Zur Lösung des „Klimaproblems“ soll CO2 abgeschieden und unter Druck bis 300 Atm. unterirdisch verpresst werden ( CCS: „Carbon Capture and Storage“ ).
von Prof. Carl-Otto Weiss
Da erhebt sich zunächst die Frage: Ist das eigentlich nötig? Betrachtet man die wissenschaftliche Literatur, so findet man über 3000 Arbeiten, die auf der Basis von Messungen feststellen, dass CO2 keinen oder höchstens einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Erdklima hat. KEINE EINZIGE Arbeit findet sich, die auf Basis von Messungen einen wesentlichen Einfluss von CO2 auf das Erdklima belegen. Kurz das „Klimaproblem“ findet in den Massenmedien und nicht in der Wissenschaft oder der Realität statt.
Die Behauptungen der Massenmedien werden lediglich begründet mit Modellrechnungen, die nachweislich wesentliche falsche Annahmen enthalten, wie beispielsweise die „Wasserdampfverstärkung“, die schon 1910 mittels Messungen der Luftfeuchtigkeit widerlegt wurde. Eine Untersuchung des Erdklimas der letzten 2000 Jahre zeigte zudem eindrucksvoll, dass das Erdklima praktisch ausschließlich von den 3 bestens bekannten und vielfach untersuchten Zyklen der Sonnenaktivität bestimmt wird (die ihrerseits offenbar von den Planetenumläufen gesteuert werden). Eine Minderung des CO2 Gehaltes der Atmosphäre hat entsprechend keinen Einfluss auf das Erdklima (würde aber schwere Schäden in der Ernährung der Weltbevölkerung verursachen, da CO2 die Grundsubstanz ist, ohne die auf der Erde kein organisches Leben möglich ist ). Statt unter hohen Kosten zu versuchen, den CO2 Gehalt der Atmosphäre zu verringern („Net Zero“) sollte man richtigerweise CO2 Emission finanziell belohnen.
Dies völlig unschädliche und für das Leben auf der Erde völlig unverzichtbare Gas soll jetzt unter extremem Druck „endgelagert“ werden. Wobei angemerkt werden muss, dass Gestein schon ab Drücken von 10 Atm bricht ( siehe „Fracking“ ), eine endgültige Endlagerung also ohnedies völlig unmöglich ist.
In der politischen und öffentlichen Diskussion wird allerdings die enorme Gefahr dieses Gases bei höheren Konzentrationen völlig übersehen bzw. verschwiegen. Zahlenbeispiel:
Würde nur 1% des CO2, welches nach den Planungen verpresst werden soll, freigesetzt, durch technischen Unfall wie etwa einen Rohrbruch, oder absichtlich, so würde das eine Fläche der Größe Deutschlands mit einer 7 m hohen Schicht von CO2 mit Atmosphärendruck bedecken ( CO2 ist schwerer als Luft ). Auf dieser Fläche würde augenblicklich jedes organische Leben ersticken. Rettungsaktionen unmöglich da Motoren Sauerstoff benötigen. Ein anschauliches Beispiel ist die „Katastrophe vom Nyos See“ ( Kamerun ). Dort stieg unter dem hohen Druck in der Tiefe gelöstes CO2 als Blase auf, und floss in die umliegenden Täler. Und diese vergleichsweise geringe Menge erstickte dort 1700 Menschen.
CCS ist also, nüchtern betrachtet, eine gigantische Zeitbombe. Einmal verpresst kann ein Austritt jederzeit erfolgen. Und diese Gefahr wird also, wie geplant, für ewige Dauer bestehen. Einmal verpresst lässt sich diese Zeitbombe nie wieder entschärfen.
Diese einfachen elementaren Tatsachen sind natürlich bekannt. Wenn die Politik , wie hier, völlig ungeeignete Maßnahmen zur Erreichung angeblicher Ziele wieder und wieder verficht, dann sind immer die vorgeblichen Ziele nicht die wirklich angestrebten Ziele.
