GWPF
Benny Peiser ist seit über 15 Jahren Direktor der britischen Global Warming Policy Foundation (GWPF). Nun tritt der scharfe Kritiker der Klimapolitik zurück. Axel Reichmuth vom Schweizer Magazin „Nebelspalter“ konnte mit ihm über die Gefahren von Net Zero und die Ziele seiner Stiftung sprechen (Link)
Der Link verweist auf ein Video dieses Interviews auf der (deutschsprachigen) Website des „Nebelspalters“. – Im Folgenden sind die Fragen kursiv gesetzt. A. d. Übers.]
Benny Peiser, Sie sind seit 2009 Direktor der GWPF und gehen bald in den Ruhestand. Was will die GWPF?
Benny Peiser: Wir sind eine unabhängige Denkfabrik. Das GWPF wurde von Nigel Lawson, Margaret Thatchers ehemaligem Schatzkanzler, und mir gegründet. Lawson, der leider vor zwei Jahren verstorben ist, hat schon früh erkannt, dass die Klimapolitik zu schweren wirtschaftlichen und politischen Krisen führen würde – vor allem, wenn der Westen im Alleingang vorgeht. Seit unserer Gründung versuchen wir, Politiker und die Öffentlichkeit über die Folgen einer übereilten Klimapolitik aufzuklären.
Ihre Stiftung setzt sich also für mehr Vernunft in der Klimapolitik ein?
Ganz genau. Denn in einer Zeit des apokalyptischen Denkens wird die Vernunft erdrückt. Dann gibt es nur noch Gut und Böse. Alle kritischen Ansichten werden unter den Teppich gekehrt.
Der Vorwurf, ein Klimaleugner zu sein, ist Ihnen sicher bekannt. Sind Sie einer?
Dieser Begriff ist eine der Hauptwaffen, mit denen apokalyptische Alarmisten Kritiker zum Schweigen bringen wollen. Es ist sozusagen das Ausspielen der Nazi-Karte. Ich selbst habe nie den Klimawandel oder den Treibhauseffekt geleugnet. Die menschlichen CO₂-Emissionen haben aller Wahrscheinlichkeit nach zur derzeitigen Erwärmung beigetragen.
Nach Ansicht des IPCC haben Treibhausgase nicht nur zum Klimawandel beigetragen, sondern sind zu 100 Prozent die Ursache dafür.
Dies ist eine sehr extreme Position, die im Wesentlichen leugnet, dass es natürliche Einflüsse auf den Klimawandel gibt. Ich möchte das in Frage stellen.
Welche Hauptposition vertreten Sie und die GWPF in der Klimadebatte?
Wir haben keinen gemeinsamen Standpunkt. In unserer Denkfabrik gibt es Experten mit unterschiedlichen Ansichten. Aber wir sind uns einig, dass es nicht genug kritische Debatten gibt. Sowohl in der Klimawissenschaft als auch in der Klimapolitik muss es eine offene und breite Diskussion darüber geben, welcher Weg der richtige ist. Stattdessen wird uns von den führenden Forschern erzählt, dass bereits alles feststeht. Jeder Kritiker wird dämonisiert. Das muss aufhören.
Wollen Sie persönlich jede Klimapolitik verhindern – oder geht es Ihnen nur um das richtige Tempo?
Ich bin der Meinung, dass eine unilaterale Klimapolitik, bei der Europa und einige wenige westliche Staaten einen Alleingang machen, zum Scheitern verurteilt ist. Weil die Entwicklungs- und Schwellenländer wirtschaftlich aufholen wollen, können sie letztlich nicht zum Verzicht auf fossile Energieträger gezwungen werden. Deshalb scheitert seit Jahrzehnten jeder Versuch, auf den UN-Klimakonferenzen ein rechtsverbindliches Abkommen zu erreichen.
Stellen Sie das Ziel, von Öl, Kohle und Gas wegzukommen, grundsätzlich in Frage?
Nein. Es gibt sicherlich einen vernünftigen Trend zur Dekarbonisierung, der durch die technologische Entwicklung vorangetrieben wird. Aber das Ziel, in nur 25 Jahren Netto-Null zu erreichen, ist illusorisch. Es wird erwartet, dass im Jahr 2050 mindestens die Hälfte der Energieerzeugung immer noch aus fossilen Brennstoffen bestehen wird. Wir müssen akzeptieren, dass die Dekarbonisierung länger dauern wird und nicht von der Politik verordnet werden kann. Wohin kollektive Hysterie und forcierte Klimapolitik führen, sehen wir derzeit auf unserem Kontinent: Europa ist auf dem falschen Weg und steckt in einer Wirtschaftskrise. Jetzt müssen wir einen Ausweg aus dieser Krise finden.
Was sagen Sie jemandem, der wirklich Angst vor dem Klimawandel hat?
Es ist schwierig, jemanden von übertriebenen Ängsten abzubringen. Das ist so, als würde man versuchen, einen frommen Menschen davon zu überzeugen, dass die Welt nicht vor 6000 Jahren erschaffen wurde. Wir stellen jedoch fest, dass eine wachsende Zahl von Menschen inzwischen viel mehr Angst vor dem mit der Klimapolitik verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Niedergang als vor dem Klimawandel selbst hat. Sie beginnen zu zweifeln, ob die globale Erwärmung wirklich so furchterregend ist wie sie dargestellt wird.
Woher bekommt die Global Warming Policy Foundation ihr Geld?
Wir finanzieren uns durch Spenden von Mitgliedern und Unterstützern. Ein großer Teil der Spenden kommt von unabhängigen Unternehmern, die über „Cancel Culture“ in der Klimapolitik besorgt sind. Aber wir nehmen kein Geld von der Energiewirtschaft oder von Leuten, die mit ihr verbunden sind. Unser Budget ist mit rund einer halben Million Euro pro Jahr sehr klein. Das ist kein Vergleich zur Klimalobby und den grünen NGOs, die über Milliarden verfügen.
Gibt es dunkle Machenschaften hinter Ihrer Institution, wo die Strippen gezogen werden?
Nein! Unsere Geldgeber haben keinen Einfluss darauf, was wir sagen und veröffentlichen.
Die GWPF veröffentlicht regelmäßig Berichte und Studien von Experten. Machen Sie auch Lobbyarbeit im engeren Sinne, zum Beispiel im britischen Parlament?
Nein, wir betreiben keine Lobbyarbeit und führen auch keine politischen Kampagnen durch. Wir stellen nur Informationen zur Verfügung, die weltweit eine möglichst große Wirkung haben sollen. Wir sind unabhängig und keiner Partei verpflichtet.
Was haben Sie seit Gründung der GWPF im Jahre 2009 alles erreicht?
Damals waren wir einsame Stimmen in der Wildnis. Das hat sich jetzt geändert. Leider sind viele der Dinge, vor denen wir seit 15 Jahren gewarnt haben, wahr geworden: Die Kosten der Klimapolitik sind weiter gestiegen, der industrielle und wirtschaftliche Niedergang Europas hat begonnen. Das Versprechen einer grünen Wirtschaft hingegen hat sich als Wunschtraum entpuppt. Deshalb werden jetzt überall kritische Stimmen laut, die das Netto-Null-Ziel in Frage stellen. Unsere Stiftung hat zu dieser Entwicklung beigetragen.
Sie haben kürzlich in einer Rede gesagt, dass Ihr Nachfolger als Direktor des GWPF es sicherlich viel leichter haben wird als Sie. Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung?
In der Zwischenzeit hat sich das politische Klima verändert. Der Niedergang Europas, politisch, wirtschaftlich und militärisch, hat viele Menschen alarmiert. Die utopische Klimapolitik hat wesentlich zu diesem Niedergang beigetragen. Mein Nachfolger, der bald benannt werden wird, hat es leichter, weil viele Politiker inzwischen erkannt haben, dass es so nicht weitergehen kann. Jetzt geht es darum, radikale Reformen zu entwickeln und umzusetzen, um das Schlimmste zu verhindern.
Wen halten Sie für den Haupt-Urheber dieser Änderung in der Klimapolitik? Donald Trump?
Nicht nur Trump. Auch in der EU ist ein Wandel zu beobachten. Hier hatte die Klimapolitik in den letzten 20 Jahren oberste Priorität. Das ist nun vorbei. Und es werden immer mehr Stimmen laut, dass der Kontinent den Brüsseler Green Deal wirtschaftlich und geopolitisch nicht überleben wird. Natürlich beschleunigt Trump diese Entwicklung. Amerika schlägt jetzt einen anderen Weg ein. Aber diese Desillusionierung begann schon lange vor Trumps zweitem Wahlsieg.
