Die Beweise häufen sich. Die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber einem Anstieg des atmosphärischen CO₂ ist praktisch gleich Null.
[Hervorhebung im Original]
Die Wissenschaftler Hermann Harde und Michael Schnell veröffentlichten im Jahr 2021 eine Studie mit dem Titel „Verification of the Greenhouse Effect in the Laboratory“. In der Studie wird vorgeblich experimentell nachgewiesen, dass der atmosphärische CO₂-Treibhauseffekt nicht nur existiert, sondern auch im Einklang mit physikalischen Gesetzen funktioniert.
„Unseres Wissens nach ist dies der erste Nachweis des atmosphärischen Treibhauseffekts in einem Laborexperiment, das auch quantitative Messungen unter Bedingungen wie in der unteren Troposphäre ermöglicht. Wir verwenden einen Versuchsaufbau, der aus zwei Platten in einem geschlossenen Gehäuse besteht, wobei eine Platte in der oberen Position auf 30°C beheizt und die andere in der unteren Position auf -11,4°C gekühlt wird.“
Einige Jahre später analysierten Thorstein Seim und Borgar Olsen (2023) ihren Versuchsaufbau noch genauer. Sie stellten fest, dass bei einer 500-fachen Erhöhung der CO₂-Konzentration, d. h. von 0,04 % (400 ppm) auf 20 % (200.000 ppm) im Treibhauseffekt-Experiment von Harde und Schnell, die Temperatur der Platte nur um 1,18 °C ansteigt, und um weitere 0,4 °C (insgesamt 1,6 °C), wenn die CO₂-Konzentration 100 % erreicht.

Image Source: Seim and Olsen, 2023
Die „Conclusions“ der Studie lauten übersetzt: Die Tatsache, dass das Vorhandensein von CO₂ in der Box bei Anwesenheit der Heizplatte zur Abkühlung eines schwarzen Körpers (der schwarzen Hülle) führte, war eine unerwartete Überraschung. Die Anwesenheit von IR-Strahlung eines geheizten schwarzen Körpers unterdrückt die Heizfähigkeit der IR-Strahlung von CO₂. Auch dieses Ergebnis ist unerwartet. Aufgrund des Stefan-Boltzmannschen Gesetzes und der vom IPCC verwendeten Klimamodelle erwarteten wir eine Erwärmung durch IR-Quanten, die von einer erhöhten CO₂-Konzentration ausgesandt werden.
[Hervorhebungen vom Übersetzer. Gleiches hat ja Schnell auf einer EIKE-Tagung vorgestellt.]
In ihrer Arbeit von 2023 modifizierten Seim und Olsen jedoch das Experiment von Harde und Schnell (2021), um „die Situation auf der Erde und in der Atmosphäre“ besser zu simulieren. Sie fanden heraus, dass ihre veränderte Versuchsanordnung die Temperatur der Platte nicht nur geringfügig um etwas mehr als ein Grad erhöht, sondern dass eine Erhöhung des CO₂-Gehalts von 0,04 % auf 100 % den Schwarzen Körper (die Platte) tatsächlich um etwa -0,2 bis -0,3 °C abkühlt.
In einer weiteren neuen Laborstudie liefern Harde und Schnell 2025 nun experimentelle Beweise, die diesen negativen (oder gegen Null gehenden) Treibhauseffekt bei hohen CO₂-Konzentrationen weiter stützen. Ihr Versuchsaufbau zeigt, dass eine Erhöhung der CO₂-Konzentration von 20.000 (2 %) auf 80.000 ppm (8 %) zu einem negativen Treibhauseffekt führt, der eine Abkühlung um ein Zehntel eines Grades bewirkt.
Dies ist möglicherweise das zweite Experiment, das den negativen Treibhauseffekt im Labor veranschaulicht. Von anderen Autoren veröffentlichte Strahlungsstudien (Schmithüsen et al., 2015, Chen et al., 2024) deuten ebenfalls darauf hin, dass der kühlende Einfluss der CO₂-Zugabe in polaren Klimazonen (Antarktis, Arktis) auftreten kann. Ein CO₂-induzierter negativer Treibhauseffekt in den hohen Breitengraden untergräbt das Narrativ der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW), das besagt, dass der Mensch die „polare Verstärkung“ oder das schnelle Schmelzen von Gletschern, Eisschilden und Meereis verursacht.