Die „Endlagerung“ von CO2 steht ja in auffälligem Widerspruch zu den wirklichen Zielen der entfachten Klimahysterie. Die ganze CO2 Propaganda zielt ja darauf hin, die Bevölkerungen zu verarmen und damit auf Dauer beherrschbar zu machen, unter dem Vorwand, es sei unmöglich, „das Klima zu retten“, ohne Verarmung.
Nun wäre ja mit CCS angeblich die Möglichkeit gegeben, „das Klima zu retten“, OHNE die Bevölkerungen zu verarmen. Dies widerspricht so sehr der ganzen raison d’etre, dem zentralen Ziel der Propaganda, dass die Vorstellung unwahrscheinlich erscheint, CCS könnte zu etwas Anderem dienen als zur Eliminierung ganzer Bevölkerungen, zwecks Erreichung der vieldiskutierten Bevölkerungsreduktion.

Freispruch für CO2















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https://www.das-parlament.de/wirtschaft/klimaschutz/wir-muessen-die-temperaturkurve-zurueckbiegen?fbclid=IwY2xjawOagw5leHRuA2FlbQIxMQBzcnRjBmFwcF9pZBAyMjIwMzkxNzg4MjAwODkyAAEegi7-MYWYu3Gurebs4_S0tKkkavgr_3df6boO3lAiX1_lqFzv9myMW_S0nSo_aem_oUlsaNUltqi0BWQHaC9nIA&brid=ja88DMTPgBMkuNsn0R9sZQ
Mein Kommentar dazu:
Der Kohlenstoffkreislauf ist kein statisches System, sondern ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Atmosphäre, Ozeanen, Biosphäre und Lithosphäre.
Ozean und Atmosphäre stehen über Partialdruck-Ausgleich im ständigen Austausch,
Wird atmosphärisches CO₂ reduziert, entgast der Ozean tendenziell nach, denn ursächlich sind die Randbedingungen (Temperatur, Durchmischung, Chemie), nicht ein „Verzicht“ der Atmosphäre aufgrund modellierter Mutmaßungen.
Das ist elementare Physikalische Chemie (Henry-Gesetz) – und wird in populären CCS-Narrativen ständig ignoriert obwohl ebenso beständig behauptet wird, man folge der Wissenschaft.
CCS entfernt CO₂ nicht automatisch „dauerhaft“ aus dem System, sondern verschiebt Lokale Konzentrationen – mit ständigen Rückkopplungen.
Der entscheidende Punkt ist nicht OB ein Nachschub kommt, sondern nur WANN und WIE STARK. Der oberflächennahe ozeanischer Ausgleich reagiert innerhalb von Tagen, Wochen und Monaten. Der tiefe Ozean in Jahren bis Jahrzehnten und die Atmosphäre reagiert in Wochen und Monaten.
Das heißt, Kurz- bis mittelfristig kann lokal begrenzt(atmosphärischer Ausgleich/Austausch erfolgt innerhalb von Tagen bis Monate) atmosphärisches CO₂ tatsächlich gesenkt werden, aber über unterschiedliche Zeitschienen strebt das Gesamtsystem wieder ein neues Gleichgewicht an. Denn genau dieses Ausgleichssystem ist die zulässige Annahme das wir überhaupt von einem globalen CO2-Wert ausgehen können, denn regional ist die CO2-Konzentration extrem volatil und schwankt teils sogar innertags zwischen Werten von 200 bis 600 ppm.
Somit wirkt CCS nur temporär entkoppelnd, nicht irreversibel eliminierend. Also eine sehr teure Milchmädchenrechnung mit der Lizenz zum Gelddrucken.
Emissionshandel & CCS erzeugen handelbare pseudo-Knappheiten. Wer Kapital und Infrastruktur besitzt, kann weiter emittieren und gleichzeitig am „Entzug“ verdienen.