Eine forcierte Klimapolitik führt schnell zu höheren Preisen und wirtschaftlichen Schäden. Proteste aus der Bevölkerung sind immer die Folge. Glauben Sie, dass das Scheitern des Green Deals der EU vor diesem Hintergrund unvermeidlich ist?
Jawohl, das ist wie im Sozialismus. Auch die Klimapolitik basiert auf der Auffassung, dass Gesellschaft und Wirtschaft von oben gesteuert werden müssen. Die Führung bestimmt, was produziert werden darf und was nicht und welche Technologien zum Einsatz kommen sollen. Wir haben es hier mit einem klassischen Sozialismus im grünen Gewand zu tun – einem Ökosozialismus, der unweigerlich scheitern und ein tragisches Ende nehmen wird.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Dann braucht es doch keine Organisationen wie die GWPF. Man könnte sich zurücklehnen und warten, bis sich diese Art von Politik von selbst erledigt.
Das ist bis zu einem gewissen Grad richtig. Aber es ist unsere Aufgabe, so schnell wie möglich den notwendigen Meinungsumschwung herbeizuführen und damit weiteren Schaden abzuwenden. Und wir müssen mithelfen, Ideen zu entwickeln, wie wir aus dem Schlamassel herauskommen können.
Welche Rolle werden fossile Brennstoffe in Zukunft spielen?
Das ist eine offene Frage. Ich gehe aber davon aus, dass Öl, Kohle und Gas noch viel länger wichtig sein werden als bisher angenommen. Das wird wahrscheinlich für das ganze Jahrhundert der Fall sein, es sei denn, es gibt eine Revolution in der Kerntechnik, die uns plötzlich Energie billig und im Überfluss liefert.
Ist alles eine Frage der Technologie? Werden technologische Innovationen das Klimaproblem lösen?
Davon bin ich überzeugt. Allerdings kann man heute nicht wissen, welche Technologien das sind und welche Auswirkungen sie haben werden. Die technologische Entwicklung ist nicht vorhersehbar. Aber eine zentral geplante Ökowirtschaft, wie sie in Europa seit Jahrzehnten praktiziert wird, ist zum Scheitern verurteilt.
Wird sich der ewige Klima-Alarm irgendwann an einem bestimmten Punkt von selbst erledigen?
Auf jeden Fall. Vor allem wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass wir uns auf die eine oder andere Weise an den Klimawandel anpassen müssen. Die Menschen wissen heute sehr gut, wie sie sich vor Überschwemmungen, Hitzewellen oder Stürmen schützen können – die es immer gegeben hat und immer geben wird. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen extremer Wetterereignisse sterben, ist in den letzten hundert Jahren bereits um mehr als 90 Prozent zurückgegangen. Anpassung funktioniert in jeder Hinsicht und ist die beste, billigste und wirksamste Klimapolitik der Welt.
Welche Rolle spielen die Medien ikn der Debatte um Klimapolitik?
Die traditionellen Medien befinden sich allgemein in einer existenziellen Krise und werden von den neuen sozialen Medien herausgefordert und zunehmend verdrängt. Die meisten Menschen, vor allem junge Menschen, lesen keine Zeitungen mehr. Viele traditionelle Fernsehsender befinden sich in einer ähnlichen Krise. Daran sind die traditionellen Massenmedien zum Teil selbst schuld, denn sie haben zu lange auf ihrem hohen Ross gesessen und das Vertrauen der Öffentlichkeit verloren. Dies gilt insbesondere für das Klimathema, wo sich viele Massenmedien oft als reine Instrumente der Panikmache und Propaganda erwiesen haben. Wenn die traditionellen Medien überleben wollen, müssen sie beweisen, dass sie sich reformieren und ausgewogene Informationen liefern können.
Wird die GWPF noch weitere 16 Jahre lang gebraucht werden?
Ich bin überzeugt, dass es unabhängige Denkfabriken wie die unsere noch lange Zeit geben wird. Sie werden mindestens so lange gebraucht, bis offenes und freies Denken an die Universitäten zurückkehrt.
Wie bereits erwähnt, gehen Sie jetzt in den Ruhestand. Ziehen Sie sich ganz zurück?
Nein, ich werde im Vorstand der Global Warming Policy Foundation bleiben. Aber natürlich werde ich nicht mehr in das Tagesgeschäft eingebunden sein und kann mich verstärkt meinen eigenen Forschungsprojekten widmen.
Benny Peiser wuchs in Deutschland auf. Er studierte Politikwissenschaft, Englisch und Sportwissenschaft und promovierte an der Universität Frankfurt am Main. 1993 zog er nach Großbritannien, wo er unter anderem an der Fakultät für Sportwissenschaften der Universität Liverpool lehrte. Im Jahr 2009 gründete Peiser gemeinsam mit Nigel Lawson die Global Warming Policy Foundation, deren Direktor er seitdem ist. Ende März wird der 67-Jährige die Leitung der Denkfabrik abgeben.
Link: https://www.thegwpf.org/benny-peiser-europe-is-on-the-wrong-track-and-has-to-find-a-way-out/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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„Die Zeichen an der Wand“ sollten uns wachsam machen!
Was es nicht alles gibt?
„Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Zeichen an der Wand“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen sowie indigene Pubertiere aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.“
Und
„Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!“
Religion ist heilbar – auch die grüne Klimareligion!
https://bundesamt-magische-wesen.de/shop/zeichen-an-der-wand-von-hannelore-dietrich/
Und welche Zeichen sehen wir?
Nachdem ein Batteriespeicher ein Haus bei Hamburg zerstört hat, handelt Hersteller LG und ruft die Geräte zurück.
Nach einer Explosion in einem Einfamilienhaus in Schönberg bei Hamburg hat der Hersteller LG Energy Solution einen umfassenden Rückruf seiner Batteriespeichersysteme für Solaranlagen gestartet. Bei dem Vorfall am 19. Februar wurde die Außenwand des Wohnhauses im Kreis Herzogtum Lauenburg komplett weggesprengt.
https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100618424/hamburg-lg-ruft-nach-explosion-in-schoenberg-batteriespeicher-zurueck.html
Und
„Die Deutsche Wildtier Stiftung ist für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Aber der Ausbau der Windenergie ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden. Die Abwägung aller naturschutzfachlichen Belange ist notwendig, bevor Windparks errichtet werden. So fallen in Deutschland jedes Jahr rund 250.000 Fledermäuse und Tausende Greifvögel den Windenergieanlagen zum Opfer. Das gilt besonders im Wald“
Und
„Schweinswale in der deutschen Nordsee leiden unter den zahlreichen Offshore-Windparks. Die Lebenserwartung der Tiere habe sich bereits verringert und ihr Gesundheitszustand sei schon schlechter geworden, sagt Professorin Ursula Siebert. Zusammen mit ihrem Team vom Institut für terrestrische und aquatische Wildtierforschung (ITAW) an der Tierärztlichen Hochschule Hannover hat sie eine Studie zum Thema Folgen der Offshore-Windparks für die Schweinswale vorgestellt.
Das Ergebnis lautet: Ein weiterer Offshore-Ausbau würde die Schweinswale aus ihren Lebensräumen verdrängen, und dies könnte langfristig auch Folgen für die Population der Tiere haben.“
Studie: Offshore-Windparks gefährden Schweinswal-Populationhttps://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Studie-Offshore-Windparks-gefaehrden-Schweinswal-Population,schweinswale184.html
Somit bleibe ich dabei:
Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. „
49 % werden von der Atmosphäre absorbiert oder reflektiert und somit in den Weltraum gelenkt!
Die Atmosphäre verhindert, dass wir alle hier auf der Erde von der Sonne gegrillt werden!
Man denke nur an die Angst vor Ozonlöchern!!!
Und
Somit bleiben wir dabei:
Steter Tropfen höhlt den Stein!!!
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Also
kein THE, er wurde erfunden niemals entdeckt und bewiesen!
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wer mit dem Märchen lebt, dass CO2 in der Atmosphäre von der Erde ausgehende Strahlung aufnimmt und diese (wann und wie auch immer) wieder abstrahlt, muss wegen der ungerichteten Abstrahlung aufgrund der Kugelform der Erde mindestens zu dem einfachen Schluss kommen, dass mehr als 50% in den Weltraum abgestrahlt werden, so dass zwangsläufig weniger als 50% zurück auf die Erde gerichtet sein können.
