Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Das Klima ändert sich immer, Klimawandel ist die Normalität.
- Die Märzklimaerwärmung in Deutschland begann 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung von über einem Grad mit anschließender leichter Weitererwärmung.
- Wir finden 8 Gründe dieses für uns angenehmen März-Klimawandels seit 1988
- Auch die März-Temperaturen des DWD zeigen, eine CO₂-Beteiligung am neuzeitlichen Klimawandel ist nicht nachweisbar.
Der diesjährige Märzmonat wird mit etwa 6,1°C vom Deutschen Wetterdienst (DWD) als Schnitt seiner 2000 Wetterstationen mit „deutlich zu mild“ errechnet. Ansonsten betreiben die wissenschaftlich ausgebildeten Meteorologen des DWD jedoch keine CO₂-Panikmache auf ihrer Homepage beim Märzartikel. Hauptursache dieses angenehmen Frühlingsmonates waren die vermehrt südlichen und SW-Wetterlagen, sowie die sehr hohe Anzahl an Sonnenstunden. Zitat: „Im vergangenen März kamen Sonnenanbeter voll und ganz auf ihre Kosten“, (laut DWD 199 Sonnenstunden). Und nur 19 l/m² Regen. Fazit für 2025: Viel Sonne und sehr wenig Niederschlag, also wenig Verdunstungskälte, siehe Grafiken im Artikel
Langzeitreihen des Monats: Wir betrachten nun den Zeitraum ab 1893 bis heute, also 133 Jahre März einst im Kaiserreich bis heute und unterteilen die Märzgrafik in 2 Abschnitte, vor 1988 und danach. Aus zwei Gründen: Zum einen trat der selbst ernannte Weltklimarat mit seinen CO₂-Erwärmungsverheißungen zum ersten Male 1988 an die Öffentlichkeit, außerdem erfolgte in Mitteleuropa von 1987/88 ein plötzlicher Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden.

Abb. 1: Fast 100 Jahre lang war der März in Deutschland ausgewogen, er zeigte laut DWD-Originaldaten einen leicht fallenden Trend, trotz einiger wärmerer oder kälterer Jahrzehnte. Der Temperatursprung 1987/88 beträgt über 1 Grad.
Nun ist jedem Leser bekannt, dass sich Deutschland seit 1893 bis heute sehr stark verändert hat, die Wetterstationen stehen nicht mehr an den kälteren Plätzen wie früher. Zu Zeiten des Kaiserreiches war deren Standort bevorzugt bei unbeheizten Klöstern, bei großen Gutshöfen in der Natur, bei Forsthäusern am Waldrand, jedenfalls nicht dort wo die Stationen heute stehen, in warmen Siedlungen, am Stadtrand, in Gewerbegebieten oder an Flughäfen.
Wir erkennen:
1) Mit einer Wärmeinselbereinigung und Korrektur der DWD-Daten würde die (blaue) Trendlinie von 1897 bis 1987 sogar noch negativer sein. Und die anschließende starke Erwärmung ab 1988 um fast 0,2 K/Jahrzehnt bis heute etwas schwächer ausfallen. Insgesamt jedoch würde der Gesamtverlauf so bleiben. Frage: Ist dies der Grund, weshalb die Forsythie in der Hamburger Innenstadt nicht früher blüht? Ist das Bisschen an tatsächlicher Erwärmung am Standort gar nicht relevant für die Pflanze?
2) Temperatursprung: Der Frühlingsmonat zeigt von 1987 auf 1988 einen kräftigen Temperatursprung von weit über einem Grad, danach eine Weitererwärmung bis heute.
Dazu muss man wissen: Im Zeitraum der letzten 140 Jahre hat die CO₂-Konzentration laut Behauptung der bezahlten CO₂-Klimawissenschaft von einst 284 ppm auf 426 ppm, also um 142 ppm stetig zugenommen
Das zeigen wir in der nächsten Grafik
Erkenntnis: Der plötzlich wärmere März ab 1988 ist mit der Erklärung eines angeblichen CO₂-Treibhauseffektes nicht möglich. CO₂ kann keinen Dauerschlaf halten, dann 1988 durch die Gründung des Weltklimarates aufgeweckt werden, und schlagartig eine Stark-Erwärmung entfalten.
Solche variablen Gaseigenschaften angeblicher Treibhausgase gibt es nicht. Sie werden nirgendwo an Unis gelehrt oder in Physikbüchern beschrieben.
Keine Korrelation mit dem CO₂-Anstieg: Geradezu eine Antikorrelation entsteht, wenn man im starken CO₂-Anstiegszeitraum ab 1959 nur die nächtlichen T-Min Temperaturen des Monates März aufträgt. Laut Treibhaustheorie des RTL-Klimaexperten Häckl soll der Treibhauseffekt nachts doch viel stärker wirken!!! Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020. (Oder im Original hier)

Abb. 2b: Die CO₂-Atmosphäenkonzentrationen haben seit 1959 stark zugenommen, die nächtlichen T-Min-Märztemperaturen zeigen seit 40 Jahren keinen Anstieg mehr. Seit 1988 sogar einen leichten Rückgang von 0,2°C/Jahrzehnt.
Der Deutsche Wetterdienst zeigt mit seinen Märzdatenreihen, dass keine erkennbare CO₂-Erwärmungswirkung vorliegen kann. Denn diese müsste stetig verlaufen. Es gibt keine Korrelation zwischen CO₂-Anstieg und DWD-Temperaturreihen des Monats März.
Wir haben wissenschaftlich nachgewiesen: Das Treibhauserwärmungsmodell der bezahlten Wissenschaft und der Politik ist ein Geschäftsmodell. Es handelt sich um eine bewusst geplante Panikmache, die unser Geld will.
Nebenbei: Wir bestreiten nicht, dass es Gase gibt, die im IR-Bereich Strahlungen absorbieren und emittieren. Aber entsteht dabei eine erkennbare Erwärmung der Lufthülle? Ist CO₂ der bestimmende Temperaturregelknopf wie die linksgrüne Paniksekte behauptet? Die Messdaten des Deutschen Wetterdienstes sagen NEIN!!
Wir müssen deswegen nach anderen Erklärungsmustern der plötzlichen Erwärmung seit 1988 suchen.
Die richtige Erklärung: wir finden 8 Gründe der Märzerwärmung seit 1988
1) Natürliche Ursachen: Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im März zugenommen und die nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit Süd- und Südwestwind zu uns getragen wird.
2) Die Zunahme der Sonnenstunden: Mit der Drehung der Windrichtung auf mehr südlichen Wetterlagen haben die März-Sonnenstunden insgesamt zugenommen. Aber auch ein positives Ergebnis der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987

Abb. 3a: Die Märzsonne hat wesentlich zu einem Anstieg der Märztemperaturen beigetragen, vor 1987 nahmen die Sonnenstunden ab.
3) Der Wärmeinseleffekt (WI): Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, sie sind vor allem nach der Einheit stark angestiegen, schon deswegen, weil die Sonnenstunden zugenommen und die Niederschläge abgenommen haben. WI-effekte sind auch abhängig von den Sonnenstunden.
4) Deutlich abnehmende Niederschläge und damit weniger Kühlung

Abb. 4: Der Boden, vor allem die asphaltierten Flächen Deutschlands bleiben länger trocken, die Verdunstungskälte hat sich deutlich verringert im März der letzten 38 Jahre.
5) Die Ausbreitung der Wärmeinseln in die einst grüne Naturfläche hinein: Aus einstigen Wärmeinseln sind Wärmeflächen geworden, was den Wärmeinseleffekt des ersten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler: Stand: ca. 51 000 km². Täglich kommen ca. 45 ha dazu.
6) Der steigende Energieverbrauch in Deutschland: Energie wird nicht verbraucht, sondern umgewandelt, am Schluss aller Wandlungsketten entsteht Wärme, welche die Landschaft Deutschland großflächig aufheizt. Auch aus Fotovoltaik und Windrädern erzeugter Strom führt am Schluss der Umwandlungskette zu mehr Wärme.
7) Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung in der Wetterhütte wurde abgeschafft und der Tagesdurchschnitt nach ganz anderen Methoden erfasst. Zudem wurden viele Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt. Vor allem nach der Jahrtausendwende hat der Tausch auch aufgrund der Vereinheitlichung der DWD-Normen stark zugenommen. Diese statistische Erwärmung dürfte nun abgeschlossen sein.
8) Nebenbei: Die Windhäufigkeit und damit die kühlenden Verdunstung hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seinen Artikeln beschrieben hat. Schlecht für die Windräder und deren Zappelstrom

Abb. 5: Seit dem Ausbau der Windkraftanlagen in Norddeutschland nimmt dort die Windstärke ab. Ist das nur eine Zufallskorrelation oder ist die nachlassende Windstärke bereits eine Auswirkung der vielen Windräder? Auf alle Fälle nimmt die Stromerzeugung durch Windräder ab.
Fazit: Eine teure CO₂-Einsparung wie sie die Politik in Deutschland inzwischen im Grundgesetz verankert hat, ist somit völlig wirkungslos auf das Temperaturverhalten im März. Diese Politik auch unter der Bezeichnung „Kampf dem CO₂-Klimawandel“ schadet unserem Land und das Geschäftsmodell Klimahysterie will unser Geld. Ein Abzockemodell, das dem Klima nichts nützt und mit den angeblichen Schutzmaßnahmen Natur und Umwelt nachhaltig zerstört.
Merke: den angenehmen Temperatursprung im Jahre 1987/88 mit Weitererwärmung gab es nur bei uns in Mittel- West- und Nordeuropa. Andere Länder der Welt haben diesen Klimawärmesprung und die anschließende Weitererwärmung gar nicht mitbekommen, siehe nächste Grafik.

Abb. 6: In Virginia/USA gab es keinen Temperatursprung im Jahr 1987/88 und auch keine anschließende Weitererwärmung. Deshalb ist die März-Trendlinie auch leicht fallend geblieben
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Viele Untersuchungen bestätigen dies. Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten. Konkret: Diese wissenschaftliche Tatsache sollte endlich Eingang in die Politik, vor allem in die Kirchenpolitik finden, denn gerade die beiden großen Religionen in Deutschland haben sich den Erhalt der Schöpfung ins Stammbuch geschrieben.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt erforderlich.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern mit ihren stets neuen Hiobsbotschaften. Deren Taktik ist die pure Angstmache, dafür sind die Deutschen anfällig. Mit Angst lässt sich ein Volk, insbesondere die Deutschen leichter in die Irre führen.
Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der linksgrünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten.
Wir setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein, Klimaschutz hat damit überhaupt nichts zu tun. Die von der linksgrünen Meinungs-Diktatur durchgeführten Klimaschutzmaßnahmen schaden der Natur oft nachhaltig. Überhaupt sind die Grünen seit gut 2 Jahrzehnten überhaupt keine Natur- und Umweltschutzpartei mehr, sondern eine Gefahr für unsere Demokratie.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Klimawandel ist die Normalität. Weil unser Teil 2 zum März schon seit Mittwoch in der Pipeline irgendwo feststeckt, hier einige Daten vorweg aus der Antarktis, diesmal vom Fakten-Fuchs, der auf andere Wetterstationen zurückgreift, jedoch mit demselben Ergebnis:
Temperaturverlauf 1979-2024 : Wie man erkennen kann wird es in der Antarktis kälter – stark ist der Temperraturückgang ab 2023
Temperaturverlauf 1940-2024 : Insgesamt 25 Märzjahre waren wärmer als jetzt – besonders 1966 mit 1,83°C mehr als heute und da spielte der CO2-Fußabdruck des Menschen noch keine Rolle, bei einer Weltbevölkerung von lediglich 3,4 Milliarden
Fazit auch hier wie bei uns: Die erhobenen Temperaturen gehen rauf und runter, ein CO2-Fußabdruck ist nicht erkennbar.
Und unser Fazit zu Copernicus: In Deutschland war bei keiner einziger Wetterstation dieser März 2025 der wärmste seit den Temperaturaufzeichungen. Vor allem die Nächte wurden zunehmend kälter. Das werden die Grafiken 2 und 3a bis 3c zeigen. Wir hoffen, der März Teil 2 erscheint noch heute.
Am Wochenende war die AfD erstmals in einer bundesweiten Umfrage mit der Union gleichgezogen, die Ipsos-Umfrage vom Mittwoch ist nun die erste, in der die AfD vorn liegt.
Die AfD bekämpft zwar den ganzen Klimairrsinn, das ist gut so. Und dabei kann man ihr nur ein Durchhaltevermögen wünschen.
Aber leider hält sie auch nicht viel von Natur- und Umweltschutz. Noch niemals hab ich derartige Leitsätze gehört oder gelesen wie bei beim EIKE-Leitsatzprogramm, nämlich Natur und Umwelt ja, das Klima kann man nicht schützen.
Wir setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein, Klimaschutz hat damit überhaupt nichts zu tun.
Wir, das ist unsere Arbeitsgruppe. Uns hat schon immer interessiert, wie sich die Treibhausbefürworter hier in den Kommentaren für den Klimaschutz einsetzen. Schalten die nachts im März die Heizung bereits aus? oder spenden Sie monatlich den Kirchen, um sich von ihrem CO2-Fußabdruck frei zu kaufen?
Auf entsprechende Fragen hab ich noch niemals eine Antwort erhalten.
Und was steht im neuen Koalitionspapier über Natur- und Umweltschutz? Antwort: Nicht viel!! Dafür aber umso mehr über den teuren und völlig überflüssigen Klimaschutz, z.B. auf Seite 33 unten spricht man sich für CO2- Abscheidungs- und Speichertechnologien aus.
Was für ein unendlich dummer und teurer Quatsch!! Der beste CO2-Speicher ist die Luft und dort muss der Gehalt steigen, denn CO2 ist die lebensnotwendige Verbindung auf welcher die Schöpfung Erde aufgebaut ist. Mehr CO2 heißt mehr Lebensvielfalt und beschleunigtes Wachstum, gerade für unsere Ernte und damit zum Vorteil der Landwirtschaft.!!! Warum wissen das die Dummköpfe aus der CDU/CSU/SPD nicht?
Josef Kowatsch 10. April 2025 9:37
Es gibt keine Treibhausbefürworter, sondern nur Beschreiber des Treibhauseffektes – denn der Treibhauseffekt existiert, ganz unabhängig davon ob er beschrieben oder „angeblich befürwortet wird.“
Der Treibhauseffekt existiert, das ist richtig, er wirkt aber allerhöchstens nur in homöopathischen Dosen irgendwo versteckt in den DWD-Reihen. Keinesfalls ist CO2 der Temperaturregelknopf für das irdische Klima.
Und warum kapieren Sie das nicht, obwohl wir diesen Merksatz ständig wiederholen.
Deswegen ist die ganze Diskussion in den Kommentaren völlig sinnlos und überhaupt nicht zielführend. Geradezu eine physikalsiche Onanie. Unsere Aufgabe ist: Wir müssen dem Geschäftsmodell Treibhausangst widersprechen, jenen CO2-Temperaturregelknopf aus den Gehirnen verdrängen, auf dessen Existenz die ganze unheilvolle Klimaschutzpolitik aufgebaut ist.
Moin Josef, absolut richtig. Wobei ich den Begriff „Treibhauseffekt“ ablehne, weil er etwas suggeriert, was es auf diesem Planeten nicht gibt.
Die Grünlinge wollen oder können das nicht verstehen, oder mit diesem Klimaunsinn Profit machen.
Deutschland will jezt 100 Milliarden Euro in den Klimaschwachsinn investieren.
Hallo? Außer Dir und mir scheint das keinen zu stören.
Sehr erschreckend, was aus unserem Land geworden ist.
richtig „Treibhauseffekt“, das ist eine Begriffserfindung des Geschäftsmodelles Treibhausangst. Genauso wie im Mittelalter der Begriff „Erbsünde“ erfunden wurde. Man will nur Angst erzeugen, damit man uns Gelder abschröpfen kann. Und der Ebel bekennt sich offen zu den Angsterzeugern. Und schämt sich nicht einmal
Josef Kowatsch 10. April 2025 13:19
So ein Quatsch. Fakten nennen kann zwar Angst erzeugen, aber keine Fakten zu nennen oder Fakten abstreiten kann ein Verbrechen sein.
Dazu müsste man aber auch die Fakten kennen und eindeutig zuordnen können und damit fängt das Problem schonmal an. Annahmen und Mutmaßungen sind noch lange keine Fakten auch wenn man sich einredet diese eindeutig zuordnen zu können was angesichts der im Mangel an Kenntnissen von Zusammenhängen einzugestehenden Unkenntnis eine maßlose Übertreibung darstellt.
Und der Ebel bekennt sich öffentlich zu den Angsterzeugern und schämt sich nicht einmal. Treibhauserhitzung sind keine Fakten. Die Fakten stehen im Artikel.
gut, wenn man lesen kann
gut, wenn man auch versteht, was man gelesen hat.
Moritz Steinmetz 10. April 2025 16:26
Josef Kowatsch 10. April 2025 16:53
„aber auch die Fakten kennen“
Wenn Sie die Fakten, die schon seit Fourier 1824 bekannt sind und die Ergebnisse der vergangenen 200 Jahre, einfach wegen Ihrer Vorurteile als falsch ansehen. Das ist aber Ihr Problem und nicht das Problem der Wissenschaft.
Die IR-Absorption und Emission bestimmter Moleküle sind Fakten. Und die bestreitet niemand. Also bitte nichts unterstellen.
Aber ihren daraus vertretenden Glauben bestreiten wir anhand dieser Fakten im Artikel. Ihr Falsch-Glaube besteht aus der Behauptung, dass CO2 (fast) allein die Temperaturen bestimmt.
Wie immer bei Irrgläubigen kann das Gehirn nicht sauber trennen zwischen Fakten und Glauben.
Josef Kowatsch 10. April 2025 20:25
Es geht weniger um die Größe des Treibhauseffektes jetzt, sondern um dessen Änderung. Bei fast alle Treibhausgasen ändert sich die Konzentration.
Und diese Fakten sind gemessen und berechnet z.B. in HITRAN. Damit kann man bei jeder Temperatur die durchschnittliche Emission eines einzelnen Moleküls berechnen. Die Gesamtemission ergibt sich als Produkt der Emission des einzelnen Moleküls mit der Gesamtzahl (bzw. Konzenzentration) der entsprechenden Treibhausgasmoleküle.
HITRAN ist barrierefrei, so daß Sie selbst nachrechnen können. Dabei ergibt sich, daß die Emission bestimmter Treibhausgasmoleküle stärker ist als die Emission der CO2-Moleküle (je nach Temperatur und Molekülart bis 10 Mal stärker) – aber die Konzentration dieser stärkeren Moleküle ist so gering, daß CO2 mindestens um den Faktor 10 überwiegt.
Deswegen ist „fast“ richtig.
Deswegen ist das „fast“ kein Glauben, sondern Wissen – und dieses Wissen können Sie sich auch aneignen.
Ist CO2 ein KLimakiller oder ein Schöpfungsbewahrer?
Ebel: Wer hier in Kommentaren bei EIKE mit aller Macht gegen die Klimarealtität der DWD-Temperaturreihen weiter an einem starken CO2-Treibhauseffekt festhält ist ein helfender Mitläufer, oftmals sogar ein bezahlter Störer mit dem Auftrag, die Wahrheit des ständig stattfindenden Klimawandels zu verschleiern.
Zu welcher Gruppe Sie gehören, müssen Sie selbst entscheiden. Ihre Literaturangaben sind gut und physikalisch interessant, jedoch ohne wissenschaftliche Nachweise der Größe der Klimasensitivität. Ihr Gezank hier bei EIKE ist physikalsiche Onanie. Ihre angeblichen Fakten lediglich feste Glaubensbekenntnisse der Treibhaussekte.
Beim Kampf um den Erhalt der Schöpfung Erde, beim Streit um den Erhalt von Natur und Umwelt stehen Sie somit auf der falschen Seite. Sie müssen sich vor ihrem Gewissen entscheiden, ist CO2 für Sie persönlich ein Klimakiller oder ein Schöpfungsbewahrer.
Josef Kowatsch 11. April 2025 9:43
Irgendwelche lokalen Werte sagen über die Klimarealität relativ wenig aus. Die globalen Werte finden Sie z.B. beim Umweltbundesamt:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-lufttemperatur#steigende-durchschnittstemperaturen-weltweit
Nur die Dosis macht das Gift – wußte Paracelsus schon vor 500 Jahren:
https://www.aphorismen.de/zitat/22449
Also nicht „oder“ sondern „und“ abhängig von den Mengen.
Welche Tatsachen meinen Sie denn, die das sowohl Furier als auch Foote und Arrhenius keine Unterscheidung zwischen Wasserdampf und Kohlendioxid erkannt/vorgenommen haben, bzw. in Ihren Daten Vergleiche zwischen wasserdampfgesättigter Atmosphäre und 100% Kohlendioxid-Gas angestellt haben?
Da hätte ich von Ihnen eigentlich mehr erwartet. Und Vorurteile habe ich nur gegen Disputanten von denen ich erwarten kann das sie mehr Exaktheit in ihre Argumentation einfließen lassen. 😀
Moritz Steinmetz 12. April 2025 14:16
„mehr Exaktheit“
Schreiben Sie bitte (Datum, Uhrzeit),wo ich nach Ihrer Meinung nicht exakt genug war.
Fakten – Sie unverbesserlicher Scherzbold! Das Verbreiten von Klima-Alarm und Panik mit einer nicht-falsifizierbaren Alarm-„Wissenschaft“, einem Aberglauben, das ist das größte Verbrechen überhaupt. Zumal der größte Teil der Welt den Vorreiter-Blödsinn nicht mitmacht, der allerdings sowieso nichts bringt. Wir ruinieren uns mit dem Alarm- und Klima-Blödsinn – so ziemlich das dümmste Land auf Gottes Erdboden, ein dümmeres gibt es nicht. Mitschuldig sind diejenigen, die den Wahn befeuern – denken Sie darüber nach!
Dr. Roland Ullrich 12. April 2025 20:25
Dann sollten Sie schon nachweisen, daß die Physik Unsinn ist.
Wenn man sich die Pläne der CDU&SPD(&Grüne) so ansieht bekommt man tatsächlich ein doppelplusnegatives Gefühl – die „große Transformation“ schreitet voran:
Das Glaubensbekenntnis für den CO2-Temperaturregelknopf schreiben u. a. der „Weltklimarat“ und das „PIK“. Das trifft auf die ohne Vorlage von Beweisen verkündete katastrophale Erwärmung durch die Wirkung von Kohlendioxid in atmosphärischen Treibhauseffekten zu. Dagegen hilft offenbar auch nicht, dass die Widersprüche in den erdachten Konstrukten und Artefakten, die den Glauben begründen sollen, inzwischen akribisch aufgedeckt wurden, u. a. von uns durch die DWD-Temperaturreihen.
Warum wehrt sich die KLimasekte gegen die Behauptung, CO2 wäre kein entscheidender Temperaturregelknopf? Die Leute erhalten Geld für die Verbreitung der Irrlehre. Und das Geld liefern wir, die gesamte Bevölkerung brav ab, bisher ohne Gegenwehr. Doch der Widerstand wird stäker. Die regierende Treibhauskirche mitsamt ihren teuflischen NGOs, den gekauften Wissenschafltern und alimentierten Klimaterroristen will natürlich ihren Reichtum mehren und weiter an der eigens geschaffenen Irrlehre festhalten, deren weitere Reaktion steht in Ihrem link: comment image
Bisher waren wir Klimaleugner, bald nennt man uns Volksverhetzer.
Herr Poost, ich protestiere, mich stört es auch!
Tragen Sie doch mal CO2 und Sonnenscheinstunden SSH gegen die Differenz von mittlerer Temperatur minus Nachttemperatur auf. Ausgerechnet die Nachttemperatur führen Sie ja als Beleg für die Nicht- Existenz des THE auf. Sie finden zwei relativ gute Korrelationen die alles Andere beweisen als das CO2 nur homöopathisch wirkt (Vergleich der R^2). Das nur mal als Beispiel, ich habe in diesem Beitragsbaum auch schon weitere Belege reingestellt dass CO2 immer signifikanter in seinem Einfluss auf die Temperatur wird, allerdings noch nicht in jedem Monat gleich.
…als Beleg für die Nicht- Existenz des THE auf..
Falsch, für die Nicht Erkennbare Wirkung des THE auf. Wir schreiben doch immer, der THE wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen.
Die erkennbare, mehr als homöophatische Wirkung,des THE könnten Sie sich aus Ihren eigenen Daten ableiten wenn Sie wollten.
Siehe untere Abbildung: Verglichen werden Temperaturmittel gegen die Sonnenscheinstunden SSH (oberes Bild) und die Differenz aus Temperaturmittel minus Nachttemperatur (unteres Bild).
Mehr SSH bedeutet mehr klaren Himmel. Mehr klarer Himmel des Nachts bedeutet weniger Gegenstrahlung gegenüber der Gegenstrahlung am Tag. Folge: Die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht steigt. Während die SSH im März (1959 – 2025) korreliert mit der Tagesmitteltemperatur ein „schlechtes“ R^2 = 0,06 aufweist (oberes Bild) hat die SSH im März (1959 – 2025) korreliert mit der Temperatur Differenz von Tagesmittel- Nachttemperatur ein R^2 = 0,56 (s. unters Bild im Anhang)
Mehr CO2 bedeutet mehr Gegenstrahlung, besonders tagsüber mehr ausgeprägt als des nachts. T- min und die Durchschnittstemperatur steigt, die Durchschnittstemperatur jedoch mehr als T- min. Eine Auswertung mit T- max wäre aufschlussreicher, die Daten hab ich jedoch nicht. Können Sie ja mal machen.
„..Mehr CO2 bedeutet mehr Gegenstrahlung, besonders tagsüber mehr ausgeprägt als des nachts…“
Das behaupten Sie, ohne jeden Beweis, nur weil es IHnen aufgrund ihrer physikalischen Kenntnisse irgendwie logisch erscheint. Mir übrigens auch, wenn es die Gegenstrahlung gäbe. Der RTL-Treibhausexperte Häckl behautpet das Gegenteil und begründet es in einer wissenschaftlichen Arbeit, siehe unser Teil 2, demnächst.
Und warum war das vor 1987/88 genau umgekehrt? Hat CO2 einen Zeitzünder eingebaut, wonach es regelmäßig seine Eigenschaften grundlegend ändert?
Herr Schwerdt, wo war denn die Gegenstrahlung vor gut 2 Jahren als die Nordstream-Pipeline gesprengt wurde und 300 000 Tonnen Methan austraten? Die Konzentrationserhöhungen über der Ostsee konnten tagelang gemessen werden. Aber nirgendwo war eine Temperaturerhöhung messbar. Es konnte weder eine Treibhauserwärmung in der Methanwolke gemessen werden noch eine Gegenstrahlung darunter.
Sie verbreiten hier die Glaubensregeln der Treibhauskirche
Herr Kowatsch, Ihre Behauptung dass weder eine Treibhauserwärmung in der Methanwolke gemessen wurde noch eine Gegenstrahlung darunter, ist doppelt absurd. Erstens glauben Sie doch nicht im Ernst dass sich ein Flugzeug oder Schiff mitten in das hochexplosive Gas-Luftgemisch gewagt hat, und zweitens wollen Sie uns doch nicht etwa weismachen dass der Methanausbruch in wenigen Tagen trotz Wind und Wetter einen größeren Bereich des Ostseewassers erwärmen konnte.
Und dass es (trotz Messung derselben) gar keine Gegenstrahlung geben soll, was der RTL-Treibhausexperte Häckl mit einer wissenschaftlichen Arbeit begründet, ist doch blamabler Unsinn.
Herr Dietze, von mir aus gibt es diese Gegenstrahlung, aber sie erwärmt nichts messbares. Ich meine nicht die Wasseroberfläche, sondern die Luft über der Ostsee.
Josef Kowatsch 12. April 2025 12:34
„aber sie erwärmt nichts messbares“
Auch die Erwärmung der Luft (abgesehen von der Konvektion) geschieht durch alle Strahlungen: die Strahlung von unten (hauptsächlich von der Oberfläche) und von oben die Gegenstrahlung von Strahlern oberhalb der betrachteten Schicht.
Wenn Sie gerne von kühlen sprechen, so ist das die adiabatische Konvektion – ohne diese wären die Temperaturen höher.
Die Gegenstrahlung wird schon seit 1905 gemessen (Angström 1905: Über die Anwendung der elektrischen Kompensationsmethode zur Bestimmung der nächtlichen Ausstrahlung) wenn auch damals der Begriff „Gegenstrahlung“ noch nicht verwendet wurde.
Peter Dietze 12. April 2025 10:58
Ergänzung: Ihr Diagramm der gemessenen Gegenstrahlung. Wie Sie sehen ist die Intensität der Gegenstrahlung in den Absorberwellenlängen fast genau so groß wie die Abstrahlung von der Erdoberfläche:
NEIN Herr Ebel, die Gegenstrahlung von ~150 W/m² ist nicht fast genau so groß wie die Abstrahlung von der Erdoberfläche (390 W/m²). Würden Sie mit S-B rechnen, wären es dann am Boden statt 15 °C etwa 69 °C.
Peter Dietze 12. April 2025 17:43
Richtig lesen. Da steht
Schauen Sie Ihr Diagramm an: z.B. bei 15 µm fallen alle 4 Kurven fast zusammen. Da auch große Wellenlängenbereiche fast keine Absorption haben werden aus den 330 W/m² nach Stefan-Boltzmann die ~150 W/m² bei Addition der Planckintensitäten.
Herr Ebel, mit „fallen die Kurven zusammen“ und „werden aus 330 150 W/m²“ zeigen Sie dass Sie die Messung (und auch die 330) völlig falsch verstanden haben. Die türkisfarbene Kurve ist NICHT die Bodenabstrahlung bei 15 Grad, sondern eine Emission nach Planck wie sie für -2 Grad gelten würde. Die anderen Kurven sind die am Boden gemessenen Gegenstrahlungsspektren für verschiedene Bewölkungsgrade.
Peter Dietze 12. April 2025 20:09
„NICHT die Bodenabstrahlung bei 15 Grad“
Und welche Temperatur hatte der Boden in Barrow?
https://www.extremeweatherwatch.com/cities/barrow/year-1998#may
Am 18.05.1981 waren die Temperaturen zwischen -2,2°C und 1,1°C. Die türkisfarbene Kurve ist also die damalige Bodentemperatur (die -2°C stehen an der türkisfarbene Kurve) und die Intensitäten bei 15 µm folgen dem Tagesverlauf um den Mittelwert größer und kleiner als bei -2°C – also wie es sein muß.
Barrow zeigt lokale Verhältnisse – aber die 330 150 W/m² gelten für globale Mittelwerte.
Herr Ebel, es handelt sich um die Messung der Gegenstrahlung, welche aus der Atmosphäre zum Boden geht. Die türkisfarbene Grenzkurve steht also NICHT für die Bodentemperatur, sondern für die Atmosphärentemperatur. Deshalb strahlt auch die CO2-Säule quasi wie ein Schwarzkörper.
Und die globalen 330 W/m² von KT gelten NICHT für einen strahlungsintensiven Frequenzbereich (wie Sie vermuten), sondern über alles und sind FALSCH da sie etwa 180 W/m² von Anteilen enthalten, die KEINE Gegenstrahlung (verursacht durch Absorption und Teil-Rücksendung von emittierter Bodenabstrahlung) sind.
Peter Dietze 13. April 2025 7:13
„sondern für die Atmosphärentemperatur.“
Na und? In Oberflächennähe sind Oberflächentemperatur und Atmosphärentemperatur fast identisch.
„wie Sie vermuten“
So ein Unsinn. Im IR-Bereich verhält sich die Oberfläche wie ein Schwarzkörper, woher soll die Oberfläche auch „wissen“ bei welchen Wellenlängenbereichen darüber Absorption vorliegt. Deswegen Stefan-Boltzmann mit 330 W/m² als Integral über alle gleichberechtigten Planckintensitäten.
„verursacht durch Absorption und Teil-Rücksendung von emittierter Bodenabstrahlung“
Das reicht nicht – auch die Konvektion ist zu berücksichtigen.
Noch mal: die Emission von Strahlung hängt von der Temperatur ab, nicht davon, wie diese Temperatur zustande gekommen ist.
Herr Dietze, warum versuchen Sie mir Fehler zu unterstellen bzw. nachzuweisen – Sie schaden Ihrer Glaubwürdigkeit nur, wenn auch andere merken, das Ihr Wissen zum Treibhauseffekt mangelhaft ist.
Das ich hier bei anderen wegen derer Vorurteile Probleme mit der Glaubwürdigkeit habe, weis ich. Wenn Sie sich nicht selbst Schaden wollen, sollten Sie bestenfalls bei den Sachen, die Sie nicht verstehen, „da bin ich anderer Meinung“ schreiben – aber nicht versuchen mir Fehler nachzuweisen, wo wir die Fakten gleich sehen.
Herr Ebel, mit Ihrer oberflächennahen Lufttemperatur, welche vermeintlich eine Gegenstrahlung fast so hoch wie die Bodenemission erzeugt, outen Sie sich durch mangelhaftes Wissen als Strahlungslaie. Die Luft ist KEIN Schwarzkörper (!) und die Gegenstrahlung wird z.B. in der CO2-Säule sowie von Wasserdampf und Wolken erzeugt, weshalb sie auch nur etwa 39% der Bodenabstrahlung ist – welche ja als wesentlichen Anteil auch die absorbierte Solarenergie enthält. Wäre die Gegenstrahlung z.B. 95% der Bodenemission, würde die geometrische Reihe (siehe Hin-und Herstrahlung in meiner UAH-Grafik) einen Verstärkungsfaktor von 1/(1-0,95)=20 ergeben.
Jochen Ebel 12. April 2025 16:36
Das rührt daher, das hauptsächlich von Schichten emittiert wird, die fast die gleiche Temperatur haben, wie die Oberfläche (kurze Absorptionslänge). Die fast gleiche Temperatur resultiert daher, das bei kurzen Absorptionslängen sich der adiabatische Temperaturgradient (ca. 6,5 K/km) kaum bemerkbar macht: bei 1m ist der Temperaturabfall 0,0065 K.
Sind alle blöde, einschließlich die Messgerätehersteller, und nur Sie im Besitz der alleinigen Wahrheit. Es gibt einen Wiki- Artikel zur Gegenstrahlung, wie man sie misst und die Darstellung eines Tagesverlaufs derselben. Aber das lassen Sie sowieso nicht an sich heran, das ist ja der Klassenfeind.
Dann sagen Sie mir doch wie man die gute Korrelation der SSH / März (1959 – 2025) mit der Temperatur Differenz von Tagesmittel- Nachttemperatur mit R^2 = 0,56 (s. unteres Bild im Anhang meines vorherigen Beitrags) ohne Gegenstrahlung erklären kann. Nur zu!
CO2 tritt erst seit denn 80- er Jahren mit zunehmender Signifikanz aus dem Rauschen der Temperatur- Zeitreihen hervor, es hat keinen Zeitzünder eingebaut. Es war schon vorher da, der Temperatur- Effekt war zu klein. Genauso wenig wie in der Analytik ein Stoff erst oberhalb der Nachweisgrenze identifizierbar ist und oberhalb der Bestimmungsgrenze quantifizierbar ist. Haben sie nie einen Kurs in Metrologie besucht?
Und zu diesem Nordstream-Pipeline- Quatsch, den Sie ständig wiederkäuen. Längs der Ausbreitungsfahne des Methans, die schmal begrenzt war, lag überhaupt keine Wetterstation, die mit Pyrgeometern eine Erhöhung der Gegenstrahlung hätte messen können.
@ P schwerdt 11. April 2025 12:41, Ihr Zitat:
Aberhastdunichtgesehen: Und gemäß Beschluss des Deutschen Bundestages vom 16. Oktober und vom 27. November 1987 wurde dann sofort eine ENQUETE-KOMMISSION „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ eingerichtet…
..Es gibt einen Wiki- Artikel zur Gegenstrahlung, wie man sie misst und die Darstellung eines Tagesverlaufs derselben….
Ja und, das interessiert mich doch nicht. Es geht darum, ob diese Gegenstrahlung was nachweisbares erwärmt. Und ein wärmender CO2-Fußabdruck ist in den DWD-reihen nicht erkennbar.
Treibhauseffekt und Gegenstrahlung. Beides hochgestochende Begriffe der Treibhauskirche mit großer Erwartungshaltung. Aber: Wirkt alles nur in homöopathischen Dosen. Mit solchen Lapalien befassen wir uns deshalb nicht
Wir befassen uns mit dem liederlichen Geschäftsmodell der CO2-Angsterzeugung. Das muss weg. Unsere Demokratie ist in Gefahr. Darum geht es.
Josef Kowatsch 12. April 2025 13:20
Ich halte 2 – 6 K nicht für homöopathisch.
Herr Ebel, aber real gerechnet mit ECS=0,6 Grad und ln(C/Co) ergibt sich z.B. bei einem Anstieg von 400 auf 500 ppm (transient zu beobachten) nur 0,13 statt 1 Grad.
