„Der Anstieg der absorbierten Sonnenstrahlung ist in erster Linie auf natürliche Schwankungen der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen, die in den letzten zwei Jahrzehnten die Hauptantriebsfaktoren für den Energiefluss über der Atmosphäre waren.“ – Diodato et al., 2025
Es wird allgemein angenommen, dass die von Satelliten beobachtete (CERES) Verringerung der Albedo der Wolkendecke zu einem Anstieg der von den Ozeanen der Erde absorbierten Sonnenstrahlung geführt hat. Dieser zunehmende Trend der absorbierten Sonnenstrahlung (ASR) erklärt den globalen Temperaturanstieg nach 2000 (Dübal und Vahrenholt, 2021; Loeb et al., 2021; Stephens et al., 2022; Koutsoyiannis et al., 2023; Loeb et al., 2024; Nikolov und Zeller, 2024).
Und nun haben Wissenschaftler in zwei neuen Studien (Diodato et al., 2024 und Diodato et al., 2025) damit begonnen, Rekonstruktionen der Wolkenbedeckung über dem Mittelmeerraum zu erstellen, die sich bis in die mittelalterliche Warmzeit (970 n. Chr.) zurückverfolgen lassen.
Die Autoren weisen darauf hin, dass ihre Rekonstruktionen der Wolkenbedeckung möglicherweise nicht nur für diese Region repräsentativ sind, da sie ein Produkt großräumiger Prozesse sind, die „über geografische Grenzen hinausgehen“. Mit anderen Worten: Was in der Mittelmeerregion geschieht, kann durchaus globale Auswirkungen haben.
Ihre Rekonstruktionen deuten darauf hin, dass der moderne Trend der abnehmenden Bewölkung nicht erst seit dem Jahr 2000 zu beobachten ist, sondern mit Ausnahme eines kurzen Anstiegs zwischen 1945 und 1980 (der mit einem globalen Abkühlungstrend zusammenfiel) bereits seit über 200 Jahren anhält. Der „Wendepunkt“ war 1815-1818, nach dem Ausbruch des Mount Tambora. Seit diesem Zeitpunkt ist die Bewölkung sprunghaft zurückgegangen, was von der mehrdekadischen Variabilität abweicht.
Die Autoren schlagen vor, dass zu den „dominanten“ Faktoren, die mit dem Erwärmungstrend nach 1800 in Verbindung stehen, der solare Antrieb, der vulkanische Antrieb und die mehrdekadische atlantische Oszillation gehören (Diodato et al., 2024).
Mit anderen Worten, die heutige Erwärmung sowie die Klimaveränderungen der Vergangenheit sind möglicherweise „in erster Linie auf natürliche Schwankungen der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen, die als Hauptantriebsfaktoren dienten“ (Diodato et al., 2025).

Quelle: Diodato et al., 2025
Quelle: Diodato et al., 2024Link: https://notrickszone.com/2025/03/25/new-study-recent-unprecedented-cloud-cover-decline-driving-modern-and-past-climate-change/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Die Autoren schlagen vor, dass zu den „dominanten“ Faktoren, die mit dem Erwärmungstrend nach 1800 in Verbindung stehen, der solare Antrieb, der vulkanische Antrieb und die mehrdekadische atlantische Oszillation gehören (Diodato et al., 2024).“
Also ich schlage eine andere Ursache vor.
Das Erdmagnetfeld schwächelt erst seit 1840
„Das Magnetfeld der Erde nimmt erst seit etwa 150 Jahren stark ab, während es die Jahrhunderte zuvor vergleichsweise konstant war. Das haben Geophysiker um David Gubbins von der Universität in Leeds in einer Auswertung herausgefunden, in der neben Messdaten von Geologen auch historische Aufzeichnungen von Schiffskapitänen einflossen. Der derzeitige Trend, nachdem das Magnetfeld pro Jahrhundert um etwa fünf Prozent schwächer wird, sei daher nur ein erst seit kurzem auftretendes Phänomen. Hält diese Entwicklung jedoch an, wird das Erdmagnetfeld in ein bis zwei Jahrtausenden zumindest vorübergehend verschwinden.“
Da das Magnetfeld ziemlich gleichzeitig mit der Wolkenentwicklung abnimmt, könnte die Verringerung des magnetischen Schutzschides mehr hochenergetische kosmische Strahlung durchlassen und die Wolkenblildung beeinflussen.
https://www.focus.de/wissen/erdmagnetfeld-polsprung-pulverisierte-strahlenschutz-der-erde_id_12999297.html
Muss mir selbst antworten.
Es gibt auch Studien welche das Gegenteil aussagen.
https://www.ageu-die-realisten.com/archives/3625/
„…die heutige Erwärmung sowie die Klimaveränderungen der Vergangenheit sind möglicherweise „in erster Linie auf natürliche Schwankungen der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen, die als Hauptantriebsfaktoren dienten“ (Diodato et al., 2025), sagt der Artikel.
Gut, dass „möglicherweise“ drin steht. Denn die Wolkendicke ist nur einer von vielen Faktoren von Klimaänderungen. Im Artikel wurden zudem die viele Atomwaffentests kurz vor und nach der 60-Jahren genannt, die viel Radioaktivität und viel Staub, beides geeignet als Kondensationskeime für Wolken in die Atmosphäre einbrachten.
So erklären wir die Abkühlung nach dem Kriege, die bei uns in Mitteleuropa etwa bis 1987 andauerte.
Der „hochbegabte“ Hr. Heinemann scheint offenbar zu glauben, daß Strahlungstransport die Energieerhaltung außer Kraft setzt …
Und wenn man unter Schwarzschild Kriterium eine unterdrückte Konvektion aufgrund spezieller Schichtungen der Luft versteht, wo sollte sowas in der realen Atmosphäre der Fall sein und wieso?
stefan strasse schrieb am 2. April 2025 14:04
In der Troposphäre gibt es Konvektion, in der Stratosphäre nicht mehr. Das sehen Sie doch in der realen Atmosphäre, oder? Wann Konvektion auftritt, konnten Sie hier auch schon sehr oft lesen, im Zweifel fragen Sie doch mal einen Segelflieger …
Erstens kenne ich keine Segelflieger, die in die Stratosphäre aufsteigen!
Konvektion habe ich auch noch nie in Zweifel gezogen, im Gegenteil!
