45. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Nach vier Windbuckeln, die sich in abnehmendem Umfang bis zum Donnerstag entwickelten, kam es an genau diesem Donnerstag ab 12:00 Uhr zu einer Dunkelflaute, deren Ende erst zu Beginn der 45. KW eingeläutet wurde. In diesem Zusammenhang ist ein Blick auf eine Zukunftsprognose von Agora-Energiewende hilfreich, die den 86 Prozent-Ausbau der regenerativen Stromerzeugung simuliert. Die untere Bedarfslinie spiegelt den aktuell, die obere den prognostizierten Bedarf. Hier ist der Hinweis wichtig, dass nur ein kontinuierlich steigender Strombedarf auf ein Gelingen der Energiewende schließen lässt. Energiewende bedeutet, die Umstellung auf elektrische statt fossiler Energiebereitstellung. E-Autos, Wärmepumpen, Stahlerzeugung, die gesamte industrielle Produktion kurz all´ das, was aktuell durch Öl, Gas oder Kohle betrieben wird, soll elektrifiziert oder dem aus grüner elektrischer Energie hergestellten Wasserstoff betrieben werden. Für Dunkelflauten, wie die aktuelle, sollen Speicher zur Verfügung stehen. Stopp: Das können die Freunde der Energiewende komplett vergessen. So etwas wird es nicht geben.
Warum?
Der Großspeicher Bollingstedt – östlich der A7 zwischen Schleswig und Tarp , Kreis Schleswig-Flensburg, wo Solarmodule kilometerweit entlang der Autobahn stehen, ragen jetzt auch Container in die Höhe, die Energie speichern können. Knapp ein Jahr nach Baubeginn sind 32 Container mit Lithium-Ionen-Batterien sowie 16 weitere mit Wechselrichtern und Transformatoren gestapelt – besitzt eine maximale Momentanleistung, mit der eine Batterie Energie abgeben oder aufnehmen kann von 103 MW und eine gespeicherte Energiemenge, die die Batterie insgesamt aufnehmen oder abgeben kann von 239 MWh. Um die Residuallast von 60 GW über drei Tage mit Speicherstrom zu decken, würden lt. KI knapp 1.800 Speicher à Großspeicher Bollingstedt benötigt. Nun gibt es aber auch längere, aber auch kürzere Flauten Phasen mit kaum PV-Stromerzeugung. Da hilft dann der Dreisatz.
Beachten Sie bitte Peter Hagers Zusammenstellung der Zulassungszahlen PKW 10/2025
Montag, 3.11.2025 bis Sonntag, 9.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 35,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,7 Prozent, davon Windstrom 27,0 Prozent, PV-Strom 9,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,1 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 3.11.2025 bis 9.11.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 45. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 45. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 45. KW 2025:
Factsheet KW 45/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Zukunftsmeter 68 Prozent Ausbau & 86 Prozent Ausbau
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr. Genauso ist es eingetroffen. Sogar in der Woche erreichen/überschreiten die regenerativen Stromerzeuger die Strombedarfslinie.
Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Tagesanalysen
Montag
Montag, 3.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 58,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 69,7 Prozent, davon Windstrom 49,2 Prozent, PV-Strom 9,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,0 Prozent.
Mittelstarke regenerative Erzeugung, die bis Donnerstag abnimmt und sukzessive in eine Dunkelflaute münden wird. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3.11.2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag
Dienstag, 4.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 56,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 66,9 Prozent, davon Windstrom 44,5 Prozent, PV-Strom 11,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,9 Prozent.
Regenerative Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4.November ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch
Mittwoch, 5.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,1 Prozent, davon Windstrom 37,0 Prozent, PV-Strom 13,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,9 Prozent.
Regenerative Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5.11.2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag
Donnerstag, 6.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 34,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 45,8 Prozent, davon Windstrom 22,5 Prozent, PV-Strom 12,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,3 Prozent.
Einstieg Dunkelflaute. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 6. November 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 6.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag
Freitag, 7.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 19,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 31,8 Prozent, davon Windstrom 19,2 Prozent, PV-Strom 8,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.
Dunkelflaute Tag 1 . Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 7. November ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 7.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag
Samstag, 8.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 9,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 23,4 Prozent, davon Windstrom 3,1 Prozent, PV-Strom 5,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,4 Prozent.
