Cap Allon
Im Gegensatz zum Geschrei der Alarmisten zeigen die Paradebeispiele dieser Bewegung – Wirbelstürme und Waldbrände – nicht die sich verschlechternden globalen Trends, die oft dem Klimawandel zugeschrieben werden. Stattdessen werden diese Muster durch natürliche Schwankungen und regionale Faktoren bestimmt.
Hurrikane
Indikatoren wie der Accumulated Cyclone Energy (ACE)-Index bewerten die Intensität und Dauer von tropischen Wirbelstürmen und Hurrikanen:
Die Daten zeigen, dass die Häufigkeit von Hurrikanen weltweit seit 1980 nicht mehr zugenommen hat und seit 1990 rückläufig ist. Bei den schweren Wirbelstürmen ist kein signifikanter Aufwärtstrend zu erkennen. Obwohl der Anteil der stärkeren Stürme zugenommen hat, ist dies auf einen Rückgang der Gesamtzahl der Hurrikane zurückzuführen, nicht auf eine Zunahme der schweren Hurrikane. Die von ACE gemessene globale Intensität tropischer Wirbelstürme zeigt den gleichen Trend.
Tropische Wirbelstürme sind Wirbelstürme mit einem warmen Zentrum mit organisierter Konvektion und geschlossener Windzirkulation. Wirbelstürme, Taifune und große Wirbelstürme werden nach zunehmender Windgeschwindigkeit eingeteilt, wobei die letzteren mindestens 170 km/h erreichen.
Wald- und Buschbrände
Waldbrände sind für Ökosysteme lebenswichtig, da sie das Unterholz beseitigen, Nährstoffe zurückführen und die Regeneration fördern. Allerdings haben menschliche Aktivitäten, wie z. B. die Stadtplanung, das Risiko von Waldbränden in bestimmten Regionen tatsächlich vergrößert.
Die Waldbrände in Kalifornien sind größtenteils auf den Menschen zurückzuführen: 97 % der Brände werden durch den Menschen ausgelöst, wobei alte Stromleitungen eine der Hauptursachen darstellen. Windbedingte Ereignisse wie die Santa-Ana-Winde* verschärfen das Risiko, da sie die Vegetation innerhalb weniger Stunden austrocknen.
[*Einschub: Santa-Ana-Winde: Ein Föhnwind wie im Lee der Alpen, aber ein paar Größenordnungen stärker: In den Halbwüsten m Hochland westlich der Küste wird die Luft sehr stark aufgeheizt. Das Gelände liegt auf 800 bis 1000 m Seehöhe. Von dort kann bei bestimmten Wetterlagen die Luft auf den Pazifik hinaus wehen, aber: Anders als am Alpennordrand kann die Luft nur durch wenige Täler abfließen – Bernoulli lässt grüßen. Außerdem wird die ohnehin schon sehr trockene und heiße Luft beim Absinken aus dem Hochland trocken-adiabatisch erwärmt um etwa 1°C pro 100 m. Die Luft kommt also mit Werten über 40°C unten an – aber nur dort, wo sich diese Täler zum Pazifik öffnen. Und genau an einer solchen Öffnung liegt die Stadt und das Gebiet um Los Angeles. Hätte man seinerzeit vor einer Stadtgründung ein meteorologisches Gutachten eingeholt, hätte man an jener Steller bestimmt keine Stadt gebaut. – Ende Einschub]
Weltweit sind die Häufigkeit von Waldbränden und die verbrannten Flächen in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich zurückgegangen:
Die gute Nachricht ist, dass weniger Menschen durch Naturkatastrophen sterben als je zuvor…
…aber die Trickser müssen weiter tricksen:
Um die Risiken von Wirbelstürmen und Bränden einzudämmen, ist es notwendig, die Infrastruktur zu verbessern, die Wettervorhersage zu verbessern, die Öffentlichkeit bzgl. der Gefahr von Waldbränden zu sensibilisieren, anstatt die Wirtschaft mit Emissions-Reduktionen zu belasten.
Da wir gerade von Wind sprechen…
UK: Windenergie unter 1%
Die Besessenheit Großbritanniens von Wind- und Solarenergie lähmt die Wirtschaft, treibt die Energiekosten in die Höhe und bringt keinerlei Vorteile für die Umwelt mit sich.
Der Einbruch der Windenergieerzeugung in dieser Woche unterstreicht, wie töricht es ist, sich bei einer kritischen Ressource, nämlich Strom, auf etwas so Unbeständiges wie das Wetter zu verlassen. Aufgrund einer atmosphärischen Flaute – einer „Dunkelflaute“ – sank die Produktion auf weniger als 1 % der Stromversorgung des Landes, was die Energiepolitik von UK als katastrophal kurzsichtig entlarvt.
