Von Dr.-Ing. Günter Keil und Dr. rer.nat. Klaus Tägder
Diese Stellungnahme übersenden wir Ihnen als Vertreter der AGEU, die Ihnen hiermit die fachliche Bewertung ihrer Mitglieder zu dem oben erwähnten aktuellen Gesetzesvorschlag zur Kenntnis geben möchten. Diese Arbeitsgemeinschaft, die seit etlichen Jahren im Raum Bonn existiert, beobachtet und bewertet die deutsche Energie- und Umweltpolitik und publiziert ihre Stellungnahmen in Fachjournalen. Sie ist parteiunabhängig und finanziert ihre Arbeit selbst. Die Grundlage ihrer Arbeit beruht auf den Fachkenntnissen ihrer 11 Mitglieder – überwiegend Ingenieur- und Naturwissenschaftler.
Wir übermitteln Ihnen hiermit unsere Bewertung des Gesetzesvorschlags, da wir hoffen, dass sie für Ihre Organisation bzw. Ihr Unternehmen von Nutzen sein kann.
Vorbemerkung Wir legen Wert auf die Feststellung, dass die wesentlichste Aussage in diesem Artikel mit der Veröffentlichung von Prof. Fritz Vahrenholt (Lit.1) und dem Vortrag von Prof. Gerd Ganteför (Lit.2) bereits öffentlich gemacht wurde: Die falsche Klimaschutz-Begründung in der Vorlage des Gebäudeenergiegesetzes. Das war der Anlass für unsere Veröffentlichung.
Dass Luft-Wärmepumpen bisher nahezu keinen Anteil an neu eingebauten Gebäudeheizungen hatten, liegt an deren physikalisch bedingten Grenzen. Diese kann weder die Politik noch die Heizungsbranche umgehen. Wenn wie jetzt plötzlich von manchen Herstellern von Verbesserungen dieser Technik die Rede ist, kann das allenfalls mit einer billigeren Produktion erreicht werden. China hat sie bereits.
Weshalb Luft-Wärmepumpen für die Gebäudeheizung? Die elektrische Luft-Wärmepumpe zieht Wärme aus der Außenluft ab und befördert sie als Heizwärme in eine Zentralheizung. Dazu muss sie einen Temperaturunterschied zwischen der Außentemperatur der Luft und der nötigen Vorlauftemperatur der Hausheizung überwinden. Aus dieser in der Anlage gezeigten großen Abhängigkeit folgt die drastische Abnahme der aus der Außenluft angesaugten Wärmeenergie bei tiefen Temperaturen – und deren Ersatz durch immer höheren Stromverbrauch der Pumpe. Die Folge ist weitgehende oder völlige Wirkungslosigkeit im Winter- siehe die unten präsentierten Berechnungen. – 1 – Was das für den „CO2-Fußabdruck“ dieser teuren Heizanlage bedeutet, wird ebenfalls unten behandelt.
Der Einsatz in Wohnungen und speziell in älteren Einfamilienhäusern
Ältere Einfamilienhäuser (und ebenso ältere Mehrfamilienhäuser) benötigen für ihre Zentralheizung mit ihren kleinflächigen Heizkörpern in den Räumen zwingend eine Vorlauftemperatur von 70°C.
Die Luft-Wärmepumpe befindet sich dann bereits bei Außentemperaturen von wenigen Graden unter 0°C jenseits der Grenze ihrer Funktionsfähigkeit, weil sie eine Temperaturdifferenz von 70°C nicht mehr bewältigen kann. Das führt dazu, dass Luft-Wärmepumpen für die Beheizung der weitaus größten Anzahl der Bestandsgebäude im Winter völlig ungeeignet sind.
Wer ist von dem Gebäudeenergiegesetz betroffen?
Alle. Alle Bewohner von Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern. Eigentümer und Mieter. Ausgenommen sind offenbar nur die Bewohner von Containern, Wohnwagen und Gartenhäuschen, die vom Gesetzgeber vergessen wurden. Dazu die Zahlen: Anzahl der Wohnungen:……… 43,08 Millionen Anzahl der Einfamilienhäuser: 16,185 Millionen (Daten von Statista.com für das Jahr 2022)
Besonders betroffen: Ältere Einfamilienhäuser Eine Vorrausetzung für einen Einsatz der Luft-Wärmepumpe im Winter ist eine Fußbodenheizung zusammen mit einer starken Wärmedämmung des Gebäudes, was eine geringere Vorlauftemperatur erlaubt. Das ist bei älteren Einfamilienhäusern jedoch eine Ausnahme. Die Eigentümer benötigen dann auf jeden Fall eine Heizung, die eine Vorlauftemperatur von 70°C bereitstellt.
Der Verlauf der für die Vorlauftemperatur 70°C maßgeblichen Leistungszahl (siehe Anlage) zeigt: Der Einbau der Luft-Wärmepumpe ist im normalen Winter nichts anderes als eine weit überwiegend elektrische Heizanlage. Bei minus 10°C wird dann das Haus rein elektrisch geheizt. Die Stromkosten sind dann erheblich. Aber nicht nur das.
