Viele Bürgermeister und Gemeinderäte glauben, daß sie mit „Erneuerbaren Energien“ Geld in die immer klammer werdenden Kommunalkassen spülen können. Die Realität der „Verteuerbaren Energien“ zeigt: Nein – die einzigen Profiteure sind neben NGOs die Betreiber der Windanlagen, die von Steueregeldern leben.
Der Fall des Grimmschen Märchenwaldes in Hessen zeigt, wie die örtlichen Gemeinden die enormen Rückbaukosten der Windräder wahrscheinlich werden stemmen müssen. Und der Fall der illegalen Entsorgung von Windradschrott in Georgswalde/Tschechien kostet den bayerischen Freistaat jetzt schon Millionen, da der Entsorger rechtzeitig Pleite gegangen ist.
Der Reinhardswald bei Kassel ist in Staatsbesitz, weswegen man dort schnell und ohne Einspruchmöglichkeit der Bevölkerung Windräder in den Jahrhunderte alten Bestand klotzen kann. Die Gemeinden machern gerne mit, weil sie nur kurzfristige Steuer-Eintreibemöglichkeiten sehen. Daß der Wert naher Immobilien fast auf 0 fällt – interessiert den Bürgermeister doch nicht, wenn er dort nicht selber wohnt. Aber nun kommt der Bumerang: Die immer größer werdenden Windräder zeitigen immer höhere Rückbaukosten, die durch Rückstellungen der Erbauer nicht im Ansatz gedeckt sind. Ergebnis: Durch Bankrott müssen die Windradbetreiber ihren Stahlbetonschrott nicht selber ausgraben und rezyklisieren – das dürfen in 20 Jahren dann die Kommunen machen. Blackout-News schreibt dazu:
Für die 160 Meter hohen Vestas-Anlagen im Reinhardswald ergab das insgesamt 2,88 Millionen Euro. Doch diese Berechnung deckt die realistischen Rückbaukosten nicht ab. Das Aktionsbündnis Märchenland spricht von bis zu 100 Millionen Euro. Auch der Landesrechnungshof in Hessen geht von weitaus höheren Summen aus, als bislang kalkuliert.
Das Aktionsbündnis Märchenland warnt eindringlich: „Im Falle einer Betreiber-Insolvenz könnten der Kreis und seine 28 Kommunen auf Kosten von 100 Millionen Euro und mehr sitzen bleiben.“ Bündnis-Mitglied Jan-Eric Müller-Zitzke betont die Pflicht des Landkreises, ein solches Szenario zu verhindern. Fehlkalkulierte Rückbaukosten könnten langfristig die Finanzlage vieler Kommunen belasten.
Rückbaukosten im Reinhardswald – Streit um Millionenrisiko für betroffene Kommunen
Und Bankrott gehen die Betreiber wahrscheinlich als erstes, um die ruinösen Kosten der Fundament-Abtragung nicht zahlen zu müssen. Ähnliches ist zum Beispiel gerade in Bayern passiert: Ein Entsorger aus der Oberpfalz schaffte deutsche Windradflügel nach Georgswalde in Tschechien (Jiříkov – gesprochen Jirschíkoff). Die Bürgermeisterin des kleinen Ortes wurde nicht informiert und wehrte sich daher durch persönliche Blockade der deutschen EE-Müllverklappung in ihrer Heimat – sie stellte sich den LKW in den Weg. Der Skandal schlug Wellen bis in deutsche Massenmedien. Ergebnis: Die Behörden verhafteten den Geschäftsführer und einen seiner Fahrer – und die Firma ist seit einem halben Jahr insolvent. Der Rücktransport nach Hof/Franken und die fachgerechte Lagerung darf nun vom Steuerzahler getragen werden („vorerst“).















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Nur der Abbruch vom AKW in Greifswald kostet um die ca. 6,6 Milliarden €
bezahlt vom Steuerzahler, Endlagerkosten sind da noch nicht dabei.
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Gesamte Strommenge, die vom AKW Greifswald insgesamt gekommen sind ca.
134.212 GWh und in das Stromnetz eingespeist wurden über die Jahrzehnte.
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6,6 Milliarden / 134.212 GWh = ca. 5 Cent/kWh Strom nur für den Abbruch und das bezahlt der Steuerzahler!
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Wen man alle ca. 32.000 Windkraftanlagen mit 6,6 Milliarden € beim
Rückbau unterstützen würde, sind das ca. 206.000 € für jede Anlage.
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Nur die AKWs in Greifswald haben insgesamt über Jahrzehnte nur ca.
134 TWh AKW-Strom abgeliefert.
Die Deutschen Windkraftanlage liefern in nur einem Jahr bereits ca. 135 TWh Windstrom.
