Ein weiterer Tag – ein weiterer Rückschlag für den Mega-Traum vom grünen Wasserstoff
Der Australian Renewable Energy Hub (AREH) startete mit 6 GW , wuchs auf 11 GW und schließlich auf 26 GW, als sich die Begeisterung ausbreitete. So die Vision: Er sollte die fünffache Leistung des gesamten westaustralischen Stromnetzes produzieren. Er sollte der Star des „Exports erneuerbarer Energien“ werden.
Einst als das größte Erneuerbare-Energien-Projekt der Welt angepriesen , geht man davon aus, dass 1.753 Windturbinen und fast 11.000 Megawatt Solarenergie 6.500 Quadratkilometer der Pilbara-Region im Nordwesten Westaustraliens bedecken werden.

Der Kabelplan von 2018 nach Jakarta und Singapur
Ursprünglich war geplant, ein riesiges Gleichstrom-Unterseekabel nach Jakarta oder Singapur zu verlegen. Als das jedoch nicht funktionierte, beschloss man, jährlich 1,6 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff und neun Millionen Tonnen Ammoniak für den Export nach Asien zu produzieren. Das Projekt war so ehrgeizig, dass man eine ganz neue Kleinstadt an der Küste bauen musste, mit eigener Entsalzungsanlage – wegen der geringen Niederschläge. „Wir brauchen einen See“, sagten sie. Klar doch.
Es ist schon komisch, dass genau der Grund, warum ein Standort sich hervorragend für Solarenergie eignet, auch der Grund dafür ist, dass das Gebiet weitgehend unbewohnt und kaum landwirtschaftlich genutzt wird und somit für riesige Solarmodule „verfügbar“ ist. (Solche Dinge sind nur ein weiterer versteckter Kostenfaktor bei der Gewinnung von „kostenlosem“ Solarstrom.)
BP hielt satte 63 Prozent der AREH-Aktien und glaubt zwar weiterhin „voll und ganz an das Projekt“, wird sich aber mit dem Geld davonmachen. Offensichtlich „glaubt“ BP nicht, dass es profitabel ist.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte sich BP, für einen Ölkonzern bizarrerweise, zum Ziel gesetzt, seine eigene Ölproduktion bis 2030 um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 2019 zu drosseln. Wenig überraschend führte dies zu einer existenziellen Krise, in der das Unternehmen im Februar kurz davor stand, zum Übernahmeziel zu werden . Nun plant es stattdessen, libysche Öl- und Gasfelder wieder zu erschließen .
Theoretisch könnte das AREH-Projekt noch weitergeführt werden. (Die anderen Parteien haben sich noch nicht zurückgezogen.) Doch überall auf der Welt werden Umweltprojekte abgesagt. Erst letzte Woche hat Andrew „Twiggy“ Forrest Pläne aufgegeben, 900 Millionen Dollar in den Wasserstoffsektor in Arizona zu investieren, und bestätigt, dass das Milliarden-Dollar-Wasserstoffprojekt Gladstone PEM50 definitiv nicht umgesetzt wird.

Die Lage ist so schlimm, dass die Labour-Regierung „Twiggy“ sogar um das Geld zurück gebeten hat .
[Google translate]
Sollte das Pilbara-Megaprojekt jedoch scheitern, wäre dies für die Australier ein großer Vorteil. Neben den Subventionen benötigte das Projekt auch eine 260 Kilometer lange Übertragungsleitung namens Pilbara Green Link , die die Steuerzahler zu tragen hätten und voraussichtlich rund eine Milliarde Dollar kosten würde.
BP gibt seinen epischen 55-Milliarden-Dollar-Wasserstofftraum in Pilbara auf
Von Colin Packham und Brad Thompson, The Australian
„…in einer Erklärung vom Donnerstag sagte BP, das Projekt entspreche nicht seinem aktuellen Schwerpunkt, obwohl das Unternehmen weiterhin von ganzem Herzen an die Entwicklung glaube.“
„Trotz des Rückzugs von BP, dessen Anteil bei 63 Prozent lag, scheinen die verbleibenden Partner das Projekt voranzutreiben.“
Die Kosten für Wasserstoff sind unverschämt hoch:
Im Juni räumte InterContinental Energy ein, dass die heutigen Kosten für die Bereitstellung von Ökostrom auf 8 bis 11 Dollar pro Kilogramm geschätzt werden und damit die Preise konkurrierender Energiequellen übersteigen, die das Unternehmen vom Markt verdrängen wollte. Das Unternehmen ging davon aus, dass die Kosten für grünen Wasserstoff letztendlich auf etwa 4 Dollar pro Kilogramm sinken würden. Doch selbst auf diesem Niveau sei dies nach Ansicht von Experten nicht rentabel.
