Christian Freuer
Vorbemerkung: Man glaubt es kaum – war im vorigen Kältereport der Vollständigkeit halber eine „Hitzewelle in Australien“ erwähnt worden (die so heiß gar nicht war), so wartet dieser Kontinent ebenso wie Neuseeland wieder mit Meldungen über extreme Kälte auf. Aber auch die Antarktis findet in diesem Report breiten Raum (weiter unten).
Über Kalifornien wurde tatsächlich auch in den hiesigen MSM berichtet, aber nicht in allzu großer Aufmachung. Extremwetter wird eben nur dann hoch auf den Schild gehoben, wenn es Warm-Ereignisse sind.
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Meldungen vom 27. Februar 2023:
Rekord-Kälte in Australien
Australien hat in den letzten 12 oder mehr Monaten eine anomale, rekordverdächtige KÜHLHEIT erlitten, mit einem sichtbaren Abkühlungstrend, der nun in sein 10. Jahr geht (mit einer Rate von -0,132°C pro Jahrzehnt seit 2013 – Tendenz zunehmend):
Nach dem kalten Winter und Frühling 2022 und dem Sommer 2022-23 mit den niedrigsten jemals gemessenen Sommertemperaturen in Australien droht sich die Kälte nun bis in den [meteorologischen] Herbst 2023 auszudehnen, der am 1. März begann.
Hunderte von langjährigen Tiefsttemperatur-Rekorden sind in den letzten Monaten gefallen, zuletzt am Sonntagmorgen auf Lord Howe Island mit 13,7 Grad Celsius, dem niedrigsten Wert, der jemals im Februar auf der Insel gemessen worden ist.
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Sommerschnee trifft Neuseeland
Am Sonntag gab es auf dem Mt Hutt in Canterbury den ersten Schnee des Jahres – und das im Sommer.
Der Leiter des Skigebiets, James Mckenzie, sagt: „So viel Schnee gibt es nur selten. Diese Schneemenge (30 cm) im Februar zu bekommen, ist erstaunlich“.
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Schnee in Hollywood
Ein seltener und außergewöhnlicher Schneesturm hat am Wochenende Los Angeles und Südkalifornien heimgesucht. Für LA wurde die erste Schneesturmwarnung seit 1989 ausgesprochen.
Sogar um den legendären Hollywood-Schriftzug herum wurde Schnee gesichtet:
In den letzten Tagen hat sich in ganz Kalifornien massenhaft Schnee angesammelt, sogar in tief gelegenen Gebieten wie San Bernardino. Hierzu zwei Twitter-Videos: https://twitter.com/i/status/1629588595270098944 und https://twitter.com/i/status/1629593841685921792
„Ein bemerkenswerter Sturm in den letzten Tagen mit historischen Schneemengen bis hinunter in Höhenlagen, in denen dies selten vorkommt“, sagte der Nationale Wetterdienst, und die Beeinträchtigungen waren erheblich.
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Die Kälte war ebenso heftig: San Francisco zum Beispiel brach am Freitag einen 132 Jahre alten Tiefsttemperaturrekord (4°C).
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Rekord-Schneezuwachs von 11 Gigatonnen auf dem grönländischen Eisschild
Dem grönländischen Eisschild geht es seit 2017 außerordentlich gut, und trotz anderslautender Mainstream-Behauptungen hat es sich auch in dieser Saison gut gehalten.
Grönland verzeichnete 2022 den stärksten Start in eine Schnee-/Eissaison aller Zeiten, und seitdem liegt die Oberflächenmassenbilanz (SMB) – eine Berechnung zur Bestimmung der „Gesundheit“ eines Gletschers – auf dem vom Dänischen Meteorologischen Institut (DMI) verwendeten Mittelwert für 1981-2010.
Am Freitag (24. Februar) ging es wieder aufwärts, als der Eisschild an einem einzigen Tag satte 11 Gigatonnen zulegte – ein neuer Rekord in den Büchern des DMI, die bis ins Jahr 1981 zurückreichen:
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Meldungen vom 28. Februar 2023:
Es folgt zunächst ein längerer Beitrag zu Polarlichtern bis weit nach Süden.