Dunkelflaute Tag 2 . Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. November ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 8.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag
Sonntag, 9.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 10,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 26,0 Prozent, davon Windstrom 6,4 Prozent, PV-Strom 3,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,7 Prozent.
Dunkelflaute Tag 3 . Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. November ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 9.11.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
PKW-Neuzulassungen Oktober 2025: Plug-In-Hybrid und BEV bei einem Drittel
von Peter Hager
Im Oktober 2025 wurden 250.133 PKW neu zulassen, was einer Steigerung von 7,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.
Das Plus im Vergleich zum September 2025 mit 235.528 betrug 6,2 %.
+ Plug-in-Hybrid-PKW sowie reine Elektro-PKW (BEV) verzeichnen einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum schwachen Vorjahr
+ Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) legen zu
+ Rückgänge bei Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb
Antriebsarten
Benzin: 64.706 (- 12,9 % ggü. 10/2024 / Zulassungsanteil: 25,9 %)
Diesel: 30.462 (- 15,8 % ggü. 10/2024 / Zulassungsanteil: 12,2 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 70.652 (+ 7,6 % ggü. 10/2024 / Zulassungsanteil: 28,2 %)
darunter mit Benzinmotor: 56.744
darunter mit Dieselmotor: 13.908
Plug-in-Hybrid: 30.946 (+ 60,0 % ggü. 10/2024 / Zulassungsanteil: 12,4 %)
darunter mit Benzinmotor: 29.186
darunter mit Dieselmotor: 1.760
Elektro (BEV): 52.425 (+ 47,7 % ggü. 10/2024 / Zulassungsanteil: 21,0 %)
Sonstige: Flüssiggas (932 / Zulassungsanteil: 0,4 %), Wasserstoff (0), Brennstoffzelle (0) sowie Erdgas (0)
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 10/2025
Skoda Elroq (SUV): 3.320
VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 3.193
VW ID 3 (Kompaktklasse): 3.074
Skoda Enyaq (SUV): 2.586
VW ID 4/5 (SUV): 2.522
BMW X1 (SUV): 1.925
Seat Tavascan (SUV): 1.779
Mini (Kleinwagen): 1.542
Mercedes CLA (Mittelklasse): 1.383
Seat Born (Kompaktklasse): 1.344
Zudem erreichten folgende Modelle mehr als 1.000 Neuzulassungen: Audi A6, Audi Q6, BMW 4er und Hyundai Inster
Hochlauf der Ladeinfrastruktur soll intensiviert werden
Der Entwurf „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ ist laut Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder „unser neuer Fahrplan, um die zentrale Voraussetzung für den Umstieg auf die Elektromobilität für alle zu schaffen – und die heißt: Wer laden will, muss laden können“.
Im noch nicht abgestimmten Entwurf stehen 37 verschiedene Maßnahmen zu folgenden Themen:
+ Investitions-, Genehmigungs- und Nutzungsbedingungen für den Aufbau von Ladeinfrastruktur vereinfachen
+ Laden einfacher gestalten durch nutzerfreundliche Preis- und Wettbewerbsstrukturen
+ Unterstützung beim Aufbau von Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäusern, Betriebshöfen und Depots
+ Netzintegration von Ladeinfrastruktur verbessern
+ Innovationen fördern, z.B. bidirektionales Laden
So soll zum Beispiel der Aufbau von Lademöglichkeiten bei Mehrparteienhäusern finanziell unterstützt werden. Wie genau eine Förderung aussieht soll erst Anfang 2026 detailliert bekannt gegeben werden. Zudem steht diese unter dem Vorbehalt verfügbarer Haushaltmittel.
Neu sind etliche Maßnahmen nicht. Auch von Vorgänger Volker Wissing gab es im Jahr 2022 den Masterplan „Ladeinfrastruktur II„. Enthalten sind insgesamt 68 Maßnahmen, wie „Elektromobilität in der Netzplanung berücksichtigen und Kommunikationsprozesse vertiefen“ oder „Bidirektionales Laden diskriminierungsfrei ermöglichen“.
Dabei wäre es für Autofahrer gut zu wissen, wieder Stand der Maßnahmen aus dem Masterplan „Ladeinfrastruktur II“ ist.
