Peter Murphy
Der allgemeine Tenor der Autowerbung und aller Werbespots für den Verkauf von Produkten ist, dass man sich gut fühlt und es sich daher lohnt, sein Geld auszugeben. Wenn Sie ein neues Auto der Marke [geben Sie die Marke an] fahren, fühlen Sie sich wahrgenommen, sicher, besonders, glücklich usw. Das Leben ist schön; sogar noch schöner!
Bei Elektrofahrzeugen wird uns der kolossale Schwachsinn verkauft, dass der Besitz eines solchen Autos „besser für den Planeten ist“. Ein aktuelles Beispiel ist eine Pizza. Wenn Sie bei [der Pizza-Kette] Dominos Pizza bestellen, können Sie beruhigt sein, denn der Fuhrpark des Unternehmens wird komplett elektrisch betrieben! Und wer kann die lustige Super-Bowl-Werbung aus dem Jahr 2022 vergessen, in der Arnold Schwarzenegger und eine meiner Lieblingsfrauen, nämlich Salma Hayek, für Elektroautos warben?
Memo an Arnold, Salma und den letzten ehemaligen A-Lister [?], Kevin Bacon, und jetzt Will Farrell während des diesjährigen Super Bowls, die alle mit Elektroautos Geld verdienen: Es ist höchste Zeit, diesen Wahnsinn zu hinterfragen. Elektrofahrzeuge schaden der Umwelt, reduzieren die Kohlenstoff-Emissionen nicht nennenswert, sind regressiv gegenüber Amerikas armer bis mittlerer Klasse, beuten die Massen in den Entwicklungsländern aus und stärken das kommunistische China, das die größte nationale Sicherheitsbedrohung für die Vereinigten Staaten darstellt.
Elektrofahrzeuge benötigen riesige Batterien, die etwa 1.000 bis 3.000 Pfund wiegen und aus Metallen wie Kobalt, Mangan, Nickel und Graphit bestehen. Diese teils hoch giftigen Materialien stammen meist aus Entwicklungsländern, vor allem aus dem Kongo, wo sie durch Kinderarbeit aus dem Untergrund gewonnen werden. Außerdem gibt es nicht genügend Kapazitäten für den ausreichenden [in deutscher Übersetzung hier] Abbau der Materialien, um den Ersatz von Benzinfahrzeugen auch nur in Erwägung zu ziehen.
Bergbau zwecks Energiespeicherung ist einer der Gründe, warum die so genannten grünen Umweltaktivisten und -organisationen Erdöl, Kohle und Erdgas verachten, obwohl Heuchelei unter dem Banner des „Kampfes gegen den Klimawandel“ bedeutet, das Offensichtliche niemals zugeben zu müssen, geschweige denn sich zu entschuldigen.
Studien [in deutscher Übersetzung hier] haben gezeigt, dass die fossile Energie, die für den Abbau und den Transport von Metallbestandteilen und für die Herstellung von Batterien (insbesondere in China) benötigt wird, zusammen mit der Energie, die für die Versorgung des Stromnetzes notwendig ist, den angeblichen Vorteil der geringeren Kohlenstoff-Emissionen zunichte macht. Eine Studie des National Bureau of Economic Research aus dem Jahr 2015 kam zu dem Ergebnis, dass E-Fahrzeuge einen negativeren Einfluss auf die Umwelt haben als Benzinfahrzeuge. Und da die Stromkosten für Privathaushalte bis 2022 um 10,5 Prozent steigen werden, übersteigen die Kosten für den Betrieb von Elektroautos mancherorts die von Benzinfahrzeugen.
Elektroautos sind mit durchschnittlich mehr als 65.000 Dollar so teuer wie Luxusautos, was sie zu einem Tugendspielzeug für die oberen Einkommensschichten und Wohlhabenden macht. Da die US-Regierung den Kauf dieser Fahrzeuge mit einer Steuergutschrift von 7.500 Dollar subventioniert, bedeutet dies, dass jeder nicht wohlhabende Steuerzahler wohlhabenden Käufern mit einem Haushaltseinkommen von bis zu 300.000 Dollar dabei hilft, Besitzer eines Elektroautos zu werden. Nennen wir es „umgekehrte Robin Hood“-Politik.
Abgesehen von den zweifelhaften Auswirkungen auf die Kohlendioxid-Emissionen (falls das überhaupt eine Rolle spielt, was eine ganz andere Debatte ist) und der Perversität der Subventionierung des Kaufs von E-Fahrzeugen durch arme Arbeitnehmer für Besserverdienende, gibt es noch weitere Probleme bei der Umstellung der US-Autoflotte auf Elektrofahrzeuge.
Elektrofahrzeuge stellen eine Version des Kolonialismus des 21. Jahrhunderts dar und werden bald zu einer wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Schwachstelle für die Vereinigten Staaten werden.
Das liegt an unserem größten Widersacher China, genauer gesagt, an der Kommunistischen Partei Chinas. Das ist der gleiche Klüngel, der gerade ungestraft einen Spionageballon über Amerika geschickt hat, der Millionen von Minderheiten innerhalb seiner Grenzen verfolgt, der die Verbündeten der USA im Pazifik militärisch bedroht und der die USA infiltriert, indem er Ackerland kauft, Universitäten finanziert, der Hollywood-Filmindustrie Inhalte diktiert sowie Regierungs- und Industriegeheimnisse reihenweise stiehlt.
China baut unaufhaltsam ein globales Monopol auf Batteriematerialien auf, indem es massiv in den Bergbau in Afrika und anderswo investiert, während die Biden-Regierung gerade 225.000 Acres im Norden Minnesotas für den Bergbau gesperrt hat, obwohl sich dort die größten Mineralienvorkommen der Nation befinden. Während Präsident Biden die US-Kapazitäten für die Herstellung von Elektrofahrzeugen reduziert, während er gleichzeitig darauf drängt, deren Anzahl auf den Straßen zu erhöhen, werden die amerikanischen Existenzen zunehmend von der Kommunistischen Partei Chinas bedroht [in deutscher Übersetzung hier].
Nach dem von China ausgelösten Coronavirus und dem Wissen, dass unsere eigenen Arzneimittel so stark von der chinesischen Produktion abhängig sind, sollte man meinen, unsere Herren in der Regierung würden uns von der Abhängigkeit von China befreien. Doch weit gefehlt.
Stattdessen sind Präsident Biden, „Klimabotschafter“ John Kerry und seine gesamte Regierung Spielball Chinas, mehr darauf bedacht, das herrschende Politbüro zu verärgern. Einer von mehreren Gründen dafür ist die leichtgläubige Hoffnung, dass sie eine Art Klimaabkommen mit China schließen können.