Die Gasheizung ist auch beim Klimaschutz überlegen Die einzige Begründung für die massenweise Ausmusterung der Gasheizungen und deren Ersatz durch Luft-Wärmepumpen ist deren angebliche Klimaschutz-Wirkung. In § 1 des Gesetzes heißt es: „Ziel des Gesetzes ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele zu leisten.“
Ein Vergleich der Klimafolgen der Nutzung von Gas-und Ölheizungen einerseits mit Luft-Wärmepumpen-Heizungen andererseits, den Prof. Fritz Vahrenholt in seiner Veröffentlichung „Das Wärmepumpen-Desaster“ vom 7. April 2023 vorgelegt hat, bewies bereits, dass eine Gasheizung im normalen Winterbetrieb im Vergleich mit einer Luft-Wärmepumpe einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilowattstunde der gelieferten Wärmeenergie aufweist. (Lit.1). Auch für die Ölheizung träfe das zu. Der Grund dafür sind die über 50 Prozent „fossil“ erzeugten Netzstroms der Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke, den diese Wärmepumpen benötigen.
Eigene Berechnung Hierzu wurde die mit einer 70-Grad-Kurve ergänzte Arbeits-Charakteristik eines Herstellers verwendet – siehe Anlage. Sie stellt das durch Messungen ermittelte Ergebnis einer im Einsatz befindlichen Luft-Wärmepumpe dar. Also das realistische Verhalten im Betrieb.
Die hier angegebenen Umwandlungsfaktoren wurden von den beiden genannten Wissenschaftlern (Lit. 1 und 2) übernommen: A): Der „Fußabdruck“ (die Menge) der CO2-Emission einer Strom-KWh beträgt für die Luft-Wärmepumpe 0,517 kg. Der Grund: Die CO2-Emissionen der Kraftwerke. B): Bei einer Gasheizung beträgt der Fußabdruck 0,16 Kg pro KWh gelieferter Wärmeenergie.
Damit werden zwei Beispiele für den Betrieb einer Gasheizung und einer Luft-Wärmepumpe (L-WP) bei Außenluft-Temperaturen im Winter von 0°C und minus 10°C präsentiert:
Beispiel 1: Mit einer Vorlauftemperatur von 70 °C und 0 °C an der Außenseite schafft die L-WP eine Leistungszahl von 1,4. Der CO2-Fußabdruck der L-WP-Heizanlage ist dann 0,37 Kilogramm CO2 per kWh Wärmelieferung ins Haus. Das ist bereits das 2,3-fache dessen, was die Gasheizung ausstößt. Die Gasheizung ist bereits damit wesentlich klimafreundlicher als die Luftwärmepumpen- Heizung.
Beispiel 2: Bei gleicher Vorlauftemperatur 70 °C, aber minus 10°C ist ihre Leistungszahl ist 1.0 , und das bedeutet, dass die gesamte Heizleistung der Anlage elektrisch erzeugt wird. Als hätte man nur einen großen elektrischen Boiler. Man hat aber eine sehr viel teurere Anlage, die leider auch noch das 3,2-fache an CO2-Menge pro Kilowattstunde Wärmeenergie im Vergleich mit einer entsorgten Gasheizung ausstößt.
Damit entfällt die gesamte Begründung des Gesetzes.
Die in dem vorgelegten Gesetz enthaltenen wesentlichen Teile stellen bei ihrer Realisierung einen u.E. unnötigen Eingriff in die wirtschaftliche und finanzielle Verhaltensweise der Bürger dar, die massiv ihr Leben beeinträchtigen würde.
Ein technisches Schlüsselelement der Gesetzes-Vorlage der Regierung ist der erzwungene massenhafte Einsatz der Luft-Wärmepumpe – die seit langem bekannt ist, aber bislang fast gar nicht in der Gebäudeheizung eingesetzt wurde. Ganz im Gegensatz zu sinnvollen Anwendungen in der Industrie bei geeigneten Voraussetzungen.
Der Einbau der zur klimafreundlichen Alternative zur Gasheizung ernannten Luft-Wärmepumpe ist in einem normalen Winter nichts anderes als eine weit überwiegend elektrische Heizanlage. Eine Gasheizung und ebenfalls die Ölheizung haben im normalen Winterbetrieb im Vergleich mit einer Luft-Wärmepumpe einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilowattstunde der gelieferten Wärmeenergie. Der Grund dafür liegt in dem hohen, ca. 50 prozentigen „fossilen“ Anteil des Strommixes, den die elektrische Luft-Wärmepumpe benötigt. Eine massenweise teure Umstellung der vorhandenen Gas- und Ölheizungen auf Wärmepumpen-Heizung ist nicht nur unvorstellbar teuer, sondern auch noch klimaschädlich.
Die gesamte Grundlage des mit einem „wesentlichen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele“ begründeten Gebäudeenergiegesetzes ist deshalb falsch.
Nachwort
Die in allen Aspekten bestehende Überlegenheit der Gasheizungen liegt nicht nur in ihrer geradezu drastisch besseren Klimabilanz, sondern auch im laufenden, intensiven Ersatz älterer Gasheizungsanlagen durch solche mit der Gas-Brennwerttechnik. Und das ohne Zwang. Man achte auf die Schornsteine, aus denen ein Stück Edelstahlrohr herausschaut. Damit wird eine Brennstoffeinsparung von 20 Prozent erreicht. Damit weniger Emissionen.