Wenn dieser Prozess dann angenommen ohne sonstige Verluste mehrfach hin- und hergeht, ist nach kurzer Zeit mit Lichtgeschwindigkeit die gesamte Strahlung in den Weltraum „entsorgt“. Es bleibt für eine Erwärmung des Globus mit seinen Massen und damit verbundenen thermischen Trägheiten rein gar nichts übrig.
Was uns die Sonne mit ihrem gesamten spektralen Bereich tagsüber per Strahlung an Energie schickt, würde ohne die angenommene CO2-Reflexion unmittelbar in den Weltraum wieder abgestrahlt, mit der modellierten und unbewiesenen Reflexion durch CO2 ein paar Millisekunden später.
Ein paar Millisekunden sollen also nach den Vorstellungen von kleveren Personen in politisch geförderten Instituten (PIK) über Wohl und Wehe unseres Globus entscheiden. – Mir fehlt es dazu an Phantasie, denen, die davon leben, verständlicherweise nicht, und das sind inzwischen sehr viele, die die Kanäle mit den staatlichen Steuerströmen angebohrt haben und genug für ihr persönliches Leben daraus abzweigen – leistungslos! Für den Staat ist das ein Spiel mit positivem Ausgang, gibt er doch weniger von dem freiwillig oder unfreiwillig wieder ab, was er mit der Besteuerung des Lebensgases CO2 einnimmt und mit jährlichen Steigerungen versieht.- Die EU mit vdL lässt grüßen.
Peter Puschner schrieb am 5. März 2025 12:31
Das kann man messen, sowohl mit Satelliten als auch mit Sonden (an Wetterballons). Und Messungen zeigen, dass die in Richtung All gehende Abstrahlung in der Troposphäre mit der Höhe abnimmt. Warum das so ist, könnten Sie sich auch auf Eike-Konferenzen anhören, das hat also wenig mit PIK oder sonstigen „Märchenerzählern“ zu tun.
Wer die Spektren diverser AERI und anderer interferometer kennt, weiß, dass die Gegenstrahlung messbar ist und nicht nur in Modellen existiert..
Es ist auch keine Reflexion, sondern eine Re-Emission bzw stoßinduzierte Emission. Und wer Physik versteht, muss wegen des Planck’sche Strahlungsgesetzes mindestens zu dem einfachen Schluss kommen, das es wohl an der Temperatur des Emitters (THGe im Wärmebad der umgebenden Luft) liegt, wieviel Strahlung wieder zurück gestrahlt wird..
Selbst ein 10 Jähriger sollte verstehen, dass ein Körper mehr auskühlt, wenn er einen kälteren gegenüber steht, als wenn er einem wärmeren gegenüber steht. Ohne THGe steht der Erdoberfläche nur dem kalten All gegenüber das bei einer Temperatur von ca 2K strahlt. Mit THGe sind zusätzlich auch noch die THGe der Oberfläche gegenüber, welche aus einem Wärmebad >>2K zurückstrahlen.
Wer mit dem Märchen lebt, dass „es keinen Energiefluss von kälteren Körpern zu wärmeren Körpern gibt, der zur Erhöhung der inneren Energie des wärmeren beiträgt“ und, dass es in den THG-Banden für Strahlung nur ein paar Millisekunden dauert, bis diese die Atmosphäre durchdringt, der glaubt vermutlich auch an den Osterhasen..
Sehr geehrter Herr Deutering,
jetzt nehmen Sie es aber mit der Reflexion übergenau. Energie, die aufgenommen und wieder abgestrahlt wird, kann man durchaus als Reflexion bezeichnen. Das beinhaltet gleichzeitig, dass nicht mehr abgestrahlt werden kann, als aufgenommen wurde, sonst hätten wir es beim CO2 mit einem Perpetuum Mobile zu tun.
Vokabel-Haarspalterei wird uns sicher nicht weiterbringen. Was das Messen der Gegenstrahlung betrifft, folge ich insoweit, dass man Strahlung messen kann. Ob es eine Gegenstrahlung ist, kann die Messung nicht feststellen. Die gemessene Strahlung selbst kann ihre Herkunft nicht verraten, insbesondere bei einer CO2-Konzentration von etwa 400 ppm.
„Selbst ein 10 Jähriger sollte verstehen, dass ein Körper mehr auskühlt, wenn er einen kälteren gegenüber steht, als wenn er einem wärmeren gegenüber steht.“
Welche Gnade wird nach Ihrer Meinung der Quelle zuteil, dass sie die umgebenden Senken im Vakuum und Weltall einige Lichtjahre entfernt vor ihrer Abstrahlung quantifiziert?
Hört sich zum Teil logisch an, was Sie schreiben, muss es aber trotzdem nicht sein. Und wenn ein Photon von einem Atom aufgenommen worden ist, hat sich ein Speichereffekt eingestellt, der mindestens eines der Elektronen auf eine höhere Schale hebt. Diese Entartung verschwindet, wenn die gespeicherte Energie wieder abgegeben wird. Jedes Plasma lebt damit.
Meinen Sie wirklich allen Ernstes, dass Ihr Beitrag von einem 10-Jährigen verstanden werden kann? Ich denke, Sie wollten damit etwas ganz anders loswerden. – Why not!
Bei der Reflexion wird das Photon kohärent und entsprechend der Reflexionsgesetze (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) re-emittiert. Dass letzteres nicht stattfindet, haben Sie selbst geschrieben.
Es wird entsprechend des Planck’schen Strahlungsgesetzes emittiert. Und es kann natürlich „mehr abgestrahlt werden, als (über Strahlung) aufgenommen wurde“, wenn die weiteren Wärmetransportmechanismen berücksichtigt werden (in der Atmosphäre: Konvektion, vgl. atm. Temp.gradient).
Die Spektren stimmen mit dem Modell der Emission aus den vibratorischen Banden des H2O, CO2, CH4 etc überein. Mit mehr H2O und CO2 ändern sich auch die Spektren. Diese verraten schon woher die Strahlung rührt.
Jeder Körper strahlt und empfängt die Strahlung, welche zu ihm gesendet wird. Der Erdoberfläche wird also die Gnade der Strahlung von 0,0x W/m² aus dem All ohne THGe zuteil, mit THGe aber >100 W/m². Mit THGe kommt also mehr Energiefluss auf die Erdoberfläche als ohne, und es muss damit auch mehr Wärmefluss abgegeben werden als ohne.
Bei Absorption eines IR-Photons wird kein Elektron auf eine höhere Schale gehoben. Es werden Schwingungen der Atomkerne und Elektronenhülle angeregt, wobei die Elektronen im Grundzustand verbleiben.
Ich habe nicht geschrieben, dass der gesamte Betrag von einem 10jährigen verstanden werden kann. Aber den Passus den ich geschrieben habe, kann dieser sehr wohl verstehen. Und was soll daran unlogisch sein, dass ein wärmerer Körper als gegenüber auch eine höhere Temperatur erzeugt?
Sehr geehrter Herr Deutering,
ich war der Meinung, dass ich die von mir gemeinte Reflexion bereits entschärft und relativiert habe.
„Mit THGe kommt also mehr Energiefluss auf die Erdoberfläche als ohne, und es muss damit auch mehr Wärmefluss abgegeben werden als ohne.“
Diesen Satz sollten Sie vielleicht doch noch einmal überdenken, führt ein solches Modell doch zu einer wunderbaren Energievermehrung.
Und vielleicht sollten Sie mal 10-jährige wirklich befragen, nicht dass Sie sich auf 11-jährige korrigieren müssen!
Bleibt noch die Frage unbeantwortet, woher der wärmere Köper die Einschätzung seines Gegenübers her bekommt, damit er ggf. schneller abkühlt, eher eine Frage vielleicht an einen 12-jährigen.
Der erdachte THE führt ja nicht zu einer Erhöhung der Energie des Globus, sonst hätten wir es mit einem Perpetuum Mobile zu tun. Tatsächlich kann die Rückstrahlung nur zu einer verzögerten endgültigen Abstrahlung in den Weltraum führen. Gibt es eine Einschätzung für die zugehörige Relaxationszeit oder das entsprechende Tau im Bereich ms bis 1000 Jahre?
