Im ersten Quartal 2025 gab es mangels Wind einen massiven Einbruch bei der Windstromproduktion. Und wenn man die Anzahl der Windräder verdoppelt, gibt es zweimal keinen Strom. Ist das wirklich so schwer zu begreifen?
von Frank Bothmann
Welche Nachrichten haben Sie, werte Leser, Anfang Juni diesen Jahres zur Kenntnis genommen? War darunter die Information, dass die Energieproduktion zu Beginn des Jahres durch Windkraftanlagen drastisch eingebrochen ist? Und dies trotz eines ungebremsten weiteren Ausbaus dieser Anlagen? Wie konnte dies geschehen? In der Tagesschau wurde die folgende Nachricht jedenfalls nicht gebracht.
Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am 6. Juni 2025 folgende Pressemeldung mit dem Titel: „Stromerzeugung im 1. Quartal 2025 mehrheitlich aus fossilen Quellen“. Mit diesem Titel wird jedoch das Wesentliche verschwiegen und wird erst im Text erläutert:
- Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sinkt um 17,0 Prozent, konventionelle Stromerzeugung steigt um 19,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
- Die Stromerzeugung aus Windkraft sinkt im Vorjahresvergleich um 29,2 Prozent, demgegenüber 15,3 Prozent mehr Kohlestrom
- Insgesamt 1,9 Prozent weniger Strom ins Netz eingespeist als im Vorjahresquartal – Stromimporte steigen um 14,9 Prozent, Exporte sinken leicht um 3,0 Prozent
Die deutsche Energiewirtschaft ist mit dem Energiewirtschaftsgesetz hochgradig reguliert und gleicht einer Staatswirtschaft der untergegangenen DDR. Zu den Erfolgsmeldungen und ständigen Monitorings der Bundesnetzagentur zum Ausbau der sogenannten „Erneuerbaren Energien“ passt es leider auch nicht, dass eine „Energiewende“ nicht funktioniert, wenn das Wetter es nicht will. Wir müssen deshalb konsequenterweise von wetterabhängiger Energieproduktion zukünftig sprechen, also „WEP“ statt „EEG“.
Windarmes Quartal führt zu Rückgang der Stromerzeugung aus wetterabhängiger Energieproduktion
Die Stromerzeugung durch Windkraft sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um erhebliche 29,8 Prozent. Maßgebliche Ursache für den Rückgang war ein außergewöhnlich windarmes erstes Quartal 2025. Eine Zunahme der ineffektiven Solarstromproduktion um 34,6 Prozent konnte diese Verluste nicht ausgleichen. Der Anteil der wetterabhängigen Stromproduktion blieb unterhalb der Hälfte des bundesdeutschen Bedarfes.
Dieser wurde in dem ersten Quartal 2025 zu 50,5 Prozent des Bedarfes mit Hilfe von Kohle- (plus 15,3 Prozent) und Gaskraftwerken gedeckt.
Die benötigte Strommenge wurde zudem durch eine Zunahme der Stromimporte um 14,9 Prozent gedeckt. Die enormen Kosten der täglichen Stromim- und exportes erläutert Rüdiger Stobbe ja in seiner wöchentlichen Kolumne.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) hat bereits im April diese Minderleistung der Stromproduktion gemeldet, versteckt dies natürlich auch in einer anderslauternden Überschrift. Interessant ist hier, dass die Windstromproduktion gerade auf See um 31 Prozent gesunken ist. An Land immerhin noch um 22 Prozent.

Der Konjunktiv verhindert das Scheitern
In der gleichen Meldung des BDEW wird kundgetan, dass seit April 2024 insgesamt 872 Windernergieanlagen mit einer Leistung von 4,3 Gigawatt hinzugebaut wurden. Hoppla, wie geht denn das: massiver Kapazitätsausbau und dennoch ein massiver Ertragseinruch? Der BDEW kommentiert dies ganz köstlich mit einem Konjunktiv: „Bei vergleichbaren Witterungsverhältnissen wäre die Stromerzeugung aus Wind somit deutlich gestiegen“. „Hätte, hätte, Fahrradkette“, fällt mir dazu als ebenso nichtssagender Kinderreim ein.