Wasserstoff ist „das Tal der Enttäuschung“, sagt der portugiesische Energiechef
Das AREH-Projekt steht symbolisch für die schlechten Nachrichten für Wasserstoff auf der ganzen Welt:
Der Rückzug aus grünem Wasserstoff gefährdet die Emissionsziele
Von Pietro Lombardi , Nina Chestney und Riham Alkousaa , Reuters
Die Kluft zwischen Anspruch und Realität in Europa zeige das Ausmaß des Umbruchs, der in der Branche vor sich gehe, sagte Jun Sasamura, Wasserstoffmanager beim Forschungsunternehmen Westwood Global Energy.
Nur etwa ein Fünftel der geplanten Wasserstoffprojekte in der Europäischen Union dürften bis zum Ende des Jahrzehnts ans Netz gehen, sagte er. Das entspreche einer Produktionskapazität von rund 12 Gigawatt gegenüber einem EU-Ziel von 40 Gigawatt, wie Daten von Westwood Global Energy zeigen.
Trotz aller Subventionen will niemand den Wasserstoff kaufen:
„Grüner Wasserstoff war eine überzogene Erwartung, die sich in ein Tal der Ernüchterung verwandelt hat“, sagte Miguel Stilwell d’Andrade, Geschäftsführer des portugiesischen Energieunternehmens EDP (EDP.LS).
Was fehlt, ist die Nachfrage. In Spanien und Portugal gibt es 400 Millionen Euro (464,2 Millionen Dollar) an Subventionen für Wasserstoff, aber wir brauchen jemanden, der den Wasserstoff kauft.“
Als Brennstoff ist er beispielsweise zur Stromerzeugung mindestens dreimal teurer als Erdgas und doppelt so teuer wie grauer Wasserstoff. Letzterer wird aus Erdgas und Kohle hergestellt und bereits in der Ölraffination sowie der Ammoniak- und Methanolproduktion eingesetzt.
Möchte irgendein Kunde irgendwo einen Dollar mehr für den Kauf von „grünem Wasserstoff“ ausgeben?















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Wurde jetzt nicht erst mit dem Offshore-Windprojekt Aurora Green in Australien gestartet?
Die behördliche Genehmigung für die Durchführung von meteorologisch-ozeanografischen Studien im Rahmen des großangelegten Offshore-Windprojekts Aurora Green haben die bereits bekommen.
Aurora Green ist ein 3000 MW-Offshore-Windprojekt, das von Iberdrola Australia in Gippsland entwickelt wird.
Es liegt 25 km von der Küste entfernt, um die Sichtbeeinträchtigung zu minimieren.
Das Projekt ist zwischen Seaspray und Woodside Beach in der Gippsland Offshore Wind Zone Area geplant – Australiens erstem ausgewiesenen Offshore-Windgebiet.
Wenn alle Genehmigungen erteilt werden, wird die erste Phase (ca. 1000 MW) voraussichtlich ab etwa 2032 in Betrieb sein.
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Zumindest schneller wie das BP Gas oder Öl vom neu gefunden Bumerangue-Feld vor Brasilien ÖL oder Gas fördern wird.
Das Projekt hat Herr Gerald Pesch am 7. August 2025 um 11:24 in die Diskussion geworfen.
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Nur mal so, das Öl- und Gasfeld liegt 400km vor der Küste von Brasilien und das Offshore-Windprojekt Aurora Green nur 25km vor Australien.
Da ist der Zeitaufwand für den Transport bei der Öl- und Gasfeld Erschließung bereits das ca. 15-fache und damit auch die Transportkosten eine andere Nummer
als bei dem Offshore-Windprojekt Aurora Green in Australien.
Nur mal so, Sie haben überhaupt keine Ahnung worüber Sie so fabulieren. xxxxx.
Schon die zwischen 2013 und 2014 versteigerten Gas und Ölfelder vor der Brasilianischen Küste in der Amazonas-Mündungsregion wurde noch nicht realisiert, Herr Gerald Pesch.