Herr Ebel, um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, was das bedeutet: Das wäre – bei Berücksichtigung des zu ppm-280 proportionalen Anstiegs der natürlichen Senkenflüsse – etwa 140 Jahre lang unsere heutige globale Emission.
Peter Dietze 12. April 2025 18:57
„was das bedeutet“
Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Die Senkenflüsse nehmen langsamer zu als der anthropogene Anstieg
Herr Ebel, Sie verstehen also auch eine solide Berechnung mit längerfristig konstanter CO2-Emission nicht, wobei sich doch der ppm-Wert auf max. 280 +GtC/a /19,43 (wegen ansteigender Senkenflüsse*) stabilisiert und somit NetZero ganz von selbst – also ohne Reduktion – entsteht. Bei einer Daueremission von 11,3 GtC/a (41,4 GtCO2/a) kommen wir bei einer CO2-Halbwertszeit von etwa 38 Jahren nach über 120 Jahren auf kaum mehr als harmlose 500 ppm mit nur +0,5 Grad gegenüber vorindustriell.
*) Siehe C-Modell unter http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf
Peter Dietze 12. April 2025 18:31
„nur 0,13 statt 1 Grad.“
Was sollen Ihre Zahlenspielerein („gerechnet“), wenn Sie die ganzen Zusammenhänge (Fortak 1971) unberücksichtigt lassen? Die Natur richtet sich nicht nach Ihren Zahlenspielerein, sondern wird von der Physik beschrieben.
„Es gibt einen Wiki- Artikel zur Gegenstrahlung, wie man sie misst und die Darstellung eines Tagesverlaufs derselben.“ Na das sind mir ja die richtigen Experten, die auf Wiki verweisen. Bestens zurechtgeschrieben von Andol und Aka. 😀
Der Begriff „Gegenstrahlung“ ist einfach Nonsens, es ist entweder Strahlung mit all ihren physikalischen Gesetzmäßigkeiten oder es ist verklärter Unsinn.
Moritz Steinmetz 12. April 2025 13:37
„Strahlung mit all ihren physikalischen Gesetzmäßigkeiten“
Stimmt – mit dem Wortteil „Gegen“ wird nur ausgedrückt, das die Strahlungsquelle eine höhere Temperatur hat als der Absorber. Begriffe ändern aber nichts am physikalischen Sachverhalt.
Ok, werde das mal mit meiner Bank abklären ob ich ein Gegenkonto mit höherem Wert als die Absorber(auch Abbucher landläufig genannt) bekomme. 😀
Lustig was man mit „Gegen“ doch so alles zum Ausdruck bringen kann wenn man dem Mainstream folgt. :-O
Moritz Steinmetz 13. April 2025 0:19
Drücken Sie sich bitte klar aus. Wollen Sie nun der Gegenstrahlung die Physik einer Strahlung absprechen oder nicht?
Geben Sie sich bitte Mühe die Gegenstrahlung zu verstehen: der absorbierende wärmere Körper strahlt mit höherer Intensität als die Intensität der Gegenstrahlung.
Wenn Sie die Strahlungsverhältnisse auf die Bank übertragen wollen, haben Sie schnell einen Berg von Schulden – es sei denn ein Gönner begleicht Ihre Schulden. (Analog die Sonne)
Ja, das es Gegenstrahlung nur von einem waermeren Koerper gibt, ist eine wichtige Erkenntnis.
1. Erzeugt dann wohl die Sonne die Gegenstrahlung für die Erde
2. Die fest/flüssige Erde die Gegenstrahlung für die Atmosphäre
3. kommt aus der Atmosphäre keine Gegenstrahlung, weil sie kälter ist als beide vorgenannten Körper
Werner Schulz 13. April 2025 9:41
„nur von einem wärmeren Körper“
Falsche Richtung: statt „von“ muß es heißen „zu“ – also bitte richtig lesen.
Oder wissen Sie nicht, was die Vorsilbe „Gegen“ bedeutet?
Herr Steinmetz,
Nachdem die Gegenstrahlung niedriger als die Abstrahlung des Bodens ist und Sie darüber mehrmals informiert wurden, ist das eine vorsätzliche Tatsachenverdrehung durch Sie.
In der Energiebilanz des Klimasystems gibt es keine „Kontoüberziehung“, da Energien stets positiv sind.
Daher ist Ihr Vergleich physikalischer Unsinn. Und da Sie das bereits wissen, werden Sie Ihre Tatsachenverdrehung rechtfertigen müssen.
Warum also stellen Sie Dinge absichtlich falsch da, wollen Sie die Leser täuschen?
Siebe diese Abbildung weiter oben im Beitragsbaum
Verglichen werden Temperaturmittel gegen die Sonnenscheinstunden SSH (oberes Bild) und die Differenz aus Temperaturmittel minus Nachttemperatur (unteres Bild). Wobei die die Differenz aus T- Max minus Nachttemperatur noch aussagefähiger wäre, mir aber keine Daten zur Verfügung standen.
Und nun erklären Sie mal die viel bessere Korrelation der Temperaturdifferenz von Temperaturmittel minus Nachttemperatur mit den SSH (Bild unten) als wenn man nur das Temperaturmittel mit den SSH korreliert (Bild oben). Erklären Sie das ohne Gegenstrahlung. Sie sind das Genie!
Josef Kowatsch 11. April 2025 10:46
„wenn es die Gegenstrahlung gäbe.“
Sie sollten Stefan 1879 lesen – auch wenn er den heutigen Begriff „Gegenstrahlung“ nicht verwendete.
hab mich vereinfacht und deshalb für sei falsch ausgedrückt. Müßte heißen: Wenn es diese starke Gegenstrahlung mit dieser behaupteten stark erwärmenden Wirkung gäbe. Natürlich gibt es Absorption und Emission. Die Gegenstrahlung ist ein Teil der Emssion.
Dass diese Gegenstrahlung nichts nachweisbares bewirkt zeigen wir in jedem Artikel. Bitte lesen und hier nicht an Nebensächlichkeiten rumdiskutieren, nur um das Geschäftsmodell Klimahysterie am Leben zu halten
Treibhauseffekt, Gegenstrahlung sind übertriebene angsteinflößende Begriffserfindungen für völlig unbedeutende physikalische Wirkungen.
Genauso gut könnten Sie für Ebbe und Flut neue Angstbegriffe erfinden, ähnlich wie bei GAU und die Erfindung „Supergau“, neuerdings hab ich schon mal Riesen-Super-Gau gehört.
Josef Kowatsch 13. April 2025 11:38
2 bis 6 K halte ich nicht für unbedeutend. Schon kleinere Änderungen haben viel ausgelöst – z.B. die Völkerwanderung.
In den Jahren 1963, 1990,1993 und 1999 gab es Sturmfluten. Vielleicht waren die Flutstände insgesamt höher.
Da auch die Atmosphäre den Gezeitenkräften unterliegen muss, könnte sich ihre Dicke oder auch Dichte und damit ihr ‚ Energiehaushalt‘ deutlich verändern. Fall nun auch Jupiter noch in Linie mit Sonne Mond Erde gestanden hat, könnte das besondere Wetter/Klimafolgen zeitigen.
Vielleicht unterliegt auch der Golfstrom deutlichen Gezeiten?
Vielleicht unterliegt auch der Golfstrom deutlichen Gezeiten? Ich verstehe die Frage so, ob der Golfstrom deutlichen Schwingungen unterliegt.
Antwort: Wahrscheinlich ja, wir haben bei der Wetterstation Helgoland und den umgebenden Nordsee-Wassertemperaturen festgestellt, dass beim Oberflächenwasser derselbe Temperatursprung 1988 erfolgte. Seit 1988 bis heute wurde die Nordsee um 1 Grad wärmer. Allerdings ist der Mensch mitbeteiligt, unser ganzes Abwasser heizt die Flüsse auf und diese wiederum die Nordsee.
Josef Kowatsch 10. April 2025 9:46
„heizt“
Versuchen Sie mal zu quantifizieren. Zwar ist damit noch nicht geklärt, wie die Flüsse wärmer werden, aber wieviel könnten warme Flüsse aufheizen?
Wie die Flüsse wärmer werden ist seit Jahrzehnten geklärt, nämlich durch unsere warmen Abwässer. Aber das haben Sie nicht mitbekommen, Sie waren ja auch nicht 20 Jahre im Kläranlagenausschuss wie ich und Sie haben keine jahrzehntelangen Umweltgruppen geleitet wie ich „Schutz der Gewässer im Heimatraum“
Quantifizieren tue ich gar nichts, dafür fehlen die rechnerischen Unterlagen. Was Sie auch nicht zu wissen scheinen: Wärmere Flüsse heizen ständig die Nordsee weiter auf, weil sie sekündlich ihr Plus an zusätzlicher anthropogener Wärmemenge in die Nordsee eintragen.
Mensch, sind Sie ein Anfänger. Ihnen sind nicht einmal die Grundfakten im Natur-und Umweltschutz bekannt.
Bestimmt kennen Sie auch die grundlegenden Unterschiede zwischen Natur- und Umweltschutz und Klimaschutz nicht.
Josef Kowatsch 10. April 2025 13:52
„Quantifizieren tue ich gar nichts, dafür fehlen die rechnerischen Unterlagen.“
Woher wollen sie dann wissen, was hauptsächlich für den Temperaturanstieg ursächlich ist?
Woher wollen sie dann wissen, was hauptsächlich für den Temperaturanstieg ursächlich ist?
So ein Quatsch, es reichen doch qualitative Versuchs-Beweise und von hauptsächlich haben wir nie gesprochen, das ist ihre unterstellende Behauptung.
Wir sagen stets, es gibt viele Ursachen, meist führen wir an die 10 Gründe an mit der Auffoderung, dass die Leser weitere nennen möchten! Mein Rat: Einfach mal den Artikel lesen. Und wenn Sie tatsächlich dazulernen möchten, dann auch die weiteren Folgeartikel der nächsten Jahre.
Haben Sie überhaupt schon einmal selbst die Abwassertemperatur einer Kläranlage und die Temperatur des Vorfluters selbst gemessen. Bestimmt nicht.
Warum verweigern Sie sich der Realität und verbreiten hier nur ihren blühenden selbst ausgedachten Treibhaus-Unsinn? Von wem werden Sie bezahlt, um die Treibhaushysterie am Leben zu halten? Nun, Sie haben Bücher geschrieben und wollen diese verkaufen. Das Geld bestimmt das Denken.
Ein Prof. Kramm sagt Ihnen regelmäßig, leider auf unterstem Schubladennieveau im mailverteiler, was er von Ihrem Treibhauserwärmungsglauben hält. Regelmäßig heißt, mindestens 2 mal die Woche.
Josef Kowatsch 11. April 2025 11:33
„Ein Prof. Kramm sagt Ihnen regelmäßig“
Damit diskreditiert sich Kramm selber, denn außer Polemik, Ablenkung und Beleidigung kommt nichts. Wenn er so fleißig ist, warum kommen dann keine Fachargumente?
Josef Kowatsch 11. April 2025 11:33
Kramm hat wieder einen Witz geliefert. Meine Antwort:
Jochen Ebel 12. April 2025 9:44
Auf meine Antwort hat Kramm geantwortet und einen weiteren Witz geliefert. Meine Antwort zu diesem Witz:
Na endlich kommt die Schreckensmeldung der bezahlten Klimalügenwissenschaft: März 2025 war in Europa der wärmste aller Zeiten und weltweit der 2.wärmste.
Zitat: „EU-Klimadienst Copernicus Der März war in Europa so warm wie keiner zuvorStand: 08.04.2025 06:57 Uhr
Die Temperaturrekorde setzen sich fort. Laut EU-Klimadienst war der März in Europa so warm wie keiner zuvor seit Beginn der Messungen. Insbesondere in Zentraleuropa war er auch extrem trocken, was sich etwa am Bodensee deutlich zeigt.
Der vergangene Monat war nach Daten des EU-Klimadienstes Copernicus der wärmste März in Europa seit Aufzeichnungsbeginn. Die Durchschnittstemperatur auf dem Kontinent lag bei 6,03 Grad und damit 2,41 Grad über dem Durchschnitt der Vergleichsperiode von 1991 bis 2020, wie Copernicus mitteilte.“
Im Teil 2 über die Märztemperaturen werden wir viele Erdteile beleuchten, nirgendwo findet sich ein Beweis dieser Lügenmeldung.
Das ist falsch, Herr Kowatsch, wie Sie selbst verlinkt haben.
„… war der März in Europa so warm wie keiner zuvor seit Beginn der Messungen.“
Wie auch immer:
Die durch uns produzierten Treibhausgase wirken, sorgen für einen Anstieg der Temperaturen, für eine Veränderungen der Lebensräume, für eine Veränderung der Küstenlinien …. aber wir sind ja anpassungsfähig. Die gemäßigten Zonen verschieben sich und die Menschheit wandert halt mit. Einige hundert Millionen Flüchtlinge aus südlichen Ländern wird Europa ja spielend integrieren können
„Wir schaffen das“, oder Herr Kowatsch?
Ah, ein neues Argument, sie wollen mit dem CO2-Regelknopf die Temperaturen auch deshalb zurückfahren, damit nicht mehr soviel Flüchtlinge kommen. Ich wußte gar nicht, dass die Flüchtlinge solche Lügenmeldungen überhaupt kennen, und danach handeln. Ich dachte immer, die flüchten 1) wegen der Kriege und Zerstörungen im Heimatland und 2) weil Sie bei uns in die soziale Hängematte einwandern dürfen.
Und gestern hats noch mal geschneit! Es wird kaelter wenn es waermer wird!
Wir hatten auch -6°C heute früh (gestern früh -8°C, so kalt wie die meisten letzten Tage …), und ich mußte am Auto gegen 8 Uhr Scheiben kratzen ….
Ich wuerde mal ‚glatt‘ behaupten, das uns die Klimahysteriker hier aufs Glatteis gefuehrt haben.
Die von uns zwangsfinanzierten Klimahysteriker wollen uns immer aufs Glatteis führen, denn davon leben Sie. Halbwahrheiten, glatte Lügenmärchen und Angstvorhersagen garantiert deren Monatsgehalt.
Wir könnten die Sache auch umdrehen: Hurra, der März wird endlich wärmer!! Nur, wer sagt das der Forsythie in der Hamburger Innenstadt, die weiß noch nichts davon. Und wer sagt das meiner Erdgasheizung, der Außenfühler hat auch noch nichts davon mitbekommen.
Warum nicht?, das werden wir im Teil 2 anhand der März-Nachttemperaturen erklären. Die Trendlinien gehen seit 40 Jahren deutlich runter, die Märznächte werden kälter.
Die Trendlinien gehen seit 40 Jahren deutlich runter, die Märznächte werden kälter.
Die Trendlinien mögen „runtergehen“ aber sie sind positiv steigend, die Märznächte werden bislang nicht kälter.
Na im Moment ist es der April, der viel kaelter ist als der Maerz.
Und ist das 1.6% R²?
Ach Herr Schulz,
Mit Ihren „Argumenten“ können Sie gleich auch das ganze Auswerteverfahren in Frage stellen, also ob aus Zeit- Temperatur- Reihen überhaupt irgendwelche Aussaugen zum THE möglich sind.
Und wenn Sie glauben dass mit Kowatsch’s Agit- Prop- Parabel bessere R^2 herauskommen dann stell ich seine Auswertung auch gerne als Bild unten an. Das ist die dünne rote Linie mit R^2 = 1,9% gegenüber der Geraden mit 1,9%. Das ist „Special- Service“, das Forscherteam vermeidet gern qualitätsrelevante Merkmale in seinen Auswertungen.
Warum eine Parabel physikalischer Unsinn ist hab ich an anderer Stelle begründet.
Generell ist sind bei Temperatur- Zeit- Reihen wegen der hohen Streuungen schlechte R^2 die Folge. Trotzdem kann man die Signifikanz eines Effekts durch Analyse der Residuen der Regression bestimmen. Und wie die R^2 auf „Fehler der Temperaturmessung“ reagieren kann man auch prüfen indem man die Temperaturen künstlich mit einem Messfehler „verwackelt“. Bei 0,1 bis 0,2 °C „ Fehler“ ist da kaum eine Änderung beim R^2 festzustellen.
Josef Kowatsch 8. April 2025 10:04
„Beweis dieser Lügenmeldung“
Und wo ist der Beweis, das es eine Lügenmeldung ist? Diese Behauptung zeigt nur Ihr geringes Verständnis von Wetter und Klima. Wetter und Klima haben lokale Werte und können im Durchschnitt als globale Werte angegeben werden, wobei die lokalen Werte sehr unterschiedlich sein können.
War das Hochwasser im Ahrtal auch eine Lügenmeldung, weil nicht gleichzeitig überall Überschwemmungen stattgefunden haben?
„…War das Hochwasser im Ahrtal auch eine Lügenmeldung, weil nicht gleichzeitig überall Überschwemmungen stattgefunden haben?..“
Oh Herr Ebel, sie geben mir ja recht.
Copernicus meldet nicht bei einer Wetterstation einen allzeitigen Hitzerekord, sondern im Schnitt bei allen Stationen. Aber wahrscheinlich begreifen Sie das gar nicht. Hitzerekord bei einer Station wäre keine Lügenmeldung.
Übrigens Herr Ebel, welche Einzel-Wetterstation hat überhaupt einen März-Hitzerekord gemeldet?
Ach Herr Kowatsch sie lernen es nie:
es brauch an KEINER Station einen Rekord und dennoch kann der Mittelwert aller Stationen einen Rekord darstellen.
Wie wahrscheinlich ist das denn? Jede einzelne Station hat ja seinen eigenen Rekordwert. Wenn eine Station unter seinem Rekord liegt muss eine andere darueber liegen, um das auszugleichen.
Nein,
versuchen Sie es noch einmal…..
Oder sie! Können sie ein Zahlenbeispiel bringen?
Herr Schulz,
Kein Zahlenspiel sondern ein reales Beispiel:
4x 200m Freistiel schwimmen Weltrekord (6:58.55):
in der US-Staffel war der schnellste Schwimmer Ricky Berens mit 1:44.13
Weltkrekord ist keiner der Schwimmer geschwommen, der wird von Paul Bidermann mit 1:42 gehalten.
Reicht das als Beispiel?
Das reicht nicht, weil sie keine Angaben gemacht haben was die Einzelrekorde der anderen Schwimmer waren. Und Paul Bidermann ist gar nicht beim Rekord mitgeschwommen, oder?
Oder wollen sie andeuten, das der gemeldete Rekord aus Einzelstationen zusammengewuerfelt ist, die sonst nicht in der Bewertung sind?
Doch Paul Bidermann ist bei der Staffel mitgeschwommen und schwamm auch die schnellste Zeit. Nur waren die anderen deutschen Schwimmer nicht so stark wie die US-Schwimmer….
Wie ich schon sagte: Herr Kowatsch Frage nach den Rekorden im März 2025 ist irrelevant.
Sie schreiben wieter:
Wie kommen Sie den auf solch einen BS?
Herr Ketterer,
ihr Beispiel macht immer noch keinen Sinn wenn sie jetzt zwei Teams in Spiel bringen.
Bitte bestaetigen sie, das die Schwimmer immer die gleichen sind, so wie man auch annehmen soll, das die Stationen immer die gleichen sind, aus denen der Durchschnitt kommt. Und bestaetigen sie das keiner der Schwimmer seine personliche Bestzeit, vom Staffelschwimmen, fuer den Rekord in der Konfiguration ueberschritten hat. Nach meinenm dafuerhalten muss mindestens ein Schwimmer so schnell gewesen sein, das die anderen nicht ihre Bestzeit, aus dem Staffelschwimmen, ueberboten haben.
Rekorde ausserhalb der Durchschnittsbildung zaehlen nicht. Ich weiss nicht ob ihnen das klar ist.
Und was sie als BS bezeichnen ist eine berechtigte Frage wie dieser Rekort sich zusammensetzt.
Wurden fuer den Maerzrekord wirklich die gleichen Stationen abgefragt oder kam noch eine nicht naeher bezeichnete US Station dazu?
Warum US-Stationen? Es ging doch um Europa, und da gab es auch Rekorde.
Mit meinem Schwimmbeispiel wollte ich nur zeigen, dass kein einzelner (Welt-) Rekord notwendig ist, wenn alle Werte des betrachteten Ensembles nahe am Rekordwert sind: der Druchschnitt kann dann immer noch einen (welt-)Rekord darstellen. Ob da bei den Wetterstationen eine einzelne Rekordstation dabei ist stellt keine conditio sine qua non dar.
Aber allem Anschein nach gab es diese ja.
Warum US Schwimmer?
Und wo ist das genaue Zahlenbeispiel? Wenn keiner der Werte ein Rekord ist, wie kann dann der Rekord von vorher gebrochen werden, ohne das auch nur eine Station einen neuen Rekord schreibt?
Sie zaehlen ja nicht den Juni Rekord, oder? Oder sie nehmnen auch keine anderen Stationen. Wie ist denn der fruehere Rekord entstanden? Doch nur indem Werte, die vorher da waren, ueberschritten wurden.
Was man ja dann wohl einen Rekord nennt…
Sind sie sicher sie koennen ihre Aussage mit einem Zahlenbeispiel belegen?
Nehmen wir 2 ‚Stationen‘ S1 und S2 und bilden den Mittelwert:
Jahr_N S1: 6,2 und S2: 6,4 (Stationsrekord)
Jahr_P S1: 6,6 (Stationsrekord) und S2: 6,1
Jahr (neuer Rekord)
S1: 6,5 und S2: 6,3
Ist doch ganr nicht so schwer, oder?
Sie wollten das doch loswerden.
Danke für das Zahlenbeispiel.
Ach Herr Schulz,
ich wollte das nicht loswerden. Ich möchte auch nicht erklären (müssen) warum etwas zu Boden fällt wenn es einem aus der Hand gleitet.
Aber es gibt nun mal Zeitgenossen, denen man Trivias explizit erklären muss. Ich habe es gerne für Sie getan, war mir nun nicht klar wie zäh das wird…..
Mein Fehler, dass ich diesen Heinweis Ihrerseits anfangs nicht ernst genommen hatte.
MfG
Ketterer
Sorry Herr Schulz,
mein Link sollte auf diesen ‚Hinweis‘ deuten
MfG
Ketterer
Das war schon klar. So ein Zahlenbeispiel ist gut etwas zu erklaeren. Und es war besser als die Schwimmanschaft.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das nicht eine einzige Station, von wie vielen eigentlich, nicht seinen eigenen Hoechstwert fuer Maerz uebersteigt, aber es trotzdem zu so einer statistischen Hoehe kommt?
Und muss man davon ausgehen, das der April etwas kalt ausfaellt?
Station S1 um 11:35 Uhr und S2 um 15:37 Uhr, was sagt uns das wenn man den Mittelwert bildet? Nullo nix, außer das es „arschkalt“ ist. 😀
EBEL, das Ahrtal ist für Ihre „Argumentation“ ein ganz schlechtes Beispiel!!! Und bei Ihrer (angeblichen…) Qualifikation müßte Ihnen das sonnenklar sein! Im Sport: wiederholtes Eigentor!
Neben dem zum Zeitpunkt der (lange genug angesagten) Wetterkapriolen gelaufenen totalen Politiker- und Behördenversagen (grüne Ministertussi im Urlaub oder so ….), das rechtzeitige Evakuierungen verhindert hat, gibt es sehr langfristige und grobe Fehler in der „Ansiedlungspolitik“ aufgrund der nun einmal gegebenen (und wohlbekannten) geologischen Besonderheiten des Ahrtals.
Ulrich Tengler 9. April 2025 16:35
„versagen“
Haben Sie den Spott nicht gemerkt für Texte, die angebliche Lügen darstellen?
Klima hat lokale Werte? Und wird aber im Durchschnitt global angegeben?
Lokale Werte, was wahrscheinlich das Wetter ist, und nicht global, können sehr unterschiedlich sein? Und deshalb:
… ein lokales Ereignis?
Werner Schulz 10. April 2025 12:08
„Klima hat lokale Werte?“
Soll ich auf einen solchen Unsinn antworten?
Noch nichts von Tropenklima und Polarklima gehört?
Herr Schulz versucht immer wieder mit Sophisterei zu glänzen.
Glanz habe ich da aber beisher kaum gesehen, eher Belelge für ‚im Trüben fischen’….
Hätte wohl ein Fragezeichen weglassen sollen.
Es ging darum das sie sagen in einem Satz, es wird im Durchschnitt global angegeben.
Klima lokal ist schon ein Durchschnitt. Und zwar vom Wetter. Es geht um ihre sehr ungenauen Äußerungen.
Man sollte die Institutionen der EU beim exakten Namen benennen, EU-Klimawandeldienst „Copernicus“. Woraus sich auch problemlos herleiten lässt warum es keine anderslautenden Verlautbarungen geben kann aus dieser Institution. 😀
Mir fällt auf: In der Schule gabs Hitzefrei. Das Thermometer war tief im Keller, und wenige hatten Zugang. Es wurde zu einer bestimmten Uhrzeit abgelesen. Allerdings nicht berücksichtigt, die Einführung der Sommerzeit.
Ja, die neuen Temperaturen vom Klimawandel, die stehen nun an warmen Plätze.
Finde den Fehler …. Ende OT
Mir ist auch aufgefallen, wo ich arbeite war eine Feuchtwiese, die eine Großstadt mit Trinkwasser versorgte. Wo ich wohne, war ein Weiher und Wiesen. Ja wo soll das Wasser hin? Das fließt nun auf Asphalt und Beton, und verdunstet sofort bzw. im Winter gefriert.
Mir ist auf gefallen, seit letztes Jahr, die Leuchtfeuchtigkeit war sehr hoch. Wir hatten sehr lange über Monate eine Invertwetterlage. Wie eine Glocke lagen die Wolken. Die Wettermodelle kennen das nicht, lieferten mildere Temperaturen. Wir zitterten, ob die hohe Luftfeuchte nachts gefriert.
Eigentlich zieht sich lange der Winter. Die letzten Tage vereinzelt milder. Es sieht nun endlich aus wie März bzw. Anfang April. Letztes Jahr war es deutlich kühler, fiel sogar der Frühling aus. Es war nass und kalt.
Wenn man das Geblöke hört, wir sollen immer in Siff und Kälte hocken. ? Man reitet so auf „menschengemacht“ herum. Ja, wenn wir alles abschaffen und uns „tot“ stellen, wie durch Zauberhand – puff – alles normal. Was ist ist „normal“? Ich bekomme keine Antwort.
Auch bei diesem Teil 1 sind wieder viele Treibhausgläubige unterwegs, die in CO2 den hauptsächlichen Temperaturregelknopf sehen und wollen einfach nicht begreifen, dass CO2 in den DWD-Temperaturreihen allerhöchstens in homöopathischen Dosen irgendwo versteckt mitwirkt oder auch nicht oder sogar abkühlend.
Die physikalische auch hier wieder breit getretene Diskussion um „müßte doch“ oder darf nicht oder sonst was, ist deshalb die reinste Gedankenspielerei und hat mir der Realtiät des Klimas auf der Erde nichts zu tun. Der ständige Klimawandel hat viele Ursachen, das irdische KLima wird hauptsächlich im Weltall gemacht.
Wir sind weit entfernt von einem physikalisch vorausgesagten Hitze-Weltuntergang aufgrund von Treibhausgasen, die Forsythie in der Hamburger Innenstadt erblüht seit 40 Jahren gleich (die Grafik hat eine horizontale Trendlinie) und der Forsythienstrauch hat von einer Erderhitzung noch überhaupt nichts mitbekommen. Der Frühling beginnt im Schnitt der letzten 40 Jahre immer gleich, die Erstblüte an der Alster ist im Schnitt um den 19/20.ten März, hier: https://eike-klima-energie.eu/2025/03/28/kein-verfruehter-fruehlingsbeginn/
Mein Rat an die neutralen Leser: Laßt euch nicht für dumm verkaufen, die linksgrünen Spinner mitsamt Politik wollen nur unser Geld und mit ihrem Klimafimmel uns verarschen. Aus gutem Grund, Sie müssen einen ständigen Angstdruck erzeugen, uns ständig ein schlechtes Gewissen einreden, damit wir uns gegen diese finanzielle Ausbeutung nicht wehren.
Ich verweise nochmals auf die Abb 2b: Die Entwicklungen der DWD-Nachttemperaturen – gemessen in T-min- im Vergleich zur Zunahme des Treibhausgases CO2.
Genau entgegengesetzt verlaufend. Darauf hat bereits Dr. Ullrich in seinem Kommentar aufmerksam gemacht.
Fazit: CO2 hat mit der Temperaturentwicklung auf der Erde nichts zu tun oder fast nichts zu tun!!
Und für uns heißt das: wir dürfen uns nicht länger von den angeblich klimaschützenden Maßnahmen der linksgrünen Politik drangsalieren lassen.
Ich bin gespannt, wann sich endlich ein Treibhauskommentarschreiber deutlich von der linksgrünen Klimarettungspolitik distanziert. Prof. Ganteför tut das doch auch, obwohl der als Physiker an die CO2-Klimasensitivität glaubt. Aber auch Herr Ganteför muss irgendwann einmal einsehen: Nicht alles was man beim Klima physikalisch berechnen kann, trifft auch zu. Das Klima kennt die Physik nicht.
Ich verweise nochmals auf die Abb 2b:
Das einzige was man an Abb.2 sieht ist, dass Sie mit einem Trick (quadratische Regression) arbeiten um zu behaupten dass sich der Temperaturtrend ab etwa 2013 „dreht“, während CO2 steigt. Ich hab das mit Ihren Daten (soweit auslesbar) nachgestellt. Die schwachen Regressionskoeffizienten sowohl der linearen als auch der quadratischen Regression lassen überhaupt keine Aussage über den Einfluss des CO2 auf TMin zu. Weder dass TMin durch CO2 beeinflusst wird noch dass das Gegenteil der Fall ist. Vergleichen Sie mal die Regressionskoeffizienten der TMin- Zeitreihe und der T(Durchschnitt)- Zeitreihe. „Genau entgegengesetzt verlaufend“, ein Witz bei einer so stark streuenden Statistik wie oberen Bild.
Wie absurd Ihre Parabel- Regression ist kann man auch daran erkennen, dass ausgerechnet ab dem „Sprung“ 1987/88 eine nach oben offene Parabel rauskommt, die ab 2009 positiv steigt.
…Weder dass TMin durch CO2 beeinflusst wird noch dass das Gegenteil der Fall ist…
Bravo: Genau das sagen wir doch, wähend die Treibhauskirche in CO2 den Temperaturregelknopf sieht. Es müßte immer wärmer werden.
In manchen Temperatur- Zeitreihen sieht man den Temperatur- Regelknopf, in machen nicht.
In der unteren Abbildung meines Beitrags von heute, 07.04.2025 10:41 (Durchschnittstemperaturen) deutet sich ein beginnender Zusammenhang der Temperatur mit der Zeit und damit mit dem CO2 an, Siehe dazu auch meine Beiträge vom 04.04.2025 9:23 und 04.04.2025 10:14.
Vor allem gebrauche ich keine statistischen Tricks und kehre nicht eine schlecht korrelierende positive Regression in eine schlecht korrelierende negative Regression um, um noch den letzten Nachweis gegen die Temperatur- Regelknopf- Theorie heraus zu schinden.
Nebenbei: Es fällt schwer Ihre Daten zu rekonstruieren, wegen der viel zu dicken Strichelung. Wie man das anders macht habe ich Ihnen auch heute wieder mit der rekonstruierten Abb. 2 gezeigt. Warum stellen Sie Ihre Daten nicht besser dar, die Korrelationskoeffizienten gehören auch dran, nicht nur gelengentlich. Was haben Sie zu verbergen?
…Es fällt schwer Ihre Daten zu rekonstruieren…..Warum stellen Sie Ihre Daten nicht besser dar… Ich habe Ihnen schon viele Male gesagt, dass Sie die Daten beim DWD finden. Die entsprechenden Seiten habe ich Ihne auch verlinkt. Ist etwas mühsam, aber Sie kommen dann zu den gleichen Ergebnissen wie wir. Das sollte doch Ansporn genug sein.
….Was haben Sie zu verbergen?…Nichts! Wir zeigen immer wiederholt auf, dass es aus den DWD Daten keine Korrelation zwischen Temeperatur und des CO2 Anstiegs gibt. Auch in den von uns veröffentlichen Daten von GISS/NAOO, CET, ZAMG, Copernicus (ERA 5)….ist dies so. Das CO₂ als Haupttreiber der Temperaturen ist mit diesen Daten widerlegt.
Schauen Sie sich den unterschiedlichen Verlauf der durchschnitlichen Tmax und Tmin für den Monat März an. Der kommt in Teil 2. Außerdem viele weitere Grafiken, die das CO2 als Temperaturtreiber widerlegen.
Wo findet man die T-min Daten? Mit der Bitte um einen Link. Oder gibt es den Link nicht und das sind Ihre privaten Recherche- Ergebnisse? Akzektiert. Aber dann stellen Sie diese besser dar und nicht im Agit- Prop- Stil wenn Sie schon einen wissenschaftlichen Anspruch auf sich erheben. Wo sind denn die Korrelationskoeffizienten in diesem Verriss von Abb.2 wo Sie auf ganz dürrem Signifikanz Niveau einen „Trend“ drehen?
Für Sie zum wiederholten Mal den link: https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/daily/kl/historical/ Hier finden Sie für viele DWD Sationen die Tmin und Tmax.10-minütlich, stündlich, täglich, monatlich…. Aus diesen vielen Millionen Einzel-Temperaturdaten ergeben sich dann die Tmin-Trendgeraden.
Bevor ich Millionen Daten auswerte drucke ich mir Ihre Pamphlete lieber aus, sie sind die Mühe nicht wert, und versuche bestmöglich mit Lupe und Lineal auszuwerten. Ein paar Datenpunkte gehen dabei verloren, ist dank Ihnen eben so. Offenbar bekommt jeder, der hier z.B. Excel- Graphiken reinstellt, das besser hin als Sie. Das ist schon Offenbarung genug.
Jetzt haben Sie sich aber selbst ‚offenbart‘. Sie baten um einen link mit den Tmin Daten, weil Sie meinten, er existiere nicht. Die Daten sind jedem frei zugänglich. Jetzt haben Sie den link zu allen möglichen DWD-Stationen und es ist Ihnen zu viel Mühe und Arbeit, die Daten im link zusammen zu stellen und auszuwerten.
….wenn Sie schon einen wissenschaftlichen Anspruch auf sich erheben… Diesen Anspruch erhebe ich nicht. Wir wollen lediglich zeigen, dass die DWD-Daten Temperaturtrendgeraden ergeben, die keine CO2 Abhängigkeit zulassen. CO2 soll ja immer und überall wirken, was Sie früher geschrieben haben. Das tut es aber nicht !!! Dafür braucht man keinen wissenschaftlichen Anspruch. Das sieht man mit bloßem Auge an unseren Grafiken, die Sie ja als Offenbarung bezeichnen. Wenn Sie hier mit Ihrem wissenschaftlichen Anspruch unsere Ergebnisse in Frage stellen, dann machen Sie das bitte auch wissenschaftlich: Daten selbst zusammenstellen, auswerten und einen Artikel hier einstellen.Oder lassen Sie es einfach sein, unsere Ergebnisse in Frage zu stellen.
Ob es (das CO2) „das tut oder nicht tut“ ist mit Temperatur- Zeit- Reihen wegen der starken Streuungen durchgehend gar nicht nachzuweisen. Das schreib ich auch immer wieder.
Im Monat März zeigen die DWD- Durchschnittstemperaturen zwar eine Tendenz mit dem CO2 innerhalb der 2- Sigma- Werts der Residuen der Linearregression, aber sie liegen noch unterhalb von plus 2 Sigma (siehe die Graphik in meinem Beitrag vom 04.04.2025 9:23 und vom 04.04.2025 10:14 in diesem Beitragsbaum). Sie behaupten aber stets dass es generell keinen Zusammenhang gibt.
Statt eine Million Daten auszuwerten habe ich jetzt einen Weg gefunden Abb.2 vollständig zu rekonstruieren s. Anhang. Die Auswertung über eine Parabel ist falsch, abgesehen von den stark streuenden Daten. Wegen der zunehmenden Sättigung der CO2- IR- Banden beschränkt sich der Temperatureffekt auf einen Verlauf der einem begrenzten Wachstum entspricht. Also einen linearen Anstieg zu Beginn der Funktion, also eine Gerade als Trendlinie. Warum eine Parabel ohnehin Quatsch ist zeigt das untere Bild im Anhang, die Auswertung der Durchschnittstemperaturen 1959 bis 2025. Hier ist die Parabel nach oben geöffnet. Was denn nun?
Und mit bloßem Auge würde man bei Ihren Graphiken deutlich weniger sehen wenn sie weniger tendenziös erstellt wären. Speziell Abb.2 die bei einem R^2 von 0,04 einen wuchtigen (aber nichtssagenden) parabelförmigen Verlauf hat.