Auch zu den folgenden Meldungen aus dem Mittelmeer gibt es ergänzende Meldungen bei wetteronline.de. Zunächst hier für Schneemassen in Norditalien, wo jüngst noch eine extreme Dürre in den MSM-Schlagzeilen auftauchte:
Schnee in Barcelona, höchste Alarmstufe auf Mallorca
Der Vorstoß von Luftmassen arktischen Ursprungs hat jetzt das westliche Mittelmeer erreicht:
Dazu gibt es dieses Video:
https://twitter.com/i/status/1630136241608876032
Auch für Mallorca, die größte spanische Baleareninsel im Mittelmeer, hat Aemet die äußerst seltene Alarmstufe Rot ausgerufen, da im Tramuntana-Gebirge heftige Schneefälle bis zu 50 cm und Tiefsttemperaturen bis zu -2C herrschen, wobei die Schneefallgrenze auf historische 100 m Seehöhe sinkt:
https://twitter.com/i/status/1630169336722644993
Schneefälle führten in Spanien zu vielen Straßensperren:
https://twitter.com/i/status/1630103336492908544
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Zu Mallorca kam am 28. Februar diese Meldung bei wetteronline:
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Kaliforniens Rekord-Schneejahr
Tausende von Einwohnern in der Gegend um Lake Arrowhead waren am Wochenende eingeschneit, als der „stärkste Sturm seit Jahrzehnten“ über die südkalifornischen Berggemeinden hereinbrach.
Viele Bewohner waren von der tiefen Schnee- und Eisschicht eingeschlossen, so dass Bernardino County* am Montag den lokalen Notstand ausrief. Pflüge arbeiteten langsam daran, die Hauptstraßen am Sonntag zu räumen, und man hofft, dass die Wohngebiete am Montag wieder geöffnet werden können.
[*„County“ entspricht unseren Landkreisen. Nebenbei: San Bernardino County ist der flächenmäßig größte Landkreis der USA]
„Dies ist der gewaltigste Sturm, den ich in den 31 Jahren, die ich hier lebe, erlebt habe“, sagte die Anwohnerin Ginny Dunn. „Ich habe North Bay noch nie so verschneit und unbewohnt gesehen“.
Das letzte großflächige Schneefallereignis auf Meereshöhe in der Bay Area war 1976 (Sonnenminimum des schwachen Zyklus 20).
https://twitter.com/i/status/1629902807259283456
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Das UC Berkeley Central Sierra Snow Laboratory hat bis Montag 12 m Schneefall in dieser Saison gemessen – 2,5 m mehr als der saisonale Durchschnitt:
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Immerhin, das WETTER in Kalifornien wird auch beim Alarmisten-Blog wetteronline.de am 26. Februar gemeldet:
Die derzeitigen WETTERvorgänge haben in Kalifornien sicher einige Schäden verursacht, aber was in den MSM verschwiegen wird: Ganz Kalifornien ist mehr als glücklich über die starken Niederschläge und auch über die Rekord-Schneemassen in den Bergen, markieren diese doch eine willkommene Erleichterung hinsichtlich der Dürre, die während der letzten Jahre in dem US-Staat herrschte.
Zu der Rolle der MSM liefert auch Blogger Cap Allon Bemerkungen, die dem Leser hier nicht vorenthalten bleiben sollen:
Aber halt, denken wir nicht, dass das schneereichste Jahr, das Kalifornien je erlebt hat, die Hypothese der globalen Erwärmung widerlegen könnte. Nein, nein, nein, die MSM haben ihre gekauften und bezahlten Erklärungen, mit denen sie solche Dummheiten aus der Welt schaffen wollen:
„Der Klimawandel verursacht mehr extreme Niederschläge, sowohl Starkregen als auch Schnee, sowie stärkere Schwankungen zwischen nassen und trockenen Perioden im Westen der USA, einschließlich Kalifornien, das immer noch von der schlimmsten Dürre seit 1.200 Jahren heimgesucht wird.“
Die etablierten Medien fahren fort:
„Der Klimawissenschaftler Daniel Swain sagte, dass es angesichts der Aussichten auf eine Fortsetzung der sehr aktiven und kalten, schneereichen Bedingungen für mindestens die nächsten paar Wochen sehr gut möglich ist, dass Teile des Staates eines der zwei besten Schneejahre in der Geschichte erleben werden.“
Viereckige Nägel in runde Löcher stecken – das ist heutzutage die Hauptaufgabe von Klimawissenschaftlern, die beobachten, dass die Beobachtungen der realen Welt den Proklamationen der AGW-Partei immer mehr widersprechen.
