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Dagmar Jestrzemski*
„Klimaschutz“ als Klimakiller ? Weltweit warnen Wissenschaftler vor den meteorologischen Folgen des ungehemmten Ausbaus von Wind- und Solaranlagen – KI soll helfen, die Beweisführung zu unterstützen
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Weite Teile Deutschlands, vor allem der einst so regenreiche Nordwesten, leiden seit Monaten unter einer dramatischen Dürre, die sich Woche für Woche weiter zuspitzt. Als mögliche Ursache wird vieles genannt, nur ein – womöglich entscheidender – Treiber der Trockenheit bleibt in den Debatten nahezu völlig ausgespart.
Im Jahre 1961 kam der US-amerikanische Physiker und Meteorologe Edward Lorenz bei Computer-Berechnungen mit einem Wettervorhersagemodell zum Ergebnis, dass in einem dynamischen System wie dem Wettergeschehen schon kleinste Variationen der Anfangsbedingungen unvorhersehbare, nicht wiederholbare Änderungen hervorrufen. Damit brachte Lorenz die Metapher „Schmetterlingseffekt“ in die Chaos-Theorie ein: Schon der Schlag eines Schmetterlingsflügels könne im Extremfall in Tausenden Kilometern Entfernung einen Tornado auslösen. Später definierte er den Schmetterlingseffekt folgendermaßen: „Das Phänomen, dass eine kleine Änderung im Zustand eines dynamischen Systems dazu führt, dass sich die nachfolgenden Zustände stark von den Zuständen unterscheiden, die ohne die Änderung eingetreten wären.“
Heute sei der Schmetterlingseffekt nicht viel mehr als nur eine originelle Metapher, befand ein Buchrezensent der „Frankfurter Allgemeinen“. Das war 2010. Mittlerweile aber hat dieses Phänomen Konjunktur. Eine Anfang 2023 veröffentlichte Studie von Jin-Song von Storch, Professorin am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg, liefert den ersten Beweis dafür, „dass das Klima als dynamisches System nicht in einem absoluten Sinne deterministisch ist“. Heißt: Auch kleinste Ursachen können gewaltige Wirkung entfalten.
Dazu liegt seit Oktober 2023 eine wegweisende Arbeit zweier Wissenschaftler vom Meteorologischen Institut der Universität München vor, betitelt (übersetzt a.d. Englischen) „Kann künstliche Intelligenz den Schmetterlingseffekt simulieren?“ Mit einem KI-basierten Wettermodell wurde versucht, den Schmetterlingseffekt zu reproduzieren. Diese Forschung zielt auf eine längerfristige Vorhersage des Wetters. Jedoch überschätzte das KI-Modell die Vorhersagbarkeit der Atmosphäre noch stark.
Dessen ungeachtet weckt der Versuch die Hoffnung, dass mit KI-basierter Beweisführung belegt werden kann, was durch zahlreiche Einzelstudien seit Jahren bekannt ist, aber von politischer Seite beharrlich ignoriert wird: Der massive künstliche Entzug von (de facto nicht-erneuerbarer) Windenergie bewirkt Temperaturanstiege, Dürren und Extremwetterereignisse.
Problem wird heruntergespielt
Von den gesamtschädigenden Wirkungen der Windkraftanlagen (wie Vogelschlag oder Naturzerstörung) wird der meteorologische Einfluss am meisten unterschätzt. Eindeutig erwiesen ist eine Verringerung der Niederschläge an Land durch vorgelagerte große Offshore-Windparks in der Hauptwindrichtung. So wird die atlantische Wetterküche insbesondere im Sommerhalbjahr geschwächt. Davon ist auszugehen, wenn man das Ergebnis einer aufwendigen Modellstudie der US-amerikanischen Geo-Ingenieurin Cristina Archer für den Golf von Mexiko ernst nimmt: „Abnahme der Niederschläge des Hurrikans Harvey mit simulierten Offshore-Windfarmen“ (2018, übersetzt a.d. Englischen). Archer lehrt an der Universität Delaware und ist zugleich Lobbyistin der Windbranche.