„In manchen Temperatur- Zeitreihen sieht man den Temperatur- Regelknopf, in machen nicht.“ womit Sie ein schwaches Argument für und ein starkes Argument gegen die behauptete Abhängigkeit liefern. Denn wenn er, der „Temperatur-Regleknopf“ einerseits sichtbar und dann auch wieder nicht sichtbar erscheint, dann ist er ganz sicher kein „Regelknopf“ sondern allenfalls ein gelegentlich erkennbares Artefakt.
Josef Kowatsch 7. April 2025 13:58
„Es müßte immer wärmer werden.“
Wird es auch. Was wollen Sie mit lokalen Temperaturen „beweisen“? Die Klimaänderung ist ein globales Problem. Z.B. ist durch die dickere Troposphäre der Wärmetransport vom Äquator zum Pol effektiver, so daß sich die Polarregion stärker erwärmt als der Äquator.
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Und
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
Dort können Sie auch Höhenveränderungen in Abhängigkeit von der Jahreszeit sehen.
Mich Falsch zitiert: „Es müßte immer wärmer werden“, bezog sich auf den CO2-Temperaturregelknopf, den es nicht gibt. Die Nachttemperaturen fallen in Mittel-West- und Nordeuropa, seit 1988, das ist das Gegenteil von „„Es müßte immer wärmer werden.“
Und die Polarregionen erwärmen sich auch nicht stärker als der Äquator, sondern die Antarktis kühlt ab. Sie schreiben irgendetwas, nur damit Sie am Schluß CO2 als Globalen Temperaturregelknopf aufrechthalten können.
Haben Sie unseren Artikel überhaupt gelesen?
Ebel, ca. 1 km Luftlinie entfernt von meinem Anwesen steht seit Jahrzehnten eine DWD-Station, die kontinuierlich, insbesonere nach und vor SA 3 – 5 K höhere Temperaturen „ausweist“, als Thermometer auf meinem Grundstück. Aber selbst auf meinem Anwesen habe ich schon Gradienten über ca. 20 m von ca. 3 K.
Und Sie können getrost davon ausgehen, dass ich „meine“ Thermometer als Hersteller von Temperatursensoren kenne!
Aber vielleicht habe ich ja über meinem Anwesen ein Dauer-CO2-Loch und es fehlt bei mir ganz einfach die „Gegenstrahlung“ mit „THE“…. ;-), gelle, HERR Ebel …..
Übrigens sind alle Temperaturen, die Sie und alle anderen Klimaastrologen zur „Globaltemperatur“ verwursten LOKAL.
Ich erweitere mal ein Einsteinzitat:
Dummheit ist nicht nur unendlich, sondern auch immer sehr LOKAL ….
Korrektur /Ergänzung:
insbesonere nach SU und vor SA 3 – 5 K höhere
@Michael Poost
Wann werden endlich die restlichen Klimawandel- Gläubigen und CO2-Gläubigen gesperrt? Sie verbreiten hier erwiesenermaßen Unwahrheiten.
Gouder ist zum Glück nicht mehr da.
Andreas Seiffert 4. April 2025 7:27
„gesperrt?“
Sollen hier nur Leute schreiben, die von Physik keine Ahnung haben?
Und sie schreiben ja auch immer hier!
Werner Schulz 4. April 2025 10:06
„Und sie schreiben ja auch immer hier!“
Habe ich doch begründet – damit nicht nur Leute schreiben, die keine Ahnung von Physik haben.
Allerdings frage ich mich manchmal, ob es Sinn hat „Perlen vor die Säue zu werfen“ ( https://www.geo.de/geolino/redewendungen/3530-rtkl-redewendung-perlen-vor-die-saeue-werfen ), wo hier Einige immer wieder die gleichen unsinnigen Fragen stellen, die schon längst beantwortet sind. Bei „Hopfen und Malz verloren“ ( https://www.geo.de/geolino/redewendungen/8466-rtkl-redewendung-hopfen-und-malz-verloren ) ersparen sich Einige (vielleicht auch ich) die sinnlose Zeitverschwendung.
Aber wenn die Spinner unter sich sein wollen …
„wo hier Einige immer wieder die gleichen unsinnigen Fragen stellen, die schon längst beantwortet sind.“. Wenn auch immer wieder die gleichen unsinnigen Antworten folgen, lässt man es entweder sein oder gibt die Hoffnung noch nicht auf und stellt die Frage eben nochmals. 😀
Ich bin da ganz bei Ihnen. Vor allem sieht man dann, wer die wirklichen „Spinner“ sind.
Koennen sie denn beantworten, wie die gemittelte Oberflaechentemperatur einer Atmosphaere 100 % CO2 0.04 KPa waere?
Wo liegt ihrer Meinung nach die Tropopause?
Der Ebel soll sich einen großen CO2-Temperaturregelknopf kaufen und die Konzentration einfach von 425 ppm auf 350 ppm zurückstellen, vielleicht wird er dann ruhiger und kann sich wieder an der schönen Aprilnatur und an den Sonnentrahlen erfreuen.
Ab November/Dezember darf er den CO2-Regelknopf dann gerne auf 500 ppm stellen, damit der Winter wärmer wird und wir weniger für die Heizung verbrauchen.
Josef Kowatsch 6. April 2025 9:46
„großen CO2-Temperaturregelknopf kaufen und die Konzentration einfach von 425 ppm auf 350 ppm zurückstellen“
Was denn nun? Temperaturregelknopf oder Konzentrationsregelknopf?
Können Sie den Konzentrationsregelknopf liefern?
Da hilft eine Sauerstoffmaske.
Dann atmet er Luft mit weniger als 425 ppm CO² ein.
Und mit 100% Sauerstoff ist er dann weg.
Werner Schulz 4. April 2025 12:08
„Wo liegt ihrer Meinung nach die Tropopause?“
Mit meiner Meinung hat das nichts zu tun, wo die Tropopause ist bestimmen die natürlichen Verhältnisse – und das hat schon Schwarzschild 1906 beschrieben:
Die Tropopause ist dort, wo der wachsende stratosphärische Temperaturgradient den adiabatischen Wert erreicht. Wo dieser Übergang erfolgt, hängt von vielen Faktoren ab: z.B. Intensität der Strahlungen, Konzentration der Treibhausgase usw.
Und für die gegebenen Bedingungen, mit ihrem fachlich versierten Atmosphärenwissen und mit der genauen Physik, die sie auch von Schwarzschild kennen, wo genau liegt die Tropopause?
Werner Schulz 6. April 2025 11:44
„wo genau liegt die Tropopause?“
Genau dort, wo ich es schon gemäß Schwarzschild beschrieben habe.
Da sich das Klima bei wachsender CO2-Konzentratzion ändert, ist eine Angabe, wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen, nicht möglich.
Ein Beispiel der Änderung der Tropopausenhöhe (380 m) ist hier:
https://www.meteoschweiz.admin.ch/klima/klima-der-schweiz/jahresverlauf-temperatur-sonnenschein-und-niederschlag/jahresverlauf-der-tropopausenhoehe.html
Wie sie koennen nicht mal die urspruengliche Hoehe ableiten und wissen aber, das die Hoehe sich aendert?
In dem Beispiel, wird da nicht beschrieben wie sich die Hoehe aufgrund der Temperatur aendert?
Werner Schulz 7. April 2025 16:08
„wie sich die Höhe aufgrund der Temperatur ändert?“
Die Höhenänderung folgt nicht aus der Temperaturänderung der Troposphäre – auch wenn es oft liest. Aber die Zahlen sprechen anders. 380 m bei 10 km Höhe sind 3,8%. 1 K bei 288 K sind 0,3%. 0,3% sind klein gegen 3,8%.
Die Höhenänderung hat mit der Änderung des Wärmestroms zu tun – und der Wärmestrom hängt von der Temperatur ab. Damit entsteht eine indirekte Abhängigkeit von der Temperatur.
Eine direkte Abhängigkeit, oder?
Werner Schulz 8. April 2025 9:31
Eine direkte Abhängigkeit einschließlich vieler Regelungsprozesse (Fortak 1971)
HERR Ebel, Vorsicht beim Werner, der führt hier regelmäßig „Heinemänner“ und „Deuteringe“ ff. aufs fachliche Glatteis bzw. bringt diese zur Weißglut, das klappt bei Ihnen womöglich noch viel schneller und einfacher …. 😉
Nana,
Keiner braucht hier Weiss gluehen, wenn er sich weise bemuehen kann!
Aber Herr Ebel hat mir recht gegeben, die Sonne waermt die Erde.
Demnach liegen alle falsch, die behaupten, das die Sonne das nicht kann.
Andreas Seiffert schrieb am 4. April 2025 7:27
Warum wollen Sie Leute sperren, die Dinge vertreten, die auf Eike-Konferenzen vorgetragen werden? Ist etwas eigenartig. Oder wissen Sie einfach nicht, was auf Eike-Konferenzen vorgetragen wird und was Eike-Mitglieder wissenschaftlich veröffentlichen?
Aber Herr Mülle, seit wann werden die Behauptungen von Kosch/Ebel auf EIKE-Konferenzen vorgetragen.? Das dies nicht stimmt, wissen Sie selbst.
Selbstverständlich darf man unterschiedlicher Meinung sein und begründen, warum der angeblich THE entweder gar nicht/leicht abkühlend oder leicht erwärmend wirken könnte.
Wir in unserer Gruppe wollen das nicht entscheiden, denn aus den Temperaturreihen ist dies nicht beantwortbar. Jedenfalls ist CO2 nicht der Haupttemperaturregelknopf wie uns das die linksgrünen mit ihren von unseren Geldern bezahlten Klimaaktivisten weismachen wollen.
Josef Kowatsch schrieb am 4. April 2025 11:39
Da steht nichs von Kosch/Ebel, da steht „die restlichen Klimawandel- Gläubigen und CO2-Gläubigen„. Ich bezog das auf die Diskussionen zum Treibhauseffekt, den anthropogenen Treibhauseffekt und die Veränderungen des CO2-Gehaltes der Atmosphäre. Zu den ersten beiden finden Sie seit 15 Jahren Vorträge auf den Eike-Konferenzen, die beides bestätigen – sowohl die Existens der natürlichen Treibhauseffekts, als auch die Veränderungen durch zusätzliches CO2. Ich kann aus Ihrer Aussage eigentlich nur entnehmen, das Sie nicht wissen, was Eike auf der wissenschaftlichen Seite (also Konferenzen und wissenschaftliche Veröffentlichungen) tut. Zum CO2-Kreislauf hat Herr Lüdecke sowohl auf Eike als auch in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht.
Marvin, glauben Sie etwa, Dinge die bei EIKE-Konferenzen vorgetragen werden, sind sakrosankt und dürfen nicht hinterfragt werden?
Genau so, wie auch die EIKE-Nachrichtenseiten, referieren alle Konferenzbeiträge die Meinungen der jeweiligen Autoren. Das erhebt aber keinen Anspruch auf „Sakrosanz“.
Ich halte es mit Feynman, der dazu sagte:
„Es spielt keine Rolle, wie schön Ihre Vermutung ist. Es spielt keine Rolle, wie klug man ist, wer die Vermutung aufgestellt hat oder wie er heißt – falls sie nicht mit dem Experiment (der Wirklichkeit – Anm.) übereinstimmt, ist sie falsch.“
Speziell dann, wenn behauptet wird, es gibt für einen angeblichen Effekt weder ein Experiment noch eine allgemeine Berechnungsformel, aber trotzdem existiert dieser Effekt, komme ich auf Feynman zurück …
stefan strasser schrieb am 4. April 2025 13:39
Wo habe ich so etwas geschrieben? In diesem Diskussionsfaden hat Herr Seiffert das Sperren von Kommentatoren gefordert. …
Sie stimmt ja mit der Theorie überein. Warum bringen Sie also dieses Zitat?
Das ist wieder die Stelle, wo Sie all die Experimente und Vergleiche von Theorie und Messungen in der Atmosphäre ignorieren, siehe z.B. Happers Berechnungen der Abstrahlspektren und vergleich mit gemessenen Spektren oder das Experiment von Herrn Schnell …
„… siehe z.B. Happers Berechnungen der Abstrahlspektren und vergleich mit gemessenen Spektren …“
Genau das habe ich nie angefochten, skeptisch bin ich nur bezüglich der Schlußfolgerung.
Gegenstrahlung, die ich auch noch nie angezweifelt habe, erwärmt nicht das abstrahlende Medium (wäre Temperaturzunahme), es reduziert minimal die Auskühlgeschwindigkeit. Und weil auf jeden Tag eine Nacht ohne Energiezufuhr folgt, kann sich nie ein bleibendes Ungleichgewicht bilden, weil die Nacht (12 Std.) ausreicht, sowas zu verhindern. Auch das habe ich schon mehrfach erklärt.
Mit welcher „Theorie“ meinen Sie übrigens, daß ich übereinstimme?
stefan strasser schrieb am 4. April 2025 14:58
Welche Schlussfolgerung zweifeln Sie denn an? Dass die gezeigte Verringerung der abgestrahlten Energie die Ursache für die beobachtete Temperatur ist?
Die Reduzierung wirkt rund um die Uhr. Diese Ausgleichsbehauptung haben Sie schon mehrfach gebracht, aber nie irgendwie nachvollziehbar formuliert oder gar belegt.
Das „Sie in „Sie stimmt ja mit der Theorie überein.“ war „die Realität“. Es gibt keinen Widerspruch zwischen Theorie und Experiment/realität, daher fragte ich, warum Sie das Feynman-Zitat bringen.
Ihre Kommentare verwirren mich immer wieder. Ich habe oft das Gefühl, Sie verstehen das genaue Gegenteil dessen, was ich aussagen will und machen mir daraus Vorhaltungen.
Ich stelle nur fest, IPCC sagt irgendwas, Happer sagt irgendwas und alle möglichen anderen Leute sagen auch irgendwas. Aber alle sagen irgend etwas anderes.
Ein THE wäre dann belegbar, wenn alle im Kern das selbe sagen und auch in der Lage sind, das Gesagte auch vorzurechnen und dann auch meßtechnisch zu verifizieren.
Weil genau das aber nicht der Fall ist, gibt es die hier seit Jahren geführten Diskussionen überhaupt. Und nach meiner Auffassung von Physik sind zumindest jene Behauptungen unphysikalisch, die +33°C THE behaupten.
Mein Prozeßverständnis zum Thema Energiebilanz habe ich am 2. April 2025 17:56 weiter unten eingestellt.
Das ist Müllers Spielchen. Er verdreht und missversteht absichtlich und freut sich dann wie Bolle dass er für Verwirrung gesorgt hat. Müller ist das was man einen Troll nennt. Ziemlich arm, aber er zieht das schon seit Jahren durch, so wie es die anderen Trolle auch machen.
Ach Entschuldigung, sehe jetzt erst, dass ich Ihren Namen falsch geschrieben habe, war keine Absicht. Trotzdem komisch, beim Durchlesen war das „r“ doch noch dran.
Zu Abb. 3b. Dazu gehöret auch der Temperatur- Zeit- Verlauf der Jahre 1951 bis 2025. Wird aber nicht gezeigt. Während die Temperatur trotz des mit nichts gerechtfertigten „Sprungs 1987/88“ steigt (mittleres Bild im Anhang) zeigen die Sonnenscheinstunden SSH einen Knick im Zeitraum um die Mitte der 80 er Jahre (oberes Bild im Anhang). D.h. weniger Sonnenschein bewirkt einerseits dass die Temperatur steigt (?) und andererseits bewirkt mehr Sonnenschein dass die Temperatur steigt was folgerichtig ist.
Das untere Bild im Anhang zeigt folgendes: Der mit nichts zu rechtfertigende Sprung „1987/88“ wird durch einen stetigen Übergang 1985/85 (besser noch 1985/86) ersetzt. Hier geben die Steigungsgeraden von der Temperatur- Zeit- Reihen von 1951 bis 1984 und von 1985 bis 2025 einen fast kontinuierlichen Übergang, die Steigungen sind fast identisch, so dass man den gesamten Zeitraum ab 1951 bis 2025 in einer Geraden zusammenfassen kann.
…so dass man den gesamten Zeitraum ab 1951 bis 2025 in einer Geraden zusammenfassen kann…
„man kann“ Man kann viel, wenn man CO2 als den Temperaturregelknopf betrachtet und am Schreibtisch ohne Realitätsbezug irgendwas zeichnet. „Lüftl-Malerei“ nennt man diese Kunstrichtung.
Man kann nicht, wenn man die wirklichen Gründe der Erwärmung sucht, und da muss der Erwärmugngsbeginn mit der Realität übereinstimmen. Die Klimaforschung war sich in den 70-er Jahren einig, dass die Erde auf eine neue kleine Eiszeit zusteuert. Und gute Naturbeobachter wie wir (Baritz/Kämpfe/Kowatsch) haben die Trendumkehr, die beginnende Erwärmung Ende der 80-er, Anfang der 90-er draußen vor der Tür mitbekommen. Ich muss mich korrigieren, …tagsüber mitbekommen, denn nachts lagen wir im Bett.
Dass sich die Tag/Nachttemperaturen vollkommen unterschiedlich verhalten, dann im Teil 2. Herr Balint aus Ungarn hat uns den Tipp gegeben, der ist anscheinend auch nachts unterwegs
Josef Kowatsch 4. April 2025 10:09
„ohne Realitätsbezug“
Diejenigen, die Temperaturen messen, sind also blind? Wie verständigen die sich bloß das die Phantasien übereinstimmen?
Wenn die Leute nicht blind sind, wieso folgt dann seit 170 Jahren: https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Aus diesen Messungen folgt ein Temperaturanstieg von fast genau 1 K bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
Ihre „Lüftl-Malerei“ beruht auf einen Vegetationssprung 1987/88, egal ob real oder ob Sie sich den damals am Allerwertesten abgefingert haben. Daraus bauen Sie sich eine Übergangstemperatur 1987/88 die für alle Monatstemperaturreihen gilt (obwohl die Temperatur im Vegetationssprung gar nicht gesprungen ist). Und weil die Monats-Zeitreihen der Temperatur durch diese Kappung künstlich unterbrochen werden und an den Übergängen oft nicht zusammenpassen (nicht stetig ineinander übergehen) dichten Sie gleich einen Temperatursprung hinzu. Sie sind also nicht nur Maler sondern auch Dichter.
Im Anhang steht als oberes Bild Ihre Abb. 1. und darunter eine Auswertung die auf einem stetigen Übergang beruht. Vergleichen Sie Steigungsmaße und Korrelationskoeffizienten. Ich könnte auch noch eine Darstellung der Residuen der beiden Auswertungen machen, um zu zeigen, in welcher der beiden Auswertungen die Temperatur signifikanter steigt, aber ich spar mir die Mühe, sowieso zwecklos mit Ihnen.
Den Autoren will ich gerne in allen wesentlichen Aussagen beipflichten. Nur will ich einmal mehr anmerken: die Keeling-Kurve mit Messungen der CO2-Gehalte auf dem Mouna Loa begann erst 1957 mit IR-Sensoren (Abb. 2a). Davor wurden nasschemische Verfahren zur CO2-Bestimmungen eingesetzt. Es wurde bereits häufiger beschrieben, die linearen und durchgängigen Anstiege des CO2 seit der vorindustriellen Zeit sehen einige Autoren durchaus kritisch oder auch anders als Kowatsch/Baritz. Die Messungen zum CO2 in der Luft sind keineswegs trivial, weil Störungen vielfältig sind. Bereits Mayers Lexikon hatte im frühen 19. Jahrhundert 0,04 % (sprich 400 ppm) der Kohlensäure in der Atmosphäre angegeben und E.G. Beck sammelte im 20. Jahrh. viele Daten. Sein besonderes Interesse galt der Wärmeperiode der dreißiger Jahre („dust bowl“-Zeit in Nordamerika), zeitgleich Warmphase der NAO, weil höhere atmosphärische CO2 gemessen wurden (bis 380 ppm), die nachfolgend wieder abfielen. Erst dann begann die Keeling-Kurve von 315 ppm ausgehend mit dem durchgängig markanten Anstieg bis heute. Das triviale Ursache-Wirkungsgefüge CO2/Temperatur vom IPCC mag ich sowieso überhaupt nicht. Da darf man sich gerne die hen/egg-Statistik von Demetris Koutsoyiannis et al 2023 anschauen. Nach ihnen gibt es nur einen unidirektionalen Zusammenhang. CO2 folgt der Temperatur und nicht umgekehrt.
Das triviale Ursache-Wirkungsgefüge CO2/Temperatur vom IPCC mag ich sowieso überhaupt nicht.
Das IPCC stellt kein Wirkungsgrfpgr her. Es zitiert die Ergebnisse der Forschungen.
Bitte hier nur unter vollen Klarnamen posten, siehe Regeln.
Das ist wohl wahr, das „Wirkungsgrfpgr“ wird in den zitierten Arbeiten hergestellt und andere Arbeiten die das „Wirkungsgrfpgr“ kritisch sehen fallen mal eben durchs Raster. 😀
Also mal eine andere Sicht zu den Klimaschwankungen.
https://www.ageu-die-realisten.com/archives/3625/
Da verwechseln Sie etwas, Herr Kundel.
Das „triviale Ursache-Wirkungsgefüge CO2/Temperatur“ wird hier auf EIKE postuliert, weil man keine Lust hat oder nicht in der Lage ist, sich mit den Auswirkungen unterschiedlicher Einflüsse auf die Temperaturentwicklung zu beschäftigen. Beim IPCC werden alle Einwirkungen betrachtet.
Beim aktuellen Klimawandel, der ja bekanntlich durch unser Verhalten verursacht wird, spielt CO2 allerdings als Antrieb die Hauptrolle.
Frau Kosch behauptet: „….weil man keine Lust hat oder nicht in der Lage ist, sich mit den Auswirkungen unterschiedlicher Einflüsse auf die Temperaturentwicklung zu beschäftigen…“
Meine Antwort: „So ein Quatsch“. Wäre schön, Frau Kosch, wenn Sie mal unsere Artikel überhaupt lesen würden und ebenso die vielen anderen, die sich mit den Einflüssen aufs Klima und die Ursachen ständiger Klimaänderungen befassen.
Aber wie sagte immer Prof. Döhler, das Geld bestimmt die Meinungsäußerung.
Nein, Herr Kowatsch, meine Aussage ist kein Quatsch.
Sie tun so, als würden Sie einen parallel zum CO2-Anstieg verlaufenden Anstieg aller Temperaturdatenreihen in aller Welt erwarten. Damit schließen Sie Wetter, örtliche Unterschiede der Klimaveränderung und alle anderen Antriebe der globalen Erwärmung aus. DAS ist nun wirklich Quatsch.
Jetzt aber.
Sie sind doch diejenige die alle anderen Erwärmungsquellen ausschliessen und den Klimawandel ausschließlich antropogen freigesetztem CO2 andichten.
Ich dichte überhaupt nichts, Herr Pratter – im Gegenteil.
Ich akzeptiere jede Einwirkung auf das Klima, welches in der Erdgeschichte bis heute für teilweise katastrophale Klimaveränderungen erkannt worden ist.
Das können vulkanische Aktivitäten sein, veränderte Sonneneinstrahlung, veränderte Neigung der Erdachse, veränderte Meeresströmungen, veränderter CO2-Gehalt, veränderter Methan-Gehalt, veränderte Landnutzung, …. eben alles.
Der aktuelle Klimawandel wird halt durch Treibhausgase verursacht, die wir freigesetzt haben. Das ist nicht meine Idee. Das ist Stand der Wissenschaft.
Nö.
Das Bild sehe ich immer wieder gern, Herr Krüger. Zeigt es doch, dass Luftreinheitsbemühungen wirken und wir das große Glück haben, in Mitteleuropa wieder Luft atmen zu dürfen, die so sauber ist, wie vor ca.80 Jahren, als die Globalstrahlung etwa so hoch war, wie heute.
Frau Kosch akzeptiert viele Ursachen des Klimawandels, behauptet sie. Kommt dann aber zum Schluss: „Der aktuelle Klimawandel wird halt durch Treibhausgase verursacht,..“
Und justament diese Schlussfolgerung ist grottenfalsch, das zeigen wir auch diesmal anhand der DWD-Temperturreihen. Und wenn man sich die Virginia-Wetterstation anschaut, dann fand dort gar keine Erwärmung statt. Schon deshalb kann die Temperaturzunahme bei uns nicht durch CO2 verursacht sein, denn CO2 müßte überall auch in Virginia erwärmend wirken.
Herr Kowatsch,
ich akzeptiere nicht VIELE sondern ALLE Ursachen eines Klimawandels, wenn Sie wissenschaftlich begründet sind.
Wie hoch ist denn die natuerliche Klimasensitivitaet durch alle diese Ursachen?
Haben sie da Zahlen?
Frau Kosch, die Wissenschaft wird von Menschen betrieben und wo Menschen aktiv sind, da menschelt es. Da ist auch jede Schweinerei denkbar.
„Die Wissenschaft“ behauptet nicht mehr oder weniger, als daß unser Schöpfer Murks gebaut hat. Wissenschaftler reden darüber vorsichtshalber nicht.
„Das können vulkanische Aktivitäten sein, veränderte Sonneneinstrahlung, veränderte Neigung der Erdachse, veränderte Meeresströmungen, veränderter CO2-Gehalt, veränderter Methan-Gehalt, veränderte Landnutzung, …. eben alles.“
Das bedeutet, alle o.g. Szenarien sind seit etwa Mitte des 18. Jhd. (Beginn des industriellen Zeitalters) ausser Kraft gesetzt?
Also „Stand der Wissenschaft“.
Wie kommen Sie zu dieser Frage, Herr Pratter?
Zeigen Sie mir eine erhöhte vulkanische Aktivität oder eine erhöhte Sonnenaktivität seit 1960, die unser Klima beeinflusst hat und ich akzeptiere das.
Weshalb versuchen Sie jetzt Ihre eigenen Argumente zu verdrehen?
Sie hatten selbst geschrieben frühere Klimawandel wären Auswirkungen oben angeführter Ereignisse. Nicht auf Grund erhöhter Ereignisse.
Ergo dürften, wenn ausschließlich CO2 dafür verantwortlich ware, keinerlei solcher Ereignisse stattfinden.
Wohl gemerkt, derartige Ereignisse, keine besondere Verstärkung dieser.
Nein, Herr Pratter, ich verdrehe keine Argumente.
Sie unterstellen mir, wissenschaftlich anerkannte Ursachen für einen Klimawandel nicht zu wollen, nicht zu akzeptieren oder sie zu ignorieren und haben nicht den Hauch einer Grundlage dafür.
Es ist mir völlig gleich, aus welchem Grund wir die aktuelle, globale Erwärmung erleben. Aber wenn unser Verhalten die Ursache für diese Erwärmung ist, dann bin ich dafür, zur Vernunft zu kommen und unser Verhalten zu ändern.
Na dann erklaeren sie mal das „Wenn“, weil hoert sich nicht so an als wenn es so ist!
silke kosch 4. April 2025 15:05
Es gibt mehrere Fakten, die die Wenigsten leugnen:
Diese Punkte reichen weitgehend aus, um zumindest den Treibhauseffekt qualitativ zu verstehen. Das die Erscheinungen durch Wetterkapriolen überlagert werden, nehmen Einige zum Anlaß den Trend (Klima) zu leugnen.
Was auch sehr interessant ist: Im gleichen Maße, wie die CO2-Konzentration schneller ansteigt, steigt auch die Oberflächentemperatur schneller.
Da ist es wieder, die notorische Weigerung selbst zeitnahe und breit diskutierte Fakten auszublenden um nicht in die Verlegenheit geraten zu müssen selbst ansatzweise aktuelle Wetterphänomene auf natürlich Ursachen zu verorten. Aber vielleicht fällt Ihnen ja selbst auf das Ihre Frage Unsinn ist weil es vor wenigen Jahren ein ziemlich ausgeprägtes und seltenes Ereignis gab an dem selbst Wandelkundige wie Gavin Schmidt ihre Erklärgrenzen erreicht haben.
Das ist nicht Stand der Wissenschaft, es ist Stand derer die sich nicht gerne damit befassen was in der Breite der wissenschaftlichen Diskussion, auch in evaluierten Studien veröffentlicht wird aber vom medialen Mainstream geflissentlich ignoriert wird, nach dem Motto, costa fast garnix und bringt mir keine Anerkennung wenn ich dies anführe.
Selten so einen Unfug gelesen wie diesen Sermon von Ihnen. Und das im Jahr 2025!!
Erklären Sie doch mal, Wer oder was die globale Erwärmung verursacht, wenn es nicht das CO2 ist.
Und erklären Sie ebenfalls, warum wir überhaupt ein Klima auf der Erde haben, sprich eine Temperatur wesentlich höher als die -18°, die aus der Albedo der Erdoberfläche und ohne CO2 entstehen würden. Und erklären Sie bitte auch, warum auf dem Mond und Mars eben gerade diese „Nichtklima“ herrscht.
Bitte hier nur unter vollen Klarnamen posten, siehe Regeln.
Sie fragen nach Erklaerungen, sind desillisoniert und behaupten das, was sie lesen Unfug ist?
Sie haben selber keine Erklaerungen, sind nicht motiviert welche zu finden?
Aber das befaehigt sie, Unfug zu erkennen?
Respekt!
Lieber Völligdurchgeknallter.
Im Artikel haben wir die Gründe aufgelistet, weshalb CO2 nichts erkennbares erwärmt seit 1988, bitte nochmals lesen, notfalls die Gründe auswendig lernen. Geben Sie ihrem Gehrin eine faire Chance. Im Teil2 demnächst erfahren Sie weitere Gründe der Erwärmung. Sie werden sehen, dass diese nur tagsüber stattfindet, auch das zeigen die DWD-Daten.
Sie sind ein tiefgläubiger versauter Anhänger dieses CO2-Lügenerwärmungsmodells. Wollen Sie das bleiben?
Hi Herr Kowatsch,
Darf ich mal sagen, das sie so keine Punkte machen?
Wir sollten den Respekt vor den Faehigkeiten der Anderen nicht verlieren.
Aber ich darf sagen, das ich ihre Arbeit und Aufopferung sehr zu schaetzen wisse, und das ein solch unqualifizierter und den Regeln nicht entsprechenden Beitrag von Völligdesillusionierter sicherlich Emotionen ausloest.
Mich interessieren desillisionierte Menschen nicht, ausser sie treten in meinem lieben Umfeld auf, aber an ihnen liegt mir was. Deshalb erlaube ich mir, sie auf die Etikette hinzuweisen.
Ich hoffe, das meine Antwort an Völligdesillusionierter eine hoefliche aber treffliche Antwort war.
Es sollte allen klar sein, das Völligdesillusionierter den Artikel weder vollstaendig gelesen noch verstanden hat.
Zumindestens war die Bezeichnung „Unfug“ fuer mich bisher kein wissenschaftliches Argument.
Ein Gläubiger verdammt die Predigt, kann man sich nur wundern oder fragen wie er dann zu seinen Argumenten kommt. 😀
Nö.
„But if your theory is found to be against the Second Law of Thermodynamics I can give you no hope; there is nothing for it to collapse in deepest humiliation.” – Arthur Stanley Eddington
Erinnern Sie sich an den den Kommentar zu Gerlich&Tscheuschner den Sie verlinkt hatten? Darin findet man den grundlegenden Fehler in der Argumentation, einer Annahme die bereits von Clausius als unzutreffend beschrieben wurde und die im Experiment zu beobachten ist. Die CO2-Glashaus-Theorie ist grundlegend falsch.
Marcus Portius 3. April 2025 20:44
„grundlegend falsch“
Der Treibhauseffekt verstößt aber nicht gegen den II. HS. der Thermodynamik. Wer so einen Verstoß behauptet, hat entweder keine Kenntnisse, läßt bewußt etwas weg oder lügt bewußt.
Nein nur die Erklaerungen verstossen dagegen.
Den Effekt kann man scheinbar frei definieren. Auf welche Definition des THE beziehen sie sich?
Werner Schulz 4. April 2025 10:11
„nur die Erklaerungen verstossen dagegen.“
Stimmt, z.B. die Erklärungen von G&T.
Erklärungen kann man mehr oder weniger detailliert machen, irgendwelche Aspekte im Geschehen (Fortak 1971: viele Regelprozesse) besonders hervorheben usw.
Den grundlegenden Anlaß wußte schon Fourier 1824: Die Behinderung des Wärmetransports von der Oberfläche ins All. Heute können wir das besser spezifizieren: Die Behinderung durch Infrarotaktive Atmosphärenbestandteile.
Ich denke nicht, das sie das ueberhaupot begruenden koennen. Warum sagen sie es dann?
Bitte zitieren sie genau die Stelle, wo das der Fall sein soll oder schweigen sie.
Und ich dachte, das die Waerme durch Strahlung ins All gelangt. Wo genau sehen sie denn eine Behinderung? Wie soll sich das aeussern?
Sie meinen die Teilchen die IR absorbieren und aber auch abstrahlen? Wie sieht da die Behinderung vom Waermetransport aus?
Werner Schulz schrieb am 4. April 2025 12:31
Von den 390W/m² + 78W/m² + 28W/m² = 496W/m², die im Mittel von der Erdoberfläche weggehen, kommen nur 235W/m² im All an (KIel/Trenberth 1997). Sieht für mich nach einer Behinderung des Wärmestroms aus …
Weil sie Waermestrom falsch definieren.
Schon vergessen? DIe Waerme geht von Warm nach Kalt.
390 W/m2 ist eine Strahlstaerke.
Werner Schulz schrieb am 4. April 2025 15:26
Es ist die Stärke der Wärmestrahlung, die die Erdoberfläche entsprechend Ihrer Temperatur abstrahlt. Wenn die ungestört durch die Atmosphäre gehen könnte, würde sie auch so im All landen und die Erdoberfläche würde drastisch abkühlen.
Sie können gerne drauf bestehen, dass die Erdoberfläche bei 15°C nur 390W/m² – 330W/m² über Wärmestrahlung verliert. Kurioserweise vergessen Sie das im nächsten Augenblick wieder, wenn es um die Energieflussbilanz der Erdoberfläche geht …
Das ist ein Wärmestrom von 60 W/m2 von der Oberfläche weg. Wo soll da eine Verringerung sein wenn es auch sein kann, das die Erde 330 W/m2 abstrahlt und 270 W/m3 zurückkommen?
Können sie erklären wie es sein kann, das man unterschiedliche Temperaturen mit dem gleichen Wärmestrom darstellen kann?
Hier stimme ich Herrn Ebel zu. Man kann über den THE und dessen Höhe diskutieren, gegen den zweiten Hauptsatz verstößt er aber nicht.
Clausius (1854): „es kann nie Wärme aus einen kälteren in einen wärmeren Körper übergehen, wenn nicht gleichseitig eine andere damit zusammenhängende Änderung eintritt.“
Diese Aussage bezieht sich selbstverständlich auf den resultierenden/gesamten Wärmestrom.
gegen den zweiten Hauptsatz verstößt er aber nicht.
Aber natürlich tut er dies. Die Sonne erwärmt den Erdboden, die Luft wird am Erdboden erwärmt, kühlt diesen dabei, steigt auf, expandiert und kühlt weiter ab. Die Theorie postuliert eine Erwärmung der Oberfläche durch diese Luft bzw. durch das enthaltene CO2 von 255K auf 288K. Dafür muss man nicht einmal Clausius bemühen der schreibt:
Wärmetansport findet NUR statt WEIL eine TEMPERATURDIFFERENZ besteht, ZIEL ist die Differenz AUSZUGLEICHEN indem Wärme von Warm nach Kalt gelangt, per Leitung oder durch Strahlung, RESULTAT ist eine Abkühlung des wärmeren Körpers. Es wird nur eine positive Wärmemenge von Warm nach Kalt übertragen, negative Wärme gibt es nicht.
Wie soll die den Boden kühlende, kältere Luft den Boden erwärmen den sie zuvor gekühlt hat? Das macht keinen Sinn.
Marcus Portius 5. April 2025 19:07
„Dafür muss man nicht einmal Clausius bemühen der schreibt:“
Sie sollten nicht mit Vorurteil etwas zitieren, sondern das Zutreffende zitieren. Clausius (1887, S. 315):
Oder Stefan (1879, S.411):
Die absolute Größe der von einem Körper ausgestrahlten Wärmemenge kann durch Versuche nicht bestimmt werden. Versuche können nur den Überschuss der von dem Körper ausgestrahlten über die von ihm gleichzeitig absorbierte Wärmemenge geben, welch‘ letztere von der ihm aus der Umgebung zugestrahlten Wärme abhängig ist. Hat man jedoch eine Formel für den Zusammenhang zwischen Temperatur und Wärmestrahlung aufgestellt, so lässt sich mit Hilfe derselben auch ein Wert für die absolute Größe der ausgestrahlten Wärme ableiten, doch hat ein solcher nur eine hypothetische Bedeutung.
Diese Begründungen sind exakt.