Von „Klimawandel“ besessene Regierungspolitiker und Gesetzgeber scheinen blind für die hässlichen Realitäten ihrer eigenen Politik zu sein. Den Amerikanern Elektroautos aufzudrängen ist ein regressiver Irrweg, der keine Auswirkungen auf das Klima hat, mehr Bergbau und Ausbeutung von Arbeitern in den Entwicklungsländern erforderlich macht und unser wirtschaftliches Wohlergehen und unsere Sicherheit der Gnade der Kommunistischen Partei Chinas ausliefert.
Haben Sie immer noch ein gutes Gefühl dabei, ein Elektroauto zu fahren?
Autor: Peter Murphy is Senior Fellow at CFACT. He has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy, both in the non-profit sector and in government in the administration of former New York Governor George Pataki. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the NY Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post, Washington Times and the Wall Street Journal. Website: https://www.petermurphylgs.com/
Link: https://www.cfact.org/2023/02/15/whats-wrong-with-electric-vehicles-everything/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Werter Herr Herrmann (27. Februar 2023 um 9:23, 27. Februar 2023 um 8:28)
Das ist das erste Mal, dass Sie konkretisieren was Sie vergleichen wollen. Davor war es ein unspezifisches „setzt sich nicht durch“, „ein Universitätsprojekt eines Professors hat gezeigt, dass das nichts wird“, „keine Entwicklung in den letzten 30 Jahren zu sehen“ und „weil irgendein Fernsehmissionar das schon vor Unzeiten predigte, kann es nicht klappen“. Woher sollen denn die „Leistungsdaten“ kommen, wenn nicht von der darunter liegenden und sich stetig weiterentwickelnden Technik?
Was meinen Sie mit „Hat zwei Sitze weniger“? Sind 9 Sitze im Fahrzeug zu wenig, weil keine Fußballmannschaft reinpasst? Oder müssen die Auswechselspieler auch noch mit? Es wird doch schon bei mehr als 8 Beifahrern bei den meisten Führerscheininhabern zu eng.
„Und die Reichweite?“ Welche Reichweite brauchen Sie denn? Oder sind 350km mehr Realreichweite in 5 Minuten mit einem jetzt kaufbaren Fahrzeug zu langsam?
„Wenn alle Außendienstler plötzlich vor ihrer Kiste stehen“: Sie wissen vermutlich, dass z.b. der „Außendienstler“ vom Würth ab 2024 nur noch elektrische Neufahrzeuge fahren kann, oder? So unwichtige Player wie SAP, Unilever, Cola, IKEA, Siemens, Microsoft und pwc haben vor 14 Tagen öffentlich die europäische Kommission gebeten, bitte für Firmenfahrzeuge das Datum für ein Verbrenner aus auf 2030 oder früher vorzuziehen.. Wohl doch Untergang des Abendlandes.
Ich hätte ein beliebiges anderes Gut herausgreifen können: Bananen, Stahl, Kinderspielzeug, Waschmittel,… Es geht seitens der Wirtschaft nicht um Sinn und Unsinn der Regulierung, darüber entscheidet die Politik. Nennen Sie doch mal bitte einen einzigen Markt in der EU oder in Deutschland in dem ein materielles Produkt frei und ohne „Diktat des Staates“, also unreguliert gehandelt werden kann… Weder der ungezügelte, freie Markt noch die „Planwirtschaft“ führen langfristig zu einem sinnvollen Ergebnis für den Verbraucher.
PS: wunde Punkte werden bei mir nur getroffen, wenn es um technisch-physikalisch unsinnige Argumente oder schlicht falsche Quellen geht. Da stehen mir in den Mund gelegte Zitate gleichauf mit „der 2.HS schließt Gegenstrahlung aus“.
Die grünen Trolle gehen ja stillschweigend davon aus, dass Vater Staat auf Kfz- und Mineralölsteuer verzichtet. Was sollen sonst die behinderten Vergleiche, was Stromer und Verbrenner pro 100 km kosten? Eher friert die Hölle zu, als dass E-Mobilität so künstlich günstig bleibt.
Lutz Herrmann am 24. Februar 2023 um 15:35
Zwei Jahre hat bereits der Vater Staat auf Kfz- und Mineralölsteuer verzichtet bei unserem E-Auto, da habe ich bereits 2 Jahre „Vorsprung“ zu Ihnen Herr Herrmann.
Das erinnert mich an so manchen Kommentar bei EIKE wo welch geschrieben haben, dass Vater Staat bei PV-Eigenverbrauch auch nicht verzichtet.
Und was haben wir bekommen?
Die MwSt. beim Kauf einer PV-Anlage muss man nicht bezahle und von eins 10.000kWh wurde die Abgabenfreigrenze auf 30.000kWh erhöht.
Selbst wenn in X Jahren auch das E-Auto oder der PV-Strom von Vater Staat abkassiert werden, diese Jahre bis dahin hat man einen extremen Kostenvorteil und Sie Herr Herrmann nicht.
Nach meine Einschätzung werden große Teile der Kfz- und Mineralölsteuer im ersten Schritt Richtung CO₂-Steuer verschoben.
Sie leben also parasitär auf Kosten all der anderen, bei denen ein E-Auto nicht in Frage kommt. Vereinfacht gesprochen. Dann braucht man für’s gute Gewissen natürlich einen Ausgleich. CO2 ist ja sooo böse, nicht wahr!?
Hier wird immer noch diskutiert, wie wenig E-Mobile taugen. Grüne haben längst entschieden: Entweder E-Mobile mit Strom-Zuteilung oder, noch besser, überhaupt kein Individualverkehr. Zwecks „Klima-Weltrettung“ werden solche Fragen diktatorisch gelöst – mit grün-sozialistischer Staatsplan-Wirtschaft. Karlsruhe hatte Zwangsmaßnahmen zur Klima-„Rettung“ bereits im Klimaurteil abgesegnet. Schwarz, Rot und Gelb „retten“ das Klima mit den Grünen um die Wette. Vorreiter vereint im grünen „Welt-Rettungs“-Wahn – der Reinfall für Land und Menschheit ist garantiert! Die gutdotierte Potsdamer Alarm-Mafia und ein schwarz-grünes Chamäleon haben ganze Arbeit geleistet.
Mit der Senkung der Förderprämien ab Januar diesen Jahres bricht der Absatz der E-Mobile ein:
Verkauf von E-Autos bricht drastisch ein (t-online.de)
Man kann daraus natürlich eine tolle Schlagzeile machen, oder wie im Text die Ursachen für den Unterschied zwischen Dezember 2022 und Januar 2023 analysieren: sowohl die Händler als auch die Kunden haben viele Bestellungen vorgezogen, sodass die auch in den letzten Jahren stattgefundene Endjahresrallye noch stärker ausgefallen ist. Ob damit die gemittelten Verkäufe tatsächlich merklich zurückgehen, werden erst die nächsten Monate zeigen.
Das ist im Prinzip richtig, aber diese Rallye zeigt doch, dass die Förderung einen Kaufanreiz darstellt. Wenn diese Förderprämien weiter gesenkt werden sollten, entfällt dieser Kaufanreiz noch mehr. Was ist dann ganz ohne Förderprämien?