Und diese Überlegenheit steigt noch aus einem weiteren Grund: Der ca. 50 % betragende „fossile“ Prozentsatz des von der Wärmepumpe benötigten Stroms wird künftig zwangsläufig weiter ansteigen, weil sich die Regierung dazu gezwungen sieht, einige der schon stillgelegten Kohlekraftwerke wieder einzusetzen. Womit sie bereits begonnen hat. Dann wird die Luft-Wärmepumpe als Heizung noch klimaschädlicher sein, als sie es bereits heute ist.
Quellen/Literatur 1. Prof. Fritz Vahrenholt, „Das Wärmepumpendesaster“, 7.4.2023; EIKE-Institut; https://eike-klima-energie-eu/2023/04/07/das-waermepumpendesaster-von-fritz-vahrenholt/
2. Prof. Dr. Gerd Ganteför: „Wärmepumpe – klimaschädlicher als Gas?“; Vortrag auf Youtube.com, 10.3.2023; https://youtube.com/watch?v=X0rchzlfW0
3. Klaus Müller: „Wärmepumpen als Heizungen? Kritische Betrachtung ihrer Umweltfreundlichkeit“, Berliner Zeitung, 16.4.2023, https://www.Artikel, Vorträge%3B leserbriefe, zitate/artikel/experte-warnt-waermepumpen-in-altbauten-klimaschaedlicher-als-gasheizungen.html
4. Michael Fabricius „Rund 12 Milliarden pro Jahr für Wärmepumpen? Die wahren Kosten dürften viel höher sein“, DIE WELT 5.4.2023; https://www.welt.de/wirtschaft/plus244633978/klimaneutralitaet-12-milliarden-pro-jahr-füer-waermepumpen-die-wahren -kosten-duerften-viel-hoeher-sein.html
5. Gunter Weißgerber: „Die sozialen Folgen des Wärmepumpendiktats“, 8.4.2023, https://www.achgut.com/artikel/die-sozialen-folgen-des-waermepumpendiktats
6. Julia Löhr: „Wie Habeck die Wärmepumpe schönrechnet“, FAZ, 8.4.2023; http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/wie-habeck-die-waermepumpe-schoenrechnet-18807349.html
9. Michael Fabricius „Rund 12 Milliarden pro Jahr für Wärmepumpen? Die wahren Kosten dürften viel höher sein“, DIE WELT 5.4.2023; https://www.welt.de/wirtschaft/plus244633978/klimaneutralitaet-12-milliarden-pro-jahr-füer-waermepumpen-die-wahren -kosten-duerften-viel-hoeher-sein.html
Leistungskennlinien einer Luft-Wärmepumpe
Die Abbildung zeigt die von einem Hersteller veröffentlichten Verläufe der Leistungszahlen einer Luft-Wärmepumpe in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Die dargestellten Kurven betreffen die an einer Heizung abzuliefernden Temperaturwerte, die z.B. bei hochgedämmtem Gebäuden mit Fußbodenheizungen (Niedrigenergie-Häuser) bei 50°C oder auch darunterliegenden Werten ausreichen. Bei älteren Häusern mit kleineren Heizkörpern und geringer Wärmedämmung sind 70°C notwendig. Die 70°C-Leistungszahl-Kurve wurde ergänzend eingefügt; sie fehlte in der Hersteller-Grafik. Die in den Berechnungen verwendeten Leistungszahlen wurden aus dieser 70°C-Kurve für Winterbetrieb bei 0°C sowie bei -10°C entnommen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wir wohnen in einem versetzten Reihenmittelhaus, Baujahr 1981 mit damals schon eingebauter 3fach-Verglasung sowie besserer Außen- und Dachisolierung, sind 2007 von Ölheizung auf Wärmepumpe umgestiegen und heizen 145 m2 Wohnfläche bei einem jährlichen Stromverbrauch von 4200 kWh.
Die Heizkennlinie geht bis zu einer Vorlauftemperatur von 42°C bei -10°C Außentemperatur und wir bekommen damit eine Raumtemperatur von 21°C. Wir machen seitdem Buchführung über die täglichen Daten von Strom- und Wärmemengenzähler und führen darüber genau Statistik.
In unserem Fall ergibt sich für die seit 15 Jahren laufende Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von 2,75. Freistehende und nicht gut isolierte Gebäude erfordern sicher höhere Vorlauftemperaturen.
4.200 kWh Strom kosten heute ca. 1600 €. 4200 kWh Gas kosten heute 504 €. Bis 2021 waren die noch für die Hälfte zu haben.
4.200 kWh Netzstrom für die Wärmepumpe kosten heute ca. 1.260€ und bringt ca. 11.550kWh Wärme über die Wärmepumpe bei Herrn H. Lang.
Nun ist die Wärmepumpe von Herrn H. Lang bereits15 Jahre alt und eine der ersten Generationen.
Heutige Luft-Wärmepumpen kommen auf Jahresarbeitszahl von über 3 und mehr.