Weiter unten habe ich etwas von „Paradigmenwechsel“ geschrieben; kennen Sie das Wort nicht?
Sagen Sie uns auch warum nicht?
Passend dazu:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/bp-groesstes-oel-und-gasvorkommen-seit-25-jahren-vor-brasilien-entdeckt-a-25e12fcc-8047-4374-938e-022e498a5d47
Herr Pesch,
das ist doch nur erst mal Kaffeesatzlesen.
Vor 10 Jahren kommt da kein einziger Tropfen Öl oder Kubikmeter Gas wenn da alles klappt.
Erst mal abwarten ob sich das da überhaupt rechnet, mit der Öl und Gas-Förderung, das steht ja auch noch in den Sternen.
Schon die zwischen 2013 und 2014 versteigerten Blöcke vor Brasilien in der Amazonas-Mündungsregion konnten nie in Betrieb genommen werden.
Die Energiekonzerne investieren wieder massiv in die Exploration neuer Öl- und Gasfelder. Das ist ein Paradigmenwechsel, auch wenn Sie und ihre grünen Freunde das nicht verstehen.
Ach ja, wenn Sie Geld übrig haben können Sie hier investieren…
https://www.bdew.de/presse/erstmals-keine-gebote-in-einer-ausschreibung-fuer-offshore-wind/
BDEW zur BNetzA-Ausschreibung für Windenergieanlagen auf See:
Erstmals keine Gebote in einer Ausschreibung für Offshore-Wind😁😁😁😁
Jetzt muss man Subventionen in den Ausbau stecken, wenn es weiter gehen soll, das Verteuerungsrad dreht sich immer schneller, die Bundesregierung sollte Kwass folgen und 20zig Jahre alte PV-Anlagen aufkaufen, oder?
Heute vermeldet dpa „Nordsee-Windkraftflächen finden keinen Käufer“. Die Bundesnetzagentur musste die Ausschreibung von den Arealen N10.1. und N10.2 ohne Interessenten beenden. Bemerkenswert für mich: „die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, sagte, Entwickler von Windparks seien mit zunehmenden Risiken konfrontiert. Es gebe gestiegene Kosten, der Strommarkt sei schwer prognostizierbar und die geplante hohe Bebauungsdichte im Meer reduziere die mögliche Stromerzeugung.“ Das zeigt auch, der Wind ist selbst auf dem Meer „nur endlich“ zu ernten. Ist die kinetische Energie erst einmal in elektrische Energie gewandelt, kann der Nachbar im Lee nicht mehr aus dem Vollen schöpfen. Der Traum der Branche der Steuerzahler wird es schon richten und darf zwischen Dunkelflaute und Hellbrise unbegrenzt gemolken werden, ist wohl auch bei uns nachhaltig ausgeträumt.
Yes, BP wird vernünftig, der Aktienkurs bestätigt es .
Stromerzeugung aus Sonne und Wind hat zugelegt im Vergleich zu Kohle auch in Australien.

Beim Kohlestrom geht es seit ca. 20 Jahren Berg ab, auch in Australien.
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Der Grund dafür, dumme verantwortungslose ideologiegeprägte Politik, welche gerade auch bei den Aussies scheitert, Australien hat keine Wahl, sie müssen sich an die USA bilden, oder?
@ Peter Krause
Anhand des Diagramms kann ich nicht erkennen, was dies mit dem Klima zu tun hat. Oder wird das Klima neuerdings auch noch in TWh/a gemessen? Bisher sind es doch die diversen Maßeinheiten zum Anstieg der Lufttemperatur in °C/a, der Anstieg des Meeresspiegels in mm/a, der saisonalen Eisbedeckung in qkm/a, der CO2-Anstieg in ppm/a, der Anstieg der Oceantemperatur in °C/a, der Luftfeuchtigkeit in g/m³/a, der Wärmegehalt des Ozeans in Petajoule/a. Lassen Sie uns doch auch wissen, um wie viel sich insgesamt das Klima in Australien verbessert hat.
Alina Alanka,
die TWh aus den Kohlekraftwerken in Australien ginge extrem zurück und die TWh aus den erneuerbaren sind extrem angestiegen über die vergangen 15 oder auch 20 Jahre.
Mit genügend Steuergeld kann man alles pushen. Grösste Fehlallokation von Kapital in der Industriegeschichte. Nichts als Schall und Rauch, blablabla.
