Cap Allon
Eine im International Journal of Geosciences veröffentlichte Studie untersucht den Zusammenhang zwischen atmosphärischem Kohlendioxid und der globalen Temperatur anhand von geologischen Aufzeichnungen, Beobachtungen aus der Satellitenära und der Physik der Infrarot-Absorption. Die Ergebnisse stützen nicht die These, dass CO₂ ein dominanter Klimafaktor ist.
Über drei Zeiträume hinweg – 500 Millionen Jahre, 50 Millionen Jahre und die letzten 1 Million Jahre – bewegen sich CO₂ und Temperatur häufig in entgegengesetzte Richtungen. In den letzten 50 Millionen Jahren war dies in 42 % der Fälle der Fall. In den letzten 1 Million Jahren waren 87 % aller CO₂-Temperatur-Perioden entweder negativ oder effektiv null.
Eine Variable, die so regelmäßig von der Temperatur abweicht, kann nicht deren bestimmender Faktor sein.
In deutscher Übersetzung:
Die Studie wechselt dann von der Korrelation zum Prozess. Die Erde strahlt den größten Teil ihrer Infrarotstrahlung in einem engen Wellenlängenbereich ab, der als atmosphärisches Fenster bekannt ist. Hier müsste die Absorption durch Treibhausgase wirksam sein. Die gemessene Absorption in diesem Bereich ist für CO₂ minimal und für Methan und Lachgas nahezu null.
Wasserdampf verhält sich ganz anders. Wenn man die Infrarot-Absorptionsstärke mit der atmosphärischen Konzentration kombiniert, absorbiert Wasserdampf etwa 84-mal mehr Infrarotstrahlung als CO₂. Im Vergleich zu Methan, Ozon und Lachgas beträgt der Unterschied Hunderttausende bis Millionen. Kleine Veränderungen im Wasserdampf dominieren jeden theoretischen CO₂-Beitrag.
Wolken verstärken diese Dominanz noch weiter. Sie regulieren die einfallende Sonnenstrahlung durch Reflexion, entfernen Oberflächenwärme durch Verdunstung und geben latente Wärme in höheren Schichten der Atmosphäre ab, wo die Strahlung in den Weltraum effizienter ist. Diese Prozesse überwiegen die Strahlungseffekte von Spurengasen.
Daten aus der Satellitenära zeigen, dass die globale Wolkendecke zwischen 1982 und 2018 um etwa 4,1 % zurückgegangen ist. Im gleichen Zeitraum sind die Temperaturen gestiegen. Trendanalysen zeigen, dass dieser Rückgang der Wolkenbedeckung etwa 1,5°C der beobachteten Temperaturdifferenz von ~1,6°C zwischen den Hemisphären ausmacht, was bedeutet, dass Wolken etwa 89 % der jüngsten Erwärmung erklären. Der verbleibende Anteil entspricht den Auswirkungen von Wasserdampf und nicht dem CO₂-Antrieb.
Die physikalischen Grenzen von CO₂ werden in dem Artikel ebenfalls behandelt. Mit einem Anteil von etwa 0,04 % in der Atmosphäre verfügt CO₂ nicht über eine ausreichende Wärmekapazität und Konzentration, um einen dominierenden Einfluss auf die atmosphärische Temperatur auszuüben. Wenn die Temperaturen aufgrund anderer Prozesse steigen, erklärt die Meeresphysik, warum die CO₂-Konzentrationen folgen. Wärmere Ozeane setzen gemäß dem Henry-Gesetz gelöstes CO₂ frei. Die Ozeane speichern über 90 % des Kohlenstoffs der Erde, sodass die CO₂-Verzögerung eine natürliche Folge und keine Ursache ist.
Der Ausschluss von Wasserdampf und Wolken als Klimafaktoren ist technischer, nicht physikalischer Natur. Sie werden weggelassen, weil sie nicht als anthropogen eingestuft werden, nicht weil sie keinen Einfluss haben. CO₂ wird als Auslöser und Wasserdampf als Rückkopplung dargestellt, ohne dass dies bei für die Erde relevanten Temperaturen experimentell bestätigt worden wäre.
Die Daten zeigen, dass Klimaschwankungen real sind. Sie zeigen auch, dass CO₂ diese nicht steuert.
Die dominierenden Variablen sind Wasser in der Atmosphäre und Wolken, gefolgt von den Ozeanen und der Sonne.
Die ganze Studie steht hier.
Link: https://electroverse.substack.com/p/greenland-gains-blizzards-and-ice?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"An alle Formelanbeter: Ein idealer schwarzer Körper( was die Erde nicht ist) strahlt bei einer Temperatur von 15 Grad C, gerade mal 18 W/m² im Absorptionsspektrum des CO2 Gases, ab! Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass hier das H2O ebenso absorbiert!
Damit zeigt sich auch hier wieder, das CO2 ist auf keinen Fall klimawirksam!
Nur die Sonne ist unser Ofen, jetzt, in der Winterzeit, sollte auch der Dümmste das merken!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Ich möchte daran erinnern dass die CO2-Verdoppelungssensitivität ECS des IPCC für clear sky und ohne Wasserdampf 1,11 Grad beträgt, aber durch ein Fake-Wasserdampf-Feedback vermeintlich um den Faktor 2,7 auf den „best guess“ von 3,0 Grad verstärkt wird. Nicht nur dass der Feedback-Faktor real nur etwa 1,4 beträgt und man auch die Wasserdampfüberlappung berücksichtigen sollte.Tatsache ist insbesondere dass CO2 unterhalb von Wolken (quasi Schwarzstrahler für IR) kaum eine Erhöhung der Gegenstrahlung bewirken kann. Das ist der Grund weshalb der reale ECS-Wert nur etwa 0,6 Grad beträgt. Damit ergibt sich seit 1850 für Deutschland bei 1,6% der globalen Emission im Gleichgewicht ∆T zu nur 0,6•0,016•ln(425/280)/ln(2)=0,0058 Grad, womit eine CO2-Halbierung zur Stabilisierung des heutigen ppm-Werts langfristig nur etwa 3/1000 Grad bringt.
Was man weiß, muss man nicht glauben, denn: https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
In diesen Tagen, mit Nachtfrost und Sonnenschein tagsüber gut zu beobachten, jede Menge Beweise, dass es einen „Treibhauseffekt“ nicht gibt!
So z.B. Ein großer Sportplatz mit viel Grün! Morgens das ganze Grün einfach weiß vom Frost! Im Laufe des Vormittags steigt die Sonne hoch und bestrahlt einen Teil des Sportplatzes! Hier taut das Eis sehr schnell auf und der Platz erscheint hier im satten Grün! Gäbe es den angeblichen THE, wäre die ganze Rasenfläche grün und nicht nur der bestrahlte Teil!
Was meine Experimente mit den Glasscheiben und Steinen schon lange beweisen, kein THE!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/