Und zweitens ist mit neu, daß sich der THE in der Stratosphäre abspielen soll?
Was meinen Sie denn, wie die Stratosphäre sich am THE beteiligt?
Btw: mein Posting bezog sich auf Heinemann vom 1. April 2025 15:48, ist aber versehentlich on top gelandet …
stefan strasser schrieb am 2. April 2025 17:30
Wo schrieb ich etwas von Segelflieger, die in de Stratosphäre aufsteigen?
Wo habe ich angedeutet, dass Sie Konvektion in Frage gestellt hätten?
Worauf beziehen Sie sich hier?
Irgendwie scheint sich Ihre Antwort auf einen anderen Kommentar zu beziehen …
Offensichtlich nicht, da es ja falsch wäre. Der Strahlungstransport verletzt natürlich nicht die Energierhaltung, Schwarzschild war ja nicht dämlich, wie man an der Herleitung seiner Gleichung sieht.
Antwort an Frau Silke Kosch
Hallo Frau Kosch, leider komme ich erst jetzt dazu Ihnen zu antworten.Sie schreiben:
„Druckveränderung bedeutet Temperaturänderung. Bleibt der Druck konstant wie bei der Erdatmosphäre am Boden etwa 1 bar oder in einer Druckluftflasche 200 bar gibt es keine Temperaturveränderung.“
Ich stimme Ihnen völlig zu, kann aber nicht den Widerspruch erkennen, den Sie damit zu meinen Ausführungen zu sehen scheinen.
Ich habe in meinen Darlegungen unter Erstens und Zweitens klar unterschieden zwischen dem Mittelwert der bodennahen Temperatur und dem Mittelwert des Klimasystems Erde, also Erdboden einschließlich Atmosphäre bzw. dem klimarelevantem Teil der Atmosphäre, genannt Troposphäre. Die mittlere bodennahe Temperatur ist der Durchschnittswert aller Klimazonen-Temperaturen der Erde in Bodennähe. Die mittlere Temperatur des Klimasystems Erde ist jedoch die Durchschnittstemperatur der Luftsäule über dem Erdboden mindestens bis zum Ende der Troposphäre ca.13 km über dem Erdboden. Und dass die Temperatur dort drastisch kälter und der Luftdruck drastisch niedriger ist, muß man doch nicht wirklich noch extra erwähnen. Und schon erst recht ist es eigentlich völlig überflüssig zu erwähnen (obwohl ich ganz bewußt noch einmal darauf hingewiesen habe), dass die Temperatur der Luftsäule in Bodennähe immer nur die Maximaltemperatur dieser Luftsäule sein kann.
Wenn Sie diese wichtige Unterscheidung, die ich unter Erstens und Zweitens in meinen Ausführungen dargelegt habe berücksichtigen, dann bin ich zuversichtlich, dass Sie meiner kleinen Rechenarbeit zustimmen könnten.
Dass im Text des Umweltbundesamtes diese klare Unterscheidung verschwiegen wird, ist skandalös. Ich habe für mich aber noch nicht entschieden ob ich es perfide oder dumm nennen soll. Es ist aber jedenfalls für grüne Politiker aller Parteien ein gefundenes Fressen, um weitere hundert Milliarden für Klimaschutz auf der Basis einer pseudowissenschaftlichen „Treibhaus-Theorie“ an die Profiteure dieser Politik zu verschwenden, und das unter zusätzlicher Schuldenaufnahme, die unsere Kinder und Enkel ruinieren wird.
Das ist seltsam @Beckhaus,
Sie zeigen doch am Beispiel der Fahrradpumpe, dass eine Druckerhöhung eine Temperaturerhöhung erzeugt und behaupten, genau so würde sich die Atmosphäre unter Eigengewicht erwärmen.
Zur Erwärmung benötigen sie aber eine ständige Druckerhöhung. Der Druck der Atmosphäre ist mit 1 bar aber konstant, also ist Ihre Erzählung grundsätzlich falsch.
Und es ist nicht übertrieben zu unterstellen, dass das bereits Schulkinder in den ersten Jahren ihres Physikunterrichts lernen.
Na ja, ich nehme an, Sie wollen ausdrücken, dass ohne THGe die Temperatur der Erdatmosphäre bei dem konstantem Luftdruck am Boden sinken würde. Denn Druck alleine verhindert ja die Auskühlung der gesamten Atmosphäre auf die von der Sonne (+Albedo) bestimmte Strahlungstemperatur der Erde von -18°C nicht.
Herr Heinemann,
richtig, ohne eine ausreichend dichte Atmosphäre würde die Wärme schneller entweichen.
@backhaus möchte aber aus einem konstanten Luftdruck eine ständig vorhandene Temperaturerhöhung ableiten. Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Wir legen uns eine Druckluftflasche (die sich beim Befüllen ja erwärmt) in unser Haus und heizen damit endlos.
Also eine 100 % CO2 Atmosphaere von 0.4 KPa haelt die Waerme nicht so gut?
Komisch, dachte bei 100% CO2 verbrennen wir!
Hallo Frau Kosch,
wie kommen Sie nur darauf, das die Atmosphäre mit 1 bar konstant sein soll. Das gilt doch nur für den mittleren Luftdruck in Bodennähe. Mit zunehmender Höhe muß doch der Druck kontinuierlich abnehmen, weil doch auch die Erdanziehung (Gravitation) mit der Höhe drastisch abnimmt. Wenn es so wäre, wie Sie sagen, dann könnten Flugzeuge bis zum Ende der Atmosphäre hoch fliegen. Können Sie aber nicht, eben weil die Luftdichte und damit der Luftdruck mit zunehmender Höhe abnehmen. Am Ende der Atmosphäre ist die Gravitation schon so niedrig, das sie selbst die schwersten Luftmoleküle nicht mehr nach unten ziehen kann.
Anders ausgedrückt: Unterhalb der Höhe, wo die Gravitation genau so stark ist wie das Gewicht der schwersten Luftmoleküle beginnt sich die Atmosphäre durch Gravitation zu verdichten, bis sie am Erdboden den Druck von 1 bar und die mittlere Bodentemperatur (und das ist die durchschnittliche Bodentemperatur aller Klimazonen der Erde) von 15°C erreicht.