Die Energieproduktion in Deutschland ist massiv wetterabhängig. Mehr vom immer Gleichen (Solar- und Windernergieanlagen) potenzieren das Energiemangelproblem in Deutschland. Nach Dunkelflaute und Hellbrise müssen also auch windschwache Monate als Bestandteil einer höchst unzuverlässigen Stromproduktion in Deutschland in Betracht gezogen werden. Und dies bei einer dauerhaften Strommangellage, wie uns das Agorameter ständig vor Augen hält.
Wahrscheinlich reagiert die Energie-Wende-Fraktion mit einem neuen Regulierungsansatz. Wie könnte der lauten nach dem Wind-an-Land-Gesetz und dem Solarstromspitzengesetz?
Frank Bothmann (Jahrgang 1962), Diplom-Geograph, ist als Landschaftsplaner im Ruhrgebiet tätig.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier















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Nur die Mio. Mini-Einspeisungen benötigen keinen Netzausbau, da die Mio. Mini-Einspeisungen auch selbst den Mini-PV-Strom selbst oder in der unmittelbaren Umgebung verbraucht wird.
Auch die Leitungs-Verluste sind bei den Mio. Mini-Einspeisungen so gut wie nicht vorhanden, bei Leitungslängen von 0,02km bis 2km.
Frau Frölich weiss gar nicht wie man Leitungsverluste berechnet, die plappert nur. Die Faustformel lautet 1 km Leitungslänge pro kV Netzspannung. Daher arbeiten die Übertragungsnetze in D auf der 220 kV bis 380 kV Spannungsebene so dass die Stromübertragung im Radius von 220 km bis 380 km um ein Kraftwerk noch wirtschaftlich ist. Die unwirtschaftlichste Stromübertragung erfolgt aus den Windparks über 1000 km nach Süden. Deshalb werden HGÜ Leitungen neu gebaut (diese externen Kosten werden der Windenergie natürlich nicht zugeschlagen), die diese Entfernungen einigermassen wirtschaftlich überbrücken können. Dumm dass deren Auslastung der der Windräder entspricht, also irgend etwas zwischen 20% und 35%, was diese Investition zum Milliardengrab macht. HGÜ wird normalerweise bei 100% Auslastung (z.B. Strom aus Wasserfällen bzw. Stauseen) verwendet, die Verwendung zur Übertragung der fluktuierenden WKA ist nur ein weiterer Sagnagel für den Industriestandort Deutschland.
50hertz veröffentlicht auf seiner Internetseite:
Das sind ca. 5,5% Leitungsverluste oder nicht?
Und ich habe was von ca. 5% Leitungsverluste geschrieben beim Atomstrom, da liege ich doch richtig.
Je grösser der Anteil der „Windenergie“ die 50herz aus dem Norden Richtung Süden transportiert, um so grösser werden die Netzverluste. Das Ohmsche Gesetz unterscheidet nicht zwischen „bösem Kohlestrom“ und „gutem Windstrom“, das machen nur grüne MINT-Versager in Politik und Medien….
Die Leitungs-Verluste bei AKWs, sind immer höhere Leitungsverluste als bei der eigenen Solarstromanlage und auch bei den Windkraftanlagen.
Auf rund 360.000km² hatten wir mal z.B. 15 AKW, da wurde der AKW-Strom über die statistische 24.000km² verteilt, je AKW.
Auf rund 360.000km² hatten wir mal z.B. 30.000 Windkraftanlage, da wurde der Windstrom-Strom über die statistische 12km² verteilt, je Windkraftanlage.
Beim AKW muss der Strom über ca. die 2000-fache Fläche verteil werten und da sind auch die Leitungsverluste größer als bei den Windkraftanlagen.
@Ute Frölich:
Lassen Sie es sein, wenn Sie sich bei Stromnetzen und deren Leitungsverlusten nicht auskennen.