Und da ist es wieder, das Zitat welches gerne gehandhabt wird, aber grundlegend falsch ist innerhalb atmosphärischer Bedingungen.
„Was ferner die in gewöhnlicher Weise stattfindende Wärmestrahlung anbetrifft, so ist es freilich bekannt, dass nicht nur der warme Körper dem kalten, sondern auch umgekehrt der kalte Körper dem warmen Wärme zustrahlt, aber das Gesammtresultat dieses gleichzeitig stattfindenden doppelten Wärmeaustausches besteht, wie man als erfahrungsmässig feststehend ansehen kann, immer darin, dass der kältere Körper auf Kosten des wärmeren einen Zuwachs an Wärme erfährt.“
Wobei man Clausius zugute halten muss es zu seiner Zeit nicht besser gewusst zu haben, aber von heutigen Verfechtern zwangsläufig erwarten muss dies zu erkennen.
Moritz Steinmetz 10. April 2025 20:15
Wieso „nicht besser gewußt zu haben“ – die Aussage ist auch heute voll gültig.
Natürlich erhält die Atmosphäre auf Kosten der Erdoberfläche einen Zuwachs an Wärme – aber auch die Erdoberfläche erhält auf Kosten der Sonne einen Zuwachs an Wärme. Und da eben nicht nur die Sonne zustrahlt, „sondern auch umgekehrt der kalte Körper dem warmen Wärme zustrahlt“ ist eben die Temperatur der Erdoberfläche höher, als wenn nur die Sonne zustrahlen würde.
(doppelt, weil Anfang zu zeitig abgesendet)
Marcus Portius 5. April 2025 19:07
„Dafür muss man nicht einmal Clausius bemühen der schreibt:“
Sie sollten nicht mit Vorurteil etwas zitieren, sondern das Zutreffende zitieren. Clausius (1887, S. 315):
Oder Stefan (1879, S.411):
Diese Begründungen sind exakt. Wer aber mit diesen Begründungen eine Verletzung des II. HS der TD für die Temperatur der Erdoberfläche begründen will, „vergißt“ die Sonne. Natürlich erhält die kühlere Atmosphäre auf Kosten der Erdoberfläche einen Zuwachs an Wärme – aber gleichzeitig erhält die Erdoberfläche auf Kosten der wärmeren Sonne (6000 K) einen Zuwachs an Wärme.
Dein Zitat von Clausius:
Aber es zeigt sich im Mittel das sich die bestehenden Temperaturdifferenzen nicht verändern (ganz spitzfindig: wegen des Fusionsreaktors im Sonneninneren), d.h. es müssen Bilanzen aufgestellt werden. Den Wärmestrom von der Erdoberfläche in die Atmosphäre beschreibt Clausius und die Wärmeströme zur Erdoberfläche beschreiben sowohl Stefan als auch Clausius: von der wärmeren Sonne und von der kühleren Atmosphäre. Und wegen der Summe dieser beiden Wärmeströme ist eben die Temperatur höher, als wenn nur einer der beiden Wärmeströme die Oberfläche treffen würde.
Summa summarum: Es liegt kein Verstoß gegen den II.HS vor.
Ist klar, Ebel. Immer schön mitteln, dann klappt das auch mit Ihrem flache Erde Modell. LOL
Sie können Clausius zitieren, nur steht dort nichts davon dass die Wärme des kälteren vom wärmeren Körper auch absorbiert wird, das dichten Sie hinzu und widersprechen somit dem was Clausius schreibt. Wer ist schon dieser Rudolf C. der einem Ebel nicht das Wasser reichen kann.
Auch können Sie wenn es mit zwei Körpern nicht klappt noch weitere Körper hinzufabulieren und damit einen Strohmann bauen, es ändert aber nicht an der Tatsache dass wir über die kalte Luft und den alleine von der Sonne erwärmten Erdboden reden. Ihr Pipi Langstrumpf Syndrom ist besonders ausgeprägt und wie es scheint nicht heilbar.
Sie können natürlich auch hingehen und es wie Heinemann machen und einfach lügen, Pinocchio Syndrom.
Im ignorieren sind Sie eh ein Meister, daher erspare ich mir an der Stelle wieder Stefan zu zitieren der schreibt dass Luft den warmen Körper kühlt und Sie somit in einem Vakuum argumentieren. Juckt Sie eh nicht auf Planet Ebel wo die Sonne kälter ist als ein Eiswürfel. Darum wohl auch kein Kommentar hierzu.
Wenn Sie glauben dass man einen Kaffee mit genügend Eiswürfeln erhitzen kann sei Ihnen das gegönnt, vielleicht reicht Ihre Einbildung tatsächlich dazu aus dass Sie glauben Ihr kalter Kaffee wäre warm. Sollten Sie vielleicht mal vor Publikum demonstrieren wie sie die Wärmeströme addieren, Leute lachen gerne über Clowns – auch hier sind Sie wieder schlauer als Clausius, die Leute müssen das sehen!
Nur schade dass die Realität da anderer Meinung ist und man das postulierte Resultat Ihrer peinlichen Theorie nicht nachmisst. Schon praktisch wenn man etwas behaupten kann ohne jemals einen Beweis geliefert zu haben – Pseudowissenschaft von Feinsten.
Herr Portius, wie soll die den Boden kühlende, kältere Luft den Boden erwärmen?? Sie schließen die Erwärmung eines warmen (beheizten) Körpers durch Gegenstrahlung von einem kälteren Körper aus?? Sie wissen offenbar nicht, dass Strahlung ein Energiefluss (W/m²) ist, keine Temperatur (!) hat und es keine Photonen mit negativer Energie gibt – also keine Kühlstrahlung (und ebenso keine Wärmstrahlung). Sie dürfen nicht Strahlung mit einem Strahl warmen Wassers vergleichen. Der würde sich nämlich auf dem Weg von der Sonne bis zur Erde auf -270 Grad abkühlen. Und bekanntlich ist sogar die Sonne durch die von der Erde ausgehende und absorbierte IR-Gegenstrahlung etwas wärmer.
Gar nicht, das ist genau der Punkt!
Da sprechen Sie wohl von sich selber. Rudolf Clausius hat folgendes festgestellt:
Wärmeaustausch findet statt um eine bestehende Temperaturdifferenz auszugleichen und hier geht Wärme vom warmen zum kalten Körper über. Damit ist eigentlich alles gesagt und die Erwärmung eines warmen durch Gegenstrahlung eines kälteren Körpers is somit ausgeschlossen.
Wenn Sie glauben das Wort „Wärme“ durch das Wort „Energie“ oder durch „Photonen“ ersetzen zu können und das dadurch ein wärmender Effekt resultiert, dann haben Sie gem. Clausius den 2ten HS verletzt.
Weiterhin schreibt er:
Das finden Sie auch beim Absorbtionsgrad:
Der wärmere Körper absorbiert KEINE Wärme/Energie/Photonen welche vom kälteren Körper emittiert wurde, es ist KEIN Temperaturanstieg zu beobachten, sondern der kältere macht den wärmeren Körper KÄLTER da nur der kältere Körper die Wärme des warmen Körpers absorbieren kann.
Ich bin mir sicher das wurde hier schon mehrfach im Lauf der Jahre festgestellt (z.B. durch Prof. Gerlich), aber Leute wie Sie ignorieren diese Tatsachen immer. Was sagt uns dies über Alarmisten und Lukewarmer?
Marcus Portius schrieb am 4. April 2025 15:57
Das steht nicht in dem von Ihnen zitierten Text, das bilden Sie sich nur ein. Dort steht deutlich, dass die Körper einander Strahlung zusenden (also auch der kalte dem warmen) und von den ankommenden Strahlen ein Teil absorbiert wird. Dort steht nicht, dass das nur für die Richtung warm nach kalt gilt.
Hinzu kommt, dass in dem von Ihnen selbst referenzierten Papier von Plankk steht, dass ein Körper, der ein Photon mit einer bestimmten Wellenlänge emittiert, diese Photonen dieser Wellenlänge auch absorbiert …
Gerlich/Tscheuschner haben auch nicht gesagt, dass der warme Körper keine Strahlung des kalten absorbieren würde.
Irgendwie mischt Ihre Wahrnehmung Dinge, die sie meinen mit dem, was wirklich da steht..
Ach Müller. Das Experiment beweist das Wärme von Kalt nicht absorbiert wird. Sie labern mal wieder nur rum und ignorieren dies:
Na dann werfen Sie mal einen Blick darauf was Planck bereits in der Einleitung schreibt.
Wie üblich nur Geschwätz und Ignoranz von Ihnen. Es wird langweilig mit Ihnen, Ihre Lesekompetenz ist mehr als mangelhaft.
Marcus Portius schrieb am 4. April 2025 17:26
Das zeigt auch ein Experiment nicht. Sie sehen nur das Ergebnis des „gleichzeitig stattfindender wechselseitiger Austausch“ und über das Ergebnis besteht bei zwei Körpern ohne externe Energiezufuhr auch Einigkeit. Da wiederspricht Ihnen niemand. Aber Sie sehen im Experiment von Spencer, das ein Austausch eines kalten durch einen weniger kalten Körper zu einer Erhöhung der Temperatur des wärmeren Körpers führt. Mit einer Absorbtion der Wärmestrahlung des kalten durch den warmen läßt sich das leicht erklären, obwohl da (netto) auch immer Wärme von warm nach kalt fliesst.
Hatte ich gemacht, zitiert und danach war bei Ihnen Ruhe. Hier nochmal:
Ein Körper, der ein Photon mit einer gewissen Wellenlänge emittiert, wird also auch ein Photon der gleichen Wellenlänge absorbieren, unabhängig davon welche Temperatur der emittierende Körper hatte …
Das ist das, was da in dem von Ihnen referenzierten Papier steht, wenn Sie nicht nur das von Ihnen gewünschte lesen …
Sie glauben also Max Planck schreibt eine Abhandlung über die Irreversibiliät der Strahlung wo er seine Idee in Einklang mit der Tatsache bringen will dass Wärme auf Grund der Temperaturdifferenz, mit dem Ziel eines Wärmeausgleichs, nur von Warm nach Kalt übertragen wird (weil das die Natur der Wärme ist) und dann widerspricht er sich im 2ten Absatz selber?
Warum glauben Sie dass jedes Photon, egal welche Temperatur der Emitter hatte von jedem Körper anderer Temperatur absorbiert wird? Gibts da ein Gesetz?
„Gibts da ein Gesetz?“, ja das gibt es, nennt sich „Ich-habe-immer-recht-Gesetz“. 😀
🤣
Marcus Portius 4. April 2025 15:57
„(z.B. durch Prof. Gerlich)“
Damit unterstellen Sie Gerlich bewußt zu lügen, da er bei seinem Pamphlet in diesem Zusammenhang die Sonne „vergessen“ hat.
Die Zitate von Clausius sind alle richtig (aber die Auswahl der Zitate wird von Ihrem falschen Vorurteil bestimmt), und so fehlt das wichtigste Zitat.
Dann zitieren Sie die Stelle an der Clausius schreibt dass Wärme in Form von EM-Strahlen vom kälteren zum wärmeren Objekt hinzugefügt, absorbiert wird. An welcher Stelle widerspricht Clausius sich selber.
Da Sie immer wieder Fourier erwähnen – auch hier sollten Sie den Abschnitt über die „gefangene Wärme“ noch einmal aufmerksam durchlesen und dabei im Hinterkopf behalten dass zu jener Zeit die Wärme noch als etwas materielles, Caloricum oder Feuerpartikel wahrgenommen wurde, das was Clausius ca. 25 Jahre später widerlegt hat.
Ihr Wissensstand ist der von 1824.
Marcus Portius 7. April 2025 20:20
„Dann zitieren Sie die Stelle an der Clausius schreibt“:
Und Sie dürfen die Sonne nicht vergessen.
Wo steht dort geschrieben dass Wärme von kalt zu warm hinzugefügt wird? Zitieren Sie mir explizit die Stelle wo eindeutig steht dass dies passiert, wo Clausius sich selber widerspricht wenn er vorher schreibt „Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.“
Erklären Sie wie sie Wärme hinzufügen und das Resultat ist eine Abkühlung welche experimentell nachzuweisen ist.
Die Sonne ist hier irrelevant, wir reden über zwei sich zustrahlende Körper unterschiedlicher Temperatur – versuchen Sie mal beim Thema zu bleiben und nicht den Torpfosten zu verschieben. Es geht um die kältere Luft und den wärmeren Erdboden. Versuchen Sie mal nicht auszuweichen oder ihren ständigen Zirkelschluss zu wiederholen.
Ich denke diese Form der Auslegung des II, HS ist etwas was durch die Aussage von Clausius, in Unkenntnis modernerer Erkenntnisse, zu irreführenden Annahmen führt, bzw. nur für einen bzw. eine eng begrenzte Zahl von Spezialfällen unter ganz engen Bedingungen zutreffend scheint. Vielleicht wird es einleuchtender wenn man sich von dem Begriff Körper wegbewegt, bzw. Körper gedanklich durch unterschiedlich angeregte(warme) Moleküle(welche ja ebenso als „Körper“ anzusehen sind) ersetzt. Grundsätzlich halte ich diese Diskussion für einen Blümchenpfad derer denen ansonsten nicht viel anderes einfällt um ihre Gegenstrahlungs-Vorliebe irgendwie den physikalischen Gesetzmäßigkeiten anzupassen, was in einer real existierenden Atmosphäre schlicht und einfach Nonsens ist.
Siehe hier: https://eike-klima-energie.eu/2025/04/02/die-temperaturreihen-des-deutschen-wetterdienstes-beim-monat-maerz-zeigen-es-gibt-keinen-wirksamen-co%e2%82%82-treibhauseffekt-teil-1/#comment-434316
Immer daran denken:
„But if your theory is found to be against the Second Law of Thermodynamics I can give you no hope; there is nothing for it to collapse in deepest humiliation.” – Arthur Stanley Eddington
Die Gegenstrahler argumentieren immer mit ihrem Modell, mit Mittelwerten und ihren flache Erde Modell aka einer Erde die flächendeckend eine konstante Durchschnittstemperatur hat.
Hinzu kommt eine veraltete Theorie die durch Clausius‘ Wärmetheorie widerlegt wurde.
Besonders abenteurlich ist der offenbar weit verbreitete Aberglaube dass in eine Atmosphäre ohne GHGs keine Luft zirkuliert, dass die gesamte Luftsäule eine uniforme Temperatur hat.
Marcus Portius 8. April 2025 20:18
Abenteuerlich ist, das Sie diesen Sachverhalt als abenteuerlich bezeichnen. In der Stratosphäre ist praktisch keine Zirkulation, obwohl diese keine uniforme Temperatur hat, ist diese trotz Treibhausgase – aber der Temperaturgradient ist zu klein für eine Zirkulation.
Wie Sie wissen sollten, beginnt die Stratosphäre in verschiedenen Höhen (Pole, Äquator) und die verschiedenen Höhen sind eine Folge des Vorhandenseins der Treibhausgase – ohne Treibhausgase wäre die ganze Atmosphäre so etwas wie die Stratosphäre – und dort gibt es keine Zirkulation.
Wir reden über die reale Erde und die Troposhere.
Ozon ist IR-Aktiv und dennoch gibt es keine Zirkulation sagen Sie?
Die Brewer-Dobson-Zirkulation ist eine großräumige atmosphärische Zirkulation, die die Bewegung von Luftmassen in der Stratosphäre beschreibt. Sie spielt eine wichtige Rolle im globalen Transport von Ozon und anderen chemischen Substanzen. Die Zirkulation wurde erstmals in den 1950er Jahren von den Wissenschaftlern Alan Brewer und Gordon Dobson beschrieben.
Sie sollten sich mal ein wenig mit den Grundlagen der Meteorologie und Klimatologie beschäftigen. Sie machen sich sonst nur lächerlich.
Danke Herr Portius,
Die Diskussion mit Herrn Ebel ist wirklich abenteuerlich.
Werner Schulz 9. April 2025 15:54
Kein Wunder, wenn man Vorurteile bestätigt haben will und mit der Wissenschaft konfrontiert wird.
Herr Ebel ist der typische Alarmist mit einer langen Historie, den wird nichts und niemand überzeugen. Die mentale Gymnastik und kognitive Dissonanz ist beeindruckend. Zukünftiftige Forscher und Historiker werden Bauklötze staunen was die Klimakirche geschafft hat, wie komplette Realitätsverweigerung zum Kern von „Wissenschaft“ werden konnte.
Marcus Portius 9. April 2025 22:37
Dann bringen Sie doch mal ein paar Beispiele anstatt dummes Geschwätz.
Herr Ebel, bitte halten Sie sich zurück. Letzte Warnung.
Marcus Portius 9. April 2025 15:09
Ohne Troposphäre keine Brewer-Dobson-Zirkulation. Trotz des starken Antriebs durch die Troposphäre dauert es 5 Jahre.
Es bleibt also dabei: ohne Treibhausgase keine Konvektion.
Können Sie das irgendwie beweisen? Schicken Sie mal einen Link der alle Ihre kruden Behauptungen belegt.
Marcus Portius 9. April 2025 21:40
„Schicken Sie mal einen Link“
Umgedreht: Schicken Sie mal einen Link, der die Verletzung des II. HS der TD bestätigt, nämlich eine Zirkulation ohne Antrieb.
Sie fordern von mir einen Beweis dass jedes Gas durch Wärmeleitung erwärmt werden kann? Kein Problem:
Understanding Eunice Foote’s 1856 experiments: heat absorption by atmospheric gases
Und nun zeigen Sie dass nicht IR-aktive Gase nicht konvektieren. Oder winden Sie sich wieder heraus? Darin sind sie wahrlich ein Experte. LOL
Marcus Portius 10. April 2025 15:32
Warum ersetzen Sie meine Frage durch Ihre Erfindung?
So eine dumme Frage wie Ihre Erfindung kann mir nicht mal im Traum einfallen. Ich hatte nach einem Beweis für die Verletzung des II. HS gefragt. Da Sie dafür natürlich keinen Beweis erbringen können, deshalb Ihre erfundene Frage.
Habe ich doch schon gesagt – weil der Antrieb fehlt. Ohne Antrieb ist wäre eine Zirkulation eine Verletzung des II. HS.
Die Erwärmung eines Gases durch Wärmeleitung ist also nun meine „dumme Erfindung“? Es gibt übrigens keine dummen Fragen, nur dumme Antworten und Ihre zählt ohne Frage zu den dümmsten Antworten bisher.
Erklären Sie mal wie ein durch Wärmeleitung erwärmtes Gas das durch diese Erwärmung die Oberfläche kühlt nach Ihrer Crackpot Theorie den Boden weiter erwärmt – somit verstossen Sie gegen den 1sten und 2ten HS. Wird ja immer doller mit Ihnen. LOL
Marcus Portius 10. April 2025 17:57
Sie lenken schon wieder ab:
„Die Erwärmung eines Gases durch Wärmeleitung ist“
Die Wärmeleitung ist doch bekannt und ich hatte wiederholt geschrieben, das durch Wärmeleitung die Temperatur der Schicht über der Oberfläche etwa bis zur Höhe 1,3 m von der Oberflächentemperatur beeinflußt wird.
Aber die eigentliche Frage „nach einem Beweis für die Verletzung des II. HS“ ist immer noch nicht beantwortet – und die kannst Du auch nicht beantworten, weil es keinen Beweis dafür gibt. Deshalb immer wieder Ablenkungen.
Ohne Antrieb gibt es keine Zirkulation, denn eine Zirkulation ohne Antrieb wäre eine Verletzung des II. HS.
Und dies sollen Sie beweisen. Da Sie es nicht können oder wollen beweisen Sie dass sie Unsinn erzählen.
Bedeuten die 1.3m dass ohne GHGs Ihre isotherme Atmosphäre nur 1.3m hoch wäre?
Sie sollten sich nochmal die Kommentare durchlesen – insbesondere den Unfug den Dietze behauptet hat und welchem Sie zugestimmt haben mit ihrem „beschatten“. Sie sollten die Finger von Drogen lassen.
Marcus Portius 10. April 2025 18:45
Zum Grundwissen der Physik gehört die Fouriersche Wärmeleitungsgleichung. Diese Gleichung und die Konstanten finden Sie z.B. in https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturleitf%C3%A4higkeit
Lösen Sie die Wärmeleitungsgleichung für einen Tag mit a = 20 mm²/s. Dann kommen Sie auf die 1,3 m.
Es soll eine Atmosphäre nur ohne THG betrachtet werden. Wie soll dann auf einmal die Atmosphäre nur 1.3m hoch sein?
Ich bin für Dietze nicht verantwortlich. Aber den Beweis, daß der II. HS verletzt wird sind Sie natürlich schuldig geblieben, d.h. es gibt keine Konvektion, daran ändert sich auch nichts, daß unten Temperaturänderungen durch Wärmeleitung verursacht werden.
Die soll beweisen dass erwärmte nicht IR-aktive Gase nicht diffundieren und konvektieren? Das beweisen Sie mal.
Sie haben diese Höhe für eine GHG freie, isotherme Atmosphäre angegeben. Welche Temperatur hat die GHG freie Luft über den 1.3m?
Definieren Sie doch mal Konvektion.
Sie haben Ihm zugestimmt. Vergessen?
Dann sollten Sie die Kommentare hier noch einmal durchlesen, ich werde mich sicher nicht wiederholen weil Sie unfähig sind zu lesen.
Marcus Portius 10. April 2025 20:07
Sie haben also bewiesen oder einen Link gebracht, der die Verletzung des II.HS der TD beweist – das glaube ich nicht, denn dann verdienen Sie den Nobelpreis für unerschöpfliche Energiequellen aus dem Nichts.
Sie haben also über sich selbst geschrieben „unfähig sind zu lesen“:
Über den 1,3 m ist die Abweichung von der Isothermie ganz gering, darunter größer – alles entsprechend der Wärmeleitung von der Oberfläche in die Luft.
Schlimm, daß Sie dafür eine Definition brauchen. Wenn Sie nicht mal wissen, was Konvektion ist, sollten Sie nicht zum Klima schreiben. Aber mal eine umfangreiche Definition:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion
Da steht auch:
Ohne Treibhausgase entsteht kein thermodynamischs Ungleichgewicht.
Siehe den genannten Link.
Nein, ich habe gezeigt dass Ihre Glashaustheorie dem 2ten HS widerspricht. Sie scheinen verwirrt.
Ist Ihnen eigentlich bewusst dass der Antrieb die Sonne ist der die Temperaturunterschiede und somit die Dynamik der Luft in der Atmos- bzw. Troposphäre verursacht?
Sie weigern sich zu beweisen dass die GHGs Veruracher dieser Dynamik sind, sattdessen quasseln Sie nur rum und lenken ab. Sie sind verwirrt.
Marcus Portius 11. April 2025 21:32
Ja für eine Luft mit Treibhausgasen – ohne Treibhausgase kein Antrieb. Ohne Treibhausgase gibt es keine Troposphäre, die ganze Atmosphäre ist dann etwa ähnlich der Stratosphäre. „Etwa“ nur, weil die Stratosphäre mit Treibhausgasen Temperaturunterschiede hat, eine treibhausgaslose Stratosphäre ist isotherm.
Noch ein Hinweis: Bei zunehmender Treibhausgaskonzentration steigt die Tropopause, daraus folgt, das die Tropopause bei abnehmender Konzentration sinkt, bei Konzentration 0 ist also auch die Tropopausenhöhe 0.
Falsch – Sie weigern sich zu begründen, warum die jetzt vorhandene Dynamik (also mit GHG) auch ohne GHG existieren würde. Diese Begründung können Sie nicht liefern, denn eine Dynamik ohne GHG würde den II. HS verletzen.
Marcus Portius 11. April 2025 21:32
„Temperaturunterschiede“
Die Temperaturunterschiede, die in Oberflächennähe durch die schwankenden Oberflächentemperaturen entstehen, führen nicht zur Konvektion, weil der Temperaturgradient zu klein ist.
Marcus Portius 10. April 2025 18:45
„welchem Sie zugestimmt haben“
Teilweise stimme ich Dietze zu, wenn er Recht hat. Undwenn er Recht hat, dann er Recht. Kann es sein, daß Sie eine meiner Zustimmungen zu weit interpretieren?
Marcus Portius 7. April 2025 21:46
Ich dachte wir reden in diesem Thread über die Temperaturen von Erde und Atmosphäre. Wenn Sie bloß theoretisch über 2 Körper ohne Umgebung reden wollen, dann entschuldigen Sie, daß ich Sie falsch verstanden habe.
Also wenn ich sie richtig verstehe, kann ein kalter Körper einen wärmeren nicht weiter erwärmen. Deshalb braucht man einen dritten Körper, der aber wärmer sein muss?
Und dieser Körper ist die Sonne?
Werner Schulz 8. April 2025 9:36
Richtig.
Kann man jetzt also mit Sicherheit davon ausgehen, das die Sonne die Erde erwaermt?
Werner Schulz 8. April 2025 23:27
„das die Sonne die Erde erwärmt“
Was soll die Bemerkung? Das hat doch nie jemand bestritten. Es geht darum das mit der Summe aus Solarstrahlung und Gegenstrahlung die Temperatur der Erdoberfläche höher ist als ohne Gegenstrahlung.
Aber wenn die Oberflaeche eine Temperatur -18 Grad C hat, wie hoch ist dann die Gegenstrahlung und wie hat sie dann die Erde erwaermt?
Wie sie oben in der Diskussion mitbekommen haben, ist ihre Beschreibung von einer Isolation durch Gegenstrahlung falsch.
Wie Herr Cohnen richtig gesagt hat, ist die Gegenstrahlung eine Folge vom THE aber nicht seine Ursache.
Genau wie sie zwar die Strahlung von der Wand registrieren, aber sie erwaermt den Raum nicht. Die Isolierwirkung ist in Materialeigenschaften und Materialstaerke begfruendet.
Oder warum hat eine Papierwand nach innen und aussen mehr oder weniger die gleiche Strahlstaerke, waehrend eine dicke Steinwand ein Temperaturprofil hat?
Wie kann eine Papierwand trotzdem isolieren?
Werner Schulz 9. April 2025 14:38
Ist schon schlimm, wenn man kaum Ahnung von Physik hat, sich aber aufbläst. Die Erhöhung der Gegenstrahlung ist eine Folge der Isolationswirkung – ohne Isolation nur die Gegenstrahlung der Umgebung.
Die Temperaturen, die mit der Summe von Solarstrahlung und Gegenstrahlung erreicht werden, erleben Sie doch täglich.
Wenn Sie wissen wollen, wie das geht, so ist das idealisiert ein Anlaufprozeß.Die Strahlung (und Konvektion) von -18°C erwärmt die IR-aktiven Gase auch auf -18°C womit diese etwas strahlen. Diese geringe Gegenstrahlung erwärmt die Oberfläche wodurch sich auch die Atmosphärentemperatur erhöht. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis ein Gleichgewicht erreicht ist.
Die Gegenstrahlung ist die Folge eines erwärmten Körpers. Der Körper wird durch Absorption von Strahlung erwärmt. Wollen Sie jetzt eine Henn-Ei-Diskussion lostreten?
Wie schon geschrieben: Ist schon schlimm, wenn man kaum Ahnung von Physik hat, sich aber aufbläst.
Nur um das festzuhalten, die Gegenstrahlung ist nicht die Isolation. So lese ich ihren Einwand. Und ich stimme zu. Die Isolation bewirkt also die hoehere Strahlung von der Wand?
Dann ist die Ursache nicht die Gegenstrahlung, sondern sie ist nur ein Symptom und die Ursache ist die Isolierung.
Definieren sie bitte die Isolierung!
Ich glaube nicht, das es diese Summe ist, weil sie ja nun selber feststellen, das die Gegenstrahlung nicht die Ursache ist.
Und was man erlebt ist die Umgebungstemperatur. Nur sie koennen sie ja immer noch nicht genau bestimmen.
Und was genau sind die Gleichgewichtsbedingungnen und wie stellen sie sich ein?
? Das verstehe ich nicht. Strahlung ist eine Folge von einem Koerper der eine Temperatur hat. Gegenstrahlung kommt nicht vom Koerper, oder?
Meiner nicht!
Aufgrund meiner Antwort wuerde ich sagen nein, aber ich wuesste gerne ob sie gedenken weiterhin hier zu schreiben. Weil vieles was sie sagen ist subjektiv und objektiv widerspruechlich, falsch und unverstaendlich.
Entweder sind sie ein Genie und keiner versteht sie oder sie sind einen Schritt weiter. Ich messe sie an dem was sie schreiben. Und vielleicht sollten sie ein paar Schritte zurueckkommen, und bei der Grundlagenphysik anfangen.
Bitte lesen sie meine Einwaende gruendlich, ich weiss nicht warum sie denken ich blase mich auf, wenn ich sie hinterfrage.
Werner Schulz 10. April 2025 12:31
Ja.
Ja und? Aber ein wesentliches Symptom, das den Heizbedarf senkt.
Ich schreibe hier nicht ein ganzes Buch über viele einfache Zusammenhänge – analog wie Fortak 1971 dazu auch nur einen Absatz geschrieben hat.
Woher denn sonst?
Also können Sie bequem nackt durch Schnee gehen? Dazu kommt Ihr mangelndes Verständnis, was in der Physik als Körper bezeichnet wird.
Für Sie – weil Sie es lieber mit Ihren Vorurteilen halten anstatt mit der Wissenschaft.
Ich gebe ihnen mal zwei Beispiele, wie man das vielleicht formulieren sollte.
Stimmen sie dem zu?
Werner Schulz 11. April 2025 0:04
„Stimmen sie dem zu?“
Jein. Ist etwas unglücklich formuliert. Wie wäre es mit
Als Gegenstrahlung wird die Strahlung von einem warmen Körper zu einem kühleren Körper bezeichnet. Abhängig von den Reflexionseigenschaften des kühleren Körpers wird die Gegenstrahlung mehr oder weniger absorbiert.
Dann wuerde man zu dem Schluss kommen, das Gegenstrahlung aus der Atmosphere nicht existiert, da die Atmosphaere der kuehlere Koerper ist und die Erde der warme.
Aber gut, kann man machen!
Herr Portius, hier ist wieder der endlose Streit wegen einer Fehlinterpretation des 2.HS ausgebrochen. Wenn Clausius schreibt „Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen“ kann doch trotzdem ein kälterer Körper eine Erwärmung eines (leistungsbeheizten) wärmeren Körpers verursachen indem er (in noch kälterer Umgebung!!) zu Gegenstrahlung und damit zu verringerter Strahlungskühlung führt.
Das funktioniert bekanntlich sogar bei Wärmeleitung, nämlich dann wenn kältere Styroporplatten eine Temperaturerhöhung unserer beheizten Häuser durch Behinderung des Wärmeverlusts bewirken, wobei doch stets Wärme von warm nach kalt (!) fliesst und somit der 2.HS nicht verletzt wird.
„….zu Gegenstrahlung und damit zu verringerter Strahlungskühlung führt.
Das funktioniert bekanntlich sogar bei Wärmeleitung, nämlich dann wenn kältere Styroporplatten …“
So ein Schmarrn! Gehen Sie zurück an die Uni und studieren Bauphysik.
Styroporplatten erwärmen nicht !!!! durch Gegenstrahlung. Die Isolierwirkung kommt ausschließlich aus der geringen Wärmeleitung. Das führt zu einem Wärmestau pro Zeiteinheit für den umschlossenen Raum, der seine Wärme mit Dämmung langsamer verliert.
Herr Stock, Styroporplatten erwärmen nicht – so ein Schmarrn! Sie haben beim Studium der Bauphysik die Wärmedämmung glatt verschlafen und blamieren sich hier schändlich. Ein beheizter Körper erwärmt sich nämlich nicht nur dann wenn man ihm zusätzliche Wärme zuführt, sondern auch wenn man den Wärmeverlust (=Kühlung) ver- oder behindert. Beispiele: Wintermantel, Wolldecke, Dämmplatten.
Sehenswertes Video zum Thema Dämmung.
Konrad Fischer hat zwar Recht mit seiner Dämmkritik: Ausschluss von Solarstrahlung, Feuchtigkeit, Moos und Schimmel, feuchtes Mauerwerk (!) das nicht austrocknet – aber ohne Dämmung müssten wir wohl mehr heizen. Die hier genannten Nachteile gibt es allerdings bei Isolierfenstern und Glasbausteinen (falls auch diese gut isolieren) nicht.
Peter Dietze 9. April 2025 11:27
Dazu die Bauzeitung:
Beim Einbau eines Isolierglasfenstern kann es zu Schimmelbildung kommen – allerdings nicht am Fenster. Wenn es bei alten Fenstern zu Kondensation und Eisblumen kommt, sinkt die Luftfeuchtigkeit im Raum. Wenn durch neue Fenster die Luftfeuchtigkeit steigt, kann es zu Schimmelbildung kommen.
Ich mache mal einen Strich an den Kalender: Ein „Energiebräter“ hat den Konrad Fischer verstanden!!!
Peter Dietze 9. April 2025 11:27
„hat zwar Recht“
Hat er nicht – er nennt nur fehlerhafte Planung und Ausführung. Richtig geplant und ausgeführt, gibt es die Nachteile nicht und wie Herr Dietze richtig schreibt
Nicht müßten, sondern müssen.
Sie, Herr Dietze, können nicht lesen, nicht verstehen und nicht zitieren!
Was habe ich geschrieben: „Styroporplatten erwärmen nicht !!!! durch Gegenstrahlung.“ Was habe ich nicht geschrieben: „Styroporplatten erwärmen nicht – so ein Schmarrn! „
Nochmal für Sie zum Mitschreiben: Styroporplatten erwärmen nicht durch Gegenstrahlung!!!
Ich schrieb: „Das [die Erwärmung] funktioniert bekanntlich sogar bei Wärmeleitung, nämlich dann wenn kältere Styroporplatten eine Temperaturerhöhung …“
Herr Stock, Ihre Behauptung „Styroporplatten erwärmen nicht“ – ist in der Tat (insbesondere für einen Bauingenieur) ein Schmarrn, denn würden sie nicht wärmen, würde man sie ja nicht zur Wärmedämmung einsetzen. Ich verbitte mir Ihre Wortklauberei zum Thema Fehlinterpretation des 2.HS.
Sie haben Herrn Stock falsch zitiert. Bitte lesen sie noch mal was er geschrieben hat
Nochmal Herr Dietze,
Wärmedämmung, Styroporplatten, Dammziegel erwärmen durch Gegenstrahlung nicht !!!
Im Kommentar zu Herrn Ebel habe ich das Verhalten des Wärmeflusses von warm nach kalt an einem Beispiel beschrieben. Sie, Herr Dietze, wie auch Herr Ebel vertauschen Ursache und Wirkung.
Nochmal für Sie Hert Dietze:
Der Heizkörper ist die Wärmequelle mit ca. 55 Grad Celsius Vorlauftemperatur. (Ursache)
19 Grad Celsius Raumluft sind die unmittelbare Folge. (Wirkung) Diese 19 Grad Celsius wirken auf die Zimmerwände und heben die Innenseiten von einem ausgekühlten Raum auf eine temperierte Wand. Z.B. mit Dämmung an der Außenwand in der Zimmerecke innen z.B auf 15 Grad Celsius (Folgewirkung), und ohne Dämmung wäre dort die Temperatur weniger.
Die Mauerwerkswandinnenseite mit 15 Grad Celsius an Oberfläche heizt nicht die Raumluft des Zimmers auf 19 Grad Celsius.
Sie vertauschen Folgewirkung mit der Ursache, so dass damit die „Gegenstrahlung“ aus der innenliegenden Wandoberfläche die Raumluft erwärmt. Der Wärmestrom im Raum ist in seiner faktischen Wirkung von der Luft auf die Wandoberseite innen im Raum gerichtet !!!
Die wärmebehindernde Wirkung beruht auf der Wärmeleitung von Wand bzw. Wand mit Dämmung, die sich in beiden Fällen zeitverzögernd auswirkt. Es braucht mit Dämmung länger, bis die Wärme Wand und Dämmung durchdrungen hat.
(Mit einem Infrarot Messgerät habe die Größenordnungen der Abstrahlungen an den Wandinnenseiten so auch gemessen.)
Fazit: Gegenstrahlung der Wandinnenseite im Raum kann von kälter nach wärmer nicht zusätzlich die Raumluft erwärmen.
Herr Stock, wenn Sie behaupten dass zusätzliche Gegenstrahlung (mit ∆S aus kälterer Quelle) nicht wärmt, haben Sie weder den THE noch Stefan-Boltzmann verstanden. Es gilt: S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴.
Strahlung hat keine Temperatur, sondern ist ein Energiefluss, und Zufuhr von Energie bewirkt Temperaturerhöhung.
Allein dass Sie als „Agerius“ versucht haben, den THE durch den Erdwärmestrom zu erklären, zeigt dass Sie mit S-B Probleme haben. Die etwa 60 mW/m² eingesetzt in ∆T=∆S/S/4•T ergeben bei 288 K nur +0,011 Grad.
Korrektur:
Zufuhr von Waerme bewirkt Temperaturerhöhung.