„Die CO₂-Strahlung wird für drei Standardkonzentrationen von 2, 4 und 8 % gemessen. Die Zugabe von CO₂ führt zu einer deutlichen Abkühlung der Gastemperaturen…“
Die neueste Studie von Harde und Schnell bestätigt auch, dass Wasserdampf (WV) den Treibhauseffekt (GHE) dominiert und somit die Annahme, dass CO₂ ein Treiber des Treibhauseffekts ist, „erhebliche Einschränkungen“ hat. Im Gegensatz zu den in diesem Experiment verwendeten CO₂-Mengen von 2, 4 und 8 % wird die reale Atmosphäre mit 0,042 % CO₂ von WV-Konzentrationen dominiert, die 30-40 Mal höher sind. Daher sind die gesättigten Absorptionsbanden, bei denen CO₂ potenziell eine Wirkung haben könnte, „überlagert“ oder „überlappt“.
„Durch die langen Ausbreitungswege in der Atmosphäre und die um das 30 bis 40-fache höhere WV-Konzentration führt die schwache Überlappung der Spektren zu einer deutlichen Begrenzung der CO₂-Klimasensitivität…“
„Mit zunehmender H₂O-Konzentration wird die Gasabstrahlung der anderen GH-Gase überlagert und deren Wirksamkeit entsprechend reduziert.“

Image Source: Harde and Schnell, 2025
Es wird angenommen, dass der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre um 100 ppm (0,01%) seit 1950 – von ~320 auf 420 ppm – die Hauptursache für die globale Erwärmung von 1950 bis heute ist. Diese Experimente zeigen jedoch, dass eine Erhöhung des CO₂ um das 2500-fache (0,04 % bis 100 %) oder sogar um das 100-fache (~40.000 ppm) nur zu einer unbedeutenden Erwärmung oder sogar zu einer Abkühlung um ein Zehntelgrad führt. Diese winzige thermische Auswirkung ist zu unbedeutend, um das Klima der Erde messbar zu beeinflussen.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Aber ich erwarte Ergebnisse für alle Verhältnisse der Erdathmosfere.
Also unter verschiedenen Druck, Temperatur- und Strahlungsverhältnissen, von den Polen bis zum Äquator in den verschiedenen Jahreszeiten.
Alles andere nenne ich Rosinenpickerei.
Wieso sprechen Sie gleichzeitig von Erwärmung und Abkühlung? Das ist doch für die Meinungsbildung sehr nachteilhaft!
Aber beides wäre möglich, und nichts genaues weiss man nicht. Es sei denn man hat keine Erwartungen, dann könnte es auch sein das alles so bleibt, wie im Artikel angedeutet ist.
In diesem Zusammenhang ist daran zu erinnern, dass die Möglichkeit einer CO2-bestimmten Erdatmosphärenerwärmung empirisch unbestreitbar widerlegt ist – zumindest für die letzten 581 mill. Jahre (vgl: https://eike-klima-energie.eu/2025/03/26/warum-die-frage-koennen-sie-empirisch-nachweisen-wie-viel-erwaermung-durch-co%e2%82%82-verursacht-wird-eine-wirklich-dumme-frage-ist/#comment-432112). Die Impuls-Reaktions-Funktions-basierte Untersuchung der Kausalitätsbeziehung zwischen Temperatur und CO2-Konzentrationsentwicklung (Stochastic assessment of temperature–CO2 causal relationship in climate from the Phanerozoic through modern times, Mathematical Biosciences and Engineering, 2024, Band 21, Ausgabe 7: S. 6560–6602, https://doi.org/10.3934/mbe.2024287) lässt keinen Raum für die illusionäre Treibhauserwärmung, die der Weltklimarat auf der Grundlage seiner evident unrealistischen Flat-Disk-Modellwelt mit absichtlich irreführenden Annahmen zur Energie-Strahlungs-Transferbilanz von Trenberth et al. und ihrer be/trügerischen CO2-Bilanz propagiert.
Das in der Veröffentlichung Artikel „Über Hühner, Eier, Temperaturen und CO2: Kausale Zusammenhänge in der Erdatmosphäre“ (https://www.mdpi.com/2413-4155/5/3/35) enthaltene Spielzeugmodell hat darüberhinaus bereits klargestellt, welche tatsächlichen Einflussfaktoren und Verzögerungszeiten die atmosphärische Temperatur und die CO2-Konzentration in den letzten 60 Jahren beeinflusst haben.