Damit Sie es besser verstehen hier ein paar wenige Grundlagen:
Das Stromnetz ist wie folgt aufgeteilt:
+ Höchstspannungsebene (220 kV oder 380 kV)
+ Hochspannungsebene (60 kV bis 110 kV)
+ Mittelspannungsebene (6 kV bis 30 kV)
+ Niederspannungsebene (400 V)
An den einzelnen Netzebenen sind sowohl Erzeuger (je nach deren Erzeugungsleistung) als auch Verbraucher (je nach deren Energiebedarf) angeschlossen.
Die mit jeder Stromübertragung verbundenen Verluste sind unter anderem abhängig von der Spannung, der Stromstärke, der Umgebungstemperatur, dem Leitermaterial sowie der Leitungslänge.
Ganz allgemein gilt:
+ Je höher die Spannung um so geringer sind die Verluste
+ Je länger die Leitung um so höher die Verluste
+ Jede Spannungswandlung, z.B. von der Hochspannungsebene auf die Mittelspannungsebene, ist ebenfalls verlustbehaftet
Jeder Übertragungs- sowie Verteilnetzbetreiber muß einmal im Jahr seine Leitungsverluste in seinem Netzbereich ausweisen, z.B.
https://www.pfalzwerke-netz.de/pfalzwerke-netz/downloads/unser-netz/Ver%C3%B6ffentlichungspflichten%20%C2%A723c%20EnWG/Aktuelle%20Ver%C3%B6ffentlichung/25-04-01_netzverluste_2024.pdf
Ganz allgemein gilt:
Je länger die Leitung, desto höher die Verluste und beim AKW sind die Leitungen extrem lang, im Vergleich zu PV-Anlagen und Windkraftanlagen.
.
Beim AKW-Strom sind das so wie Frau Fölich geschrieben hat um die 5 Prozent und bei der PV-Anlage auf dem Dach unter 1 Prozent.
.
Nicht nur, dass beim AKW-Strom die Leitungsverluste zu Buche schlagen, auch das hoch und runter über die verschiedenen Spannungsebenen bringt Verluste mit sich.
Was Sie so an fachlichem Bullshit zusammenschreiben!
Die Krähenspiegel auf den Äckern und die Vogelschredder daneben haben wohl keine Leitungs- und Umspannverluste???
Ihr Vorname wäre besser Pippi Langstrumpf ….
@Peter Kraus:
Lassen auch Sie es einfach bleiben, wenn Sie sich bei Stromnetzen und deren Leitungsverlusten nicht auskennen.
Übrigens: Von den deutschen KKW wird kein Strom mehr erzeugt, somit entstehen auch keine Leitungsverluste mehr.
Frau Ute Fröhlich : Je höher der jährliche Stromverbrauch, (desto) schneller rechnet sich eine Solarstromanlage “
An wenigstens 8 0 0 Volllast-Stunden pro Jahr !!! ??
2. Quartal 2025
PV-Strom 29,4 TWh
Windstrom 27,1 TWh
Braunkohlestrom 13,1 TWh
Nach ca. 10 Monate hat sich eine Solarstromanlage beim 0815 Bürger bereits durch die vermiedenen Netzstromkosten, refinanziert.
Vorrechnen, bitte, geht doch nicht, oder?
Karlsruhe wird dann eben ein Urteil fällen, nach dem es verboten ist, daß kein Wind weht und in der Nacht keine Sonne scheint. Und schon ist das Problem beseitigt …
Genau. Das ist die Lösung. Aufgrund ihres gigantischen Weitblicks will die SPD Frau Kaufhold in das BVG setzen.
Naja, wo werden die gebaut ? Es werden Wälder gerodet. Weil es dort eher windstill ist, wachsen die Bäume. Ferner gehen weitere Ackerflächen verloren. Sieht auch Idyllisch aus , all die Windräder. Im Süden ist es eher geschützt und wildstill.
Was mir mehr Sorge macht, die Gasspeicher sind leer. In 2 Monate sind die nicht gefüllt. 2/3 der Energiebedarf sind Industrie und Dienstleistungen.