Waerme ist die Differenze zwischen Zu- und Abstrahlung.
„Wärme ist die Differenz zwischen Zu- und Abstrahlung“?? Wir betrachteb doch das Strahlungsgleichgewicht, und da ist die Differenz stets Null. Trotzdem haben wir aber nach S-B mit ∆S auch ein ∆T, also eine Erhöhung des Wärmeinhalts.
Ihre Aussage macht keinen Sinn.
Die richtige Auslegung finden sie hier:
Claus Stock 8. April 2025 20:34
So ein Schmarrn. Wenn der Wärmestrom konstant ist, spielt eine evtl. Zeitverzögerung keine Rolle.Wenn Es darum geht, wie schnell sich eine Temperaturänderung an einer Seite der Wand auf die andere Wandseite auswirkt, so kann diese Zeitverzögerung bei verschiedenen Dämmungen gleich sein – trotz verschiedener Dämmwirkung. Siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturleitf%C3%A4higkeit
Die Temperaturleitfähigkeit kann gleich sein bei unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit.
Obwohl Sie angeben (Dipl. Ing. Univ. Claus Stock, Bauingenieur und Statiker) erreicht Ihr Physikwissen noch nicht den Stand von 1879 (lesen Sie Stefan 1879):
Die Wand absorbiert Strahlung aus dem Raum und emittiert die Gegenstrahlung. Nach Stefan kann nur der Überschuß wirken, und der Überschuß zwischen Raumstrahlung und Gegenstrahlung ist der Wärmestrom durch die Wand – also bei großer Dämmung ist der Überschuß gering, d.h. die Intensität der Gegenstrahlung hat fast die Intensität der Raumstrahlung.
Ohne Gegenstrahlung wäre auch der Energieerhaltungssatz verletzt: Wo bleibt der Rest der von der Wand absorbierte Energie minus der die Wand durchströmenden Energie? Natürlich in der Gegenstrahlung. Also um so höher die Gegenstrahlung um so weniger muß geheizt werden.
Natürlich wird das Ganze von der Konvektion modifiziert – aber auch das steht in Stefan 1879.
Ich bin entsetzt, Herr Dietze, SIE auf dem Niveau einer Silke Kosch???
„Wärmedämmung“ wärmt nicht!!!!! Sie minimiert unerwünschte Energietransporte durch Wärmeleitung!
Es ist einfach nicht zu fassen, was (angebliche) „Experten“ hier tagtäglich „volkstümlich“ (ich will nicht an den Forenregeln anecken …), und dadurch für Fachleute äußerst missverständlich, absondern …., sorry …
Herr Tengler, und die Verhinderung oder besser Behinderung unerwünschten Wärmeverlusts durch Wärmeleitung bei Dämmung eines (leistungs)beheizten Körpers führt doch zu dessen Erwärmung – oder erwärmt Sie etwa eine Wolldecke nicht? Dass diese keine Wärme erzeugt wenn sie im Schrank liegt, ist doch gar nicht Gegenstand unserer Diskussion hier.
Und dass „Strahlungsdämmung“ durch Gegenstrahlung ebenfalls zu einer Erwärmung des solar beheizten Erdbodens (W/m²) führt, scheinen viele Clausius-Jünger und THE-Leugner wegen des 2.HS („Wärme geht nur von warm nach kalt“) immer noch nicht begreifen zu wollen.
Peter Dietze 10. April 2025 7:44
Volle Zustimmung. Unser Dissenz ist nur die Änderung der Gegenstrahlung bei Änderung der CO2-Konzentration.
NEIN Herr Ebel, unsere Dissenz ist nicht die Änderung der Gegenstrahlung von 3,7 W/m²+x am Boden bei CO2-Verdoppelung, sondern sind (ohne die postiulierte dauernd kühlende Konvektion) Ihre gradientenbedingten absurden 87 Grad am Boden (also – ungelogen – bei nicht rotierender Erde und dort am Äquator wo andauernd die Sonne senkrecht steht) sowie Ihre 267 (oder nun auf „nur“ 167) Grad korrigierten linear erhöhten Bodentemperaturen bei CO2+50% (also bei 280+140=420 ppm), während ich (konform zu Harde, MODTRAN, CLINTEL) all inclusive nur ECS mit etwa realen +0,6 Grad für CO2-Verdoppelung berechnet habe.
Peter Dietze 10. April 2025 10:11
Wenn Sie so protestieren: Um wieviel steigt die Oberflächentemperatur, wenn Sie nur die Kühlung durch Konvektion weglassen? Und von Kühlung durch den Bypass schreiben Sie ja immer.
Vielleicht kommen wir dann Schritt für Schritt zu den richtigen Zusammenhängen.
Eben nicht all inclusive, weil Sie und die anderen lassen die Hälfte der Folgen (z.B. Änderung der Konvektion) weg, obwohl das Fortak schon 1971 genannt hat. Wollen Sie allen anderen unterstellen, dumm zu sein, weil Sie mehr berücksichtigen als das Mindeste?
Komisch sollte deshalb für Sie sein, das ganz gleich, welcher Zeitraum verwendet wird, die Änderung der durchschnittlichen Oberflächentemperatur fast genau 1 K ist bei Änderung der CO2-Konzentration um 100 ppmV:
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Jarvis 2024 https://www.nature.com/articles/s41561-024-01580-5
UBA 1990-2023
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/atmosphaerische-treibhausgas-konzentrationen#kohlendioxid-
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-lufttemperatur#steigende-durchschnittstemperaturen-weltweit
Oder haben die sich alle ab 1850 verabredet einheitlich zu fälschen???
Volle Zustimmung?
Hier sagten sie:
Es geht aber nicht beides!
Sehen sie den Widerspruch?
Werner Schulz 10. April 2025 12:36
„Sehen sie den Widerspruch?“
Ja, die Folgen Ihres Vorurteils.
Jeder Körper mit einer Temperatur über 0 K strahlt. Mit welcher Intensität der Körper strahlt, hängt von der Temperatur ab.
Das eine Behinderung zu einer erhöhten Temperatur führt ist schon seit Fourier 1824 bekannt – daran ändert sich nichts, wenn man heute die Zusammenhänge besser kennt.
Wie sie sich Ausdruecken, das steht sicher nicht so bei Fourier.
Werner Schulz 11. April 2025 0:07
„das steht sicher nicht so bei Fourier“
Sie sollten Ihre Vermutungen nicht als Tatsache schreiben – Lesen Sie Fourier. Allerdings steht es bei Fourier nicht in Deutsch, sondern in französisch.
Wie wuerde man denn Waermeverlust verhindern?
Indem man ein Gas nimmt, das nicht strahlt und es konduktiv/konvektiv erwaermt? Und weil es nicht strahlt, kann es die Waerme nicht mehr abgeben?
Sehr geehrter Herr Dietze, ich hatte geschrieben: Zitat:
„So ein Schmarrn! Gehen Sie zurück an die Uni und studieren Bauphysik.
Styroporplatten erwärmen nicht !!!! durch Gegenstrahlung. Die Isolierwirkung kommt ausschließlich aus der geringen Wärmeleitung. “
Sie haben mein Zitat in den Worten und im Sinn kommplett verändert und ins Gegenteil Gewand:
Sie legen mir mit einer Zitatfälschung in den Mund;
Herr Stock, [es folgt Ihr verfälschtes Zitat] „Styroporplatten erwärmen nicht – so ein Schmarrn! Sie haben beim Studium der Bauphysik die Wärmedämmung glatt verschlafen und blamieren sich hier schändlich.“
Jeder nicht Baufachmann weiß, dass Styroporplatten erwärmen. EIKE, bzw. das Internet simd kein rechtsfreier Raum.
Sie legen mir als Diplom Bauingenieur eine fachlich falsche Aussage durch Weglassungen hin zu [Styroporplatten erwärmen nicht] in den Mund, die ich so nicht gemacht habe.
Das ist juristisch
1) eine Verleumdung
2) ehrveletzend
3) beleidigend
4) eine massive Rufschädigung und Herabwürdigung meines Ansehen als Diplom Bauingenieur. – schwere Berufsbeleidigung
Herr Dietze, ich behalte mir nun vor bezüglich dieser 4 Punkte gegen sie eine Straftanzeige zu erstellen.
Dipl. Ing. Univ. Claus Stock,
Bauingenieur und Statiker
Herr Stock, beachten Sie das Zitat in meinem Kommentar vom 8. April 2025 20:19 (sowie von Herrn Ebel vom 8. April 2025 20:39)
„Ein kalter Körper kann einen warmen Körper nicht noch wärmer machen.“ Da die Dämmplatten aussen kälter sind als der Innenraum, und Sie selbst sagen „Jeder nicht Baufachmann weiß, dass Styroporplatten erwärmen“, haben Sie doch selbst für die widersprüchlichen Aussagen gesorgt welche nun angeblich Ihren Beruf beleidigen.
Auch ich behalte mir eine Anzeige wegen „Treibhausfanatiker“ vor. Zuvor hatten Sie den (vernachlässigbar geringen) Erdwärmestrom als Ursache für den THE verbreitet und damit Klimaforscher und -politiker doch quasi für unterbelichtet erklärt.
Dass EIKE – anstatt eine wiss. korrekte Aufklärung gegen den CO2-Wahn zu priorisieren – es überhaupt zu solchen Auseinandersetzungen kommen lässt, ist bedauerlich. In den Kommentar-Regeln heißt es „Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben“.
Claus Stock 8. April 2025 13:19
„Gegenstrahlung“
Wenn die Wand stärker isoliert, wird das Wandinnere wärmer und damit auch die Gegenstrahlung.
Und ich dachte das die Gegenstrahlung steigt und es dann waermer wird. Aber dann hat Herr Cohnen recht, das die Gegenstrahlung eine Folge vom THE ist und nicht die Ursache.
Die wirkliche Ursache ist das:
Was genau heisst das bei der Wand? Wie erreicht man das?
Herr Ebel, ich habe erst kürzlich eine Nord-Hauswand mit Schlagmann Poroton Hochleistungsdämmziegel nachträglich isoliert. Das nehme ich als Beispiel.
Schlafzimmer Hausecke. Mit der Isolierung außen steigt z.B. die Kerntemperatur in kalter Jahreszeit von +6 Grad vorher auf +11 Grad Celsius nacher in der Bestandsziegelmauer d = 24 cm, mittig. Zur Wandinnenseite mag hierbei der Anstieg von +10 Grad auf +15 betragen. Da sind wir noch beieinander. Dies ist ein bauphysikalischer typischer Bereich, bei dem sich Schimmel ausbilden könnte, wenn nicht genügend gelüftet und gleichzeitig zu wenig geheizt werden würde. In beiden Fällen wäre die Heizung so eingestellt, dass eine Raumwärme in Raummitte von 19 Grad Celsius erreicht wird.
Die Raumwärme hat ihren Ursprung nicht in der Wand und damit nicht in der Gegenstrahlung. Die Raumwärme hat ihren Ursprung im Heizkörper mit seiner Vorlauftemperatur von ca. 55 Grad Celsius. Die geringeren Wärmeleitungseigenschaften der Isoierung erzeugen pro Zeiteinheit einen zusätzlichen kleinen Wärmestau.
Die Ziegelwandoberfläche ist in beiden Fällen aber kälter als die Raummitte.
Die Wände, genauer formuliert die Wandoberflächen innenliegend, heizen nicht den Raum auf +19 Grad und damit auch nicht die Gegenstrahlung, bzw. die Abstrahlung der Innenseite der Außenwand heizen nicht.
Die Heizung (Heizkörper) heizt den Raum. 55 Grad Celsius heizen zu + 19 Grad in Raummitte. Die warme Luft im Raum heizt die Wandoberfläche auf +15 bzw. ohne Isolierung auf + 10 Grad. Der Wärmefluss geht von warm nach kalt.
Die kältere Wandoberfläche, also Ihre Gegenstrahlung, heizt nicht. Ein kalter Körper kann einen warmen Körper nicht noch wärmer machen.
Sie, Herr Ebel, haben Ursache und Wirkung vertauscht und kommen deshalb in Ihren Gedanken zu dem Schluss, dass Gegenstrahlung zusätzlich wärmen würde. Das ist, wie oben gezeigt, nicht der Fall. Mit freundlichen Grüßen, Stock
„Die kältere Wandoberfläche, also Ihre Gegenstrahlung, heizt nicht. Ein kalter Körper kann einen warmen Körper nicht noch wärmer machen“. Herr Stock, Sie haben immer noch nicht die Fehlinterpretation des 2.HS verstanden, und auch nicht dass Gegenstrahlung (aus kälterer Quelle, z.B. der Wand) sehr wohl Energie in den Raum bringt, welche sonst ja nach aussen verschwinden würde. Deshalb wird ja die Raumtemperatur höher, und dann kann auch an Heizleistung gespart werden. Die von Ihnen genannte verlangsamte Abkühlung (!) durch Isolation ist sicher nicht der gewünschte Zweck.
Hert Dietze, Sie missinterpretieren den 2. HS.
Die gesamte Energie verschwindet lamgsam duch die Wand von innen nach außen. Die Geschwindigkeit dieses Verlustes nimmt mit zusätzlicher Dämmung ab . Hierbei ist innen „warm“ und „außen“ kalt. Es gibt dabei ein Temperaturgefälle. Raumluft –
+19 C, Wandoberfläche Innenseite Ecke +15 C, (Von Hand könnte man jetzt einen Temperaturverlauf durch die Dämmschicht rechnen mit Übergangswiderständen bei Innem- und Außenluft und den Taupunkt bestimmen. Außenluft im Winter – 20 C.
Weil die in Wärme umgewandelte Energie nach außen verschwindet muss nachgeheizt werden.
Die mit dem Infrarot-Thermometer zwar messbare nach innen gerichtete Strahlung bei 15 Grad C trägt nicht zur Erwärmung im Raum von 19 Grad C bei. Gemäß Wärmelehre geht der Wärmefluss! und damit auch der Energiefluss! von warm nach kalt und nicht von 15 C nach 19 C.
Deshalb erwärmt die hier messbare Gegenstrahlung das Rauminnere nicht.
Claus Stock 8. April 2025 23:02
Stefan 1879 schreibt:
Damit ein gleicher Überschuß ohne Gegenstrahlung entsteht, müßten Sie erheblich mehr heizen.
Sie muessen vor allem mehr Heizen wenn sie die Fenster offen stehen lassen, obwohl die sogar auch strahlen….
Werner Schulz 9. April 2025 20:10
„wenn sie die Fenster offen stehen lassen“
Stimmt zwar, aber es geht um die Wirkung einer Wand – warum lenken Sie also ab?
Ich lenke ab? Stimmen sie denn zu, das sie trotz der Gegenstrahlung von der Wand so viel heizen koennen wie sie wollen, aber wenn die Fenster offen sind, dann kriegen sie den Raum nicht warm?
Werner Schulz 10. April 2025 12:41
„Ich lenke ab?“
Ja, Sie versuchen es, denn auch bei geöffneten Fenstern ist bei stärkerer Gegenstrahlung der Heizaufwand geringer.
Und wo ist diese ominoese Strahlungsheizung eingebaut?
Aber mal im Ernst, sie wissen nicht, das die Gegenstrahlung weniger wird, wenn die Fenster aufstehen, aus dem Grund, das die Temperatur sinkt und niedrieger ist?
Werner Schulz 11. April 2025 0:10
„Und wo ist diese ominöse Strahlungsheizung eingebaut?“
Wenn Sie kaum Ahnung von Physik haben, sollten Sie auch nichts zum Klima als Anwendung der Physik schreiben.
Es ging gerade um ein Haus, und als jemand, der in einem wohnt und die Gasrechnung bezahlt, kann ich einschaetzen, das mir die Strahlung der Wand nicht viel nuetzt, wenn ich mit offenen Fenster heize.
Was schlagen sie denn als Berater vor, wie sie die Gegenstrahlung erhoehen koennen, damit der Ofen nicht mehr so viel heizen muss?
Herr Stock, hier haben wir schon wieder eine physikalisch falsche Aussage von Ihnen: „Die mit dem Infrarot-Thermometer zwar messbare nach innen gerichtete Strahlung bei 15 Grad C trägt nicht zur Erwärmung im Raum von 19 Grad C bei. Gemäß Wärmelehre geht der Wärmefluss! und damit auch der Energiefluss! von warm nach kalt und nicht von 15 C nach 19 C. Deshalb erwärmt die hier messbare Gegenstrahlung das Rauminnere nicht“.
Der Strahlungs-Energiefluss ab Wand geht von kalt nach warm, aber der (größere) Fluss geht von warm nach kalt. Würde der erstere fehlen, wäre es im Raum definitiv KÄLTER. Der NETTO-Fluss geht von warm nach kalt, also wird der 2.HS nicht verletzt.
Und falls Sie uns weismachen wollen dass Gegenstrahlung energie- und wirkungslos ist, wäre sie gar nicht messbar, und Photonen mit null oder gar negativer Energie gibt es nicht. Auch vom Satz der Energie-Erhaltung scheinen Sie noch nichts gehört zu haben.
Herr Dietze,
heizen sie bitte mit offenen Fenstern. Das ist ungefaehr der Teil der Atmosphaerenphysik, den sie und Herr Ebel verstehen muessen.
Werner Schulz 11. April 2025 0:11
Und warum?
Weil sie sagen, das die Strahlung der Wand das Zimmer warm haelt! Jetzt doch nicht?
Claus Stock 8. April 2025 17:26
„Ein kalter Körper kann einen warmen Körper nicht noch wärmer machen.“
Da Sie von der Hauswand sprechen und Heizungsregelung bleibt die Temperatur auf dem gewünschten Wert. Ohne die Gegenstrahlung würde die Regelung die Heizung weiter aufdrehen. Wenn die Gegenstrahlung keine Rolle spielen würde, brauchten Sie ja keine Hauswand. Erst Recht keine isolierende, denn auch mit einer dünnen wird die Konvektion unterbunden.
Diese Fakten kann Ebel nicht verstehen, denn der ist „Energiebräter“.
Die Anwärter für diesen staatlich zertifizierten Titel besuchen mal einen halben Tag lang eine „Schulung“ (Thema: Abgreifen von Fördermitteln) und haben dann ein „Zertifikat“, dass sie sich außen an die Tür nageln dürfen, um Kundschaft zu werben, die auch staatliche Zuschüsse für die „Nutzung“ dieser „Energiebräter-Koniferen“ bekommt. Was die Kundschaft letztlich nicht bekommt, ist kundige Beratung ….
Ulrich Tengler 9. April 2025 22:57
„Zertifikat“
Sie werden lachen, ich habe kein Zertifikat und berate kostenlos wie meine Beiträge hier zeigen und meine Artikel in Publikationen.
Was ich von so manchen Energieberatern sehe, macht mich fassungslos.
Herr Ebel, bitte halten Sie sich zurück. Letzte Warnung.
Ich wuerde mich von ihnen nicht beraten lassen, nicht mal kostenlos! Wenn ich das hier mal so offen sagen darf.
Werner Schulz 10. April 2025 12:42
„Wenn ich das hier mal so offen sagen darf.“
Dürfen Sie – jeder kann sich selbst schädigen, so viel er will.
Das haben sie mit ihren Aeusserungen dazu wie eine Heizung funktioniert schon getan!
Wenn das Wandinnere wärmer wird, nennt man dies landläufig Konduktion und nicht Strahlung. 😀
Moritz Steinmetz 8. April 2025 17:43
„nennt man dies landläufig Konduktion“
Schon mal was von Wärmeübergangswiderstand gehört?
https://www.energie-experten.org/bauen-und-sanieren/daemmung/waermedaemmung/r-wert
Wenn die Wärmetransmission durch die Wand geringer wird – wird auch die Temperaturdifferenz zwischen Raum und Wand geringer, d.h. die Wand wird wärmer und damit wird die Gegenstrahlung stärker.
Habe sie gelesen was ihnen Herr Stark nahegelegt hat?
Aber verstehen sie wirklich wie eine Wand funktioniert?
Sie sagen:
Was genau meinen sie?
Das wenn weniger Waerme transportiert wird muss der Temperaturunterschied kleiner sein.
Wenn der „Wärmeübergangswiderstand“ groesser wird, wird genau so viel Waerme transportiert, aber die Temperaturdifferenz ist hoeher, fuer den gleichen Waermestrom.
Wird die Temperaturdifferenz zwischen Raum und Wand geringer bleibt die Gegenstrahlung gleich, weil die Wand ja immer noch die gleiche Temperatur haben kann.
Werner Schulz 8. April 2025 21:56
Eben nicht bei gleicher Raumtemperatur.
„weil die Wand ja immer noch die gleiche Temperatur haben kann.“
?
Die Wand hat doch an der Innenseite normalerweise die Temperatur des Raumes, oder nicht?
Werner Schulz 9. April 2025 20:08
„oder nicht?“
Nicht trifft zu. Bei hoher Dämmung ist der Unterschied allerdings gering.
Herr Ebel, bitte halten Sie sich zurück. Letzte Warnung.
Admin 10. April 2025 8:43
„bitte halten Sie sich zurück.“
Ich reagiere nur fast genau so, wie ich unberechtigt angegriffen werde.
Was ist eine hohe Daemmung?
Werner Schulz 10. April 2025 12:43
„Was ist eine hohe Dämmung?“
Was soll die Frage?
Was soll die Aeusserung?
Hier zum Beispiel wird ueber die Dicke der Dämmung gesprochen. Aber nicht ueber eine Hoehe.
Wenn sie die Begrifflichkeiten in ihrer Beratung nicht wichtig finden, ich nehem daran Anstoss.
Meinten sie vielleicht den Wärmedurchgangskoeffizient?
Der jedoch misst, wie viel Wärme pro Quadratmeter und Sekunde durch Bauteile entweicht. Ein niedriger U-Wert bedeutet eine bessere Dämmung und weniger Energieverlust.
Dann waere ein niederer Wert besser, oder?
Daher die Frage:
„Was ist eine hohe Dämmung?“
Werner Schulz 10. April 2025 15:11
„Was ist eine hohe Dämmung?“
Da hier immer von Dämmung geschrieben wird, bin ich bei diesem Begriff geblieben. Niedriger U-Wert hätten nur Wenige verstanden.
Sollte Teil der Beratung sein! Muss man bei ihnen davon ausgehen, das sie eine „Allgemeinfysik“ benutzen, um hier ‚verstanden“ zu werden?
Ich darf ihnen mitteilen, es funktioniert nicht. Nur wenige hier sind naemlich, eigentlich doof.
Sie müssen schon bei dem bleiben was Sie hier geschrieben haben und das war einzig ein Bezug zum Wandinneren und dies Form der Energieübertragung, Wärmetransfers in das Innere einer Wand erfolgt ausschließlich durch Konduktion, so wie am Boden ebenso unter direkter Einstrahlung.
Moritz Steinmetz 10. April 2025 20:38
„ausschließlich durch Konduktion“
Falsch: der Wärmetransport in der Wand erfolgt durch Wärmeleitung – der Wärmeeintrag „in das Innere einer Wand“ erfolgt durch Strahlungsabsorption und Wärmeleitung – und das hatte ich schon geschrieben mit Hinweis auf Stefan 1879.
Ich glaube ‚Konduktion“ ist Waermeleitung.
Anscheinend begreift Herr Ebel das nicht, deshalb erklärt er es mir mit eigenen Worten. 😀
Konduktion ist Wärmetransport ohne Stofftransport, also ganz genau der Transport „in das innere einer Wand“ und innerhalb derer.
Was übrigens auch am Tage unter solarer Einstrahlung am Boden passiert, oberflächennahe Erwärmung des Bodens wird in tiefere, kühlere Schichten, transportiert und nach Sonnenuntergang aus den dann wärmeren, tieferen Schichten wieder nach oben zur dann „strahlungs-/konvektiv oder advektiv gekühlten“ Schicht zurück um ebenfalls an die bodennahe Atmosphäre abgegeben zu werden. Somit immer ein Transfer von warm nach kalt und eigentlich völlig logischer Vorgang.
Und zudem auch ein Vorgang mit Langzeitwirkung, wie man bekanntermaßen aus schneereichen Regionen weiß, das unter einer dicken Schnee oder Eisdeckung selbst bei tiefsten Minusgraden oberflächlich zwischen Bodenoberfläche und Schneebedeckung dauerhaft Temperaturen um die 0 Grad herrschen, teils 1-2°C plus.
Kann man gut verfolgen wenn man einen Polarfuchs beobachtet wenn er auf Mäusejagt ist, die sich am erträglich frostfreiem Boden unter meterdickem Schnee/Eis gemütlich auf Futtersuche befinden weil da nicht nur aktives Mäuseleben herrscht sondern auch diverses Kleinstgetier.
Moritz Steinmetz 12. April 2025 8:33
„Konduktion ist Wärmetransport ohne Stofftransport, also ganz genau der Transport „in das innere einer Wand“ und innerhalb derer.“
Lernen Sie verstehend lesen. Der Wärmeeintrag in die Wand durch Konduktion ist nur ein Teil des Wärmeeintrags, der andere Teil ist der Wärmeeintrag durch Absorption von Strahlung – und das habe ich bereits erklärt, auch mit Hinweis auf Stefan 1879, der das schreibt.
Haben Sie meine Aussage bewußt oder unbewußt gefälscht?
Wo bleibt außerdem die Gegenstrahlung ohne die es kein Energiegleichgewicht an der Wandoberfläche geben würde?
Moritz Steinmetz 8. April 2025 17:43
„nennt man“
Warum wiederholen Sie Ihre Frage vom 8. April 2025 20:56 und ignorieren meine Antwort.
„Gehen Sie zurück an die Uni und studieren Bauphysik“. Das wäre m.E. eher „Agerius“ zu empfehlen, denn mit etwa 150 W/m² an Erdwärme statt THE würde unser Keller schon mit 18 kW (!) beheizt. Da könnten wir uns die Ölheizung sparen.
Nein, das kann er nicht da ein kältere Körper einen wärmeren Körper abkühlt (Video als Beweis weiter unten); Ziel ist es ein Temperaturgleichgewicht herzustellen, die Temperaturdifferenz auszugleichen indem ausschließlich der wärmere Körper Wärme zum kälteren Körper hinzufügt.
Rudolf Clausius, Die mechanische Wärmetheorie, Seite 81:
Verschiedene Betrachtungen über das Verhalten und die Natur der Wärme hatten mich zu der Überzeugung geführt, dass das bei der Wärmeleitung und der gewöhnlichen Wärmestrahlung hervortretende Bestreben der Wärme von wärmeren zu kälteren Körpern überzugehen, und dadurch die bestehenden Temperaturdifferenzen auszugleichen, so innig mit ihrem ganzen Wesen verknüpft sei, dass es sich unter allen Umständen geltend machen müsse. Ich stellte daher folgenden Satz als Grundsatz auf: Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.
In Kapitel XII (ab Seite 315) beschreibt Clausius einen Sonderfall (fokussierte Strahlung) zwischen zwei idealisierten schwarzen Körpern und stellt fest dass auch hier obiger Grundsatz greift – andernfalls müssten beide Körper sich über ihre eigene Temperatur hinaus erwärmen. Einfach mal das Kapitel ganz! durchlesen.
Wir haben den durch die Sonne erwärmten Erdboden welcher die kältere Luft darüber durch Wärmeleitung erwärmt und dadurch selber abkühlt. Diese erwärmte Luft steigt auf, expandiert und kühlt dabei ab.
Gemäß der Glashauseffekt (GHE)-Theorie soll der wärmere Erdboden auch die in der Luft enthaltenen IR-aktiven Gase erwärmen, dennoch sind diese Gase als Teil eines Luftpakets kälter als die Erdoberfläche.
Wenn nun Strahlung aus diesem kälteren Luftpaket in Richtung des wärmeren Erdbodens „gegenstrahlt“, so wird diese Strahlung den Erdboden abkühlen. Dies kann man mit einem Experiment nachprüfen, ein kurzes Video finden Sie oben rechts verlinkt.
Wenn man nun noch das kältere All in Betracht zieht so wird dieses ebenfalls die Erdoberfläche durch das atmosphärische Fenster kühlen und ebenfalls die wärmere (aber kälter als die Oberläche) Luft kühlen.
Eine Wärmedämmung verlangsamt eine Abkühlung dadurch dass warme Luft (hier zwischen den Styroporkugeln) nicht konvektieren kann, wie in einem echten Treib-/Glashaus, die warme Luft wird am Entweichen gehindert. Dies hat nichts mit Strahlung zu tun.
Und das ist was die Luft auch auf der Erde macht, die Gravitation verhindert wie das Glas im Treibhaus dass die Luft ins All diffundiert und somit die Lufttemperatur (relativ) stabil bleibt, das sind im Mittel dann die gemessenen 15°C. Die Temperatur der Erdoberfläche wird gar nicht gemessen, die -18°C sind eine hypothetische Zahlt die nichts mit der Realität zu schaffen hat.
Dieser Streit entsteht dann wenn Leute anfangen mit theoretischen Mittelwerten des Modells zu argumentieren und vergessen dass die gesamte Luft zu 100% durch Wärmeleitung am Boden erwärmt wird und alleine dadurch abkühlt dass sie aufsteigt und expandiert (Joule-Thomson-Effekt).
Wenn argumentiert wird dass alle Wärme (in Form von Photonen), auch wenn sie von einem kälteren Köper kommt, von dem wärmeren Körper absorbiert werden muss, dann stellt sich die Frage wie das hinzufügen von positiver Energie eine Abkühlung hervorrufen kann – ergo wird diese Wärme/Photonen nicht absorbiert. Und dass alle Photonen absorbiert werden müssen ist auch wieder eine Behauptung ohne irgendeinen Beweis – oder gibt es ein Gesetz welches verlangt das dies passieren muss?
Herr Portius, es gibt keine Kühlstrahlung, denn Photonen mit negativer Energie (die ja vom Schwarzkörper absorbiert werden) gibt es nicht. Auch absorbierte Gegenstrahlung fügt also dem wärmeren (!) Absorber Energie zu, und erhöht folglich seine Temperatur, da er ja im Gleichgewicht diese zusätzliche Energie nach S-B auch wieder abstrahlt.
Vollkommen richtig. Ihnen ist bekannt dass ein schwarzer Körper in der Realität nicht existiert – was Clausius dazu geschrieben hat juckt sie aber dennoch nicht, oder?
Es wäre außerordentlich hilfreich wenn Sie sich das Video auch mal ansehen würden das ich verlinkt habe. Dann würden Sie nämlich festgestellt haben dass ein kälterer Körper wenn er einem wärmeren Körper zustrahlt diesen abkühlt – d.h. die Temperatur des Absorbers sinkt. Irgendetwas stimmt also mit Ihrer „alle Photonen werden absorbiert-Geschichte“ nicht.
Oder schauen Sie sich generell nichts an was Ihrem Glauben widerspricht? Nicht zu fassen…
welches Video, das mit dem Trockeneis und dem T-Fühler in je zwei gegenüberliegenden Hohlspiegeln?
Leiten Sie aus diesem Video ab, dass es ‚Kältestrahlung‘ gibt?
Nein. Sie?
Nein
Gut. Dann erklären Sie mal wie die Wärmestrahlung die vom Eis emittiert wird zu einer Abkühlung des Thermometers führt – wie kann das Hinzufügen von Wärme beim vermeintlichen Absorber zu einer Ankühlung führen?
Warum sollte ich das erklären?
Was bringt Sie in die Position, mir eine Erkläung abzuverlangen wo Sie doch diesen Punkt hier ‚reiten‘.
Erklären sie doch erst einmal weswegen Sie Journalisten Dummheit unterstellen („die nicht einmal in der Lage sind nachzusehen woran es denn liegen könnte dass da der reichlich vorhandene Schnee nicht schmelzen will.“). Sie sind doch derjenige, der auf Grund unzulänglicher Recherche in der verlinkten Diskussion Gerüchte streut („Da ist noch genug Schnee vorhanden der schmelzen kann.“) . Sind Sie ‚nicht einmal in der Lage […]nachzusehen‘ wie zuverlässig die Schneewerte in der von Ihnen verlinkten Karte sind? Das steht doch explizit in der Legende der Schneekarte.
So wie Sie hier agiert hatten werden von Ihnen ‚alternative facts‘ kolportiert, aber kein Wissensgewinn generiert. Diskussionen werden so schnell fruchtlos. Da habe ich Besseres zu als Ihrer Auffordereung zu folgen hier etwas zu erklären!
Mein Rat: Wenden Sie nur Hanlon’s Razor in Fällen an, bei denen der Razor nicht ihnen selbst auf den Fuß fällt.
MfG
Ketterer
Machen einen auf Strahlungsexperte und kommen dann mit Schnee von gestern? LMAO
Ich bin kein Strahlungsexperte (sie offensichtllich auch nicht) und den ‚Schnee von gestern‘ können wir gerne dort diskutieren wo Sie ihn aufgebracht haben. Leider war mein obiger Link fehlerhaft.
Hier können Sie gerne Ihr LMAO fortsetzen, ROFL….
Schön zu sehen wie sie mit breiter Brust und (mäßigem) Sachverstand argumetieren ohne sich adäquat zu informieren.
„Dann würden Sie nämlich festgestellt haben dass ein kälterer Körper wenn er einem wärmeren Körper zustrahlt, diesen abkühlt“. Herr Portius, es gibt keine Photonen mit negativer Energie, also auch keine Kühlstrahlung. Dass der Absorber in dem Video kälter wird wenn man in seiner Nähe einen kälteren Körper aufstellt, liegt daran dass er die Umgebungsstrahlung welche der Absorber aufnimmt, verringert. Wenn Sie in ein warmes Wohnzimmer einen großen Eisblock bringen, wird es ja auch kälter.
Peter Dietze 10. April 2025 8:57
Volle Zustimmung. Ich würde nur schreiben, daß der kältere Körper die warme Umgebungsstrahlung abschattet.
Habe ich auch nicht behauptet, Ketterer hat diese Frage gestellt und ich habe dies verneint.
Dennoch strahlt auch das Eis Wärme (Photonen mit positiver Energie) aus, also genau der Fall den Rudolf Clausius beschreibt – glauben Sie das Experiment funktioniert demnach falsch? Ihrer Logik zufolge sollte die Temperatur auch dann steigen wenn der Eisblock in Position gebracht wird – das Gegenteil ist der Fall, die Temperatur sinkt.
Wo sind ihre positiven „Eis-Photonen“ nun hin? Absorbiert worden vom wärmeren Thermometer können sie ja nicht sein, das würde schon rein rechnerisch keinen Sinn ergeben – ein „plus“ an positiver Energie würde kein negatives Resultat ergeben. Erläutern Sie das mal genauer.
Soso, die Umgebungstrahlung wird verringert. Wodurch wird diese verringert – etwa weil die paar cm³ Luft die das Eis „verdrängt“ nicht mehr in Richtung des Absorbers strahlt, „abschattet“ wie Ebel es formuliert? Welchen Sinn machen dann die Spiegel? Spielt Ihrer fundierten Meinung nach die Luft überhaupt eine Rolle dabei eine Temperatur (ohne Eis) anzuzeigen, wenn ja, wie?
Oder sind es die Spiegel welche die „Umgebungsstrahlung“ die den Absorber erreicht vermindern, „abschatten“ (Ebel)? Warum ist die Temperatur dann bevor das Eis „in Sicht“ kommt konstant? Erläutern Sie auch das mal.
Sehen Sie? Obwohl der Eisblock Wärme abstrahlt wird er den Raum (was genau eigentlich – Bitte erläutern!) nicht weiter erwärmen, stattdessen erwärmt der Raum das Eis (wie das? – Bitte erläutern!) und es findet eine Abkühlung statt (was kühlt im Raum in welcher Reihenfolge ab, bitte erläutern!)
_______________________________________________
Da Ebel hier ja mitliest -„Fourier hat schon 1824 den Treibhauseffekt als Behinderung dunkler Wärme beschrieben“ – immerhin war Fourier sich bewusst dass es eine verhinderte Konvektion ist, die warme Luft ist eingeschlossen, wie in einem Glashaus (von denen de Saussure mehrere übereinander anordnete, mit dem daraufhin entsprechend zu beochachtenden vertikalen Temperaturgradienten).
Fourier dachte 1824 dass Wärme etwas materielles, „Caloric“ ist, die kinetische Gastheorie wurde erst Jahrzehnte von Oskar Emil Meyer später entwickelt.
Die Verstrahlten hier nutzen den Wissensstand von vor 1850 der auf einer Theorie (Prevost’s Caloric Theory of Heat, Theory of Exchange) beruht die durch Clauisus abschließend widerlegt wurde. Der GHE war 1896 bereits eine Totgeburt.
Wenn Sie in ein warmes Wohnzimmer einen großen Eisblock bringen, wird es ja auch kälter. Herr Portius, vielleicht hilft Ihnen folgende Erklärung: Da der Eisblock deutlich weniger strahlt, ist er „dunkler“. Das ist (im Weltraum) vergleichbar mit einem Planeten, der vor einer Sonne vorbeizieht. Die Sonne wird dunkler und wir nehmen sie somit als kälter wahr.