Die bloße Korrektur der stark übertriebenen ECS-Werte innerhalb der illusionären IPCC-Modellwelt hatte Herrn Prof. Harde schon ermöglicht, die Legitimität des Alarmismus zu widerlegen [Harde, H. (2022), „Wie viel CO2 und die Sonne zur globalen Erwärmung beitragen: Vergleich simulierter Temperaturtrends mit Beobachtungen des letzten Jahrhunderts. Wissenschaft des Klimawandels“, 2(2), 105-133. https://doi.org/10.53234/scc202206/10). Um die Theorie mit der empirisch nachgewiesenen kausalen Irrelevanz von CO2-Variationen für die Atmosphäre in Einklang zu bringen,
muss man allerdings die reale Thermodynamik im Erd-Atmosphärensystem berücksichtigen, einschließlich der Rolle der barometrischen Schichtung der Atmosphäre und des vollständigen Bildes der Wärmespeicherung/-abgabe, des Austauschs und des Transports innerhalb des Erd-Atmosphären-Systems. Das Flat-Disc-Modell des IPCC ist hiervon weit entfernt. Vergleiche dazu auch die Veröffentlichung „Unsettling the settled: simple musings on the complex climatic system“ von Demetris Koutsoyiannis und George Tsakalias von August 2025 (https://www.researchgate.net/profile/Demetris-Koutsoyiannis/publication/394500660_Unsettling_the_settled_simple_musings_on_the_complex_climatic_system/links/689f8e3f2c7d3e0029b11124/Unsettling-the-settled-simple-musings-on-the-complex-climatic-system.pdf) oder „Roles of Earth’s Albedo Variations and Top-of-the-Atmosphere Energy Imbalance in Recent Warming: New Insights from Satellite and Surface Observations“, 2024-08, Geomatics 2024, 4(3), 311-341 (https://doi.org/10.3390/geomatics4030017) von Ned Nikolov und Karl Zeller.
In Übereinstimmung mit der einseitigen Ursache-Wirkungs-Beziehung im realen Erd-Atmosphären-System (Δ𝑇 treibt Δln[CO2]) konnte auch im Labor kein Treibhauseffekt festgestellt werden:
• Keine Erwärmung unter realen thermodynamischen Bedingungen des Versuchsaufbaus: (vgl.: Seim, T., Olsen, B., „The influence of IR radiation from a heat source on the heating/cooling of a blackbody at increased CO2 concentration“, Atmospheric and Climate Sciences, Vol.13 No.2, April 2023, Atmospheric and Climate Sciences, Vol.13 No.2, April 2023, https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=124562%5D
• Um eine messbare (wenn auch nur geringfügige) spektroskopisch induzierte Erwärmung zu erzeugen, muss die damit verbundene konvektive Abkühlung (entsprechend der barometrischen Höhenformel an der Heizplatte) blockiert werden. Daher musste der Versuchsaufbau umgestellt werden verkehrt herum (Heizplatte oben, Kühlplatte unten), um eine Erwärmung zu bewirken, die auf Konzentrationsänderungen IR-aktiver Gasmoleküle und deren spektroskopische Filterung und Thermalisierung der IR-Strahlung zurückzuführen ist (vgl.: Schnell, M., Harde, H. (2023), „Model-Experiment of the Greenhouse Effect“, Science of Climate Change, 3.5, S. 445–462, https://doi.org/10.53234/scc202310/27%5D). Ein solcher künstlich herbeigeführter Effekt ist jedoch nicht geeignet, Rückschlüsse auf die tatsächliche Temperaturwirkung von Konzentrationsänderungen IR-aktiver Gaskomponenten in der Erdatmosphäre zu ziehen (zumal auf der realen Erdoberfläche noch eine Vielzahl anderer Wärmeableitungsmechanismen wirksam sind).
Die Zusammenführung der Modellvorstellungen mit dem zwingenden empirischen Befund am realen Erd-Atmosphärensystem (der letzten 581 mill. Jahre) lässt keinen Raum für die Verteidigung des illusorischen und wirtschaftlich ruinösen Treibhaus-Alarmismus, der auf Realitätsverweigerung hinsichtlich der realen Energie- und der realen CO2-Kreislaufbilanz beruht.