( Ich freu mich schon auf meine Stromrechnung, die sich innerhalb von 2 Jahre verdoppelt hat. Verbrauch liegt bei ca. die Hälfte des durchschnittlichen Verbrauchs. Wenn ich noch mehr sparen würde, kommt sicherlich die Nachfrage persönlich, ob ich noch lebe. )
Die Solarschmarotzer sorgen dafür, dass Ihr Strompreis zusätzlich steigt. Die Nicht-Solardachbesitzer tragen nämlich die überwiegenden Netz- und Kraftwerksbereitstellungskosten. Hiervon sind die Solarschmarotzer nämlich weitestgehend befreit.
Auch die Solaranlagen Besitzer bezahlen alle Gebühren und Abgaben für die entnommenen kWh Netzstrom, da ist man doch nicht weitestgehend befreit.
@Ute Frölich:
Haushalte ohne und mit PV-Anlage nutzen den Hausnetzanschluß zum Strombezug aus dem öffentlichen Stromnetz und zahlen dafür Netzentgelte
Haushalte mit PV-Anlage (Volleinspeisung oder Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung) nutzen den Hausnetzanschluß zur Stromeinspeisung ins öffentliche Stromnetz (Vergütung nach EEG oder nach jährlichem PV-Marktwert – Mini-PV-Anlagen erhalten keine Vergütung) und zahlen dafür keine Netzentgelte – auch keine anteiligen.
Auch die Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke und auch die AKW nutzen den Stromanschluss und bezahlen kein Netzentgelt, je eingespeiste kWh Strom.
@Peter Kraus:
Den Hausnetzanschluß (Niederspannung) mit dem Netzanschluß von Großkraftwerken (Höchst- bzw. Hochspannung) zu vergleichen zeigt ihre Unkenntnis zum Stromnetz.
Sie scheitert nicht nur am Wetter, im Nachbarort wurden zwei Windräder gesprengt und durch neue ersetzt. Die können allerdings frühestens in fünf Jahren ans Netz gehen, weil das die derzeitige Lieferzeit für die Transformatoren ist. Falls die bis dahin stillstehen, dann sind zumindest die Hauptlager ebenfalls hinüber. Von wegen Kapitalismus und die Nachfrage bestimmt das Angebot. Wenn die heutige deutsche Politik etwas anderes als das lustige Umverteilen „plant“…
Nettozubau von Leistung zur Stromerzeugung bei der Windkraft im ersten Halbjahr 2025
ca. +1.800.000 kW in Deutschland.
Nettozubau von Leistung zur Stromerzeugung bei Solarstrom im ersten Halbjahr 2025
ca. +6.500.000 kW in Deutschland.
Nettorückbau von Leistung zur Stromerzeugung bei der Kohle im ersten Halbjahr 2025
ca. -400.000 kW in Deutschland.
Bitte liefern Sie mir in 2026 185 MWh, arbeitstäglich verteilt von 5:30 bis 0:30, Höchstlast 64kW, Minimallast ca. 1kW, Freitags nur bis 14:00.
Bitte Angebote nur für den mit modernsten, umweltfreundlichsten Maschinen erzeugten Strom, von denen ich annehme, dass diese auch die kostengünstigsten sind.
Angebot ist abzugeben bis 15.09.25.
Da müssen Sie sich an E.on, RWE oder die Stadtwerke wenden, die verkaufen Strom.
Ich verkaufe keinen Strom, das rechnet sich nicht für mich, da steht Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis.
185.000.000 kWh das kostet Sie im Jahr um die 60.000€.
Für 60.0000€ bekommt man Solarstromanlagen mit um die 70 kWp und ca. 70 MWh an Solarstrom im Jahr.
Bräuchte ich 185 MWh Strom, Höchstlast 64kW da ist eine große Solarstromanlage Pflicht mit Stromspeicher.
Je höher der jährliche Stromverbrauch, schneller rechnet sich eine Solarstromanlage.
Man muss auch den Leistungspreis für die 64kW bezahlen das sind Sie flott um die 6000€ im Jahr los.
Da besser das Geld in einen Stromspeicher investieren.
Dass Sie bzw. Ihre PV- Anb(i)eter keinen Liefervertrag machen können, ist schon klar. Sie können halt keine dauerhafte Stromlieferung anbieten.