Mit welchem Satz? Mit: „Energie, die aufgenommen und wieder abgestrahlt wird, kann man durchaus als Reflexion bezeichnen“? Dann reflektiert die Photovoltaik auf dem Dach auch das Sonnenlicht durch den Stromfluss und der Decken-LED ins Haus …
Auch wenn die Kommentarfunktion nicht für hieb- und stichfeste Physik ausreicht, ist wohl klar, dass die Photonenemission an den THGen über Ihren Satz hinaus nichts mit Reflexion zu tun hat. Wenn man das annimmt, kommt man leicht in Bredouille mit „Wo ist die Grenzfläche?“, „Warum kommen nur bestimmte Frequenzen zurück?“, „Warum kommt bei Inversionswetterlagen unter Umständen mehr zurück, als auf den Wellenlängen vom Boden abgestrahlt wird?“…
Nö, wie soll da eine „wunderbare Energievermehrung“ zustande kommen? Es kommt immer ein steter Energiestrom von der Sonne zum Erdboden. Wenn dieser im System Erde+Atmosphäre gehalten wird, so wärmt sich der Erdboden auf.
Nehmen Sie eine konstante Wärmestromquelle (real z. B. elektrischer Heizer) und stecken Sie diese in eine adiabate Hülle (real z. B. Dewar). Dann können Sie den Heizer auf den geringsten Wärmestrom einstellen, den Sie wünschen, er würde enorm hohe Temperaturen erzeugen. Es kann ja keine Wärme aus der adiabaten (=wärmeundurchdringlichen) Hülle hinaus.
Stecken Sie die gleiche Wärmestromquelle mit gleichem Wärmestrom ohne jegliche Hülle ins All und es wird sich die Temperatur nach SB einstellen.
Bei einer Hülle, welche weder voll wärmedurchlässig, noch adiabatisch ist, stellt sich eine Temperatur oberhalb von SB ein. Das ist so logisch wie korrekt (zumindest wenn nur die radiative Übertragung einer grauen Wärmestromquelle betrachtet wird)…
Das kann ihnen vermutlich erst ein 18-Jähriger erklären, denn SB ist in den meisten Bundesländern Stoff der 12. Klasse.
Die „Einschätzung seines Gegenübers“ geschieht über den „gleichzeitig stattfindenden doppelten Wärmeaustausch“ (Clausius). Wenn das Gegenüber eine höhere Temperatur hat, wird mehr thermische Energie radiativ zum ersten Körper übertragen, wenn er eine niedrigere Temperatur hat, weniger. Ein „wärmeres“ Gegenüber erhöht die innere Energie und damit die Temperatur des ersten Körpers durch die ausgesendete Strahlung mehr als ein kälterer.
Der THE führt dem Boden mehr Energie zu, als er ohne THGe hätte. Das ist messbar, siehe AERI-Spektren. Wir haben es nicht mit einem Perpetuum Mobile zu tun, denn die Energie kommt primär von der Sonne und wird als Wärmeenergie im System Erde+Atmosphäre gehalten. Siehe o. g. Beispiel mit adiabater und transparenter Hülle.
Sehr geehrter Herr Deutering,
Sie haben zwar viel geschrieben, sind aber meiner wesentlichen Frage ausgewichen, weil nach Ihren Aussagen die THE-Energie im System Erde verbleibt.
Meine Frage war: Gibt es eine Einschätzung für die zugehörige Relaxationszeit oder das entsprechende Tau im Bereich ms bis 1000 Jahre?
Sie überschätzen das Wissen und den Lehrstoff von Jugendlichen, ich schlage vor, dass wir auf Altersangeben, wer was mit 10, 11 oder 18 Jahren wissen sollte, verzichten, da es inzwischen viel zu viele Schulversager, insbesondere in den MINT-Fächern gibt.
Sie haben zwar viel geschrieben in den letzten Kommentaren, sind aber meiner wesentlichen Frage ausgewichen, weil nach Ihren Aussagen es unlogisch ist, dass ein wärmerer Körper als gegenüber auch eine höhere Temperatur erzeugt…
Meine Frage kam vor Ihrer und wurde ebenfalls nicht physikalisch beantwortet.
Wenn Sie mir erklären, was Ihre gesuchte Relaxationszeit konkret aussagen und wie diese definiert sein soll, kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen.
Punkt ist aber der, dass der Erdoberfläche durch die THGe mehr Energie zugeführt wird, als ohne diese. Das ist nicht nur in der Theorie so, sondern auch real messbar.
Und da wird auch keine Relaxationszeit-Strohmann was daran ändern.
Sehr geehrter Herr Deutering,
nach Ihren Vorstellungen nimmt die Wärmeenergie durch die CO2-Rückstrahlung zu, obwohl sie sich ja nicht vermehren kann. Tatsächlich erfährt die durch Rückstrahlung auf die Erde gerichtete Energie das gleiche Schicksal, wie die zuvor (tagsüber) von der Sonne gelieferte Energie, sie wird wieder abgestrahlt und zwar in den Weltraum.
Wenn also ein Teil durch CO2 wieder rückgestrahlt wird, kann dies mit erneuter Abstrahlung in den Weltraum mit vielem hin und her nur zu einer Verzögerung im Verlauf der abgestrahlten Energie führen. Die Erde strahlt immer ab, sie interessiert sich nicht dafür, ob es die Erstenergie von der Sonne ist oder solche, die vom CO2 auf sie zurückgestrahlt wurde und vielleicht ein paar Mal hin und her geschickt wird. Eine Energievermehrung durch die Rückstrahlung ist ausgeschlossen, weil das CO2-Molekül ja keine Quelle ist. Wäre es eine, müsste dessen Masse dafür herhalten und diese vermindert werden. Das CO2 würde durch Masseverlust von selbst verschwinden.
Die Relaxationszeit ist diejenige, wo die abgestrahlte Energie auf 63% ihres angestrebten Endwertes abgesunken ist, das ist der e-te Teil von dem Wert, der sich ohne CO2-Rückstrahlung ergibt.
Also: Wie lange dauert die von Ihnen angenommene Behinderung der Energieabgabe in den Weltraum durch die CO2-Rückstrahlung?
(Das Unwort Reflexion habe ich aus der Akustik entliehen, gäbe es für Schallenergie auch einen CO2-Rückstrahleffekt, müsste in einem Kirchenraum der Schallpegel einer Orgel permanent zunehmen. Tut er aber nicht, da ein Rückstrahlfaktor 1 in der Welt nicht möglich ist und auch noch nirgendwo entdeckt worden ist.)
Die Erde erhält einen steten Energiefluss von der Sonne, oder nicht? Wenn ein Teil dieses Energieflusses nicht den Weg zurück ins All findet, erhöht sich die innere Energie der Erdoberfläche und damit deren Temperatur. Wo muss sich da „was vermehren, was sich nicht vermehren kann“?
Natürlich wird die Energie wieder abgestrahlt – schauen Sie sich die Satelliten-Spektren der outgoing longwave radiation (OLR) an, z. B. das folgende oben links: Da durch CO₂ im Bereich um 650 cm⁻¹ weniger abgestrahlt wird, muss in den anderen Bereichen mehr abgestrahlt werden, um auch die gleiche Bilanz zu bekommen. Das geht nur, wenn sich die Temperatur der Erdoberfläche erhöht.
Da wird keine Energie vermehrt. Auf den Wellenlängenbereichen der THGe kommt weniger Energiefluss ins All, weil die THGe auf einer niedrigeren Temperatur als die Erdoberfläche Richtung All abstrahlen. Siehe folgendes Bild oben – die Fläche unter dem Graphen bleibt gleich.
Falsch. Wenn ein zusätzlicher Energiezufluss zu einem schwarzen Körper stattfindet, kann dieser einen entsprechend erhöhten Energieabfluss nur durch eine erhöhte Temperatur ermöglichen. Es gilt für den einzelnen schwarzen Körper: dQ/dt = ε σ A T⁴.
Oder meinen Sie, die Gegenstrahlung führt nicht zu einem zusätzlichen Energiezufluss, bzw. die gemessenen Photonen werden irgendwie nicht durch die Erdoberfläche aufgenommen?
Die Erdoberfläche kann nur einen Energiefluss nach SB abstrahlen. Die Abstrahlung des Gesamtsystems Erdoberfläche+Atmosphäre zum All hat zusätzlich die „Trichter“ bei den THGen.