Wie geschrieben: abwarten hilft um den Trend in Deutschland zu sehen. In Schweden wurden die Förderungen Ende letzten Jahres gestrichen und die Verkaufszahlen „fielen ins Bodenlose“: nur noch 63% der im Januar gekauften Fahrzeuge hatten einen Elektromotor.. „Da will keiner mehr ein Elektroauto kaufen.“
Schweden will schon ab 2030 keine Neufahrzeuge mit Verbrennermotor mehr zulassen. Die Nutzung vorhandener PKW soll vermutlich aber noch über 2030 hinaus erlaubt sein. Bei dieser staatlich verordneten Unsicherheit kommt es nicht mehr auf Prämien an, sondern es entscheidet nur noch das staatliche Diktat; oder die Planwirtschaft!
Schweden wollte aber auch schon mal aus der Kernenergie aussteigen und will jetzt sogar neue KKW bauen.
Die brauchen sie auch für das Laden der E-Autos.
Erst
Dann
Wenn das letzte Argument korrekt wäre, hat dieses Ihre Frage für die Zeit nach den Förderprämien aus dem vorherigen Kommentar beantwortet: Es werden immer mehr Elektrofahrzeuge gekauft, auch ohne Förderprämien.
Welche Unsicherheit Sie meinen, ist mir nicht ganz klar. In Schweden wird schon seit 5 Jahren über ein Verbot für den Verkauf von Neuwagen mit Verbrenner diskutiert. Von einem gänzlichen, landesweiten Verbot von allen vorhandenen Verbrennern in Schweden bis 2030 habe ich derweil noch nichts gehört. Selbst der progressiv(st)e Stadtstaat Singapur will frühestens 2040 alle Verbrenner von der Straße verbannen. Da scheint mir wenig staatliche verordnete Unsicherheit vorhanden zu sein.
Ansonsten darf doch bis zu dem Verbot der Verbrenner jeder jegliche Dummheit beim Autokauf ohne „staatliches Diktat oder Planwirtschaft“ tun, sei es nun der Kauf eines Verbrenners (auch um den nach dem Kaufverbot noch zu fahren) oder den Kauf eines Elektrofahrzeugs..
PS: „Planwirtschaft“ ist als Begriff ungefähr so problematisch wie „Treibhauseffekt“. Welche praktikable Wirtschaftsform kommt mit planlosen bzw. nicht planenden, anarchistischen Akteuren aus? Falls Sie eine Zentralverwaltungswirtschaft meinten, so scheint mir das hier nicht zuzutreffen: es wird in diesem Fall kein merklicher Teil der Güterarten staatlich her- oder bereitgestellt, noch zentral den Konsumenten zugeordnet. Auch dass die Politik in den freien Markt der Marktwirtschaft eingreift, ist sinnvoll wenn es darum geht Externalitäten mit zu berücksichtigen: so würde es ohne „nur noch staatliches Diktat und Planwirtschaft“ bei der Verschreibungspflicht auf Betäubungsmittel und Medizinprodukte sehr wahrscheinlich unangenehme Nebeneffekte geben. Nicht nur, dass sich dann Einzelne schädigen können – diese würden auch der Gesellschaft durch die Folgen von Medikamentenabhängigkeiten potentiell einen Schaden zufügen. Zu was in diesem Fall ein liberalerer Ansatz führt, zeigt die Opioid-Epidemie im Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Man kann sich aber nun herzlich streiten, ob und wie stark ein Verbrennerverbot welche externen Einflüsse berücksichtigt und ob ähnliches nicht auch weniger abrupt z.B. durch eine CO2-Steuer erreicht werden kann.
Die Vergleiche werden immer unsinniger, um staatliche Interventionen zu rechtfertigen. Opioid. Is klar! Da geht bestimmt noch was auf der nach oben offenen Unsinnskala …
Wenn ich mir in diesem Faden mal wieder die „Beiträge“ der „Drei von der Schreibstube“ anschaue (krause, Fröhlich, …kosch fehlt noch), da muß ich immer an die Frage denken: Was ist der Unterschied zwischen kostenlos und umsonst?
Üblicherweise ist Schule / Bildung kostenlos, aber bei der „Schreibstube“ umsonst …..
Die E-Mobilität ist das Ende der Mobilität. Bei einer Veranstaltung des EU-Abgeordneten Pascal Arimont Ende September 2022 wurde das offen ausgesprochen.
https://www.europarl.europa.eu/meps/en/24922/PASCAL_ARIMONT/home
Auf die Frage wo denn in den Städten die E-Autos geladen werden sollen wenn jetzt kaum Parkplätze zu finden sind kam die Antwort: „In Städten hat dann niemand mehr ein eigenes Auto“. Ich stelle regelmässig Leistungsberechnungen für die Ladeinfrastruktur in diverse Foren um zu zeigen dass die propagierte E-Mobilität nie funktionieren wird, und diese Zahlen kennen auch die verantwortlichen Politiker, jedenfalls ein Teil von ihnen. Nur die grünen Schlümpfe verstehen erst dann wohin die Reise geht wenn das eigene Auto weg ist. Aber man bekommt halt das was man wählt, ob 1933 oder 2023, das gilt für jede Wahl zu jedem Zeitpunkt….
Auch jeder Energie- & Netztechniker kennt diese Zahlen – weil sie trivial sind. Und sie treiben keinem irgendwelche Schweißperlen auf die Stirn – weil sie keine Besorgnis sind.
E-Autos sind Spielzeuge. Zum Einkaufen am Wochenende. Der Firmenwagen ist ein SUV mit mindestens vier Zylindern. So kenne ich das. Daher auch keine Schweißperlen. Die dürften erst auftreten, wenn alle Außendienstler plötzlich vor ihrer Kiste stehen und nicht wissen, ob sie zum Kunden und wieder zurück kommen.
Das klappt schon mit der Elektromobilität. Hat vor Jahren schon der Obertechniker Franz Alt ausgerechnet. Dessen grundlastverneinende Zeloten sind nicht tot zu kriegen. Die Dummheit stirbt bekanntlich nicht aus. Kann man auch nicht gegen impfen.
Zur Erinnerung an einen älteren EIKE-Artikel:
https://eike-klima-energie.eu/2022/05/27/zur-toxizitaet-von-lithium/
Der Vorteil ist aber, dass man sich frei entscheiden kann, ob man Batterien essen möchte oder nicht. Beim NOx des Diesels ist das leider anders, das müssen alle mitatmen. Besonders kleine Kinder, die näher an der Auspuffhöhe dran sind. Einen solchen ständigen Auspuff gibts beim E-Auto nicht. In 50 Jahren werden wir uns wundern, wie man damals (heute) so fahrlässig sein konnte und die Stinker auch noch in die Städte ließ.
Ich weiss nicht wie es bei Ihnen ist, aber die Kinder vor den Auspuff zu halten, scheint eine etwas ungruene Loesung zu sein.
