CFACT Ed
Vorbemerkung des Übersetzers: Die hier vorgestellten Vorschriften in den USA gelten fast 1 : 1 auch für Deutschland, weshalb dieser Beitrag hier übersetzt wird. – Ende Vorbemerkung
Drakonische neue Abgasvorschriften der Biden-Regierung für Autos, Geländewagen und Pickups in den Modelljahren 2027 bis 2032 „zur Bekämpfung des Klimawandels“ mit dem Ziel der schrittweisen Abschaffung von Verbrennungsmotoren zugunsten von Elektrofahrzeugen (EVs) sind völlig sinnlos und destruktiv.
1. Die Bevorzugung von Elektrofahrzeugen zusammen mit der so genannten „grünen Energie“ (Windturbinen und Solarpaneele) macht Amerika zunehmend abhängig von seltenen Erden, die von China und der Republik Kongo geliefert werden.
China kontrolliert ein Monopol von etwa 80 % des weltweiten Angebots, während der Kongo 90 % des für diese Zwecke unabdingbaren Kobalts liefert.
2. Unterdessen schränken die gleichen bohrfeindlichen Ideologen, die die Abhängigkeit von enormen Mengen ausländischer Seltenerd-Mineralien – abgebaut in China und im Kongo durch Sklavenarbeit – vorantreiben, den Abbau und die Verarbeitung dieser Mineralien in den USA unter weitaus verantwortungsvolleren sozialen und ökologischen Schutzmaßnahmen ein.
Mountain Pass in Kalifornien ist die einzige noch in Betrieb befindliche Seltenerdmine in den USA, die aufgrund eines Konkurses im Jahr 2016 zwei Jahre lang nicht mehr produzierte und ihr abgebautes Erz weiterhin zur Verarbeitung nach China schickt.
3. Wind- und Solaranlagen sind nicht nur unzuverlässig, intermittierend und wetterabhängig, sondern haben auch eine kurze Lebensdauer, und all die teuren Batterien aus Seltenen Erden landen nach dem Ende ihrer Betriebszeit auf umweltschädlichen Mülldeponien.
Auch scheinen die Werbeagenturen nie die intermittierende Natur der Windstrom-Erzeugung zu erwähnen.
4. Die enorme zusätzliche Belastung durch E-Fahrzeuge wird die ohnehin schon überlasteten US-Stromnetze überfordern und destabilisieren. Dies erfordert neue Ausgaben in Billionenhöhe, um die Infrastruktur auszubauen, einschließlich der Übertragungsleitungen von abgelegenen Standorten und Zehntausenden von Ladestationen.
Zusätzlich zu den vielen Milliarden Dollar, die für den Aufbau eines nationalen Autobahn-Ladenetzes erforderlich sind, erfordert das Schnellladen, um es für lange Fahrten attraktiver zu machen, weitere kostspielige Aufrüstung der Infrastruktur.
5. Angesichts der gestiegenen Nachfrage nach Elektrizität sind alle vorgeschlagenen Energiekostenvorteile gegenüber der Petrochemie illusorisch, insbesondere angesichts einer wachsenden Zahl von Gesetzesvorschlägen zum Verbot von Erdgasanschlüssen bei Neubauten.
Obwohl 53 % der Befragten einer Umfrage des Siena College dagegen waren, wurde New York der erste Staat, der den Anschluss von Gebäuden an fossile Brennstoffe verbietet. Die demokratische Gouverneurin Kathy Hochul befürwortet eine Gesetzgebung, die eine rein elektrische Bauweise für neue Häuser vorschreibt, die keine gasbetriebenen Öfen, Warmwasserbereiter und Wäschetrockner mehr enthalten.
Einige US-Gemeinden, darunter viele demokratisch geführte Städte in Kalifornien, haben bereits Vorschriften für rein elektrische Gebäude erlassen, während die Gesetzgeber in einigen republikanisch geführten Bundesstaaten wiederum Gesetze verabschiedet haben, die es den Städten untersagen, solche Vorschriften zu erlassen.
6. Erhöhte Stromkosten werden einkommensschwache Großstädter, die kein eigenes Auto besitzen, unverhältnismäßig stark belasten … die meisten derzeitigen Besitzer von E-Fahrzeugen sind wohlhabende Stadtbewohner und Vorstädter, die sie als Zweitwagen kaufen.
In Kalifornien, dem Bundesstaat mit den meisten E-Fahrzeugen, sind die höchsten Anteile – zwischen 10,9 % und 14,2 % aller Fahrzeuge – in Postleitzahlen zu finden, deren Einwohner zu mindestens 75 % Weiße und Asiaten sind, während in Postleitzahlen mit dem höchsten Anteil an Latino- und schwarzen Einwohnern der Anteil der E-Fahrzeuge extrem niedrig ist.