Tja, hätte nicht sein müssen, hätte weiterlaufen können. Schade .
Nur hat sich keiner bereiterklärt, das zu machen.
Genau. Ein ehemaliger Schulkamerad von mir ist für den Rückbau in Lubmin verantwortlich. Er hat mir von Katastrophen pol. Entscheidungen erzählt, die den Abriss unvorstellbar verteuert und teilweise unmöglich macht. Unter den jetzigen pol. Vorgaben wird der „Rückbau“ noch Jahrzehnte dauern, obwohl viel schneller möglich. Ganz abgesehen davon, wird jetzt Kkw- Gelände als Zwischenlager für Deutschlands Atommüll genutzt – oberirdisch natürlich, weil ja Schacht Konrad viel unsicherer ist….
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
oh, das habe ich nicht beachtet!“
Auch die Dosis der emittierten natürliche Radioaktivität der verwendeten Bauteile, deren Isotopenanteil und Urangehalt wären im Rahmen dieser besonderen Untersuchung vielleicht von Interesse ?
SOOOOO, läuft`s noch viel „eleganter“!
Herr Ulrich Walther,

Bilder von vergrabenen Windkraft-Rotorblättern sorgen immer wieder für Aufregung.
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Doch Ihr Fotos stammen aus den USA, Ort Casper im Bundesstaat Wyoming von 2019.
Da werden auch tausende von Autoreifen vergraben in den USA.
In Deutschland und Europa sieht die Situation ganz anders aus! Hier gibt es effektive Recyclingmethoden für diese Teile.
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Das Vergraben von GFK ist bereits ab 2006 verboten in der EU also seit ca. 19 Jahren und auch der Export von GFK-Müll.
Mittlerweile gibt es auch eine DIN Norm (DIN SPEC 4866) für das Recycling von Windkraftanlagen, welche Standards für den Rückbau festlegen.GFK muss einer weiteren Verwendung zugeführt werden, das ist aber seit Jahren Stand der Technik.
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Glasfaserverbundwerkstoffe aus der Auto-, Boots-, Flugzeugindustrie und auch aus der Windkraft werden von der Recyclingwirtschaft weiterverarbeitet, weiter verwertet.
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Hmm? Sie haben doch 1-2 Autos. Gemäß eigener Protzerei!
Frage,
wo ist da das Problem, wenn man mehr als 1 Auto hat?
8 Reifen statt 4 Reifen, Herr Krause… 😁😁
BLABLABLAAAAAAAAAAAAAA!!!
Das Vergraben von GFK ist bereits ab 2006 verboten in der EU also seit ca. 19 Jahren und auch der Export von GFK-Müll.
„Naja, dann kann ich den Scheiss ja oberhalb der Erdoberfläche lagern.“
Aber wenn ich diese ganzen Windradstücke sehe, denke ich als erstes was man damit machen könnte.
Weiss und relatif isolant.
Kann man damit nicht Unterkünfte wie Blockhäuser bauen?
Wohl besser als Zelte oder Blechhütten (Favelas) in heissen Ländern.
Den ganzen GFC/GFK Kram kann man auch schreddern und mit Kunstharz grosse Legoblöcke herstellen.
Dazu noch ein bisschen Kleber oder Schrauben.
In ein paar Stunden bau ich ein Haus – wie ein Kind, nur grösser.
In Erdbebengebieten fallen mir keine schweren Stein- oder Betonstücke auf den Kopf.
Aber ist wohl weniger rentabel als Spenden welche in dubiosen NGOs versickern.
Es gibt genügend Beispiele…
„Windpark“ 2003 errichtet, heute…
Dieser Windpark ist seit 2012/2013 stillgelegt, da die 3 Windkraftanlagen Getriebeschäden haben und technisch keine Reparatur mehr möglich ist.
Eine Reparatur der Getriebeschäden bzw. der Austausch der Getriebe konnte der Betreiber nicht bezahlen. An einer Windkraftanlage wurde 2012 bereits der Rotorstern bzw. der Propeller demontiert, weil man das Getriebe tauschen wollte. Aus Kostengründen mussten die Arbeiten abgebrochen werden. 2016 wurde dem Windpark die 2004 erteilte Betriebsgenehmigung entzogen da der Windpark 3 Jahre lang keinen Strom ins Netz einspeiste. Außerdem sind 2016 Kupfer und Metalldiebe in die Windräder eingebrochen und hatten Stromkabel und Schaltschränke zerstört um an das Kupfer zu kommen. Der Betreiber beschwerte sich bei NORDEX über fehlende Ersatzteile. Daraufhin kappte NORDEX den Servicevertrag. Seitdem ist keine Reparatur mehr möglich. Die Anlagen sollen baldigst abgebaut werden. Allerdings will niemand die Kosten, die sich für den Rückbau der Windräder auf 500.000 Euro belaufen, tragen.