Vorerst wird man aber damit leben müssen, dass mit den vorherrschenden Narrativen sämtliche bisher erbrachten wissenschaftlichen Einzelnachweise zu diesem Forschungskomplex mit Bewertungen wie „nur lokal und daher hinzunehmen“ abgetan werden. Letzteres behauptete im April 2019 einer der „Chef-Experten“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den Klimawandel, Mojib Latif, in einer Radiosendung auf NDRInfo. Dasselbe legt ein Mini-Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags vom 21. Dezember 2020 nahe. Dessen Inhalt und der Titel „Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder“ sind darauf angelegt, der Windenergie eine Quasi-Unbedenklichkeit im Hinblick auf das Wettergeschehen zu bescheinigen.
„Alles hat mit Allem zu tun“
Zentraler Baustein der sogenannten erneuerbaren Energien ist die permanente Entnahme großer Anteile der Strömungsenergie (Wind) aus der Atmosphäre und der Sonnenenergie durch Photovoltaik. Infolgedessen kommt es zu einer verringerten Konvektion. Konvektionswärme erhitzt die Luft stärker – die Temperatur steigt.
Mit Hindernissen in der Luftströmung wie Bäumen oder Häusern sind die klimatischen Veränderungen durch Wind- und Solarparks nicht vergleichbar – sie sind hochpotenziert stärker. Über der Nordsee schwächen sich die Windparks zudem gegenseitig und verändern großräumig die atmosphärische Zirkulation. „In der Atmosphäre hat Alles mit Allem zu tun“ lautet ein zentraler Leitsatz des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz. Dementsprechend stellte der Erdwissenschaftler Lee Miller in seiner Kurzstudie „The Warmth of Wind Power“ fest: „Alle erneuerbaren Technologien wirken sich auf das Klima aus, da sie bei der Stromerzeugung Wärme, Strömung und Feuchtigkeit umverteilen“ (übersetzt a.d. Englischen, „Physics Today“, 08/2020). Satellitenmessungen über großen US-amerikanischen Windparks erbrachten ein alarmierendes Ergebnis: „Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, Nordwinden und starkem Wind (elf Meter pro Sekunde) auf Höhe der Turbinen erstreckte sich die Erwärmung im Lee (windabgewandte Seite, d. Red.) über mehrere Kilometer Länge auf zwei bis vier Grad Celsius und dehnte sich mit den folgenden Turbinenreihen weiter aus.“
Ein Artikel in der in Hongkong erscheinenden „South China Morning Post“ („SCMP“) vom 25. November 2010 brachte die Sorge vor Klimaänderungen von katastrophalem Ausmaß infolge des bedenkenlos vorangetriebenen Ausbaus der Windenergie zum Ausdruck, indem an den Schmetterlingseffekt erinnert wurde. In China wurden 2010 sieben gigantische Windparks errichtet, davon einer in Jiuquan, Provinz Gansu, auf einer Fläche von 200.000 Quadratkilometern. Der namentlich nicht genannte „SCMP“-Reporter richtete sich mit seinem Artikel offenbar an die chinesische Regierung angesichts von besorgniserregenden Entwicklungen. „Der Erdboden erwärmt sich schnell wie eine Pfanne oder ein Ofen. Der Wind dreht sich im August während der Regenzeit wie eine ‚kopflose Fliege‘ und nicht ein Tropfen Regen fällt“, zitierte der Autor einen Hirten, der einige Kilometer nördlich der Huitengliang-Windfarm in Xilinhot, Innere Mongolei, mit seinen Weidetieren umherzieht: „Er zeigte auf die sich drehenden Windturbinen über dem Horizont: ‚Es fing an, nachdem sie gekommen waren.‘“
Thema „politisch unkorrekt“
Die Beobachtung des Hirten stimme mit den Statistiken der Regierung überein, so der Autor. Li, ein Ingenieur vom Wasserstatistischen Büro in Xilingol League, habe dies bestätigt und erklärt, die Niederschlagsdaten seines Büros zeigten einen deutlichen Rückgang der jährlichen Niederschläge in der Nähe großer Windparks seit 2005 an, in manchen Gegenden bis zu 80 Prozent. Diese Entwicklung werde oft übersehen, da in der Inneren Mongolei eine beispiellose Dürre herrsche. „Li sagte, er würde diese Problematik gern genauer erforschen, doch es gebe dafür keine Unterstützung. Vor dem Hintergrund des landesweiten Hypes in der Windenergie-Entwicklung gelte dieses Thema als politisch unkorrekt.“
Weiter heißt es: Wissenschaftler in China und weltweit hätten den „Windenergiesektor“ und mehrere Regierungen dazu aufgerufen, sich ernsthaft um diese Thematik zu kümmern. Sie warnten davor, die Windkraft weiter auszubauen, bevor deren meteorologische Auswirkungen auf regionale und globale Klimasysteme besser verstanden werden.