Das sollten sie unterlassen, schon allein weil man es so nicht macht.
Und dann sollten sie darauf achten, keine Kerzen zu benutzen. Blachouts sind nicht gesundheitsfoerdernd!
Da haben sie vollkommen Recht – ist halt extrem giftig dieses Abgas. Leider muss man nicht dirket mit der Nase dran, reicht auch 10m neben der Straße am Zebrastreifen Einfach mal messen, informieren, aufklären.
Es ging also nicht um Carbon Sequestration?
Haben sie schon einen Katalysator fuer Kerzen gefunden?
Oder noch nie was von einem Katalysator gehoert?
AdBlue gehoert dazu!
Herr Werner Schulz,
die Schadstoffe, die aus dem Auspuff der Verbrenner kommen, die werden auch teilweise von Menschen, auch den Kindern eingeatmet, da bekommt jeder was ab.
Ob man Lithium in die Hand oder Mund nimmt, ist jeden seine private Entscheidung.
Neulich noch in diesem Kanal: „die Dosis macht das Gift“. So schnell kann’s gehen.
Aber egal. Bei uns auf’m Land gibt’s keine Giftstoffe. Probleme haben nur diese verweichlichten Stadtbewohner. Aber die haben bald sowieso keine Autos mehr. Wo ist also das Problem?
Verbrenner PKW haben einen Auspuff und da kommt keine Luft zum Atmen raus.
E-Autos haben keinen Auspuff.
Deshalb hatten wir ja breites das ein oder andere Fahrverbot für bestimmte Verbrenner, PKW und bestimmte Bereiche und da hatten diejenigen ein Problem.
Und das Thema Fahrverbote wegen dem Zeug, das da aus dem Auspuff kommt, hat sich ja nicht in Luft aufgelöst.
Die EU bastelt doch bereits an neuen Sachen.
Frau Fröhlich, Sie greifen sich die Fakten selektiv raus wie es gerade passt. Für Sie ist der politische Wille einer entrückten Elite also ein Argument. Soso, die Machtelite in Form der EU bereitet also was vor. So sprechen Faschisten.
Frau Fröhlich,
empfehlen sie bitte der Milch und den Mohrueben das Fahrradfahren.
Oder favourisieren sie den Dieselelektrischen Guetertransport?
@krause: Viele von uns wurden zu einer Zeit geboren, als weder Diesel- noch Benzinfahrzeuge irgendwelche Filtervorrichtungen hatten. Klar war die Verkehrsdichte nicht mit der heutigen vergleichbar, aber man kann vermutlich davon ausgehen, dass die Schadstoffbelastung ohne Filterungen trotz deutlich dünneren Verkehrs deutlich höher war. Und trotzdem haben wir es alle geschafft, das Erwachsenenalter zu erreichen. Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar also überhaupt sagen?
Nicht bei den weltweit modernsten Dieselmotoren aus Deutschland. Einfach weniger Tagesschau sehen,als solchen Quatsch zu verbreiten.
Ach da kommt dann nichts mehr aus dem Auspuff? Ich hätte gedacht, man könnte sich damit umbringen.
Sie haben vollkommen Recht mit ihren Bedenken. Aber da wäre noch der Feinstaub aus dem Auspuff der Benzin- und Diesel-Automobile, vom Reifen- und Bremsenabrieb, aus den unzähligen Kaminen der privaten Haushalte und der Industrie. Sind die Pollen nicht auch als Feinstaub einzuordnen? Das Gift in der Luft, dem Wasser und der Nahrung.
Meine Güte, wie kann es sein, dass überhaupt noch jemand auf diesem vollkommen verseuchten und verdreckten Planeten lebt?
Oh mein Gott, beim Lesen dieses Beitrag wird mir schlecht. Nach zahlreichen Dienstreisen nach China zwecks Inbetriebnahme von hochwertigen Sondermaschinen, maße ich mir an zu behaupten, das der werte Herr Murphy unmöglich dort gewesen sein kann sondern sein „Wissen“ aus irgendwelcher unterirdischer Propagandapresse gesammelt hat.
Dort fuhren schon Elektroautos in ansehnlicher Zahl, als in Deutschland noch keine Rede davon war. die große Masse
der Arbeiter fährt Elektroroller, das ist das Transportmittel Nr.1 .
Die Chinesen sind von Natur aus ein recht aufmüpfiges Volk, sie diskutieren gerne und laut über alles mögliche, auch über heikle politische Probleme. Als Langnase ist man da natürlich erst mal außen vor, wer belästigt schon seine Gäste mit internen Problemen. Als Ostdeutscher mit Parteivergangenheit hat man da naturgemäß Vorteile und kein Problem damit mal einem chinesischen Kommunisten die Hand zu geben oder ihn freundschaftlich zu umarmen. Ich sage es mal, die Chinesen aus meiner Sicht, eine wirtschaftlich aufsteigende Nation, mit einer Regierung die Wissenschaft nicht mißbraucht sondern fördert. Den CO2 Hype machen sie wenn überhaupt nur zum Schein mit, Forschung steht an erster Stelle.
„…. Elektroroller, das ist das Transportmittel Nr.1.“
Ist das Ihr Traum für Deutschland? Nur zu, wir schaffen das!
Nachbemerkung:
Thema Elektroroller, eine Stadt von der Fläche etwa so groß wie Berlin hat in China inzwischen etwa 3-4 mal so viel Einwohner wie Berlin und für den Verkehr zum Teil mit Zaun völlig geteilte Fahrbahnen.
Tip: bei Youtube einfach mal 4k Video und den Namen größerer Städte eingeben – Wuxi – Shanghaj – Peking
und viele andere mehr. Man bekommt da locker ein abendfüllendes Programm zusammen.
„Nach dem von China ausgelösten Coronavirus „…Haben nicht USA die Labors mitfinanziert?! Und: Jeder, der nicht nach US-Melodie tanz, bedroht gleich US-Sicherheit… Die sind wirklich erhoben bis Himmel.
Schade, sonst hat -selbstvrstěndlich-recht.
Das E-Auto der Post war bei den Briefzustellern denkbar unbeliebt. Hat zudem gleich mal 100 Mio an Wohlstand vernichtet. Da geht die Reise hin.
Entscheidend ist die Wirtschaftlichkeit, betrachtet über die Lebensdauer. Ein PKW mit Verbrennungsmotor lebt im Durchschnitt über 10Jahre und hat in dieser Zeit die bekannten Reparatur- und Wartungskosten. Dazu kommen Steuern, Versicherung, Sprit, etc… Als Schätzwert fällt hier bei intensiver Nutzung nochmal der Kaufpreis an – für 10Jahre!
Das kann ich aus eigener Erfahrung (Vielfahrer seit Jahrzehnten) bestätigen.