Ganz so schlecht haben Sie aber gar nicht gerechnet. Der hier abgerechnete Leistungspreis ist jedoch noch etwas höher.
Dennoch sind hier Apologethen unterwegs, die mir was von Industriestrompreis Deutschland 17,5ct/kWh erzählen.
Danke, dass Sie das richtigstellen.
Allerdings irren Sie in der wahrscheinlichen Annahme, dass man mit PV den Leistungspreis exorbitant drücken könnte. Eine einzige Viertelstundenmessung im Jahr 64kW und der Preis ist fällig.
Dumm, dümmer, grün, xxxx
Immer wenn es konkret wird müssen die Stadtwerke ran, dann zieht die „100% EE-Strom Fraktion“ ganz schnell den Schwanz ein. Kennen wir nicht anders…
Wie kommen Sie auf die Idee das man 100% Solarstrom braucht oder haben sollte?
100% Solarstrom, das braucht man doch gar nicht zwingend.
Man vermeidet mit Solarstrom Kosten, nicht mehr und nicht weniger.
Egal ob man nur 10% oder 40% oder 70% Solarstrom verwendet
„100% Solarstrom, das braucht man doch gar nicht zwingend.“
Ganz anders wird ein Schuh daraus: „Die Volatilität von *Sonne&Wind*, deren geringer Nutzungsgrad von 10 u. ca. 25%, lässt niemals eine 100% Versorgung mit diesen Energien zu, egal, wieviel Kapazität zugebaut wird! „
Auch kein Land der Welt hat eine 100% AKW-Stromversorgeung, weshalb soll man dann 100% beim Solarstrom machen?
Man braucht ja mindestens 200% Solarstrom, da die Sonne nachts nicht scheint, oder?
„…weshalb soll man dann 100% beim Solarstrom machen?“
Die Frage soll man es machen, stellt sich nicht. Es geht einfach nicht.
AKW 100% ginge.
„Man vermeidet mit Solarstrom Kosten, nicht mehr und nicht weniger.
Egal ob man nur 10% oder 40% oder 70% Solarstrom verwendet“
Gesamtwirtschaftlich werden Kosten generiert. Hohe Kosten.
@Ute Frölich:
Sonst nehmen Sie es doch auch sehr genau:
Nur Ihre Aussage von 100% Solarstrom ist nicht gleich mit der Aussage von 100% EE-Strom (Aussage Gerald Pesch)
Frage,
wo hat Frau Fölich die 100% PV-Strom gefordert?
Frau Fröhlich,
50,5% des im ersten Quartal 2025 im Inland erzeugten Stroms stammte aus fossilen Quellen, die Stromimporte sind um knapp 15% gestiegen und stammen zu großen Teilen aus Kernenergie und fossilen Brennstoffen.
Nachlesbar bei Statista.
Was also nutz der Zubau von Vogelschredderanlagen und Anlagen zur Wärmeinselerzeugung, wenn wir trotzdem auf fossile Energieträger zurück greifen müssen?
48,1% des im ersten Quartal 2025 im Inland erzeugten Stroms stammte aus fossilen Quellen.
51,9% des im ersten Quartal 2025 im Inland erzeugten Stroms stammte aus erneuerbaren Quellen.
Nettoimport Deutschland im 1. Quartal 2025 ca. 4TWh, ca. 3,2%
Nettoimport aus Frankreich im 1. Quartal 2025 ca. 1,4TWh.
Nettoimport am Windstrom aus Dänemark im 1. Quartal 2025 ca. 4,44TWh.
Wir importieren ca. das 3-fache an Windstrom aus Dänemark, als wir an AKW-Strom aus Frankreich haben.
Sofort den Zubau stoppen!!
Der alternative Zappelstromzubau liefert einen Überschuss bei günstigen Wetterbedingungen, den wir teuer als Strommüll entsorgen müssen.
Bei ungünstigen Wetterbedingungen haben wir Strommangel und müssen den fehlenden Strom aus dem Ausland teuerst dazukaufen.
Je länger wir diesen Zubaublödsinn an Zappelstrom treiben, desto teurer wird der Strom in Deutschland.