Der Fluss ins All ist also geringer als der von der Erdoberfläche. D. h. da muss ein Energiefluss woanders hin stattfinden (=zurück zum Erdboden), ansonsten gäbe es eine „wunderbare Energievernichtung“.
D. h. der Erdboden ist eine Quelle, obwohl er auch nur durch die Sonne erwärmt wird, aber die THGw sind keine Quelle? Macht eine Quelle nicht aus, dass diese Photonen emittiert? Das ist gerade das, was das CO₂ macht, in Theorie und Messung.
Hä? Mein Ofen ist dann auch keine Wärmequelle, weil er beim Abstrahlen nicht verschwindet? Da die Erde Wärme abgibt, befürchten Sie auch, dass diese von selbst verschwindet?
Oder gibt es da „vielleicht“ andere Effekte, bei denen der Massendefekt vernachlässigbar ist, bzw. gar nicht auftritt, weil Fließ-Ggw.?
Mit Ihrer Angabe zu Relaxationszeit „[auf] 63% [des] angestrebten Endwertes [absinken]“ ist im Fließgleichgewicht des Systems Erdoberfläche+Atmosphäre wenig zu machen.
Das geht nur bei transienten Übergängen. Und wenn man eine Relaxationszeit für eine Modellerde mit Atmosphäre betrachtet, die sich spontan abkühlen soll, dann müsste man u. a. a. die Wärmekapazitäten berücksichtigen. Da den Effekt des CO₂ alleine zu extrahieren, würde nur über einen Vergleich der Abkühlungskurven gehen.
Meinen Sie das? Was soll eine solche Größe dem THE ggü. aussagen? (Dass es nicht der „e-te Teil“ ist, übersehe ich mal.)
Wenn Sie die thermische Strahlung mit der Akustik vergleichen wollten,
Der Vergleich hinkt also enorm.
Sehr geehrter Herr Deutering,
irgendwie vermeiden Sie es, das, was ich gedanklich formuliert habe, verstehen zu wollen.
„Macht eine Quelle nicht aus, dass diese Photonen emittiert?“
Nein, diese Quelle hat die Energie, die sie emittiert, vorher bezogen, sie soll ja von der Erde kommen. Das Molekül ist nicht mehr als ein passiver Kondensator (Speicher). Eine echte Quelle wie z. B. die Sonne, ohne Masseverlust gibt es da nicht.
„Hä? Mein Ofen ist dann auch keine Wärmequelle, weil er beim Abstrahlen nicht verschwindet?“
Ihr Ofen ist nur ein passives Behältnis, die Wärme kommt nicht vom Ofen, er bleibt in seiner Masse auch zu Ihrem Glück erhalten, sondern von der thermischen Umwandlung von etwas Brennbarem in seinem Inneren. Und das verliert dabei auch etwas von seiner Masse, der Sonne geht es genau so.
Schade, ich hätte gedacht, dass Sie ein paar meiner Gedanken aufnehmen, nämlich, dass rückgestrahlte Energie keine zusätzliche Energie von der Erde ist, sie kommt ja gerade erst einmal von dieser. Und wenn sie rückgestrahlt wird, ist sie wieder da, wo sie hergekommen ist, bilanzmäßig ein Nullsummenspiel. Wir reden also bestenfalls von einer verzögerten Energieabgabe ins All. Sie bleibt ja nicht da, sondern wird wieder ins All geschickt, es sei denn ein CO2-Molekül fängt sie erneut ein und schickt sie erneut zur Erde zurück. Dennoch landet sie letztlich im All, eben nur mit Verzögerung. Und diese Verzögerung wirkt tatsächlich, sonst wären wir schon nach Schellnhuber längst „selbstverbrannt“. Sind wir aber nicht. Das betraf meine Frage zur Relaxationszeit. Diese gibt es nur dann nicht, wenn die rückgestrahlte Energie nie mehr das All erreicht, da müssten Sie doch eigentlich mit einverstanden sein.
Und dazu braucht es weder schwarze Körper, noch das S-B-Gesetz. Schade, ich hatte mir mit der Diskussionsaufnahme mit Ihnen mehr versprochen als Wortklauberei zu Reflexionen, da Sie zweifelsfrei physikalisch recht gut unterwegs sind.
Ich vermeide es nicht, es verstehen zu wollen – ich habe Probleme, Ihre vorgebrachten Erklärungen zu Bruchstücken der Physik in das physikalische Gesamtgefüge einzubinden.
Gerne würde ich das ja verstehen wollen, es ergibt aber kein vollständiges Bild.
In meinem Bild ist dem Photon herzlich egal, wo es herkommt. Ein einzelnes Photon hat die Energie hv, welche bei der Emission abgegeben und bei der Absorption aufgenommen wird. Dabei ist es egal, ob die
Das macht alles simpel.
Sie können ja gerne auch die Päckchen Energie analysieren, welche auf den Erdboden auftreten.
Das, was Sie „Verzögerung“ nennen, erhöht die Temperatur der Erdoberfläche – nur, dass das Modell mit Relaxationszeiten sich IMHO nicht trivial weiterentwickeln lässt, da die Relaxationszeiten frequenzabh. sind und mit den Wirkungsquerschnitten gewichtet werden müssten.
Das Bild des schwarzen Körpers und der selektiven Absorption/Emission erklärt hingegen über die beiden Bilder in meinem vorherigen Kommentar die Situation recht einfach …
Schade, ich hatte mir mit der Diskussionsaufnahme mit Ihnen mehr versprochen, als dass ich Ihre Modelle basteln darf, weil Sie der Physik nicht über den Weg trauen und lieber die Energieflüsse der THGe zum Erdboden „wunderbar“ verschwinden lassen.
Sehr geehrter Herr Deutering,
„Das, was Sie „Verzögerung“ nennen, erhöht die Temperatur der Erdoberfläche – nur, dass das Modell mit Relaxationszeiten sich IMHO nicht trivial weiterentwickeln lässt, da die Relaxationszeiten frequenzabh. sind und mit den Wirkungsquerschnitten gewichtet werden müssten.“
Nein, die Verzögerung erhöht nicht die Temperatur, die Energie aus der Rückstrahlung ist die identische, die vorher auf den Weg gebracht worden ist. Die Temperatur bleibt nur während der Verzögerungszeit etwas länger auf demselben Wert. Deshalb fragte ich nach der Abschätzung einer Relaxationszeit. Oder funktioniert die CO2-Abstrahlung nur einmalig und die Moleküle zählen mit?
„und mit den Wirkungsquerschnitten gewichtet werden müssten.“
Genau das ist der Punkt, wir können unseren Gedankenaustausch gerne abschließen, vieles klingt wie Dietze, wo die gesamte Welt zeitlos über Strahlung erklärt wird. Bevor die Erde im Zustand einer Erwärmung zurückgelassen wird, ist die rückgestrahlte und ohnehin von der Sonne als Quelle gelieferte Energie von der Erde mit geringem Zeitverzug wieder ins All entschwunden. Dafür sorgt die ungerichtet Abstrahlung des CO2, aufgrund der Erdkrümmung weniger als 50% zurück, mehr als 50% ins All. Ob sich die Abstrahlung dadurch ändert, dass sie auf diesem Weg – nach welcher Zeit auch immer – auf einen kälteren oder wärmeren Körper trifft, nehme ich einmal nur als eine These mit.
Ich nehme auch das mit der „Reflexion“ mit, es war von mir zu sinnbildhaft und nicht allein seligmachend mit identischem Einfalls- und Ausfallswinkel gewählt. – Bis zum nächsten Gedankenaustausch, eine kleine Bereicherung war es allemal.
Herzliche Grüße, Ihr Peter Puschner
Natürlich erhöht eine verzögerte Abgabe die innere Energie und damit auch die Temperatur. Wenn Sie immer monatlich 2400€ erhalten und immer auch wieder 2400€ abgeben, dann ist Ihr Kontostand am Ende der gleiche wie am Anfang.
Wenn eine gute Fee die Ausgaben von 2400€ um einen Monat verzögert, haben Sie 2400€ mehr auf dem Konto, als ohne diese Fee. Dass Sie diesen Betrag am Sankt-Nimmerleinstag auch zurückzahlen müssen, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn Sie etwas mitnehmen wollen, dann, dass Sie Antworten auf die Fragen bräuchten:
Das Problem mit einem Ansatz über Relaxationszeiten ist, dass dieser dazu keine Antworten liefert. Die Betrachtung von Photonen bzw. Gegenstrahlung kann dies leicht. Warum dann mit einer Theorie abgeben, welche weniger erklärt?