Welche Lebensdauer hat ein E-Auto? Wie lange hält die Batterie und nach wieviel Jahren wird eine neue Batterie fällig? Lohnt es sich noch, in ein älteres E-Auto eine neue Batterie einzubauen, wenn die Batterie teurer ist als der Zeitwert des E-Autos? Wird ein E-Auto im Schnitt auch 10 Jahre alt oder kommt der Zeitpunkt der wirtschaftlichen Verschrottung schon viel früher? Oder fackelt es sich bei zunehmender Alterung selbst ab?
Wie entwickeln sich Reparatur- und Betriebskosten? U.A. das höhere Gewicht der E-Autos belastet Reifen, Chassis, Lager und Straßen. Wird die Mineralölsteuer deshalb auf den Strompreis für E-Autos umgelegt oder verzichtet der Staat darauf? Kaum vorstellbar!
Strompreis vs Spritpreis: Die grüne Politik treibt den Strompreis immer weiter in die Höhe, versucht das aber durch immer weiter steigende Abgaben auf Mineralölprodukte zu „kompensieren“ = doppelter Beschiss an der arbeitenden Bevölkerung.
Hier gibt es viele offene Fragen, die die Zukunft betreffen, aber vor den üblichen grünen Lügen bzgl. E-Autos sei gewarnt.
Solarcarport mit E-Auto drunter gibt ihnen jedenfalls die klarste Kostenperspektive – einfach die gesamte Investition auf 10 Jahre bzw. Kilometer runterrechnen. Da gibts keine Überaschungen an der Tankstelle. Beim Verbenner dann Sprit- & Betriebsmittel inkl. Inflation reinrechnen für den Vergleich.
Ich hätte auch damit gerechnet, dass die ersten Teslas so langsam an ihr Ende der (wenigstens kalendarischen) Batterielebenszeit kommen sollten, viele fahren nun aber doch schon seit mehr als 10 Jahren. Man wird’s sehen – da sich die Technik in den letzten 10 Jahren verbessert hat, kann man von längeren Lebenszeiten bei heutigen Modellen ausgehen.
Immer die gleiche Geschichte vom Carport. Das skaliert für Rentner. Ende der Geschichte.
„Solarcarport mit E-Auto drunter gibt ihnen jedenfalls die klarste Kostenperspektive “
Bekannter von mir hat ne 30kWp Anlage (die bekommen Sie niemals auf ein Carport- Dach). Im Nov-Jan. hat er selten 2kW erreicht.
Ausserdem: Der normale Mensch ist tags auf Arbeit, da nützt das Solardingens daheim wenig fürs laden. Gut, könnte man puffern, dazu muss die Batterie aber groß sein, damit teuer und für das Heimnetz steht nix mehr zur Verfügung.
Das, was Sie hier immer als *die Lösung* verkaufen wollen, ist ein schlechter, teurer Kompromis. Schlechter als ne Kombizange (die für mich das Sinnbild eines Kompromisses ist). Immer bin ich aufs Netz angewiesen. Immer muss ich (mind.) die Fixkosten zweier Systeme bezahlen. Ressourcentechnisch eine einzige Katastrophe.
In Deutschland gibt es 50 Mio PKW. Wenn die alle „elektrisch“ fahren dann:
Die Woche hat 168 Stunden, sagen wir 4 h Ladezeit / Auto / Woche ==> 42 Autos pro Ladestation
Dann benötigt Deutschland 50 Mio / 42 ==>1,2 Mio Ladestationen um jedes Auto 1 x die Woche 4 h zu laden.
Ladestation = 11 kW ==> 1,2 10^6 * 11 * 10^3 ==> 13,2 GW Kraftwerksleistung in Grundlast laufen damit jedes
E-Auto 1 x / Woche 4 h laden kann.
==> 4h * 11 kW = 44 kWh ==> bei 15 kWh/100 km ==> 293 km Reichweite. Pro Woche!
Man verkauft den grünen Schlümpfen eine E-Mobilität die a) ein Rückschritt und b) selbst das nicht realisierbar ist. Die Deutschen werden wieder zu Fahrradfahrer, aber Hauptsache wir „retten das Klima“…
Schön vorgerechnet! Weil ja manche meinen, wir bräuchten Unmengen neuer Kraftwerke…. 13 GW sind ja gar nichts. Das installieren wir ja alleine an Photovoltaik in diesem einen Jahr!?
Ich habe in meiner Berechnung den Begriff „Grundlast“ verwendet. Daruf basieren meine Zahlen. Ignorieren Sie das bewusst oder nur zu dumm um es zu verstehen?
13GW Grundlast – Sie verstehen?
Wie gesagt: 13 GW installieren wir JEDES JAHR allein an PV!
Dazu noch Wind-, Bioenergie und Batteriespeicher.
Wir haben ja noch keine 50 Mio E-Autos.
Von daher: alles supi & wunderbar machbar.
OK, Sie sind zu xxxxxx. Damit ist meine Frage beantwortet.
Die gleichen Sprüche wie von Gevatter Krause sehe ich in meiner Tageszeitung in den Leserbriefen. Nur da kennt man seine Pappenheimer. Pensionierte Pauker, die sich schon zu Lebzeiten vom Rest der Gesellschaft entrückt hatten.
Ca. 19 Millionen Wohngebäude gibt es in Deutschland und wenn an jedem Wohngebäude durchschnittlich nur eine normale CEE-Steckdose ist, mit 230V, 16A (max. 3,7kW) vorhanden ist, wo man E-Autos nachladen kann, so sind diese Steckdosen nur ca. an 25% der Zeit mit den E-Autos verbunden zum Nachladen, wenn wir 50 Millionen E-Autos haben.
Ca. 75% der Zeit werden die Steckdosen nicht genutzt für die E-Autos.
Nur haben wir ja nicht nur Wohngebäude die einen Stromanschluss haben und man eine CEE-Steckdose hat oder nachrüsten kann.
In Mehrfamilienhäuser hängt man dann einfach ein Verlängerungskabel über den Balkon? Oder wie stellen Sie sich das so vor? Und bei 3.7 kW dauert es schlappe 12 h bis zu den 44 kWh aus meiner Beispielrechnung. Das ist dann eine Entschleunigung der Mobilität. Ich weiss, in der neuen E-Mobilitätswelt stehen sowieso alle Autos den ganzen Tag irgendwo neben einer Steckdose herum, nicht wahr. Man muss nur daran glauben…
Noch etwas, wenn nur die Hälfte, sprich 25 Mio, zeitgleich an der Steckdose hängt, macht das schlappe 25 * 10^6 *3.7 * 10^3 = 92,5 GW Leistung. Man muss also die Kraftwerkesleistung in D nur verdoppeln….
Versuchen Sie nicht den Ingenieur zu spielen wenn Ihnen dazu jegliche Voraussetzung fehlt….
Werden Sie doch einfach Aussenministerin… 😁
Wie hoch ist denn die aktuelle Kraftwerksleistung in Deutschland? Etwa so 150 – 200 GW, Tendenz steigend? Da muss also goar nix…
Von welchen „Kraftwerken“ reden Sie denn?