Atherton – eine der reichsten Städte des Landes mit einem durchschnittlichen Immobilienwert von fast 7,5 Millionen Dollar und einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von mehr als einer halben Million Dollar – weist mit 14 % den höchsten Anteil an E-Fahrzeugen in Kalifornien auf.
7. Aufgrund ihrer Leistung eignen sich E-Fahrzeuge am besten für kurze Fahrten und Pendlerfahrten in Städten mit gemäßigtem Klima … kaltes Wetter schränkt die Reichweite und die Lebensdauer der Batterien drastisch ein.
Laut Consumer Reports kann sich die Reichweite eines Elektroautos bei sehr niedrigen Temperaturen um etwa 20 % verringern, der Betrieb von Innenraumheizungen und Entfrostungsanlagen erschöpft die Batterien zusätzlich, und das Aufladen dauert länger als bei warmem Wetter.
8. EVs werden in mehrfacher Hinsicht stark subventioniert: durch direkte Steuervorteile auf Bundes- und Landesebene für die Käufer, durch staatliche Kreditanreize für die Hersteller und durch zusätzliche Produktionskosten, die an die Käufer von Benzinfahrzeugen weitergegeben werden.
Ford, Toyota, Volkswagen, Honda, Nissan und Subaru mussten in der Zwischenzeit ihre Verkaufspreise aufgrund der Halbleiterknappheit nach oben korrigieren – eine Versorgungslage, die mit der zunehmenden Zahl der staatlich vorgeschriebenen E-Fahrzeuge noch prekärer wird.
9. Der Druck der EPA und anderer staatlicher Regulierungsbehörden zur Beeinflussung rationaler Entscheidungen von Steuerzahlern und Verbrauchern hinsichtlich der von ihnen genutzten Energiequellen und der von ihnen gekauften Fahrzeuge verstößt direkt gegen die grundlegenden Prinzipien und Kräfte der freien Marktwirtschaft, die Amerikas soziale und wirtschaftliche Größe untermauern.
Die Redakteure des Wall Street Journal stellten fest: „Man diktiert die Regeln zwar nicht hinsichtlich der spezifischen Autos oder Modelle, die hergestellt werden müssen, aber die Biden-Regierung ist dabei, einen wichtigen Industriezweig in einer Weise umzugestalten, die einer zentralen Planung nach chinesischem Vorbild gleichkommt, da die Autohersteller in erster Linie ihren politischen Oberherren und nicht den Verbrauchern und Investoren Rechenschaft ablegen.“
10. Diese ungerechtfertigte, auf Klimaalarm basierende Zerstörung der mit fossilen Brennstoffen betriebenen Energieunabhängigkeit, des Wohlstands und der nationalen Sicherheit der USA wird keinerlei Vorteile mit sich bringen.
Jeder, der sich die Mühe macht, die Fakten zu überprüfen, wird feststellen, dass die theoretischen Klimamodelle bestätigt haben, dass sie viel zu heiß laufen, dass die letzten dekadischen extremen Wetterbedingungen in den USA weder häufiger noch heftiger geworden sind und dass sich der Anstieg des globalen Meeresspiegels im letzten Jahrhundert nicht beschleunigt hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass all dieser Irrsinn darauf beruht, eine nicht existierende Klimakrise mit enorm kostspieligen und zerstörerischen Maßnahmen ohne messbaren Nutzen zu bekämpfen, die gleichzeitig die Art von staatlicher Tyrannei stärken, die wir in gegnerischen Ländern zu beklagen behaupten, die nun unsere daraus resultierenden selbstverschuldeten Schwächen ausnutzen.
This article originally appeared at NewsMax
Autor: CFACT Ed – We’re freedom people.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Nur die seltenen Erden werden ja nicht verbrauchtet, nicht verbrannt wie Benzin und Diesel und am nächsten Tag braucht man wieder neuen Kraftstoff.
In Deutschland haben wir nur ca. 2% eigenes Erdöl und 98% müssen wir im Ausland einkaufen.
Ja, auch Solarpaneelen kaufen wir im China ein, nur bringen die 20 bis 30 Jahre jeden Tag was an Energie.
Solarpaneelen, ein mal gekauft interessieren die Energie-Weltmarktpreise oder Lieferschwierigkeiten oder Embargos gegen irgendwelche Länder nicht.
Ja, die Besitzer von E-Fahrzeugen sind wirtschaftlich erfolgreicher als die andern, sind ja auch schlauer.
Guck´mal an. So schlau wie Sie?
Es ist wirklich unfassbar, was Sie hier von sich geben.