Hier ein Video mit den wahrlich beeindruckenden Schneemassen:
https://twitter.com/i/status/1630402208490721283
Und dazu dieses Bild:
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Die Antarktis kühlt ab
Die Antarktis kühlt sich ab – die Daten sind eindeutig und unbestreitbar.
Jeglicher Eisverlust am „Boden der Welt“ ist auf die Zirkulationsmuster (d. h. Winde) innerhalb des antarktischen Wirbels zurückzuführen, der dieses Jahr besonders stark (und kalt) ist. Diese Winde treiben das Meereis vor die Küste und in die Ozeane – das Eis schmilzt nicht aufgrund des menschlichen Wohlstands (d. h. der CO₂-Emissionen), wie uns das Establishment glauben machen will.
– Das kann nicht sein: In den letzten Jahren war es in der Antarktis außergewöhnlich kalt. Letztes Jahr wurde der kälteste Winter aller Zeiten (April-Sept.) verzeichnet, und seitdem wurden regelmäßig die monatlichen Durchschnittswerte unterschritten und eine Reihe von Temperaturrekorden gebrochen.
Erst am Montag, dem 27. Februar, sank die Temperatur am Dome Fuji, einer japanischen Basisstation in der Antarktis, auf -58,1°C. Dies ist nun die niedrigste globale Temperatur im Februar 2023, sondern übertrifft auch den historischen Tiefstwert von -57,9 °C, der Anfang des Monats in Oymyakon in Sibirien gemessen wurde.
Der Planet kühlt sich ab und wird sich im Einklang mit der geringen Sonnenaktivität weiter abkühlen, die laut Vorhersagen bis zum Sonnenzyklus 26 (der 2030 beginnen soll) „von einer Klippe fallen“ wird. Es ist noch Zeit, sich darauf vorzubereiten, das heißt, wenn unsere parasitären Oberherren die Zivilisation nicht vorher in den Boden stampfen.
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Meldungen vom 1. März 2023, die gleich an die letzte Meldung oben anknüpfen:
Die letzten vier Monate in der Antarktis war der zweitkälteste Zeitraum November-Februar seit Beginn von Aufzeichnungen
Nachdem am Montag mit -58,1°C die niedrigste globale Temperatur im Februar 2023 gemessen wurde und damit die historisch kalten -57,9 °C in Oymyakon, Sibirien, vom Thron gestoßen wurden, sank die Temperatur in der Dome Fuji Base in der Antarktis am Dienstag sogar noch weiter und erreichte -60,2 °C – die erste [Sommer!]-Temperatur unter -60 °C auf der Südhalbkugel im Jahr 2023.
Noch beeindruckender ist, dass der Februar an der Südpolstation im Durchschnitt -41,1°C betrug, was -0,7°C unter der multidekadischen Basislinie liegt.
Damit sind die vergangenen vier Monate nach 1999-2000 (-36,6°C) der zweitkälteste November-Februar-Zeitraum aller Zeiten (-35,6°C).
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Die Antarktis wurde auch im Januar von extremer Kälte (für den Sommer) heimgesucht, wobei anomale Messwerte von deutlich unter -40 °C regelmäßig auftraten.
Am 29. Januar wurden an der berüchtigten Wostok-Station -48,7 °C gemessen. Damit wurde der historische Januar-Tiefstwert von 1989 (-48,5 °C) unterboten, was die Station zur niedrigsten Sommertemperatur seit ihrer Eröffnung im Jahr 1957 machte.