Na von der „Kraftwerkliste“ beim UBA, BMWk oder BNetzA.
Haben sie noch wahrscheinlich noch nie von gehört, oder?
Versuchen Sie nicht den Ingenieur zu spielen wenn Ihnen dazu jegliche Voraussetzung fehlt Herr Petsch.
Und wer auf der dritten Etage wohnt fährt dann zum Laden auf seinen Balkon…
Ihre Rückrechnerei aus Durchschnittswerten von Energie zur Bestimmung des tatsächlichen Leistungsbedarfs sind mathematische Masturbation, Sie kommen sich vielleicht schlau dabei vor, sind es aber nicht. Es ist wie mit jeder Masturbation, das „gute Gefühl“ ist kurz da aber das Resultat ist immer nur Versagen.
Wie gesagt, Ingenieur ist mehr als zwei Zahlen rauf und runter rechnen, aber das verstehen Sie ja nicht.
Werden Sie doch Aussenministerin, das passt eher zu Ihren Fähigkeiten.
Ich stelle mir gerade die Hellikoptereltern mit quängelnden FfF-Kids vor, die ihre Kinder bis in die Klasse fahren. Da funktioniert das mit E-Autos natürlich hervorragend. Vor allem da man due bald nur noch laden darf, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Wie schon in der Schweiz.
Elektroautos sind für Personen, die weder eine Lademöglichkeit zu Hause noch beim Arbeitgeber haben, nicht praktikabel, und nur wenige Enthusiasten schaffen sich ein Elektroauto an, wenn sie fürs laden ausschließlich auf öffentliche Säulen angewiesen sind. Diejenigen aber, die eine exklusive Lademöglichkeit haben, können dort laden, so lange sie wollen, und werden nie eine Reichweitenproblem haben, weil die Batterie stets über Nacht vollgeladen gehalten wird, und bei längeren Reisen zusätzlich Schnellader mit 150kW oder 250kW genutzt werden.
Die Frage, wie viel zusätzliche Kraftwerksleistung benötigt wird, wenn alle PKW ausschließlich elektrisch angetrieben würden, rechnet man besser so:
45 Mio KFZ fahren durchschnittlich 12000 km pro Jahr = 5,4E11 und brauchen dazu bei 15 kWh pro 100 km = 8,1E10 kWh pro Jahr oder 9,25 GW. In Wirklichkeit natürlich wesentlich weniger, weil nur ein kleiner Teil der heutigen Verbrenner ersetzt werden, egal was die EU beschließt.
13.500km macht ein PKW im Jahresdurchschnittlich, so müssen in der Woche im Durchschnitt ca. 260km nachgeladen werden beim E-Auto.
Im Durchschnitt ist der Dorfteich nur 1 m tief, trotzdem ist die Kuh ertrunken. Wie gesagt, versuchen Sie nicht den Ingenieur zu spielen wenn jegliche intellektuelle Voraussetzung dafür fehlt.
Den Job als grüne Aussenministerin traue ich Ihnen aber weiterhin zu, dafür ist Dummheit ja der wichtigste Punkt im Anforderungsprofil…. 😁
Nur ertrinkt die Kuh in der Regel nicht im Dorfdeich, da Kühe schwimmen können.
Wie gesagt, versuchen Sie nicht den Ingenieur zu spielen, wenn jegliches Fachwissen fehlt.
Eine Allegorie setzt Denkvermögen voraus, und ja, Kühe können schwimmen, aber Grüne nicht denken.
Werden Sie doch Aussenministerin, da sind Sie mit ihren Kenntnissen über die Kühe gut aufgehoben.
Sehr geehrte Frau Fröhlich,
aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen mitteilen, dass Sie die hier angesetzten durchschnittlichen 15 kWh/100 km im Regelfall nicht erreichen, es sei denn Sie fahren im Winter ohne Heizung und im Sommer ohne Klimaanlage. Wenn Sie dann von einem realistischeren Verbrauch von ca. 17 kWh/100 km ausgehen, landen Sie ganz schnell bei Ihren „favorisierten“ 260 km pro Woche mit 44 kWh. Warum auch sollte Herr Pesch für eine Näherungsrechnung eine Ladezeit von 3,75 h ansetzen? So können doch selbst Sie seine Rechnung ohne Taschenrechner nachvollziehen. Was also soll diese „Krümelkackerei“?
Sie vergessen bei ihrer Rechnung eine alles entscheidende Aussage der globalen Gutmenschen-Elite:
„Sie werden NICHTS mehr besitzen und glücklich sein!“
Das ist die Zukunft, die man uns zugedacht hat.
Die aus der – in erster Näherung richtigen – Rechnung abgeleiteten Folgerungen (Rückschritt, nicht realisierbar) hinken in mehreren Richtungen:
Wann würden denn 50 Mio Elektrofahrzeuge in Deutschland fahren?
Also ist der Pfad für einen allmählichen Aufbau der Leistung etwa 35 Jahre lang. Bis dahin wird sich im Bereich der Speicherung und Elektrofahrzeuge noch einiges tun. Und da muss keine Zauberbatterie kommen.
Die Lithium-Ionen Batterie wurde vor etwa 40 Jahren zum ersten Mal kommerziell genutzt und hat seit dem große Weiterentwicklungen gesehen. Aktuell gibt es erste kommerzielle Anwendungen mit Eisen Redox Flow Speichern (40 Fuß Container, 500kWh, Haltbarkeit: 20’000 Zyklen, Kosten auf Zellebene 20€/kWh). Diese benötigen – neben Eisen und etwas Kupfer und Aluminium für die Kontakte – keine Metalle und insbesondere keine Schwermetalle oder Seltenerdmetalle.
In der mobilen Anwendung werden aktuell Nickel-Mangan-Kobalt Lithium Ionen Batterien durch günstigere Eisenphosphat verdrängt und Natrium-Ionen Speicher kündigen sich in den nächsten Jahren an. Daneben hat sich auch in Produktion und Packaging viel getan: Der erste Tesla Roadster hatte 2010 in Deutschland die Reichweite, welche ein durchschnittliches Elektroauto heute hat (300..350km), zum Preis eines heutigen Elektroautos mit 500..550km Winterreichweite. Ein ähnlicher, prozentualer Reichweitenzuwachs ist am „unteren Ende“ der Preisliste (25..40’000€) zu sehen. Auch ist inzwischen ein weiterer Versuch mit Wechselsystemen auf dem Markt zu finden. Es ist hier sicherlich nicht unwahrscheinlich, dass sich mit den kommenden Generationen und Economy of Scale noch einiges tut.
Auf dem Weg bis 50 Mio Elektrofahrzeuge in Deutschland fahren, werden sich viele Dinge ändern: Kurzzeitspeicher aus alten Elektrofahrzeug-Batterien im second Life um die Ladepeaks zu glätten und mittelfristige Redox Flow Speicher, z.b. für die Dunkelflauten.