Das ist strukturell tatsächlich ein modernes Ablasssystem. Nicht die Ursache wird beseitigt, sondern die Schuld bilanziell verrechnet.
Und Physikalisch betrachtet, wird CO₂ als isolierte Steuergröße behandelt obwohl es ein abhängiger Parameter eines thermodynamischen Gesamtsystems ist.
Nicht das CO₂ ist der Treiber, sondern die Rahmenbedingungen erzwingen die Feedbacks.
Das ist nicht klimawissenschaftlich ketzerisch, sondern systemtheoretisch korrekt.
Temperatur, Strahlungsbilanz, Wasserdampf, Ozeanströmungen bestimmen,
wie viel CO₂ ein System aufnehmen oder abgeben kann und wie bzw. wieviel „entnommenes/versenktes“ CO2 in mehr oder minder kurzen Zeiträumen aus natürlichen Senken nachgeliefert wird.
Wer CCS als „Hauptlösung“ verkauft, verwechselt Stellgröße mit Systembedingung und wer dies als „Wissenschaftler“ tut, wie der obige Interview-Partner, hat ganz sicher keine wissenschaftlich begründete Lösung im Sinn. 🙁
Wird aber in dem Hause sowieso keinen Interessieren, man gönnt sich ja allermeist nur den glorreichen Heiligenschein, weil Verstehen nicht wirklich eine Delegationskompetenz für dieses hohe Haus ist.
Schöne Analyse!
CCS und Netto-Null sind also wunderbare buchhalterische Placebo, die sich bestens verkaufen lassen, was will der Klimatist eigentlich mehr, oder?
CCS und Netto-Null, alles Don Quichotte, oder was?
Der sinnvollste Weg, das CO2 los zu werden wäre, den Kohlenstoff zu Diamanten zu pressen. Die Einlagerung nehme ich dann gerne selber vor. Rechnet man alle fossilen Brennstoffreserven zusammen und verbrennt sie auf dem Papier, kommt man ungefähr auf 500ppm in der Atmosphäre (Ohne Absorption in Mineralien oder Meerwasser). Alles nur Panikmache. Das meiste C wurde über Milliarden von Jahren in Kalkgestein eingelagert und kommt dort nicht mehr so schnell raus. ps. Bäume pflanzen ist kompletter Blödsinn. Erstens macht das von der Biomasse fast nichts aus. Zweitens wachsen Bäume von selber, wenn man sie lässt.
Zufällig sah ich heute einen kleinen Teil der „Aktuellen Kamera“, jetzt Tagesschau genannt (mea culpa, mea maxima culpa). Da wurde stolz berichtet, daß eine aufgegebenen Bohrinsel für CCS verwendet werden soll. Man faßt diese Blödheit wirklich nicht mehr.
Macht die Erde seit Millionen von Jahren.
Durch Subduktion gelangt CO²haltiges Wasser unter die Kontinente.
Soviel CO² können ein paar Maschinen nicht speichern.
Mal wieder mit Steuern subventionnierte Geldmacherei.
Ich verstehe den Blödsinn nicht, entstehendes CO2 unterirdisch zu verpressen, um es dem Kreislauf zu entziehen. Im Laufe der Erdgeschichte sind Waldgebiete unter irgendwelchen Umständen unter die Erde gekommen. Das Material dieser Wälder, welches normalerweise dem natürlichen CO2 Kreislauf zugute gekommen wäre, ist damit entzogen. Aus den Wäldern hat sich dann Kohle gebildet.
Durch die Nutzung von Kohle wird dieser Kohlenstoff dem natürlichen Kreislauf wieder zugefügt. Also ein sinnvoller Schritt, den die Menschen damit einbringen.
Schade, der sachlich gute Artikel wird durch ein neues Unwort – Erdklima – verdorben. Klima gibt es meteorologisch und etymologisch immer nur in einer definierten Region. Auch „Weltklima“ ist ein solches Oxymoron, ein sich selbst widersprechender Unfug.