4200 kWh Gas kosten heute 504 €, das sind dann aber auch nur ca. 4200kWh Wärme.
Für die 11.550kWh Wärme muss man beim Gas bereits 1.386€ ausgeben, wenn auch die restlichen 20% nur 12 Cent/kWh bekommt.
Ab 1.1.2023 ist der Gaspreis für Privathaushalte auf 12 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt – für 80 Prozent des Vorjahres-Verbrauchs und die Differenz, das bezahlt der Steuerfeuerzahler.
Peter Kraus, mein freundschaftlicher Rat : Lesen Sie den Beitrag von Herrn Stobbe und planen Sie Ihren Exodus. Ihre Argumente sind hohl, Ihre Fakten aus dem IPCC-Narrativ-Verein; einer von Wirtschaftsinteressen gesponserten Vereinigung zur Realitätsverzerrung. Ihre verzweifelten Beiträge könnte man als Resterampe einer untergehenden ideologischen Strömung bezeichnen oder einfach als impertinent-freches Gekröse ohne Sinn und Verstand, mit wenigen humoristischen Anleihen. Was Ihnen nicht gefällt, geschätzte 98% der Veröffentlichungen, lassen Sie l i n k s liegen, und für die übrigen 2 % argumentieren Sie mit der Einfalt und Stringenz des gut bezahlten Trolls. Meine Frage : Machtˋs SPAß ?
Frau Sabine Schönfelder,
nur habe ich zum IPCC und deren Zahlen und Meinungen doch gar nichts geschrieben.
Und nicht vergessen: Die kWh Wärme mit der Wärmepumpe kostet ca. 10Cent und ein kWh Wärme mit Gas kostet ca. 12Cent.
Und nicht vergessen: Die kWh PV-Strom kostet weniger als die kWh Gas.
Und nicht vergessen: Die kWh PV-Strom oder auch Netzstrom bringt über 3kWh Wärme. (Jahresarbeitszahl) und ein kWh Gas immer nur ca. kWh Wärme.
Und nicht vergessen: Die kWh Gas muss man immer kaufen.
Und nicht vergessen: Was die kWh Gas 2024 kostet, kann auch keiner heute sagen.
Admin, da haben Sie sich etwas verstolpert. Mit dem Stromverbrauch werden über 2,75 immerhin 11.550 gewuppt.
Ich begrüße sehr, solche Erfahrungsberichte und wünsche denen, die eine Wärmepumpe haben, dass sie sich weiterhin zufrieden fühlen. Guter Rat, rechnen Sie nicht nach. Kompressor möge lange halten. Denken Sie nicht darüber nach, dass die Anschaffung teuer war.
Da rät uns eine junge erfahrene Agora – Frau , man müsse selbstverständlich die niedrigere Vorlauftemperatur mit längeren Betriebszeiten ausgleichen. Da mach ich doch tatsächlich alles falsch, wenn ich Nachtabsenkung einstelle und Zeiten der Abwesenheit am Tage.
Mit dem Geld, das eine Heizungsumstellung kostet, könnte ich viele Jahre voll elektrisch mit Elektro- Heikörpern heizen und nur dann, dort und wann. Zumindest eine Übergangszeit, bis der grüne Spuk abgewirtschaftet hat, unter die 5% verschwindet und Vernunft wieder obsiegt.Wenn es Alle so machen, kracht das System schneller und zusätzliche Arbeitsplätze bei der Feuerwehr werden auch noch geschaffen.
11.550 kWh Wärme meinen Sie?
Würden die mit Gas erzeugt, kosteten die bis 2021 ganze 577 €, und ab 2022 rd. 1386 €. das ist etwas weniger als der Strom für die WP kostet. Und dann haben Sie immer noch nicht die Abschreibung der WP verdient. Eigentlich ein schlechtes Geschäft, daher würde niemand der rechnen muss, integer und bei Trost ist würde sich eine solche Heizung kaufen.
Da unser schlauer Gesetzgeber das weiß, holt er sich die wahren Kosten vom Steuerzahler und versteckt sie so unter dem Begriff Strompreisdeckelung. Und betrügt damit die Leute. Die, wie manche unserer Kommentatoren, nutzen die Gemeinschaft der Steuerzahler schamlos aus und bereichern sich auf diese Weise. Zu Lasten nicht nur der aktuellen Steuerzahler, sondern vor allem die der nächsten Generation, sofern die nicht rechtzeitig abhauen, um der Ausbeutung zu entfliehen.
Und dann gibt´s noch die, die sich weiter gesund rechnen und behaupten sie würden PV Strom für den Antrieb nutzen. Nur braucht man eine WP erst dann, wenn kaum Sonne scheint, also im Winter. Also auch hier ein Taschenspielertrick, auf den leider genügend Leute hereinfallen.
Übrigens: Damals beim Wechsel der Heizung war bei uns nicht das CO2 der entscheidende Faktor, sondern die Zugewinnung des Tankraums als Nutzfläche.
Da bei uns kein Gasanschluss vorhanden ist und Pellets nicht in Frage kamen, haben wir uns für die Wärmepumpe entschieden. Das waren uns die Mehrkosten sowohl in der Anschaffung als auch beim anschließenden Betrieb wert.