Und, kommen wir nochmal darauf zurück: der selbe Prozeß führt in einer Höhe von ca. 5km zu einer Temperatur von -18°C. Und das ist die Durchschnittstemperatur (nämlich der arithmetische Mittelwert der Temperaturen aller Höhenlagen der Atmosphäre) einschließlich der 15°C in Bodennähe.
Nun bleibt mir nur noch die Hoffnung, das nicht alle Kinder, wie Sie schreiben, bereits in den ersten Jahren ihres Physikunterrichts lernen, dass die ganze Atmosphäre eine konstanten Druck von 1bar aufweist. Andererseits könnte das ein Grund sein für das immer schlechter werdende Abschneiden unserer Schüler bei den internationalen Leistungstests in den Naturwissenschaften.
Herr Beckhaus
Das ist richtig. Aber die Temperatur folgt dem nicht ohne weiteres wie man im Temperaturverlauf der Atmosphäre sieht.
Damit die Temperatur in der Troposphäre wie beobachtet nach oben abnimmt, muss ein Grund vorliegen und das ist nicht der Druckabfall.
Das ist falsch, denn das Gewicht entsteht ja erst durch die Gravitation. Was Sie da wohl ansprechen wollen, ist das hydrostatische Gleichgewicht. Das ist in der ganzen Atmosphäre erfüllt und daher nimmt der Druck nach oben stetig ab. Das ist auch dann der Fall, wenn die Lufttemperatur nach oben steigt.
Hierfür haben Sie also keine Erklärung parat. Aber genau das wollten Sie doch, oder?
Also, Sie wissen es nicht. Kein Wunder, denn, zu verstehen, warum die Temperatur in der Troposphäre fällt, erfordert Physikkenntnisse, die man erst in einem entsprechenden Studium erlernt, nämlich Strahlungstransport und Konvektion.
Typisch Heinemann: „Damit die Temperatur in der Troposphäre wie beobachtet nach oben abnimmt, muss ein Grund vorliegen und das ist nicht der Druckabfall.“
Der größte unter den Wandel-Physikern hier bei Eike. 😀
Der Druckabfall in der Troposphäre ist kein Grund für die sinkende Temperatur, köstlich kann ich da nur sagen.
Sie waren wohl ebenfalls in silkes Physik-Kurs?
Irgendeine Diskussion mit Ihnen bringt wahrlich keinen Erkenntnisgewinn, nur Schwachsinnspunkte.
Herr Beckhaus,
Hier habe ich Ihnen zu früh beigepflichet. Der Druck nimmt natürlich auch im homogenen Schwerefeld hydrostatisch bedingt nach oben ab. Der Druckfall liegt nicht daran, dass die Schwerebeschleunigung noch oben abnimmt, sondern die Auflast.
Sehr gut, sie haben das verbessert. Das spart mir das Schreiben.
Lassen Sie es gut sein, Herr Beckhaus,
Physik ist nicht Ihr Ding.
Die Bergsteiger und Bergsteigerinnen am Mount Everest merken von einer abnehmenden Gravitation jedenfalls nichts.
Aber, aber, Frau Kosch, sollten Sie wirklich noch nie gehört haben, dass die Gravitation mit dem Quadrat es Abstands von der Erdmasse abnimmt? Die Massen der Moleküle der Atmosphärengase „merken“ das schon immer sehr genau!
Ist – wie gesagt – nicht der Grund für die Luftdruckabnahme mit der Höhe. In der Zwischenprüfung Physik wäre Ihre Vorstellung nicht gut angekommen.
@Beckhaus,
ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, das Gewicht eines Menschen auf dem Mount Everest im Verhältnis zu seinem Gewicht auf Meeresspiegelhöhe auszurechnen. (Bouguer-Korrektur und Fliehkräfte nicht vergessen) Alternativ können Sie das auch für das Gewicht eines Stickstoffatoms machen, welches jeweils 1 m über der Oberfläche schwebt.
Das Ergebnis (ca.0,2%) wird Sie enttäuschen. Die Veränderung ist so minimal, dass selbst Sie merken, dass Sie so nie den Unterschied des Luftdrucks auf Meeresspiegelhöhe und in knapp 9 km Höhe erklären können.
Herr Beckhaus, in diesem Fall hat Herr Heinemann recht.
Es geht um die auflastended Luftmasse, die je hoeher man kommt weniger wird. Damit hat ja Frau Kosch sogar fast schon den Atmosphaereneffekt richtig beschrieben. Wichtig isst, die Sonne waermt die Erdoberflaeche und diese waermt die Atmosphaere.
Der Druck waermt nicht, aber er bestimmt das Temperaturniveau…
Ach so? DIe Sonne gibt es also nicht?
Kosch und Heinemann haben gerade aus idelologischen Gründen „geheiratet“, entsprechend Müll kommt heraus … 😉
Ja, Herr Tengler, Sie haben recht. Es fällt wirklich sehr schwer, da noch höflich zu bleiben.
Herr Beckhaus,
sie wollen damit doch hoffentlich nicht andeuten, dass Sie keine eigenen Irrtümer /Fehler eingestehen können.
Geht mir auch so, insbesondere wenn sich besagte Person auch noch auf eine Stufe stellt mit anderen zumindest als solche bekannten Physikern hier in der Runde. 😀
Eine etwas – vielleicht dumme? – Frage:
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Wolkenbedeckung u.A. stark von der Weltraum-Hintergrundstrahlung abhängt. Diese winzigen Partikel dienen als Kondensationskeime für Wasserdampf. Je mehr dieser Strahlung, desto mehr Wolken.
Diese Hintergrundstrahlung ist allerdings nicht konstant, sondern ändert sich mit der „Reise“ des Sonnensystems durch die Galaxis. Sie ändert sich insbesondere auch durch Supernovae „in der Nähe“ und natürlich auch durch die Aktivität der Sonne selber.
D.h. auch diese Strahlung unterliegt Zyklen, die abhängig von der Position des Sonnensystems in der Galaxis (und damit der Sternendichte) sind.
Stimmt das?
Was darüber jemand mehr?
Es stimmt.
Herr Hopplakowski, Herr Dr. Svensmark weiß da mehr, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=P7wZnZcFZOI
Aber nicht nur das Weltall bestimmt die Wolkendicke, auch der Mensch wirkt mit. Denken Sie nur an die vielen Atomwaffentests, die viel Staub in die Atmosphäre brachten, dazu die Verteilung der radioaktiven Elemente in der Atmosphäre. Alles Kondensationskeime für die Wolkenbildung. Und nach dem Kriege mußten die Schornsteine rauchen!! Die Sonnenstunden gingen zurück. Alles Gründe, weshalb es nach dem Kriege – und zwar tagsüber – erstmals kälter wurde.