Weitere Studien sind nötig
Ansonsten könne diese Entwicklung zu einer unerwarteten Katastrophe führen. Ihre Aufrufe stießen jedoch bei einer Regierungsbehörde auf Ablehnung: „Der stellvertretende Direktor für Nationale Entwicklung und des chinesischen Reform-Ausschuss-Zentrums für Erneuerbare Energien, Dr. Gao Hu, behauptete, noch nie von dieser Thematik gehört zu haben. Man werde keine derartigen Forschungen finanzieren: ‚Jeder möchte eine schnelle Entwicklung der Windenergie‘, sagte er. ‚Wir wünschen keine Hindernisse auf diesem Weg. Forschungen sind unnötig, weil sie sich auf etwas richten würden, was sich überhaupt nicht ereignen kann.‘“
„Windräder sind hocheffiziente Energiestaubsauger. Um einen dreiblättrigen Windrad-Rotor mit dem Gewicht jedes Einzelblatts von mehr als 40 Tonnen zu bewegen, genügt eine sanfte Briese mit einer Windgeschwindigkeit von drei Metern pro Sekunde, wodurch Blätter bewegt werden und rascheln.“ Aufgrund der Komplexität des Forschungsbereichs und wegen der immer größeren Windparks hätten einige prominente Meteorologen in Kanada, den USA und Deutschland begonnen, das Problem zu untersuchen. Die Studien seien jedoch nicht ausreichend, um das Ausmaß des klimatischen Einflusses der Windturbinen zu bestimmen.
In der Welt der Meteorologen bestehe aber kein Zweifel an der Notwendigkeit, dies zu tun. Der „SCMP“-Autor wandte sich an David Keith, der seinerzeit als Professor an der Universität im kanadischen Calgary lehrte. Aufgrund der Ergebnisse seiner 2004 veröffentlichte Studie „The influence of large-scale wind power on global climate“ („Der Einfluss groß-skalierter Windenergie auf das globale Klima“) hatte Keith die Befürchtung geäußert, dass „eine stark ausgebaute Windenergie irreversible klimatische Veränderungen über Kontinente hinweg auslösen kann“ (Zitat aus der Zusammenfassung). Keith fand die Beobachtungen in der Inneren Mongolei „interessant“, sie müssten hinterfragt werden: „Gute Metadaten-Modellierung, gute Daten zum Klima und das Ausmessen der Turbulenz(en) würden zu verlässlichen wissenschaftlichen Ergebnissen führen. Bei derart vielen verschiedenen Varianten, die bei der Kategorie ‚Klima‘ zu berücksichtigen sind, ist es jedoch schwierig, einzelne zugrunde liegende Faktoren eines vorhandenen Effekts genau zu bestimmen.“
Furcht vor Ausbau-Moratorium
Laut Professor Wang Hongqing, Experte für Computermodelle am Physic Department of Atmospheric and Oceanic Sciences der Universität von Peking, wird der Schmetterlingseffekt von den meisten Wissenschaftlern akzeptiert. Dennoch bleibe er reine Theorie. Große Windfarmen hätten fast hundertprozentig sicher Einfluss auf das regionale Klima. Aber sogar die Effekte sehr großer Windparks würden vernachlässigt, „weil wir nur die Luftbewegungen in den oberen Schichten der Atmosphäre berücksichtigen, höher als zwölf Kilometer über Seehöhe. Wegen der schnellen Entwicklung der Windkraft in China müssen wir die Auswirkungen unbedingt untersuchen. Das Problem ist, dass wir es nicht genau wissen, und ich denke, niemand wird es wissen, bevor nicht exakte Daten dazu vorliegen.“
Fazit: Es zählt allein der politische Wille. Die verantwortlichen Politiker ignorieren bisher sämtliche Warnungen, um zu verhindern, dass im Sinne der Vorsorge ein Windkraftmoratorium ins Gespräch kommt. Dadurch bleibt die Windbranche in der vorteilhaften Lage, ihre hoch subventionierten Geschäfte nahezu ungehindert weiterzubetreiben. Die Hoffnung richtet sich daher auf das Interesse der Wissenschaft, mit Hilfe von KI unsere existentiellen Lebensgrundlagen zu schützen, auch in der Atmosphäre.
