt man den aktuellen Wert von 1900 Messstationen, nicht mehr vom selben (nicht mal annähernd) Messnetz gesprochen werden kann, ergibt sich:

Die Schlussfolgerung, dass, wie bei den Temperaturen, die DWD-Vergleiche zu Jahren vor 2000, auch bei den Niederschlägen, zutiefst unseriös sind.

Abb.8, Leistenschneider, nach Datenquelle DWD, zeigt, dass just zum Zeitpunkt der Klimahype des IPCC in 1990 (First Assessment Report) der DWD sein Messnetz drastisch verändert und Messstationen stilllegt. Allein in den 1990-Jahren fast so viele, wie in 100 Jahren zuvor, um dann in den 2000-ern, als der jetzige DWD und WMO-Präsident (seit 2019), dass dazu im DWD führende Amt übernimmt, nochmals galoppierend zunimmt.

Der DWD misst an den meisten (ca. 90%) seiner Messstandorte mehr als nur eine Größe, wie die Temperatur, sondern 2 bis 8 unterschiedliche Größen/Parameter. Darunter auch den Niederschlag. Abb.8 deckt sich daher mit den v.g. Aussagen zu den Änderungen des DWD an seinem Niederschlagsmessnetz. Wir wollen uns Abb.7 genauer ansehen.

Abb.9, M. Baritz, nach Datenquelle DWD, zeigt die Niederschlagsmenge in Deutschland von 1881 – 2000. Also dem Zeitpunkt, zu dem der DWD sein Niederschlagsmessnetz drastisch verändert hat und, die Niederschlagsmenge in Deutschland (seit dieser Veränderung) von 2001 – 2022. In Deutschland hat urplötzlich die Trockenheit Einzug gehalten.

Die Autoren möchten nicht missverstanden werden. Sie stellen nicht in Abrede, dass es in Deutschland seit den 2000-Jahren weniger geregnet hat. Der Rückgang ist jedoch nicht so gravierend wie der DWD durch seine vermutlichen Datenmanipulation angibt. Das zeigen viele Einzelstationen wie z.B. Ellwangen. Das Regenniveau ist immer noch über dem Stand von 1970. Trotzdem ist im Ostalbkreis das Land vergleichsweise trocken.

Dafür sind aber nicht die angeblich ausbleibenden Niederschläge verantwortlich, sondern in erster Linie die großflächige Trockenlegung der deutschen Böden durch ständige Flächenversiegelungen, siehe Flächenversiegelungszähler (derzeitiger Stand 50 725 km²). Vor allem jedoch durch die planmäßigen Trockenlegungen von Feld, Wald, Wiesen, Ackerland und Fluren. Wer die Landschaft trockenlegt, braucht sich nicht zu wundern, dass sie irgendwann auch trockener ist. Wer die Waldböden trockenlegt, braucht nicht nach mehr Regen zu rufen. Der Niederschlag wird nicht mehr dort gehalten, wo er fällt, sondern sofort aus den Böden abgeführt und landet nach einer Woche wieder im Meer, anstatt wie früher, die Böden bis in größere Tiefen zu durchfeuchten und laufend den Grundwasserspiegel zu ergänzen.

Wer seine ganze Deutschlandfläche, insbesondere Feld, Wiesen, Wald und Fluren durch Drainagen gezielt und geplant trockenlegt hat, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Böden im Sommer auch außerhalb der Siedlungen zur Steppe werden. Kleine Seen oder Regenrückhaltungen, in welchen der starke Winter- und Frühjahrsniederschlag von unseren Vorfahren aufgefangen wurde – zusätzlich ein Hochwasserschutz – verschwinden aus der freien Landschaft , um neuen Anbauböden oder Straßen Platz zu machen. Anstatt neue kleine Auffangseen, Weiher und Tümpel in die industriell genutzte Land- und Forstwirtschaft einzufügen und den Niederschlag in der Fläche zu behalten. Diese großflächigen Trockenlegungen zerstören selbstverständlich auch die ökologische Vielfalt unseres schönen Deutschlands.

Nicht ein ominöserCO-Anstieg und eine angebliche Klimaerhitzung sind dafür verantwortlich, sondern allein die großflächigen Trockenlegungen, die Zerstörung unserer einst ökologisch reichhaltigen und nasseren Natur- und Kulturlandschaft.

Abb.10, Quelle: Kowatsch. Weiher und Tümpel wurden in den letzten 100 Jahren gezielt aus der Landschaft eliminiert. Der Niederschlag fließt großflächig ab. So legen die Deutschen ihr Land selbst trocken und sorgen für Hochwasser bei Starkregen, weil die natürlichen Regenrückhaltungen entfernt wurden. Feuchtwiesen und nasse Flussauen sind trockengelegt und bebaut.