Danke für Ihre Antworten!
Der ständige Klimawandel hat viele Ursachen, der Rückgang der Wolkendicke ist nur einer von vielen Gründen. Wäre schön, wenn die Autoren in jedem Artikel, wenigstens am Schluß darauf hinweisen würden. Allerdings ist es verständlich, dass man in einem Artikel nur einen Ursachenpunkt näher behandeln kann.
Dass die Wokendicke abgenommen hat zeigt sich auch an der Zunahme der Sonnenstunden seit 1988 in Mitteleuropa und an der Zunahme der Strahlungsintensität der Sonnenstrahlung.
Das Umweltbundesamt begründet die Notwendigkeit eines angeblichen Treibhauseffektes für das Klima der Erde folgendermaßen:
„Statt der jetzt herrschenden globalen bodennahen Mitteltemperatur von knapp 15 Grad Celsius, hätten wir ohne natürlichen Treibhauseffekt eine mittlere Temperatur von etwa -18 Grad Celsius und die Erde wäre vereist.“
Das heißt also:
1. Die bodennahe Mitteltemperatur beträgt etwa 15°C. Das ist korrekt!
2. Die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“( ohne vermeintlichen Treibhauseffekt) ist -18°C. Ebenfalls korrekt!
Aber würde dann, so wie hier der Eindruck erweckt wird, die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“ von -18°C in Boden-Nähe gemessen werden können? Nein! Das ist unmöglich! Die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“ ist der Durchschnittswert aller Höhenlagen-Temperatur-Werte in der Troposphäre (dem klimarelevanten Teil der Atmosphäre). Doch je höher man mit einem Flugzeug in der Troposphäre aufsteigt, desto kälter wird es. In Bodennähe haben wir also immer die Maximaltemperatur der Troposphäre, die mit Sicherheit also wärmer ist, als die mittlere Temperatur des „Klimasystems Erde“. Und trotzdem soll die Erde vereisen, wenn es nicht irgend eine Art von „Treibhauseffekt“ gäbe?
Wir können folgendes ausrechnen:
Ausgehend von der Temperatur in Bodennähe von 15°C wird die Lufttemperatur pro Kilometer Höhe um 6,5°C kälter. In 5 km Höhe z.B. ist die Luft also dann 33°C kälter, mithin also -18°C kalt. Die Höhenlage von etwa 5km, und nicht die Boden-Nähe, ist also der Ort, wo man die durchschnittliche Temperatur des „Klimasystems Erde“ vorfindet!
Fragen wir uns nun: warum ist denn die Luft in der Höhe kälter als am Erdboden? Oder anders herum gefragt: warum wird die Luft immer wärmer, wenn man aus großer Höhe hinab schwebt? Jeder, der schon mal eine Fahrradluftpumpe benutzt hat, wird festgestellt haben, dass die Luft in der Pumpe sich durch den ausgeübten Druck erhitzt. Und genau so ist es auch in der Atmosphäre: das Gewicht des atmosphärischen Luftvolumens drückt auf die unteren Luftschichten und erwärmt sie, und zwar, wie oben bereits gezeigt z.B. von -18°C in 5 km Höhe auf +15°C in Bodennähe. Und dazu bedarf es keines „Treibhauseffektes“ und keines „Klimagases“, denn die Lufttemperatur in jeder Höhenlage der Troposphäre ist offensichtlich nur vom Luftdruck abhängig und völlig unabhängig von der Chemie der Atmosphärengase.
Die obige Rechnung führt für alle Planeten, die eine Atmosphäre haben, zu dem selben Ergebnis, insbesondere auch für die Venus, deren Atmosphäre zu 96% aus dem angeblichen „Treibhausgas“ CO2 besteht! Sowohl die Erde, wie auch Venus und alle anderen Planeten mit einer Atmosphäre, sind also nachweislich noch nicht mal annähernd ein Treibhaus. Und das alles ist seit Jahren wohlbekannt!
Verbleibt also die Frage: Wozu betreiben wir nutzlose und ruinös teure Klimapolitik?
Das alles ist nachzulesen im Internet bei Via Veto mit allen notwendigen Quellen. Ebenso erfährt man dort auf welch kuriose Weise die Erfindung der Treibhausgas-Theorie vor über 100 Jahren Eingang in die Naturwissenschafts-Literatur gefunden hat.
„…Verbleibt also die Frage: Wozu betreiben wir nutzlose und ruinös teure Klimapolitik?..“
Die Antwort ist einfach: Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sünden-Ablaßhandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist, nur raffinierter in der Durchführung. Hier beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/20/ein-sagenhaft-erfolgreiches-geschaeftsmodell/
Ja! Genau so ist es!
Offenbar sind Ihnen die Physikkenntnisse Ihrer Schulzeit abhanden gekommen.
Druckveränderung bedeutet Temperaturänderung. Bleibt der Druck konstant wie bei der Erdatmosphäre am Boden etwa 1 bar oder in einer Druckluftflasche 200 bar gibt es keine Temperaturveränderung.
Woher haben Sie Ihre zusammengebastelte, alternative Erklärung für 33°C Temperaturdifferenz, die der Treibhauseffekt verursacht? Haben Sie sich selbst reingelegt oder wurden Sie reingelegt?
Interessante Argumentation, Fr. kosch. Könnten Sie uns dann aufklären, wieso CO2 am Boden für sagenhafte 33°C Erwärmung sorgt, in 5km Höhe aber für genau 0? Ich warte gespannt auf Ihre Argumente.
Tut mit leid Herr Pecka,
den von Ihnen beschriebenen Vorgang kenne ich nicht. Wo haben Sie davon gelesen?
WOHER AUCH, Silkeleinchen …
(Noch mal kurz vor Monatsende „Lenin-Punkte“ bei Habeck abgreifen?)