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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :
Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 23.05.2025, S.12 ; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie
der Autorin Dagmar Jestrzemski für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln :
https://www.preussische-allgemeine.de/ ; Hervorhebungen im Text: EIKE-Redaktion.
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Es ist festzustellen, dass das Vorsorgeprinzip von der Politik ganz unterschiedlich und selektiv verwendet wird. Bei Corona wurde es bis zum Exzess betrieben, obwohl offensichtlich gar nicht notwendig, wohingegen es bei den immensenn Kollateralschäden der alternativen Energien ignoriert wird.
Finde den Fehler!
Finde den Fehler!
Längst gefunden, die Frage ist wie wir uns gemeinsam dagegen wehren sollen.
Also der Schmetterlingseffekt ist eigentlich eine schlechte Beschreibung des tatsächlichen Problems. Denn der beschreibt, dass das Wetter durch eine kleine Störung eine ganz andere Entwicklung nehmen kann, wenn es auf der Kippe steht. Das mag mal vorkommen, aber das gibt natürlich in beide Richtungen. Entscheidender sind zwei andere Aspekte. Zum einen dass diese den Luftaustausch vermindern, da diese der Strömung Energie entzieht. Und so wird auch weniger Feuchtigkeit vom Meer aufs Festland transportiert. Zum anderen dürfte der Energieentzug dazu führen, dass die Strömungen eben diese Widerstand ausweichen. Es werden dadurch Strömungslagen begünstigt, bei denen der Luftaustausch verstärkt den Bereich der WKAs umgeht. Und hier kommt dann auch wirklich die Chaostheorie ins Spiel. Da gibt es Attraktoren (stabile Zustände) und Repulsoren (instabile Zustände). So wird ein Strömungsverlauf stabilisiert, der die WKAs möglichst umgeht. Denn der zunehmende Energieverlust, durch die WKAs, bei einer Verlagerung stabilisiert dann einen solchen Strömungsverlauf. Umgekehrt sollte eine Strömungsstruktur die stark die WKAs anströmt instabiler werden. Gerader auch die Chaostheorie lässt solche Tendenzen erwarten, auch wenn beim chaotischen Wetter natürlich keine sicheren Vorhersagen möglich sind und ebenso kleine eindeutigen Ursachen sich bestimmen lassen.
Alarmierend, oder?
Anstatt CO2 mit ersponnenen Wirkungen in das Grundgesetz aufzunehmen, wäre es dringend angebracht, ein gewaltiges Verbot aufzunehmen. Ein Verbot, das es unter gewaltige Strafe stellt, wenn Politiker sich im naturwissenschaftlichen Bereich mit Fragen zu Energie, Fahrzeugantrieben, Heizungen usw. mit der Ihnen in diesen Bereichen auszeichnenden Unbedarftheit bis Dummheit oder gar Vorsatz austoben.
Es reicht auf keinen Fall, wenn man nach neuerem Urteil des Amtsgerichts Passau einen Politiker mit abstrusen ideologischen Gedanken als „Vollidioten“ bezeichnen darf.
Vielmehr, muss er für die von ihm angezettelten Folgeschäden vollumfänglich haftbar gemacht werden können. Nur so können wir über Vollidioten zu Halbidioten, Geringidioten oder Garkeinidiot kommen.
Ein Staat, der Motormanipulationen aufgrund idiotisch festgesetzter völlig abstruser Stickoxid-Grenzwerte (40 µg/m³ im Verkehr, aber 950 µg/m³ am Arbeitsplatz) als Betrug verfolgt, muss auch die Windkraft-Idiotie als Betrug verfolgen können.