Einer der Hauptfeinde sozialistischer Landwirtschaften war das Wetter, dazu kamen die Jahreszeiten und Tag und Nacht. Beinahe hätte der Lyssenkoismus einen Ausweg gefunden, beinahe hätte es es ideologisch gelöst, beinahe, dann ist Stalin gestorben.
Das wiederholt sich jetzt für die kollektivistische Energieerzeugung, die Natur läßt sich wiederum nicht austrixen, auch wenn man es jetzt mit neuer Ideologie versucht, aber noch sucht der Klimatismus nach einem Ausweg, beinahe hätte er es geschaft, benahe, oder?
Der Klimawandel scheitert am Wetter vor der Haustür. Er findet nur im Computer bei den Hitzemodellen statt.
Ich warte nur noch auf Kommentare eines bestimmten Personenkreises, der uns dann mitteilt, dass im Juli soviel „erneuerbarer“ Strom wie sonst nie erzeugt wurde. Schließlich ist Hochstapelei das Markenzeichen „UnsereDemokratie“ und deren Apologeten, man könnte auch Kollaborateure dazu sagen. Irgendwelche Statistiken dazu wird es sicherlich geben. Ich vertraue diesem Personenkreis, dass er diese Statistiken findet. 😉
….Ich vertraue diesem Personenkreis, dass er diese Statistiken findet. 😉… Schauen Sie unten auf Peter Kraus, warten Sie bis Frölich, Kosch, Gouder und die anderen CO2-verseuchten Gehirne sich melden. Das sind die alimentierten Wasserträger dieser CO2-Klimarettungslüge.
Man kann auch sagen:
Energie-Wende scheitert am EE_SCHROTT, Amtlich bestätigt
Anteil erneuerbarer Energien an der öffentlichen Nettostromerzeugung im Quartal 1-2025, 51,9%
.
Anteil erneuerbarer Energien an der öffentlichen Nettostromerzeugung im Quartal 1-2015, nur 29%
Klar, dass der Kraus aus der Schreibstube sich das schönreden muss.
Herr Tengler, was schreiben Sie für einen Unsinn. Wenn sie sich die Pressemitteilung herunterladen und durchscrollen, dann sehen Sie, dass Herr Kraus recht hat. Wahrscheinlich wissen Sie nicht wie man das macht.
Danke, da müsssen Sie mir nicht helfen.
Der Herr Kraus hat Kraft seines Auftrages hier bei EIKE immer den Drang, jedes Argument, das die sog. „Energiewende“ positiv erscheinen lassen könnte, zu verbreiten.
Verstehe ihr Argument nicht. Sie verdrehen hier die Fakten! EIKE ist nicht damit gedient, wenn nachprüfbar Fakten unterschlagen werden!
WELCHE WERDEN UNTERSCHLAGEN???
Herr Ulrich Tengler,
auch im ersten Quartal 2025 haben die Erneuerbaren über 50% vom in Deutschland bereitgestellten Strom beigesteuert.
Sie sollten besser Zahlen bringen, Sie sollten mit Zahlen argumentieren und nicht mit „Schreibstube“ argumentieren.
Das ist nur lächerlich Herr Tengler, wenn „Schreibstube“ das einzige Argument ist, das Sie so haben.
Logik und Kostenrechnung beherrschen Sie NICHT, Sie können ja nicht mal Ihre eigene Stromrechnung lesen …..
Seit 2017 wird immer weniger Strom produziert und die Wirtschaft wandert ab.
Wird immer mehr EE-Strom in Deutschland produziert.


.
.
Wird immer mehr beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland.
.
Schlendrian mit Schlendrian vergleichen. So lustig, besser als die EU, zum Lachen.
So oder so widersprechen diese Zahlen dem Kommentar von Herrn Krüger.
Letztlich sollen Ihre zahlen suggerieren: xx,x% “ aus Sonne & Wind!“
Stimmt aber schon hier nicht: die grundlastfähige Wasserkraft und auch Biomasse schönen die „EE“ Bilanz kräftig, denn ca. 30% der „EE“ werden allein davon erbracht
Nicht ganz vergessen sollten Sie, dass seit 2015 die Bruttostromerzeugung in D. von 640 auf 498TWh abgenommen hat. -23%. Tendenz: fallend. Weil aktiv deindustrialisiert wird. Ganz gewiss nicht deswegen, weil „EE“ kostengünstig zu 1ct/kWh, wie Sie immer behaupten, zu haben ist.
