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Eine neue begutachtete Studie, die im Journal of Marine Science and Engineering veröffentlicht wurde, stellt eine zentrale Behauptung der Klimawissenschaft infrage: nämlich dass sich der globale Meeresspiegelanstieg beschleunigt. Eine Analyse von mehr als 200 Langzeitaufzeichnungen von Pegelmessern zeigt keine Anzeichen für eine solche Beschleunigung, während die Modelle des IPCC den lokalen Meeresspiegelanstieg systematisch überschätzen.
Eine Analyse von mehr als 200 Gezeitenstationen weltweit zeigt, dass es keine Anzeichen für eine globale Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs gibt. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt die Studie „A Global Perspective on Local Sea Level Changes” (Eine globale Perspektive auf lokale Veränderungen des Meeresspiegels), diese Woche veröffentlicht im Journal of Marine Science and Engineering. Es handelt sich um eine einzigartige Studie der beiden niederländischen Forscher Hessel Voortman und Rob de Vos.
Der Artikel zeigt auch, dass die IPCC-Modelle den lokalen Meeresspiegel-Anstieg im Jahr 2020 deutlich überschätzen. Diese neue Veröffentlichung ist eine Fortsetzung eines früheren Artikels aus dem Jahr 2023, in dem der Erstautor Hessel Voortman nachwies, dass sich der Meeresspiegel-Anstieg entlang der niederländischen Küste nicht beschleunigte.
Diese beiden Absätze sind der Anfang einer Pressemitteilung, die am 29. August vom Ingenieur Hessel Voortman verschickt worden ist. Voortman hat auf der Clintel-Konferenz im letzten Jahr über seine Forschung zum Meeresspiegel gesprochen. Zusammen mit Rob de Vos (Blogger bei klimaatgek.nl) hat er jetzt eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, in der sie zeigen, dass der Meeresspiegel-Anstieg weltweit nicht schneller erfolgt. Dies ist ein spektakuläres Ergebnis, da Klimawissenschaftler in den letzten Jahren immer wieder vor einem beschleunigten Meeresspiegel-Anstieg gewarnt haben. Es bleibt abzuwarten, ob diese Arbeit in den Medien ebenso viel Beachtung finden wird wie die Modellrechnungen der Universität Utrecht Anfang dieser Woche, die als Grundlage für Behauptungen über die Stagnation der Atlantischen Meridionalen Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation AMOC) dienten.
Nachfolgend der Artikel, den Rob de Vos über die von ihm und Voortman veröffentlichte Arbeit geschrieben hat:
Das Klima ist ein sensibles Thema. Seitdem sich der Weltklimarat (IPCC) das Thema „Klimawandel” zu eigen gemacht hat, scheint das, was einst eine Hypothese war, nun eine unumstößliche „Tatsache” zu sein: Das Klima verändert sich, CO₂ ist der Übeltäter, und die Menschen sind schuld daran. Die Tatsache, dass alles etwas komplizierter ist und dass ein Konsens (wenn es ihn überhaupt gibt) in der Wissenschaft bedeutungslos ist, setzt sich langsam durch. Das ist schwierig, weil die gegnerischen Kräfte stark sind (einseitige wissenschaftliche Forschung, politischer Druck, ständige einseitige Berichterstattung usw.). Seit dem Ende der letzten Eiszeit (vor etwa 15.000 Jahren) ist der Meeresspiegel um etwa 120 Meter gestiegen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass „wir” England zu Fuß erreichen konnten (über den heutigen Grund der Nordsee). Ein dicker Mantel war wünschenswert, denn am Ende der letzten Eiszeit, der Weichsel-Kaltzeit, herrschte in unserer Region ein Klima wie in der Tundra.

Abb. 2: Quelle: Wikipedia
Der Temperaturanstieg vor etwa 15.000 Jahren führte zu einem Anstieg des Meeresspiegels, zunächst rapide, dann langsamer, wie in Abbildung 2 dargestellt. Die Grafik basiert auf Daten aus drei Veröffentlichungen von Fleming et al. 1998 und Milne et al. 2005. Die Hauptursachen für diesen Meeresspiegel-Anstieg waren das Abschmelzen zweier Eiskappen in Skandinavien und Nordamerika sowie die Ausdehnung des Meerwassers infolge der Erwärmung.