Der in den USA umgestoßene 1 Stein zur Abwahl der „Erneuerbaren“ hat einen Dominoeffekt ausgelösst, der wird auch Europa erreichen, verschließt sich Europa diesem Wandel geht es unter, oder?
Der Schutz des Klimas und eine sichere Energieversorgung haben sich doch weltweit 144 Staaten eigene Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien
gesetzt.
138 Staaten und Regionen setzen Politikmaßnahmen ein, um den
Anteil Erneuerbarer Energien an der Energieversorgung zu erhöhen.
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Die Staaten der Europäischen Union haben sich verpflichtet, bis 2030 die
Treibhausgasemissionen um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.
Pfeifen im Walde.
Die Entwicklung in Australien beim Kohlestrom und EE-Strom haben Sie verstanden Herr Admin?
Die Australier sind clever genug die Kohle für gutes Geld auf dem Weltmarkt anzubieten. Und wenn der Hype vorbei ist, sehr bald, dann steht deren Förderung auch wieder der heimischen Energiewirtschaft zur Verfügung. 😀
Da kann ich nur an die Veröffentlichung bei EIKE vom 03.03.2019 erinnern, vor über 6 Jahren.
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https://eike-klima-energie.eu/2019/03/03/australien-wird-neue-fortschrittliche-kohlekraftwerke-bauen-der-wiederaufbau-der-zerstoerten-grundlastversorgung/
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Die Realität sieht aber so aus das in Australien die erneuerbaren ausgebaut werden und die Kohleverstromung zurückgeht, über die vergangen ca. 20 Jahre.
Auch in Australien ist die Kohlförderung die vergangen Jahre, ab ca. 2019 um ca. -10% zurückgegangen.
Die Entwicklung ist Begriff sich zu drehen, Herr Krause, um 180° und nicht um 360°, liebe grüne Einheitskreis-Nichtversteher….
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Australien hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2030 ca. 80% seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, was soll sich da um 180° drehen?
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Nur mal so das Sie die Dommensaionen verinnerlichen Herr Pesch.
In Australien wurde das letzte Kohlekraftwerk 2009 fertiggestellt, mit einer Nennleistung von 466 MW.
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Bei den Erneuerbaren wurden in Australien 2009 bis heute ca. 50.000 MW fertiggestellt, das mehr als 100-fachen vom neuen Kohlekraftwerk.
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Leiden Sie vollkommen an Realitätsverlust Herr Pesch,
wenn Sie schreiben das sich da in Australien, was um 180° dreht.
Die TWh haben sich ca. verfünffacht aus den erneuerbaren in Australien.
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Na denn mal, nur zu, Herr Kraus
Ach Krause, das Ziel wird aufgegeben, einfach so, was verstehen Sie daran nicht?
Haben Sie das nicht verstanden Herr Petsch,
dass in Australien vor 16 Jahren das letzte Kohlekraftwerk fertiggestellt wurde?
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Australien hat doch auch aktuell keine einzige Baustelle, wo ein Kohlekraftwerk gebaut wird,
aber jede Mengen Baustellen, wo Kohlekraftwerke abgebaut werden.
Paradigmenwechsel, Krause, das Wort nicht verstanden? Man kann jeder Zeit wieder den Neubau von Kohlekraftwerken starten, wenn der politische Wille und die politischen Mehrheiten dazu vorhanden sind. Der Umschwung dahin ist in vollem Gange, auch wenn Sie das nicht sehen wollen…
Frage, wo ist der Umschwung?
Wo sind die neuen Baustellen der Kohlekraftwerke in Australien?
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Australien baut seine erneuerbaren Energien stark aus, um bis 2030 ca. 80% des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen.
Dabei setzt das Land vor allem auf den Ausbau von Wind- und Solarenergie.
A) Der Mensch kann das Klima nicht schützen.
B) Eine sichere Energieversorgung geht nicht mit wetterabhängiger Energieerzeugung.
C) Dumme politische Trends ignorieren leider zu oft A) und B)
D) Sehr dumme Regierungen binden sich sodann gerne zulange an dumme Verpflichtungen, weil sie persönlich nie haften müssen, leider, oder?