Gebiets- und Flurbezeichnungen wie Wasserstall, Wasserfurche, Wasserrinne, im Kies, im Brühl, in der Aue, Teich, Wagenrain, Benzenwiesen, Lachenwiesen, Hoarlachen, (Woaga sind Tümpel, Benze=Binse, Lachenwiesen von Wasserlache, Hoar=Haar=Sumpfgebiet), all diese Flächen sind inzwischen total trockengelegt. Das Wasser darf nicht mehr versickern, sondern fließt ab.

Trotz all der Argumente, warum unser Land trockener geworden ist, schließen die Autoren einen Rückgang des Niederschlags seit den 2000ern nicht aus. Denn genauso wie die Temperatur, obliegt die Niederschlagsmenge zyklischen Schwankungen, die der Sonnenaktivität geschuldet sind *2). Allein im Betrachtungszeitraum der Abb.9 war dies mehrmals der Fall, das es weniger regnete. So z.B. von 1940 – 1960 oder von 1881 – 1900. Nein, die Autoren finden es nur äußerst merkwürdig, dass just zu dem Zeitpunkt, als der DWD sein Niederschlagsmessnetz drastisch (von über 4000 Messstationen auf 1900) veränderte und auch noch die Messwerterfassung, eine Veränderung von über 100% stattfindet: Eine Spiegelung der Steigungsgeraden von mehr Regen zu weniger Regen um mehr als 100%.

*2) In der Wissenschaft – nicht erst seit Svensmark – ist seit lange bekannt, dass die solare Aktivität mittelbar und unmittelbar die Niederschlagsmenge auf der Erde steuert.

Wie sehr z.B. elektrische Effekte in der Atmosphäre die Kondensation und damit die Regenmenge steuern, wird bei einem Forbush-Ereignis (nach dem Geophysiker Scott E. Forbush, der den Effekt entdeckte) sichtbar. Ein Forbusch-Ereignis ist ein plötzlicher Abfall der kosmischen Strahlung wegen plötzlich auftretender starker Sonnenaktivität da durch erhöhte Sonnenaktivität der Sonnenwind die kosmische Strahlung von der Erde ablenkt (S. 382). Bei einem SCR-Ereignis (Solar Cosmic Ray) gelangen hochenergetische Protonen von der Sonne zur Erde.

Abb.11 zeigt den Rückgang bei Regen während einem Forbush-Ereignis (DuringForbush GCR decrease). Deutlich zeigt sich, dass die Niederschlagsmenge stark zurückgeht, was darauf zurückzuführen ist, dass weniger elektrisch geladene Aerosole für Regentropfen zur Verfügung stehen. Quelle

Abb.12 zeigt die Änderung des Regenfalls während eines SCR-Ereignisses (Duringground-level, SCR increase, Quelle wie oben). Dabei zeigt sich, dass die Regenmenge deutlich zunimmt, was auf die zunehmende Ionisation in der Atmosphäre und dadurch, eine Zunahme von elektrisch geladenen Aerosolpartikeln zurückzuführen ist.

Eine besondere Bedeutung kommt weiter der Bz-Komponente des IPF (InterplanetaryMangnetic Field) zu, da diese Komponente mit dem Erdmagnetfeld am stärksten wechselwirkt. So sind Polarlichter, die ein direkt beobachtbares Zeichen starker Sonnenaktivität sind, umso wahrscheinlicher, je stärker das IPF und je negativer deren Komponente, die Bz ist. Dies hängt damit zusammen, dass südlich (negativ) gerichtete Magnetfelder des IPF, die antiparallel zu den Magnetfeldlinien des Erdmagnetfeldes verlaufen, das Magnetfeld der Erde schwächen, so dass es dabei zu einem magnetischen Kurzschluss kommt (bei verschmelzen der Feldlinien). Das magn. Schutzschild der Erde ist dann durchlöchert und geladene Teilchen können bis in niedere Breiten in tiefere Schichten der Erdatmosphäre gelangen. Nach Untersuchungen der NASA gelangen bis zu 20-mal mehr geladene Teilchen dann in die unteren Atmosphärenschichten. Siehe auch den Artikel in scinexx „Sonnenaktivität: Kleine Schwankung, große Klima-Wirkung“.