In der heutigen Zeit steigt der Meeresspiegel weiterhin, zwischen 1901 und 2022 um durchschnittlich 1,7 ± 0,4 mm/Jahr (Deltares). In den letzten Jahren gab es Berichte über eine Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs aufgrund des verstärkten Treibhauseffekts. In seinem jüngsten Bericht aus dem Jahr 2021 stellte der Weltklimarat (IPCC) fest, dass der Meeresspiegel seit 1900 mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigt, d. h., dass es weltweit zu einer Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs gekommen ist.

Abb. 3, Quelle: KNMI
Auf dieser Grundlage wurden Meeresspiegelmodelle entwickelt, die für das Jahr 2100 recht extreme Meeresspiegelwerte simulierten. Abbildung 3 zeigt die Prognose des KNMI für den Meeresspiegel an der niederländischen Küste bis zum Jahr 2100. Nach Angaben des KNMI könnte dieser bis 2100 um mehr als 120 cm steigen (im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1995–2014). In einem Artikel aus dem Jahr 2024 habe ich für die fünf niederländischen Küstenstationen berechnet, dass der relative Meeresspiegel-Anstieg von 1900 bis 2022 1,92 mm/Jahr betrug. Zieht man davon die durchschnittliche Landabsenkung entlang der Küste ab, ergibt sich ein absoluter Meeresspiegel-Anstieg an der niederländischen Küste von 1,45 mm/Jahr.
Abbildung 3 deutet darauf hin, dass es bereits am Ende der gemessenen (blauen) Reihe zu einer Beschleunigung kommt. Hessel Voortman hat in einer früheren Veröffentlichung aus dem Jahr 2023 gezeigt, dass dies nicht zutrifft. Was jedoch für niederländische Gezeitenstationen gilt, muss nicht unbedingt auch für andere Stationen weltweit gelten. Aus diesem Grund haben Hessel Voortman und ich beschlossen, eine neue Studie zu Gezeitenstationen weltweit durchzuführen. Das Ergebnis ist ein Artikel, der diese Woche veröffentlicht worden ist:

Abb4, Quelle: MDPI
Die Studie verwendete unter anderem Meeresspiegeldaten von PSMSL. Von den mehr als 1.500 Stationen erfüllten 204 die Kriterien. Diese Kriterien waren: Zeitreihen von mindestens 60 Jahren, mindestens 80 % der Daten vollständig und kontinuierlich bis mindestens 2015.

Abb. 5, Quelle: Voortman et al 2025
Abbildung 5 zeigt, dass diese Mindestreihenlänge von 60 Jahren wichtig ist. Die durchgezogene rote Wellenlinie zeigt die Schwankung, die sich aus dem Zyklus von 18,61 Jahren ergibt. Wenn man einen Trend von einem Tiefpunkt zu einem Höchstpunkt misst, gibt es immer einen höheren Trend. Allerdings beeinflussen auch andere langfristige Schwankungen der Höhe des Meeresspiegels den Trend, wie ich kürzlich in einem Artikel gezeigt habe:

Abb. 7, Quelle: Klimaatgek
Die blauen Punkte stellen den gleitenden 19-Jahres-Trend dar, d. h. den Trend von 1900–1918, 1901–1919 usw. bis 2005–2023. Die Grafik zeigt deutlich, dass die Verwendung langfristiger Gezeitenreihen absolut unerlässlich ist.
Von den mehr als 1.500 Gezeitenstationen in der PSMSL-Datenbank blieben aufgrund der verwendeten Kriterien 204 Stationen übrig. Für diese Zeitreihen haben wir einen statistischen Test verwendet, um festzustellen, ob eine quadratische Linie (d. h. mit Beschleunigung) die Messungen besser beschreibt als eine gerade Linie (ohne Beschleunigung). Für die überwiegende Mehrheit der Stationen (genauer gesagt 195) war der Unterschied zwischen der quadratischen und der linearen Linie nicht signifikant. Für 195 Stationen ist die Beschleunigung statistisch nicht nachweisbar.
Vierundzwanzig Stationen zeigten ein abnormales Muster, wobei neun Stationen eine Beschleunigung und die übrigen 15 Stationen eine bemerkenswert steile Neigung ohne Beschleunigung aufwiesen. In der letzteren Kategorie waren GIA und kurzfristige lokale Anstiege die Hauptursachen. GIA (Glacial Isostatic Adjustment) ist der langfristige Prozess, bei dem die Erdkruste und der Erdmantel als Reaktion auf die verringerte Masse der geschmolzenen Eiskappen aus der letzten Eiszeit ein neues Gleichgewicht suchen. Diese Suche nach einem neuen Gleichgewicht bedeutet, dass sich die Erdoberfläche hebt, was sich auf lokale Gezeitenmessungen auswirkt.