Was da ganz klar „nicht realisierbar“ sein soll, erschließt sich mir nicht.
Sie sind zwar semantisch geschickter als Ute Fröhlich, im Resultat aber genau so irrational. Sie argumentieren auch mit dem Wunderglauben dass in den nächsten 35 Jahren dann doch eine „Zauberbatterie“ erfunden wird. „Allmählicher Aufbau der Leistung“ hört sich auch nach Daniel Düsentrieb an, fehlt nur noch der Glaube an Stromspeicher im EVU-Maßstab. Wo genau soll die Leistung denn her kommen? Na ja, zur Not bleibt ja noch die „Gegenstrahlung“ 340 W/m² ist ja eine Hausnummer, damit kann man schon etwas anfangen. Ich wundere mich sowieso wo die technischen Konzepte zu deren Nutzung bleiben, das wäre doch einmal ein Betätigungsfeld für Öko-Ingenieure. Bevor man also das Ende des Verbrennermotors politisch beschliesst sollte man vielleicht warten bis „sich etwas getan hat“. Der Volksmund in seiner Weisheit hat auch hier das passende Sprichwort: “ man sollte das Fell des Bären nicht verkaufen bevor man ihn geschossen hat“.
Die „Wunderbatterien“ existieren schon jetzt und werden auch schon in ersten Anwendungen kommerziell genutzt, siehe die angesprochene Eisen-Redox-Flow Batterie. Dabei sind keine limitieren Rohstoffe notwendig – außer Eisen, Aluminium und Kupfer gehen zur Neige. Die Chemie hinter Redox-Flow-Zellen ist ebenso reichhaltig, wie die von Lithium-Ionen und nicht auf problematische Metalle wie Vanadium beschränkt: so sind auch Zink und Nickel mit diversen Halogenen und organischen Molekülen an.
Um einen Speicher im TWh Bereich mit den bereits verfügbaren Eisen-Redox-Flow Batterien zu erhalten, sind etwa ein Promille des jährlichen, weltweiten Eisenerzabbaus notwendig.
Daneben stolpern Sie wie manch andere hier über ein Missverständnis der Gegenstrahlung: nur weil wir eine höhere Temperatur auf der Erde als im All haben, kann man daraus keine (praktikablen) „technischen Konzepte zu deren Nutzung“ machen. Ansonsten könnte man auch aus anderen Potentialen am Erdboden Exergie gewinnen: so wäre auch die Nutzung der potentiellen Energie des Mondes eine tolle Sache – wir müssten „nur noch“ einen Lastenaufzug zum Mond bauen. Mit jeder Tonne, die zu uns fällt, erhielten wir Energie. Wenn man die Gegenstrahlung nutzen möchte, benötigt man einen Temperaturunterschied. Dieser lässt sich nur mit einem Wärmereservoir merklich unter Umgebungstemperatur sinnvoll zur „Exergiegewinnung“ nutzen. Ansonsten kann man sich ganz untechnisch an den lauen Sommernächten an der Gegenstrahlung erfreuen.
So wie bei dem Verbot von Glühbirnen oder FCKW existiert jetzt auch solch eine Alternative und die Verbesserungen der Technologie sind absehbar. Auch die „Quecksilber-Energiesparlampe“ und FKWs waren nicht das Ende der Entwicklung oder der Untergang des Abendlandes. Wenn man erst wartet, bis die Alternative sich durchgesetzt hat, braucht es kein Verbot mehr.
Energiedichte ihrer Wunderbatterie: max. 80 Wh/l
Energiedichte Diesel: 10000 Wh/l
Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Ihnen, an weiterem Öko-bla,bla haben ich keinen Bedarf.
Gerald Pesch am 25. Februar 2023 um 9:38
Diesel kann man nur ein mal verwenden, 10.000 Wh, dann braucht man neuen Diesel.
Die Akku kann man 5000 mal verwenden 400.000 Wh, dann braucht man einen neuen Akku.
Sie sind nicht zu toppen, wirklich. Gratuliere. Sich mit Freude so bloßzustellen, dazu gehört schon was. Ich will nur nicht sagen was.
Den Dieseltank kann man hunderttausendmal verwenden, ihre Batterie nur ein paar tausendmal.
Ihr Argument im ersten Kommentar vom 23. Februar 2023 um 9:40 war doch: „nicht realisierbar, weil Stromnetz und Stromerzeugung überlastet wird“ und gerade nicht, dass die Speicherung im Fahrzeug nicht ausreichend wäre, oder nicht?
Redox-Flow-Zellen sind nur und gerade für Stationäranwendungen geeignet und nichts anderes erwarte ich davon. Das ganze Konzept der Redox-Flow-Zellen ist auf eine räumliche Trennung der Prozesse Speicherung und Laden/Entladen ausgelegt, sodass eine Selbstentladung unterdrückt werden kann. Sicherlich sind dafür große Hallen notwendig, wie vorher geschrieben: aktuell speichert ein 40 Fuß Container etwa 500kWh. Schon allein da sollte klar geworden sein, dass das nicht in Auto passt.
Abgesehen von einem zweifelhaften Demonstrator ohne offengelegter Chemie eines seltsamen Privatiers (meiner Meinung nach ist da nur eine Lithium-Ionen Batterie unter der Haube), gibt es keine Anwendung im PKW Bereich gegenwärtig und in Aussicht. Für die Speicherung im Fahrzeug sind Lithium-Ionen und Natrium-Ionen Zellen mit Optimierung des Packaging ausreichend.
„Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Ihnen, an weiterem moving targets haben ich keinen Bedarf.“ Aber ein öffentlicher Austausch von Kommentaren und Argumenten darf schon sein…
Admin am 25. Februar 2023 um 13:43
Ja, den Dieseltank kann man hunderttausendmal verwenden, nur womit auffüllen?
Haben Sie eine Ölquelle?
Müssen Sie immer Diesel nachkaufen?
Hunderttausendmal den 50 Liter Dieseltank aufgefüllt, da sind Sie ca. 8.000.000€ los.
Zu welchen Preise werden Sie in einem Jahr am 25.02.2024 den Dieseltank auffüllen?
Wir haben PV-Module am Dach und da ist das Auffüllen der Akkus kein Problem und kein Kostenfaktor.
.
Sie begreifen es wirklich nicht.
Warum sind sie noch auf dieser Webseite?
Joh, genau mit dem Mist ist Franz Alt über die Dörfer getingelt und hat sein Publikum fasziniert. Altersschnitt etwa 70 Jahre und extrem gutgläubig. Den netten Herrn hatte man in der Glotze ja schon gesehen. Aber es war für denkende Menschen nie klar, warum man promovierten Gesellschaftswissenschaftlern und anderen Aktivisten folgen sollte, wenn sie den staatlich gelenkten Weg in eine technische Utopie aufzeichneten. Wann lag der Staat denn bitte schon mal richtig? Die Erkenntnisse der staatlich bestellten Klimawissenschaftler sind dürftig. Und E-Mobilität hat sich in den vergangenen Jahrzehnten aus guten Gründen nicht durchgesetzt.