Der CO₂-Anstieg in der Luft ist menschengemacht.


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Die Mengen an zusätzlicher CO₂ Freisetzung durch die Verbrennung von Kohle, Erdgas und Erdöl sind doch bekannt und das treibt die ppm CO₂ in der umgebenden Luftschicht nach oben.
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Die Folge ist der menschengemachte Klimawandel, es wird wärmer auf der Welt.
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Nö. Das.
Wird es nicht, im Gegenteil. Was sich dieses Jahr mehr als deutlich gezeigt hat. Ihre Darstellung von veralteten, irreführenden und manipulierten Grafiken dürfte selbst in der Grundschule für Kopfschütteln sorgen, Herr „Kraus“.
Das verhindert nicht eine Aufnahme in die Dienste, oder?
Nach dem Ende der Kleinen Eiszeit steigt die Temperatur. Sie sagen also indirekt, unsere Urahnen haben die kleine Eiszeit besiegt, dafür schulden wir ihnen größten Dank. Und es könnte hier gerne noch ein paar Grad wärmer werden, weil angenehm und im Winter super Heizöl spart. Drehen wir die Klimapanik um, wärmer ist angenehmer und kostengünstiger, oder?
Woran möchten Sie denn festmachen, dass ein Anstieg des atmosphärischen CO2 „menschengemacht“ wäre? ziemlich dummdreiste Behauptung, wenn Sie nix beweisen können, finden Sie nicht? Im Ozean sind 50 mal mehr CO2 gelöst und wenn durch die sonnenbedingte Rückerwärmung nach der kleinen Eiszeit mal nun ein Grad wärmer ist, dann steuert der Ozean garantiert mehr bei als die Menschen. Ist doch wohl auch für Sie nachvollziehbar oder?
Gute Grafik-Designer hatten wir schon immer. 🙁
Hermann Harde und Michael Schnell
Die Beiden haben kaum Ahnung vom Treibhauseffekt. Wasserdampf ist fast nur in der Troposphäre. In der Troposphäre ist der strahlungsbedingte Temperaturgradient größer als der adiabatische Temperaturgradient. Der strahlungsbedingte Temperaturgradient kann aber nicht beobachtet werden, weil er vom adiabatischen Temperaturgradienten dominiert wird. Bei einer Änderung des strahlungsbedingten Temperaturgradienten, ändert sich die Konvektion – aber der adiabatische Temperaturgradient bleibt erhalten.
Bei höherer CO2-Konzentration steigt die Tropopausenhöhe – aber von beiden steht bei Harde & Schnell nichts.
Berücksichtigen Sie doch mal das.
Eine Behauptung für die Sie keinerlei physikalisch plausible Begründung liefern können!
Gerald Pesch 8. September 2025 8:42
Die physikalisch plausible Begründung ist schon seit 1906 bekannt (Schwarzschild).
Uns geht es hier bestens mit den vorhandenen CO2-Werten und Temperaturen, das läßt man ständig unter den Paniktisch fallen, alle Werte passen bestens zu unserem Leben, genau dass soll uns ständig vermiest werden, oder?
„Die Beiden haben kaum Ahnung vom Treibhauseffekt.“, aber Sie so als Treibhaus-Effektiker des Baugewerkes haben da ganz sicher Ahnung von. 😀
Moritz Steinmetz 8. September 2025 18:46
Ich habe ja wesentliche Punkte für die vorhandenen Wissensdefizite genannt. Sind die begründet widerlegt?
Man sollte endlich mal vom Begriff „Treibhauseffekt“ wegkommen. Egal ob positiv oder negativ.
Das stimmt, man sollte es Atmosphaereneffekt nennen!
Das wird Harald Lesch und Dirk Steffens aber wehtun, haben die doch bei einem ähnlichen Experiment, am 18.10.2020 im ZDF gesendet, das genaue Gegenteil herausbekommen. Das Dirk Steffens von Technik keine Ahnung hat, war ja bekannt, aber was sagt eigentlich die Universität in München dazu, das Harald Lesch immer so einen Unsinn von sich gibt, schließlich ist er Professor dort. Da müsste doch einmal einer aufwachen.
Wieso soll da einer aufwachen? „Wissenschaft“ ist neuerdings käuflich. Hat man doch bei Corona gesehen.