Allerdings zeigten neun Stationen eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs. Diese Stationen befinden sich meist in der Nähe von Stationen, die keine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs zeigen, so dass es unwahrscheinlich ist, dass ein globales Phänomen wie die durch CO₂ verursachte globale Erwärmung die Ursache dafür ist. Wir haben jede dieser neun Stationen untersucht und festgestellt, dass fast immer lokale Faktoren wie Erdbeben (Japan), Bodensenkungen aufgrund von Grundwasserentnahme oder massive Bautätigkeit (wie in Bangkok oder Mumbai) eine Rolle bei der Beschleunigung spielen. Abbildung 9 zeigt die extreme Veränderung des Meeresspiegels an der japanischen Station Ayukawa, die durch das schwere Tohoku-Seebeben im Jahr 2011 verursacht worden ist. Nach dem verheerenden Tsunami, der darauf folgte, lag der Meeresspiegel an der japanischen Station 80 cm höher als zuvor. Seit 2011 sinkt der Meeresspiegel in Ayukawa statt zu steigen (wie es bis 2011 der Fall war).
In seinem jüngsten Bericht aus dem Jahr 2021 veröffentlichte der IPCC Prognosen zum künftigen Meeresspiegel für viele Orte auf der ganzen Welt. Dies war eine lobenswerte Ergänzung zu früheren Berichten, die nur globale Aussagen zum Meeresspiegel enthielten. Schließlich sind lokale Informationen für praktische Zwecke (Schutz vor Hochwasser) von entscheidender Bedeutung.
Wir haben den simulierten Meeresspiegelanstieg in den vom IPCC für das Jahr 2020 verwendeten Klimamodellen mit dem gemessenen Meeresspiegelanstieg verglichen. Es hat sich herausgestellt, dass die vom IPCC simulierten Meeresspiegelwerte systematisch zu hoch sind, im Durchschnitt etwa 2 mm/Jahr höher als die gemessenen Werte, mit großen regionalen Unterschieden (Abbildung 10).
Fazit: Unsere Analyse von mehr als 200 Pegelmessstationen weltweit zeigt, dass es keine globale Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs gibt. Die Untersuchung zeigt auch, dass die IPCC-Modelle den lokalen Meeresspiegel-Anstieg im Jahr 2020 überschätzen.
Link: https://clintel.org/breaking-no-acceleration-in-sea-level-rise-detected-worldwide/



















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2021_10_20
https://www.epochtimes.de/umwelt/nasa-satellitendaten-belegen-schockierend-grossen-duengeeffekt-durch-co%E2%82%82-a3625655.html
Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO₂ Fertilization of US Field Crops
…. We consistently find a large CO₂ fertilization effect: a 1 ppm increase in CO₂ equates to a 0.4%, 0.6%, 1% yield increase for corn, soybeans, and wheat, respectively. …
https://www.nber.org/papers/w29320
IPCC TAR11
Dr. Robert Balling: Der IPCC stellt fest, dass „keine signifikante Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs während des 20. Jahrhunderts festgestellt wurde“.
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/TAR-11.pdf
AR6 dito
PCC TAR14.2.2.2
Balancing the need for finer scales and the need for ensembles
In sum, a strategy must recognise what is possible. In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible.
https://web.archive.org/web/20171207015349/https://www.ipcc.ch/ipccreports/tar/wg1/505.htm
Es ist die Aufgabe des IPCC beschleunigte Gefahren zu prognostizieren, was früher wohl viel leichter war, oder?
„Eine neue begutachtete Studie, die im Journal of Marine Science and Engineering veröffentlicht wurde, stellt eine zentrale Behauptung der Klimawissenschaft infrage: nämlich dass sich der globale Meeresspiegelanstieg beschleunigt.“
Die Erde dreht sich schneller, also steigt das Wasser durch die Zentifugalkraft am Äquator und in Äquatornähe.
https://www.welt.de/kmpkt/article240258573/Erde-dreht-sich-schneller-Kuerzester-Tag-seit-1960ern-gemessen.html
Mehr Antarktis-Eis: Warum das kein Grund zur Entwarnung ist
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/mehr-antarktis-eis-warum-das-kein-grund-zur-entwarnung-ist-ein-faktenfuchs,UoMz1wN
„Die Masse des antarktischen Eisschildes hat laut Bericht des Weltklimarats seit 1993 abgenommen. Dieser Trend zeigt sich auch in Satellitendaten, die die NASA seit 2002 zur Verfügung stellt.