Übrigens ist die solare magnetische Aktivität derzeit so stark wie seit 20 Jahren nicht mehr (hier). Und 2003 war das Maximum im Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 207 jährigen de Vries/Suess-Zyklus, als Europa seinen „Jahrhundertsommer“ erlebte und die Max Plank-Gesellschaft titelte: Sonne seit über 8.000 Jahren nicht mehr so aktiv wie heute“. Deren Auswirkungen spüren wir bis heute:

Der Temperaturunterschied zwischen Äquator und Polen verringert sich in einer solaren Erwärmungsphase. Weil sich die Polregionen schneller erwärmen. Dies ist sowohl dem Abkühlungsgesetz nach Newton, als auch den Strahlungsgesetzen nach Planck geschuldet. Als ein Ergebnis davon, ist seit Jahren der Grundstrom in der Westwinddrift vglw. gering, wodurch der Jetstream (Polarfrontjet) stark mäandriert und heiße Saharaluft zu uns bringt.

Abb.13, Quelle, zeigt die Sommerniederschläge nach Daten des DWD (blau) und dazu die AMO (wird von der Sonne moderiert). Beide verlaufen im Gleichklang (gestrichelte Linien).

Abb.13, Quelle, zeigt die Sommerniederschläge nach Daten des DWD (blau) und dazu die AMO (wird von der Sonne moderiert). Beide verlaufen im Gleichklang (gestrichelte Linien).

Wie gesagt, eine seit den 2000-ern und aktuell trockenere Phase ist/war zu erwarten und der starken solaren Aktivität geschuldet. Seltsam „nur“, deren angeblich gemessene Stärke in Abb.9, seit den drastischen Veränderungen des DWD.

Nun lässt sich das komplexe Wettergeschehen, zu dem auch der Niederschlag gehört, nicht auf eine einfache Formel, wie z.B. starke Sonnenaktivität = weniger Niederschlag reduzieren. So kann eine wärmere Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnehmen. Kommt es dann zum Zusammentreffen mit Kaltluft oder wird die wärmere Luft an Gebirgsrücken zum Aufstieg gezwungen, gibt es mehr und stärkeren Niederschlag.

Abb. 14, Quelle: Multidecadal oscillatory behaviour of rainfall extremes in Europe zeigt den Zusammenhang der Starkniederschläge in Europa und der AMO und damit der solaren Aktivität und damit einer wärmeren oder kälteren Atmosphäre.

Der kurze Exkurs hat einmal mehr gezeigt, dass das Wettergeschehen nichts mit irgendwelchen Treibhausgasen wie CO zu tun hat und schon gar nicht menschengemacht ist, sondern einzig natürlichen Ursachen folgt. Das einzige, was am menschengemachten Klimawandel oder besser Klimaschwindel menschengemacht ist, sind die unserer Meinung nach massiven und raffinierten Manipulationen / Fälschungen am Messnetz, die die Parameter wie Temperatur oder Niederschlag als extrem darstellen, was beide keineswegs sind, sondern deren aktuelle Variabilität sich in langjährige Wetterbeobachtungen einfügt.

Doch längst oder besser gesagt niemals – Albert Einstein said 1917 no to CO2 radiative warming of the atmosphere (hier) – geht es im Billionen-schweren Klimarummel um „Klimaschutz“, oder gar seriöse Wissenschaft, sondern um Geld und Macht, sowie politische Pfründe. Indem der Normalbürger immer ärmer (geschröpft) wird und die Reichen, immer reicher.

Eine Heerschar unserer Meinung nach korrupter, sowie gleichgeschalteter Politiker macht Deutschland zu einem deindustrialisierten Trümmerhaufen, wie Friedrich Merz, so ähnlich jedenfalls, jüngst äußerte. Dass seine Union etwas Entscheidendes dagegen unternimmt, dem oben skizzierten Klimaschwindel sein längst verdientes Ende bereitet, ist den Autoren bisher entgangen. Denn mit dem Schwindel ist die gewaltigste Umverteilung von unten nach oben verbunden, die unser Land je gesehen hat: Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Unglaublich, was dem eingangs erwähnten und in diesem Bericht weiter untermauertem Klimaschwindel bereits alles zum Opfer gefallen ist.