Am 30. Januar verzeichnete die italienisch-französische Concordia-Station -48,5°C – dies entspricht der niedrigsten Januartemperatur, die die Station im letzten Jahr gemessen hat. Hier sind die kältesten Januar-Tiefstwerte von Concorida in chronologischer Reihenfolge: -48°C am 28. Januar 2012; -48,3°C am 31. Januar 2012; -48,5°C am 30. Januar 2022; und jetzt -48,5°C am 30. Januar 2023 – es zeichnet sich ein Trend ab.
Zurück zu Wostok: Der Dezember war ebenfalls extrem kalt, mit einem Durchschnittswert von -34,1°C – der zweitkälteste letzte Monat des Jahres seit Beginn der Aufzeichnungen (nach Dezember 1999).
Noch einmal zur Erinnerung: Das sind Hochsommer-Temperaturen in der Antarktis!
Am bezeichnendsten ist jedoch, dass die Südpolstation im Jahr 2021 (April-September) ihren bisher kältesten kernlosen Winter erlebte und seitdem überdurchschnittlich kalte Monate verzeichnet, wobei die letzten vier Monate (November-Dezember) die zweitkältesten seit Aufzeichnung waren: November 2022 mit -40,4 °C (-40,7 °F) – der kälteste Monat seit 1987; Dezember 2022 mit -29,1 °C (-20,4 °F) – der kälteste Monat seit 2006; Januar 2023 mit -31,3 °C (-24,3 °F) – der kälteste Monat seit 1995; und Februar 2023 mit -41,1 °C (-42 °F) – das sind -0,7 °C unter der Norm. Diese letzten vier Monate waren die zweitkältesten November-Dezember in der Antarktis seit Aufzeichnungsbeginn.
Wie bereits erwähnt, hat sich die Antarktis – zumindest in den letzten sieben Jahrzehnten – den Anweisungen der AGW-Partei widersetzt und sich abgekühlt. Dieser Trend hat sich in den letzten Jahren verstärkt, und das Jahr 2023 setzt diesen Trend fort.
Nichts sagt „katastrophaler Anstieg des Meeresspiegels“ so gut wie der größte Eisschild der Welt, welcher 90 % des Süßwassers an der Oberfläche des Planeten beherbergt und unter anhaltender und rekordverdächtiger KÄLTE leidet. Nichts zeigt „Globale Erwärmung“ so gut wie die ABKÜHLUNG des Bodens der Welt.
Man sehe mir nach, dass ich diese Meldung hier vollständig übersetzt habe. Und damit im Zusammenhang steht auch die nächste Meldung:
Australiens viel zu kalter Sommer
Weite Teile Ost- und Zentralaustraliens haben gerade den kältesten Sommer seit Jahrzehnten erlebt – nach einem viel zu kalten kalten Frühling und Winter.
Zu den herausragenden Ereignissen gehören die kältesten Sommernächte in Canberra seit 38 Jahren und die kältesten in Sydney seit 23 Jahren.
Die Mainstream-Medien betreiben heute Schadensbegrenzung, indem sie den eindeutigen ABKÜHLUNGstrend in Australien mit allen möglichen Erklärungen belegen:
„Die niedrigen Temperaturen waren anomal, da der Klimawandel nun dafür sorgt, dass die meisten Jahreszeiten wärmer sind als in den vergangenen Jahren“, berichtet der König der Warmmacher abc.net.au. „La Niña“ und „Ostwinde“ sind die beiden Hauptschuldigen, so der homogene Klumpen der Verschleierung, der die MSM ist – natürliche Faktoren, die irgendwie die unerbittliche „Katastrophe“, die AGW ist, überwunden haben.
Sydney, Melbourne, Canberra und Brisbane gehörten zu den wichtigsten Metropolen, die – trotz des UHI-Effekts – unterdurchschnittlich kühle Sommer erlebten, wobei letztere im Jahr 2022 auch den kältesten Winter aller Zeiten erlebten.
In Canberra wurden kaum Klimaanlagen benötigt, da die Tiefstwerte bei nur 11,2 °C lagen – weit unter der Norm und dem niedrigsten Wert seit 1985 (Sonnenminimum des Zyklus 21).
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Es empfiehlt sich, diese Meldung noch weiter zu lesen!