Die starken Schneefälle in den Jahren 2021 bis 2023, die für mehr Antarktiseis sorgten, waren laut Experten normale Wetterschwankungen und sorgten nur für ein kurzzeitiges Anwachsen.
Das Herauspicken von Daten kurzer Zeiträume ist Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zufolge irreführend, Belege für eine vermeintliche Trendwende beim Klimawandel gibt es nicht.“
Ist schon lustig.
Ein paar Jahre Eisschwund ist Klimawandel und Eiszunahmen sind nur Wetterschwankungen.
Nur mal diesen Idioten erklären das wir uns in einem Eiszeitalter befinden.
Seit ungefähr 3,5 Millionen Jahren wird es im Durchschnitt immer kälter auf der Erde.
https://tkp.at/2025/05/26/klima-wird-kaelter-entwicklung-richtung-kleine-eiszeit-schreitet-fort/
Der Originalartikel (https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects) ist seltsammerweise von der Seite des Smithsonian Museums verschwunden, aber es gibt ihn noch.
https://www.climate.gov/news-features/climate-and/climate-and-human-evolution
Meeresspiegel-Anstieg war 2024 stärker als erwartet.

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Steigende Pegel, m Jahr 2024 haben sich die weltweiten Meeresspiegel um +5,9 Millimeter erhöht, deutlich mehr als die erwarteten +4,3 Millimeter pro Jahr, wie NASA-Analysen zeigen.
Damit hat sich der Meeresspiegel-Anstieg erneut beschleunigt.
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Über Satellitendaten ermittelter Meeresspiegel-Anstieg seit 1993.
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Ja und, selbst wenn es so wäre? Das sind 50 cm im Jahrhundert und die lassen sich durch technische Maßnahmen leichter und günstiger beherrschen als durch CO2-Klimbim.
Oh, oh, sehr geehrter Herr Hoemann, das sieht der geniale Kipppunktpapst Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Joachim Schellnhuber gänzlich anders: Siehe Beitrag im KURIER vom 29.03.2024. Da heißt es u.a.:
Die Prognose, die der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber den rund 300 Zuhörern präsentierte, war einigermaßen ernüchternd. „Wir fahren auf die Wand zu. Wenn es nicht gelingt, den Klimawandel in den Griff zu bekommen, und wir zu Ende des Jahreshunderts eine Erwärmung von 2,7 Grad haben, wäre ein Drittel der jetzt bewohnten Erde unbewohnbar. Es müssten zwei bis drei Milliarden Menschen umgesiedelt werden. Das wäre das Ende der jetzigen Zivilisation.“ Wenn alles schief gehe, werde der Meeresspiegel um 70 Meter steigen, „das Meer wird ganze Völker schlucken“.
https://kurier.at/wirtschaft/klimaforscher-schellnhuber-die-welt-mit-dem-holzbau-retten/402836698
Was wohl nur bedeuten kann, dass der Meeresspiegel pro Jahr fast einen Meter steigen wird. Ich sollte entweder doch von der nahen Ostsee ins Sauerland ziehen, oder Wohnung in einem Hausboot nehmen.
Herr Kraus, Sie glauben einfach alles, was die CO2-Klimakirche so daher lügt. Und immer weltweit, damit nichts überprüfbar ist.
Frage an Sie: Wir haben mindestens 10 Pegelmessstationen an Nord- und Ostsee. Mindestens. Welche dieser Stationen hat jemals einen Anstieg in den letzten 40 Jahren gemeldet
Um Sie zu ergänzen Herr Kowatsch.
Die wissenschafftlichen Publikationen werden von westlichen Staaten dominiert.
Von indischen, russischen, chinesischen, usw. Studien lesen Sie nichts.
Also ist da nichts mit „Weltweit“.
Ich lese auch https://russian.rt.com/science.
Ist auf russisch, aber kann man mit der Übersetzungsfunktion von Firefox grosso modo lesen.
Für die bessere Übersetzung eines Artikels gibt es Deepl.
Nur ist RT in Deutschland gesperrt.
Also VPN nutzen und Paris als Standtort eingeben.