Also keine Antworten. Sie stellen krude Behauptungen auf und verweigern dann eine Erklärung; stattdessen nur Geschwätz.
Oder ist Ihnen selber aufgefallen dass Sie kompletten Unfug schreiben?
Herr Portius, wenn Sie eine Abkühlung für kompletten Unfug halten wenn sich die Sonne verdunkelt (oder sich die Umgebungsstrahlung durch einen Eisblock im Raum verringert), zeigen Sie dass Strahlungsphysik für Sie ein Fremdwort ist und es besser wäre, sich hier herauszuhalten wenn Sie sich nicht blamieren wollen.
Dasselbe gilt für Herrn Stock wenn er Ihnen zustimmt weil er die Gegenstrahlung einer Wand, welche ja als Wärmedämmung wirkt, fälschlich gemäß 2.HS von Clausius (1887) für irrelevant bezüglich der Raumtemperatur hält.
Herr Portius (und auch Herr Stock), allein aus S-B, also S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴, folgt doch dass die „kältere“ Gegenstrahlung (~120 W/m²) am Boden absorbiert wird und sich als positiver Energiefluss zu den solaren 240 W/m² addiert. Denn sonst könnten doch aus 255 K niemals 288 K werden.
Und dabei wird in der Literatur die Gegenstrahlung mit weltweit, global durchschnittlich 333 W/m2 angegeben.
Also wenn sich diese mit den solaren 240 W/m2 addieren, warum ist die durchschnittliche Temperatur nicht 573 W/m2 –> 44 Grad Celsius?
Wo stimmt ihre Rechnung nicht?
Werner Schulz 11. April 2025 12:49
„Wo stimmt ihre Rechnung nicht?“
Das ist ja Dietzes Problem. Er berücksichtigt nicht richtig die
Konvektion. Von Ihren 573 W/m² werden etwa 183 W/m² durch Konvektion (latente uns sensible Wärme) abgeführt.
Nein Herr Ebel, das sind nur etwa 100 W/m². 80 W/m² werden angeblich noch von der Sonne in der Atmosphäre absorbiert und galangen irgendwie zum Boden – oder es sind die Niederschläge.
Aber es kommen laut einschalegiger Literatur nur 161 W/m2 auf dem Boden an! Wird jetzt die Welt immer kaelter?
Da stimmt auch was mit ihrer Interpretation nicht!
Herr Schulz, es sind in den 333 W/m² etwa 180 W/m² enthalten, die keine Gegenstrahlung sind – so wie sie im Strahlungsmodell aus Absorption, Re-Emission etc. am Boden benutzt wird.
Gilt das auch fuer die Definition das als:
Was macht den anderen Anteil aus? Der kuehtt dann die Oberflaeche?
Werner Schulz 11. April 2025 12:49
„Gegenstrahlung“
Alle Strahlung (außer Sonne) ist definitionsgemäß Gegenstrahlung, denn alle Quellen dieser Strahlung haben eine niedrigere Temperatur als die Oberfläche.
„44°C“
Bei den Berechnungen bevorzuge ich K. Ein Rechner dafür:
https://rechneronline.de/spektrum/schwarzer-koerper.php
573 W/m2 –> 317 K
Wenn keine Konvektion dann keine Wolken. Extrem Albedo = 0. Daraus folgt 818 W/m² –> 346 K
Ohne Konvektion erfolgt keine Reduktion des strahlungsbedingten Temperaturgradienten auf den adiabatischen Wert –> eine noch höhere Oberflächentemperatur beispielsweise 360 K.
Also ohne Konvektion ist der aktuelle Wert des THE nicht zu verstehen. Und es ist nicht zu verstehen, das sich bei Änderung der CO2-Konzentration der Konzentrationseinfluß sich nicht ändern soll???
Herr Portius sie schrieben:
Ist Ihnen schon in den Sinn gekommen, dass das Eis weniger „Wärme (Photonen mit positiver Energie)“ ausstrahlt als die Körper, deren Strahlengang durch das Eis nun abgedeckt werden?
Und was wären diese Körper deren Strahlengang durch das Eis abgedeckt wird? Vorher befindet sich nichts im Fokus des linken Spiegels, also was sind die „anderen Körper“?
Verraten Sie mir das, oder kommen Sie nur wieder mit ollen Kamellen und werden pampig wenn man Ihnen eine Frage stellt die Sie nicht beantworten können?
Welche olle Kamellen?
Ach sie meinen ihre Diffamierung der Journalisten, die eine realistischere Einschätzung als Sie abgegeben haben?
Wo war ich pampig?
Versuchen Sie es doch noch einmal….
Wie vorhergesagt kommt von Ihnen wieder nur: Nichts, nur leeres Geschwätz. Kriechen Sie nur weiter den ÖR Journalisten in den Allerwertesten, vermutlich sind sie sogar einen von diesen inkompetenten Clowns.
Herr Portius, Sie haben vollkommen Recht, was Claussius zum 2.HS geschrieben hat. Dies passt nur in das ominöse Gedankenkonstrukt von Herrn Dietze nicht hinein. Deshalb glaubt er die Aussagen von Clausius wurden in Teilen nicht stimmen und diffamiert ihn in seiner Wärmelehre.
Interessanter Weise sind sich die beiden Treibhausfsnatiker Herr Ebel und Herr Dietze gar nicht in den genauen Abläufen der Treibhaushypothese untereinander einig. Jeder der beiden bastelt sich seinen eigenen THE, wie es ihm in den Kram passt, vor allem auf Grund von Behauptungen. Jeder der beiden beztichtig den anderen dann anschließend des Unwissens. Ein köstliches lächerliches Schaupiel in der im Hintergrung laufenden email Gruppe.
Herr Dietze geht in seinem Fanstismus so weit, dass er absichtlich Zitate verfälscht und andere gezielt diffamiert, So hat er es bei kürzlich bei mir getan hat. Anders kann er sich wohl nicht helfen.
Sich mit seinen Überzeugungen, die auf volkswirtschaftlicher Ebene Linderung bieten könnten (-ob sie naturwissenschsftlich richtig sind sei dahin gedtellt- ich glaube es nicht) sollte er sich an die Grüne Partei und das PIK wenden und an die CDU. Da konnte er wirklich etwas bewegen.
Aber selbst da wird er vermutlich mit seinem Ideen Konstrukt eines schwachen THE über taube Ohren stolpern.
Das liegt daran das es keine klare, einheitliche, technische, detaillierte Beschreibung des Effekts gibt. Jeder hat seine eigen Idee wie es funktionieren soll, selbst das IPCC ändert ständig die Definition und das macht es eigentlich unmöglich die Theorie zu widerlegen – es gibt gar keine. Habe Stunden mit dem im verlinkten Artikel Robert Wentworth (Über-Phüsiker) herumdiskutiert, über seine Hypothese wie sich irgendwann herausstellte.
Das ist was ich nicht begreifen kann, die Lukewarmer gelten auch als Klimaleugner und werden wie Aussätzige behandelt, dennoch beharren sie auf ihrer abwegigen Theorie, man „erinnere“ sich an die Diskussionen auf WUWT mit den Sky Dragon Slayers, wie Watts, Eschenbach, Spencer et al gegen die Klima-Realisten gewettert haben.
Eine häufig zu beobachtende Verhaltensweise – als Realist macht man sich schnell viele Feinde. Nu ja, viel Feind, viel Ehr.
Marcus Portius 9. April 2025 19:53
Jeder, der etwas beschreibt, wird das mit andern Worten machen und anderes für wichtig halten. Beschreiben Sie mal, was ein Tisch ist. Sie wissen sicher was ein Tisch ist, aber jede Definition wird nicht vollständig sein bzw. Sachen umfassen, die kein Tisch sind. Gibt es deshalb keinen Tisch???
Fourier hat schon 1824 den Treibhauseffekt als Behinderung dunkler Wärme beschrieben – auch wenn er das Wort Treibhauseffekt noch nicht verwendete und bei der Konvektion noch keine Einschränkungen machte. In den vergangenen 200 Jahren ist natürlich das Wissen gestiegen, z.B. die Existenz einer Tropopause und wie die Behinderung geschieht (Moleküle, die mit IR wechselwirken).
In den Grundzügen sind wir uns einig – Dietze klammert nur die Veränderung der Konvektion aus, obwohl das schon Fortak 1971 beschrieben hat (und Kramm Fortak als richtig benutzt) und Dietze stört sich daran, daß die richtige Betrachtung der Konvektion, Ergebnisse liefert, die er nicht betrachten will.
Ist „dunke Waerme“ das Gleiche wie „Kältestrahlung“
Werner Schulz 10. April 2025 12:46
„Ist „dunkle Wärme“ das Gleiche wie „Kältestrahlung““
Ich habe Fouriers Begriff benutzt – heute heißt die dunkle Wärme Infrarot.
Danke fuer die Bestimmung.
Jein. Fourier kannte „calorific rays“ und „frigorific rays“, das Caloric, Feuerpartikel war zu seiner Zeit (1824) der Stand der Wissenschaft, dass Wärme etwas materielles ist. So gesehen waren es zu der Zeit warme und kalte nicht sichtbare „dunkle“ Wärmestrahlungspartikel, was wir heute als IR bezeichnen und nur als Wärme kennen da alles über 0K warm ist, es gibt in der Physik keine Kälte – es ist vielmehr die Abwesenheit von Wärme, so wie Dunkelheit die Abwesenheit von Licht ist.
Heute zählt man die Photonen die, da sie positive Energie sind, absorbiert werden müssen, lt. Ansicht der GHE-Gläubigen.
Das im Video gezeigte Experiment (das auch Fourier kannte) zeigt uns dass die Photonen von „Kalt“ ganz offensichtlich nicht absorbiert werden, ansonsten wäre nämlich keine Abkühlung zu beobachten, es gibt nur einen Wärmestrom, den von warm nach kalt – das was Clauius beschreibt (ich vermute mal er kannte das Experiment von Pictet aus 1792 ebenfalls).
Herr Portius, haben Sie immer noch nicht verstanden dass Strahlung (W/m²) KEIN Wärme- sondern ein ENERGIEfluss ist?? Photonen haben KEINE Temperatur, also wie soll ein Absorber (der ja nichtmal selbst weiss wie warm er ist und den 2.HS des antiken Clausius von 1887 nicht kennt, denn „kühlende“ Photonen, die von einem kälteren Körper stammen, zurückweisen?? Diese Vorstellung kann man doch nur als bekloppt bezeichnen.
Peter Dietze 11. April 2025 10:36
Das ist richtig, genau so wie ein einzelnes Molekül im Gas keine Temperatur hat – und genau wie eine Gasmenge mit vielen Molekülen eine Temperatur hat, hat auch ein Photonenstrom eine Temperatur – andernfalls könnte der II.HS nicht auf Strahlung angewendet werden.
Aber da die Absorption von Photonen jeweils ein Einzelereignis ist, stimmt Ihre Aussage.
..“hat auch ein Photonenstrom eine Temperatur – andernfalls könnte der II.HS nicht auf Strahlung angewendet werden“. Herr Ebel, da muss ich widersprechen. Wir können zwar für ein Planck-Spektrum eine Emittertemperatur berechnen, aber denken wir uns mal ein sehr schmalbandiges Filter so dass wir nur eine Linie bekommen. Dieser können wir KEINE Emittertemperatur zuordnen, zumal die Intensität auch vom unbekannten Abstand abhängt. Dennoch gilt bei Absorption und S-B dass ∆S zu addieren ist und (imStrahlungsgleichgewicht) sich ein ∆T ergibt.
Peter Dietze 11. April 2025 12:35
„sehr schmalbandiges Filter“
Ja und? Meinen Einwand mit dem II. HS haben Sie einfach ignoriert!
Ups, diese Erkenntnis von Ihnen scheint neueren Datums, denn allzuoft haben Sie in Ihren Beiträgen den Begriff „Wärmestrahlung“ verwendet, nach Ihrer neuen Erkenntnis also ein Oxymoron. 😀
Das bleibt weder im Kurzeit noch im Langzeitgedaechtnis erhalten.
Aber es sollte zum guten Ton gehoeren, Herrn Dietze damit zu zitieren:
Elektromagnetische Wärmestrahlung ist also keine Wärme? Wenn es mit Ihrer Logik nicht hinhaut versucht man es mit Wortklauberei?
Er absorbiert diese elektromagnetische Strahlung/Welle einfach nicht, so wie es das Experiment zeigt, Ihr Absorber ist gar kein Absorber, weil er nicht absorbiert. Ganz einfache Kiste. Der einzige Absorber ist der kalte Körper.
Warum ist das so? Das ist die Natur der Wärme, so wie es Clausius beschrieben hat. Da Sie keinen experimentellen Nachweis liefern können dass Ihre Version von den Photonen die absorbiert werden müssen richtig ist habe ich (und Clausius) recht und Sie liegen falsch. Oder gibt es ein Gesetz welches verlangt dass alle Photonen von jedem Körper immer absorbiert werden müssen? Dann zeigen Sie mal her!
Sie und Ebel (et al) erzählen immer viel wenn der Tag lang ist, Beweise bleiben sie alle aber immer schuldig; stattdessen werden Sie persönlich – ein sicheres Zeichen dafür dass Sie das Argument verloren und ich gewonnen habe!
Zweifeln Sie an der Qulifikation von Clausius? Welche wichtigen Beiträge zur Thermodynamik haben Sie den geleistet, wo ist Ihre Theorie die das Verständins der Physik grundlegend geändert hat?
Das Experiment liefert der schwarze Strahler. Das Gesetz ist das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz für schwarze Strahler. Ganz einfach, Portius.
Nehmen Sie einen warmen und einen kalten schwarze Strahler. Beide absorbieren jedes Photon, das auf sie einfällt.
Deshalb habe ich gefragt ob
weil wir eben nicht von einem idealisierten Körper reden den es in der Realität nicht gibt. Ganz einfach, Heinemann.
Clausius hat übrigens auch für schwarze Körper nach Kirchhoff nachgewiesen das „die Wärme nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen kann„.
Es gilt allg. 1=A+R+T. Ihre Forderung, dass
„alle Photonen von jedem Körper immer absorbiert werden müssen“ ist offensichtlich nicht notwendig, damit Strahlung, die ein kalter Körper emittiert, vom wärmeren absorbiert wird.
der Wärmestrom Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4) beträgt, wenn der kältere T1 hat und der wärmere T2 hat. Der Energiestrom E1 des kälteren beträgt bekanntlich E1=sigma*T1^4 und wird bei schwarzen Körper vollständig vom wärmeren absorbiert.
Ihre Forderung hat damit real keine Notwendigkeit.
Herr Heinemann, Sie haben merkwürdige Ideen. Der Wärmestrom Q zwischen zwei Körpern geht auf null! Wie lange das dauert, hängt von den Körpern ab. Dann haben beide Körper die gleiche Temperatur. Natürlich dürfen keine weiteren Körper mitspielen.
Arno Kuck 12. April 2025 13:35
Richtig – der weitere Körper ist die Sonne.
Herr Ebel, wenn keine weiteren Körper mitspielen, spielt die Sonne auch nicht mit.
Arno Kuck 13. April 2025 11:38
„spielt die Sonne auch nicht mit.“
Wie wollen Sie das verstehen? Wir reden hier von den Temperaturen der Erde – und da spielt die Sonne eine große Rolle.
Reply to Thomas Heinemann
12. April 2025 13:35
Herr Arno Kuck
der Wärmestrom Q zwischen schwarzen Strahlern beträgt – wie allgemein bekannt ist Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4), wenn der kältere T1 hat und der wärmere T2 hat, fließt Q von 2 (warm nach 1(kalt).
Der Energiestrom E1 des kälteren beträgt bekanntlich E1=sigma*T1^4 und wird bei schwarzen Körper vollständig vom wärmeren absorbiert.
Was Sie nun meinen, ist der finale (thermische) Gleichgewichtszustand. Den hatten wir bereits vor einiger Zeit geklärt. Wie Sie nun hoffentlich darüberhinaus verstehen können, sind Körper nicht stets im Gleichgewicht. Denn sonst würde ja nie Wärme fließen.
Die Gleichung und meine Erklärung beziehen sich – wie der Text dazu unmissverständlich klar macht – auf den Wärmefluß Q. Der ist – wie man sieht – dann von null verschieden, wenn T1 und T2 verschieden sind.
Ich betrachte offensichtlich zwei Körper.
Sie können die Dauer selbst angeben, denn es gilt ja dT1/dt(t) = Q(t)/C1, wenn C1 die Wärmekapazität des kalten Körpers ist, ebenso kühlt Körper 2 gemäß dT2/dt (t)= -Q/C2 ab.
Das ist i.a. nicht korrekt. Die Temperatur T des Gleichgewichtszustandes liegt zwar zwischen T1 und T2. Aber wo, hängt von den relativen C’s ab. Denn diese wird ja gemäß 1. HS bestimmt, denn da hier nur zwei Körper im Spiel sind, ist die Summe beider Wärmemengen vorher und nachher gleich, also C1*T1 + C2*T2 = (C1+C2)*T. Daraus folgt T.
Im thermischen Gleichgewichtszustand strahlen sich die beiden schwarzen Körper den Strahlungsfluß E =E1=E2 = sigma*T^4 zu. E1 wird von Körper 2 absorbiert, E2 von Körper 1.
Im thermischen Gleichgewichtszustand gilt dann : Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4)= sigma *(T^4 – T^4)=0.
Im Klimasystem liefert die Sonne natürlich zusätzlich Energie, daher besteht zwischen Atmosphäre (Körper 1) und Erdboden (Körper2) kein thermisches Gleichgewicht. E1 (Gegenstrahlung) und E2 (Bodenabstrahlung) werden durch die Sonne stets unterschiedlich gehalten, und beide geben in Summe die im Klimasystem absorbierte Sonnenstrahlung per Wärmestrahlung ins All ab.
Herr Heinemann,
der Wärmefluss Q lautet Q= Sigma * T^4.
Auch bei Gleichungen im Gleichgewicht fließt Wärme. Und zwar immer. Nur: Der Körper, der den Wärmefluss Q abgibt. erhält gleichzeitig die Wärmeflüsse der mitspielenden Körper.
So wie 1H(einemann) = Q+U+A+T+S+C+H erzählt?
Ah, Herr Portius, Sie sind wieder am Abdrehen…
Sie pinkeln wortwörtlich gegen den Wind, klar dass ein Beobachter da abdreht.
Sie wissen Q ist positiv und dass Q nur fließt wenn ein Temperaturunterschied vorhanden ist, dennoch glauben Sie dass ein Q existiert was im Experiment nicht zu beobachten ist. Das ist bemerkenswert. Q von kalt wird offensichlich nicht zum wärmeren Körper hinzugefügt sondern verursacht dass Q überhaupt möglich ist- und Sie sehen da eine Erwärmung.
Sie sollten mal erklären warum der warme Körper überhaupt kühlt wenn es keine Kälte gibt. Ebel mit seiner „Schatten“ Idee ist Blödsinn, aber nachvollziehbar.
Marcus Portius 13. April 2025 1:51
Sie wissen also nicht, was ein Schatten ist? Glaube ich nicht, Sie sind sicher bei praller Sonne schon mal in den Schatten gegangen.
Marcus Portius
das habe ja geschrieben:
der Wärmestrom Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4) beträgt, wenn der kältere T1 hat und der wärmere T2 hat. Der Energiestrom E1 des kälteren beträgt bekanntlich E1=sigma*T1^4 und wird bei schwarzen Körper vollständig vom wärmeren absorbiert.
Das werden Sie erklären müssen, denn das Q (der Wärmestrom) in der Gleichung oben ist experimentell offensichtlich nachweisbar
Portius Sie schreiben:
Was soll den daran Blödsinn sein?
Einfach so eine Bemerkung ohne Begründung raushauen ist unterste Schublade.
Erläutern sie doch diesen Punkt.
Und bisher kam von Ihnen keine (valide) Erklärung der sogenannten ‚Kältestrahlung‘ (die es ja nicht gibt), sondern nur Geblöke.
Nun strengen sie sich einmal an und liefern Butter bei die Fische. Dann wird es für uns alle einfacher ihren Gedankenfehler zu lokalisieren.
Marcus Portius
das habe ja geschrieben:
der Wärmestrom Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4) beträgt, wenn der kältere T1 hat und der wärmere T2 hat. Der Energiestrom E1 des kälteren beträgt bekanntlich E1=sigma*T1^4 und wird bei schwarzen Körper vollständig vom wärmeren absorbiert.
Das werden Sie erklären müssen, denn das Q (der Wärmestrom) in der Gleichung oben ist experimentell offensichtlich nachweisbar
.
Marcus Portius 11. April 2025 21:07
„Clausius hat … nachgewiesen“
Falsch: Clausius hat nachgewiesen, daß durch Strahlung ein warmer Körper mehr Wärme abgibt als ein kühlerer – und das bestreitet kein Fachmann und das ist schon seit Stefan 1879 bekannt.
„Getretener Quark wird breit, nicht stark.“
Herr Portius, wenn Sie die Absorption von Photonen eines kälteren Körpers (also Zufuhr von Energiequanten) als Quark bestreiten, haben Sie den Energieerhaltungssatz sowie die Strahlungsphysik S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ nicht verstanden. Und dass ein Kōrper die Temperatur der ankommenden Photonen bestimmen, mit der eigenen Temperatur vergleichen kann und dann die „kälteren“ zurückschickt, diesen Humbug wollen Sie uns doch nicht etwa weismachen. Vielleicht verraten Sie uns mal, welche Temperatur z.B. eine kWh hat.
Marcus Portius 12. April 2025 20:40
Aber bei Ihren Unsinn
Brauchten Sie den Quark
Genau derselbe Unsinn wie vom Vordenker dieser Idee. Strahlung hat nicht die Angewohnheit Haken zu schlagen oder Slalom zu fahren, also wird diese vom warmen zum kalten Körper längst absorbiert und emittiert, wie auch im umgekehrten Fall. Also können diese sich real nicht direkt „anstrahlen“, egal in welche Richtung man denkt. Ausnahme bildet dabei nur ein absolutes Vakuum und/oder zwei Moleküle, ir-aktiv, nah beieinander und da steht dann noch die stoßinduzierende Wolke weiterer Moleküle im nahen Raum, weshalb man davon ausgehen kann das es zwischen beiden keine Differenz gibt die sich als Wärmegradient nachweisen lässt. Ihr rein theoretisches Konstrukt hat somit keinerlei Relevanz und wenn Sie, wie behauptet, so Kenntnisreich sind, dann wüssten Sie das auch. 😀
Herr Moritz Steinmetz
Ich schrieb:
der Wärmestrom Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4) beträgt, wenn der kältere T1 hat und der wärmere T2 hat. Der Energiestrom E1 des kälteren beträgt bekanntlich E1=sigma*T1^4 und wird bei schwarzen Körper vollständig vom wärmeren absorbiert.
Da Ihre Thesen offenbar die Strahlungsgesetze nicht fordern, ist Ihre Antwort dämlich oder falsch adressiert.
Wir gehen oben von zwei Körpern aus, einer wärmer als der andere, Ihr „längst absorbiert“ existiert da nicht. Also eine unzulässige Verfälschung des Themas durch Sie.
Falsch, denn zwischen den Körpern ist per Voraussetzung nichts. Ihr Einwand ist also per Voraussetzung falsch.
Herr Heinemann, ich habe bereits an anderer Stelle ihre komischen Ideen bewertet. Sie gehen von zwei gleichen Körpern aus mit den Temperaturwerten T1 und T2. Weitere strahlende Körper sind nicht im Spiel. Dann verringert sich Wärmestrom Q auf 0 W/qm. Wie lange da dauert, hängt von der Masse der Körper ab. Beide Körper haben dann die Temperatur (T1+T2)/2.
Reply to Thomas Heinemann
12. April 2025 13:56
Reply to Thomas Heinemann
12. April 2025 13:35
Herr Arno Kuck
der Wärmestrom Q zwischen schwarzen Strahlern beträgt – wie allgemein bekannt ist Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4), wenn der kältere T1 hat und der wärmere T2 hat, fließt Q von 2 (warm nach 1(kalt).
Der Energiestrom E1 des kälteren beträgt bekanntlich E1=sigma*T1^4 und wird bei schwarzen Körper vollständig vom wärmeren absorbiert.
Was Sie nun meinen, ist der finale (thermische) Gleichgewichtszustand. Den hatten wir bereits vor einiger Zeit geklärt. Wie Sie nun hoffentlich darüberhinaus verstehen können, sind Körper nicht stets im Gleichgewicht. Denn sonst würde ja nie Wärme fließen.
Die Gleichung und meine Erklärung beziehen sich – wie der Text dazu unmissverständlich klar macht – auf den Wärmefluß Q. Der ist – wie man sieht – dann von null verschieden, wenn T1 und T2 verschieden sind.
Ich betrachte offensichtlich zwei Körper.
Sie können die Dauer selbst angeben, denn es gilt ja dT1/dt(t) = Q(t)/C1, wenn C1 die Wärmekapazität des kalten Körpers ist, ebenso kühlt Körper 2 gemäß dT2/dt (t)= -Q/C2 ab.
Das ist i.a. nicht korrekt. Die Temperatur T des Gleichgewichtszustandes liegt zwar zwischen T1 und T2. Aber wo, hängt von den relativen C’s ab. Denn diese wird ja gemäß 1. HS bestimmt, denn da hier nur zwei Körper im Spiel sind, ist die Summe beider Wärmemengen vorher und nachher gleich, also C1*T1 + C2*T2 = (C1+C2)*T. Daraus folgt T.
Im thermischen Gleichgewichtszustand strahlen sich die beiden schwarzen Körper den Strahlungsfluß E =E1=E2 = sigma*T^4 zu. E1 wird von Körper 2 absorbiert, E2 von Körper 1.
Im thermischen Gleichgewichtszustand gilt dann : Q= E2-E1 = sigma *(T2^4 – T1^4)= sigma *(T^4 – T^4)=0.
Im Klimasystem liefert die Sonne natürlich zusätzlich Energie, daher besteht zwischen Atmosphäre (Körper 1) und Erdboden (Körper2) kein thermisches Gleichgewicht. E1 (Gegenstrahlung) und E2 (Bodenabstrahlung) werden durch die Sonne stets unterschiedlich gehalten, und beide geben in Summe die im Klimasystem absorbierte Sonnenstrahlung per Wärmestrahlung ins All ab.
Und wenn Beide sich der Mühe unterziehen würden ein Treibhaus, selbst unter Annahme der Erde als solches, auf die tatsächlichen Bedingungen zu analysieren und dies in der Fan-Gemeinde dann propagieren, dann wäre die Verwendung dieser Bezeichnung längst unter Strafe gestellt, weil dann nämlich ein anderes grundlegendes Dogma ins Wanken geräte. 😀
„..was Clausius zum 2.HS geschrieben hat. Dies passt nur in das ominöse Gedankenkonstrukt von Herrn Dietze nicht hinein. Deshalb glaubt er die Aussagen von Clausius würden in Teilen nicht stimmen und diffamiert ihn in seiner Wärmelehre“.
Jetzt begreife ich endlich, warum Sie Wärmedämmung (welche vermeintlich nur den Wärmeverlust verringert) für sinnvoll halten, aber Erwärmung des Erdbodens durch „kältere“ Gegenstrahlung wegen des 2.HS ablehnen. Damit bestreiten Sie leider zugleich die isotherme solare Globaltemperatur nach S-B von -18 Grad sowie deren Erhöhung durch additive ~150 W/m² Gegenstrahlung auf heutige +15 Grad und blamieren sich damit als Strahlungslaie und Clausius-Falschversteher.
Mich („lukewarmer“) bezeichnen Sie unverschämt als „Treibhausfanatiker“ und stellen mich sogar mit Ebel und seinem grotesken CO2-Effekt gleich, also 167 Grad bei 420 ppm ohne Konvektion. Dass ich für ECS nur 0,6 Grad und langfristig für die CO2-Halbierung von Deutschland (unter Berücksichtigung der zunehmenden Senkenflüsse) nur 3/1000 Grad berechnet habe sowie für eine Wärmepumpenheizung z.B. nur etwa 1,5•10^-11 Grad, können Sie mangels Mathe, Physik und Kenntnis der Klimamodellierung überhaupt nicht beurteilen.
Peter Dietze 10. April 2025 12:56
Sie haben bis heute noch nie die Frage nach einer Oberflächentemperatur ohne Ihre Kühlung beantwortet.
Oberflächentemperatur ohne Ihre Kühlung: Herr Ebel, die ist ja bei Ihnen (bei 420 ppm ohne Konvektion) nun 167 Grad, aber solchen Unsinn habe ich nicht ausgerechnet (und Sie m.E. auch nicht, sondern nur indirekt über den Gradienten und die Tropopausenhöhe).
Bei meiner Berechnung – ausgehend vom Strahlungsantrieb von 3,7 W/m² pro CO2-Verdoppelung an TOA und Berücksichtigung von sechs Korrekturfaktoren am Boden beträgt der für Feuchtkonvektion mitsamt Rücklauf (aufgrund der Untersuchung eines Bekannten) 0,92, d.h. ECS wird durch Feuchtkonvektion um 8% verringert. Was das für CO2 ausmacht, ergibt sich dann mit ∆T=ECS•ln(C/Co)/ln(2). Und für T (bei 280 ppm) kann man z.B. 255 K ansetzen.
Peter Dietze 10. April 2025 17:35
Sie sind ein Spaßvogel:
„Bei meiner Berechnung …“
lassen Sie alle Regelvorgänge weg, die schon Fortak 1971 als wesentlich bezeichnet hatte. Eine Berechnung, die Wesentliches wegläßt, als Maßstab für qualifizierte Berechnungen zu verwenden, ist schon ein Witz.
Bitte, Herr Ebel, welche gewaltigen „Regelvorgänge“ (die vermeintlich in meinen Ihnen gar nicht bekannten Korrekturfaktoren nicht berücksichtigt wurden) führen bei 280+140 ppm CO2 ohne Konvektion zu einer Bodentemperatur von nicht 267 sondern jetzt nur 167 Grad, und wie kommt es dass Ihre geregelte Konvektion die Bodentemperatur heute auf etwa 15 Grad herunterkühlt – zum Glück, denn sonst. wären wir ja alle tot. Und wieso glauben Sie dass diese starke Konvektion stets imgange ist? Ich stelle fest dass sich die Wolken wegen stabiler Schichtung der Atmosphäre meist horizontal und nicht auf und ab bewegen.
Peter Dietze 10. April 2025 20:24
Herr Dietze, das Sie das mit den Wolken nicht wissen, zeigt das Sie den Treibhauseffekt nur halb verstanden haben. Schauen Sie sich Wolken an: Die Untergrenze der Wolken (auch mehrerer Wolken) ist eine fast horizontale Fläche, weil die Aufwärtskonvektion überall in der gleichen Höhe die Kondensation beginnen läßt.
Sie sollten Schwarzschild 1906 lesen.
Was stört Sie an meiner Höhe der Temperaturangaben? Sie selber sagen doch, daß der Treibhauseffekt 33 K ist – also fallen meine Temperaturangaben nicht aus der Rolle. Aber auf die genauen Werte kommt es nicht an – es geht darum, daß die Änderung der Konvektion zu berücksichtigen ist – und das machen Sie nicht.
Z.B.: Ohne Konvektion keine Wolken und Wolken haben großen Einfluß.
Herr Dietze, was ist eine „kältere“ Gegenstrahlung. Der Erdboden wir doch nicht erwärmt. Es wird doch nur eine Bilanz zwischen Oberflächenstrahlung, Gegenstrahlung und Ausstrahlung der jeweiligen Halbkugel gezogen. Welche Bedeutung soll denn die solare Globaltemperatur von -18 Grad haben? Es ist doch viel einfacher, von den aktuellen Temperaturwerten der Tag-Halbkugel und der Nacht-Halbkugel auszugehen. Die Erde rotiert einmal am Tag um sich selbst und einmal jährlich um die Sonne. Wichtig: Die Temperaturwerte der Tag-Halbkugel und der Nacht-Halbkugel sind zu jeder möglichen Zeit nahezu gleich, mindestens schon 10000 Jahre lang.
Arno Kuck 12. April 2025 14:27
Aber bei welcher Temperatur die Bilanz stimmt, hängt von den Strahlungsintensitäten ab.
Nicht vergessen: Zur Oberflächenbilanz gehört auch die konvektive Wärmeabgabe.
Herr Ebel, dass stimmt nicht. Die konvektive Wärmeabgabe ist ein Nullsummenspiel. Mal wird an einer Stelle die Erde erwärmt, mal an einer anderen Stelle gekühlt.
Arno Kuck 12. April 2025 17:12
„Die konvektive Wärmeabgabe ist ein Nullsummenspiel.“
Falsch. Lokal sind alle Intensitäten unterschiedlich (zeitlich, Breitengrad usw.), man fast nur die lokalen Werte zu einem globalen Mittelwert zusammen. Selbst wenn es irgendwo mal zu einer Erwärmung kommt, ist das im Mittelwert enthalten.
Der konvektive Wärmetransport nach oben wird in der Troposphäre in Strahlungsintensität umgewandelt – und endet an der Tropopause, wo alles umgewandelt ist.
Meinen sie die klimaunphysikalische Rundumsonne?
Oder die echte Sonne, dessen Photonen eine höhere Energie haben als das was von der Erde kommt, und warum die Sonne die Erde erwärmt?
Marcus Portius 7. April 2025 20:20
Clausius widerspricht nicht sich selbst, sondern Ihre Vorurteile hindern Sie Clausius zu verstehen.
Siehe hier: https://eike-klima-energie.eu/2025/04/02/die-temperaturreihen-des-deutschen-wetterdienstes-beim-monat-maerz-zeigen-es-gibt-keinen-wirksamen-co%e2%82%82-treibhauseffekt-teil-1/#comment-434316
Der Treibhauseffekt oder Glashaus-Effekt existiert nur in den Wahnvorstellungen gewisser Kreise im Unwissen um dessen Zustandekommen und Beschreibung einer These in Form einer, dem Grunde nach falschen, Analogie. Nur scheint sich niemand aus dieser Gilde jemals tatsächlich der Mühe unterzogen zu haben diese Fehlinterpretation sachdienlich aufzuklären, gereicht diese Bezeichnung doch hervorragend dazu den Otto-Normal wenigstens dem Ansatz nach eine für ihn scheinbar verständliche Begrifflichkeit anzubieten.
Moritz Steinmetz 10. April 2025 19:59
„Wahnvorstellungen“
Das Lambert-Beer-Gesetz wird von den Meisten anerkannt. Was die Meisten nicht wissen, was mit der absorbierten Energie passiert – aber das Strahlenergie absorbiert wird, da längs der Ausbreitung die Intensität immer geringer wird.
Die absorbierte Energie erwärmt das Gas und erwärmte Körper (warm heißt Temperatur über 0 K – der Körper ist hier die Luft) strahlen. Die rechnerische Beschreibung dieses Sachverhalts ist die Schuster-Schwarzschild-Gleichung.
Das ist das Minimum, woraus schon die Grundzüge des THE folgen.
Wer glaubt, das der THE eine Wahnvorstellung ist, muß schon mindestens die Schuster-Schwarzschild-Gleichung widerlegen – was unmöglich sein dürfte.
Schöner Zirkelschluss.
Sehen Sie, sie wenden eine Gleichung für einen festen Körper an wo es aber in der Realität um ein Gas geht das ganz andere physikalische Eigenschaften als ein Festkörper hat. Sie sollten Fourier mal aufmerksam lesen, den Teil wo er sich die Luft als Festkörper aus Glas vorstellt in dem Caloric gefangen ist.
Was die Meisten nicht wissen, was mit der absorbierten Energie passiert
Wie Sie und Dietze mit ihrem Schatten eindrucksvoll beweisen. https://eike-klima-energie.eu/2025/04/02/die-temperaturreihen-des-deutschen-wetterdienstes-beim-monat-maerz-zeigen-es-gibt-keinen-wirksamen-co%e2%82%82-treibhauseffekt-teil-1/#comment-434694
Wo gehen die Photonen hin, sie werden offensichtlich nicht absorbiert.
Marcus Portius 10. April 2025 22:03
„Schöner Zirkelschluss.“
Sie wissen offensichtlich nicht, was einZirkelschluß ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkelschluss
„Wo gehen die Photonen hin, sie werden offensichtlich nicht absorbiert.“
Doch, sie werden absorbiert – aber mehr Photonen emittiert (Clausius).
Ich wuerde sagen, das ein Zirkelschluss ist, wenn man als Gegenstrahlung
Und dann behauptet, die Gegenstrahlung waere der Grund, das der warme Koerper von dieser Strahlung noch waermer wird!
Körper A (das Thermometer) emittiert konstant 10 „Photonen“ P und dann kommt Körper B (der Eisblock) der 9P emittiert in Sicht.
Ihrer Meinung nach absorbiert A ohne wenn und aber die 9P, das wären dann A=19P?
Warum zeigt das Experiment und was Clausius schreibt das Gegentheil von dem was Sie behaupten?