Hierzu ChatGPT:
- Laut Bundesnetzagentur: Am Oktober 2025 standen 135.691 Normalladepunkte sowie 44.247 Schnellladepunkte öffentlich zur Verfügung. Bundesnetzagentur+1
- Gesamte installierte Ladeleistung dieser öffentlichen Ladeinfrastruktur beträgt 7,33 GW. Bundesnetzagentur
- Die monatlich erscheinenden Reports der Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur (ö-LIS-Report) liefern fortlaufend Daten über Zubau, Leistungskategorien und Verteilung auf Bundesländer. Nationale Leitstelle
- In einer Studie der NOW GmbH wurde geschätzt, dass bis 2030 in Deutschland zwischen 380.000 und 680.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte nötig sein könnten – bei einer installierten Ladeleistung von ca. 15,7 GW bis 22,6 GW. NOW GmbH
Hinweis für die Redaktion: Ich besitze ein ChatGPT-Abo. Rüdiger Stobbe















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Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland, die Richtung passt.
2025-KW45, 49% EE-Strom
2020-KW45, 43% EE-Strom
2015-KW45, 25% EE-Strom
2010-KW45, 24% EE-Strom
Da haben Sie sehr schön den Grund für die steigenden Strompreise beschrieben.
Da haben Frau Fölich sehr schön den Grund beschrieben, dass die steigenden Netzstrompreise nur so gering angestiegen sind.
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Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) berechneten bereits vor einigen Jahren, auf Grundlage historischer Preisdaten, welche Preise sich an der Strombörse in den Jahren 2011 bis 2018 ohne die Einspeisung aus Windkraft und Photovoltaik ergeben hätten.
Das ist eine Nettoersparnis für die Stromkunden von 2011 bis 2018 von insgesamt ca. -70 Milliarden Euro.
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Man bezahlt zwar die ca. 35 Milliarden € an EEG-Umlage, man spart aber rund 45 Milliarden € beim Stromeinkauf im Jahr.
Am Ende ist Strom um ca. -10 Milliarden günstiger, mit EEG, mit EEG-Strom im Jahr für den Endkunden.
Welche Glaskugel hatten die? Ihre???
Herr Adlin Poost,
in der KW45 lag der Börsenstrompreis bei ca. 9,5 Cent/kWh und das bei ca. 49% Strom von den Erneuerbaren, ca. 51% fossiler Strom.
In der KW43 lag der Börsenstrompreis bei ca. 5,8 Cent/kWh und das bei ca. 77% Strom von den Erneuerbaren, ca. 23% fossiler Strom.
Herr Michael Poost,
wenn die Erneuerbaren große Strommenge liefern ist der Börsenstrom billig
und wenn die fossilen Kraftwerke größere Strommengen liefen ist der Börsenstrompreis hoch.
Fundamental falsch. Ohne Windmühlen ist der Strom extrem preiswert.
Am 7.11.2025 um 16:45 hatten wir nur 2,8 GW Windstrom und einen Börsenstrompreis von ca. 22 Cent/kWh.
Am 4.11.2025 um 02:30 hatten wir 26 GW Windstrom und einen Börsenstrompreis von ca. 0,5 Cent/kWh.
Bläst der Wind kräftig, da gibt es den günstigen Strom an der Strombörse zu kaufen.
Bei wenig Windstrom kostet die kWh an der Strombörse auch mal das über 40-fache.
Dann erklären Sie mir mal schlüssig, warum die Leute 30 ct aufwärts je kWh auf der Rechnung haben!
Wetten, dass SIE das aus ideologischen Gründen nicht schlüssig fertigkriegen! 😉
Das Sie nur 30 Cent/kWh auf der Netzstromrechnung stehen haben, verdanken Sie der Quersubventionierung durch die Erneuerbaren.
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Liefern überwiegen die fossilen Kraftwerke sind das
z.B. 22 Cent/kWh + 20 Cent (Abgaben und Steuern usw) = 42 Cent/kWh bei fossilem Strom.
.
Das jetzt die 42 Cent/kWh nicht auf der Jahresstromrechnung stehlen haben Sie den erneuerbaren zu verdanken, die z.B. 0,5 Cent/kWh liefern, wenn größer Mengen an Strom aus den erneuerbaren kommen.
z.B. 0,5 Cent/kWh + 20 Cent (Abgaben und Steuern usw) = 20,5 Cent/kWh bei EE-Strom.
Oh Gott , geht es noch, Kraus? Leider bin ich nicht so grün verseucht wie Sie und ordne Ihre Äußerungen als Schwachsinn ein.