Seit ich mich für den Treibhauseffekt zu interessieren begann, hatte ich Zweifel an der Anwendbarkeit des Stefan-Boltzmann-Gesetzes auf unsere Erde. Erstens: Die Sonne versorgt zu jedem Zeitpunkt nur die Hälfte der Erde mit Energie, und meiner Meinung nach müsste sich die Erde unendlich schnell drehen, um die Annahme zu erfüllen, dass die gesamte Oberfläche jederzeit bestrahlt wird – was absurd ist.
Mich störte auch, dass das ganze theoretische Geplänkel eklatant im Widerspruch zur Realität steht – siehe meine Fragen zum Prinzip der Photovoltaik, das nachweislich eine um das Vielfache höhere Energieaufnahme erfordert, als die Treibhauseffekttheorie zulässt. Soweit ich weiß, imitiert CO₂ keine Photonen.
Ich konnte auch nicht verstehen, wie ein Körper ohne eigene Energiequelle mehr abstrahlen kann, als er empfängt.
In den Tiefen meines Computers stieß ich auf Folgendes:
Werner Holtz
21. APRIL 2020 UM 12:31
Zitat: Eine ausgeglichene Energiebilanz verlangt eine globale Mitteltemperatur von –18 °C
Wer hat den Unsinn verzapft?!
Wer auch immer die folgende Gleichung oder Energiebilanz für einen Himmelskörper anwendet 4π*σ*Teff^4 = π*(1-A)*S oder Teff = {(1-A)*S/[4*σ]}^0,25 kommt auf völlig falsche physikalische Ergebnisse und hat nicht den leisesten Schimmer von Physik, weil das Dämpfungsverhalten vom Himmelskörper überhaupt nicht berücksichtigt wird.
Die Eigenschaften eines so genannten Schwarzkörpers oder schwarzen Strahlers werden bei dieser physikalischen Betrachtungsweise vorgegeben und sind:
+ Der Schwarzkörper wird nur als physikalische Oberflächeneigenschaften betrachtet.
+ Der Schwarzkörper absorbiert die gesamte einfallende Strahlung.
+ Der Schwarzkörper besteht nicht aus irgendeiner Art von Materie. Der Schwarzkörper hat keine Masse und somit keine spezifische Energie. Die spezifische Wärmekapazität des Schwarzkörpers oder schwarzen Strahlers ist 0.
+ Der gesamte Schwarzkörper ist die absorbierende und emittierende Fläche des Schwarzkörpers, egal welcher Flächenanteil wirklich bestrahlt wird.
+ Der Schwarzkörper hat eine infinitive Leitfähigkeit.
+ Die gesamte auf den Schwarzkörper einfallende Strahlung wird sofort und gleichmäßig über den gesamten Schwarzkörper verteilt.
+ Die Strahlung, die auf den Schwarzkörper einfällt, wird im selben Augenblick abgegeben.
+ Der Schwarzkörper ist invariant gegenüber der Zeit.
Hat das etwas mit der Realität zu tun? Definitiv nicht! Damit ist die „globale Mitteltemperatur“ oder korrekter Effektivtemperatur von –18 °C vollkommener Unsinn.
Hat er Recht?
Peter Zinga 28. November 2025 12:32
Da haben Sie in der Erklärung etwas missverstanden. An der Stelle, wo die gesamte Oberfläche ins Spiel kommt, geht es um die Abstrahlung. Sehen Sie auch in dem Text von Herrn Holtz:
Es wird also für eine vereinfachte Abschätzung der maximal erreichbaren Temperatur angenommen, dass die Oberfläche eine gleichmäßig Temperatur hat. Wenn Sie von dieser Annahme weggehen, wird die mittlere Temperatur geringer aufgrund der T^4-Abhängigkeit der Abstrahlung …
Da ist das Problem einfach, dass Sie die globalen Mittelwerte der Einstrahlung und den lokalen Wert verwechseln. Sie müssen sich schon ansehen, wie die Einstrahlung bei Ihnen vor Ort über das Jahr aussieht…
Problem bei Ihnen ist, dass Sie nicht begreifen haben, dass die ERDE KEIN Schwarzkőrper ist
Peter Zinga 28. November 2025 19:56
Wie kommen Sie darauf? Ich weiß, dass die Erde kein Schwarzkörper ist …
Bei radiaktivem Material macht eine Endlagerung Sinn, weil man so « wartet » bis die radioaktive Strahlung auf ungefährliche Werte abgeklungen ist.