@Joerg Deutering am 24. Februar 2023 um 16:41
Wo Sie wohl Ihr Halbwissen her haben, so what ….., typisch für Ihre „Zunft“ …
Von Wirtschaft haben Sie wohl absolut keinen Schimmer, sonst würden Sie solchen Quark wie im Zitat nicht verbreiten.
Ob das phöse FCKW für die Ozonlöcher der Vergangenheit verantwortlich war, darüber hat die seriöse Wissenschaft schon immer gzweifelt ….
Auch die „ESL“ ist ein Beispiel für den absoluten Schwachsinn „grüner“ Politik. Für mich war als elektronikbewanderter schon seit Jahrzehnten klar, dass letztlich die LED die Lichtquelle der Zukunft sind. Warum man die saublöden ESL, zumal mit dem phösen Quecksilber, durch die grünen Deppen der EU vorher so gepuscht hat, hat mit Vernunft nix zu tun, zumal ich noch NIE eine ESL, egal von welchem Hersteller, erlebt habe, die die prognostizierte Lebensdauer (und damit angebliche Kosteneinsparung…) auch nur annähernd erreicht hat. Entweder haben die sich durch gravierende Mängel in der Elektrik mit heftigem Knall verabschiedet oder haben kaum noch sichtbare Strahlung abgegeben, weil der Leuchtstoff hinüber war aufgrund der Leistungsdichte, die man ihm zugemutet hat. Da wären Glühbirnen in Summe von Anschaffung und Energieverbrauch oft viel günstiger gewesen.
Ähnliche Tendenzen muss ich leider auch dem meisten LED-Gedöns bescheinigen, da selbst „Marken“-Leuchtmittel sogut wie nie die beworbenen Lebensdauern auch nur annähernd ereichen.
Die E-Mobilität hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht durchgesetzt, weil es erst seit 25..35 Jahren die passenden Technologien gibt. Die (inzwischen letzte Generation, aber weltweit) ersten Hochleistungsbatterien basierend auf NMC Lithium-Ionen Zellen kamen 1998 aus dem Labor. Automotive taugliche Microcontroller im Bereich über 100 MHz für die Ansteuerung der Leistungselektronik deutlich über dem hörbaren Frequenzbereich (z.B. Infineon Tricore) kamen 1995..1999. Die Leistungsschalter mit der notwendigen Dynamik und geringen Verlustleistung (nicht für den Wirkungsgrad, sondern um nicht abzurauchen) auch erst nach den 90ern. Sinnvolle Vorlesungen und patentfreie Konzepte zur dynamischen und wirkungsgradoptimalen Regelung von mehrphasigen Maschinen gibt es ebenfalls erst seit nach den 90ern.
Die elektrischen Töfftöffs des vorletzten Jahrhundertwechsels, welche aus Bleibatterien gespeist wurden und bei denen der Fahrer über ein dickes Potentiometer den ungewünschten Strom verpufft und damit das Drehmoment des DC Motors geregelt hat, haben technologisch etwa soviel mit den heutigen Elektrofahrzeugen gemeinsam, wie der Jacquot-Dampfwagen mit dem Diesel-PKW.
„Who killed the electric car?“: Die Technologie von damals. Selbst Fahrzeuge wie der GM EV1 oder der VW Golf Citystromer hatten 1995 noch Bleibatterien (= geringe Reichweite und Zyklenlebensdauer) und ein niedriges Spannungsniveau aufgrund der noch nicht passenden Transistoren und Batterien (= im Vergleich zu heute: geringe Lade- und Motorleistung).
Im Gegensatz dazu blühen seit den letzten 15…20 Jahren neue Technologien auf: Transversalfluss-Radnabenmotoren mit hoher Leistungsdichte, hohlwellengekühlte Asynchronmaschinen, Leistungstransistoren aus Wide-Bandgap-Halbleiter für geringere Verluste, höhere Spannungsniveaus und höhere Temperaturbeständigkeit, kostengünstige und schnellladefähige Natrium-Ionen Akkus, kompakteres Packaging der Zellen im Batteriestack. Aber vermutlich sind die dafür verantwortlichen Techniker und Ingenieure bei den Herstellern und Zuliefereren auch staatlich bestellt und technische Utopisten..
Lese ich seit 30 Jahren in der Zeitung. Aber jetzt endlich soll es stimmen? Selbst die Zeugen Jehovas machen sich nicht mehr so lächerlich mit Vorhersagen wie sie, Herr Deutering. Haben sie kein Gedächtnis?
Ich kenne nur einen Blinddarm-Durchbruch. Soll nicht so toll sein. Bei den Batterien ist es wie mit der Kernverschmelzung. In 50 Jahren sind wir soweit.
Schönes Zitat von mir haben Sie da. Leider nur nicht von meinem Kommentar… Wo hatte ich denn von einem Durchbruch gesprochen?
Mag aber auch sein, dass sich – wie ich auch versucht habe mit Technologien zu verdeutlichen – in den letzten 30 Jahren schon etwas getan und im Produkten verwandelt hat. Die im ersten Absatz aufgelisteten Technologien der letzten 30 Jahre (bzw inzwischen auch Nachfolgetechnologie) sind in jedem gegenwärtigen Elektroauto zu finden.
Selbst die Zeugen Jehovas machen sich nicht mehr so lächerlich mit Zitaten wie sie. Haben sie kein Gedächtnis?
Es ist die bekannte Hysterie der Ahnungslosen, Herr Deutering. Da werden sachliche Argumente nur wenig helfen, leider.
Herr Deutering, da habe ich wohl einen wunden Punkt bei Ihnen getroffen. Ich vergleiche die Leistungsdaten und da ist ein E-Auto immer noch ein Rückschritt. Wiegt ’ne Tonne mehr. Hat zwei Sitze weniger. Und die Reichweite? Brauchen wir gar nicht drüber reden. Aber Vater Staat holt sich die entgangenen Einnahmen von den sozial Schwachen. Ich sehe da keinen Fortschritt.
Ich habe einen Audi A2 Umbau angesehen, von Verbrenner auf E-Auto.
Das Gewicht hat sich nicht wesentlich verändert beim Umbau vom Diesel auf E-Antrieb ca. +50kg.
Die Anzahl der Sitze sind auch gleichgeblieben.
Und Reichweite auch kein Problem, auch mit dem Audi A2 E-Umbau erreicht man alle seine Ziele und das mit geringerem Einsatz an Lebenszeit im Vergleich zum Verbrenner-PKW.
Bei Toys’R’Us oder wo haben Sie das gesehen? Abt baut einen Elektro-Bully mit 105km Reichweite. Ist nicht bös‘ gemeint, aber ich lache über so etwas.
Das klassische Familienauto für Leute, die sich frühzeitig sterilisieren ließen. Reden wir bitte über richtige Autos.