Wie sieht das mit der Residuallast von 60 GW über drei Tage in der Analysewoche 2025-KW45 aus?
Mal wieder EIKE Fake-News?
Rechen das wir mal nach für die Kalenderwoche 45, vom 03.11.2025 bis 09.11.2025
Die ersten drei Tage (03.11. – 05.11.2025) da hatten wir eine Residuallast von nur 13,8 GW
drei Tage (06.11. – 08.11.2025) da hatten wir eine Residuallast von nur 30,9 GW
Nicht zu sehen von der Residuallast von 60 GW über drei Tage, die mit Speicherstrom zu decken sind.
Also drei Tage nach dem ersten Interval mehr als doppelt so hoch?
Und weniger als die Haelfte von den 60 GW, die angesetzt wurden?
Ist ja noch nicht richtig Winter oder?
@Ute Frölich:
Die Residuallast berechnet sich aus dem Stromverbrauch abzüglich der Erzeugung von PV-Anlagen und Windkraftanlagen und schwankt daher im Tagesverlauf.
KW 45 (Energy Charts): https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=week&week=45&legendItems=hw2w3
Die höchste Residuallast in der KW 45 war am 07.11. (17:30) und betrug 65,7 GW
(Last: 67,9 GW)
Herr Hager.
es wurde aber behauptet:
Da geht es um die Residuallast von 60 GW über drei Tage mit Speicherstrom zu decken, und nicht um die Residuallast am 07.11. um 17:30 Uhr.
Nehmen wir mal Ihre Residuallast in der KW 45 am 07.11. (17:30) mit 65,7 GW.
Die 1.800 Speicher à Großspeicher Bollingstedt die Herr Rüdiger Stobbe ausgerechnet hat, bringen aber ca. 180 GW, mehr als das doppelte der 65,7 GW.
Praktisch wertlose Zahlenspielereien der Schreibstube …., Erläuterungen dazu sinnlos …..
Haben Sie Herr Tengler auch Zahle zu Thema?
Oder ist bei „Schreibstube“ Schuss mit ihren Argumenten?
Ich kann meine Stromrechnung lesen und meine Daten zu meiner PV….
Wenn Sie und die Schreibstube irgendwann einmal etwas von sicherer Stromversorgung begriffen haben, könnten WIR weiterdiskutieren ….
Auch mit PV-Strom hat man eine sichere Stromversorgung, als nur mit Netzstrom.
.
Auch mit PV-Strom hat man eine zuverlässigere Stromversorgung, als nur mit Netzstrom.
.
Auch mit PV-Strom hat man eine kostengünstigere Stromversorgung, als nur mit Netzstrom.
Warum singen Sie???
@Ute Frölich:
Bei Großbatteriespeichern ist neben deren Leistung auch deren Kapazität wichtig.
Aktuell sind in D Großbatteriespeicher mit einer Leistung von ca. 2,4 GW und mit einer Kapazität von ca. 3,4 GWh installiert. Diese wären beim Entladen mit der installierten Leistung nach nicht einmal 1,5 Stunden leer.
Weitere Infos: https://battery-charts.de/de/battery-charts-de/
Ich habe bei der „Radar-Flak“ „gedient“. Die „Shilka“ hatte eine Radar-Impulsleistung von 100 kW, aber „Dauerstrich“ nur 130 W …..
Ob das die „Physik-Koniferen“ der Schreibstube auseinanderkriegen? 😉
Da wurde eine Kapazität von 430 GWh über 3 Tage ausgerechnet von den 1800 Großspeichern.
Wir haben ca. 35 GW an Gaskraftwerken und die können in den 3 Tagen bereits ca. 2200 GWh Strom liefern, da benötigen wir gar nicht die 1800 Großspeichern in den 3 Tagen.
@Ute Frölich:
Ihre Aussage. „Wir haben ca. 35 GW an Gaskraftwerken und die können in den 3 Tagen bereits ca. 2200 GWh Strom liefern, da benötigen wir gar nicht die 1800 Großspeichern in den 3 Tagen.“
Schaut man sich z.B. den 07.11., 18:00 an:
Last: 67 GW
EE, gesamt (incl. 4 GW Pumpspeicher): 16 GW
Rechnet man die 35 GW an Gaskraftwerken dazu fehlen immer noch 16 GW.
.
Wir haben jetzt im deutschen Stromnetz aber ca. 16 GW Leistung und ca. 24 GWh Kapazität installiert bei den Batteriespeichern.