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Nach einem Kurzbeitrag zur Kälte in Europa folgt noch einmal ausführlicher etwas zum Wetter in Kalifornien. Später in der gleichen Meldung liest man das hier:
Die jüngsten Stürme beschränken sich nicht auf den Westen, sondern sind ein Ereignis, das sich von Küste zu Küste ausbreitet. Starker Schneefall verzögert die Öffnung von Hunderten von Schulen im gesamten Nordosten. Michigan kämpft nach einem Sturm, der Tausende von Haushalten ohne Strom ließ, erneut mit Eis. Und im Südosten, rund um Detroit, waren einige Kunden auch fast eine Woche nach einem vorangegangenen Wintersturm noch ohne Strom.
Außerdem wurden rekordverdächtig niedrige Temperaturen registriert, und der NWS [National Weather Service] gab im ganzen Bundesstaat Schnee- und Frostwarnungen aus.
Der Yosemite-Nationalpark, der seit Samstag wegen starker Schneefälle geschlossen war, verschob seine für Donnerstag geplante Wiedereröffnung auf unbestimmte Zeit. Das Berkeley Central Sierra Snow Laboratory in der Nähe des Donner Pass meldete, dass seit Oktober 12,7 m Schnee gefallen sind, mehr als in jedem anderen Schneejahr seit 1970 und nur übertroffen von den 20,3 m im Jahre 1952.
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Meldungen vom 2. März 2023:
Kalter Februar in Kanada – kältester Februar jemals an der Station Ranklin Inlet
Der Februar war in ganz Kanada kalt und endete mit einer Temperaturanomalie von -1,15 °C.
Besonders kalt war es in Nunavut, wo an der Station Ranklin Inlet der kälteste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet worden ist:
Rankin brach auch eine Reihe historischer Tiefsttemperaturen im Februar, mit Rekordtiefstwerten von -44°C am 21. Februar und -43.2°C am 1. sowie am 20. Februar. Ein weiterer Rekordtiefstwert wurde wahrscheinlich am 22. Februar aufgestellt.
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4,5 m Schnee innerhalb weniger Tage – seit Langem bestehende Schneefall-Rekorde gebrochen
Kaum fünf Monate in diesem Wasserjahr, das vom 1. Oktober bis zum 30. September dauert, sind im Zentralen Schneelabor der Berkeley Field Research Station bereits mehr als 9 m Schnee gefallen – mehr als das Doppelte des Durchschnitts für diese Jahreszeit (6,5 m).
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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. (9 / 2023)
Redaktionsschluss für diesen Report: 2. März 2023
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Der Planet kühlt sich ab und wird sich im Einklang mit der geringen Sonnenaktivität weiter abkühlen, die laut Vorhersagen bis zum Sonnenzyklus 26 (der 2030 beginnen soll) „von einer Klippe fallen“ wird.“
Das ist erwiesenermaßen Unfug: Der aktuelle SFZ 25 ist unerwartet stark, und die schwächere Phase der Sonnenaktivität in letzter Zeit ist bloß den FEYNMAN-Zyklus geschuldet, der auch zur Zeit des 1. Weltkrieges für geringere Sonnenaktivität sorgte. In den nächsten Jahrzehnten legt die Sonnenaktivität eher wieder zu – weil der tausendjähr. EDDY-Zyklus, der auch die römische und die Mittelalterlichhe Warmzeit verursachte, erst so um 2100 sein Maximum haben wird – eine gute Nachricht, denn eine neue „Kleine Eiszeit“ gibt es in den nächsten 100 bis 300 Jahren nicht.
Immer noch jede Menge Kälte und Schnee! Allerdings sind die globalen Satelliten-Temperaturen von UAH/Roy Spencer diesmal nicht weiter gesunken, sondern für Februar um 0,12 Grad gestiegen. Doch, selbst wenn es global kälter werden sollte, werden es der mediale Klima-Hype und die Alarm-„Forscher“ auf die „menschengemachte Klimaerwärmung“ schieben. Warum? Bei fortgeschrittenem Wahn wird Selbstheilung nur sehr selten beobachtet…