Von Jo Nova
Sind wir des Einstreichens von Subventionen schon müde? Ganz und gar nicht …
Einfach so nebenbei hat Donald Trump den UN Green Climate Fund trocken gelegt. Bei all den spektakulären Skandalen der letzten Woche hat kaum jemand überhaupt registriert, dass das passiert ist. Politico, die von der Regierung finanzierte Fake-News-Organisation, hat es am 5. Februar erwähnt, und es hat kaum Aufsehen erregt. Es gab keine Parade von als Omas gegen Menschenverstand verkleideten Aussterbebefürwortern, und niemand hat sich auf eine Autobahn geklebt. Die Mainstream-Medien haben es kaum erwähnt. Es ist fast so, als wollten sie es nicht sagen, falls andere Länder denken: „Großartige Idee “.
Statt Empörung zu äußern – „Denken Sie an die Kinder“ – antwortete das Außenministerium mit „Kein Kommentar“ und die UNO tat dasselbe.
Der Grüne Klimafonds ist der weltweit größte, unbewachte Geldtopf mit dem Etikett „Klimawandel“. Er wurde 2010 gegründet und hat bisher 16 Milliarden Dollar für erneuerbare Energien und Anpassungsprojekte in Entwicklungsländern verschwendet, ohne auch nur einen Cent für die Überprüfung der Beweise und Annahmen auszugeben.
Trump widerruft US-Zusagen in Höhe von 4 Milliarden Dollar für UN-Klimafonds
Karl Matheisen, Politico
Die USA hatten dem globalen Fonds, der über 100 Ländern angeblich hilft, mit den Veränderungen in der Welt zurechtzukommen, das meiste Geld zugesagt.
„Die Regierung der Vereinigten Staaten widerruft sämtliche ausstehenden Zusagen an den Grünen Klimafonds“, schrieb US-Außenminister Marco Rubio in einer Mitteilung vom 27. Januar an UN-Generalsekretär António Guterres, von der POLITICO Teile einsehen konnte.
Der Klimafonds bestätigte die Entscheidung.
Der Rückzug der USA folgt auf die Anordnung von Präsident Donald Trump, das bundesstaatliche Klimafinanzierungsprogramm des Landes zu widerrufen und aufzuheben. Diese Anordnung hatte er an seinem ersten Tag im Amt unterzeichnet.
Vier Milliarden mögen im Gesamtbild nicht viel erscheinen – vor allem, wenn die USAID zehnmal so viel ausgibt, aber bei Wissenschaftlern, Studentenaktivisten und den Demonstranten, die sich eine Menge Geld leisten, kam das sehr gut an. Damit konnte man sich viele Pressemitteilungen kaufen und überall auf der Welt eine große Zahl engagierter Befürworter einer „Klimakrise“ gewinnen. Für die Performancekunst ist das eine Menge Geld.
Das Verrückte im Moment ist allerdings, dass das ganze Geld angeblich einfach verschwunden ist, aber kaum jemand darüber redet bzw. schreibt.
Es scheint nicht viele verlassene Empfänger zu geben, die um Hilfe schreien und sich fragen, ob die Stürme im nächsten Jahr schlimmer werden. Es ist fast so, als ob wir das nicht bemerken dürften. Die Seite des UNFCCC Green Climate Fund auf der UN-Website ist so unauffällig, dass sie kaum existiert. Der neueste Bericht besteht aus 178 Seiten Geschwafel. Liest das irgendjemand, irgendwo?
Dieser Fonds sollte ursprünglich 100 Milliarden Dollar umfassen, aber das Logo sieht aus, als wäre es von einem Highschool-Schüler entworfen worden. Es ist, als wäre dieses Geld hinter einer Mauer der Langeweile versteckt.
*** Hatte man uns nicht gesagt, die Begrenzung der globalen Erwärmung wäre ein wichtiges Ziel?

https://unfccc.int/cop29
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Man darf gespannt sein, wie Absurdistan auf Vance reagiert. Einigeln und bis zum „Endsieg“ weiterkämpfen? „Journalisten“ werden noch lange toben, wie Prantl von der Alpenprawda. Wahrscheinlich haben wieder 20 EU-Beamte mitgeplottet, wie man Vance für sein loses Mundwerk belangen kann – im Rahmen von „Demokratieförderung“, Faktencheck und gegen „Hass und Hetze“. Bei EIKE noch gänzlich unkommentiert anzuschauen und noch nicht eingeordnet durch zuverlässige, links-grüne Journalisten. Wir könnten unerlaubte Schlüsse ziehen! Es wird jetzt überprüft, ob man Vance, Musk und Trump ausgrenzen kann oder zumindest hinter einer Brandmauer verstecken, diese „Nazis“. Die auch das „Verbrechen“ begehen, nicht mehr der ganzen Welt mit dem Klima-Wahn zu schaden – mit Welthunger, Kälte und Armut. Das übernehmen jetzt die Vorreiter.