Bei der Leistung (GW) haben wir das ca. 6,6-fache und bei den GWh ca. das 7-fache, was Sie so schreiben.
.
Wir haben ja nicht nur Großbatteriespeicher im Einsatz in Deutschland.
Brauchen sie aber wenn sie alle grundlastfähigen Generatoren zerstören!
@Peter Kraus:
Die Betriebsweise von Grossbatteriespeichern mit der von Heimspeichern (Leistung von ca. 13 GW und einer Kapazität von etwa 19 GWh) zu vergleichen, zeugt von Ihrer Unkenntnis.
Wieviel Energie speisen denn die heutigen Heimspeicher ins öffentliche Stromnetz ein ?
.
Macht das noch Sinn?
.
Wir haben doch bereise genügend öffentliche Lademöglichkeiten.
Bei ca. 1,5 Millionen E-Autos haben wir 46.498 Ladestandorte mit 155.306 Lademöglichkeiten.
Über den Daumen teilen sich 10 E-Autos einen Ladestecker der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
.
Bei ca. 50 Millionen Verbrennerfahrzeugen haben wir nur 14.500 Tankstellen in Deutschland.
Sehen sie wie effektiv das ist? Lernen sie gleich noch was über Energiedichte oder?
Welche Fachkräfte sollen all die Ladestationen installieren und warten?
Und woher kommt der Strom? Wir haben jetzt schon Strommangel und Gasmangel.
.
Frage,
an welchen drei Tagen hatten wir eine Residuallast von 60 GW über drei Tage?
.
60 GW * 24 Stunden = 1440 GWh als Speichergröße an einem Tage.
.
Es wurden am 04.11.2025 das Maximum an Strom aus dem öffentlichen Stromnetz nachgefragt, mit 1423 GWh am Tag.
Nur am 04.11.2025 haben die erneuerbaren von den benötigten 1423 GWh bereits 913 GWh gebracht, bleibt ein Rest von 510 GWh.
510 GWh / 24 Stunden = 21,25 GW Residuallast.
.
Das ist dann am 04.11.2025 eine Residuallast von ca. 21 GW und nicht 60 GW.
Lt. Energy Charts war am 04.11. die Residuallast wie folgt:
Minimum (11:45): 18,8 GW (Last: 66,3 GW)
Maximum (17:45): 43,5 GW (Last: 67,8 GW)
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=week&week=45&legendItems=hw2w3
Übrigens: Durchschnittswerte bringen hier gar nichts
Am 04.11.2025 um 17:45 Uhr ?
Last 67,8 GW – 35,3 GW Erneuerbare = 32,5 GW die wir aus dem Energiespeichern benötigen, weit von den genannten 60 GW entfernt.
Rosinenpickerei aus der Schreibstube.
Den 04.11.2025 und 17:30 Uhr hat Herr Hager vorgegeben.
@Ute Frölich:
Wenn Sie schon Auszüge von mir verwenden, dann sollten Sie korrekt recherchieren.
Mein Kommentar bezog sich auf den Post von Peter Kraus vom 22.11.25. Daran heisst es u.a.: „Das ist dann am 04.11.2025 eine Residuallast von ca. 21 GW und nicht 60 GW.“
@Ute Frölich:
Was die Residuallast ist sollten Sie mittlerweile wissen (die Definition habe ich Ihnen am 24.11.25 geschrieben) und diese Betrug am 04.11.25 (17:45) die angegebenen 43,5 GW.
Siehe Energy Charts, KW 45:
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=week&week=45&legendItems=hw2w3
In Ihrem Screenshot ist der 07.11.25 nicht enthalten – exakt an diesem Tag war die höchste Residuallast in der KW 45 um 17:30 und diese betrug 65,7 GW (Last: 67,9 GW).
68,9 GW Last – 15,6 GW Erneuerbare = 53,3 GW
Die 35 GW Gaskraftwerke die wir im Bestand haben können ca. 30 GW bringen am 07.11.2025 um 17:30, bleiben noch ca. 23,3 GW die wir aus dem Großspeichen nehmen müssen.
Die 1800 Großsprecher haben 180 GW so die Berechnung von Herrn Rüdiger Stobbe.
Nur benötigen wir da nur ca. 233 Großsprecher ca. 19% der 1800 Großspeicher am 07.11.2025 um 17:30 Uhr.