Ich lasse mich überraschen, ob es jemals noch günstiger wird mit Strom zu heizen als mit Öl, wie es von unseren Politikern – wie so vieles – wieder einmal versprochen wird…
Kein Problem, jeder wie er mag.
Ich hatte schon 1978 (2. Ölpreisschock) die Frage zu klären: Wärmepumpe oder Wärmedämmung (für ein freistehendes EFH mit 16 cm Kalksandstein Wänden) und entschied mich für eine 8 cm Styropor Wärmedämmung. Preis in etwa gleich, aber passiv.
Für die WP kam damals Elektro- oder Dieselmotor in Frage, wegen der Ölheizung hätte ich mich für den Diesel entschieden.
577€ / 11.550kWh = 5 Cent/kWh im Jahr kostet Gas, so Admin für 2021.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2021
Erdgas kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 6,41 Cent je Kilowattstunde.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2021 im Durchschnitt 6,83 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt.
Quellenangabe: Statistisches Bundesamt
(6,41 + 6,83) / 2 = 6,62 Cent/kWh bei Gas 2021
und Sie Herr Admin schreiben was von ca. 5 Cent/kWh.
11.550 kWh Wärme, meinen Sie?
Würden die mit Gas erzeugt, 2021, so kosten die 11.550kWh Gas ca. 765€.
11.550kWh Wärme aus unsere Wärmepumpe benötigen ca. 3.397kWh Strom.
So um die 50% der benötigten Strommenge im Jahr für die Wärmpumpe kann man über PV-Strom abdecken.
Um die 1700kWh Netzstrom müssen noch gekauft werden, Kosten ca. 390€ im Jahr 2021.
https://postimg.cc/WFkSj8Jd
„20% Energieeinsparung“ durch Brennwerttechnik sind ein frommer Wunsch in dem ansonsten guten Artikel. Weil der Übergang zu der vor kurzem noch beworbenen Brennwertheizung die notwendigen Vorlauftemperaturen weiter erhöht. Die Verlustwärme im Kamin, die die Kaminwände und somit auch die Wohnung wärmten, fällt bei Brennwerttechnik weg und muss durch höhere Vorlauftemperaturen kompensiert werden. Gleiches gilt fürs Heizen mit Wärmepumpen. Mein Vorschlag in „Güte“: Grün zu grün, alle Grünen in eine große Jau…grube, den Deckel drauf und Lesch nicht vergessen!
„20% Energieeinsparung“ durch Brennwerttechnik sind ein frommer Wunsch in dem ansonsten guten Artikel. Unser Jahres-Gasverbrauch sank nach Einbau einer Heizung mit Brennwert-Technik von 2000 m³ auf 1050 m³ pro Jahr. Die Vorlauf-Temperatur ist bei der Brennwert-Heizung sogar niedriger als vorher. Hohe Vorlauftemperaturen sind immer nachteilig- nicht nur bei der Wärmepumpe.
Genau so ist es. Brennwerttechnik ist nur durch niedrige Vorlauf- bzw. Rücklauftemperaturen sinnvoll. Ziel ist es die Kondensationswärme der Abgase zu nutzen.
Es mag Gegenden und Gebäude geben in denen Wärmepumpen das richtige System sind. Um Herrn Kraus zu beruhigen. Grundsätlich ist der Dezember NICHT der kälteste Wintermonat. Die Verallgemeinerung des GEG-Entwurfs berücksichtigt die DIN EN 12831 Heizlastberechnung nicht. Darüberhinaus wird im Artikel nur mit Carnot gerechnet. Je nach Standort und Wetterlage kann es bei Temperaturen unter Null bereits zu Vereisungen der Außenanlage kommen.
Herr Kowatsch, ich bin ganz auf Ihrer Seite. Mir ist unverständlich, warum die Autoren derartiger Artikel den CO2 Ausstoß als Kriterium heranziehen. Diese Autoren müssten doch eigentlich wissen, dass der ganze Treibhausunsinn aus ganz anderen Gründen eingeführt wurde.
Gäbe es Vernunft in diesem Land, müsste man solche Artikel nicht schreiben, weil Realitätsbetrachtungen Grundlage des eigenen, alltäglichen Handelns wären.
In Abwandlung eines bekannten Spruches habe ich mir gesagt: traue keiner Nutzensrechnung, die du nicht selbst gemacht hast. Kurz gesagt komme ich von 1791€ auf 3670€/a. Vor allem wegen der horrenden Investitionenen und daraus folgend AfA. Mein Heizungsbauer rechnet mit einer Lebensdauer der Kompressoren von 9 Jahren. Wenn es hart auf hart kommt, dann heize ich vollelektrisch und erfülle alle Forderungen. 100% „regenerative“ bekomme ich durch einen Tarif eines Ökostromanbieters sogar hin. Wo der den Strom herbekommt ist mir dann egal. Strom wird ja sowieso unendlich billig, weil das Netz dann nicht mehr von den fossilen verstopft wird. Ironie Ende.
Nur haben wir extern selten 0 °C Außentemperatur.
Nur haben wir keine Vorlauftemperatur von 70°C, 50°C haben wir bei Heizkörnern und der Wärmepumpe.
