Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz

  • Das Klima ändert sich immer, Klimawandel ist die Normalität.
  • Die Märzklimaerwärmung in Deutschland begann 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung von über einem Grad mit anschließender leichter Weitererwärmung.
  • Wir finden 8 Gründe dieses für uns angenehmen März-Klimawandels seit 1988
  • Auch die März-Temperaturen des DWD zeigen, eine CO₂-Beteiligung am neuzeitlichen Klimawandel ist nicht nachweisbar.

Der diesjährige Märzmonat wird mit etwa 6,1°C vom Deutschen Wetterdienst (DWD) als Schnitt seiner 2000 Wetterstationen mit „deutlich zu mild“ errechnet. Ansonsten betreiben die wissenschaftlich ausgebildeten Meteorologen des DWD jedoch keine CO₂-Panikmache auf ihrer Homepage beim Märzartikel. Hauptursache dieses angenehmen Frühlingsmonates waren die vermehrt südlichen und SW-Wetterlagen, sowie die sehr hohe Anzahl an Sonnenstunden. Zitat: „Im vergangenen März kamen Sonnenanbeter voll und ganz auf ihre Kosten“, (laut DWD 199 Sonnenstunden). Und nur 19 l/m² Regen. Fazit für 2025: Viel Sonne und sehr wenig Niederschlag, also wenig Verdunstungskälte, siehe Grafiken im Artikel

Langzeitreihen des Monats: Wir betrachten nun den Zeitraum ab 1893 bis heute, also 133 Jahre März einst im Kaiserreich bis heute und unterteilen die Märzgrafik in 2 Abschnitte, vor 1988 und danach. Aus zwei Gründen: Zum einen trat der selbst ernannte Weltklimarat mit seinen CO₂-Erwärmungsverheißungen zum ersten Male 1988 an die Öffentlichkeit, außerdem erfolgte in Mitteleuropa von 1987/88 ein plötzlicher Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden.

Abb. 1: Fast 100 Jahre lang war der März in Deutschland ausgewogen, er zeigte laut DWD-Originaldaten einen leicht fallenden Trend, trotz einiger wärmerer oder kälterer Jahrzehnte. Der Temperatursprung 1987/88 beträgt über 1 Grad.

Nun ist jedem Leser bekannt, dass sich Deutschland seit 1893 bis heute sehr stark verändert hat, die Wetterstationen stehen nicht mehr an den kälteren Plätzen wie früher. Zu Zeiten des Kaiserreiches war deren Standort bevorzugt bei unbeheizten Klöstern, bei großen Gutshöfen in der Natur, bei Forsthäusern am Waldrand, jedenfalls nicht dort wo die Stationen heute stehen, in warmen Siedlungen, am Stadtrand, in Gewerbegebieten oder an Flughäfen.

Wir erkennen:

1) Mit einer Wärmeinselbereinigung und Korrektur der DWD-Daten würde die (blaue) Trendlinie von 1897 bis 1987 sogar noch negativer sein. Und die anschließende starke Erwärmung ab 1988 um fast 0,2 K/Jahrzehnt bis heute etwas schwächer ausfallen. Insgesamt jedoch würde der Gesamtverlauf so bleiben. Frage: Ist dies der Grund, weshalb die Forsythie in der Hamburger Innenstadt nicht früher blüht? Ist das Bisschen an tatsächlicher Erwärmung am Standort gar nicht relevant für die Pflanze?

2) Temperatursprung: Der Frühlingsmonat zeigt von 1987 auf 1988 einen kräftigen Temperatursprung von weit über einem Grad, danach eine Weitererwärmung bis heute.

Dazu muss man wissen: Im Zeitraum der letzten 140 Jahre hat die CO₂-Konzentration laut Behauptung der bezahlten CO₂-Klimawissenschaft von einst 284 ppm auf 426 ppm, also um 142 ppm stetig zugenommen

Das zeigen wir in der nächsten Grafik

Abb. 2a: Steiler und stetiger CO₂-Anstieg in der Atmosphäre, vor allem seit 1960

Erkenntnis: Der plötzlich wärmere März ab 1988 ist mit der Erklärung eines angeblichen CO₂-Treibhauseffektes nicht möglich. CO₂ kann keinen Dauerschlaf halten, dann 1988 durch die Gründung des Weltklimarates aufgeweckt werden, und schlagartig eine Stark-Erwärmung entfalten.

Solche variablen Gaseigenschaften angeblicher Treibhausgase gibt es nicht. Sie werden nirgendwo an Unis gelehrt oder in Physikbüchern beschrieben.

Keine Korrelation mit dem CO₂-Anstieg: Geradezu eine Antikorrelation entsteht, wenn man im starken CO₂-Anstiegszeitraum ab 1959 nur die nächtlichen T-Min Temperaturen des Monates März aufträgt. Laut Treibhaustheorie des RTL-Klimaexperten Häckl soll der Treibhauseffekt nachts doch viel stärker wirken!!! Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020. (Oder im Original hier)

Abb. 2b: Die CO₂-Atmosphäenkonzentrationen haben seit 1959 stark zugenommen, die nächtlichen T-Min-Märztemperaturen zeigen seit 40 Jahren keinen Anstieg mehr. Seit 1988 sogar einen leichten Rückgang von 0,2°C/Jahrzehnt.

Der Deutsche Wetterdienst zeigt mit seinen Märzdatenreihen, dass keine erkennbare CO₂-Erwärmungswirkung vorliegen kann. Denn diese müsste stetig verlaufen. Es gibt keine Korrelation zwischen CO₂-Anstieg und DWD-Temperaturreihen des Monats März.