Auch die 50:50-Aufteilung ist zu kurz gedacht, da die Emission allein nach Planck geschehen kann, da spontane Emission. Photonen sind keine Billardbälle …
Und selbst mit Billard-Photonen gäbe es 50 % runter und 50 % rauf in der 1. Schicht. Von den „50 % rauf“ gehen aber in der 2. Schicht wieder 50 % runter (also 25 % vom anfänglichen Wert), von welchen dann zu 50 % wieder über die 1. Schicht zum Boden kommen (also 12,5 % vom anfänglichen Wert).
Wenn man’s komplett durchrechnet, kommt man bei zwei Schichten auf 66 %, bei drei auf 75 % etc. Aufgrund der optischen Dichte ergibt sich für CO₂ in großen Bereichen der Bande >10 Schichten, da kommt >99 % (der Photonen in den CO₂-Banden) zurück …
„Natürlich erhöht eine verzögerte Abgabe die innere Energie und damit auch die Temperatur.“
=> Leider falsch. Verzögerung erhöht keine Energie, nur Energiezufuhr.
„Wie erklären Sie sich die unzähligen vorhandenen Spektren?“
=> In der Folge müsste es unterschiedliche Photonen geben. Ein schwingendes Molekül kann seine kinetische Energie auch anders loswerden, als über Photonen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Radio in seinem Eingangskreis keine Photonen aufnimmt.
„Wie erklären Sie sich, dass die mittlere Ozeantemperatur größer 0°C ist?“
=> Was kann man mit einer mittleren Temperatur von Ozeanen anfangen, wenn kein Massenbezug darin enthalten ist! Mehr oder weniger Wärme im gesamten Ozean lässt sich daraus nicht ableiten. Mit mittleren Temperaturen kann man rein gar nichts erklären, man kann sie auf ein Blatt Papier schreiben und sie anstarren.
„Warum dann mit einer Theorie abgeben, welche weniger erklärt? „
=> Ist die Konsequenz dann, sich mit einer Theorie abzugeben, die bereits Ansatzfehler enthält, z. B. Globaltemperatur? Die angesprochene Theorie erklärt nicht weniger, sie ist nur in der Umsetzung anstrengender als eine falsche Theorie mit Mittelwerten.
„Von den „50 % rauf“ gehen aber in der 2. Schicht wieder 50 % runter (also 25 % vom anfänglichen Wert), von welchen dann zu 50 % wieder über die 1. Schicht zum Boden kommen (also 12,5 % vom anfänglichen Wert).“
=> Es tut mit leid, die Erde bleibt eine Kugel, deshalb ist die 50/50 Annahme falsch. Würde nicht die gesamte eingestrahlte Energie auch abgestrahlt, wäre die Erde nach „Spiegel-Journalismus“ schon längst am Kochen. Das wäre auch unabhängig davon der Fall, ob „reines“ CO2 wirkt oder von Menschen zugefügtes diese angebliche Wirkung entfaltet. Und wenn Sie den von Ihnen postulierten Schichten noch einige mehr dazufügen, müssen sie zu dem Ergebnis kommen, dass nach dem von mir mit „hin und her“ beschriebenen Vorgängen genau 0% den Boden erreichen. (Wenn 50% „rauf“ gehen und 50% „runter“, wäre dann für die 50% „runter“ das Wort „Reflexion“ immer noch eine aus Ihrer Sicht falsche Wortwahl?)
„… da kommt >99 % (der Photonen in den CO₂-Banden) zurück“
=> Und wo bleiben die dann? Werden die plötzlich inaktiv und tot? Oder bilden sie eine Wärmequelle, die nicht mehr abstrahlt und nie mehr versiegt?
Herzliche Grüße
Peter Puschner
Aber der Kontostand (= gespeicherte Energie) erhöht sich doch sichtbar durch die Verzögerung um einen Monat …
Gibt es auch: Die markanteste Eigenschaft des Photons ist dessen Energie, bzw. Wellenlänge. Die ist in den Spektren auch aufgetragen.
Sicherlich, dann wird es aber nichts im Spektrum detektiert. Das angeregte Molekül kann ohne Photonenemission durch einen Stoß abgeregt werden. Umgekehrt werden aber bei T > 0 Moleküle auch über Stöße angeregt. D.. es gibt zu jeder Zeit angeregte Moleküle. Für die Gegenstrahlung reicht es, wenn jedes CO₂-Molekül etwa 1× … 10× pro Sekunde Richtung Boden emittiert. Stöße erhält es aber Tausende pro Mikrosekunde …
Wieso sind Sie sich „ziemlich sicher“, dass das so ist und nicht, dass das so erklärt werden kann?
Die Effekte im Eingangskreis können ebenso über Photonen erklärt werden. Die Sendeantenne sendet Photonen in Phase aus. Diese verhalten sich durch die Überlappung der enormen Anzahl an einzelnen Photonen wie kohärente Strahlung. Eine Unterscheidung, ob der Eingangskreis Photonen absorbiert oder eine kontinuierliche Welle, ist bei diesen geringen Photonenenergien nur mit aufwändigen Detektoren möglich. Aber auch mit Photonen kann die gleiche Wirkung beschrieben werden. Für den Teil des Sendens und Empfangens in der Funktechnik ist die Interpretation als Welle ausreichend. Verschiedene Effekte von Radiowellen in der Astronomie und in Quantencomputern können aber leichter durch das Konzept der Photonen verstanden werden.
Im Strahlungsgleichgewicht und bei hoher Wärmekapazität braucht es keine Masse. Beim Entladen eines Kondensators ist bei t << τ der Strom auch nur durch den Widerstand sowie Spannung und nicht durch die Kapazität bestimmt.
Die mittlere Temperatur beim Ozean ist offensichtlich über dem Gefrierpunkt, auch wenn Sie mittlere Temperaturen nicht mögen. Und die Unterschiede von Tag zu Nacht betragen weniger als 1 K. Es müsste also eine Erklärung jenseits der THGe geben, wie so wenig solarer Wärmestrom den größten Teil der Ozeane eisfrei hält …
Äh … Photonen brauchen keine Globaltemperatur.
Und lokale Temperaturen können und werden in den komplexeren Modellen auch genutzt. Über die Photonenemission lassen sich die Spektren leicht erklären. Haben Sie im Gegensatz dazu eine Erklärung über Relaxationszeiten?
Die erste Schicht ist etwa 10 bis 100 Meter dick. Die Betrachtung Ihres mechanischen Modells geht also von einer Hohlkugel mit Radien von ca. 6400 km ± 0,0x km aus. Da kann man leicht ausrechnen, in welcher Nachkommastelle die 50:50 nicht passt, und das ist sehr weit hinten.
Äh, nein. Es werden genau 0 % der von Boden kommenden Photonen das All erreichen – so wie es auch die Absorptionsspektrometrie erwartet.
Aber wie schon vorher geschrieben, ist ein solches mechanisches Modell (auch Ihre Kirchenakustik ist ein solches) falsch, da immer entsprechend der Temperatur abgestrahlt wird und nicht einfach ein elastischer Stoß der Photonen passiert.
Die bilden die kontinuierliche Gegenstrahlung und werden vom Boden absorbiert …
Die Grundlagen der THE sind durch die Spektren nachgewiesen: Weniger Energiefluss über die THG-Banden, bedingt mehr Energiefluss über andere Bereiche des Spektrums und die THGe strahlen Energie zusätzlich zum solaren Eintrag auf die Oberfläche zurück.
Oder bezweifeln Sie die Echtheit der Diagramme, wie so mancher hier?
Sorry, Sie haben rein gar nichts von dem verstehen wollen oder können, was ich geschrieben habe.
Falls bei Ihnen die Erde kocht, weil die rückgestrahlte Energie nicht mehr entweichen kann, machen Sie einfach etwas daraus. Bei mir ist es nicht so. Hier kocht die Erde nicht und auch die rückgestrahlte Energie entkommt verzögert ins All. Von einer Erde als Hohlkörper habe ich auch nichts geschrieben, es ging um die ungerichtete Strahlung oberhalb des Erdbodens.