Bei CO2 ist die Endlagerung völliger Unsinn, weil es ja gefahrlos und ungiftig abbaubar/wiederverwendbar ist. Die Endlagerung von CO2 verschlingt Energie und Kosten, birgt duch die Konzentration Extra-Gefahren und verhindert dessen Abbau. Irgendwann wird das CO2 doch entweichen und dann ist die Atmosphäre genauso CO2-„verschmutzt“ wie vorher.
Dort wo CO2 konzentiert entsteht z.B Industrie-Abgas : Dieses CO2 sinnvoll nutzen für Prozesse bei denen aktiv CO2 hergestellt wird.Oder Beschleunigung der Aushärtung von nützlichem Kunststein (Aushärtung von Kalk). Den Rest in Gewächshäuser blasen.
Notfalls (zur Befriedigung irgendwelcher Vorgaben) CO2-Gasflachen und CO2-Feuerlöscher herstellen mit dem Label « hergestellt mit ökologisch sinnvollem Verfahen » und in alle Welt verschiffen, am besten gratis und bezahlt mittels Negativ-CO2-Steuer.
Zum CO2-Abbau dann dafür sorgen, dass es mehr Grünland gibt. Nicht nur Wälder, sondern alle Grünpflanzen absorbieren CO2. Die Begrünung bzw.Kultivierung von Wüsten wäre ein sinnvoller Schritt, falls die Bilanz nicht durch Bewässerung, ggf. Düngung , Transport , Verarbeitung von Nutzpflanzen wieder verhagelt wird. In diese Richtung sollte weiter geforscht werden.
Sie missverstehen das Ganze mit dem CCS, denn es ist sowas wie eine Lizenz zum Gelddrucken, genau wie dieser CO2-Ablass. Denn wenn CO2 entzogen wird wird sich unweigerlich ein Nachschub aus den Senken (Ozean etc.) aufmachen um den Mangel, bedingt durch die herrschenden Rahmenbedingungen welche immerwährend für CO2-Ausgleich zwischen Senke und Atmosphäre sorgen, auszugleichen. Denn nicht das CO2 ist der Treiber für das Gleichgewichtsstreben der Atmosphäre, es sind die vorherrschenden Rahmenbedingungen, Temperatur etc. welche immer die Fedbacks erzwingen.
Bei radioktivem Material macht eine Endlagerung Sinn, weil man so « wartet » bis die radioaktive Strahlung auf ungefährliche Werte abgeklungen ist.
Stimme Ihnen zu.
Aber man sollte die technische Evolution nicht zurückweisen, nur weil die verpönten Russland und China voraus sind.
Schneller Brüter in Russland läuft jetzt mit voller Leistung (2016) und Chinas neuartiger Thorium-Reaktor erreicht 2025 Betriebsreife.