Nur verwendet man keine L-WP, wenn man auch im Extremfall eine hohe Leistungszahl möchte.
Nur haben wir eigentlich so gut wie nie -10°C Außentemperatur.
Nur haben wir keine Vorlauftemperatur von 70°C, 50°C haben wir bei Heizkörnern und der Wärmepumpe.
Nur verwendet man keine L-WP, wenn man auch im Extremfall bei -10°C eine hohe Leistungszahl möchte.
Peter Kraus geht es Ihnen nicht gut ? „Nur haben wir extern selten 0 °C Außentemperatur.“ Wärmepumpen werden für Heizzwecke eingesetzt. Das heißt, daß es draußen kalt ist. Das heißt auch, daß es gerade dann kalt ist, wenn wir eine Wärmepumpe benötigen. Ich verstehe ja, daß Sie mit Ihrem grünen Pille-Palle-Quatsch angesichts geballtem, physikalischen Wissen verzweifeln. Aber müssen Sie sich selbst mit so großen Blödsinn öffentlich d e m ü t i g e n ? Ihr Vorbild in Lüge und Betrug, der zurückgetretene Abu-Graichen, bleibt sich auch treu. „Graichen erneut unter Druck: Plagiatsvorwürfe wegen Masterarbeit“. Einfach nur noch ekelhaft.
Sabine Schönfelder am 2. Juni 2023 um 10:57
Peter Kraus geht es Ihnen nicht gut ? „Nur haben wir extern selten 0 °C
Die letzten 12 Jahre, Dezembertemperaturen in Deutschland, DWD
2022 +1,8
2021 +2,6
2020 +3,1
2019 +3,8
2018 +3,9
2017 +2,7
2016 +2,2
2015 +6,5
2014 +2,7
2013 +3,6
2012 +1,5
2011 +3,9
Den ganzen Tag und die Nacht dazu? Toll!
….u n d an ALLEN ORTEN zugleich ! Ich, zum Beispiel, wiege DIREKT 10 Kilo mehr, wenn ich mich am deutschen Durchschnittsgewicht orientiere….Peter Krause, soll ich mich jetzt neu einkleiden…..kisha, feix….?
Genau, alle ganzen 31 Tage und alle ganzen 31 Nächte im Dezember in Deutschland der Durchschnitt.
Spielt auch keine große Rolle, wenn es mal wärmer oder kälter ist als der Durchschnitt, das ändert nichts großartig an der Stromrechnung, toll.
Wie das? Je tiefer die Temperatur umso geringer die COP, umso höher der Stromverbrauch. Ist doch klar. Und nicht vergessen: Die kWh Strom ist 3 bis 3 1/2 x teurer als die kWh Gas.
….Ihre Demütigung schreitet voran…..Irgendwo, Peter Kraus, haben auch Sie hoffentlich noch ein w e n i g Selbstachtung. Sie glauben nicht wirklich, daß sich hier jemand entblödet und Ihnen auf Ihren Zahlensalat antwortet ? Mein Tipp: Sie messen sich eine deutsche Winter- Durchschnittstemperatur zurecht und stellen eine große deutsche Wärmepumpe davor…..hahaha….notfalls nehmen Sie unsere alten deutschen Kolonien dazu, Sie kleiner Nationalist. Für die „gute“ Sache.
Durchschnittstemperaturen sind keine physikalische Größe, auch für einen Peter Kraus nicht. Wärmepumpen richten sich in ihrer Arbeitsweise keinesfalls nach Durchschnittstemperaturen, sondern einzig und weltweit nach der momentanen Temperatur im Ansaugkanal.
Empfehlung an Herrn Kraus: Versuchen Sie doch nicht mit Ihrem Unwissen irgendwie physikalisch zu argumentieren. Es würde doch reichen, wenn sie sich einfach ein grünes Glaubensbekenntnis formulieren und das dann alle 24 Stunden posten. Zum Beispiel:
„Ich glaube an den grünen Klimawandel, den begnadeten Habeck mit seinen Einfältigkeiten, den inzwischen gefeuerten Graichen, ….. und dass sie uns in die Ewigkeit führen und uns erlösen von unserem irdischen Dasein. Denn ein Planet ohne Leben, Intelligenz und Gestaltung ist ein Planet, der nach der heiligen grünen Religion das Juwel in unserem Sonnensystem darstellen wird.“
Herr Kraus, Sie schreiben u.a: „…Nur haben wir extern selten 0 °C Außentemperatur…“ Frage, woher beziehen Sie diese Falschinfo? Lassen wir die Daten des Deutschen Wetterdienstes sprechen. Unsere DWD-Wetterstation in der Wärmeinsel Ellwangen bildet bei allen Monaten und Jahreszeiten ziemlich genau den DWD-gesamtschnitt für Deutschland nach. In den letzen 36 Wintern seit 1988 ergibt sich laut DWD folgendes: Ein Winter besteht aus 90 Tagen/Nächten. Daraus werden jeweils Schnitte für einen Jahres Winter gebildet. Alle nächtlichen Jahres T-min-Schnitte liegen deutlich unter 0 Grad, zur Wiederholung: Deutlich unter 0 Grad mit einer Ausnahme, im Jahre 2007 beträgt der T-min Schnit +0,1 Grad, das bedeutet aber auch, dass selbst im milden Winter 2007 mindestens 40 der 90 Nächte unter 0 C Außentemperatur gewesen sein müssen.