Welchen „Vorgang“ meinen Sie? Meine Aussage war, für Sie einfach erklärt, dass es in ~5km Höhe offensichtlich keinen Treibhauseffekt gibt, da es dort ständig ~ -18°C hat. Wenn Sie meinten, woher ich das weiß, setzen Sie Sich in einen Urlaubsflieger und beobachten Sie am Monitor (anstatt eines Filmes) Höhe und Temperatur. Es liegt an Ihnen, zu erklären, warum es in dieser Höhe (zufällig bei ~500mBar) zufällig (?) die errechnete ∅-Temperatur von -18°C hat.
Herr Pecka,
die Temperatur in 5 km Höhe ist ~-18°C und es gibt dort auch einen Treibhauseffekt. Ihre Aussage, in 5km Höhe gäbe es keinen Treibhauseffekt, ist falsch.
Das ist elementare Atmosphärenphysik: die Strahlungsabsorption bewirkt einen Temperaturgradienten
Ich verstehe offenbar elementare Physik nicht ganz. Eine Absorption bewirkt Temperaturänderungen mit sich änderndem Luftdruck? Hätten Sie einen Link für mich zu entsprechendem Lehrmaterial?
Nein, ich schrieb: die Strahlungsabsorption bewirkt einen Temperaturgradienten.
Der Druck spielt nur sekundär eine Rolle.
Man nennt es adiabatischen Gradienten oder?
Strahlung spielt keine Rolle.
Hier ein Link auf Lehrmaterial, den Herr Ebel in
https://eike-klima-energie.eu/2025/03/22/die-wissenschaft-die-man-ihnen-nicht-mitteilen-will-die-erwaermungsgrenze-von-co2/
brachte:
https://www.ita.uni-heidelberg.de/~dullemond/lectures/astro_1_2012/Kapitel_3.pdf Folie 4 bis 8:
Stichwort: Schwarzschild-Kriterium
Nur das der Gradient Adiabat ist.
Noch besser, diese Lectures von Woods Hole. Da steht alles drin, was die Physiker Ebel, MülLer, Deutering und ich auch erklären.
https://gfd.whoi.edu/gfd-publications/gfd-proceedings-volumes/2014-2/
https://gfd.whoi.edu/archive/lecture-series/
Herr Heinemann,
CO2 alleine bewirkt den Temperaturunterschied von 33°C nicht. Darauf bezog sich meine Rückfrage.
Attribution of the present‐day total greenhouse effect – Schmidt – 2010 – Journal of Geophysical Research: Atmospheres – Wiley Online Library
Klar. Ich habe mich daran gewöhnt, dass Wissenschaftsleugner CO2 immer fälschlich synonym für alle THGe sehen. Ist der bei denen verbreiteten Hysterie geschuldet, die können nicht mehr klar denken.
Aber nicht in der hHrziontale, so wie sie selber festgetellt haben, oder?
Wollten Sie etwas sagen?
Na, wenn das Rohr mit den THGe drin in der Horizontalen rotiert wird, bildet sich auch ohne Gravitation ein Temperaturgradient bei Durchstrahlung aus, dann natürlich wegen der Zentrifugalkraft. Logisch, man braucht ja für den Temperaturgradienten nur einen Gradienten im Absorptionskoeffizienten.
Schoener Trick. Das Rohr rotieren. gibt es dann Fliehkraefte, die wie die Gravitation, die ja eine Kraft ist, wirken?
Brilliant! Sie verstehen ihre eigene Physik und wissen was sie sagen muessen um Recht zu behalten.
ja, damit Sie perspektivisch demonstriert bekommen, worauf es physikalisch ankommt. Ob Gravitation oder was anderes den Absorptionsgradienten schafft, ist für den THE egal.
Das sollten Sie damit gezeigt bekommen.
Danke, war eine Kleinigkeit für mich.
Witzig, sie geben gerade zu das die Graviation die Grundlage fuer den Treibhauseffekt schafft.
Horizontale!
Welchen gradienten, den in der Stratosphaere oder den in der Troposphaere oder den Adiabatischen? Ach nein, das letzte kann nicht sein….
Und wieviel aendert sich der Druck durch ein bisschen mehr CO2?
Wollen sie etwa andeuten,das wenn der Druck sich nicht aendert, sich auch die Temperatur im Klimasystem nicht aendern kann?
Haben sie ausversehen die angebliche katastrophische Klimaerwaermung durch echte Physik widerlegt?
Von hier:
Ich glaube der Fehlerwert laesst sich auf 1 Kelvin beziffern!
Adiabate Verdichtung, ob das mal stimmt….
Werner Schulz schrieb am 31. März 2025 16:45
Bei mir sind 307K – 256K = 51K, eine Fehlerwert von +17K ….
Nun, warum erzaehlen sie das mir?
Aber wenn man genau guckt war nix:
307 K= 34 Grad C.
Also was ist gemeint? Was denken sie?
Werner Schulz schrieb am 31. März 2025 17:52
Weil Sie das als Quelle für „Ihre zusammengebastelte, alternative Erklärung für 33°C Temperaturdifferenz, die der Treibhauseffekt verursacht“ angegeben haben. Und wie man bei blossem Hinkucken sieht, war da eine Temperaturdifferenz von 51K und Herr P schwerdt
hat diesen Wert als Illustration für Falschheit der Thesen von Herrn Beckhaus berechnet …
307 K ist die Temperatur wenn man Luft von 539 hPa und 256 K (entsprechend 5000 m Höhe) adiabatisch auf 1013 hPa (N.N) verdichtet. Da auf N.N. nur 288 K im Mittel vorliegen ist irgendwas falsch mit der Vorstellung dass sich die Bodentemperatur von 288 K durch adiabatische Prozesse ergibt. Nicht mehr und nicht weniger wollt ich damit schreiben. Dass ich an den Treibhauseffekt „glaube“, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren
P schwerdt schrieb am 31. März 2025 18:57
Das hatte ich auch so verstanden und wollte das hervorheben 8und hatte initial auch das Zitat entsprechend ergänzt). Sorry falls das anders rübergekommen ist. Ich nehme an, Werner hat nur die 34°C gelesen, das für die 33K Temperaturdifferenz gehalten und daher den Kommentar begeistert aufgegriffen, statt den Text zu lesen, zu verstehen und zu merken, dass die Differenz 51K sind …
6.5 K/km * 5 km = 32 K
256 K + 32 K = 288 K
Wo kommen die 307 K her?
Haben sie die Rechnung wirklich geprueft?
Ich nicht, jetzt aber schon.
Werner Schulz schrieb am 1. April 2025 15:07
Sie wissen nicht, wo die 307K herkommen, aber Sie haben es nachgerechnet? Wie machen Sie das?
Die Quelle der 307K ist „Bei adiabatischer Verdichtung [von 539 hPa] auf 1013 hPa ergeben sich 307 K.“ Das können Sie ja mal nachrechnen. Ich habe es nur insofern nachgerechnet, dass es pi mal daumen ein trockenadiabatischer Gradient ist und es nicht zu Ihrem begeisterten Zitat passt.
Offenlegung meiner Rechnung
Ich hab gerechnet p1 = 539 hPa,
p2 = 1013 hPa,
kappa = 1,402,
V1 =1 (Nennvolumen),
T1 = 256 K
Prinzip Luftpumpe, also
Adiabatische Zustandsgleichung
p1 * (V1)^kappa = p2* (V2)^kappa.
Daraus ergibt sich V2 zum 0,63760271 fachen des Nennvolumens und T2 mit der idealen Gasgleichung zu 307 K
Jetzt haben Sie Herrn Schulz mit einer eigenen Begriffsschlampigkeit ausgehebelt. Warum adiabatisch nun nicht 33 K rauskommt, kommt der nie…
Sehen sie in meiner Rechnung, das ich auf 307 K komme? Ich nicht!
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 12:06
Ich habe gesehen, dass Sie nicht auf 307K kommen. Da Sie aber gar nicht wissen, was Sie rechnen sollen, ist das auch kein Wunder. Daher meine Frage: „Sie wissen nicht, wo die 307K herkommen, aber Sie haben es nachgerechnet? Wie machen Sie das?“ und der Hinweis darauf, was Sie berechnnen müssten …
Herr Mueller,
Ditto! Sie kannten Kappa nicht aber wussten was gemeint war. Das glauben sie selber nicht.
Abgesehen davon ging ich vom adibaten Gradienten aus.
Meine Rechnung steht unten!
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 14:37
Sie sollten nicht einfach von sich auf andere schlussfolgern.
Was war an „Bei adiabatischer Verdichtung [von 539 hPa] auf 1013 hPa ergeben sich 307 K.“ so unverständlich?
6,5K ist ein feuchtadiabatischer Gradient. Der gilt im mittel für aufsteigende Luft, aber IMHO nicht für absteigende …
Ach so es gibt zwei Gradienten, die gleichzietig wirken? Wann steigt denn die Luft wieder ab und was passiert?
Die 307 K folgen aus der adiabatischen Rechnung, stimmen Sie da zu?
Dann sollten sie vielleicht noch mal die Erklaerung lesen.
Vielleicht hat Herr Marvin Mueller eine besserer Antwort, weil er muss noch klaeren ob es fuer aufsteigende oder absteigende Luft gilt.
Was denken sie?
6.5 K/km * 5 km = 32 K
256 K + 32 K = 288 K
Wo kommen ihre 307 K her?
Für einen reversiblen adiabatischen Prozess gilt: p^(1-κ)·T^κ = konst. -> T2 = T1·(p2/p1)^[(κ-1)/κ].
A) Trockenadiabatisch – κ = 1,4
T2 = T1·(p2/p1)^[(κ-1)/κ] = 256·(1013/536)^[(1,4-1)/1,4] = 307 K
B) Feuchtadiabatisch (polytrop) – κ = 1,23 (Erdatmosphäre)
T2 = T1·(p2/p1)^[(κ-1)/κ] = 256·(1013/536)^[(1,23-1)/1,23] = 288 K
@ P schwerdt
Zitat: „Dass ich an den Treibhauseffekt „glaube“, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren“
Wer glaubt, weiß nichts, und schreibt logischerweise physikalischen Unsinn.
Kappa wird zwischen 1,23 und 1,4 liegen, also kommt bei dem Luftpumpenmodell in jedem Fall mehr als 288 K raus. Und wo steht geschrieben dass bei einer Lapse- Rate von 6,5 K/km, also 256 K in 5000 m Höhe (288 K am Boden) Kappa den Wert 1,23 hat?
Ich vermute dass kappa = 1,23 ein künstlich errechneter Wert ist mit dessen Hilfe man die Druck- Temperatur – Verhältnisse der Tropossphäre bequem nach dem Luftpumpen- Modell nachstellen kann. Ohne jede physikalische Wirklichkeit.
Zitat: „Und wo steht geschrieben dass bei einer Lapse- Rate von 6,5 K/km, also 256 K in 5000 m Höhe (288 K am Boden) Kappa den Wert 1,23 hat?“
Ganz einfach, aus der Ableitung für den adiabatischen (polytropen) Temperaturgradient: (dT/dz)ad = -(κ-1)/κ·g·M/R.
Findet man in jedem guten Lehrbuch der Thermodynamik. Man kann Kappa auch messtechnisch bestimmen, was übrigens bei der Beschreibung der Standard-Atmosphäre benutzt wird.
Sie scheinen mit Physik nicht viel am Hut zu haben, nach Ihren dürftigen Kenntnissen. Deshalb bleiben Sie besser beim „Glauben“, damit kennen Sie sich aus.
o.K. Sie beschreiben die Lapse- Rate in Abhängigkeit von kappa. Mit dieser Lapse – Rate ergibt sich z.B. die Temperatur in 5000 m. Der Druck ergibt sich ebenfalls Wenn man mit diesem kappa zurück rechnet landet man wieder bei 288 K. Na dann stimmt ja alles! Die Bodentemperatur ergibt sich allein durch adiabatische Verichtungswirkung der Atmosphäre über dem Boden, tschüss THE. „Glaub ich nicht“.
Werner Holtz schrieb am 2. April 2025 11:31
Wenn ich sowas von jemandem lese, der an der Berechnung der Mantelfläche eines Kugelsegments scheitert, muss ich immer lachen. Bitte weiter so …
Sie nehmen ein Luftpumpen Kappa und wenden es auf die Atmosphaere an?
Danke fuer die Offenlegung der Rechnung. jetzt koennen alle das ordentlich pruefen.
Danke Herr Holtz fuer die Berichtigung.
Wie funktioniert denn diese adiabatische Kompression? Nehmen sie einen Adiabatischen Gradienten? Welchen genau und warum?
Das ist doch sowie so vollkommener Kappes gerechnet. In 5000 m Höhe herrschen ungefähr 539 hPa und 256 K. Bei adiabatischer Verdichtung auf 1013 hPa ergeben sich 307 K. Das sind 34°C.
Und noch mehr Atmosphaerenphysik!
Ich bin begeistert!
Das wird mit Sicherheit eines meiner Lieblingszitate!
Schön dass Sie so leicht zu erheitern sind. Ihr Lieblingszitat ist zwar aus dem Zusammenhang gerissen aber was stört Sie das. Natürlich ist es Unsinn 15°C mittlere Bodentemperatur aus der adiabatischen Verdichtung der atmospärischen Luftsäule auf 1013 hPa zu erklären. Im konkreten Fall mit den Zahlenwerten aus meinem Beitrag gerechnet. Machen Sie einfach eine Gegenrechnung mit den Zahlenwerten aus meinem Beitrag.
Sie meinen sie haetten voellig aus dem Zusammenhang gerissen kommentiert?
Das glaube ich nicht. Sie haben sicher eine nicht naeher benannte Rechnung verbessert und bei dem, was sie sagen, da ist der Zusammenhang vollstaendig erkennbar. Damit ist das Zitat vollstaendig im Zusammenhang!
Oder irre ich mich?
Sie wollen nur wenig herum trollen
Und sie muessen richtig rechnen.
6.5 K/km * 5 km = 32 K
256 K + 32 K = 288 K
Wo kommen ihre 307 K her?
„Die mittlere Temperatur der Erde ohne Atmosphäre ist -18Grad Celsius“ Das ist mathematisch falsch. S.h. Gerlich und Tscheuschner oder Hölder scher Mittelwertsatz. Vorsicht beim rechnen mit Mittelwerten.
Irrtum, der Mittelwert ist korrekt, wenn man vom physikalisch unrealistischen „lokalen solaren Strahlungsgleichgewicht“ bei Gerlich abgeht und stattdessen realistischer davon ausgeht, dass die absorbierte Sonnenergie über die Erdoberfläche verteilt wird, was auch im realen Klima der Fall ist.
Können Sie mir sagen wer die Temperatur der Erdoberfläche misst?
Heinemann kann das!!! Garantiert, und auf 0,001 K genau! Wetten Das? 😉
Bei der Bestimmung der Temperatur der THG-losen Atmosphäre?… Überlegen Sie mal, wer eine THG-lose Atmosphäre erlebt hat – sollten selbst Sie hinbekommen 😄
Wer verteilt denn die Waerme ueber die Erdoberflaeche wenn keine Atmosphaere da ist?
Nun, das ist für den Vergleich irrelevant.
Natuerlich, alles was nicht ins Bild passt ist irrelevant!
Und die Realitaet passt sowieso nicht. Hautpsache das Model stimmt.
Werner Schulz schrieb am 2. April 2025 12:14
Nur weil Sie nach etwas fragen, muss das nicht relevant sein. Zeigen Sie doch einfach die Relevanz und korrigieren Sie Herrn Heinemann dadurch.
Oder nehmen Sie einfach Herrn Kramms Artikel „Moon as Testbed …“ (den Kennen Sie ja), dort wurde der Wärmefluss in den Boden auch mit betrachtet ….
Darauf warte ich. Ich nehme an, er hat keine Antwort
Weil sie keine geben?
Herr Heinemann behauptet, das sich die Waerme ueber die gesamte Flaeche verteilt. Ich weiss nicht mal was sie sich einmischen, sie haben ja nicht mal eine Antwort.
Nun, Sie warten also auf die reale THGe – lose Atmosphäre, um dort die Temperatur selbst nachzumessen … von mir aus.
Ich habe Ihnen eine ganz simple Frage gestellt, warum beantworten Sie die nicht einfach? Wer misst die Temperatur der Erdoberfläche? Oder können Sie die Frage nicht beantworten?
Ist beantwortet.
Oder meinen Sie die Temperaturmessungen auf der echten THE-Erde? Na, das wissen Sie doch.
Wo sonst?
Natürlich, deshalb die Frage wer das postulierte Ergebnis Ihrer Theorie nachmisst, oder den Ausgangszustand gemessen hat um eine Veränderung durch den hypothetischen GHE feststellen zu können.
Also, wer misst die Temperatur der realen, soliden Erdoberfläche?
Die Temperaturen der realen Atmophäre werden gemessen. Der THE zeichnet sich dadurch aus, dass die realen Atmosphäre bodennah (z.B. in Standardhöhe 2m über dem Boden) weltweit die beobachtbaren höheren Temperaturen zeigen als eine hypothetische Erde ohne die IR-Absorption der THGe.
Letztere kann man nicht messen, weil es keine zweite Erde ohne THGe gibt. Das verstehen Sie doch, oder nicht?
Sie können den Vergleich auch auf die Temperaturen der soliden Erdoberfläche beziehen. Das ändert grundsätzlich nichts daran.
Das ist bekannt, war aber nicht die Frage.
Na dann beantworten Sie doch einfach mal endlich meine Frage! Wer misst die Temperatur des Erdbodens? Kann doch für eine Experten Ihres Kalibers nicht so schwer sein das zu beantworten, oder?
Sie haben also gar nicht verstanden, dass zwischen dem THE und seiner Änderungen durch zunehmende THGe zu unterscheiden ist. Ja, es gibt mehrere, die daran scheitern.
Der Vergleich ist in dieser Diskussion THE gegen kein THE. Und nicht vorindustrieller THE gegen heutigen THE.
SIe scheinen nicht zu verstehen wonach ich Sie mehrfach gefragt habe, also noch einmal: Wer misst auf unserer Erde, A.D. 2024, also in der Realität (das bedeutet eine Erde mit einer Atmosphäre die IR-aktive Gase enthält) die Temperatur des Erdbodens. Ich hoffe ich muss Ihnen nicht auch noch erklären was der Erdboden ist.
Sie scheitern hier daran eine ganz simple Frage zu beantworten und projizieren das auf mich. Es ist Ihre mangelnde Lesekompetenz, nicht meine. Also, jez mal Butter bei die Fische!
wie gesagt, auch wenn Sie es nicht verstehen wollen, obwohl es klar ist, Ihre Frage ist irrelevant für die Frage des THEs.
Aber zu Ihrer Frage: Die Temperaturen des Erdbodens werden auch an Wetterstationen gemessen.
Wie kommen Sie auf diese Idee? Es geht um die Erwärmung der Erdoberfläche durch GHGs von -18°C auf +15°C durch den 33°C GHE. Soll ich Ihnen Arrhenius‘ Theorie zitieren, oder das IPCC, die NASA oder 100derte andere Quellen? Das ist der primäre, postulierte Effekt, alles andere ist eine Nebensache.
Das ist Quatsch. Dort wird die Lufttemperatur gemessen. Und jet kommen Sie mir nicht wie Ebel dass Luft- und Bodentemperatur quasi identisch sind.
Also, wer misst ob Ihr Effekt überhaupt ein messbares Ergebnis haben könnte?
Noch eine Frage an den Experten: Stimmt diese Aussage? Wäre die Erde ohne GHGs vereist?
Erdgeschichtlich waren die Pole überwiegend eisfrei.
Erdgeschichtlich gab es seit dem Archaikum keine THG-lose Erdatmosphäre. Daher ist dies kein valider Vergleich.
Darüber sollten wir noch mal diskutieren.
Lesen Sie es einfach nach, und wenn Sie etwas nicht verstehen, so fragen Sie. Diskutieren über Dinge, die man nicht verstanden hat, ist Zeitverschwendung.
Und wieder verweigern Sie eine Antwort auf eine ganz simple Frage. Typisch „Klimaexperte“.
Antwort: Ja, wenn die Erde nur die GHG-IR-Absorption verlöre.
Wenn Sie noch andere Wirkungen der „ohne GHGs Erde“ zuließen, so ist Ihre Frage nicht definiert.
So meinte ich das nicht; wenn es kein H2O in der Atmosphäre gibt dann gibt es auch kein Eis. Auf der Tagseite und in Äquatornähe würde dieses Eis flüssig sein und verdampfen – hier sieht man wie unsinning die Annahme einer globalen Oberflächentemperatur von -18°C ist.
Diejenigen die sich o.g. Szenario (NASA?) ausgedacht haben und verteidigen (flache Erde Modell) scheinen gewaltige Probleme mit der Realität und dem Vorstellungsvermögen zu haben.
Wenn man nun fragt wie es mit einer reinen N2 Atmosphäre aussieht dann wird es interessant, weil dann gäbe es Wind und eine globale Luftzirkulation auf Grund der Druck- und Temperaturunterschiede, alles ohne GHGs. Und auch die lokale Temperatur wäre sehr interresant, z.B. am Boden des Mariannengrabens (ähnlich der realen Zustände z.B. im Death Valley oder am toten Meer, Orte die unterhalb des Meerespiegels liegen).
Nun, es ist klar, dass der Vergleich mit/ohne THE-Wirkung nur auf die Absorption bezieht und in Praxis nicht realisiert werden kann. Trotzdem ist das der richtige Vergleich, um den einen Effekt isoliert zu quantifizieren.
Dass sich eine Atmosphäre ohne THE-Wirkung nur inkl. Entfernung von Wasser realisieren könnte und damit kein Eis zum Gefrieren mehr da wäre, ist eh klar, warum reiten Sie darauf herum?
Wie wäre es, Heinemann, sich einfach mal von der suchtartigen Zahlen- und Formelonanie, die Sie hier obszessiv zu Schau stellen, zu lösen und in die Natur zur Revitalisierung der vom eingebildeten THE geschundenen Gehirnwindungen zur „Erdung“ (von mir auch Reset 😉 ) zu gehen…. 😉
Wäre gut für alle „Beteiligte“ … 😉
Herr Beckhaus,
sie geben offensichtlich das UBA falsch wieder. Beide Temperaturangaben beziehen sich bekanntlich auf die bodennahe Temperaturen und Sie haben diese allgemeine Effektbeschreibung verfälscht.
Die durchschnittliche „lapse rate“, zu entnehmen der Internationalen oder US Standard Atmosphäre ISA. Ein (ideales) Luftpaket kühlt beim Aufsteigen um 6.5°C pro 1000 m und erwärmt sich (adiabatische Expanion&Kompression) um diesen Wert neim Absinken.
Weart: This was a radiative convective model, so where’s the convective part come in. Again, are you using somebody else’s…
Hansen: That’s trivial. You just put in…
Weart: … a lapse rate…
Hansen: Yes. So it’s a fudge. That’s why you have to have a 3-D model to do it properly. In the 1-D model, it’s just a fudge, and you can choose different lapse rates and you get somewhat different answers. So you try to pick something that has some physical justification.
James Hansen – Oral History Interview
Das ISA Modell nimmt statische Schichten an die jeweils eine fixe Temperatur haben. Die Strahlungstransportmodelle bedienen sich dieser Schichten und simulieren einen „Energieaustausch“ zwischen diesen um so quasi eine Dynamik darzustellen (in den 3D Modellen sind es Gitterboxen). Die „Klimawissenschaft“ bedient sich des Standardmodells (ideles Gasgesetz, barometrieche Formel, hydrostatische Gleichung) und leugnet dessen physikalische Grundlage, den Temperaturgradienten in einem Gravitationsfeld, den Loschmidt Effekt. Beschiss auf ganzer Linie!
Interessant und glaubwürdig! Doch soweit ich es verstehe, geben die Alarm-Forscher nicht auf und machen das anthropogene CO2 für Bewölkungs- und Albedo-Schwankungen verantwortlich. Und hier jetzt Lüdecke et al., die für den Atlantikbereich in einer Fachveröffentlichung nachwiesen, dass die Sonneneinstrahlung nicht mit dem anthropogenen CO2, sondern mit den Multidekaden-Oszillationen korreliert. Und ziehen daraus die halbherzige Schlussfolgerung, dass die Erträge beim Solarstrom mit der AMO demnächst abnehmen werden. Die Klimaerwärmung dann aber genauso…
Die Klimaerwärmung dann aber genauso…
Die Angestellten der von unseren Zwangsgeldern bezahlten Treibhausorganisationen werden Tricks erfinden, um die gemessenen Temperaturen weiter steigen zu lassen, Änderung der Meßmethoden, neue Temperatursensoren, und… was weiß ich, wenn ich bezahlt würde, neue Klimalügen zu erfinden, dann würde mir auch grundlegend neues einfallen.
Ich weiß, wie Sie das meinen, aber:
Sorry, kann ich mir bei Kowatsch nicht vorstellen 😉