„Außer Plutonium befindet sich im Reaktorkern des BN 600 nicht spaltbares Uran 238. Dessen Atome fangen Neutronen ein. Dadurch verwandelt es sich in spaltbares Plutonium. Was für Leichtwasserreaktoren Abfall ist, nämlich abgereichertes Uran, in dem nur noch wenig spaltbares Uran 235 vorhanden ist, ist für Schnelle Brüter ein Rohstoff zur Brennstoffherstellung. Während in Deutschland, den USA, Frankreich und Japan die Entwicklung Schneller Brüter aus technischen oder politischen Gründen gescheitert ist, hält Russland an diesem Reaktortyp fest, weil der Brennstoff praktisch nie ausgeht, die Versorgung also für unabsehbare Zeit gesichert ist. Auch der atomare Abfall aus Leichtwasserreaktoren lässt sich in diesen Anlagen verwerten. Allerdings müssen zuvor in einer Wiederaufarbeitungsanlage Uran und Plutonium vom wirklichen Atommüll getrennt werden. Was einen entscheidenden Vorteil hat: Was übrig bleibt strahlt nur noch ein paar 100 statt 100.000 Jahre.“
Und mit bis zu Kilometern dicken Lavaschichten wäre das wenig bewohnte siberische Trapp wohl auch eine perfekte Endlagerstätte.
„Carbon Capture and Storage“:
Man fragt sich wirklich so langsam, was dieser Quatsch soll!
Wieviel Gigatonnen pro Jahr des CO2 soll überhaupt über „Carbon Capture and Storage“ verpreßt werden? Zu den Mengen muß man zum Vergleich die natürlichen Einlagerungen heranziehen:
Der Kohlenstoffkreislauf über den Ozean liegt in der Größenordnung von 90 Gigatonnen pro Jahr und allein der der Landbiomasse bei 100 Gigatonnen. Das sind die Ströme in und aus den Speichern. Die relevante Frage ist dabei, ob und wie sich die Speicherstände ändern:
Über Isotopenmessungen am atmosphärischem Kohlenstoff läßt sich abschätzem, daß der Speicher „Biosphäre“ wegen „global greening“ jährlich um die 5 Gigatonnen aufnimmt und der Speicher „Ozeane“ etwa 4 Gigatonnen pro Jahr verliert – wahrscheinlich wegen der Erwärmung des Ozeans.
Diese Zahlen mögen ungenau sein, aber allein die Größenordnung zeigt, daß die paar Megatonnen Kohlenstoff die man pro Jahr vielleicht schafft, ein Witz dagegen sind.
Allein der Ozean macht das „Carbon Capture and Storage“ ganz von allein: Er nimmt Kohlenstoff auf und versenkt ihn sicher in der Tiefe, wo sehr hohe Drücke herrschen und viel mehr Kohlenstoff gespeichert werden kann als an der Oberfläche. Nach Jahrhunderten steigt er natürlich in bestimmten Gebieten wieder auf, worüber sich Plankton und Fische freuen, weil er für sie eine reiche Nahrungsquelle ist.
Wozu soll der Mensch dann mit einem Riesenaufwand ein kleines Bißchen gegen diese Speicher anstinken?
Also nochmal: was soll der Blödsinn!
Randbemerkung.
„Wobei angemerkt werden muss, dass Gestein schon ab Drücken von 10 Atm bricht ( siehe „Fracking“ ), eine endgültige Endlagerung also ohnedies völlig unmöglich ist.“
Diese Bemerkung trifft das Problem nicht: Dieses „Knacken“ wird nur durch nichtisotrope Druckverteilung möglich: Bei einem von allen Seiten gleichmäßig wirkenden Druck passiert das nicht: Man kann einen Ziegelstein in den tiefen Ozean versenken, wo Drücke von mehreren 100 Atmosphären herrschen: Er wird vom Ozean nicht zerdrückt werden.
MfG
Gerhard Wedekind
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CCS: Das ist keine Lösung des Klimaproblems, sondern Teil des teuren völlig unnötigen Geschäftsmodells Klimarettung.
Das Klima ändert sich immer und ist deshalb 2025 so normal wie immer. CO2 ist kein Giftgas und kein Klimakiller, sondern das lebensnotwendige Spurengas für alles Leben auf diesem Planeten. Wir brauchen mehr davon in der Luft, momentan sind wir immer noch an der unteren notwendigen Konzentrationsgrenze.