Mein Fazit: Als aktiver Natur- und Umweltschützer hab ich mir vor fünf Jahren eine Gasheizung einbauen lassen. Gas gehört nicht zu den fossilen, sondern zu den regenerierbaren Energieträgern. Auch das wird in Deutschland falsch berichtet. Und die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert gut in der Übergangszeit, aber nicht im Winter. Im Winter wäre eine Gas-Hauptheizung aus Umweltgründen weiterhin erforderlich. Aus Kostengrünen hab ich mir für die Übergangszeit und den Winter zwei Kaminöfen mit jeweils 6 KW einbauen lassen. Die funktionieren auch ohne Strom. Somit bin ich von dem Flatterstrom der Alternativen und der notwendigen nächtlichen Kohlestromerzeugung unabhängig. Mein Haus ist von 1980, mit den alten Fenstern und Türen zusammen liegt der U-Wert knapp unter 1, obwohl das Dach nur 0,2 hat.
Wenn Sie über Erfahrungen mit einer Wärmepumpe haben, dann berichten Sie
Im Zeitraum 2001 bis 2010 gab es in Deutschland im Durchschnitt pro Jahr 84,2 Frosttage (Tage, an denen die minimale Lufttemperatur unterhalb des Gefrierpunktes lag).
Im Durchschnitt gibt es nur 18,7 Eistage pro Jahr, sodass durchgehend Frost herrscht über die 24 Stunden.
Nur an ca. 5% aller Tage im Jahr kommt der COP für 0°C und weniger über den gesamten Tag zum Einsatz zur Abrechnung.
Bei den 84,2 Frosttage sind die Tiefen Temperaturen meistens in der Nacht und da ist die Wärmepumpe ohnehin ausgeschalten, war bereits auch bei der Ölheizung so das wir eine Nachtabschaltung hatten.
Die kalten Tage spielen bei der Jahresarbeitszahl, bei den jährlichen Energiekosten keine große Rolle, entscheiden ist da mehr, mit welcher Temperatur das Heizungssystem arbeitet, wenn man eine Wärmepumpe einsetzt.
Bei der Ölheizung mit Heizkörper hatten wir eine Vorlauftemperatur von ca. 60°C.
Bei der Wärmepumpe haben wir das abgemindert auf ca. 50°C und das ist auch vollkommen ausreichend bei Heizkörper.
Die Tendenz ist doch durch Klimawandel bedingt, dass die Zahl der Tage, die teilweise oder auch über die 24 Stunden unterhalb des Gefrierpunktes liegen abnehmen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1274956/umfrage/frosttage-und-eistage/
Kraus, Ihnen „graust“ vor nichts. 84,2 Frosttage + 18,7 Eistage……DAS SIND ÜBER 3 Monate FROST und EIS und da haben wir noch nicht die Kälte von 0 bis 13-14 Grad thematisiert. Was glauben Sie eigentlich WO Deutschland liegt ? Neben Sibirien ? Fangen wir von vorne an. Wozu braucht der grün-indoktrinierte Mensch eine WÄRMEPUMPE ? Na ? Also…Die Winter werden ständig länger. Die Menschen merken das an ihren Heizkostenabrechnungen. Nicht nur an der Höhe, – die verdanken wir ideologischen Fehlpässen wie Ihnen und Abu Graichen. Sondern am zeitlichen UMFANG. Selbst im Mai gab es noch FROST. Oder sind die Apfelblüten in der Sonne verbrannt ? Peter Kraus, Märchenerzähler für das IPCC. Krausiges Fazit: Die Wärmepumpe ist so klasse, weil man sie quasi nie braucht….hahaha….Ihre Wärmepumpe können Sie an die Rotorblätter Ihrer Windindustrieanlagen binden, Schredderkönig, Insektenmörder. Ich denke Ihr >>> COP ist ein wenig durcheinander…..
Sabine Schönfelder am 3. Juni 2023 um 22:13
Kraus, Ihnen „graust“ vor nichts. 84,2 Frosttage + 18,7 Eistage……DAS SIND ÜBER 3 Monate FROST und EIS und da haben wir noch nicht die
84,2 Frosttage und da sind die 18,7 Eistage enthalten.
Frosttage sind Tage, wo die Temperatur unter 0°C ist, ob für 10 Minuten oder über die kompletten 24 Stunden.
Eistage sind die Tage wo bei den Frostsagen über die kompletten 24 Stunden unter 0°C vorhandenen sind.
Und selbst bei -7°C macht unsere Wärmepumpe noch aus einem kWh Strom ca. 2,2kWh Wärme für das Haus.
Habe schnell mal nachgeschaut, was so im Januar 2023 bei uns so die Stundenwerte sind bei den Außentemperaturen, werden ja automatisch von jeder Stunde abgespeichert.
Am 18.1.23, 21:00 bis 19.1.23, 13:00, unter 0°C bis max. -4,7°C.