Wer bei manipulierter Motorsoftware eine Irrtumserregung bei wem auch immer und daraus veranlasstes sich selbst schädigendes Handeln erkennt (Definition Betrug), findet auch einen Weg, wo die Irrtumserregung mit Windrädern beginnt und wer sich damit in Folge selbst geschädigt hat.
Übrigens haben die von Steinmeier mit Ratten bezeichneten Bundesbürger einen riesigen Vorteil, sie reagieren erkennbar erst bei 8.000 µg/m³ auf Stickoxide.
Bei den Skythen wurden Falschprognostiker mit dem Tode bestraft, Verantwortungsübernahme und Strafen sind notwendig für funktionierende Demokratie, hier aber nicht üblich, hier wird mit zweierlei Maß gemessen, das ist von Bedeutung für die Art der hiesigen Demokratie, oder?
Zweierlei Maß, die Energienentnahme großer Windparks aus der Atmophäre interessiert nicht die Politics, andererseits verbieten Sie uns Bürgern Glühbirnen und leistungsstarke Staubsauer, das ist doch ein tolles System, Dummheit darf alle, Dummheit erträgt alles, oder?
Es würde doch schon reichen, wenn Gesetze, die verabschiedet werden, auf harten Tatsachen beruhen müssen, die auch einer unabhängigen Überprüfung standhalten. Da niemand die Weisheit alleine gepachtet hat, ist hier der Diskurs über diese Dinge wichtig. Genauso wichtig ist auch die Folgenabschätzung solcher Gesetzgebung. Und das kann es nur durch Meinungsfreiheit und Demokratie geben. Sowie durch einen viel größeren Einfluss des Büros für Technik-Folgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag
(https://www.tab-beim-bundestag.de)
Gesetze, die zum Beispiel Energiepolitik etc. betreffen, dürften ohne gründliche Evaluierung und Gütesiegel durch diese Institution und sorgfältige Analyse des Für und Wider gar nicht erst in den Bundestag kommen. Außerdem müssten die Berichte in auch für Fachfremde oder gar Laien verständlicher Sprache abgefasst werden und den Abgeordneten mindestens 4 Wochen Zeit gegeben werden, die Vorlage zu lesen.
Nichts davon ist für die große Transformation und den Ersatz konventioneller Kraftwerke durch Windräder und Solarpaneele je auf diese Weise offiziell geprüft und publiziert worden. Alles, was wir über die Kollateralschäden wissen, wurde durch unabhängige Institutionen und Wissenschaftler ans Tageslicht gebracht..
Anstatt CO2 mit ersponnenen Wirkungen in das Grundgesetz aufzunehmen, wäre es dringend angebracht, ein gewaltiges Verbot aufzunehmen. Ein Verbot, das es unter gewaltige Strafe stellt, wenn Politiker sich im naturwissenschaftlichen Bereich mit Fragen zu Energie, Fahrzeugantrieben, Heizungen usw. mit der Ihnen in diesen Bereichen auszeichnenden Unbedarftheit bis Dummheit oder gar Vorsatz austoben.
Es reicht auf keinen Fall, wenn man nach neuerem Urteil des Amtsgerichts Passau einen Politiker mit abstrusen ideologischen Gedanken als „Vollidioten“ bezeichnen darf.
Vielmehr, muss er für die von ihm angezettelten Folgeschäden vollumfänglich haftbar gemacht werden können. Nur so können wir über Vollidioten zu Halbidioten, Geringidioten oder Garkeinidiot kommen.
Ein Staat, der Motormanipulationen aufgrund idiotisch festgesetzter völlig abstruser Stickoxid-Grenzwerte (40 µg/m³ im Verkehr, aber 950 µg/m³ am Arbeitsplatz) als Betrug verfolgt, muss auch die Windkraft-Idiotie als Betrug verfolgen können.
Wer bei manipulierter Motorsoftware eine Irrtumserregung bei wem auch immer und daraus veranlasstes sich selbst schädigendes Handeln erkennt (Definition Betrug), findet auch einen Weg, wo die Irrtumserregung mit Windrädern beginnt und wer sich damit in Folge selbst geschädigt hat.