Da schwadroniert Frau Fahimi, die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, am 01. Mai, von einer Umverteilung von oben nach unten, die die Gewerkschaften einfordern… Frau Fahimi, falls Sie dass in Ihrer grenzenlosen politischen Einfalt nicht erkannt haben, diese Umverteilung – jedoch von unten nach oben – ist längst im Gange und es sind vor allem die Gewerkschaften, mit ihrer Heerschar von sog. Umwelt- und Klimabeauftragten, die längst dazu beigetragen haben, dass die Gewerkschaften ihre Identität und ihre gewerkschaftlichen Ziele aus den Augen verloren haben, die mit ihrem Geschwafel (Entschuldigung) einer Klimakrise ganz vorne dabei mitmischen, anstatt sich um den Erhalt und die zusätzliche Schaffung von Arbeitsplätzen zu kümmern. FORD-Saarlouis ist da nur ein Beispiel, wohin die Klimareise führt. Dies alles, in Zusammenarbeit mit den Chefetagen / Vorständen der deutschen Wirtschaft / Industrie, wo offensichtlich ausschließlich politische Volltrottel zu finden sind, bzw. Personen, die beim ersten Aufschrei lautstarker Minderheiten hinterm Sofa liegen und winseln…

In diesem Zusammenhang von Korruptheit und Täuschung ist weiter erwähnen, dass der amerikanische Präsident, seit seinem Amtsantritt, noch nie in Deutschland war und in knapp 1 1/2 Jahren sind bereits wieder US-Neuwahlen. Jüngst war er in Europa und besuchte einige Hauptstädte. Er war jedoch nicht in Deutschland und Deutschland galt mal als der beste Verbündete in Europa.

Ein anderer Staatsbesuch wurde (aus innerstaatlichen Gründen) ebenfalls abgesagt. Die Gründe dafür waren just an dem Tag zu Ende, als der Staatsbesuch hätte beginnen sollen. Da stellt sich die Frage: Was wissen die US-Geheimdienste, bzw. die französischen Geheimdienste, dass sie ihren Präsidenten von einem Besuch in Deutschland und dessen Regierung abraten? Was sich nur auf den Kanzler, den Vizekanzler und die Außenministerin beziehen kann!

Ein Vizekanzler, der von einem vermutlich korrupten Umfeld umgeben ist, die glänzend am Klimarummel verdienen. Ein Kanzler, der von Erinnerungslücken geplagt ist. Für die wir alle vollstes Verständnis haben, denn für jedermann nachvollziehbar, dass der Kanzler nicht gerne an die Arbeit und die Ergebnisse seiner Regierung erinnert werden will. Und eine Außenministerin, die zwar viel, um mit ihren eigenen Worten zu reden, klima-unneutral in der Welt umher reist, aber nichts zustande bringt*3).

Alle drei und deren Parteien nicht müde werden, mit dem Finger auf andere zu zeigen, welche Gefahr für unser Land von denen ausginge und dabei selbst das Sicherheitsrisiko sind. Dass Sicherheitsrisiko für unser Land, unsere Arbeitsplätze, unsere Zukunft und unsere Verbündete. Die Autoren sind dabei nicht überrascht, dass ausgerechnet unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Ostdeutschland die „Nase voll“ von den Lügen, Verboten, etc. haben und mit Sonneberg ein Zeichen gesetzt haben. Denn im Osten unseres Landes sind die Zeiten noch gut in Erinnerung, als eine selbsternannte „Elite“, die für sich die Ethik und Moral in Anspruch nahm, anrichtet. Während diese Zeit in Westdeutschland schon so lange zurück liegt, dass die Wenigsten sie noch selbst miterlebt hatten.

*3Frau Baerbock versucht ihr bestes, dies zu ändern. Das (fiktive) Interview der taz mit Frau Baerbock (Achtung Ironie):

Frau Baerbock, Sie haben jüngst damit begonnen, Esperanto zu lernen. Was sind Ihre Beweggründe?

Als Außenministerin ärgert es mich natürlich, auf der internationalen Bühne so wenig Gehör zu finden. Mit Esperanto wird sich dies sicherlich ändern. Auch, dass sich in Deutschland so viele über mein Bildungsniveau lustig machen. Deshalb habe ich mich spontan dazu entschlossen, meinen diesjährigen Urlaub in Esperanto zu verbringen.

Im Zusammenhang eines solch ausgeprägten Bildungsniveaus und Kompetenz wird man unweigerlich an ein Slapstik-Duo erinnert. In Anlehnung dessen von Dick und Baerbock gesprochen werden könnte. Wenn der Vizekanzler noch etwas an Gewicht zulegt, hätten wir das entsprechende Dreamduo des Jahres 2023: Habeck und Baerbock.

Wie sang doch Marius Müller-Westernhagen in einem seiner Lieder: „Ich geh‘ für Dich durch dick und dünn, aber nicht durch dick und doof.“ Als er in den 1980ern diese Zeilen schrieb, hatte er offenbar keine Vorstellung von Deutschland (und dessen Politik) des Jahres 2023. Ehrlich gesagt, die Autoren auch nicht!

Raimund Leistenschneider – EIKE

Matthias Baritz – Naturwissenschaftler und Naturschützer

Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

 

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