Wissen wie Ihre Theorie funktionieren würde? Mit Kältestrahlung, „frigorific rays“! Welche Ironie…
Marcus Portius 11. April 2025 22:51
Ohne die Schattenwirkung des Eisblocks kamen beispielsweise 12 P am Thermometer an.
Sie sollten Stefan 1879 lesen. Emittierte und absorbierte Photonen addieren nicht, sondern subtrahieren (bei Stefan: TU^4 – TA^4), also
12 P – 10 P = 2 P bzw.
9 P – 10 P = -1
Also genau das experimentelle Ergebnis – mit Eisblock kühlt das Thermometer ab. Besser wäre noch, würde das Gleichgewicht am Thermometer genommen werden:
12 P – 12 P = 0 P bzw.
9 P – 9 P = 0 P
Ein Thermometer das 9 P abstrahlt ist kälter als eines, das 12 P abstrahlt.
(TU = Umwelt-Temperatur mit bzw. ohne Eisblock)
Marcus Portius 10. April 2025 22:03
Ist das Lambert-Beer-Gesetz in Ihren Augen ein Zirkelschluß?
Das Lambert-Beer-Gesetz betrachtet nur die Absorption, wieso soll dann die Ergänzung mit der Emission zur Schuster-Schwarzschild-Gleichung ein Zirkelschluß sein???
Herr Ebel, ich gebe zu, dass ich nicht weiß, warum die Treibhausgase nicht wirken. Wahrscheinlich spielen Kontakte der Treibhausgase mit N2 und CO2 eine Rolle. Ich weiß aber, wenn die Treibhausgase vollständig eine Gegenstrahlung am Tag und in der Nacht bewirken, die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht 33,4 K beträgt. Wirken nur die nächtlichen Wolken, beträgt die Temperaturdifferenz nur 10 K. Diese Differenz von
<10 K wird durch Klimatabellen der Erde bestätigt
Arno Kuck 12. April 2025 17:29
Falsch, die wirken. Natürlich liefern die Wolken (z.B. Kondensationswärme) eine andere Intensität der Gegenstrahlung las die wolkenfreie Luft. Außerdem steigen am Tage die Temperaturen weniger, wenn durch Wolken weniger Sonne scheint.
Zur Intensität der Gegenstrahlung (langwellige Einstrahlung) in Hamburg:
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen8d.htm#STRAHLUNG
Herr Ebel, ihre erste Bewertung der Wolken ist korrekt. Ihr 2. Satz ist auch richtig. Aber die weniger Sonne durch Wolken ist möglicherweise schon im Albedo enthalten. Ihrem Hinweis werde ich nachgehen.
Herr Ebel, was Sie mir verkaufen (Gegenstrahlung) ist in Wirklichkeit die langwellige solare Einstrahlung. Denn nur 50% der Einstrahlung sind kurzwellig. Ich habe mir auch die Klimatabelle von Hamburg angesehen. Nichts weist darauf hin, dass eine Gegenstrahlung durch Treibhausgase vorliegt.
Arno Kuck 13. April 2025 7:53
Der Nutzer der Daten des Wettermastes sollte wenigstens minimale Kenntnisse der Physik haben.
Vielleicht lesen Sie mal
https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Messanlage.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrgeometer
Die Messung der langwelligen Einstrahlung ist bei Wellenlängen größer 4 µm (können Sie in den Links nachlesen) und da ist kaum noch Solarstrahlung.
Außerdem unterstellen Sie Einstein Lügen, der festgestellt hat, das ein emittierendes Gas nach oben und unten (unabhängig von der Richtung) gleich strahlt.
Herr Ebel, ich hätte vor meiner heutigen Antwort noch einmal die Wettermast-Daten ansehen sollen. Jetzt habe ich festgestellt, dass gar keine Gegenstrahlung gemessen wird, sondern die langwellige Einstrahlung. Also keine Gegenstrahlung.
Arno Kuck 13. April 2025 9:57
Ich hatte Ihnen 2 Links empfohlen:
die Messanlage des Hamburger Wettermastes mit Pyrgeometer (Gegenstrahlung) und Pyranometer zur Globalstrahlung. Beide Meßgeräte liefern jeweils ein Diagramm.
Da Sie das Pyranometer wahrscheinlich nicht kennen, der zweite Link:
Das als Diagrammüberschrift „langwellige Einstrahlung“ verwendet wird statt „Gegenstrahlung“ hat sicher damit zu tun, das noch etwas Solarstrahlung zur Gegenstrahlung kommt: Weniger als 1% der Globalstrahlung (d.h. kleiner als 8 W/m² – also klein gegenüber der Gegenstrahlung)
https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?klima_solaratlas_grundlagen_3.1
Richtig, nur hat Einstein extra dazugesagt, dass damit kein Energiegewinn verbunden ist. Einstein sagte NEIN zum erwärmenden Treibhauseffekt, genauso wie die anderen deutschen Physiker damals.
Und dieser Artikel zeigt, dass keinerlei erwärmender Treibhauseffekt in den DWD-Temperturreihen gefunden werden kann!! Auch Sie werden keinen finden, deshalb gehen Sie auch nie auf den Artikelinhalt ein, sondern stochern in irgendwelchen physikalischen Beobachtungen rum. Absorption/Emission bestreitet niemand. Den politisch behaupteten hohen CO2-Erwärmungsbeweis bleiben Sie immer schuldig.
Sie wollen einfach ihren Aberglauben mit dem CO2-Regelknopf hier verbreiten, damit weiter Geld auf ihr Konto fließen kann. Es gibt aber keinen CO2-Temperaturregelknopf. Sie erhalten ihr Geld für eine Lügenerfindung und die Mehrheit der Deutschen wehr sich noch nicht dagegen, dass sie geschröpft wird.
Josef Kowatsch 13. April 2025 10:23
Stimmt nicht. Einstein hat nichts zum Treibhauseffekt gesagt, steht sogar hier bei EIKE (allerdings mit einem irreführenden Titel):
https://eike-klima-energie.eu/2021/04/21/albert-einstein-sagte-nein-zu-einer-strahlungs-erwaermung-der-atmosphaere-durch-co2/
Die Wärme kommt von der Sonne, genau wie die Wärme unter der Bettdecke nicht von Bettdecke kommt, sondern vom Körper.
Einstein hat die Physik genannt – und die Physik sollte richtig angewandt werden.
Josef Kowatsch 13. April 2025 10:23
„Es gibt aber keinen CO2-Temperaturregelknopf.“
Es gibt aber eine CO2-Wirkung.
Global ergibt sich (ganz gleich welche Quellen Sie benutzen) folgende Wirkung:
Fast genau 1 K Zunahme der globalen Durchschnittstemperatur bei Zunahme der CO2-Konzentration um 100 ppmV.
Herr Kuck, bevor Sie Strahlungsfachleute für blöd erklären indem Sie fälschlich behaupten, nichts weise auf Gegenstrahlung durch Treibhausgase hin, vergleichen Sie doch bitte mal das Solarspektrum (welches nur minimalste Anteile im Bereich um 15 mue und höherfrequent aufweist) mit der Barrow-Messung der Gegenstrahlung die i.w. aus Wasserdampf, CO2 und Wolken stammt – aber die gleiche Richtung zum Boden hat wie die Sonnenstrahlung.
Herr Dietze, scheinbar haben Sie recht. Ich begreife auch nicht, warum die Treibhausgase nicht wirken.
Ich habe zwei Annahmen mit einer Pi-mal-Daumen-Abschätzung die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht berechnet:
Annahme 1: Die Treibhausgase sorgen dafür, dass die mittlere Erdtemperatur 15 Grad C beträgt. Ergebnis:
Temperatur Tag 29 Grad C (Jahresmittel),
Temperatur Nacht – 4 Grad C (Jahresmittel)
Annahme 2: Die nächtlichen Wolken bewirken eine Gegenstrahlung von 310 W/qm. Ergebnis:
Temperatur Tag 20 Grad C (Jahresmittel)
Temperatur Nacht 10 Grad C (Jahrsmittel)
Melbourne präsentiert praktisch die Erde, denn die Jahresmittelwerte von Tag und Nacht betragen
20 Grad C bzw. 10 Grad C.
Es ist also offensichtlich, dass die Annahme 2 richtig ist.
Übrigens, jedes Paar von Tag-Halbkugel und Nacht-Halbkugel hat zu jeder Zeit nahezu identische Werte. Und das schon seit Jahrtausenden.
Arno Kuck
Ganz einfach: Ihre Annahmen sind falsch, denn die Treibhausgase haben nichts mit dem Tag-Nachtunterschied der Temperaturen zu tun. Die thermische Wolkenstrahlung ist selbstverständlich in der Gegenstrahlung enthalten, beträgt allerdings im globalen Mittel nicht Ihre 310 W/qm, sondern ist geringer. Zudem ist es nachts nicht globsl immer bedeckt und tags global wolkenfrei. Ihre Überschlagsrechnung ist zu grob und damit Ihre Schlußfolgerung daraus unzulässig.
Wie jeder weiß, determinieren die Treibhausgase, das die bodennahen Temperaturen so sind, wie sie beobachtet werden und nicht rund 33 K, wie es ohne sie wäre.
Sie können Ihre Annahmen also vergessen.
Marcus Portius schrieb am 3. April 2025 20:44
Vielleicht zur Erinnerung, was die schrieben (https://arxiv.org/pdf/1012.0421):
Die haben also nicht behauptet, dass ein kalter Körper nicht in Richtung warmer Körper strahlt und haben Beschreibungen des Treibhauseffektes kritisiert, die ihrer Meinung nach gegen den 2. HS verstossen. Und sie sagen, es gibt Beschreibungen, die nicht gegen den 2. HS verstossen.
Marvin Müller 4. April 2025 10:33
„2. HS“
Hier gibt es eine ganze Menge Schreiber, die lieber mit der Gegenstrahlung der Hauswand leben als mit der Gegenstrahlung der Umwelt und zugleich den II. HS bestreiten.
Die Gegenstrahlung der Hauswand scheint effektiver zu sein oder?
Und sie heizen mit offenen Fenstern?
Da Sie zu glauben scheinen dass es ihre „Umwelt“ ist die Sie durch Strahlung (von der Sonne kommen ja nur -18°C) erwärmt – wie erklären Sie dann dieses Phänomen?
Was für ein BS:
OMG. Dennoch eine Antwort auf
Ganz einfach zu sehen: solare Strahlung.
MfG
Ketterer
Ist mir bekannt, aber so argumentiert Ebel halt. Natürlich ist es die Sonne welche den Boden (am Tag) erwärmt und die Luft welche diese Wärme über Nacht hält, nur ist diese Luft (kinetische Gas- und mechanische Wärmetheorie) offenbar nicht existent auf Planet Ebel da sie nicht IR aktiv ist.
Marcus Portius 7. April 2025 22:03
Bloß das ohne IR-Bestandteile in der Luft der Tagesgang der Temperatur auf der Erde wie auf dem Mond wäre, da ruhende Luft eine vernachlässigbare Wärmeleitung hat (natürlich etwas unterschiedlich wegen der unterschiedlichen Rotattionsgeschwindigkeiten).
Wollen Sie damit sagen dass Luft einer Atmosphäre ohne IR-aktive Gase nicht durch Wärmeleitung erwärmt wird und dann zirkuliert?
Glauben Sie die Luft mit GHGs um Sie herum erwärmt Sie durch Strahlung?
Marcus Portius 8. April 2025 20:02
Ohne IR-aktive Gase ist die Atmosphäre weitgehend isotherm. Wie ich schon gestern schrieb macht sich der Tagesgang der Erdoberfläche etwa bis zur Höhe von 1,3 m bemerkbar – aber zur Zirkulation kommt es nicht.
Wie denn sonst?
Durch Konduktion, so wie ein normales Thermometer die Temperatur der Luft aka kinetische Energie der Gas-Moleküle misst, der Nullte HS, durch Kontakt.
So erwärmt übrigens die Atmosphäre die Planetenoberfläche der Venus.
Das ist offensichtlicher Unsinn. Auch in einer reinen Stickstoffatmosphäre gäbe es „freie oder natürliche Konvektion, bei der der Teilchentransport ausschließlich durch Auswirkungen des Temperaturgradienten, also zum Beispiel durch Auf- bzw. Abtrieb des Fluids infolge der durch die Temperaturänderung hervorgerufenen Dichteunterschiede bewirkt wird“
Dann die Drehung der Erde.
Haben Sie sich noch einam Fourier angesehen? Sie mögen doch die historischen Texte – dann sollte dieser Sie Artikel besonders interessieren; darin finden Sie die Grundlage Ihrer Theorie, Fourier merkte zu Pictet’s Experiment folgendes an:
Marcus Portius 8. April 2025 22:12
Und wie entsteht der Temperaturgradient ohne THG?
Die Schwankungen der Oberflächentemperatur lassen durch Wärmeleitung die Luft unmittelbar darüber schwanken – aber etwa nur bis 1,3 m Höhe. Danach ist die Atmosphäre isotherm.
Ein erwärmtes Gas steigt auf und kühlt dabei ab.
Außerdem bildet sich ein Temperaturgradient in einem Gravitationsfeld, der Loschmidt Effekt (welcher Maxwell’s Annahme einer uniform temperierten Atmos- bzw. Troposphäre widerlegt).
Thermodynamik der Atmosphäre, Alfred Wegener 1911
Marcus Portius 9. April 2025 14:49
„1911“
Wir haben nicht mehr 1911. Durch Wärmeleitung gleichen sich Temperaturen aus. Zu einer aufsteigenden Luft gehört immer eine entsprechende absteigende Luft – und in gleicher Höhe haben dann auf- und absteigende Luft gleiche Temperatur. Damit ist die nivellierende Wirkung der Wärmeleitung bestimmend.
Außerdem fehlt der Antrieb für die Zirkulation – zwar hätte die aufsteigende Luft einen Auftrieb – aber der Abtrieb durch die absteigende Luft ist genau so groß, d.h. in der Summe: Null. Mit Treibhausgasen ist ein Antrieb vorhanden, weil Wärme nach oben transportiert wird.
Ach was? Wie läuft das genau mit dem Antrieb?
Nehmen wir an Sie liegen richtig, eine reine N2 Atmosphäre wäre isotherm – das wären dann -18°C auf allen Höhen. Wie wurde diese Atmosphäre auf die -18°C erwärmt, es ist schließlich kein Antrieb vorhanden?
Wie wird Wärme in einem expandierenden, adiabatisch kühlenden Luftpaket transportiert?
Marcus Portius 10. April 2025 1:16
„Wie wird Wärme … transportiert?“
Indem das Luftpaket etwas überadiabatisch ist und diesen Wärmeüberschuß langsam abgibt. An der Tropopause ist alle Überschußwärme abgegeben. Das dabei auch Ausdehnungsarbeit gegen den äußeren Luftdruck geleistet wird (expandierenden, adiabatisch kühlenden) widerlegt nicht die Wärmeabgabe.
Außerdem vergessen Sie, das zu einem aufsteigenden Luftpaket immer ein entsprechendes absteigendes Luftpaket gehört, das komprimiert und erwärmt wird. Eine Zirkulation ohne Energieänderung würde gegen den II. HS der TD verstoßen.
Herr Ebel, bitte halten Sie sich zurück. Letzte Warnung.
Kennen Sie die Definition der Temperatur eines Gases, oder was Diffusion ist? Sie sollten sich Wegeners Buch mal durchlesen, auch wenn es von 1911 und für Sie deshalb ungültig oder überholt ist.
Übrigens ein tolles Argument von Ihnen der sich auf Fourier von 1824 bezieht. Sie sind ein kleiner „Cherry Picker“ wie es scheint.
Immerwieder köstlich wie sich die Prediger der Glaubenskirche versuchen aus kritischen Gegenargumenten rauszuwinden:
„Wir haben nicht mehr 1911.“
Und drei Beiträge weiter zuvor oder danach erfolgt postwendend die unabdingbare Bezugnahme auf „1850“ oder gelegentlich auch „1896“.
Kann man so machen, muss man sich aber nicht wundern dabei lächerlich zu wirken. 😀
Moritz Steinmetz 10. April 2025 21:03
„aus kritischen Gegenargumenten rauszuwinden:“
Köstlich – wenn jemand mit Gegenargumenten wie Äther und Phlogiston (oder Verletzung des II. HS.) kommt, kann heute nur lachen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Phlogiston
In der Tat. Besonders witzig wird es wenn Ebel dann auch noch Phlogiston erwähnt – weil genau so denkt er (und die anderen Gläubigen). Diese Leute sind so verwirrt dass Sie sich immer neue mentale Gymnastik ausdenken müssen um ihrem Unsinn irgendwie einen Sinn zu geben. Man widerpricht sich am laufenden Band und muss dann immer wider versuchen sich herauszuwieseln.
Marcus Portius 12. April 2025 19:15
„Besonders witzig“
Sie haben doch ein Argument von der Qualität des Phlogiston erwähnt.
„herauszuwieseln.“
Bringen Sie Beispiele, von denen Sie glauben einen Widerspruch zu entdecken aber kommen Sie nicht mit Phlogiston-Äquivalenten.
Wie soll sich denn Luft die nicht IR aktiv ist durch Strahlung erwaermen, Herr Ebel?
Werner Schulz 8. April 2025 23:19
Gar nicht, deshalb ist diese ja isotherm.
Aber so wie sie sich ausgedruckt haben, erwaermt sich die Luft nur durch Strahlung.
Sie fragen:
Luft, die sich nicht durch Strahlung erwaermt is Isotherm? Welche Temperatur nimmt diese Luft an und wie nimmt sie Waerme auf?
Werner Schulz 9. April 2025 20:06
„Welche Temperatur“
Da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber wahrscheinlich ist es die mittlere Oberflächentemperatur, wie der Temperaturverlauf bei zunehmender Tiefe im Erdboden zeigt – der Erdboden zirkuliert auch nicht.
Der Erdboden ist aber auch nicht Isotherm.
Werner Schulz 10. April 2025 12:48
„Der Erdboden ist aber auch nicht Isotherm.“
In der Tiefe fast, ja nach Erdboden ab ca. 2 m – deswegen ist in tiefen Höhlen eine konstante Temperatur.
Das beim Erdboden mit der Tiefe die Temperatur leicht ansteigt, folgt aus der Wärmequelle im Erdinnern – aber ein analoger Fakt existiert bei einer Atmosphäre ohne Treibhausgase nicht.
Das bei einer treibhausgaslosen Atmosphäre durch Wärmeleitung die oberflächennahe Schicht bis ca. 1,3 m ein Einfluß der Bodentemperatur ist, habe ich ja schon geschrieben.
Sind die ganzen Berechnungen von Bergwerkschaften und adiabatischer Kompression also Fantasiegeschichten?
Werner Schulz 11. April 2025 0:21
„Fantasiegeschichten?“
Sie haben also nicht nur vom Klima fast keine Ahnung, sondern auch von Höhlen:
https://www.spektrum.de/news/hoehlenklima-variabler-als-gedacht/1284464
Ich bin dumm, davon duerfen sie gerne ausgehen. Sie scheinen damit Erfahrung zu haben, Weil sie haben noch nicht gelernt Sachverhalte richtig darzustellen.
Bisher brauchten sie das scheinbar nicht.
Erzaehlen sie mal was sie von der Geschichte ueber die Hoehlen gelernt haben!
Das Stichwort „Bergwerksschaft“ oder „adiabat“ kommt im Artikel nicht vor!
Bewegte Luft hat eine andere Waermeleitfaehigkeit?
Was heisst vernachlaessigbar. Wenn sie eine Wand fast nur aus Luft bauen und die Konvektion unterbinden koennen, haben sie dann ein gutes oder ein schlechtes Isoliermaterial?
Werner Schulz 8. April 2025 23:22
Nein – aber dann wird die geringe Wärmeleitfähigkeit durch den großen konvektiven Wärmetransport überdeckt.
Ach so und deshalb bauen wir Haeuser mit Waenden und einem Dach drauf und heizen nicht beim offenen Fenster, oder?
Marcus Portius 7. April 2025 22:03
„kinetische Gas- und mechanische Wärmetheorie“
Die Daten der Luft (und Erdboden) sind z.B. angegeben in
https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturleitf%C3%A4higkeit
Danach wirkt sich der tägliche Temperaturgang der Erdoberfläche bei ruhender Luft etwa bis zu einer Höhe von 1,3 m aus.
Vergleicht man die Änderungen der gespeicherten Wärmemengen im täglichen Temperaturgang, so ist die Änderung im Erdboden mindestens 10 mal größer als in der Luft – der tägliche Temperaturgang wird also durch die ruhende Luft kaum beeinflußt. Die Änderungen durch verschiedene Erdböden sind viel größer.
Marcus Portius 4. April 2025 20:07
Falsch – von der Sonne kommen 6000 K.
Je nach Nutzung dieser 6000 K kann die Gleichgewichtstemperatur niedriger sein. Mit einem Brennglas können Sie die 6000 K fast erreichen.
Herr Portius, und wie erklären Sie sich denn die Tatsache dass die Solarstrahlung bekanntlich auf der rotierenden Erdoberfläche – soweit man im isothermen Modell einfach eine ideale Speicherung und globale Umverteilung annimmt – nach S-B mit Albedo nur -18 Grad (sowie z.B. am rotierenden Äquator nur -3 Grad) schafft, aber die Beobachtung 33 Grad mehr aufweist??
Warum nehmen sie nicht ihr Zitat wo sie auf auf die Frage
das hier gesagt haben:
Passt es gerade nicht?
Werner Schulz schrieb am 4. April 2025 16:33
Doch, es passt sehr gut. Erklären Sie das mal Herr Portius, der abstreitet, dass der warme Körper Wärmestrahlung des kalten Körpers absorbiert: „Der wärmere Körper absorbiert KEINE Wärme/Energie/Photonen welche vom kälteren Körper emittiert wurde,“
Sie duerfen sich auch selber zitieren.
Werner Schulz schrieb am 4. April 2025 17:23
Das war einen Antwort auf eine Frage von Herrn Portius. Der lehnt das weiterhin ab, wie Sie an seinen Anworten hier sehen, da wird das wohl kaum helfen, wenn ich das nochmal wiederhole.
Aber vielleicht hilft es ja, wenn Sie ihm das erklären. Sie halten das ja für korrekt, dann zeigen Sie das doch mal …
Müller labert mal wieder rum, ignoriert das Geschriebene und verweigert die Realität. Es hat keinen Zweck, Müller ist ein (bezahlter?) Profi Sophist mit langer Erfahrung der hier sein Spielchen spielen will.
Habe ich Gerlich zitiert? Nein, habe ich nicht – Sie wissen nicht einmal welchen Link von Kosch ich meine, Sie schwätzen in Blaue hinein. Sie lenken nur ab und werfen mal wider eine Nebelkerze nach der anderen.
Nur zur Klarstellung: das IPCC erforscht nichts, null, nada, niente. Das, was dort passiert, sind reine Modellrechnungen auf leistungsfähigen Computern, die auf Grund der falschen Prämissen der Modelle mit der Realität wenig bis nichts zu tun haben. Das können Sie selbst überprüfen, denn jedes Modell kommt mit einer Vorhersage, was bis wann passiert und wann irgendwelche imaginären Kipppunkte angeblich erreicht sind. So wurde in den Zeiten von ca. 2000 bis 2010 mit schöner Regelmäßigkeit – verbunden mit absoluter Gewissheit der falschen Propheten – vorhergesagt, daß es spätestens im Jahr 2020 kein Arktiseis mehr geben, die Nord-West-Passage https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tueckische-nordwestpassage-kanadas-norden-weniger-lange-eisfrei-passierbar.2c26ce23-3505-4df7-a41b-95e421f4cc91.html von Hobbyseglern in Badehose befahren werden könnte und der daraus resultierende Anstieg des Meeresspiegels nicht nur Vanuatu – das sind die Cleverles, die sich bei Flut auf einem 2 cm überfluteten Strandabschnitt fotografieren lassen und dafür EU-Gelder erhalten -, sondern auch weite Teile der Niederlande verschluckt haben werde. Gucken Sie sich in der Realität um, aber ich vermute, daß die Klima/CO2-Lügner von IPCC und Co. mittlerweile behaupten, daß das so nie behauptet wurde. Aber das Netz vergißt nichts und von den megadramtischen Vorhersagen ist nicht eine einzige eingetroffen.
Dem IPCC die Gelder streichen und aus dem absurden Pariser „Klimaschutzabkommen“ austreten, das ist die richtige Richtung. Wenn das irgendwelche Spinner privat finanzieren wollen, meinetwegen, aber jeder Cent Steuergeld dafür ist zum Fenster rausgeworfen.
..Wenn das irgendwelche Spinner privat finanzieren wollen, meinetwegen, aber jeder Cent Steuergeld dafür ist zum Fenster rausgeworfen…
Richtig, jeder Kirchengläubige, insbesondere gläubige Moslems spenden für ihr Seelenheil. Die Treibhausgläubigen hier spenden überhaupt nichts, obwohl ich diese schon namentlich dazu aufgefordert habe.
Daran sieht man, dass diese Leute, Kosch, Ebel, Kraus, Cohnen, Kwass, Frölich ect. selbst nicht glauben, was sie hier schreiben. Sie wollen vielmehr am CO2-Geldsegen teilhaben.
„..die linearen und durchgängigen Anstiege des CO2 seit der vorindustriellen Zeit sehen einige Autoren durchaus kritisch oder auch anders als Kowatsch/Baritz….“
Danke Herr Kundel für diese Ergänzungen.
Herr Kundel, wir stimmen voll mit Ihnen überein, ihre Anmerkungen und die anderer Kommentatoren sind auch von uns in der Art schon angemerkt worden. Vor allem die Fakten mit Meyers Lexikon und zusätzlich unsere Info, Einstein lernte in der Schule bereits, dass 400 ppm die CO2-Konzentration der Luft wären.
Nur haben wir es diesmal weggelassen, sonst hätte wie einst bei einem Artikel die Treibhauskirche eine Diskussion schon zu Beginn über falsche CO2-Konzentrationen und Grafiken entwickelt. Sie wissen doch, diese bezahlte Störersekte greift sich immer ein Punkt raus, meist ein Nebengleis und das Wesentliche, das ist für uns der Schluß wäre von den vielen Lesern, die bei EIKE mal schnell reinschauen, gar nicht aufgenommen worden.
Eine Artikelserie über richtige CO2-Konzentrationen in früheren Zeiten, aber auch die 100 Jahre vor 1958 wäre eine eigene wünschenswerte Reihe. Würde Herr Beck noch leben…..Genauso wie wir immer wieder aufrufen, dass sich endlich ein Biologe bei EIKE einschaltet und das CO2-Lebensgas von der biologischen Seite her beleuchtet. Leider kann es Prof. Döhler nicht mehr umsetzen. Aus einer mail an mich: „Wer CO2 einen Klimakiller oder gar Giftgas nennt, der spricht sich gegen das irdische Leben und die Schöpfung dieser Erde aus“
Die Artikel bei EIKE und in der beherrschenden main-stream Anschauung sind alle physikalisch überzogen, das Klima ist wesentlich mehr als ein paar Formeln aus dem Physikunterricht, die irgendwelche Ergebnisse liefern. Und es ist auch viel mehr als die zwei handvoll Ursachen, die wir anstatt CO2 zusammentragen.
Herr Kundel, dass wir diese Grafik 1 auch kritisch sehen wie Sie, haben wir doch selbst im Artikel dazugeschrieben: „..Im Zeitraum der letzten 140 Jahre hat die CO₂-Konzentration laut Behauptung der bezahlten CO₂-Klimawissenschaft von einst 284 ppm auf 426 ppm, also um 142 ppm stetig zugenommen..“
Josef Kowatsch schrieb am 3. April 2025 9:32
Sie könnten auf seinen letzten Artikel zurückgreifen, der vor drei Jahren posthum veröffentlicht wurde. Da sehen Sie allerdings nicht von den in Meyers Lexicon angegebenen fast 400ppm vor 1900 … Siehe „Reconstruction of Atmospheric CO2 Background Levels since 1826 from Direct Measurements near Ground“, Ernst-Georg Beck[1], Abbildungen 24 und 25 …
https://scienceofclimatechange.org/wp-content/uploads/Beck-2010-Reconstruction-of-Atmospheric-CO2.pdf
Josef Kowatsch 3. April 2025 9:32
„dass 400 ppm die CO2-Konzentration der Luft wären.“
Und wo sind die 280 ppmV geblieben, die aus der Verbrennung der geförderten Rohstoffe stammen?
Achso, plötzlich sind es sogar 280 ppm menschenverursachter Anstieg? Ohweh, da können wir ja dankbar sein das uns die Indusdrialisierung vor dem Untergang gerettet hat. 120 ppm natürliches CO2 hätte aller Vegetation in ziemlich kurzer Zeit den Garaus gemacht. 😀
Moritz Steinmetz 3. April 2025 21:12
„Ohweh“
Sie können also die einfache Frage nicht beantworten, tönen aber groß.
Von den 280 ppmV sind ca. 140 ppmV im Ozean gelöst worden und damit verblieben ca. 140 ppmV in der Atmosphäre. Das 1/2 können Sie sogar bei G&T nachlesen.
Warum sollen die Ozeane nicht den Rest auch geloest haben?
Warum sollten sie?
Henry-Gesetz
Koennen sie zeigen warum der Ozean 95% des natuerlichen CO2 aufnimmt aber nur 2.5% vom Menschen?
Nehmen die Temperaturen der Ozeane gerade zu?
Sie können es sich auch noch kleiner rechnen!
Der CO2 Gehalt der Ozeane entspricht dem 60 fachen der vorindustriellen Atmosphäre also 60 mal 2246,7 GT CO2 = 134802 GT CO2. Seit der Industrialisierung sind 1203,58 GT freigesetzt worden, davon ist die Hälfte im Ozean gelandet, also 134802 GT plus 1203,58 / 2 GT = 135403,79 GT. Das heißt, dass der CO2- Gehalt der Ozeane durch die menschlichen Aktivitäten nur um 0,44 % zugenommen hat. So klein ist der anthropogene Anteil, eine Milchmädchenrechnung.
Der Fehler solcher Kleinrechnerei liegt darin dass man den Ozean als gesamtes betrachtet und nicht die oberflächennahen Schichten wo der Gasaustausch stattfindet. Diese Schichten haben etwa einen CO2- Partialdruck von 300 vppm. Gegenüber der Atmosphäre mit 430 vppm Partialdruck befinden sich Ozean und Atmosphäre nicht im Gleichgewicht (kein Henry- Gesetz). Selbst wenn der Ozean sich erwärmt, also sein CO2- Partialdruck steigt, ist der Ozean noch in der Lage CO2 aufzunehmen. Bis er schließlich so warm ist, dass nichts mehr reinpasst (Henry- Gesetz). Das war immer am Ende der Eiszeiten der Fall. Da gaste CO2 aufgrund der steigenden Temperatur (Milankovic) aus. Heute passt noch ordentlich CO2 in den Ozean und puffert die durch das CO2 menschengemachte Erwärmung ab.
Danke Herr Schwerdt. Das ist wirklich hilfreich.
Sie bestätigen was ich meine
Jetzt müssen sie nur noch bestätigen, das sich unsere Ozean gerade erwärmen.
Dann wird man wohl den Grund für den CO2 Anstieg in der Atmosphäre finden.
Obwohl sie sagen:
Dann komme ich erneut auf die Frage zurück:
Koennen sie zeigen warum der Ozean 95% des natuerlichen CO2 aufnimmt aber nur 2.5% vom Menschen?
Werner Schulz 6. April 2025 11:57
„aber nur“
Sie stellen öfter solche provokanten Fragen, bei denen Sie Ihre Vorurteile oder Ihren Unsinn bestätigt haben möchten.
Tragen etwa die CO2-Moleküle ein Schild um den Hals mit den Aufschriften „natürlich“ bzw. „vom Menschen gemacht“? Wie Sie zu Ihren Phantasiezahlen kommen, weiß ich natürlich nicht.
Weil sie die Zahlen nicht kennen, nicht aufpassen aber immer dazu kommentieren vielleicht?
Ist der jahrliche Anteil vom Menschengemachten CO2 im Vergleich mit dem Natuerlichen Eintrag 1/20?
Wird der Anstieg der COs Konzentration auf die Haelfte des CO2 Eintrages vom Menschen geschaetzt?
Was passiert mit der anderen Haelfte? Und warum passiert die natuerliche CO2 Sequestration nicht im Verhaeltnis 1/20?
https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-zwar-sind-die-menschengemachten-co2-emissionen-relativ-klein-aber-sie
Daraus
In der Summe werden jedes Jahr von den Ozeanen und der Landoberfläche rund 800 Gigatonnen (109 Tonnen) Kohlendioxid freigesetzt und etwa die gleiche Menge auch wieder aufgenommen. Die vom Menschen verursachten Emissionen erscheinen tatsächlich klein im Vergleich zu diesen riesigen Mengen, die im Laufe eines Jahres im globalen Kohlenstoffkreislauf umgesetzt werden. Das Problem unserer Emissionen ist allerdings nicht die Menge an sich, sondern dass diese Emissionen auf ein System mit einem fragilen Gleichgewicht treffen und das System nachhaltig stören.
Ein Beispiel macht deutlich, worum es geht: Man nehme eine Badewanne, aus deren Wasserhahn gleichviel Wasser in die Wanne strömt wie durch den offenen Auslauf abfließen kann. Die Wassermenge ändert sich in diesem Fall nicht. Wird der Wasserhahn allerdings nur ganz wenig aufgedreht, erhöht sich die Einlaufmenge im Vergleich zum gesamten Einlauf nur minimal, doch beginnt der Wasserspiegel in der Badewanne sofort zu steigen. Nach einiger Zeit wird die Badewanne überlaufen. Übertragen auf den Kohlenstoffkreislauf bedeutet dies: Die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen entsprechen einem relativ kleinen Aufdrehen des Wasserhahns bei begrenztem Abfluss.
Fazit: Auch wenn die Menge des menschengemachten Kohlendioxids im Rahmen des globalen Kohlenstoffkreislaufs gering wirkt, so bringt sie doch das natürliche Gleichgewicht durcheinander, weil die Menge, die von der Natur absorbiert werden kann, beschränkt ist. Deshalb sammelt sich Kohlendioxid in der Atmosphäre an. Durch Aktivitäten der Menschheit hat die CO2-Konzentration deshalb verglichen mit der vorindustriellen Zeit (vor 1750) bereits um rund fünfzig Prozent zugenommen
Was für ein Quatsch! Dass am Ende der Eiszeit und dem Beginn der Zwischeneiszeit der Ozean wegen der Temperaturerhöhung CO2 ausgaste dürfte wohl jedem klar sein. Die Temperatur lief vor dem CO2, damals. Heute ist es anders herum. CO2 steigt, die Temperatur folgt und der Ozean puffert den Temperatureffekt des CO2 dadurch ab dass er trotz steigender Wassertemperatur im Mittel immer noch in der Lage ist CO2 zu absorbieren.
P schwerdt 7. April 2025 18:22
„Heute ist es anders herum.“
Prima erklärt.
Werner Schulz 4. April 2025 12:48
„Nehmen die Temperaturen der Ozeane gerade zu?“
Aber der Partialdruck des CO2 steigt viel stärker.
Siehe Beitrag von Herrn Schwerdt.
Wenn der Partialdruck in der Atmosphäre schneller steigt als im Ozean, wird dann nicht mehr CO2 gelöst?
Werner Schulz 6. April 2025 11:58
„schneller steigt als“
Wieder so eine provokante Frage, bei denen Sie Ihre Vorurteile oder Ihren Unsinn bestätigt haben möchten.
Aber trotzdem eine Antwort, die Sie selber geben könnten: Da der Mensch das mehr an CO2 produziert und in die Atmosphäre bläst, steigt natürlich zuerst in der Atmosphäre der Partialdruck. Mit höheren Partialdruck in der Atmosphäre löst sich mehr CO2 im Meer – aber der Lösungsvorgang braucht Zeit.
Die sich verkuerzt, weil ja der Unterschied in der Konzentration steigt, oder?
Werner Schulz 7. April 2025 15:53
„der Unterschied in der Konzentration steigt“
Wieso? Der Unterschied folgt daraus das wegen der laufenden Änderung, daß die Lösung im Ozean der Änderung in der Atmosphäre hinterher hinkt.
Werner Schulz 4. April 2025 10:10
„Warum sollen die Ozeane nicht den Rest auch gelöst haben?“
Warum sprudelt eine Brauseflasche, wenn Sie diese öffnen?
Beantwortet das meine Frage?