Im Nordosten Deutschlands soll es eine anhaltende Dürre geben, laut Artikel aber auch laut täglicher Medien. Falls das stimmt, dann bestimmt nicht aufgrund des mangelnden Niederschlages. Denn der Mainiederschlag hat seit 1988 zugenommen. Der Grund ist ein anderer: Wie überall in Deutschland wird die Landschaft großflächig trockengelegt. Sobald damit hoffentlich bald Schluß gemacht wird, und bei ehemligen Feuchtflächen die Drainagen wieder rausgerissen werden, wird die Dürre verschwunden sein.
Wer sein Land jahrzehntelang trocken legt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es irgendwann mal trocken ist.
Dazu gestern Abend ein interessanter, bestätigender, Bericht in der Sendung Frontal (bis Minute 10.00): https://www.zdf.de/play/magazine/frontal-102/frontal-vom-27-mai-2025-100 Es wird genau das bemängelt, bzw. das, was sich ändern muss, was Herr Kowatsch oben beschrieben hat,
ZDF ist doch ein MSM-Sender. Alles gelogen!
Diese „Experten“ haben wohl noch nie etwas vom „Butterfly effect“ gehört?
Der Schmetterlingseffekt, auf Englisch „butterfly effect“, ist ein Begriff aus der Chaostheorie, der beschreibt, dass selbst kleinste Veränderungen in einem komplexen System zu großen und unvorhersehbaren Folgen führen können.
Der Begriff wird oft mit dem Beispiel veranschaulicht, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien unter Umständen einen Tornado in Texas auslösen könnte.
Der Schmetterlingseffekt ist ein wichtiges Konzept in der Chaostheorie, da er zeigt, dass viele Systeme, wie beispielsweise das Wetter, sehr empfindlich auf kleine Änderungen in den Anfangsbedingungen sind. Dies bedeutet, dass eine genaue Vorhersage der Zukunft dieser Systeme oft unmöglich ist.
Die Summe vieler Schmetterlingseffekt ist möglicherweise Null. Also unbedeutend in der Realität, nicht aber in den Modellen, da diese immer nur mit einer begrenzten Anzahl von Variablen arbeiten, deren einzelne Schmetterlinge zu Elefanten werden.
Die durch Windräder der Atmosphäre entzogene Energie halte ich keinesfalls für einen Schmetterlingseffekt, sondern für einen real wirksamen Effekt auf lokale Wettererscheinungen, ggfs sogar Klimate.
Dürre ist vorbei. Bei uns regnet es seit 1 Woche fast täglich.
Bremen hat Wachstumswetter, die Maitemperaturen ziemlich beim Schnitt, die Sonnenstunden deutlich darüber und der Niederschlag nur knapp unter dem Schnitt der letzten 30 Jahre. Eine Klimkatastrophe ist in Bremen nirgendwo in Sicht, auch nicht auffindbar mit einem guten Fernglas. Aber die Bremer Grünen haben keine Ferngläser, wozu auch, das sind Stubenhocker, die keine Ahnung von der Natur draußen haben. Die Klimakatastrophe findet nur in den linksgrünen Köpfen statt.
Auf den Wümmewiesen steht immer noch Wasser. Jetzt wieder mehr. Bekannte von mir, die im der betonnierten Stadt leben klagen aber über Dürre. Denen kann man das auch nicht ausreden.
Ein sehr guter Artikel. Zeigt eigentlich auf welchen Niveau unser sogenannte „Klimawissenschaft“ ist. Auf dem Niveau des Mittelalters.
Damals hat man verzweifelt versucht gegen die Pest anzukämpfen. Ursache waren, nach offizieller Lehre, die sogenannten Miasmen.
Wer dies in Frage gestellt hat wurde verlacht und als dumm hingestellt.
Heute genau das Gleiche.
Eigentlich kann man sich das alles von selbst erklären. Wenn ich einem System in Größenordnung Energie entziehe dann hatt das Auswirkungen. Nur Idioten negieren das. Es bleibt eigentlich nur die Diskussion wie die Auswirkungen sind. Qualitativ und Quantitativ.
Ein sehr guter Artikel. Zeigt eigentlich auf welchen Niveau unser sogenannte „Klimawissenschaft“ ist. Auf dem Niveau des Mittelalters.
Volle Zustimmung, das Niveau ist auf Betrug wie im Mittelalter der Sündenablaßhandel.