Das ist die Realität der „EE“-Jünger!
Was da mit den Vorhaben der Entsorgung der Windanlagen geschieht ist ein unfassbares fünftklassiges Bauerntheater.
Es scheinen wenig bis keine realitätsbezogenen Vorstellungen vorhanden zu sein wenn man betrachtet wie sich dieses Land (nicht nur im Energiebereich) schädigen lässt.
Hoffentlich werden die real existierenden Gegebenheiten zeitnah doch noch erkannt.
Das wichtigste im EE-Geschäftsleben ist offensichtlich rechzeitiger Konkurs. Alternativ die Anlage für 1€ verkaufen? Da muß man aber erst einen Dummen finden.
Als Geschäftsführer würde ich mir spätestens ab 19 Jahren Förderdauer Gedanken machen.
Der Westwall bei Aachen steht auch noch und wird wegen der immensen Kosten die seine Beseitigung erfordern würden, noch für Generationen erhalten bleiben. Genau so wird es mit den Fundamenten der 10-tausenden Windräder laufen; die holt niemand aus dem Boden, egal was im „Gesetz“ steht…
Könnte man die Fundamente nicht als Unesco-Kulturgut einstufen? Bei den Türmen ist vmtl der Unterhalt dafür zu teuer.
Die alten Bunker wurden gesprengt und der Rest zugeschüttet. Die km langen „Drachenzähne“ bleiben einfach so in der Natur stehen wie sie sind. Das Beseitigen der Dinger ist unbezahlbar, zumal der „Führerbeton“ von so ausgezeichneter Qualität ist dass er selbst nach 90 Jahren kaum Zerfallserscheinungen aufweist. Die später gebauten Autobahnbrücken hingegen bröseln nach wenigen Jahren von alleine weg….
Wissen Sie Herr Pesch,
ich würde aus dem Westwall einen Kriegsfriedhof als Erinnerung an die Gefallenen machen, statt Kriegsfriedhöfe mit weissen Kreuzen.
In jeden Betonblock kann man den Namen eines Gefallenen meisseln.
Dazu sollte man Blumen, Büsche und Bäume pflanzen.
Also wäre dieser Wall auch in der Zukunft noch eine Erinnerung an die Opfer der „hochherrschaftlichen“ Gewalt.
https://www.youtube.com/watch?v=0bwnLC8yMvA
Kostet keine Millionen.
MfG
So schlimm sind die „Drachenzähne“ gar nicht. Dazwischen hat sich eine Hecken- und Strauchlandschaft etabliert die ein wertvolles Biotop für Vögel und Insekten darstellt. In vielen Fällen, im Sommer bei entsprechender Belaubung, sieht man die Höckerlinie oft nur als breiten Heckenstreifen in der Wiesenlandschaft. Die Natur deckt letztlich jeden ideologischen Unsinn zu….
Als Ergänzung.
50 cm seitens des Walls für Blumenbeete, 2 Meter breiter Weg, dann Büsche und Bäume.
Fragen Sie nur mal einfach die Deutschen.
Sehr viele würden wohl kommen oder Spenden um den Setzling einer Blume, eines Busches oder eines Baumes zu pflanzen.
Danach sind die Kosten (Bewässerung, Wartung) nichts anderes als auf jedem Militärfriedhof.
Es ist nicht der Ort mit irgendwelchen weissen Kreuzen.
Es ist ein Ort der Kriegsgeschichte.
MfG
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Nur wurden in Georgswalde in Tschechien so gut wie keine Teile von Windkraftanlagen entsorgt, wenn man sich die Bilder betrachtet.
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@Kraus
Da liegen lauter Pitch-Control-Ringe der Rotorblätter rum. Und die Rotorblätter wurden geschreddert!
Sehen Sie das wirklich nicht?
Bringt NIX, der ist mental maximal retardiert…
Die Pitch-Control-Ringe der Rotorblätter sind doch aus Stahl und nicht aus GFK.
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Deshalb wurden die auch nicht geschreddert.
Auf den Fotos sind aber keine Pitch-Control-Ringe von Windkraftanlagen zu sehen.
Hier der CFK/GFK Schredder.
Frag mich ob man das Zeug nicht in Beton mischen kann.
Bei nicht tragenden Betonmauern kann man wohl eine gewisse Menge untermischen.
Das Zeug ist lungengängig!
Im Beton integriert wohl kaum.
Glasfasern werden ja schon integriert.
Sind alles Ewigkeitskosten, die den Steuerzahlern in Rechnung gestellt werden.