Herr Kraus, können Sie sich nicht einmal ein paar Gedanken darüber machen, dass man Klima nicht schützen kann und Energie nicht erneuert werden kann? Desweiteren gibt es zwar Treibhäuser für Gurken und Tomaten, aber nicht in der Atmosphäre. Wenn Sie immer wieder auf die segensreiche Stromerzeugung durch Wind und Sonne hinweisen, zeigt das, dass Sie die Grundlagen eines stabilen landesweiten Stromnetztes nicht einmal in ihren Grundzügen verstanden haben. Es tut mir leid, dass ich es so deutlich sagen muss. Physik schlägt aber Wunschdenken.
Der Kraus „sonnt“ sich gerade in den vielen Erwiderungen zu seinem Sülz …. mit tropfendem „Hahn“ ….
DESHALB ist der hier „unterwegs“ 😉
Und wie sehen hier alternativen in Energiesektor aus Herr Dr. Konrad Voge?
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Wir haben im Haus und in der Firma seit Jahren bereits jede Menge an PV-Strom und da kostet mich die kWh PV-Strom ca. 1 Cent.
Ach Krause, erstens sind die 1 ct/kWh gelogen und zweitens ist ihre Stromrechnung wie die Energiebilanz eines Bandwurms, parasitär! Aber auch Ihnen wird irgendwann die Nahrung, sprich Subvention, gestrichen, dann ist Ende mit dem Leben auf Kosten der Allgemeinheit…
Herr Pesch,
eine 800Watt PV-Anlage kostet ca. 200€, das entspricht dem was auch ca. 500 kWh Netzstrom kosten.
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Die PV-Anlage bringt im Jahr ca. 800kWh und bereits nach ca. 8 Monaten ist die
PV abbezahlt,
kostenneutral,
refinanziert,
usw.
durch die Netzstromkostenvermeidung oder wie Sie das auch nennen möchten.
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Danach sind nur noch ca.1 Cent/kWh fällig als Rücklage, kann ja mal was kaputtgehen.
Parasitäre „Bandwurmpolitik“ nennt man das, Krause. Ich bin dafür dass jeder mit einer PV-Anlage zwangsweise vom Stromnetz getrennt wird. Dann kann er ja sehen wie weit er mit seiner „1 ct/kWh“ so kommt…
Genau!
Nichtsdestotrotz würden wir doch gerne einmal die PV-Wunderanlage von Kraus persönlich inspizieren ……
Kommt wohl nicht mal ein laues Püpschen vom Kraus ….., wie immer …..
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Na so was,
der betriebswirtschaftliche Einsatz von Energie ist Parasitäre „Bandwurmpolitik“ ?
Aus welcher linken, kommunistischen Ecke sind Sie Herr Petsch herausgekrochen?
Im Grunde ist Ihre Verniedlichung nahe dran am Maoismus, der wollte auch in jedem Dorf Stahl herstellen lassen, im Prinzip erklären Sie uns hier ständig das gleiche, bei Mao endete es in einer Tragödie, oder?
@Peter Kraus:
Die ca. 8 Monate haben Sie „schön gerechnet“, denn:
Den erzeugten PV-Strom vollständig selbst zu verbrauchen ist total unrealistisch – typisch sind etwa 2/3 der 800 kWh (wenn man werktags nicht ausser Haus ist)
Der eingesparte Netzbezug von 40 Cent/kWh ist nicht typisch (derzeit 30 bis 35 Cent/kWh)
Die Kosten für eine gute Mini-PV-Anlage mit 800 W Wechselrichter, 2 PV-Modulen mit 900 W, Montagematerial und Anschlusskabeln liegen bei etwa 350 Euro aufwärts
Dann kommt man auf eine Amortisationszeit von knapp 2 Jahren.
Und mit einer Rücklage von 1 Cent/kWh (in 10 Jahren etwa 53 Euro) kann man auch nicht viel anfangen.
Wenn man Grenzkosten und Vollkosten nicht unterscheiden kann! Nichts als blabla.
Entscheiden ist, was kostet mich die kWh Strom, nichts anderes.
Das kann man als Ich-bezogener Mensch so sagen.
Volkswirtschaftlich ist es wichtig zu wissen, was kostet der Strom insgesamt.
Und verstehen sie das nicht falsch, Solar und Windstrom wird wohl zum Strommix gehoeren, aber die alleinige Aufstellung mit Intermittierenden Stromgeneratoren ist fuer einen Indistriestaat keine Loesung.
Und wer es dennoch versucht, der will keinen Industriestaat mehr. oder?
Es gibt einfach zu viele Deppenpolitiker, deren einzige Kompetenz das Verteilen von Steuergeld ist.