Die Diskussion hat sich damit als vollständig sinnlos erwiesen, auch wenn das eine oder andere von Ihnen ohne Zusammenhang mit dem Problem THE richtig aus physikalischen Formelsammlungen entnommen ist. Den THE als Formel gibt es aber bis heute immer noch nicht, nur Modellrechnungen mit vielen Ansatzfehlern und gläubigen Followern.
Ich mache mir schon was daraus, dass aufgrund der messbaren Gegenstrahlung die Ozeane nicht vereist sind. Bei meiner Erde ist es so. Und das egal, ob nun eine Mittelung mit T⁴ oder mit T angenommen wird.
Wenn Sie „50:50″ genau ausrechnen wollen, brauchen Sie im einfachsten Fall den Erdradius und die Höhe, in der die „elastischen Stöße“ der Photonen geschehen.
Das definiert eine Schicht, welche eine Hohlkugel um die Erde formt. Damit kann man den Öffnungswinkel des sichtbaren Erdkreises bestimmen, also den Raumwinkel, in dem die Photonen den Erdboden erreichen, oder kurz: die „50 % nach unten“.
Mit etwas Mathe kommt man dann auf die Lösung …
Hatten Sie das nicht durchgerechnet?
Wie geschrieben, die Messungen der IR-Spektren ergeben ziemlich direkt den THE: Die THGe ändern den Energiefluss auf verschiedenen Bändern so, dass dort weniger ins All abgegeben wird und stattdessen etwas zurück auf die Erdoberfläche kommt.
Wenn Sie dagegen kein Argument haben, schaut’s bitter aus mit der Widerlegung des THEs …
Ich bin gespannt, ob Ihnen da beim nächsten Mal mehr als eine Relaxationszeit und mechanische Interpretation statt Photonen und Plancksches Emissionsspektrum einfallen.
Sonnige und gegenstrahlende Grüße…
Herr Puschner,
Sie bedienen sich oft in origineller und unkonventioneller Weise der physikalischen Fachbegriffe. Beispiele:
„Energie, die aufgenommen und wieder abgestrahlt wird, kann man durchaus als Reflexion bezeichnen.“
Nein, kann man nicht. Herr Deutering hat es Ihnen bereits erklärt.
„mindestens eines der Elektronen auf eine höhere Schale …. Diese Entartung verschwindet, wenn …“
Kein Physiker würde an dieser Stelle von Entartung sprechen. Will das aber hier nicht weiter vertiefen.
Nebenbei bemerkt, Sie benutzen auch den Begriff Skalar völlig eigenwillig und nicht der üblichen Bedeutung entsprechend.
Ich gebe Ihnen zwar recht, wenn Sie sich gegen Vokabel-Haarspalterei wenden. Ein Streit um Worte bringt nicht weiter. Es hat aber einen guten Sinn, Fachbegriffe korrekt zu verwenden. Und ich darf erinnern, dass Sie sich gern an dem Begriff Erwärmung abarbeiten, was auch nicht gerade viel bringt. Unter Erwärmung versteht jeder, egal ob Laie oder Physiker, schlicht eine Temperatur-Erhöhung ohne Analyse der dahinterstehenden energetischen Umsetzungen.
Wer mit Erwärmung Temperaturerhöhung meint, sollte sich auch die nicht zulässigen Globaltemperatur-Mittelungen und Adjustierungen ansehen und den physikalischen Unsinn verstehen.
Vor einer derartigen „Erwärmung“ braucht man keine Angst zu haben.
Versteht man unter Erwärmung jedoch einen veränderten Energiestatus, ist eben Erwärmung etwas ganz anderes, egal ob man sich an dem Begriff abarbeitet oder nicht. Eine solche Erwärmung (Energie-Änderung) lässt sich aus den verbogenen Globaltemperaturen gerade nicht ableiten.
Ach Herr Deutering und auch Herr M.Müller,
schauen Sie was die NASA und andere da zeigen“
Wo sehen Sei eine atmosphärische Rückstrahlung?
Und
https://www.google.de/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Feike-klima-energie.eu%2F2024%2F11%2F29%2Fklimaerwaermung-trotz-saettigung-der-absorption%2F&psig=AOvVaw3m_PmRYrH3jziV2-G0EpPi&ust=1741289006534000&source=images&cd=vfe&opi=89978449&ved=0CBQQjRxqFwoTCIDv19fV84sDFQAAAAAdAAAAABAE
49 % werden von der Atmosphäre absorbiert oder reflektiert und somit in den Weltraum gelenkt!
Die Atmosphäre verhindert, dass wir alle hier auf der Erde von der Sonne gegrillt werden!
Man denke nur an die Angst vor Ozonlöchern!!!
Und
Somit bleiben wir dabei:
Steter Tropfen höhlt den Stein!!!
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Also
kein THE, wurde erfunden niemals entdeckt oder gar bewiesen!
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Der Link ist nicht durchgekommen:
.webp?itok=0-lh5wGG
Ich sehe da nicht mal ein Bild…
Aber Gegenfrage, wenn es nicht das H2O und CO2 ist was Richtung Erdboden strahlt: Wieso gibt es just bei den vibratorischen Banden des CO2 zwischen 600…750cm-1 einen Energiefluss auf die Erde, und je nach Feuchtigkeit der Atmosphäre eine breites Spektrum and IR-Strahlung, so wie es die Physik durch die stoßinduzierte Emission vorhersagt?
Ist das nicht verwunderlich?
Noch ein Versuch
jedoch für das globale Energiebudget der NASA
Herr Puschner,
grundsätzlich stimme ich Ihnen zu,
es geht doch um einen Paradigmenwechsel!!!!
CO2 erwärmt nicht die Erde , sondern kühlt sie!
Hat sogar die NASA ermittelt:
Die Kühlleistung der Erde, gemessen von Satelliten am „TOA“ (Top of
Atmosphere). Als im Lauf der 1990er Jahre die Temperaturen leicht anstiegen,
stieg auch die IR-Abstrahlung der Erde – wie von Thieme 2005 dargeleg
Ganz nebenbei, CO2 Moleküle absorbieren IR Strahlung aber nicht reflektieren!
Hier können Sie und auch andere nachlesen, was sich so in der Atmosphäre tut, mit der Sonnenstrahlung!
http://ke-research.de/downloads/klimaretter-1-3.pdf
Seite 11
49 % werden von der Atmosphäre absorbiert oder reflektiert und somit in den Weltraum gelenkt!
Die Atmosphäre verhindert, dass wir alle hier auf der Erde von der Sonne gegrillt werden!
Man denke nur an die Angst vor Ozonlöchern!!!
Und
Somit bleiben wir dabei:
Steter Tropfen höhlt den Stein!!!
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Also
kein THE, wurde erfunden niemals entdeckt oder gar bewiesen!
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Ihr NASA Diagramm zeigt nur, dass die Erde mehr IR Strahlung emittiert, aber nicht, ob diese durch die THGe emittiert werden.
„Vielleicht“ hat sich die Wolkenbedeckung oder die Albedo geändert..
In den Wellenlängebereichen in denen die Erde durch die Abstrahlung der THGe „gekühlt“ wird, wird sie nicht mehr durch den Abstrahlung des Erdboden gekühlt.
Da könnte man sich fragen, ob nun die THGe alternativ zum der Boden eine höhere Temperatur und damit größeren radiativen Wärmestrom ins All erzeugen… Wohl eher nicht.
Also: CO2 kühlt die Erde, aber weniger als es die Erdoberfläche alleine ohne CO2 tun würde. Damit ergibt sich eine höhere Temperatur an der Erdoberfläche !!!!!1!!!eins!!elf!!
„Ute Frölich
Die Kernkraft spielt so gut wie keine Rolle in Energiesektor, mit nur ca. 4%.
Die Erneuerbaren haben in den vergangen ca. 20 Jahren das Rennen für sich entschieden mit ca. 15%.“
Gute Frau Frölich, ich fürchte dass Sie hier an der falschen Adresse sind. Ihre Aussagen sind mindestens sehr schwammig bis manipulativ! Was ist mit „Energiesektor“ genau gemeint? Nur die Stromerzeugung kann es nicht sein! Zitat Netz: „Durch die weltweit steigende Stromerzeugung sank der Anteil der Kernkraft von 1996 bis 2018 von 17,5 % auf 10,15 %. 2021 erreichte die in Kernkraftwerken erzeugte elektrische Energie ein Rekordhoch (!) von 2739 TWh.„.