Mangels Verständnis für energetische Zusammenhänge bleibt Ihnen nur die Milchmädchen-Variante.
@Ute Frölich:
Die von Ihnen genannten 233 Großbatteriespeicher (vglb. Bollingstedt mit einer Leistung von 103 MW und einer Kapazität von 239 MWh) sind am 07.11.25, 17:30 nach spätestens 3 Stunden leer.
Woher sollen dann ab 20:30 die fehlenden rund 18 GW kommen ?
Auch ein Laden der Großspeicher wäre am 08.11. und 09.11. nicht möglich.
Unsere Politmanager glauben doch tatsächlich, man könne Physik mit Gesetzen und Geld-Subventionen verbiegen. Welch eine nicht zu übertreffende Einfalt!
Tja, lieber Rüdiger Stobbe, da haben wir das Problem, der Dreisatz. Der ist viel zu MINT-lastig für den Durchschnittsgrünen. Links/grüne Expert*Innen zeichnen sich eher durch Haltung aus, Rechnen ist in diesem Milieu eher „Nazi-Kram“. Wer rechnen kann macht sich verdächtig nicht zu glauben was im Credo der Klimakirche steht. Die Sache mit dem Dreisatz, das lassen wir jetzt lieber. Das Netz ist der Speicher (A. Baerbock) und davon haben wir „noch und nöcher“ (Claudia Kemfert). Mehr muss man nicht wissen, sollte man auch nicht wissen….
Frage,
an welchen drei Tagen hatten wir eine Residuallast von 60 GW?
.
Bringen Sie doch mal Ihre Dreisatzberechnung, wie Sie auf die 60 GW Residuallast kommen in drei Tagen in der KW45 2025.
Ach Peter….
Wie gesagt, den Dreisatz schaffen die Grünen MINT-Versager nicht….
Bringen Sie doch mal Ihre Dreisatzberechnung,
wie Sie auf die 60 GW Residuallast kommen in drei Tagen in der KW45 2025.
.
.
Egal wie lange oder wie kurz das Zeitfenster ist, das spielt bei den GW der Residuallast keine Rolle.
Sollte man eigentlich wissen, wenn man bei den MINT-Fächern in der Schule aufgepasst hat.
Ach Peter, den Dreisatz verstehst du also auch nicht. Macht aber nichts….
@ Peter Kraus
Für Berechnungen von Residuallasten benötigt man keine Dreisatzrechnung, dafür reichen bereits grundlegende Kenntnisse der Addition und Subtraktion. Zudem macht dies der Computer.
Zur Sache: Wenn es eine Dunkelflaute gibt, bei der Sonne und Wind keine Leistung einspeisen, dann entspricht die Residuallast dem gesamten Stromverbrauch, der dann vollständig durch andere Energiequellen wie fossile Kraftwerke oder Speicher gedeckt werden muss. Dabei kann die Residuallast innerhalb eines Tages derzeit um bis zu 70 GW schwanken. Wobei deren Höhe wegen neuen Internettechniken, Wärmepumpen, eAuto-Ladestationen etc. wesentlich schneller steigen wird, als ein dafür notwendiger Netzausbau mit Speicherbatterien seine Wirkung zeigen kann.
Damit die Beanspruchung von Residuallast möglichst selten vorkommt, dürfen Sie gerne schon mal in Batteriespeichersysteme in Form von Umspannwerken mit Wechselrichtern, MW-Transformatoren, 1.000 Ampère-Schaltanlagen und Hochspannungskabelbau etc. für 70 GW investieren.
Frage an Alina Alanka,
an welchen drei Tagen hatten wir eine Residuallast von 60 GW in der KW45?
Ich denke an diesem Problem wird im Wirtschaftsministerium schon gearbeitet, es liegt ein Referentenentwurf vor:
„Gutes Dunkelflautenvermeidungs- und freiwilligeszwangsruhepausengesetz“,
Teil I Stärkung unserer Demokratie – Freiwilliges Ausschalten von Elektroenergieverbrauchern durch Einsicht in die Notwendigkeit – Demand Response.
Teil II – Hervorhebung der Vorteile des gesellschaftlichen ruhenden Ausharrens – Ruhe Bewahren und familiäres Zusammensein beim Singen im Kerzenschein pflegen
Einführung eines „Nationalen Dunkelflautenliedes“,
Nationale Förderinitiative zur Verbreitung des Brettspiels,
Stärkung der nationalen Kerzenindustrie bei Beachtung der Nachhaltigkeit, Dunkelflautenpädagogik in den Abiturkursen,
Nationale Dunkelflautenwochen mit Fest- und Fackelumzügen im Dunkeln.