Die 12.000 Windturbinen in UK, die als Rückgrat einer grünen Revolution angepriesen wurden, erzeugten an ihrem Tiefpunkt gerade einmal 200 Megawatt – weniger als 2 % ihrer Kapazität. Der Winterbedarf in UK liegt bei etwa 50 GW.
Während der Flaute in dieser Woche war Großbritannien gezwungen, mehr als 10 % seines Stroms über Unterseekabel aus Nachbarländern wie Frankreich und Norwegen zu importieren. In der Zwischenzeit mussten die veralteten und unbeliebten Gaskraftwerke, die nach wie vor den Löwenanteil der Energieerzeugung schultern versuchen, die Nachfrage zu decken. Die Kosten dafür waren astronomisch. Einem Gaskraftwerk wurde ein obszöner Preis von 745 Pfund pro Megawattstunde angeboten, verglichen mit dem üblichen Preis von 100 Pfund – ein Preisanstieg, der sich unweigerlich auf die Geldbörsen der Verbraucher auswirken wird.
Das Kohlekraftwerk Ratcliffe-on-Soar hätte das Netz um 2 GW erweitern können, wurde aber letztes Jahr als symbolische Geste zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen geschlossen – ein weiterer potenziell katastrophaler Fehler.
Das britische Stromnetz konnte diese jüngste Krise zwar überstehen, aber die Belastung war spürbar und die zusätzlichen Kosten waren horrend.
Die Befürworter von Wind- und Solarenergie haben ihre Vision mit dem Versprechen von Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit verkauft. Bislang haben sie nichts davon erfüllt. Die britische Wirtschaft scheitert an der Last der explodierenden Energiekosten, die Haushalte müssen sich auf noch höhere Rechnungen gefasst machen, und dem Klima geht es auch nicht merklich besser: Arktische Stürme, Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürreperioden sind nach wie vor an der Tagesordnung!
Jetzt wurde Irland von einem verheerenden Orkan heimgesucht. Das einzige Problem ist, dass sie ein bisschen zu stark wehten. Wie sich herausstellt, werden die britischen Steuerzahler für die Abschaltung von Windturbinen aufgrund starker Winde bezahlen.
Im Jahr 2024 gab UK 1 Milliarde Pfund für die Entschädigung von Windpark-Betreibern aus, die ihren Betrieb in Zeiten starken Windes einstellen mussten. Diese als „curtailment“ bezeichnete Praxis dürfte in den nächsten Jahren jährlich 2,5 Mrd. Pfund kosten.
Link: https://electroverse.substack.com/p/extremes-insights-wind-power-below?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Da habe ich eine Frage. Bei den Bränden in Los Angeles sind ja zahlreiche E-Autos abgebrannt. An der Stelle wo so eine Batterie brennt, muss man den Boden mehrere Meter tief abtragen und dann sehr teuer entsorgen (z.B. Pyrolyse). Lithium ist ein sehr starkes Gift. Hat die Batterie das Feuer überstanden, dann ist natürlich die Sicherheit dahin, ein Spezialtrupp muss das Fahrzeug bergen und dann ebenfalls entsorgen. Wer haftet in den USA für die Entsorgung? Noch dazu waren die betroffenen Regionen sehr „liberal“, also werden dort zahlreiche E-Autos abgebrannt sein. Jedenfalls würde ich niemanden empfehlen ohne Schutzausrüstung das Gebiet zu betreten – ich arbeite in der Abfallbranche, daher kenne ich die Kosten und Risken.
Tja, die Klima-Alarm-Schwindler, die uns mit „menschengemachten“ Unwettern und ihren Folgen über den Tisch ziehen. Ob sie schon ahnen, dass der CO2-Wahn den Bach runter geht? Haben sie es schon immer gewusst und deshalb ihre Alarm- und Schwindel-Palette vorsorglich ausgeweitet? Rahmstorf, Lesch und Alarm- und Alt-Behumser Schellnhuber? Der Planeten-Selbstanzünder, der nach Selbstzeugnis die „Wahrheit“ ist, während andere „Lügner“ sind? Was tut man nicht alles, wenn die Felle davon schwimmen? Wahlhilfe für Grüne in der Alpenprawda?
@ Mr Antonio Guterres:
You
re on wrong side of the history"
re on wrong side of scienceYou
You`re a total miscast at the UN, due your intelligence ist too poor!
Mutig.
Wer die Wahrheit ausspricht, braucht ein schnelles Pferd! 😉
Wenn jemand auf einem schnellen Pferd davonreitet, dann hat derjenige wohl die Wahrheit ausgesprochen.