Wir haben wissenschaftlich nachgewiesen: Das Treibhauserwärmungsmodell der bezahlten Wissenschaft und der Politik ist ein Geschäftsmodell. Es handelt sich um eine bewusst geplante Panikmache, die unser Geld will.

Nebenbei: Wir bestreiten nicht, dass es Gase gibt, die im IR-Bereich Strahlungen absorbieren und emittieren. Aber entsteht dabei eine erkennbare Erwärmung der Lufthülle? Ist CO₂ der bestimmende Temperaturregelknopf wie die linksgrüne Paniksekte behauptet? Die Messdaten des Deutschen Wetterdienstes sagen NEIN!!

Wir müssen deswegen nach anderen Erklärungsmustern der plötzlichen Erwärmung seit 1988 suchen.

Die richtige Erklärung: wir finden 8 Gründe der Märzerwärmung seit 1988

1) Natürliche Ursachen: Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im März zugenommen und die nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit Süd- und Südwestwind zu uns getragen wird.

2) Die Zunahme der Sonnenstunden: Mit der Drehung der Windrichtung auf mehr südlichen Wetterlagen haben die März-Sonnenstunden insgesamt zugenommen. Aber auch ein positives Ergebnis der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987

Abb. 3a: Die Märzsonne hat wesentlich zu einem Anstieg der Märztemperaturen beigetragen, vor 1987 nahmen die Sonnenstunden ab.

Abb. 3b: Seit 1951 werden die Sonnenstunden erfasst, erst Abnahme, dann Zunahme

3) Der Wärmeinseleffekt (WI): Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, sie sind vor allem nach der Einheit stark angestiegen, schon deswegen, weil die Sonnenstunden zugenommen und die Niederschläge abgenommen haben. WI-effekte sind auch abhängig von den Sonnenstunden.

4) Deutlich abnehmende Niederschläge und damit weniger Kühlung

Abb. 4: Der Boden, vor allem die asphaltierten Flächen Deutschlands bleiben länger trocken, die Verdunstungskälte hat sich deutlich verringert im März der letzten 38 Jahre.

5) Die Ausbreitung der Wärmeinseln in die einst grüne Naturfläche hinein: Aus einstigen Wärmeinseln sind Wärmeflächen geworden, was den Wärmeinseleffekt des ersten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler: Stand: ca. 51 000 km². Täglich kommen ca. 45 ha dazu.

6) Der steigende Energieverbrauch in Deutschland: Energie wird nicht verbraucht, sondern umgewandelt, am Schluss aller Wandlungsketten entsteht Wärme, welche die Landschaft Deutschland großflächig aufheizt. Auch aus Fotovoltaik und Windrädern erzeugter Strom führt am Schluss der Umwandlungskette zu mehr Wärme.

7) Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung in der Wetterhütte wurde abgeschafft und der Tagesdurchschnitt nach ganz anderen Methoden erfasst. Zudem wurden viele Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt. Vor allem nach der Jahrtausendwende hat der Tausch auch aufgrund der Vereinheitlichung der DWD-Normen stark zugenommen. Diese statistische Erwärmung dürfte nun abgeschlossen sein.

8) Nebenbei: Die Windhäufigkeit und damit die kühlenden Verdunstung hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seinen Artikeln beschrieben hat. Schlecht für die Windräder und deren Zappelstrom

Abb. 5: Seit dem Ausbau der Windkraftanlagen in Norddeutschland nimmt dort die Windstärke ab. Ist das nur eine Zufallskorrelation oder ist die nachlassende Windstärke bereits eine Auswirkung der vielen Windräder? Auf alle Fälle nimmt die Stromerzeugung durch Windräder ab.

Fazit: Eine teure CO₂-Einsparung wie sie die Politik in Deutschland inzwischen im Grundgesetz verankert hat, ist somit völlig wirkungslos auf das Temperaturverhalten im März. Diese Politik auch unter der Bezeichnung „Kampf dem CO₂-Klimawandel“ schadet unserem Land und das Geschäftsmodell Klimahysterie will unser Geld. Ein Abzockemodell, das dem Klima nichts nützt und mit den angeblichen Schutzmaßnahmen Natur und Umwelt nachhaltig zerstört.

Merke: den angenehmen Temperatursprung im Jahre 1987/88 mit Weitererwärmung gab es nur bei uns in Mittel- West- und Nordeuropa. Andere Länder der Welt haben diesen Klimawärmesprung und die anschließende Weitererwärmung gar nicht mitbekommen, siehe nächste Grafik.

Abb. 6: In Virginia/USA gab es keinen Temperatursprung im Jahr 1987/88 und auch keine anschließende Weitererwärmung. Deshalb ist die März-Trendlinie auch leicht fallend geblieben

Wir brauchen mehr CO in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO in der Luft. Viele Untersuchungen bestätigen dies. Und vor allem dieser Versuchsbeweis.

Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten. Konkret: Diese wissenschaftliche Tatsache sollte endlich Eingang in die Politik, vor allem in die Kirchenpolitik finden, denn gerade die beiden großen Religionen in Deutschland haben sich den Erhalt der Schöpfung ins Stammbuch geschrieben.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt erforderlich.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern mit ihren stets neuen Hiobsbotschaften. Deren Taktik ist die pure Angstmache, dafür sind die Deutschen anfällig. Mit Angst lässt sich ein Volk, insbesondere die Deutschen leichter in die Irre führen.

Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der linksgrünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten.

Wir setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein, Klimaschutz hat damit überhaupt nichts zu tun. Die von der linksgrünen Meinungs-Diktatur durchgeführten Klimaschutzmaßnahmen schaden der Natur oft nachhaltig. Überhaupt sind die Grünen seit gut 2 Jahrzehnten überhaupt keine Natur- und Umweltschutzpartei mehr, sondern eine Gefahr für unsere Demokratie.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.

 

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken