Meldung vom 6. Dezember 2025:
Grönland: Petermann-Gletscher wächst rasant
Der Petermann-Gletscher in Grönland – einst als Beweis für das „unkontrollierbare Abschmelzen der Arktis“ angeführt – ist seit 2012 um mehr als 30 km vorgerückt, wie aus einer neuen Analyse von Klima e Scienza hervorgeht, die sich auf Arbeiten der Association des Climato-Realistes stützt.
Im Jahr 2012 warnten große Medien, dass der Petermann-Gletscher zusammenbrechen und „verschwinden“ könnte.
Satellitenbilder aus jenem Jahr wurden als Beweis für einen irreversiblen Rückgang verbreitet:
Bilder aus dem Jahr 2024 zeigen jedoch, dass der Gletscher seitdem gewachsen ist und genau den Abschnitt wieder aufgebaut hat, den die Medien für verloren erklärt hatten:
Diese Wende passt zum Gesamtbild der Arktis. Die Ausdehnung des Meereises im Norden ist seit 18 Jahren weitgehend unverändert. Modelle und politische Entscheidungsträger gingen davon aus, dass es inzwischen im Sommer kein Eis mehr geben würde; Beobachtungen zeigen jedoch stattdessen ein stabiles Plateau:
Auch auf dem Blog von Pierre Gosselin findet sich dieser Vorgang (ohne Zahlschranke), und zwar hier
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Meldung vom 8. Dezember 2025:
Wetterbeobachtungsnetz nimmt stark ab
Ein neues Projekt der University of Alaska Fairbanks zeigt einen starken Rückgang der grundlegenden Wetterbeobachtungen im gesamten Bundesstaat.
Im Jahr 2013 gab es in Alaska noch 74 Stationen, die zuverlässige Daten lieferten. Bis 2023 war diese Zahl auf 43 gesunken – ein Rückgang um 40 %.
Das Offroad-Netzwerk ist am stärksten betroffen. Die Zahl der abgelegenen Stationen, die konsistente Daten liefern, sank von 50 auf nur noch 19 – ein Rückgang um 62 % –, sodass weite Teile des Landesinneren nur noch über wenige oder gar keine verlässlichen Wetterdaten verfügen.
Laut der Kartierung des Projekts sind weit mehr Standorte unzuverlässig als zuverlässig geworden:
Dies ist Teil eines globalen Trends – weltweit werden langjährige Klimastationen stillgelegt oder heruntergestuft, obwohl Behördenvertreter betonen, dass „die Überwachung noch nie so dringend war wie heute“. Es stehen Billionen für Subventionen, Programme und Slogans zur Verfügung, doch irgendwie reicht das Geld nicht aus, um selbst die grundlegendsten Wetterbeobachtungsnetze zur Messung des Wetters selbst aufrechtzuerhalten.
Dieser Kontrast sagt alles.
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Zwei Meldungen vom 9. Dezember 2025:
Chinas grüner Überfluss
China versinkt in seiner eigenen grünen Überproduktion – und gibt nun Dutzende Milliarden im Ausland aus, um den Markt am Leben zu erhalten.
Ein neuer Bericht von Climate Energy Finance (CEF) bestätigt, dass Peking einen massiven Angebotsüberschuss an Solarmodulen, Batterien und anderen Net-Zero-Produkten hat. Die Binnennachfrage kann diesen Überschuss nicht auffangen. Die einzige Lösung besteht darin, diesen dem Rest der Welt aufzuzwingen.
Caroline Wang von CEF sagt, dass China „ausländische Märkte braucht, um seine Produkte abzusetzen“, da sein Cleantech-Sektor weit mehr Angebot als Nachfrage hat. Peking exportiert also nicht nur Solarmodule und Batterien, sondern finanziert auch die ausländischen Projekte, die diese Produkte kaufen.
Mehr als 80 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr und über 180 Milliarden US-Dollar seit 2023 flossen in Kredite, Subventionen, Joint Ventures und die vollständige Projektfinanzierung im Ausland. Diese zig Milliarden wurden weder in Innovationen noch in Klimaschutzmaßnahmen investiert. China bezahlt lediglich dafür, Nachfrage zu schaffen, um seine Überbestände loszuwerden und seine staatlich unterstützten Fabriken am Laufen zu halten.
Die von den US-Zöllen betroffenen Länder „vertiefen“ nun ihre Zusammenarbeit mit China – nicht aus Begeisterung, sondern weil China ihnen Geld hinterherwirft. Südostasien, der Nahe Osten, Afrika und Lateinamerika werden mit von China unterstützten Wasserstoffprojekten, Elektrofahrzeugwerken und Batteriefabriken überschwemmt – die globale Expansion eines scheiternden Modells, das Peking verzweifelt nach außen verlagern will.