EE bzw. deren Verfechter parasitieren mitlerweile alle Lebensbreiche. Ja: Sie mit.
Stimmt nicht Herr H. Müller,
das mit den 30% aus Wasserkraft und Biomasse.
Bei Wasserkraft sind das unter 5% und auch Biomasse unter 9%.
Nicht mal 14% werden von der Wasserkraft und Biomasse erbracht und Sie erzählen was von ca. 30%.
Herr H. Müller,
betrachtet man die Bilanz nur von Sonne und Wind ist der Anstieg extrem.
Windstrom haben sich mehr als verzehnfacht, da liegen wir bei um die 30%.
Solarstrom, da sind wir bei 0% gestartet 2002 und liegen 2024 bei um die 14%.
In der Jahresbilanz 2025 wird Solarstrom bei um die 16% landen, davon können Sie ausgehen Herr H. Müller.
Richtig lesen: Anteil Wasserkraft und Biomasse AN DEN *EE*!
Sie kommen mir mit dem Anteil an der gesamten Stromerzeugung.
Da kommen aber 2024 ca. 77% von Sonne und Wind wenn man nur EE-Strom betrachtet und nur ca. 23% von Wasserkraft und Biomasse.
Sind auch keinen 30% wie Sie schreiben, Herr H. Müller.
Sie schreiben was von der Bruttostromerzeugung in D und da ist der Eigenverbrauch der AKWs und Kohlekraftwerke auch mit dabei.
Wenn ein AKW und Kohlekraftwerke z.B. 1TWh in das Stromnetz abgibt sind das ca.1,06TWh Bruttostromerzeugung.
Wird jetzt ein AKW stillgelegt fehlen im Stromnetz nur -1 TWh Atomstrom aber die Bruttostromerzeugung ging um -1,06 TWh zurück.
Nicht nur das,
auch die Leitungsverluste haben sich verringert, die ja durch die Bruttostromerzeugung ausgeglichen werden müssen.
Das nächste AKW stand um die120 km entfernt von unseren Stromverbrauchen im Haus und in der Firma.
Das nächste Windrad aber nur um die 10km.
Bringt das Windrad 1kWh Strom in das Stromnetz kommen noch um die 0,98 kWh bei uns an.
Bringt das AKW 1kWh Strom in das Stromnetz kommen noch um die 0,95 kWh bei uns an.
Durch den Ausbau der Erneuerbaren in der Fläche verringern sich auch die Übertragungsverlust.
Wieso werden dann die 1000de km HGÜ-Trassen benötigt????? Arbeiten die etwa Verlustfrei?????
Ute, Sie sollten vor solchen Elaboraten Ihr Hirn aktivieren. Bei Energienetzen haben Sie leider nur grünes Bildungsneveau …. Schweigen wäre eindeutig Gold gewesen ….
Werden 1000de km HGÜ-Trassen benötigt und wir sprechen von benötigt.
Das man mal Teile vom Leitungsnetz modernisiert ist klar und dass man dann gleich HGÜ bei großen Entfernungen mach ist ja auch sinnvoll.
Die 1000de km HGÜ-Trassen werden durch den Akkuausbau weitgehend nicht gebraucht, nicht ausgelastet, das ist bereits heute absehbar.
Der Ausbau der Akkus geht doch wesentlich schneller als der Ausbau der HGÜ-Leitungen.
Bei den Akkus sind jetzt bereits ca. 15GW am Start und was wurde an HGÜ-Übertragungsleistung auf Deutschen Boden bereits fertiggestellt,
sind das bereits 15GW?
Na dann beruhigen SIE mal die Leute in den „Korridoren“, wo so nach und nach „Baurecht“ erzwungen wird, vielleicht schreiben SIE mal den grünen „Entscheidern“ in den Ämtern etwas von Ihrem „AKKU-Wissen“.