Dass CO2 der einzige Temperaturtreiber wäre und einen Treibhauseffekt verursachen würde, ist eine glatte erfundene Lüge von bezahlten unseriösen Wissenschaftlern oder solche, die sich bei den Medien und Parteien Klimaexperten nennen, um die Menschen zu ängstigen. Eben Teil des Geschäftsmodells Klima, damit wir ohne Murren abkassiert werden können. Diese selbst ernannten Experten halten sich keinesfalls selbst an ihren CO2-Fußabdruck. Nur unser CO2-Fußabdruck, also die Ausgebeuteten zerstören das KLima
Wie lange lassen wir uns das noch bieten? Wie sind Anregungen, um diesem Irrsinn wirksam zu begegnen?
Was man mit diesen Leuten füher gemacht hätte könnte ich sagen. Was man heutzutage noch machen könnte bzw. dürfte entzieht sich meiner Kenntnis. Die Menschen haben sich geändert. Und nicht nur zum Besseren.
Mir war das bisher nicht bekannt,es ist ja eh irre mir Milliarden Aufwand CO2 zu verhindern.Wälder wieder aufforsten wäre sinnvoller und preiswerter!!!!
Wird aber nicht gemacht, sondern im Einklang mit dem angeblichen Klimaschutz wurde für die COP 30 massiv Regenwald zerstört.
Die CO2-kONZENTRATION der Atmosphäre muss weiter steigen, um das Geschäftsmodell Klimarettung am Laufen zu halten.
Wer „Wasserdampfverstärkung“ behauptet, belegt damit, mit Energieerhaltung auf Kriegsfuß zu stehen! Der Begriff enthält den Wortteil „Verstärkung“ und Verstärkung benötigt bekanntlich Energie. Die zu beantwortende Frage lautet daher, woher sollte eine Wasserdampfverstärkung jene Wärmeenergie beziehen, die notwendig ist, die gesamte Erde angeblich zusätzlich zu erwärmen? Die Energiezufuhr ab Sonne ist unabhängig vom Wasserdampf in der Luft. Die Energie dazu müßte also woanders her kommen? Woher also?
vollkommen richtig, es handelt sich um dreiste Lügenerfindungen der bezahlten Klimaangstwissenschaft.
stefan strasser 27. November 2025 22:53
Da die Treibhausgase primär auf die abfliessende Energie wirken, kommt die Energie weiterhin von der Sonne.
Wie weit sind Sie mit dem dem Buch zur Physik der Atmosphäre? Sie wollten sich doch das Verständnis des Vorgangs anhand einer Ableitung aus „first principles“ aneignen. Wie steht es damit? Oder haben Sie das aufgegeben?
„Da die Treibhausgase primär auf die abfliessende Energie wirken, kommt die Energie weiterhin von der Sonne.“
Aha, die Energieflüsse tragen jetzt wohl Etiketten, Zufluss und Abfluss?
Vielleicht wäre Ihnen die Lektüre von „first principles“ dringend zu empfehlen. 🙁
Moritz Steinmetz 28. November 2025 23:59
Davon steht bei mir nichts.
Offensichtlich können Sie ein Zitat in Hochkommas nicht von meiner nachfolgenden Frage nicht unterscheiden.
In diesem Beitrag steht das Zitat, an welches Sie sich plötzlich nicht mehr erinnern können?
Noah Fischer
Reply to stefan strasser
28. November 2025 11:16
Moritz Steinmetz 29. November 2025 23:06
Doch, das kann ich. Daher meine Anmerkung, dass bei mir nichts davon steht, dass Energieflüsse Etiketten tragen würden.
Aus Ihren anderen Kommentaren würde ich entnehmen, dass Sie eigentlich wissen, wie der Treibhauseffekt funktioniert bzw. funktionieren soll. Sie sollten also eigentlich in der Lage sein, zu zeigen, dass meine Einschätzung falsch ist – falls dem so wäre. Warum machen Sie nicht lieber das, statt einen nach Trollen aussehenden Kommentar zu verfassen?