Verbesserung der Schutzkonzepte für Weihnachtsmärkte – Schutz durch Dunkelheit.
Teil III – Gemeinsame winterliche Kälteanwendungen stärken individuelle und gesellschaftliche Widerstandskräfte. Gemeinsames Frieren zur Teambildung nutzen, begleitet von Reflexionsseminaren.
Teil IV – Hervorhebung des besonderen Nutzens von längeren Dunkelflauten zur Erreichung der Planziele bei der gesamtgesellschaftlichen Energieverbrauchsenkung.
Teil V – Unterstützung von Basisinitiativen wie „Ich lebe energiefrei und sehr entschleunigt – das ist kein Verzicht das ist Wollen“,
„Mentale Bewältigungsstrategien zur Problematik Heizen nur bei passendem Angebot“, Errichtung eines Zertifizierungsinstitutes „energiefreies Wohnen“,
Einführung eines Bonuspunktesystems im sozialen Ranking für dokumentierte Stromverzichts-Selfies,
Wettbewerbe: „Wer hält die längste Dunkelflaute durch?“ mit Ehrenurkunde et al.
Teil VI – Internationale Vorreiterrolle
Export des Modells als „German Dunkelflauten Experience“ für Touristen.
Einrichtung eines UNESCO-Weltkulturerbe-Antrags: „Die gepflegte Dunkelflaute als immaterielles Kulturerbe“.
Austauschprogramme mit Ländern, die ebenfalls Dunkelflauten erleben, zur gegenseitigen Inspiration.
Gesamtgesetzeszweck: Wenn der Strom nicht da ist, merkt man erst, wie viel weniger man braucht, wenn er nicht da ist, oder?
Aber es bspw. Gerade massiv Batteriespeicher gebaut, oder?
„Bei den deutschen Verteil- und Übertragungsnetzbetreibern waren Ende 2024 Anfragen für den Netzanschluss von insgesamt 9.710 großen Batteriespeichern anhängig. Diese Anfragen betreffen nur die Mittel- und Hochspannungsebene, Heimspeicher sind in dieser Zahl nicht enthalten. Die zum Netzanschluss anstehenden Projekte haben eine Gesamtleistung von 400,3 Gigawatt und eine Speicherkapazität von 661 Gigawattstunden“
https://www.erneuerbareenergien.de/transformation/speicher/fast-10000-antraege-fuer-netzanschluss-von-grossspeichern-gestellt
Herr Krause,
1 Stunde Deutschland mit Batteriestrom (woher kommt dann die Schwungmasse für die Netztfrequenz?) benötigt eine Batteriekapazität von 65GWh.
Verfügbar sind sagenhafte 23,62 GWh, wir können Deutschland also bei Dunkelflaute für 22 Minuten mit Strom versorgen.
Wobei 80% dieser Speicher reine privaten Heimspeicher sind.
Wovon träumen Sie eigentlich nachts?
Wie weiter oben schon erwähnt, Mathematik ist für Dumm-Grüne Nazi-Gedöns….
„Die zum Netzanschluss anstehenden Projekte haben eine Gesamtleistung von 400,3 Gigawatt und eine Speicherkapazität von 661 Gigawattstunden“
Mit 660 GWh Speicherkapazität kommen sie maximal durch eine Winternacht, dann ist der Speicher aber leer und bei weitergehender Dunkelflaute auch erst mal nicht wieder aufladbar, was denn nun, das kann sich dann über mehrere Wochen hinziehen, am besten die Dunkelflaute verbieten in Tateinheit mit weiterer Schließung von Kohle- und Gaskraftwerken sowie ggf. auch die Franzosen überreden ihre bösen KKW anzuschalten, also gesamteuropäisch denken, und kommen Sie hier nicht mit der Wasserstoffutopie, was bleibt ist ein Stromnutzungsverbot in der Dunkelflaute (Lastmanagement durch Preisanpassung) – geniale technokratische Lösung, oder?
Es ist ja nicht Schluss bei den 660 GWh Batteriespeicher, das geht ja gerade erst los, oder?
Denken ist wohl überhaupt nicht Ihre Stärke?