Das typische Spielchen mit diversen Zahlen, ja das verstehe ich vollkommen. Wenn ich mit Kollegen eine Diagnose diskutiert habe, dann haben wir auch gerne über Fragen wie die 28% Gewichtsanteile Kohlenstoff des Patienten debattiert und ob dies nicht tatsächlich mehr ist, weil er doch adipös war. Um das „System“, menschlicher Organismus, ging es dabei nicht. 😀
Nur marginale Temperaturerhöhung durch anthropogenes Kohlendioxid“Schuld an allem sei das Kohlenstoffdioxid. Dabei ist dieses Gas lebensnotwendig, ohne dieses Gas gäbe es kein Leben auf der Erde! Sogar ein Mehr an CO2 würde dem Pflanzenwachstum guttun. Die tatsächlichen positiven Auswirkungen von mehr CO2 in der Atmosphäre und der vergleichsweise geringe Anteil des vom Menschen durch Verbrennung fossiler Energieträger verursachten CO2-Anteils von 0,0012 % in der Atmosphäre bleibt in öffentlichen Darstellungen zum Thema weitgehend unerwähnt. Ebenso auch, dass der deutsche Anteil an der CO2-Verminderung zur Rettung des Weltklimas nur 0,000013 % (0,13 ppm) beträgt.“
https://www.ageu-die-realisten.com/archives/2758/
P.S. Hoffe das die Emoijs Eike nicht stören.
Bringt ein bisschen Farbe in die Kommentare.
Farbe ist immer gut.
Emoijs ermöglichen es auch Zustimmung oder Ablehnung zu zeigen ohne jemanden umständlich zum zigsten Mal zu Antworten.
Und es bleibt immer eine persönliche Antwort auf einen Kommentar, nicht wie ein plus-minus System auf anderen Kommentarfunktionen welche oft durch Bots oder Trolle verfälscht wird.
MfG
Die angehängte Abbildung zeigt die Auswertung der März-Temperaturen von 1881 bis 2025. Der grobe Verlauf wird bereits durch den 15 (orange) bzw. 30 (grün) Jahre Filter sichtbar. Die natürlichen Schwankungen betragen 2,1 K (gemittelt über 15 Jahre). Der über 15 Jahre gemittelte Verlauf (Gauß-Filter, orange) zeigt zwischen 1887 bis 1912 (25 Jahre) eine Anstieg der Temperatur um ca. 2,1 K (linearer Anstieg 0,055 +/- 0,036). Hier kann CO2 als Ursache sicherlich ausgeschlossen werden. Der Anstieg der gemittelten Temperaturen zwischen 1964 (+/-15) und 2025 (61 Jahre) beträgt ca. 3,2 K (linearer Anstieg 0,038 +/- 0,014). Es ist bemerkenswert, dass die Temperatur um 1900 stärker ansteigt als in der neueren Zeit (bezogen auf ein Zeitintervall). Was ist nun eigentlich die vorindustrielle Temperatur? Zwischen 1912/3 bis 1964 sind es etwa 3,5 °C. Ist das vorindustriell? Insgesamt überlagern die großen, natürlichen Schwankungen den Verlauf, so ist es nahezu unmöglich, einen sinnvollen linearen Verlauf zu finden. Dieser hängt sehr stark von der betrachteten Zeitspanne (Anfangspunkt, Änderungspunkt) ab.
Herr Schau,
auch bei Ihnen zeigt sich das allgemein bekannte Bild.
Bevor der durch uns verursachte Anstieg der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre ein Ausmaß erreichte, welches signifikante Temperaturveränderungen zur Folge hatte, passierte nichts Bemerkenswertes.
Die März-Temperaturen lagen im langhährigen (100-jährigen) Mittel bei etwa 3°C.
Heute liegen wir im Bereich von (nach Augenmaß) 5°C.
Als vorindustrielle Temperatur wird üblicherweise der Mittelwert von 1850 bis 1900 genommen.Für Deutschland sind das 7,84°C im Jahresdurchschnitt unter Berücksichtigung der Berkeley-Reihe. Dass wir inzwischen bei über 10°C angekommen sind, wissen Sie.
So eindeutig ist die Sache nicht. Der lineare Verlauf hängt sehr stark von den betrachteten Zeitbereichen ab. Die Abbildung zeigt die Temperaturen für März von 1750 bis 2020 (Deutschland) gemäß der Zeitreihe von BEST. Betrachtet man nur den Zeitbereich ab 1881 kommt man zu den von mir vorher gezeigten Verlauf. In Anbetracht der großen, natürlichen Schwankungen von über 2,5 K ist der hier gezeigte Verlauf aber genauso sinnvoll (linearer Anstieg 0,013 +/- 0,003). Die Abweichungen vom linearen Verlauf betragen max. +/-1 K und liegen damit im Bereich der natürlichen Schwankungen. Aus dieser Sicht ist der stärkere Anstieg in der „Neuzeit“ zumindest für März keineswegs so gut belegbar.
Stimmt Herr Schau. Das ist ja auch keine Überraschung, wenn Sie sehen, dass die durchschnittliche Märztemperatur in Deutschland innerhalb weniger Jahre um bis zu 10°C schwankt.
Das wissen auch die Autoren des Artikels und so kreieren sie nach Lust und Laune Klimasprünge, setzen Trends nach Belieben zusammen und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Dabei ist es ganz einfach und auch in Ihrer Grafik zu erkennen. Bis in die 1960er Jahre hinein hielten sich die Veränderungen im Rahmen und es würde niemanden stören, wenn es mal ein Jahrzehnt ein halbes Grad wärmer und mal ein halbes Grad kälter wäre. Seit den 1960er Jahren ist das aber anders. Da geht der Trend in Richtung Erwärmung und wird sich selbst im günstigsten Fall vor den nächsten 5 Jahrzehnten nicht wieder umkehren.
Bleiben wir mal bei Aussagen, die aus den beiden Abbildungen ableitbar sind. Ein Teil Ihrer Aussagen ist Simulation und aus dieser Sicht nicht belegbar. Offenbar ist der Bereich grob zwischen 1850 bis 2020 durch einen linearen Anstieg beschreibbar, wobei der Anstieg letztlich sogar einen relativ kleinen Fehler aufweist. Die geglätteten Kurven weichen nur im Rahmen der natürlichen Schwankungen von den beiden linearen Verläufen ab, wobei der erste Part (also vor 1850) unsicher ist, da er zu 1750 hin deutlich ansteigt. Der Anstieg nach 1850 erfolgt dabei nicht gleichmäßig. Vielmehr wechseln sich Phasen mit geringem und etwas stärkerem Anstieg ab. Diese könnte man auch linear anpassen und würde quasi Stufen mit schrägen Übergängen erhalten, allerdings mit einer größeren Anzahl von Parametern. Gemäß Ockhams Rasiermesser sollte man aber das einfachste (gut angepasste) Modell verwenden. Das hier verwendete lineare Modell mit zwei (gekoppelten) Geraden hat nur 3 Parameter und erreicht damit in Anbetracht der Schwankungen eine sehr gute Anpassung. Was am Ende bleibt, ist aber die Tatsache, dass ein Einfluss von CO2 hier nicht nachweisbar/erkennbar ist. Auch ist der Anstieg der (geglätteten) Temperaturen während der „modernen“ Zeit keine Besonderheit. Vielmehr findet man vergleichbare und teilweise größere (lineare) Anstiege auch vorher.
Herr Schau,
mit entsprechendem Abstand kann man selbstverständlich den Temperaturanstieg einfach als linearen Anstieg ansehen, der im Holozän ohne Beispiel ist.
Fig. 3 | Scientific Data
Da gehen aber hier die Leugner des anthropogenen Klimawandels auf die Barrikaden. Die akzeptieren alle beobachteten Klimaveränderungen der Erdgeschichte ohne Skepsis. Aber wenn eine dieser Klimaveränderungen nachweislich durch unser Verhalten verursacht wird und auch durch unser Verhalten wieder gedämmt werden kann, dann drehen die durch.
„mit entsprechendem Abstand kann man selbstverständlich den Temperaturanstieg einfach als linearen Anstieg ansehen, der im Holozän ohne Beispiel ist.“
Frau Kosch, lesen Sie mal diesen wissenschafftlichen Artikel
„Rapid Climate Change.“
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
(AIP = American Institute of Physics)
Auszug:
„Zunächst mussten sich die Wissenschaftler selbst überzeugen, indem sie zwischen historischen Daten und Studien über mögliche Mechanismen hin- und herpendelten, dass es Sinn macht, so „schnelle“ Verschiebungen wie tausend Jahre vorzuschlagen. Erst dann konnten sie erkennen, dass auch „schnelle“ Veränderungen von hundert Jahren plausibel sein könnten. Und erst danach konnten sie Veränderungen innerhalb eines Jahrzehnts oder so, und noch später, möglicherweise innerhalb von ein paar Jahren, für möglich halten. Ohne diese allmähliche Veränderung des Verständnisses wären die Bohrungen in Grönland nie durchgeführt worden. Die für diese heroischen Projekte erforderlichen Mittel wurden erst bereitgestellt, als Wissenschaftler berichteten, dass sich das Klima in einer für die Regierungen bedeutsamen Zeitspanne auf schädliche Weise verändern könnte. In einem so schwierigen Bereich wie der Klimawissenschaft, in dem alles komplex und vernebelt ist, ist es schwer zu sehen, wonach man nicht bereit ist zu suchen.“
Also wo ist Ihr „ohne“ Beispiel?
Geht ganz einfach. Mehr Aerosole und die Sonnenscheindauer geht wieder zurück.
Frau Kosch, darf ich Ihnen Antworten das es vor: „1859 formulierte Gustav Robert Kirchhoff das nach ihm benannte Strahlungsgesetz, das den Grundstein für auf Temperaturstrahlung basierende Thermometer legte.“ überhaupt keine genormten Temperaturmessungen gab.
Das genaue Quecksilberthermometer wurde schon 1718 erfunden, aber!
„Es gab in Europa 1875 die Meterkonvention, wo sich die Staaten zusammengeschlossen haben, um weltweit ein definiertes Messsystem aufzubauen. Und im Rahmen dieser Meterkonvention ist eben das Grad Celsius definiert worden als verbindliche Temperaturskala und dann in Europa auch schnell umgesetzt worden. Da ist das Fahrenheit dann abgelöst worden.“
Also vor 150 Jahren gab es kein einheitliches Messsystem!
Und wenn ich „ungefähre“ Daten über Jahrhunderte haben will brauch ich nur diese historischen Aufzeichnungen lesen.
https://www.france-pittoresque.com/spip.php?article644
Nur mal ein übersetzter Auszug:
„In den Monaten Februar, März und April 1204 regnete es kaum oder gar nicht: Auf diese drei trockenen Monate folgte eine große Hitze. Das Jahr 1212 war sehr trocken. Die extreme Trockenheit des Jahres 1226 führte zum Ruin fast aller Sommerernten: Der Herbst dieses Jahres war wieder heiß und trocken; schließlich verlängerte ein trockener, sehr kalter Winter die Trockenheit bis zum Februar des folgenden Jahres. Diese anhaltende trockene Hitze brachte in ganz Frankreich eine ungeheure Menge an Wein hervor. Den ganzen Sommer 1287 über regnete es nicht; die Brunnen und Fontänen versiegten.“
Den Rest können Sie auch mit Deepl übersetzen.
Aber natürlich sind heute der Mensch und CO² schuld.
MfG
Die Sonne scheint ja auch wesentlich mehr.
Herr Schau,
für mich sind 30 oder 150 Jahre kein Klimawandel, sondern Klimaschwankungen.
Klimawandel seit 1,4 Milliarden Jahren sieht mann hier:
https://www.wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/
Wir leben in einer irdischen Eiszeit.
Während den 170 Millionen Jahren der Existenz der Dinosaurier war die durchnittliche Temperatur 8 bis 14°C höher als heute und die Erde hatte eine üppige grüne Natur.
Daher kommt auch die Kohle welche wir heute benutzen.
Als Ergänzung:
Durch die Dicke der Kohleschichten könnte man wohl berechnen wie lange es dieses üppiges Grün gab.
MfG
Nochmals als Ergänzung:
„Der Kohlenstoffanteil nahm zu, aus dem Torf bildete sich die dichtere und festere Braunkohle. Die meisten Vorkommen sind jetzt 40 bis 50 Millionen Jahre alt und stammen aus dem Zeitalter der Dinosaurier, dem Tertiär, nach heutiger wissenschaftlicher Einteilung dem Paläogen. Braunkohle hat einen Feuchtigkeitsanteil von 45 bis 60 Prozent. In manchen Funden sind Pflanzenstrukturen erkennbar, etwa Wurzeln. Die heutige Steinkohle ist mit 250 bis 350 Millionen Jahren viel älter. Auch in ihren Brocken lassen sich noch die Zeugnisse vergangenen Lebens finden. Steinkohle hat einen Feuchtigkeitsanteil von 15 bis 20 Prozent.“
https://www.boell.de/de/2015/06/02/geologie-und-geografie-unterirdische-waelder
Hugh, die Autoren haben gesprochen! Sehr deutlich und sie haben recht! Wie gut sie sind, das zeigt sich daran, wie eine dunkelgrüne Ideologie- und Wahn-Triene hier reagiert – der verkorkste dunkelgrüne Blinddarm-Bot. Allein die Tatsache, dass die Nachttemperaturen nicht im geringsten auf das anthropogene CO2 reagieren, beweist die kriminelle Alarm- und Grün-Verdummung, die tagtäglich über uns niedergeht! Wer befreit uns endlich vom Alarm- und Grün-Schwachsinn?
Es sind halt die Sonnenstunden, die wie immer wärmen. Anderes, überzeugend aufgelistet, kommt noch hinzu. Grüne sperren sich – die Verdauungsstörungen der Menschheit. Kopfsprung in die nächste grüne Jauchegrube und dort bleiben – Grüne sind dort optimal aufgehoben. Obwohl, die Jauche kann nichts dafür, Entschuldigung! Und klar, grüne Rohrkrepierer ruinieren sogar ein ganzes Land. kosch und kraus erinnern uns regelmäßig daran – irre, der helle Wahnsinn, die Grünen!
„Zum einen trat der selbst ernannte Weltklimarat mit seinen CO₂-Erwärmungsverheißungen zum ersten Male 1988 an die Öffentlichkeit, außerdem erfolgte in Mitteleuropa von 1987/88 ein plötzlicher Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden.“
Hat jetzt der Mensch doch einen Einfluss auf das Klima? Kaum tritt der Weltklimarat zusammen (Trump tritt ihm gerade sonst wohin), macht das europäische Klima einen Luftsprung vor Entsetzen – um ein ganzes Grad! Wohl wissend, die größten Klima-Dep… gibt es in Europa und der grüne Wahnsinn flippt jetzt aus, die koschs drehen völlig durch.
Und doch erkennt die Gruppe Kosch in der Grafik 2b die erwärmende Wirkung des CO2-Treibhauseffektes.
oder richtiger ausgedrückt, Sie hat den Artikel überhaupt nicht gelesen, behauptet irgendwas und schmotzt was hin.
Herr Kowatsch,
dass die 5.Kolonne sich wieder hier austobt, ist nun normal geworden, oder?
Eines sollte man den Klimahysterikern mal beibringen, weniger CO2 in der Atmosphäre bewirkt auch , dass die Erde wärmer wird!
Können Sie in den Experimenten vom SIRTL und Lesch überprüfen!
Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbei
modelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler.
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
„..Ausgerechnet dem CO 2 eine erwärmende Wirkung – genannt Treibhauseffekt – herbeimodelliert zu haben, ist eine der größten Fehlleistungen der Wissenschaftler…“
Das sind gekaufte Wissenschaftler, für Geld behaupten die alles. Das war schon im Dritten Reich so.
Sieht man von Grün-Allergie einmal ab, bleibt noch als Möglichkeit: Abnahme/Zunahme der Wolken wirken am Tag und in der Nacht entgegengesetzt (weniger Wolken erhöhen die Sonneneinstrahlung, verringern aber Nachts die Wärmerückstrahlung). Eine CO2-Restwirkung könnte sich überlagern.
Der monokausale CO2-Glaube stützt sich auf die Scheinkorrelation des CO2 mit dem globalen Temperaturanstieg. Erhöhte Sonneneinstrahlung und kleineres Wolken-Albedo erklären den Temperaturanstieg heute besser.
Graphik 2b könnte man verifizieren wenn man ohne den Umweg über zwei Auftragungen den Einfluss oder Nicht- Einfluss des CO2 auf die März- Temperaturen direkt darstellt.
Ich hab das für die DWD- Jahresmittel- Temperatur- März gemacht, andere Daten standen mir nicht zur Verfügung. Siehe die beiden Graphen im Anhang. Wohlgemerkt das Folgende gilt nur für den März und ist nicht allgemein gültig.
Das obere Bild zeigt das CO2/Temp. Diagramm März 1959 bis 2025., mit Linearregression.
Das untere Bild zeigt die Residuen des CO2/Temp. Diagramms März 1959 bis 2025 und den plusminus 2 Standardabweichungs- Bereich der Residuen als rote Geraden.
Die blaue Gerade im unteren Bild ist der Einfluss des CO2 (die Temperaturerhöhung im Zeitraum 1959 bis 2025 verursacht durch die Zunahme des CO2).
Für den Monat März liegt die blaue Gerade noch innerhalb des Streubereichs der durch die roten Geraden gegeben ist. Aber nicht mittig sondern mit klarer Tendenz in Richtung + 2 Sigma.
Trägt man 3 Jahresmittelungen von CO2 und Temperatur gegeneinander auf (was hier nicht der Fall war), so erkannt man dass die Streuung der Residuen mit zunehmenden CO2- Werten geringer wird (der Zusammenhang von CO2 und Temperatur wird über die Zeit signifikanter) und der Temperatureffekt des CO2 insgesamt oberhalb 2 Sigma liegt, also klar signifikant ist.
Trägt man 3 Jahresmittelungen von CO2 und Temperatur gegeneinander auf (was jetzt der Fall ist im oberen Beitrag jedoch nicht), so erkannt man, dass die Streuung der Residuen mit zunehmenden CO2- Werten geringer wird (der Zusammenhang von CO2 und Temperatur wird über die Zeit signifikanter) und der Temperatureffekt des CO2 insgesamt oberhalb 2 Sigma liegt, also klar signifikant ist.
P schwerdt 4. April 2025 9:23
„also klar signifikant ist.“
Siehe
https://berkeleyearth.org/dv/carbon-dioxide-global-temperature-visualization/
Wie sind Bilder reinzusetzen? Bei meinem Versuch kamen nur Zahlen.
Ich habe die Daten (Temp vs CO2) vom DWD (März- Temperatur) bzw Keeling- Kurve mit Excel aufbereitet, Excel- Diagramme erstellt, diese nach Power- Point PP kopiert. Und unter PP *gif- Dateien erstellt die ich bei EIKE unter den Kommentar gesetzt habe. Also ziemlich aufwändig, aber wenn es der Wahrheit dient.
Ihr Link ist interessant. Das Bild was sich nach dem Öffnen zeigt würd ich ebenfalls nach PP kopieren, dort ein *gif rausmachen, usw. wie oben.
Ich hoffe ich hab Ihre Frage richtig verstanden.
Wow, weiss nicht in welcher Zeit Sie zurückgeblieben sind.
Ein Diagramm in Excel kann ich ganz einfach als Screenschot (alt impr scr) kopieren und in Irfanwiew (Gratis) einfügen/kleben.
Und danach einfach als Gif speichern.
Mach das gleiche mit Internetseiten welche die Kopie verbieten.
MfG
„Ihr Link ist interessant. Das Bild was sich nach dem Öffnen zeigt würd ich ebenfalls nach PP kopieren, dort ein *gif rausmachen, usw. wie oben.“
Einfach „alt print screen“ und danach „paste“ in Irfanview.
(https://www.irfanview.com/)
Danach als gif speichern.
Braucht nicht mal eine Minute.
MfG
Ihr Link als Graphik bei EIKE rein gestellt
P schwerdt 4. April 2025 12:08
„Ich hoffe ich hab Ihre Frage richtig verstanden.“
Ja – ich hatte jpg benutzt, wenn wieder benutze ich gif.
Mal eine Frage zu den Daten vom DWD: Sind diese Daten korrigiert und adjustiert?
DWD aktuell: Die Temperaturreihe seit 1781 – 2024 für den Hohenpeißenberg
Zum Vergleich die Reihe auf dem Deckblatt „Promet, Jahrgang 26, Heft 1/2, 1997“:
Herr Portius, Vor etwa 15 Jahren hat ein Peter Winkler in einer pseudowissenschaftlichen Arbeit im Auftrag des DWD die Temperaturdaten des Hohenpeißenberges stark verändert, die Anfangsjahrzehnte ab 1781 bis etwa 1850 wurden nach unten korrigiert, also kälter gemacht. Einzelne Jahre zu Beginn teilweise über ein halbes Grad.
Bitte bewahren Sie die Originalmessreihe auf dem Deckblatt auf
In Australien und den USA wird die Vergangenheit auch abgekühlt – haben Sie zufällig einen Link zu dem Winkler Paper; muss sich ja um eine „offizielle“ Anweisung gehandelt haben, gem. WMO Richtlinien.
Ich hab die ganze Arbeit in englischer Sprache, die P. WInkler im Jahre 2009 begann. Die Begründung war, dass die damaligen Thermometer gealtert wären und er hat die Alterung herausrechnen wollen/sollen.
Meine Kritik in einem früheren Aufsatz war: Dass gerade am Anfang, also vor 1800 das Thermometer noch nicht alt war und anfangs richtig gemessen hat. Winkler hätte also, die Jahrestemperaturen nach 1830 höher setzen müssen, um diese mit dem Messbeginn vergleichen zu können. Er hat also genau verkehrt herum die Temperaturreihe korrigiert.
Ich denke, dieser Begründungsfehler (die damaligen Thermometer wären gealtert) liegt allen nachträglichen Temperaturanpassungen zugrunde. Von heute aus gesehen ist 1781 natürlich älter als 1850, aber vom Zeitpunkt der Wetterstation aus betrachtet ist 1850 das Thermometer 70 Jahre alt.
Ist es dieses Paper, Seite 47? Wissenschaftshistorische Untersuchungen zur Geschichte und insbesondere zur Datenqualität der langen meteorologischen Reihen des Observatoriums Hohenpeißenberg / von Peter Winkler
Man kann also davon ausgehen dass vorhandene Daten flächendeckend korrigiert wurden um die Vergagenheit kälter zu machen; somit kann man die gesamte Datengrundlage „in die Tonne kloppen“ und folgern dass „Klimawissenschaft“ eine anti-Wissenschaft ist, fake news.
Egal was man behauptet korrigieren zu müssen aufgrund von angeblich fehlerhaften Messungen, wie beispielsweise auch die CO2- Messungen früherer Zeiten. Eines kriegt man damit nicht weg, nämlich die Volatilität in den langen Zeitreihen, beispielsweise die Messungen von Kreutz, immerhin ettliche tsd Messwerte mit teilweisen Schwankungen zwischen 200 und fast 600 ppm. Denn wenn diese Messungen bzw. die Analyseverfahren fehlerbehaftet waren, wie behauptet, dann waren alle Werte gleichermassen davon betroffen und die Aussage das CO2 in großer Breite schwankt, teils innerhalb eines Tages um 40 bis 45 ppm, lässt sich damit nicht weglügen.Da spielt es dann keine wirkliche Rolle mehr, ob die Analyseverfahren nun vielleicht 20 ppm mehr ergeben als mit modernen Methoden oder auch nicht.
Moritz Steinmetz 3. April 2025 22:32
„nun vielleicht 20 ppm mehr ergeben“
Stimmt, bei den 280 ppmV, die der Mensch in die Atmosphäre geblasen hat.
Wie kommen sie auf diese Zahl? 280 ppmV ist ja keine Mengenangabe oder?
Werner Schulz 4. April 2025 10:08
„keine Mengenangabe“
Aber eine Anteilsabgabe. da die Luftmenge und die Fördermenge bekannt sind, ergibt sich auch der Anteil – und stimmt natürlich auch mit der Sauerstoffabnahme der Atmosphärenluft überein.
95% von der Natur und 5% Jahreseintrag durch den Menschen. Wie kommen sie auf 280 ppmV?
Zu diesen Zahlenspielereien habe ich auch eine Frage gestellt und prompt hieß es indirekt, man könne wohl nicht Rechnen. Kann ich gut mit leben, sind eh nicht das Problem. Zumindest kein Atmosphärisches. 😀
Es werden Annahmen gemacht und diese werden dann durch die „Experten“ erklärt indem man sich die Wahrheit zurechtbiegt (Pipi Langstrumpf Syndrom), notfalls durch Manipulation der Daten.
Es heißt z.B. CO2 wäre in der Atmosphäre ein „well mixed gas“, wenn man dann ein wenig sucht findet man so etwas:
In der „Klimawissenschaft“ nutzt man offenbar die gute alte DDR Wissenschaft, die systemische Heuristik – kennt man noch von Merkel die ja auch „Dinge vom Ende her gedacht“ haben soll. Das Ergebnis kennen wir alle.
Wie erklaert denn jetzt Herr Ebel den Einfluss der Stratosphaere, wenn der Anstieg der CO2 Konzentration da noch gar nicht angekommen ist?
Werner Schulz 4. April 2025 16:37
„CO2 wäre in der Atmosphäre ein „well mixed gas““
„Wie erklärt denn jetzt Herr Ebel den Einfluß der Stratosphäre“
Wodurch entsteht den die gute Mischung? Durch Verwirbelung, wie jede Mischung. Da in der Stratosphäre kaum Konvektion ist, dauert die gute Mischung sehr lange. Noch länger dauert der Austausch Nord-/Süd-Halbkugel.
Aber ist dann eine Globale Erwärmung durch das Anheben der Tropopause durch den Anstieg der Treibhausgaskonzentration in der Stratosphäre überhaupt gegeben?
Mir ist unklar, was Sie aus den beiden Abbildungen ablesen. Eine Abnahme von 10 ppm über 6000 m widerspricht nicht unbedingt dem „well mixed gas“.
Entschuldigung, hab die Frage zunächst überlesen. Antwort ja, es ist ein leicht gekürzte Zusammenfassung
Ihre Anmerkung ist richtig, alle DWD-Daten von Wetterstationen vor 1880, die mit „Hemmer“-thermometern versehen waren, wurden kälter gemacht, also auch die Berliner Stationen.
Meine Kritik oben bleibt natürlich: Anfangs also die ersten Jahrzehnte haben die Thermometer richtig gemessen, da sie neu waren, erst nach 30 Jahren hätte man die Temperaturenschnitte schrittweise höher setzen müssen bis zum Tausch der Thermometer.
Die entsprechenden numerischen Daten dazu findet man beim DWD in folgenden Berichten:
Berichte des Deutschen Wetterdienstes 36 (1957). Das Observatorium Hohenpeißenberg 1881-1955
Berichte des Deutschen Wetterdienstes 155 (1981). 200 Jahre meteorologische Beobachtungen auf dem Hohenpeißenberg 1781-1980
Vor 1880 sind die Abweichung zu den „neuen“ DWD-Daten erheblich und erreichen bis zu 0,5 K. Dabei sind die neuen DWD-Daten systematisch kleiner.
Es wäre doch nicht nötig, in Abb 2a Messwerte zum Mauna Loa für die Zeit vor 1959 dazu zu erfinden
Die CO2-Hysterie basiert auf einem zu 100% auf Strahlung aufbauenden Energiebilanzverständnis.
Ein solches rein auf Strahlung aufgebautes Modellabbild der Wirklichkeit setzt aber voraus, daß es nur Substanzen gibt, die strahlungsfähig sind und die im thermischen Gleichgewicht genau so viel abstrahlen, wie sie empfangen. In dem Moment, wo z. B. Substanzen dazukommen, die nicht strahlungsfähig sind, wie die große Masse der Atmosphäre aus N2/O2, welche aber trotzdem Energie aufnehmen kann, weil sie ja Temperatur hat, kommt so ein Strahlungsmodell in Not.
Physikalisch teilt sich die von der Sonne empfangene Energie noch dazu dynamisch in 4 wesentliche Teile auf: erstens auf die Landmasse (hier gilt „umgekehrt SB“ auf Meeresniveau im Integral näherungsweise), zweitens auf die Ozeane (hier gilt „umgekehrt SB“ nicht) und drittens auf die Atmosphäre (hier gilt für die Hauptbestandteile N2/O2 weder SB noch „umgekehrt SB“) und viertens, auf jenen Teil, der in Arbeit umgewandelt wird.
Das bedeutet, in den Ozeanen ist wesentlich mehr Energie gespeichert, als es die Oberflächentemperaturen gem. SB vermuten lassen und jene Energie, die in N2/O2 gespeichert ist, versteckt sich in reinen Strahlungsmodellen zu 100%.
Obwohl all das allgemein bekannt ist, wundert sich die Klimatologie offenbar trotzdem, daß die Erde weniger Energie ins All abstrahlt, als sie empfängt und konstruiert daraus einen Treibhauseffekt. Die Differenz ist doch jene Energie, die in N2/O2 gespeichert ist plus jene Energie, die in den Ozeanen mehr gespeichert ist, als es die Oberflächentemperaturen vermuten lassen und auch jener Anteil, der in Arbeit umgewandelt wurde und dabei Winde und Strömungen antreibt.
All das scheint aber die „Klimatologie“ nicht zu verstehen, weil ein Klimatologe immer nur das nachsagt, was der vor ihm auch schon nachgesagt hat.
PS: SB bedeutet, man berechnet aufgrund einer Oberflächentemperatur eine Abstrahlungsleistung. „Umgekehrt SB“ bedeutet, man berechnet aufgrund von absorbierter Strahlungsleistung durch umdrehen der SB-Formel eine Oberflächentemperatur (was in den meisten Fällen unphysikalisch ist und bestenfalls grob stimmt).
Ist das langweilig. Auch der März liefert das gleiche Bild, wie alle Monate.
Lange Zeit passierte bei den Temperaturen nichts und seit den 1960er Jahren geht es steil bergauf. Über 2°C sind März-Temperaturen in den letzten 60 Jahren in Deutschland angestiegen.
Die durch uns in die Atmosphäre zusätzlich eingebrachten Treibhausgase wirken.
Es ist nur Physik.
Wie Herr/Frau Kosch mit ihrer/seiner Grafik zeigt, gab es vor den letzten 60er-Jahren keine anthropogene CO2-Freisetzung – oder alle Physikbücher müssen umgeschrieben werden:
->im anthropogenen CO2-Molekül muss ein unerklärlicher Zeitzünder eingebaut sein <-
Herr/Frau Kosch, machen Sie sich an die Arbeit!
, die einen signifikanten Einfluss auf die März-Temperaturen in Deutschland hatte.
Ich habe mir erlaubt, Ihren Satz zu ergänzen, Herr Hübner. So wird ein Schuh draus.
->im anthropogenen CO2-Molekül muss ein unerklärlicher Zeitzünder eingebaut sein <-
So ist es, seitdem die CO2-Messungen auf dem Mouna Loa begannen, haben sich die Koschen Pfeile in den Temperaturreihen plötzlich danach gerichtet. Komisch, warum nur in den DWD-Reihen?
Warum wirkt der Kosche CO2-Zeitzünder nicht in anderen Teilen der Welt, z.B. in den USA, siehe Abb. 6!!!
Warum kommt die Gruppe Kosch ständig mit ihrer Lüftl-Malerei? Antwort: Das Geld bestimmt das Handeln
Und darum sollten wir nach Ihrer Meinung jedes Jahr Billionen Euro für Fossile Energieträger ausgeben, Billionen Euro für die Beseitigung der der Schäden des durch uns verursachten Klimawandels ausgeben und uns weigern, die uns weitere Billionen Euro kostetenden zukünftigen Schäden durch den Klimawandel zu vermeiden?
Ich bin dafür, Billionen dafür auszugeben, Fossile Energieträger zu vermeiden, um dadurch Billionen Euro für Fossile Energieträger, für die Beseitigung der Schäden des Klimawandels und die zukünftigen Schäden bei weiterhin ungezügelter Produktion von Treibhausgasen zu vermeiden.
„….für die Beseitigung der Schäden des Klimawandels und die zukünftigen Schäden bei weiterhin ungezügelter Produktion von Treibhausgasen zu vermeiden..“
Frau Kosch, diese Schäden gibt es nicht, es handelt sich um Erfindungen ihres Geschäftsmodelles Treibhausgase, um wie im Mittelalter beim Sündenablaßhandel die Menschen grundlos zu ängstigen, damit man uns allen das Geld per Gesetz auch noch legal aus der Tasche ziehen darf. Und ich denke, es findet auch den Weg in die Taschen der Gruppe Kosch.
CO2- bedingte Klimaschäden sind erfunden, aber es gibt durchaus menschenverursachte Natur- und Umweltschäden und die müssen wir vermeiden. Dafür hab ich mich mein Leben lang eingesetzt.
Ach Herr Kowatsch,
Sie benehmen sich wie ein Kleinkind, welches einer Lüge überführt wurde und sich nur noch mit einem „stimmt nicht, stimmt nicht“ wehren kann.
Na und? Die Millarden oder besser Billionen Euro, die wir im Westen für ein paar tausendstel Grad Celsius zum Fenster herauswerfen, wird mit Sicherheit schon einmal nichts daran ändern. Da können Sie ganz sicher sein. Wenn CO2 ein Problem, warum das Geld hier vergeuden während nicht alle so leben dürfen, Mensch sein dürfen, wie Sie? Am Ende werden alle dafür zahlen, nicht nur in DE, auch Sie. Es geht nur um Zahlen, die kommen ja in der Physik auch vor, aber nicht nur. Satt und Warm ist halt doch wichtiger, als Gendern oder … was Sie wollen… Teilen ist schön, aber Sie müssen im wahrsten Sinne des Wortes auch noch für andere etwas über haben. Wünsche Glück und Weisheit.
Wissen Sie was tatsächlich langweilig ist, Ihre ständigen Mainstream-Kommentare ohne jegliche eigenständige und kompetente Leistung beigesteuert zu haben. 🙁
Moritz Steinmetz 3. April 2025 22:38
„tatsächlich langweilig“
So lange Sie nicht die Grundlagen der Änderung des Treibhauseffektes begriffen haben, sind Wiederholungen notwendig.
Muss man dazu nicht erst mal den Treibhauseffekt selber kennen?
Werner Schulz 4. April 2025 10:07
„erst mal“
Stimmt, aber hier schreiben tatsächlich Einige, die den Treibhauseffekt nicht kennen.
Lieber Herr Ebel, man braucht die behauptete Hypothese des Treibhauseffektes überhaupt nicht zu kennen. Die Temperaturreihen des DWD beweisen, dass die Hypothese falsch ist. CO2 kann nicht der hauptsächliche Temperaturregelknopf sein, es kann allerhöchstens versteckt in homöopathischen Dosen mitwirken.
Lesen Sie doch endlich den Artikel, die Abb. über die nächtlichen Temperaturen widerspricht dem THE total, aber auch die Temperaturreihen der Dale-Enterprise Station in Viriginia.
Befreien Sie sich doch endlich von ihrem unwissenschaftlichen Treibhausglauben. Mir wäre ihr Glaube egal, aber das Geschäftsmodell dahinter will unser Geld für eine Lüge.
Und solange Sie nicht wirklich begriffen haben wie ein Treibhaus tatsächlich funktioniert, muss man immer wieder darauf hinweisen das es sich um Nonsens handelt was Sie hier darbieten.
„Der Wert von ∼290 ppm, der in Gletscherstudien für den vorindustriellen CO2-Gehalt der Atmosphäre weithin akzeptiert wird, resultiert offenbar aus: ungültigen Annahmen, Prozessen in Eisschilden, Artefakten in Eiskernen und willkürlicher Zurückweisung hoher Messwerte. Bis heute sind glaziologische Studien nicht in der Lage, eine zuverlässige Rekonstruktion des CO2-Gehalts in der vorindustriellen und antiken Atmosphäre oder des Paläoklimas zu liefern. Stattdessen haben diese Studien zu einem weithin akzeptierten falschen Dogma der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung geführt. Dieses Dogma kann enorme negative Auswirkungen auf unsere gemeinsame Zukunft haben.“
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/004896979290428U
„…Stattdessen haben diese Studien zu einem weithin akzeptierten falschen Dogma der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung geführt…“
Danke
Richtig, Herr Kowatsch. Viel CO2 ist gut und lebenswichtig für die Umwelt und Pflanzen. Ein bekannter Biologe hat mir bestätigt, dass 1100 ppm der ideale Wert wäre.
Danke für diese Schlußsätze, das Ende unseres Artikels ist für uns das Wichtigste.
Ich hoffe, dass diese Menge CO2 in der Atmosphäre noch in diesem Jahrhundert erreicht wird.
Dann darf es weder einen Zuwachs noch einen Abfall geben.
Leider wird diese CO2-Konzentration nicht erreicht, Dietze hat u.a. ausgerechnet, dass bei 550 bis 600 ppm ein Stopp erreicht wird, weil sich Ausstoß und Abbau die Waage halten
Das verstehe ich nicht. Der Anstieg der CO2 Kurve verläuft doch ziemlich geradlinig. Es zeichnet sich noch kein Stopp bei 550 bis 600 ppm ab. Und in der erdgeschichtlichen Vergangenheit gab es deutlich höhere Werte als 600 ppm. Warum kann heute 600 ppm nicht überschritten werden?