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass all dieser Irrsinn darauf beruht, eine nicht existierende Klimakrise mit enorm kostspieligen und zerstörerischen Maßnahmen ohne messbaren Nutzen zu bekämpfen…“
So ist es, das Markenzeichen der Grünen, eilfertig kopiert von den Blockparteien mit ihren ignoranten Klima-Dummköpfen. Die Nicht-Gewählten in einem überflüssigen EU-Parlament heizen den Wahnsinn noch weiter an. Doch die Allerdümmsten der Ideologie-Verdummten, die in regelmäßigen Abständen das Land ruinieren, leben im Vorreiter-Land.
Der Autor hat hier völlig recht und nennt noch nicht einmal ALLE Punkte.
Bei den Autos, mit vergleichsweise kleinen Motörchen und Kubikgrößen, dazu noch mit relativ sauberem Benzin/Diesel (im Vergleich zu Schiffen nund Flugzeugen) wird noch und nöcher reglementiert und verboten.
Gleichzeitig wächst aber die Flotte an Gross-Contanierschiffen und Seeschiffen, von Vierteljahr zu Vierteljahr. Die werften in Spdkorea und China, haben dazu volle Auftragsbücher. Solche großen Seeschiffe, haben Motoren mit Kubikraum in Größe von Häuserblöcken. Dazu als Treibstoff das „Âllerdreckigste“ was die Öl-Raffinierung dafür hergibt, nämlich SCHWERÖL.
Mit jedem weiteren Gross-Containerschiff, vergrößern sich die Emissionsmengen global, wie mit -zig Millionen Autos mehr aber niemand verbietet neue Schiffe. Nach einer Zahl der TU Ingolstadt, hätten demnach nur 15, von damals über 300 solcher Großschiffe, schon soviele Emissionen ausgepustet, wie 750 Millionen Autos. Heute sind es schon viel mehr solcher Schiffe, als 2019.
Wie kann so eine krasse Ungleichheit Autos-Schiffe passieren, ohne daß irgendwer das massiv veröffentlicht und infrage stellt? Die Bundesregierum müßte nur ein paar solcher Schiff aufkaufen und stillegen und schon hätten wir global gesehen, mehr Emissionen „eingespart“ als Alle deutschen Autos zusammen und könnten „freien Herzens“ weiter unsere Verbrennerautos fahren und weltweit verkaufen, damit nicht diese erwarteten Einbruch unserer Industrie und des Wohlstands riskieren. Es handelt sich wohlgemerkt um jeweils Emissionen, auf DEMSELBEN Planeten!
Wo ist eine Partei oder mehrere Parteien, die sich dieser plausiblen und realistischen Grundidee annimmt und dafür die vielen potentiellen Wählerstimmen holt? Im Landtagswahlkampf von Hessen und Bayern? Hallo Parteien! Hört Ihr die Botschaft?
Werner Eisenkopf
Und von welchen Emissionen sprechen Sie, Herr Werner Eisenkopf ?
Und die Zahlen zum Schweröl haben Sie von einer wissenschaftlichen Publikation oder doch nur von eimen Kommentar eines Leichtbau-Profs aus der Tagespresse? Könnte es vielleicht sein, dass ein einzelner Prof da seine Felle wegschwimmen sieht, weil das was er in Leichtbau und Verbrennungsmotortechnik gelernt hat, bei eAutos nicht mehr soviel Wert hat?
Ein Blick in Statista sagt mir, dass Öltanker mehr verbrauchen, als alle Containerschiffe zusammen. Und gegen Öl in den Öltankern versucht die Regierung doch gerade etwas zu unternehmen, oder?
PS: Die Container Schiffe fahren nicht aus Spaß quer durch die Welt, von daher scheint mir ein einfaches Stilllegen etwas zu kurz gedacht. Da wäre es vermutlich besser mit Zöllen und Auflagen dagegen zu steuern.
Warum muss alles was die Erde retten soll kostspieliger sein und als deren „Zerstörung“? Wo kosten steigen; steigt auch der Profit. Follow the money! Ist die Industie so am Ende dass sie den antropogenen Klimawandel braucht um zu Überleben?
Herr Loosli. Der auf CO2 behauptete Klimawandel ist ein Geschäftsmodell, dass sich raffinierte Leute vom Weltklimarat ausgedacht haben. Unsere Wegwerfgesellschaft funktioniert stets mit Geschäftsmodellen, dabei gelangen wenige zu Reichtum, alle anderen sind die Zahler. Zu jedem Geschäftsmodell gehört eine funktionierende Werbung, die inzwischen weltweit läuft und in Deutschland glaubt man wie eh und je diesen Werbesprüchen, vor allem weil sie diesmal auf Angstmacherei aufgebaut sind. Klimapanik erzeugen, die Besserung infolge von CO2-Ablaßsteuern versprechen, dann kassieren. An diversen Kommentaren hier bei EIKE sehen Sie, dass bestimmte Leute am CO2-Ablaßhandelmodell profitieren oder weiter profitieren wollen.