Eine kleine Spitze gab es am 19.1.23, um 8:00 mit -4,7°C
Am 20.1.23, 15:00 bis 22.1.23, 12:00, unter 0°C bis max. -3,6°C
Am 25.1.23, 6:00 bis 28.1.23, 2:00, unter 0°C bis max. -1,9°C
Am 28.1.23, 17:00 bis 30.1.23, 9:00, unter 0°C bis max. -4,9°C
Stunden-Außenlufttemperaturen bei uns vom Januar bis März 2023
https://postimg.cc/LnQKbMw4
Der Winter ist selbst für eine Luftwärmepumpe kein Problem.
Lufttemperaturen im Mai-2023 bei uns.
https://postimg.cc/Q9N267sd
alles über 0°C im Mai-2023.
In den 1970er und 80er Jahren haben viele junge Familien ein Fertighaus gebaut. Die Eltern haben ihr Haus abbezahlt und wollen jetzt in Ruhe ihren Lebensabend darin verbringen. Da ihr Haus groß genug ist können sie mit ihren Kindern und Enkelkindern schöne Familienfeiern darin gestalten.
Es gibt aber einen Haken, die Außenwände des Hauses bestehen in der Regel aus asbesthaltigen Eternitplatten. Da ist dann nichts mit Dämmung aufbringen. Streng genommen dürften sie ihre Fassade noch nicht einmal mit einem Anstrich versehen.
Wenn die neuen Gesetze durchkommen, wird der Wert dieser Häuser mal eben per Federstrich auf Null gesetzt.
Tolle Aussichten!
Ist doch eine tolle Enteignung und Entrechtung der Bürger, oder?
Dazu kommt, die geplante Eu-PFAS-Verbotsverordnung (PFAS- sind u.a. zur Zeit die gebräuchlichsten Kältemittel in Wärmepumpen). Geplantes Verbot für Einbau ab 2026, 12 Jahre später Totalverbot. Wie log doch Habeck: Bei sinkenden Strompreis amortisiert sich Wärmepumpe gegenüber Gasheizung schon in 18 Jahren. Es sei denn sie muss vorher ausgetauscht ausgetauscht werden. Dazu kommt das geplante EU-Gebäude-Effizienzgesetzt. Nur 15 Prozent der Gebäude betroffen, stillzulegen, Deutschland will’s verschärfen, was sonst. Dazu kommt die deutlich erhöhte CO2-Abgabe für Heizung und Verkehr ab 2026. Wer will dies auf 2024 vorziehen, die FDP.
Gasheizer werden von allen Seiten beträngt, trotz weniger CO2-Last. Offenbar weiß Grün – Rot, dass CO2 nichts mit den Temperaturen zu tun hat, oder?
der Ansatz mit 50% EE Strom ist doch auch noch viel zu optimstisch. Beispiele:
– massenhafter Umstieg auf Stromverbraucher senkt diesen ab, z.B. Verdopplung des Strombedarfs senkt den EE Anteil auf nur noch 25% ab. Der rest muss fossil erzeugt werden
– Der Heizbedarf liegt im Winter an, da liegt der EE Anteil jetzt bereits ja nur bei rund 25%
Diese Beispiele sind jetzt stark vereinfacht, aber zeigen das Problem. Im Grunde muss man sogar den derzeitigen und zukünftigen Endenergiemix nehmen und der ist zu +/- 80% fossil und wird es auch noch lange bleiben.
Vor diesem Hintergrund ist der Umstieg auf Luft WPs reiner Unsinn, genauso wie der Umstieg auf BEV, denn gewonnnen ist rein gar nichts.
Wo man in der Politik hinschaut – nur Murks, Ausbeutung, Zerstörung bestehender, gut funktionierender Strukturen.
Nur ein Nebenthema dieses Beitrags: Kann mir der Autor oder irgendjemand definieren, was „klimaschädlich“ ist?
MfG
„Klimaschädlich“ gibt es nicht, das ist ein Fantasiewort aus der Werbebranche wie Treibhausgas, Klimakiller, Klimasensitivität, Klimapanik und Klimaerhitzung. Im Mittelalter hießen die Begriffe Erbsünde, Todsünde, Fegefeuer und Hölle. Eigens erfunden um sich mit einer Ablaßsteuer davon loszukaufen. So wurde die Kirche reich und mächtig. Warum soll man ein erfolgreiches Geschäftsmodell nicht noch einmal durchziehen?
Bin mit Ihren Ausführungen einverstanden. Nur der Begriff „Treibhausgas“ haat doch was für sich.
Ich habe gelesen, daß man in Holland sogar CO2 in Treibhäuser einleitet, um besseres Pflanzenwachstum zu erhalten. – Also doch ein Treibhausgas !
Danke für ihren ironischen Einwurf. Nicht nur in Holland, sondern auch in der Schweiz und Deutschland. Schweizer haben dafür extra eine Art CO2-erzeugungsofen entwickelt, der immer anspringt, wenn die Konzentration unter 800 ppm sinkt. CO2 ist eigentlich kein Düngemittel für Pflanzen, also kein Treibmittel, sondern der notwendige Rohstoff zum Aufbau und Wachstum der Pflanze
Mf G