Das Klima mit Geld verbessern zu wollen,ist Irre!!!!!!
Ich bin dankbar und stelle mit Demut fest: das Motto „Ein Wohlfühlklima für Alle“ ist Vergangenheit. Die Klima-Omas tun mir schon ein bisschen leid. Auch die großen Investoren haben weltweit schnell noch den Bahnsteig gewechselt und fahren mit anderen Zügen weiter. In Europa brauchen sie mehr Zeit für Erkenntnisse zum Green Deal. Der Ablasshandel zum CO2 war eine Gelddruckmaschine. Und jetzt soll das Leben auch noch ohne Krieg weitergehen. Eine ganze gewählte oder ungewählte Zunft von Berufspolitikern und ihre gutdotierten Handlanger in den Medienhäusern und NGOs suchen noch eine Neuorientierung. Das konnte man gestern in München sehr gut erkennen: Sicherheit ohne Krieg, Propaganda ohne Krieg gegen das Böse, wie soll das gehen? Diese Zeitenwende braucht auch bei uns zunächst neues Personal! Gibt es am 23. Februar wirklich für Jeden eine individuelle Brandmauer gegen zuviel Demokratie? Nicht nur JD Vance ist da skeptisch!
Es ist schon erstaunlich, was für Veränderungen durch den Wechsel einer einzigen Person weltweit möglich sind. Sollte das uns hier in Deutschland nicht zu Denken geben. Das muss doch hier bei uns auch möglich sein. Eine Person an einer entscheidenden Stelle auswechseln. Und mit Deutschland könnte es ebenfalls wieder aufwärts gehen.
So eine Person gab es ja in Deutschland schonmal. Man darf aber nur böses über diese Person sagen. Sagt man etwas gutes, wird man strafrechtlich belangt, auch wenn es der Wahrheit entspricht. Läuft es bei Trump genauso, wird man sich ihm in den Jahrzehnten nach der Zeit seines Wirkens nur noch als den ultimativ bösen Diktator erinnern dürfen, der die Macht an sich gerissen und die USA und die ganze Welt in großes Unheil gestürzt hat. Es wird wohl darauf ankommen, welche ideologische Seite in den anstehenden Konflikten siegreich hervorgeht, und dann als Sieger die Geschichte schreiben wird. Die dann, je nach ideologischer Prägung, so oder so aussehen wird.
An den Taten wird man irgendwann über Gut und Böse entscheiden, wenn es aus bekannten nuklearen Gründen überhaupt noch möglich ist. Aber wer genau hinschaut und über differenzierte Sensorik verfügt, erkennt große Unterschiede sofort. Und da bleibt ganz wenig Gutes bei der deutschen oder soll ich sagen österreichischen Person hängen, von Beginn seiner Laufbahn an. Mir fallen nur Autobahnen ein. Imperialistisch neuen Lebensraum im Osten erobern, das war eine klare Ansage mit der bekannten militärischen Aggressivität und Unbarmherzigkeit. Trumps „östliche Lebensraum-Fantasien“ mit Grönland sehe ich dagegen tiefenentspannt. Jeder Grönländer bekommt 100000 Dollar und dann wird zwischen Dollar oder Smœrebröt gewählt, wie damals ähnlich mit Sezession auf der Krim. Nicht Krieg treibt Trump um, sondern gute Geschäfte nach dem Maga-Motto und seine Pendants in Russland und China sehen das genauso, aber als Führer mit anderen globalen Schwerpunkten. Jeder amerikanische Präsident hätte wie Putin gehandelt (lt. Jeffrey Sachs, John Mearsheimer, Jack Matlock – leider nicht im ÖRR!), wäre er im Kreml für sein Volk verantwortlich gewesen. Trump räumt das sogar unverhohlen ein. Krankhaft ist allerdings die Russophobie in unseren politischen Eliten. Ob das heilbar ist? Vermutlich erst, wenn wir für unsere industrielle Zukunft demnächst russisches Gas über amerikanische Pipelines beziehen. Wie heißt das auf deutsch: unsere Politiker haben es gründlich verk..kt und das Klima vergeigt!
Danke für diese Einschätzung Herr Kundel, vor allem den zweiten Teil!