Es gibt aber keinen „negativen Treibhauseffekt“! Was sollte das denn auch sein?
Gemeint ist, dass die Emissionstemperatur bei starker Inversion höher sein kann als die Oberflächentemperatur. Damit geht einfach nur die konvektive Kopplung zwischen Emissions- und Oberflächentemperatur verloren, was die Grundvoraussetzung für den THE wäre. Es ist einfach kein THE.
Noch lustiger aber finde ich, wenn viele hier glauben „Gegenstrahlung“ würde den THE verursachen. Wie genau könnte denn „Gegenstrahlung“ einen „negativen THE“ begründen? Wird die „Gegenstrahlung“ dann zu Antistrahlung..???
Hier der negative THE über der Antarktis.
Diese Experimente zeigen jedoch, dass eine Erhöhung des CO₂ um das 2500-fache (0,04 % bis 100 %) oder sogar um das 100-fache (~40.000 ppm) nur zu einer unbedeutenden Erwärmung oder sogar zu einer Abkühlung um ein Zehntelgrad führt. Diese winzige thermische Auswirkung ist zu unbedeutend, um das Klima der Erde messbar zu beeinflussen.
Und genau das zeigen wir in allen unseren Artikeln bei den Temperaturmessreihen des Deutschen Wetterdienstes. Eine CO2-Wirkung ist nicht auffindbar.
Ist seit Fritz Möller 1963 auch bekannt.
Soo ist es, F.Möller
First published: 1 July 1963
https://doi.org/10.1029/JZ068i013p03877
„Zum Einfluss von Änderungen der CO2-Konzentration in der Luft auf die Strahlungsbilanz der Erdoberfläche und auf das Klima“
Zusammenfassung
Der von Plass berechnete Zahlenwert einer Temperaturänderung unter dem Einfluss einer CO2-Änderung ist nur für eine trockene Atmosphäre gültig. Die Überlappung der Absorptionsbanden von CO2 und H2O im Bereich um 15 μ vermindert die Temperaturänderungen wesentlich. Neue Berechnungen ergeben ΔT = + 1,5°, wenn der CO2-Gehalt von 300 auf 600 ppm steigt. Die Bewölkung verringert die Strahlungseffekte, nicht aber die Temperaturänderungen, da bei bewölktem Himmel größere Temperaturänderungen erforderlich sind, um eine gleich große Änderung der abwärts gerichteten langwelligen Strahlung zu kompensieren. Die Zunahme des Wasserdampfgehalts der Atmosphäre mit steigender Temperatur bewirkt einen Selbstverstärkungseffekt, der zu fast beliebigen Temperaturänderungen führt, z.B. bei konstanter relativer Feuchte ΔT = +10° im oben genannten Fall. Es zeigt sich jedoch, dass die veränderten Strahlungsbedingungen nicht unbedingt durch eine Temperaturänderung kompensiert werden. Die Auswirkung einer CO2-Zunahme von 300 auf 330 ppm kann durch eine Änderung des Wasserdampfgehalts um 3 Prozent oder durch eine Änderung der Bewölkung um 1 Prozent ihres Wertes vollständig kompensiert werden, ohne dass es überhaupt zu Temperaturänderungen kommt. Damit wird die Theorie, dass Klimaschwankungen durch Schwankungen des CO2-Gehalts bewirkt werden, sehr fragwürdig.
Das ist schon seit mindestens ca. 10-20 Jahren bekannt, dass CO2 an den Polen zu einem negativen THE führt. Kann man sogar messen, dass dann die Temperatur am Boden kälter ist, als die Luft darüber. Inversion.
Misst sich auch am Hamburger wettermast. Kältere Luft am Boden als in 2m Höhe darüber!
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen48h.htm
Fast jede Nacht zu beobachten und letzte Nacht jedenfalls auch!
Hatte Herr Schnell ja auch schon gezeigt, die nächtliche Abkühlung am Boden durch THG. Negativer THE.
Armes Hamburg! Aber noch mehr, arme Erwaermung! Es sieht wirklich nicht gut aus fuer den Treibhauseffekt, so negativ! Und dann kuehlt er auch noch, obwohl die Strahlung immer noch nach unten geht, und sogar mehr als was vom Boden hochkommt.
Thermodynamisch sicherlich erklaerbar! Aber wie?