OH GOTT …..
Und Sie dokumentieren ein weiters mal Ihre „Technikglatze“ im Hirn:
15 GW bekomme ich für ein paar Nanosekunden auch aus einer grünen Flachbatterie …..
Sie quaken schon so lange auf EIKE und können immer noch nicht Leistung von Energie unterscheiden!
.
Frau Frölich hat was von GW geschrieben bei den Stromspeichen und bei den HGÜ-Leitungen auch von GW oder nicht?
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Die Stromspeicher liegen bei ca. 15 GW und die HGÜ-Leitungen in Deutschland haben weniger als die 15 GW was Übertragen werden kann.
Von den großen HGÜ-Leitungen innerhalb von Deutschland ist doch noch keine einzige komplett fertiggestellt, wenn ich das so grob überblicke, Stromspeichern bereits ca. 15 GW, Anschlussleistung.
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Batteriegroßspeicher boomen, über 650 Anträge für neue Speicherprojekte liegen bei den Netzbetreibern bereits zur Prüfung vor.
Allein beim Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz lagen im Frühjahr 2025 Anschlussanfragen für 90 Gigawatt an Batteriespeicheranschlussleistung vor – also zwanzigmal mehr, als Deutschlands letzte Atomkraftwerke zusammen geleistet haben.
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Anträge ohne Ende – aber nicht alle Speicher werden gebaut, das ist auch klar.
Werden nur 20% oder 30% realisiert werden, hat sich das mit dem HGÜ-Leitugen in Bezug auf den Ausbau der erneuerbaren größtenteils erledigt.
Kraus, wollen Sie mich veralbern??? Da müssten Sie erst einmal aus der Schreibstube kommen ….. 😉
Wenn Sie meinen Hinweis zur Flachbatterie nicht verstehen, auf zur Volkshochschule zur Physiknachhilfe ….., geht ggf. im September wieder los, also schnell anmelden …..
Bei einer Flachbatterie können kurzzeitig auch 15 GW „am Start“ sein, für Nanosekunden oder noch weniger. Wenn SIE es noch nicht begriffen haben, es geht hier um stabile Energieversorgung und nicht um Ihre Wunder-PV, zu der Sie immer noch Daten schuldig sind!
Also Kraus, sortieren Sie erst einmal Ihre grottenschlechten Physikkenntnisse, bevor Sie hier Schreibstubenpropaganda verbreiten wollen …..
PS: Das einzige, was BOOMT, ist die Dummheit der Grünen …..
Wenn SIE es noch nicht begriffen haben, Herr Tengler,
die Akkus haben 15 GW und 22GWh, das reicht für über 4.000.000.000.000 Nanosekunden.
Na, Ute, bei meiner „Vorlage“ hätten Sie bei eigenem Verständnis viel früher zu irgend einem Ergebnis kommen müssen …, aber was für einen Akku „15 GW“ bedeutet, können Sie sich nicht mal in Ihren feuchtesten Träumen vorstellen ………
Wieviel „KI“ mussten Sie seit meinem Beitrag bemühen …. 😉 , eine ehrliche Antwort schließe ich aus ;-))))))
OH GOTT …..
… hat Kraus heute frei, oder wegen Unfähigkeit entlassen? Ich frage ja nur, …. weil Sie antworten …. 😉
MIR müssen Sie nun wirklich nicht erklären, was in der Bruttostromerzeugung enthalten ist.
Interessant finde ich, dass Sie den Eigenstromverbrauch der WKAs in diesem Zusammenhang nicht erwähnen. Bei den Großanlagen ab 5MW liegt (soll liegen, ich habe selber nicht gemessen) der in der Größenordnung von 55000 kWh/a.
Und die fallen ausschließlich in den Zeiten an, in denen die WKA nicht produziert, als Netzstrom bezieht, anstelle einzuspeisen. Im Produktionsmodus wird der Eigenverbrauch nicht erfasst.
Leitungsverluste… jo mei… Könnte ja mal einer Südlink googeln… ach, Ute, lass mal.
Herr Müller, Ute sondert ihr „Wissen“ immer nur grün-selektiv ab.