(Es gibt mehrere VPN-Dienste mit kostenlosen Angeboten, darunter Proton VPN Free, Hide.me Free, Windscribe Free und PrivadoVPN Free, die sich für grundlegenden Schutz eignen. Bedenken Sie, dass kostenlose Versionen oft Einschränkungen bei Geschwindigkeit oder Datenvolumen haben, während andere kostenlose Dienste wie Opera VPN direkt in den Browser integriert sind oder kostenlose Testversionen anbieten.)
MfG aus Frankreich
Seit 50 Jahren fahre ich an die Nordsee, und das Wasser ist immer noch genau da wo es 1975 war. Die Leuten sollten ihren Augen trauen und nicht blind hinter dubiosen „Klimamodellen“ her rennen…
Sie sollten nicht immer nur zur Ebbe hinfahren, oder:)?
Moin
„Seit 50 Jahren fahre ich an die Nordsee, und das Wasser ist immer noch genau da wo es 1975 war.“
Bei Ebbe oder Flut?
Herr Pesch,
„Die Gezeitenkraft des Mondes Ebbe und Flut vom Mond angezogenEbbe und Flut werden vom Mond hervorgerufen. Er zieht mit seiner Gravitationskraft so kräftig an der Erde, dass er die Wassermassen bewegt. Übrigens auch auf der Rückseite der Erde. Und selbst die Erdkruste lupft der Mond ein wenig an.“
Steht auch noch die Sonne auf einer Linie mit Erde und Mond – bei Neu- oder Vollmond, verstärken sich die Gezeitenkräfte – der Tidenhub wird besonders groß, es kann zu Springfluten kommen, die an manchen Orten bis zu 21 Metern betragen. Auch im Perigäum des Mondes, wenn er in größter Erdnähe steht, ist der Tidenhub größer.
Es gibt übrigens immer zwei Flutberge zugleich: Einen auf der dem Mond zugewandten Seite der Erde, der durch die Anziehungskraft des Mondes hervorgerufen wird, einen zweiten auf der entgegengesetzen Seite. Dieser entsteht durch die Fliehkraft, die auf die Erde wirkt, weil sie sich um den Schwerpunkt des Doppelsystems Erde-Mond bewegt. Und nicht nur in Ozeanen oder anderen großen Gewässern sind die Gezeiten zu spüren: Selbst die Erdkruste wird durch die Gravitationskraft des Mondes periodisch leicht angehoben – um bis zu 32 Zentimeter.
MfG
Link vergessen.
[ardalpha.de/wissen/weltall/astronomie/sterngucker/mond-gezeiten-ebbe-flut-anziehungskraft-tide-tidenhub-100]
@ Gerald Pesch
In Emden mit der Position 53°23’20″N 7°13’42″E gibt es den Flugplatz Emden EDWE, welche der Offshoreindustrie dient und auf Google Earth mit -2 Meter unterhalb des Meeresspiegels angegeben wird. Die unmittelbare Umgebung liegt sogar bei -4 Meter unter NN. Vielleicht lohnt sich dort ein Besuch, um zu sehen, wie dort alles im Wasser funktioniert?
Auf der DWD-Webseite https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/help/stations_list_CLIMAT_data.txt
werden 4.674 weltweit verteilte Klimastationen mit ihren ID-Kennungen, mit Ortsnamen, sowie Positions- und Höhenangaben gelistet. Die höchste Station befindet sich in 4.670 Metern über NN in Xainza, China und die niedrigste in Ghor Safi mit -350 Meter unter NN in Jordanien am Toten Meer.
Von den gelisteten 4.670 Klimastationen befinden sich 288 auf Flughafengelände, den lokalen Hitzehotspots, wovon gemäß meiner Auszählung 39 Flughäfen in Höhen unterhalb von 10 Meter über NN positioniert sind – in Höhen, welche in den kommenden Jahren vom sich beschleunigenden Meeresspiegelanstieg gefährdet sind. Ob die Siedlungen entlang des Toten Meeres auch dazu zählen – das lasse ich hier jetzt einmal für eine Diskussion offen. Nun, Klimastationen lassen sich einfach verlegen. Ob das mit den Flughäfen auch so einfach ist? Und ob diese in vielfältigen Höhen positionierten Klimastationen auch klimagerecht messen, das ist auch so meine noch nicht geklärte Frage?
Offenbar machen sich weltweit in anderen Ländern verteilte Institutionen über die bei uns thematisierten Themen ‚Klimawandel‘ und ‚Energiewende‘ keine hirnplatzenden Gedanken – kennen diesen Begriff nicht einmal.