Sie schreiben von 4%, also ist vermutlich der gesamte Energiesektor gemeint, Abgesehen von Atom-Ubooten, Flugzeugträgern und Eisbrechern wird Kernenergie nahezu ausschließlich zur Stromerzeugung eingesetzt und da liegt der Anteil bei rund 10%, nicht 4%.
Mit diesen wenigen Sätzen habe ich Sie schon gründlich und nachprüfbar widerlegt, lernen Sie daraus!
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Atom-Ubooten, Flugzeugträgern und Eisbrechern, die mit Kernreaktoren abgetrieben werden, spiele keine Rolle bei der weltweiten Betrachtung.
Das sind extrem wenig, weniger als 200 Schiffe in der Welt mit Atomantrieb und auch von der Leistung extrem gering.
Beim AKW reden wir über ca. 1GW je Anlage und bei den Atom-Ubooten, Flugzeugträgern und Eisbrechern reden wir über ca. 0,01 bis 0,1GW je Reaktor.
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Auch sind die Volllaststunden der Reaktoren auf den Booten extrem gering.
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Im Jahr 2021 lieferten die AKWs weltweit 2653 TWh an Strom ab
und 2006 bereits 2661 TWh, das ist doch ein Rückgang von -8TWh, können Sie bei der IAEA nachprüfen.
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2023 waren es nur noch 2552 TWh, was die Atomkraftwerke abgeliefert haben.
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2023 waren es um die ca. 9000 TWh, was die erneuerbaren abgeliefert haben.
„Wir haben es hier mit einem klassischen Sozialismus im grünen Gewand zu tun – einem Ökosozialismus, der unweigerlich scheitern und ein tragisches Ende nehmen wird.“
Und Sozialismus ist immer Knechtschaft, oder?
Die Kernkraft spielt so gut wie keine Rolle in Energiesektor, mit nur ca. 4%.
Die Erneuerbaren haben in den vergangen ca. 20 Jahren das Rennen für sich entschieden mit ca. 15%.
Danke Frau Frölich für die Grafiken, bitte setzen Sie sich in ihren gürnen Kreisen dafür ein, dass die noch nicht gesprengte Gas-Pipeline in der Ostsee wieder geöffnet wird. Wir brauchen Ergänzungskraftwerke mit billigem Gas, die für eine zuverlässige und billige Stromerzeugung sorgen.
Ich habe nichts gegen die PV-Versorgung, wenn sich meine Bekannten im grünen Umkreis ihren Strom selbst herstellen. Aber: Die Überschusseinspeisung ins Netz muss abgeschafft werden, denn wir anderen bezahlen die teure Strom-Überschussvernichtung an Sonnentagen.
Technisch heißt das: Der Stromversorger muss die Einspeisung abriegeln dürfen, wenn er es für nötig hält, damit die Strompreise wegen des Überschusses nicht ansteigen. Auch wenn das für meinen Bekannten noch härter wäre. Derzeit bekommt er nur noch etwas über 2 Cent für die KWh, (Vertrag ausgelaufen!!) Aber bereits ab März muss zur Mittagszeit sein Überschuss entsorgt werden, und diese Entsorgung bezahlen wir alle. Plus natürlich die 2 Cent auch noch an ihn.
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Herr Kowatsch,
ihr Bekannter verkauft für nur 2 Cent die kWh Strom, freuen Sie sich doch, kostengünstiger macht das kein anderer.
Die Graphik ist eine reine Momentaufnahme bzw. ein Rückblick auf die letzten 20 Jahre.
Entschieden ist da noch gar nichts, und 20 Jahre sind für eine solche technologische Langzeit-Entwicklung nichts als ein Wimpernschlag.
Da wird sich aber auch nicht großartig verbessern bei der Kernkraft, in den nächsten 10 oder 20 Jahren, wenn man in die Zukunft schaut.
Die neu gestarteten AKW-Baustellen können, wenn überhaupt die AKW-Abschaltungen der nächsten 10 Jahre ausgleichen.
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Irgendwie leiden Sie an Realitätsverweigerung, Herr Mechtel.
Wen seit 20 Jahren die Kernkraft Marktanteile verliert und auch bereits seit 20 Jahren die Renaissance der Kernkraft verkündet wird und dann einer von einer „Momentaufnahme“ spricht, hat irgendwas nicht so richtig verstanden.
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Bei den erneuerbaren jagt ein Ausbaurekord den nächsten und das bereits seit um die 20 Jahre und wenn das ein Herr Mechtel als „Momentaufnahme“ bezeichnet, hat er die Realität in der Welt nicht zur Kenntnis genommen.
Europa ist auf dem langsameren Weg und wird von der weltweiten Entwicklung bei den Erneuerbaren abgehängt.
Europa und speziell die EU verfügt nur über sehr geringe Mengen an eigenen fossilen Energieträgern, das wird noch lustig die nächsten Jahrzehnte.
Leider verfügt Europa und speziell die EU auch nicht über eine eigene Sonne und nicht über eigenen Wind, wehalb die Energiewandlung nicht selbst gesteuert werden kann. Das wird noch lustig die nächsten Jahrzehnte.
Kraus wieder Frölich beim Beitrags-Ping-Pong? Immer nett zu sehen wenn zwei sich die Bälle zuspielen, auch wenn in diesen die Luft längst raus ist. Solar und Wind sind auf dem Weg in Bedeutungslosigkeit und dies allein schon aufgrund der Tatsache das es sich kein Land auf Dauer leisten kann zwei redundante Energieversorgungen zu finanzieren. Also wird man, wenn man es ernst meint mit dem wirtschaftlichen Gesunden zukünftig auf sicher Versorger setzen und lieber in Fortschritte auf diesem Gebiete investieren als Luftschlösser ohne Nachhaltigkeit zu finanzieren.
Der ganze Grüne Irrsinn, der wie eine Pandemie über die Welt geschüttet wurde und das Denken einer Unzahl von unkritischen Menschen manipuliert, ist tatsächlich eine ökosozialistische Ideologie. Ein interessantes Buch zu diesem Thema: IN FALSCHEN HÄNDEN von Bernd Stegeman
Sogar er zweifelt nicht an der angeblichen Notwendigkeit der Entkohlenstoffung. Ich verwende diesen Ausdruck bewusst, vielleicht denkt dann der eine oder andere daran, dass sämtliche Lebewesen Kohlenstoffeinheiten sind. Ist das Ziel wirklich, alles Leben zu beseitigen? Jetzt aber zum Wahn, CO2 entfernen zu wollen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man bringt das CO2 wirklich aus der Atmosphäre – das wäre dann das Ende jeden Lebens. Oder es geht nicht, dann ist es hinausgeworfenes Geld.
„Wir haben es hier mit einem klassischen Sozialismus im grünen Gewand zu tun – einem Ökosozialismus, der unweigerlich scheitern und ein tragisches Ende nehmen wird.“
Und wie recht Benny Peiser hat. Hinzu kommt, dass der CO2-Alarm auf schwächeren Füßen steht, als es Benny Peiser glaubt. Der große Fehltritt der Menschheit, eine unbewiesene Alarm-„Wissenschaft“, CO2-dogmatisch, korrumpiert, nicht falsifizierbar und stets irrend, diesen modernen Aberglauben der Menschheit als seriöse Wissenschaft zu verkaufen.
Wüßten wir, wer die Georgia Guidestones zu verantworten hat, wüßten wir, wer hinter diesem ganzen Verbrechen steckt.
500 Millionen sind dort als ewige Obergrenze für die Menschheit angegeben. Da muß man erst mal hinkommen. Und wie macht man das? Genau, mit dem ganzen jetzt sichtbaren schwachsinnigen Wahnsinn, der uns als lebensrettend notwendig vorgegaukelt wird. Jeden Tag in Schulen und Unis in unsere Kinder und jungen Menschen hineingehämmert wird. Von den Mainstream-Medien unter Volk gebracht wird. Und von korrupten „Wissenschaftlern“ als die Wahrheit verkauft wird.
Und dann kommt einer daher und sagt einfach: „Schluß mit dem ganzen Schwachsinn!“ Kaum zu glauben, daß es so einfach geht. Es ginge auch bei uns genauso. Und keiner würde was merken. Also am Wetter, am Klima. Es wäre einfach wieder so wie schon immer. Mal so, mal so. Wo bleibt unser Mann?!
Wesentlich: Sozialismus ist Knechtschaft, oder?
Besonders Nationaler!