China nutzt staatlich gestützte Gelder, um eine zusammenbrechende grüne Industrieblase zu stützen, wobei seine Cleantech-Strategie offenbar wie folgt aussieht: Unendlich viele Milliarden im Ausland verbrennen, um den Zusammenbruch zu verzögern, und beten, dass sie es 2029 mit einem „grüneren“ Weißen Haus zu tun haben.
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Das Ende des Klima-Kults
Die lange, lukrative Klimapanik verliert endlich an Einfluss. Die COP in Belém lieferte symbolisch nichts: kein Abkommen über fossile Brennstoffe, ein Brand am Veranstaltungsort, eine ausgefallene Klimaanlage und Toiletten, die nicht gespült werden konnten.
Der Rückzug ist nun branchenweit zu beobachten.
Bill Gates räumte stillschweigend ein, dass die globale Erwärmung „nicht zum Untergang der Menschheit führen wird“, schloss sein Büro für Klimapolitik und nahm seine jahrelangen apokalyptischen Botschaften zurück. Die Net Zero Banking Alliance brach zusammen, nachdem alle großen US-Banken ausgestiegen waren. Shell und BP sind zum Öl zurückgekehrt. Ford stellt die Produktion von Elektro-Pickups ein. Hunderte von Unternehmen geben ihre Klimaversprechen auf. Australien hat sich aus der Ausrichtung des nächsten UN-Klimagipfels zurückgezogen.
Auch die politische Klasse zieht sich zurück. Die Washington Post stellte fest, dass die Demokraten während Harris‘ Wahlkampf kaum über das Klima gesprochen haben. Selbst die schwedische Jugend stuft es mittlerweile in der unteren Hälfte der nationalen Anliegen ein. Selbst das Europäische Parlament rollt die Vorschriften zurück, die Unternehmen zu klimapolitischen Bekenntnissen zwangen.
Es war eine profitable Ära. Jahrzehntelang finanzierten apokalyptische Prognosen ein Ökosystem aus Subventionen, Beratungsleistungen, Buchverträgen, Reisebudgets und Forschungszuschüssen.
Modelle verstärkten Rückkopplungen, die nie eintraten. Als die Daten nicht mitspielten, eskalierte die Sprache. Aktivisten füllten das Vakuum mit Weltuntergangsprognosen, die keine Grundlage in der veröffentlichten Wissenschaft hatten: Milliarden Tote, die Auslöschung der Menschheit innerhalb von fünf Jahren, ein Temperaturanstieg, der das Ende der Zivilisation bedeuten würde. Diese Vorhersagen wurden von den Medien verstärkt, von Wissenschaftlern toleriert und von Unternehmen und Regierungen missbraucht.
Jetzt bricht der Bann, da die Institutionen, die 30 Jahre lang Katastrophenszenarien verkauft haben, still und leise den Stecker ziehen. Der Klimakult geht zu Ende – und seine letzten Nachzügler, meist Aktivisten, werden den Zusammenbruch nur noch unterhaltsamer machen, während sie verzweifelt um Relevanz kämpfen.
Anmerkung des Übersetzers hierzu: Dieser Kurzbeitrag steht in krassem Widerspruch zu jüngsten Nachrichten, wonach sie die EU auf „verbindliche Klimaziele“ geeinigt haben soll. Der „Ausstoß von Treibhausgasen“ soll in den nächsten Jahren um fast alles sinken. Angesichts obiger Meldungen, die mit ziemlicher Sicherheit zutreffend sein dürften, erscheint das wie ein schlechter Witz. Und doch wird es in den hiesigen Medien als eine „gute Nachricht“ verkauft!! Wie lange soll das jetzt noch gehen? Auch die Journalisten, deren Kinder und Enkel, sind doch von den verheerenden Folgen dieser Politik genauso betroffen wie wir alle! Es scheint ihnen aber völlig egal zu sein!
Bleiben wir also lieber bei wissenschaftlichen Themen:
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Ebenfalls vom 9. Dezember, aber auf dem Blog von Pierre Gosselin:
Die regionale Abkühlung seit den 1980er Jahren hat das Vorrücken der Gletscher im Karakorum-Gebirge vorangetrieben.
Das Karakorum-Gebirge in Zentralasien hat seit 1851 keine Erwärmung erfahren, ein Trend, der im Widerspruch zu Behauptungen steht, dass die moderne Erwärmung globalen Ausmaßes sei.
Laut einer neuen Studie, welche die Sommertemperaturen der letzten 170 Jahre rekonstruiert, hat sich diese Region seit den 1980er Jahren dramatisch abgekühlt (um fast 1 °C). Dieser „anomale” Abkühlungstrend hat in den letzten Jahrzehnten zu einer Stabilisierung und sogar zu einem Vorrücken der Gletscher geführt.
„Seit dem späten 20. Jahrhundert ist der Rückgang der Sommertemperaturen in den letzten Jahrzehnten einer der Hauptgründe für die Karakorum-Anomalie.”
Die Graphik in deutscher Übersetzung (Google Translate):
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE





















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