Der Herr Krause setzte sich aber ganz gewiß auf sein aufgeständertes Fahrrad und lädt die xxxxxGWh-Speicher auf ;-)))))
Sie müssen darüber nachdenken, dass es in diesem Jahr nicht aufhört, sondern in den nächsten Jahren weitergeht, mit den Batterieinstallationen??
Dann sind wir alle ja mal sehr gespannt, was da herauskommt bei ihren Überlegungen. Oder?
Wie schon erwähnt: Technische und ökonomische Fakten sind für Sie Makulatur.
Das „Ergebnis“ Ihrer „Überlegungen“ steht schon heute physikalisch und ökonomisch felsenfest: Zeitweises „Überleben“ ggf. nur durch marktverzerrende „sozialistische“ Subventionierungen bis auch dem allerdümmsten Grünen „der Stecker“ durch Subventionsentzug gezogen wird.
Welches Subventionen gibt’s denn für diese batteriespeicher?
Glauben Sie wirklich, dass jemand eine Entwicklung anfängt,die von vorneherein erkennbar die Energie-Kosten explodieren läßt, ohne sich von der dummgrünen Politik „Garantien“, auf welche Weise auch immer (aber immer auf Kosten der Steuerzahler!), für diese sinnlosen Mehrkosten „freistellen“ zu lassen???
Welches Subventionen gibt’s denn da?
@Gerhard Krause:
Vor allem die hohen Preisunterschiede beim Börsenstrom begründen den großen Run auf Anschlusszusagen für Großbatteriespeicher durch Übertragungs- sowie Verteilnetzbetreiber.
Hinzu kommt, dass netzgekoppelte Großbatteriespeicher (Übertragungs- bzw. Verteilnetz) von Netzentgelten befreit sind. Diese Regelung gilt für die IBN bis August 2029 und ab IBN für 20 Jahre.
Laut einer aktuellem BDEW-Umfrage liegen bei ÜNB-/VNB Netzanschlussanträge für Großbatteriespeicher (ab 1 MW) von etwa 720 GW vor. Zugesagte Netzanschlüsse belaufen sich auf etwa 78 GW.
https://www.bdew.de/media/documents/Erstauswertung_Speicheranfragen.pdf
Auch hier läuft die „Energiewende“ wieder aus dem Ruder.
Also doch keine Subventionen. Was genau läuft da aus dem Ruder?
@Gerhard Krause:
Zu „Also doch keine Subventionen.“
Die Befreiung von den Netzentgelten über 20 Jahre ist eine Subvention.
Zu „Was genau läuft da aus dem Ruder?“
Die Höhe der Anschlussbegehren von etwa 720 GW übertrifft bei Weitem die Übertragungsfähigkeit des Netzes (etwa 80 GW Höchstlast).
Die Prüfung der Netzanschlussanträge erfolgt heute nach dem zeitlichen Eingang der Anfrage. Ein übergeordneter Rahmen, der die knappen Netzkapazitäten berücksichtigt und den netzdienlichen Betrieb regelt, fehlt.
Siehe auch:
https://www.bdew.de/presse/netzanschlussboom-bei-gro%C3%9Fbatteriespeichern-erfordert-schnell-neue-regeln/
Köstlich!!!!!
Naja, ist nicht so unrealistisch im „besten Deutschland“ aller Zeiten.
Nee Hr. Lange , nach Anwendung ihrer zukünftigen Dienstvorschrift, die notgedrungen die eingegrünte Politik anwenden muss ( lassen Sie sich das schützen 😁), werden Sie feststellen, daß auch Sie gar keinen Strom mehr brauchen werden und werden vollkommen frei sein . Danke für den Lachen, dass Sie mir entlockten .
Nur kurz Danke, bin auf dem Weg zum täglichen Kälteanwendungstraining, jetzt ist es dunkel, da sieht es keiner wenn man mit kurzen Hosen, freiem Oberkörper und Barfuss in stillen Gassen die Abhärtungsrunde dreht, ich habe es kapiert was und die Klimatisten offenbart haben – Deutsche härtet euch ab, wieder einmal, oder?
Sie werden lachen, Hr.Lange, es ist sinnvoll, sich tatsächlich vegetativ abzuhärten, allein aus Gründen der Gesundheitsvorsorge. Ob mit oder ohne Strom . Grüße
„Vegetativ“, da stimme ich zu, aber niemals „vegatarisch“ oder gar „vegan“ …. 😉